DE202023104194U1 - Zange - Google Patents

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DE202023104194U1 DE202023104194.9U DE202023104194U DE202023104194U1 DE 202023104194 U1 DE202023104194 U1 DE 202023104194U1 DE 202023104194 U DE202023104194 U DE 202023104194U DE 202023104194 U1 DE202023104194 U1 DE 202023104194U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/12Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Zange umfassend zwei Aktionshebel (1, 2) mit Aktionsflächen (1a, 2a), wobei die zwei Aktionshebel (1, 2) über zwei drehbar gelagerte Verbindungshebel (3, 4) miteinander verbunden sind und der Verbindungshebel (4) eine Betätigungsverlängerung (4a) und der Aktionshebel (1) ein Betätigungsteil (1b) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zange und ist anwendbar bei handwerklichen Arbeiten in der Industrie sowie im täglichen Leben.
    Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung ist das Festklemmen von Werkstücken.
  • Zangen sind in vielfältiger Ausführung seit Langem bekannt.
    Die aus dem Stand der Technik bekannten Zangen weisen zwei Hebel auf, an deren einem Ende Griffelemente und an dem anderen Ende Spannbacken angeordnet sind. Verbunden sind die beiden Hebel über ein Verbindungselement, beispielsweise eine Schraube oder ein Stift, welches so ausgebildet ist, dass die beiden Hebel beweglich gelagert sind und sich bei Betätigung erst voneinander weg zum Öffnen der Zange und dann aufeinander zu zur Ausführung des Spann- oder Klemmvorgangs bewegen.
  • Der konstruktive Hauptunterschied zwischen der erfindungsgemäßen Zange und herkömmlichen Zangen oder auch einer Viergelenkzange der Art Feststellzange besteht darin, dass sich die Backen auf den gegenüberliegenden, also nicht anliegenden Gliedern des Gelenkvierecks befinden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zange zu schaffen, welche einfach und preiswert herstellbar ist und leicht und bequem bedient werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale in dem Anspruch 1. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht in der bequemen Handhabung, wobei die Spannbacken der erfindungsgemäßen Zange geradlinig, d.h. nicht drehend aufeinander zu bewegt werden und die Zange zwei Aktionshebel mit Aktionsflächen umfasst, wobei die zwei Aktionshebel über zwei drehbar gelagerte, vorzugsweise parallel zueinander angeordnete Verbindungshebel miteinander verbunden sind und der vordere Verbindungshebel eine Betätigungsverlängerung aufweist.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung resultiert daraus, dass sich durch die erfindungsgemäße Konstruktion der Winkel und damit die Spannkraft zwischen den Aktionsflächen über die gesamte Länge der an den Aktionsflächen angeordneten Spannbacken nicht verändert.
    Die Betätigung der Zange ist hierdurch wesentlich bequemer, da die Backen des Werkzeugs parallel, d.h. geradlinig wie bei einem Schraubstock zueinander zusammengehen und sich der Winkel zwischen den Backen nicht ändert, unabhängig von der Breite des Öffnens.
  • Die Vorteile der Erfindung gegenüber der bekannten Konstruktion der Parallelzange ist, dass hier keine Gleitriegel enthalten sind, was sie einfacher, stärker und stabiler macht.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Zange sind, dass die zwei Aktionshebel und die zwei Verbindungshebel ein Viergelenkmechanismus bilden und der Viergelenkmechanismus als Parallelogramm-Mechanismus ausgebildet ist.
    Vorteilhaft ist ebenfalls, dass mit Betätigung der Betätigungsverlängerung die Position des ersten Aktionshebels unverändert bleibt, während sich die Position des zweiten Aktionshebels auf den ersten Aktionshebel zubewegt und damit auch die Spannbacken sich aufeinander zu bewegen. Die Spannbacken sind an den Aktionsflächen auf den gegenüberliegenden Gliedern des Viergelenkmechanismus angeordnet.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand von zumindest teilweise in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 die erfindungsgemäße Zange im geöffneten Zustand
    • 2 die erfindungsgemäße Zange im geschlossenen Zustand
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Zange im geöffneten Zustand, also vor Ausführung des Spann- oder Klemmvorgangs.
  • Die Zange umfasst zwei Aktionshebel, und zwar einen ersten Aktionshebel 1 und einen zweiten Aktionshebel 2. Die Aktionshebel 1 und 2 wiederum weisen Aktionsflächen 1a und 2a auf, die die Spannbacken 1c und 2b der Zange bilden. Die zwei Aktionshebel 1 und 2 sind über zwei drehbar gelagerte, parallel zueinander angeordnete Verbindungshebel 3 und 4 miteinander verbunden. Der Verbindungshebel 4 weist eine abgewinkelte Betätigungsverlängerung 4a auf, die eine leichte Betätigung ermöglicht und damit den Spannvorgang realisiert.
  • 2 nun zeigt die erfindungsgemäße Zange im geschlossenen Zustand, also nach Ausführung des Spannvorgangs.
  • Während das Spannvorgangs hat sich der zweite Aktionshebel 2 von unten auf den Aktionshebel 1 zubewegt, und die an den Aktionshebeln 1 und 2 angeordneten Spannbacken 1c und 2b haben sich aufeinander zu bewegt und den Spann- oder Klemmvorgang ausgeführt. Der Aktionshebel 1 hat seine Position nicht verändert, die beiden Verbindungshebel 3 und 4 haben eine Schräglage eingenommen und die Betätigungsverlängerung 4a liegt nun parallel zu dem Betätigungsteil 1b des Aktionshebels 1.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die dargestellten Ausführungsvarianten. Vielmehr ist es möglich, durch Kombination und Variation der aufgezeigten Mittel und Merkmale weitere Ausführungsvarianten zu realisieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. Zange umfassend zwei Aktionshebel (1, 2) mit Aktionsflächen (1a, 2a), wobei die zwei Aktionshebel (1, 2) über zwei drehbar gelagerte Verbindungshebel (3, 4) miteinander verbunden sind und der Verbindungshebel (4) eine Betätigungsverlängerung (4a) und der Aktionshebel (1) ein Betätigungsteil (1b) aufweist.
  2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Aktionshebel (1, 2) und die zwei Verbindungshebel (3, 4) ein Viergelenkmechanismus bilden.
  3. Zange nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (1c, 2b) an den Aktionsflächen (1a, 2a) auf den gegenüberliegenden Gliedern des Viergelenkmechanismus angeordnet sind.
  4. Zange nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Viergelenkmechanismus als Parallelogramm-Mechanismus ausgebildet ist.
  5. Zange nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktionsflächen (1a, 2a) bei Betätigung der Betätigungsverlängerung (4a) geradlinig aufeinander zu bewegt werden.
  6. Zange nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Winkel und damit die Spannkraft zwischen den Aktionsflächen (1a, 2a) über die gesamte Länge der an den Aktionsflächen (1a, 2a) angeordneten Spannbacken (1c, 2b) nicht verändert.
  7. Zange nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Betätigung der Betätigungsverlängerung (4a) die Position des Aktionshebels (1) mit dem Betätigungsteil (1b) unverändert bleibt, während sich die Position des Aktionshebels (2) auf den Aktionshebel (1) zubewegt und die Spannbacken (1c, 2b) sich aufeinander zu bewegen.
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