DE817516C - Hoehenverstellbare Schalungsstuetze

Info

Es handelt sich .um eine Stütze zur Verwendung vornehmlich im Baugewerbe beim Verschalen, Aufbau von Gerüsten rund Heben von Lasten. Die Stütze besteht aus zwei ineinander verschiebbaren Stahlrohren beliebigen Querschnitts wie bei bekannten Bauweisen. Das Neue der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Standrohr a eine Kurbelvorrichtung befindet. Diese hebt das Innenrohr b in die gewünschte Höhe. Das Innenrohr ist mit Schlitzen versehen, in die Rollen c greifen, die sich zwischen zwei Scheiben d befinden. Letztere sind wieder auf einer Welle e gelagert, an deren einem Ende sich ein Vierkant befindet, auf den eine Handkurbel greift. Die Scheiben sind mit Zacken versehen, in die eine Sperrklinke g, durch eine Blattfeder la angedrückt, einrastet. Das Ganze befindet sich in einem Gehäuse i, das am Standrohr aufgeschweißt ist. Das Innenrohr ist mit einer Deckplatte k versehen, auf die ein Bolzen L zur Führung in den Traversen zentrisch aufgeschweißt ist. Am Standrohr befindet sich eine Bodenplatte yn.
Das Besondere der Erfindung liegt darin begründet, daß durch die vollkommen neue Art des Rollenantriebes weniger Verschleiß als bei Zahnrädern, größere Stabilität und ein gleichmäßigeres Heben und Senken gewährleistet ist. Ferner ist diese robuste Bauweise weniger empfindlich gegen Verschmutzungen aller Art.

PATENTANSPRLCHE: r. Höhenverstellbare Schalungsstütze aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß am Standrohr eine Kurbelvorrichtung mit Rollen angebracht ist, die bei Drehung nacheinander in .im entsprechenden Abstand in der Innenrohrwandung in Längsrichtung vorgesehene Schlitze eingreifen.
2. Schalungsstütze nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (c) zwischen zwei Scheiben (d) gelagert sind, die fest mit der Kurbelwelle (e) verbunden und zur Sicherung mit Zähnen versehen sind, in die durch eine Blattfeder (h) angedruckte Sperrklinken (g) eingreifen.
3. Schalungsstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelvorrichtung von einem am Standrohr angeschweißten Gehäuse (i) umschlossen ist.