DE887111C - Klettergeraet fuer an innerhalb der Wandung des zu errichtenden Bauwerks befindlichen Kletterstangen gefuehrte Gleitschalungen - Google Patents

Klettergeraet fuer an innerhalb der Wandung des zu errichtenden Bauwerks befindlichen Kletterstangen gefuehrte Gleitschalungen

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DE887111C
DE887111C DEL10350A DEL0010350A DE887111C DE 887111 C DE887111 C DE 887111C DE L10350 A DEL10350 A DE L10350A DE L0010350 A DEL0010350 A DE L0010350A DE 887111 C DE887111 C DE 887111C
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DE
Germany
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climbing
guided
sliding formwork
erected
wall
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DEL10350A
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English (en)
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W A Heinrich Dipl-Ing Leppin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/22Sliding forms raised continuously or step-by-step and being in contact with the poured concrete during raising and which are not anchored in the hardened concrete; Arrangements of lifting means therefor
    • E04G11/24Construction of lifting jacks or climbing rods for sliding forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klettergerät (Hebewinde) zum Bewegen und Heben von Gleitschalungen an Kletterstangen, welches nach dem beendeten Betonieren auch dazu dient, .die Kletterstanbgen aus den fertigen Betonwänden: zur Wiederverwendung wieder herauszuziehen. Das Neue ist, daß alle diese Arbeitsvorgänge mit demselben. Gerät ausgeführt werden. Natürlich werden an einem Bauwerk eine Vielzahl solcher Hebewinden je nach der Bauwerksgröße benutzt und gleichzeitig oder abwechselnd betätigt. Die Hebewinde klettert an den Kletterstangen nicht durch Schraubengewinde oder Klemmbacken und Klemmbremsen hoch, sondern geführt durch zwei gegenüberliegende Zahnräder an einer zweiseitig gezahnten Kletterstange, .an welcher das äußere und das innere Gestell abwechselnd gehaben und durch Klinken .aufgehängt werden.-Dabei wird die Last des Kletterbockes mit angehängter Gleitschalung, Arbeitsbühne und Hängegerüsten über Exzenter mit einem Druckhebel 16 gehaben. Als Kletterstangen werden entweder gezahnte oder glatte Stahlstangen verwendet, welche mit einem Schutzanstrich versehen sind, durch welchen das Anhaften .des Betons verhindert wird. Auf den glatten Stahlstangen sind gezahnte Stahlrohrhülsen aufgesetzt, welche durch Klemmschrauben fesitgehalten und jeweils gelöst und an der Stahlstange verschoben und dann wieder festgeschraubt werden, wenn das Klettergerät um die Nutzhöhe der Hülse hochgehoben wurde. Die Verhinderung des Festbetonierens.,der Kletterstange kann, außer durch Anstriche an ,denselben. auch in bekannter Weise dadurch erfolgen, daß eine am Klettergerät und Kletterbock festgeschraubte Rohrhülse die Berührung des frischen Betons mit der Stahlstange als eine mit der eigentlichen Gleitschalung hochsteigende Schalung verhindert.
  • Die Zeichnung zeigt in den. Abb. i und 2 zwei senkrechte Schnitte durch die Hebewinde, die Fußplatte, mit welcher dieselbe auf den Kletterbock aufgeschraubt wird und .im Schnitt A-A einen Teilschnitt -durch Außengestell und durch den in demselben außermittig gelagerten Hauptbolzen 4.
  • Ab. 3 zeigt die allgemein bekannte Anordnung von Gleitschalungen mit Kletterböcken. 16 und mit einer Rohrhülse 17, welche mit der Gleitschalung an .der Kletterstange gleitend hochbewegt wird.
  • Die Hebewinde selbst besteht aus einem Außengestell i mit der Fußplatte 2 und einem Innenges.tell@ 3. Durch das Außengestell i geht der Hauptbolzen 4, auf welchem der Exzenterhebel 5 mit den beiden Exzentern 6 sitzt. Die Exzenter werden durch den Druckhebel 16 auf und ab gehoben und bewegen durch die Bolzen 7 die beiden. Seitenwände 3 des Innengestenes auf und ab. Dadurch werden abwechselnd: das Außen- und das Innengestell an der gezahnten Kletterstange 15 bzw. die Hohlzahnstange io hochgehobeny und der. jeweils erzielte Hub, wird durch die Klinke 8 oder 9 festgehalten. Die -Klinke 8 wirkt durch das Übergewicht des äußeren breiten Teils. gegenüber dem spitzen inneren Teil. Von den beilden Zahnrädern i i und 1:2, .dient das Rad i i nur der Führung und der Aufhängung ,der gesamten Last an der Kletterstange, dagegen dient das andere Zahnrad 12 außerdem durch den Drehbolzen 13, welcher durch das mit Längsschlitzen versehene Außengestell hindurchreicht und eine Drehkurbel 14 hat, dem Wiederherausziehen der Kletterstangen aus der fertig betonierten Wand. Die Kletterstange 15 kann selbst gezahnt sein, oder auf derselben kann, wenn sie glatt ist, eine Hohlzahnstange io befestigt sein, welche verschiebbar ist und in verschiedenen Höhen festgeklammert oder festgeschraubt wird.
  • Ebenso wie die Hohlzahnstange nur einen Teil der Länge der Kletterstange hat, ist es möglich, die eigentliche Kletterstange nur auf einen Teil der Kletterhöhe gezahnt zu verwenden und einzelne nicht gezahnte Teilstücke jeweils abschnitt:siweise als untere Verlängerung anzubringen. Der unterste Teil kann in jedem Fall ungezahn,t verwendet werden.

Claims (2)

  1. .PATENTANSPRÜCHE: i. Klettergerät für an innerhalb der Wandung .des zu errichtenden Bauwerks befindlichen Kktters,tangen geführte Gleitschalungen, gekennzeichnet durch ein äußeres Gehäuse (i, 2) und ein in .diesem angeordnetes inneres Gehäuse (3), die durch mittels Bolzen (4) am Außengehäuse (i, 2) fiel fierte und über Zapfen (7) am Innengehäuse (3) angreifende Exzen.terhebel (5, 6) in: ihrer Lage zueinander verstellbar und durch je eine Klinke (8, 9) feststellbar sind, und durch zwei im Innengehäuse (3) gelagerte Zahnräder (i i, 12), die mit einer an der Kletterstange (15) gegebenenfalls nur im Bereich des Gerätes vorgesehenen Zahnung im Eingriff stehen, wobei das einte Zahnrad. (12) eine indem Exzenterhub entsprechenden Langlöchern im Außengehäuse .geführte Achse (13) mit Handkurbel (14) aufweist.
  2. 2. Klettergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchgehend glatte Kletterstange (15) und eine an ihr abschnittsweise verstell- und feststellbare Hohlzahnstange (io) vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 40355.
DEL10350A 1951-10-16 1951-10-16 Klettergeraet fuer an innerhalb der Wandung des zu errichtenden Bauwerks befindlichen Kletterstangen gefuehrte Gleitschalungen Expired DE887111C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH140355A (de) * 1929-07-30 1930-06-15 Hunziker Hans Hubeinrichtung an Gleitverschalungen für Beton.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH140355A (de) * 1929-07-30 1930-06-15 Hunziker Hans Hubeinrichtung an Gleitverschalungen für Beton.

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