DE730813C - Vorrichtung zum Hochziehen von Gleitschalungen - Google Patents

Vorrichtung zum Hochziehen von Gleitschalungen

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DE730813C
DE730813C DED79817D DED0079817D DE730813C DE 730813 C DE730813 C DE 730813C DE D79817 D DED79817 D DE D79817D DE D0079817 D DED0079817 D DE D0079817D DE 730813 C DE730813 C DE 730813C
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DE
Germany
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pairs
climbing pole
articulated
pulling
articulated levers
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Expired
Application number
DED79817D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walter Bau AG
Original Assignee
Dyckerhoff and Widmann AG
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Publication date
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Priority to DED79817D priority Critical patent/DE730813C/de
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Publication of DE730813C publication Critical patent/DE730813C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/22Sliding forms raised continuously or step-by-step and being in contact with the poured concrete during raising and which are not anchored in the hardened concrete; Arrangements of lifting means therefor
    • E04G11/24Construction of lifting jacks or climbing rods for sliding forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Hochziehen von Gleitschalungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hochziehen von Gleitschalungen mit Hilfe einer Kletterstange, bestehend aus zwei einerseits an den Schalungen und andererseits über eine Klemmvorrichtung an der Kletterstange angreifenden, von Hand betriebenen Gelenkhebelpaaren.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Hochziehen von Gleitschalungen dieser Gattung sind zum Betätigen der beiden Gelenkhebelpaare zwei Spindeln vorgesehen, die durch ein Handrad über ein Zahnrädergetriebe gedreht werden. Die am unteren Gelenkhebelpaar sitzende Klemmvorrichtung an der Kletterstange besteht aus Klemmbacken, welche die Kletterstange umgeben, und einem beweglich an dem unteren Gelenkhebelpaar gelagerten Teil, der die Klemmbacken umgibt und sie beim Abwärtsgehen gegen die Kletterstange preßt und " beim Aufwärtsgehen von der Kletterstange löst. Dieser Aufbau der bekannten Gleitschalungsziehvorrichtung ist einerseits verwickelt und bietet andererseits hinsichtlich der Klemmwirkung det Klemmvorrichtung nicht die wünschenswerte Betriebssicherheit. Ein weiterer schwerwiegender Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin; daß, wenn die Klemmvorrichtung angehoben werden soll, d. h. also die Klemmbacken in eine neue Stellung gebracht werden sollen, das Gewicht der Schalungen durch die neue Betonkonstruktion aufgenommen werden muß, weil sich die Träger, an denen die Schalungen befestigt sind, auf die gerade fertiggestellte Betonkonstruktion abstützen. Es liegt auf der Hand, daß die Übertragung der Last auf die Kletterstange und dann wieder auf den fertigen Beton zu Betriebsschwierigkeiten führen muß, weil doch ein schnelles Arbeiten mit der Vorrichtung erwünscht ist und dies nicht möglich ist, wenn man erst- so lange warten muß, bis der frisch geschüttete Beton so genügend hart ist, um das Gewicht der Schalung sicher aufnehmen zu können. Bei der Verwendung der bekannten Ziehvorrichtung ist man also- von der Erhärtung des hergestellten Betons abhängig.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Mängel der bekannten Vorrichtung zu beseitigen, und erreicht dies der Erfindung gemäß dadurch, daß die Klemmvorrichtung aus auf den äußeren Endbolzen der Gelenkhebelpaare exzentrisch angeordneten, an der Kletterstange anliegenden Rollen bestellt, deren größter Fxzeiit@,rradius in bekannter U'eise abwärts gerichtet ist, so daß die Rollenpaare nur bei ihrer Abwärtsbewegung sich auf der Kletterstange festklemmen.
  • Hierbei macht sich die Erfindung die Wirkung der bei- einer ebenfalls bekannten, jedoch nicht zur Gattung der Erfindung geherenden Vorrichtung zum Hochziehen von Gleitschalungen finit Hilfe einer Kletterstange torgesehenen Klemmvorrichtung zunutze, die darin bestellt, daß die schwingbar gelagerten, durch Ringfedern gegen die Kletterstange gepreften Kletninhaken der Klemmvorrichtung nur bei ihrer Abwärtsbewegung sich auf der Kletterstange festklemmen. Im übrigen wird diese bekannte Ziehvorrichtung durch ein in einem Druckzylinder wirkendes Druckmittel betätigt. Sie hat also gegenüber der vorgeschlagenen Vorrichtung den Nachteil eines verwickelteren Aufbaues und hinsichtlich ihrer Betriebsweise die nachteilige Abhängigkeit von einem Betriebsmittel für den Antrieb, für dessen l-rzeugung besondere Vorrichtungen erforderlich sind. Im Gegensatz hierzu wird die vorgeschlagene Vorrichtung lediglich von Hand betätigt.
  • Gegenüber den bisher üblichen Vorrichtungen zum Hochziehen von Gleitschalungen mit Hilfe einer Kletterstange ist die vorge-> schla gene Vorrichtung besonders einfach aufgebaut und schnell und einfach bei großer Betriebssicherheit zu handhaben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. i bis 3 -neigen senkrechte Schnitte durch eine Silowand und eine Ansicht der Klettereinrichtung.
  • Abb. d. -neigt einen Horizontalschnitt der Abb. i in Höhe der Stange g.
  • Die Betonierung der Silowand i erfolgt zwischen den beiden Schalungstafeln 2, die entsprechend dem Fortschreiten der Arbeit hochgezogen «-erden. Dieses Hochziehen erfolgt mittels der in den Abb. i bis .I dargestellten Einrichtung, die an einer in den Wandbeton i senkrecht eingebauten Kletterstange 3 hochklettert. Der Kletterbock besteht atts einem Traggerüst ,4. das über Verbindungshölzer 5 o. dgl. an die Schalungstafeln 2 angeschlossen ist. An diesem Traggerüst d. ist die eigentliche Klettereinrichtung angeordnet. Diese bestellt ini wesentlichen aus den beiden Lagerstücken 6, 611 mit den paarweise angeordneten Klemmbacken;, 711. den Geleilkliebelpaaren B. 8't, den Verbindungsstangen o und der Spindel io. Das obere Lagerstück- h ist z. B. über [)-Eisen t r all dein Tragbock d. befestigt. Die beiden Lager-Mücke 6, 611 sind durch Gelenkhebelpaare 8, <la miteinander verbunden, deren Gelenkpunkte durch den Bolzen 13 und die auf der Spindcl 1o sitzende Mutter 14 gebildet werden. Die Gelenkliebelpaare 8, 8a sind am Bolzen 13 uni all der Mutter 14 drehbar gelagert. Die Hebel 8a sind mittel: der Bolzen i5", die die haarweise angeordneten Klemmbacken;« tragen, mit dein Lagerstück 611 verbunden, w:ilirend die Hebel 8 über Bolzen i; mit dein Lagerstück 6 in Verbindung stehen. Auf den Bolzen 15 bzw. 1511 sitzen exzentrisch die als Rollen ausgebildeten Klemmbacken ; bzw. 711.
  • Die Verbindung der Bolzen 13. 18 erfolgt durch die Stangen o (Abb.4). Der Bolzen 18 dient gleichzeitig der Spindel io als Widerlager. Die Spindel ist zwischen den Stellringen 1g drehbar gelagert und kann mittels eines Windeisens oder einer Kurbel 16 vor-oder rückwärts gedreht werden. wodurch die Mutter id hin und her bewegt wird. Die aus _-bb. i bis .I ersichtlichen Schlitze 1; in den Verbindungsstangen 9 dienen gleichzeitig zur Führung der Mutter ld.. Die Verbindung"-starigeii cl bilden also mit der Mutter 1:I und (lern Bolzen 13 einen Rahmen, an dein die Gelenkhebelpaare 8, 8« angreifen.
  • Wie aus den Abb. i bis 3 zu erkennen ist, sind die Klemmbacken 7, ;" mit Gegellgewicllten 2o. 2o11 ausgerüstet, so daß sie die Kletterstange ständig berühren.
  • Die Wirkungsweise der ganzen Einrichtung ist nur folgende: Sollen die Schalungstafeln 2 aus der in der Abb. 1 ersichtlichen Stellung in die nach Abb. 2 gebracht werden, dann wird die Spindel io mittels der Kurbel 16 so gedreht, daß sich die Mutter 14 111 Richtung auf die Kletterstange 3 bewegt. Hierbei übt die Mutter 14 auf die auf der rechten Seite der Abb. i dargestellten Gelen kliebelpa@are 8, 811 eine Druckkraft aus. Eine gleich große Kraft wird durch den Bolzen 18 auf die Stangen 9 als Zugkraft übertragen, so daß sich der Bolzen 13 ebenfalls in Richtung regen die Kletterstange 3 bewegt und dadurch auf die links gezeichneten Gelenkhebelpaare 8, ',-,a eine Druckkraft ausübt. Die Gelenkhebelpaare 8, 811 werden also in ihre Strecklage bzw. in annähernd diese Lage gebracht. Bei dieser Bewegung wird das obere Lagerstück 6 gehoben. Die Klemnibackell 7 setzen infolge ihrer exzentrischen Anordnung auf den Balzen 15 der aufwärts gerichteten Bewegung keinen Widerstand entgegen, sondern liegen lose gegen die Kletterstange 3. Dagegen werden die Kleinmbacken;a bei der Streckbewegung der Gelenkhebelpaare B. 811 gegen die Kletterstange 3 gepreßt und kleinmen sich um so stärker fest, je kräftiger die auf das Lagerstück 6a ausgeübte, nach unten gerichtete Kraft ist. Das Lagerstück 6a bleibt also fest an der Kletterstange sitzen, während sich das Lagerstück 6 nach oben bewegt und hierbei über die U-Eisen i i, das Querstück 12, das Gerüst q. und das Querstück 5 die Schalungstafeln a .mit hochzieht. In,der Abb. 2 ist die Klettereinrichtung bei zunächst höchster Lage des Lagerstücks 6 dargestellt.
  • Wird nun die Kurbel 16 wieder zurückgedreht, so bewegen sich die Mutter 14 und der Bolzen 13 wieder nach außen, und die Gelenkhebelpaare 8, 8a werden wieder zusaminengezogen. Hierbei wird auf das Lagerstück 6 eine nach unten gerichtete Zugkraft ausgeübt. Diese Kraft bewirkt, daß die exzentrisch angeordneten, auf den Bolzen 15 drehbaren Klemmbacken 7 sich fest gegen die Kletterstange 3 legen. Auf das Lagerstück 6a wird bei der Bewegung der Schereneisen 8, 8a .eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt. Die exzentrisch angeordneten, auf den Bolzen 15a drehbaren Klemmbacken 7, 7a setzen dieser Aufwärtsbewegung keinen Widerstand entgegen, sondern gleiten an der Kletterstange 3. Der Lagerbock 6a wird also nach oben gezogen, und_ die Einrichtung gelangt in die in der Abb. 3 dargestellte Lage. Durch Wiederholung des beschriebenen Arbeitsvo@-ganges wird erreicht, daß die Lagerstücke 6, 6a auf der Kletterstange 3 abwechselnd nach oben klettern, wobei durch das obere Lagerstück 6 jeweils auch die Schalungstafeln z hochgezogen werden.
  • Die Vorrichtung kann naturgemäß auch unter Wahrung des Erfindungsgedankens anders ausgebildet werden, als auf den Zeichnungen gezeigt ist. So können z. B. die Hebel 811, 8 statt an den Drehpunkten 15, 15a der Klemmbacken 7, 7a an beliebigen anderen geeigneten Stellen der Lagerstücke angreifen. r

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Hochziehen von Gleitschalungen mit Hilfe einer Kletterstange, bestehend aus zwei einerseits an den Schalungen und andererseits über eine Klemmvorrichtung an der ILlettel'sfd12@'@' angreifenden, von Hand verstellbaren Gelenkhebelpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus auf den äußeren Endbolzen (15, z5a) der Gelenkhebelpaare exzentrisch angeordneten, an der Kletterstange anliegenden Rollen (7, 7a) besteht, deren größter Exzenterradius in bekannter Weise abwärts gerichtet ist, so daß die Rollenpaare nur bei ihrer Abwärtsbewegung sich auf der Kletterstange festklemmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Klemmbackenpaare (7, ;711) verbindenden Gelenkhebelpaare (8, 8a) an ihren Gelenkpunkten durch Querstücke (13, 1q.) gelenkig miteinander verbunden sind, die Teile eines an den Gelenkhebelpaaren angreifenden Rahmens (9, 13, 1q.) sind, der den Antrieb für die Gelenkhebelpaare trägt.
  3. 3. Vorichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (14) des Rahmens (9, 13, 1q.) als Mutter eines Spindeltriebes (io) ausgebildet und in Schlitzen (17) der Rahmenteile (9) geführt ist.
DED79817D 1939-02-04 1939-02-04 Vorrichtung zum Hochziehen von Gleitschalungen Expired DE730813C (de)

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DED79817D Expired DE730813C (de) 1939-02-04 1939-02-04 Vorrichtung zum Hochziehen von Gleitschalungen

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DE (1) DE730813C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215087B (de) * 1957-10-16 1966-04-28 Haniel & Lueg Gmbh Vorrichtung zum Auskleiden eines Schachtes, insbesondere fuer den Bergbau
US3692445A (en) * 1969-08-26 1972-09-19 Konrad Kubitzek Progressive form apparatus for concrete construction

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215087B (de) * 1957-10-16 1966-04-28 Haniel & Lueg Gmbh Vorrichtung zum Auskleiden eines Schachtes, insbesondere fuer den Bergbau
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