DE460542C - Schalung - Google Patents

Schalung

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DE460542C
DE460542C DEL63611D DEL0063611D DE460542C DE 460542 C DE460542 C DE 460542C DE L63611 D DEL63611 D DE L63611D DE L0063611 D DEL0063611 D DE L0063611D DE 460542 C DE460542 C DE 460542C
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DEL63611D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like

Description

  • Schalung. Die Erfindung betrifft eine Schalung zum Aufführen von Mauern aus Formsteinen.
  • Das Neue besteht in einem das Mauerwerk im Grundriß allseitig einschließenden, schichtenweise hochziehbaren Rahmen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der besonderen Ausbildung des Rahmens idurch Richtplatten für die Formsteine an seinem oberen inneren Rand sowie durch mehrere in Abständen voneinander angeordnete lotrechte Abstandsleisten an seinen Innenseiten.
  • Hierdurch wird die Aufführung von Mauerwerken beliebigen Grundrisses möglich. da der Rahmen bereits vor Beginn. der Arbeiten allen vor- und einspringenden Ecken des Mauerwerkes und der Pfeiler angepaßt und in dieser Form bis zum folgenden, in der Mauerstärke abnehmenden Absatz verwendet werden kann. Bei dieser Gleiche wird der Rahmen der neuen Mauerstärke angepaßt und in dieser Gestalt bis zur folgenden Gleiche wieder schichtenweise hochgezogen. Außerdem dient der Rahmen sowohl als Anschlag für die Formsteine als auch gleichzeitig als Gußform für den Grobverputz.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Ansicht des Rahmens während der Mauerung, Abb.2 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des Rahmens, Abb.3 die Schalung im Aufriß und Abb. q. im Grundriß.
  • Der in Abb. i schaubildlich dargestellte Rahmen s wird dem Grundriß rdes Mauerwerkes entsprechend aus ein7elnen Latten fallweise hergestellt, welche durch Nägel, Klammern, Klemmen o. dgl. miteinander verbunden werden. In bestimmten, durch die Forderung nach einer gleichmäßigen Erhebung gegebenen Abständen sind gerichtete und ausgeglichene Ständer t mit Maßteilung befestigt, an welchen der Rahmen mit geeigneten Muffen oder ähnlichen Verbindungen geführt ist. Der Rahmens trägt am Oberrand seiner dem Mauerwerk zugekehrten Fläche Richtlatten r, welche als Anschlag für die Formsteine dienen, sowie mehrere in Abständen voneinander angeordnete lotrechte Abstandsleisten 1, welche unmittelbar an den Vorderflächen der bereits versetzten. Formsteine anliegen. Die Höhe des Rahmens s ist größer als die einer Formsteinschicht, z. B. gleich der dreifachen Schichtenhöhe. Der Abstand der Innenflächen sowohl der Richtlatten t, als auch der Abstandleisten l vom Rahmen entspricht der Dicke des Grobverputzes. Zur Erleichterung der Arbeiten. ist der Rahmens in an sich bekannter )''eise zusammen mit einem als Standort für den Maurer dienenden Gerüst g gleichzeitig hochziehbar, wie die Ausführung in den Abb. g und q. zeigt. Das Gerüst g; trägt oberhalb des Rahmens s ein in der Zeichnung nicht dargestelltes durchgehendes Baustofflagerbrett und wird in Entfernungen von eigen Metern beispielsweise mit Rollen o. an Ständern,, geführt. Es weist ferner Ausleger a auf, an welchen die Rahmens angehängt sind. Zur besseren Abstützung der Rahmen. dient ein Bügel b, welcher den Ständern umklammert und an diesem längsverschiebbar ist. Am oberen Querballien g des den Ständern stützenden Traggerüstes k ist beispielsweise eine Seiltrommel i gelagert, welche mit dem Handrade h und dem Aufzugseil die Aufzugvorrichtung für das Gerüst g nebst denn Rahmens bildet. Zweckmäßigerweise ist der Rahmens vom Gerüst g bei x leicht lösbar und dessen Anheben auch unabhängig vom Gerüst g möglich. Die Oberkanten des Rahmens werden zweckmäßigerweise als Schienen für einen Mörtelwagen verwendet.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die ersten. beiden Forrnsteinschchten werden nach dem gewünschten Grundriß verlegt, sodann die Traggerüste k aufgestellt, die Rahmens um den Grundriß herum, gezimmert und an dem Tragwerk befestigt. Hierbei liegen. die Vorderkanten der Abstandleisten l an den Vorderflächen der ersten Schicht unmittelbar an, während die Innenfläche der Rahmenbretter um die Stärke der LattenY, t weiter nach außen stehen. Sodann werden. die Ständert versetzt und ausgerichtet, worauf mit dem Hochmauern. begonnen werden kann. Die Ziegel der folgenden Schicht werden nunmehr bündig gegen die Richtlatten r gelegt. Nach Fertigstellung einer über das ganze Mauerwerk durchgehenden Schicht -wird der Rahmen um eine Schichtenhöhe angehoben und der unterhalb den Richtlatten r verbleibende Hohlraum mit dünnflüssig aufgetragenem Grobmörtel ausgegossen, worauf die nächste Formsteinschicht aufgesetzt wird. Bei Hochziehen des Rahmens wird gleichzeitig der während ides Verlegens und des Hintergießens der folgenden Schicht bereits genügend .abgebundene Grobverputz mit glattgestrichen. Die durch die Richtlatten L vom Verputz frei bleibenden, nach Hochziehen des Rahmens als Rinnen verbleibenden Aussparungen dienen zur Beobachtung des richtigen Verbandes und wenden für mehrere Schichtenhöhen gemeinsam von Hand aus verstrichen. Bei genügender Hochmauerung wird das Gerüst. g, bei x gleichfalls an. das Tragwerk angehängt und in der Folge mit diesem zusammen mit dem Rahmen hochgezogen. An jenen Stellen des Mauerwerkes, an denen. kein Verputz erforderlich ist, entfallen naturgemäß die Leisten, t und 1, worauf die Formsteine unmittelbar an den Rahmen, angelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCI'IE: I. Schalung zum Aufführen von Mauern aus Formsteinen, gekenrizeichnet durch einen das Mauerwerk im Grundriß allseitig einschließenden, schichtenweise hochziehbaren "Rahmen (s): 2. Schalung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch: Richtlatten (t,) . -für die Formsteine am oberen inneren Rand des Rahmens (s) sowie durch mehrere in Ab- ständen voneinander angeordnete lotrechte Abstandle3sten (1) an den Innenseiten des Rahmens (s).
DEL63611D 1924-07-12 1925-07-12 Schalung Expired DE460542C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT460542X 1924-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE460542C true DE460542C (de) 1928-05-30

Family

ID=3674557

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL63611D Expired DE460542C (de) 1924-07-12 1925-07-12 Schalung

Country Status (1)

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DE (1) DE460542C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853961C (de) * 1950-08-15 1952-10-30 Kahage G M B H Schalung zum Auffuehren von Mauern aus Formsteinen
DE2053519A1 (de) * 1969-11-05 1971-05-13 Leitl, Karl, Dipl Ing , Linz (Osterreich) Verfahren zum Aufmauern und gege benenfalls ein oder doppelseitigem Verputzen von Wanden sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
FR2448016A1 (fr) * 1979-01-30 1980-08-29 Buttard Roger Appareillage pour l'edification d'un mur en un materiau tel que des briques creuses, pleines ou parpaings
EP0044896A1 (de) * 1980-07-29 1982-02-03 Roger Buttard Vorrichtung zum Erstellen einer Gebäudewand aus Bausteinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE853961C (de) * 1950-08-15 1952-10-30 Kahage G M B H Schalung zum Auffuehren von Mauern aus Formsteinen
DE2053519A1 (de) * 1969-11-05 1971-05-13 Leitl, Karl, Dipl Ing , Linz (Osterreich) Verfahren zum Aufmauern und gege benenfalls ein oder doppelseitigem Verputzen von Wanden sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
FR2448016A1 (fr) * 1979-01-30 1980-08-29 Buttard Roger Appareillage pour l'edification d'un mur en un materiau tel que des briques creuses, pleines ou parpaings
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