DE815098C - Zahnstangengewinde fuer Gerueste von Gleitschalungen, Baubuehnen o. dgl. - Google Patents

Zahnstangengewinde fuer Gerueste von Gleitschalungen, Baubuehnen o. dgl.

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Publication number
DE815098C
DE815098C DEP9363D DEP0009363D DE815098C DE 815098 C DE815098 C DE 815098C DE P9363 D DEP9363 D DE P9363D DE P0009363 D DEP0009363 D DE P0009363D DE 815098 C DE815098 C DE 815098C
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DE
Germany
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winch
scaffolding
rack
sliding formwork
mast
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Expired
Application number
DEP9363D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Reinartz
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/22Sliding forms raised continuously or step-by-step and being in contact with the poured concrete during raising and which are not anchored in the hardened concrete; Arrangements of lifting means therefor
    • E04G11/24Construction of lifting jacks or climbing rods for sliding forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Um Gleitschalungen, Arbeitsbühnen u. dgl. in der Höhe zu verstellen, sind Winden bekannt, die entweder an Masten mit in der ganzen Höhe durchgehenden Zahnstangen geführt werden, oder die durch einbetonierte Unterlagen oder durch Seilzüge einstellbar sind. Diese bekannten Ausführungen sind aber in der Handhabung unpraktisch und haben sich in der Praxis nicht bewährt.
  • Der Hauptgrund hierfür ist der, daß eine zuverlässige senkrechte Führung des Baukörpers nur sehr schwierig zu erreichen ist. Seitliche Streben, die die Mauerwerkschalung führen können, sind für die Baugerüstherstellung und die Betoneinbringung selbst sehr hinderlich und erfordern zudem große Materialmengen.
  • Die Erfindung bezieht sich daher auf eine Stahlgerüstanordnung, die durch ihre Quergestängeverbindungen eine starre Rahmenkonstruktion über den ganzen Bauplatz ergibt, so daß alle Gleitschalungsführungsstützen zwangsläufig gefaßt werden. Der ganze Gerüst- und Schalungsvorgang erfolgt in allen Räumen und an allen Mauern gleichzeitig, so daß man praktisch an jeden Platz eine Arbeitsbühne legen kann. Diese Bühnen dienen nach der Rohbauherstellung als Putzgerüste für die Verputzarbeiten. Um diese Arbeitsbühnen in die jeweils günstigsten Arbeitshöhen fahren zu können, und um gleichzeitig auch die Gleitschalungen für das Betonmauerwerk mit zu betätigen, wird erfindungsgemäß eine Zahnstangenwinde vorgeschlagen, bei der die Zahnstange absatzweise an den Führungsmast feststellbar ist. Vorteilhaft sind an dem mit mehreren Konsolen für Gerüstteile o. dgl. versehenen Windenkörper Schultern zur Abstützung desselben an dem Führungsmaste angeordnet, damit man bei Höhenverstellung der Zahnstange den Windenkörper am Mast festhalten kann. Damit der Windenkörper sich bequem an dem Maste verstellen läßt, kann er durch Rollen geführt sein.
  • Werden mehrere Masten mit derartigen Winden versehen, so kann man durch gleichzeitiges Verstellen der Winden beliebige Gerüstteile in jede beliebige Lage bringen. Vorteilhaft können derartige Gerüste zum Verstellen von Gleitschalungen, Arbeitsbühnen, Deckenverschalungen und ähnlichen Einrichtungen benutzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Winde gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht eines Gerüstteils mit zwei Winden, Fig.2 eine Seitenansicht einer Winde im vergrößerten Maßstabe, und Fig. 3 eine Vorderansicht.
  • Die Führungsmaste 4, die gegenwärtig in beliebiger Weise verspannt werden, bestehen z. B. aus Rohren, die in bestimmten Abständen mit Querbohrungen 5 zum Durchstecken von Tragbolzen 6 und mit Fußplatten 7 versehen sind. Diese Maste können durch Aufsatzstücke eine beliebige Länge erhalten. Der Windenkörper 8 umgreift diese Masten und ist auf der Rückseite durch eine Rolle 9 und am unteren Ende durch eine Rolle io am Mast geführt.
  • Die Zahnstange i i der Winde erhält an ihrem oberen Ende eine Muffe 12 mit einer Querbohrung zum Durchstecken der Tragbolzen 6, so daß die Zahnstange in herausgezogenem Zustande mittels der Bohrungen 6 in jeder gewünschten Höhe am Mast aufgehängt werden kann. Der Windenkörper erhält am unteren Ende eine Konsole 13 zum Auflegen eines Gerüstholzes 14 (Fig. 2) und am .Kopfe eine zweite Konsole 15 zum Auflegen von Hölzern oder Trägern 16 (Fig. i). Durch Drehen der Kurbel 17 kann über ein Getriebe der Windenkörper 8 in jede beliebige Höhe an der Zahnstange eingestellt werden. Durch gleichzeitiges Verstellen aller ein Gerüst oder eine Gleitschalung tragenden Winden können diese Teile verstellt werden. Ist der Windenkörper bis an das obere Ende der Zahnstange angehoben (Fig. i), kann man unter die Schultern 18 des Windenkörpers einen Bolzen 6 durch den Mast stecken, um den Windenkörper während des Herausdrehens der Zahnstange ii zur Befestigung in die nächst höhere Bohrung festzuhalten. Auf diese Weise läßt sich in einfachster Weise ohne besondere Kraftanstrengung die Winde über die ganze Länge des Mastes durch. Betätigen des Zahnstangengetriebes verschieben, ohne daß man den Windenkörper unmittelbar anheben oder zusätzliche Unterstützungskörper oder Zahnstangenteile nachträglich aufsetzen muß.
  • Die Rolle 9 der Winde kann auch leicht herausnehmbar und die Muffe 12 der Zahnstange i i aufklappbar ausgebildet werden, damit man die gesamte. Winde yon der Seite her an den Mast anbringen kann. Hierdurch ist es möglich, die Gerüstmasten bei Bedarf stehenzulassen und die Winden, ohne sich über das Ende der Masten abziehen zu müssen, fortzunehmen und anderweitig zu verwenden. Auch könnte man das untere Ende der Winde mit einem entsprechenden Fuße versehen, so daß man die Winde auch zu anderen Arbeiten verwenden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnstangengewinde für Gerüste von Gleitschalungen, Baubühnen, Deckenverschalungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (i i) der Winde absatzweise an dem Führungsmaste (4) feststellbar ist.
  2. 2. Winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit mehreren Konsolen (13, 15) für Gerüstteile (14, 16) versehenen Windenkörper (8) Schultern (18) zur Abstützung des Windenkörpers am Führungsmaste angeordnet sind.
  3. 3. Winde nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Windenkörper (8) durch Rollen (9, io) an dem Maste (4) geführt ist.
DEP9363D 1948-10-02 1948-10-02 Zahnstangengewinde fuer Gerueste von Gleitschalungen, Baubuehnen o. dgl. Expired DE815098C (de)

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Publications (1)

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DE815098C true DE815098C (de) 1951-10-31

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ID=7362243

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DEP9363D Expired DE815098C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Zahnstangengewinde fuer Gerueste von Gleitschalungen, Baubuehnen o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE815098C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2803503A (en) * 1956-08-02 1957-08-20 Patent Seaffolding Co Inc Platform brackets for sectional scaffolds
US3071205A (en) * 1961-05-22 1963-01-01 Bil Jax Inc Adjustable scaffolding
CN110466037A (zh) * 2019-07-08 2019-11-19 河海大学 一种钢筋水泥基复合材料预制三层叠合梁的模板体系

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3071205A (en) * 1961-05-22 1963-01-01 Bil Jax Inc Adjustable scaffolding
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