DE1807257A1 - Schalungsgeruest - Google Patents

Schalungsgeruest

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DE1807257A1
DE1807257A1 DE19681807257 DE1807257A DE1807257A1 DE 1807257 A1 DE1807257 A1 DE 1807257A1 DE 19681807257 DE19681807257 DE 19681807257 DE 1807257 A DE1807257 A DE 1807257A DE 1807257 A1 DE1807257 A1 DE 1807257A1
Authority
DE
Germany
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formwork
scaffolding
section
tubes
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681807257
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Bauschke
Egon Gresens
Dipl-Ing Hans Klingenberg
Fred Szardenings
Dipl-Ing Dieter Wostrak
Willy Zippan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERLINER FEINSTAHLBAU VEB
BMK VEB
Original Assignee
BERLINER FEINSTAHLBAU VEB
BMK VEB
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Filing date
Publication date
Application filed by BERLINER FEINSTAHLBAU VEB, BMK VEB filed Critical BERLINER FEINSTAHLBAU VEB
Publication of DE1807257A1 publication Critical patent/DE1807257A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/02Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for rooms as a whole by which walls and floors are cast simultaneously, whole storeys, or whole buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalungsgerüst Die Erfindung betrifft ein Schalungsgerüst fur die monolithische Herstellung von Bauwerken aus Beton.
  • Diese Schalungskonstruktion ist vorwiegend für die Stahlbetohskelett- und die Zellen- oder die Schottenbauweise se anwendbar. Für die Herstellung derartiger Gebäude wurden Gerüste aus Holz sowie Stahleinzelelementen verwendet, die als Unterstützungskonstruktionen für die Schalhaut dienten.
  • Die hölzernen Schalungsgerüste traditioneller Ausführung waren sehr material- und zeitaufwendig, da das Holz nur in wenigen Fällen mit den gleichen Abmessungen wiederzuverwenden war, demzufolge in den meisten Fällen neu zugeschnitten werden mußte und erhebliche Schnittverluste eintraten.
  • Um Einsparungen an Arbeitszeit und Material zu erreichen, wurden stählerne Schal- und Gerüstelemente entwickelt, die in Maßbereichen verstellbar sind, wie Balkenzargen, Säulenzwingen, Schalungstrager, Rüstungsträger, Teleskopstützen und Elemente der Stahlrohrfassadenrustungen. Diese stählernen Sohal- und REstelemente wurden in mehr oder weniger umfassender Kombination zu Schalgerüsten in Verbindung mit einer meist hölzernen Schalhaut zusammengebaut und nach Jedem Einsatz wieder in Einzelelemente zerlegt.
  • Derartige Schalungsgerüstkonstruktionen verminderten den Holzverbrauch wesentlich, waren jedoch im manuellen Arbeitsaufwand noch zu hoch.
  • Der auf der Baustelle immer weiter voranschreitenden Yechanisierung wurde insofern Rechnung getragen, daß vorgefertigte Schalungstische fur glatte Deckenflächen, ohne Balken- und Säulensciialungen zum Einsatz gelangten, die mittels Hebezeug an den Einsatz ort gebracht wurden und später auf Radsätzen wegzurollen sind. Die Konstruktionen waren über entsprechend ausgebildete Spindel füße höhenverstellbar, um ein Absenken der Schaifläche zu ermöglichen.
  • Es sind weiterhin Gerüsttürme als Abstützungskonstruktion für Schalungs- und Gerüstträger bekannt.
  • Derartige Schaltische und Gerüsttürme kannten keine Vorrichzungen, die das komplexe Einschalten von Decken und Lalken sowie Stützen oder Wänden mit dem gleichen Konstruktionssystem ermöglichten.
  • Des weiteren ist das sogenannte Tunnelschalverfahren bekannt, welches ein gleichzeitiges Herstellen von Decken und Yländen ermöglicht. An den Wandschalungen befinden sich, klappbar angeordnet, Jeweils eine Flächenschalung, die hoch;eklappt und verstrebt, die Deckenschalung ergibt. jiach dem Erhärtungsprozeß des Betons wird die Deckenschalung wieder abgeklappt und gemeinsam mit der Wandschalung aus dem fertigen Raum gefahren, um erneut eingesetzt zu werden.
  • Fur die Herstellung von Skelettbauten ist eine derartige Schalungsonstruktion ungeeignet, da für die Verfahrbarkeit die stabilisierende Wandschalung fehlt. S8 ist kein Skelettschalsystem nach dem Prinzip der Tunnelschalverfahren bekannt.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, eine Schalungsgerüstkonstruktion bereit zu haben, die die Mängel der bekannten Konstruktionen beseitigt, die vielseitig anwendbar und auf Grund ihrer Materialbeschaffenheit oft wiederzuverwenden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalungsgerüstkonstruktion zu entwickeln, die das Einschalen individueller Skelettkonstruktionen mit manuellem Suf- und Abbau sowie eine komplette Einschalung ganzer Gebäudeabachnitte mit Schalungsgerüstkonstruktionen ermöglicht.
  • Mit den gleichen Konstruktionselementen soll eine manuelle Gcrüstturmeinschalung und eine mecilanisierte Sektion einschalung möglich sein. Die Schalungsgerustkonstruktion soll das komplexe Einschalen von Decken, Balken, Stützen oder Wänden gestatten und eine Ausrichtung der formgebenden Schalung mit hohem Genauigkeitsgrad erreichen.
  • Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß für einen Einsatz mit manucllem Auf- und Abbau ein Gerüstturm in Stahlleichtprofil mit Ständerrohren und Aussteifungsverbänden in beliebigen Höhenschüssen aufeinandergesetzt ist. Durch einen Höhenstufenausgleich mit einem am oberen Schuß ausfahrbaren Teleskoprohr und einer Feinstellung mit einer Fußspindel kann stufenlos jede Höhe erreicht werden.
  • Am Kopf des Teleskoprohres ist ein nach beiden Seiten über die Ständerrohre auskragender Holm z.B. ein Hohlkasten aufgelagert, der vertikal die Lasten der Deckenschalungströger aufzunehmen hat und Jie Balkenseitenschalung am oberen Rand über horizontale Spindelbolzen abstützt. Die Spindelbolzen sind durch Bohrungen im Auflagerwinkel der Schalungsträger bzw. durch am genannten Auflagerwinkel angebrachte Augen geführt, um beim Absenken des Schalungsgerüstes ein Haften der Sciialhaut nebst Trägern am Beton zu verhindern.
  • Zur Übertragung der vertikalen Balkenlasten auf die Ständerrohre sind höhenverstellbare Balkenriegel angeordnet, die mit verstellbaren Halteprofilen, beispielsweise Winkelprofilen, den Frischbetonseitendruck über die Balkenseitenschalung aufnehmen. Der Balkenboden lagert auf Kantholzern oder Stahlprofilträgern, die mit den Balkenseiten schubfest verbunden sind. Die Abstützung des obersten Gerüstschusses quer zur Balkenspannrichtung erfolgt durch einen horizontalen Stützriegel, der ueber die Ständerrohre vorkragt und zum Teleskoprohr verstrebt ist. Für einen Einsatz als verfahrbare Schalungskonstruktionen sind mit den Konstruktionselementen der zuvor beschriebenen Gerüsttürme und einigen Zusatzteilen Konstruktionseinheiten gebildet, um einen Gebäudeabschnitt komplett einzuschalen. Zu diesem Zweck sind die Aussteifungsverbände quer zur Balkenspannrichtung auf die Breite des Deckenfeldes zwischen den Balken angeordnet.
  • Ja nach Höhe des einzuschalenden Geschosses sind zusätzliche Aussteifungsverbände angeordnet. Über dem so gebildeten Raumfachwerk sind auf den Holmen die Deckenschalung tragenden Schalungsträger bekannter Bauart verlegt und augfest mit dem Holm verbunden. Die Balkeneinschalung erfolgt in gleicher Weise wie beim Gerüstturmeinsatz. Zur Erreichung einer Mitverziehbarkeit muß die Balkenseitenschalung vom erhärteten Beton horizontal abziehbar sein. Deshalb ist am Übergang von waagerechter Decken- zur senkrechten Balkenschalung ein Schlepp- oder Ausgleichsblech angeordnet, das eine Horizontalverschiebung der Balkenseiten gestattet. Zur besseren Fiihrung der Schalung am Balken beim Vorziehen der Sektion sind an der Balkenschalung Rollen o.ä, vorgesehen. Zur senkrechten Abstützung der Seitenschalung der Balken während des zeitweiligen Ausbaues des Balkenriegels für den Umsetzungsvorgang sind besondere Konsolen an den Ständerrohren befestigt.
  • Die beim Gerüstturm vorhandenen horizontalen Stützenriegel sind so ausgebildet, daß sie beim Sektionseinsatz als auskragende Riegel für die Radbefestigung zu verwenden sind.
  • Die gesamte Schalungssektion ist nach Absenkung über die Pußspindeln auf den anmontierten Rädern auf eine Kragbühne am Gebäude zu rollen, von der aus ein Transport mittels Hebezeug an den nächsten Einsatzort im gleichen oder nächsthöheren Geschoß erfolgt. Bei einem Einsatz als Bchalungssektion für einen Zellenbau ist bei sonst gleichem Prinzip anstelle der Balkeneinsohalung eine Wandschalung angeordnet, wobei der Balkenriegel entfällt. Es sind dann zusätzliche 8pindelbolzen für ein Abziehen und Halten der Schalung an den ßtandrohren angeordnet, Die Erfindung ist geeignet, Material und Arbeitszeit einzusparen. Die schnellere Fertigstellung der Gebäude ermöglicht eine schnellere Nutzung, wodurch die Wirtschaftlichkeit des Gebäudes wesentlich erhöht wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert: In der Zeichnung zeigen: Fig.1: die Gerüstturmansicht quer zur Balkenspannvorrichtung, Fig.2: die Gerüstturmansicht mit dem Plattenbalkenschnitt, Fig.3: die Ansicht der Schalungssektion mit dem Schnitt der Plattenbalkendecke, Fig.4: den Schnitt A-A nach Fig.3, Fig.5: die ansicht der Schalungsgerüstsektion mit dem Schnitt durch eine Stahlbetonzelle, Fig.6: die Draufsicht auf die Schalungagerüstsektion mit halbseitig angeordneter Deckenschaluag, Fig.?: den Detailpunkt a nach Fig.2 und Fig.8: den Schnitt A-A nach Fig.7, Fig.9: den Schnitt B-B nach Fig.7, Big.lOs den Detailpunkt b nach Fig.2, Zig,lls den Schnitt A-A nach Fig.10 und Fig.12: den Schnitt B-B nach Fig.lO.
  • Für einen Einsatz mit manuellem Auf- und Abbau der Schalung ist ein Gerüstturm eingesetzt, der aus Ständerrohren 1 und Aussteifungsverbänden 2 aus Stahlleichtprofilen besteht und in beliebigen Höhenschüssen aufeinandergesetzt ist. Die Höhe des Gerüstturmes ist durch am oberen Schuß ausfahrbare Teleskoprohre 3 und durch Fußspindeln 4 stufenlos einstellbar.
  • Am Kopf der Teleskoprohre 3 ist ein nach beiden Seiten über die Ständerrohre 1 auskragender hohlkastenförmiger Holm 5 aufgelagert, der die Vertikallasten der Deckenschalungsträger 6 aufnimmt und die Seiten der Balkenschalung 7 über horizontal angeordnete Spindelbolzen 8 abstutzt. Die Spindelbolzen 8 sind außer durch Bohrungen im Holm 5 auch durch Bohrungen im Auflagerwinkel der Deckenschalungaträger 6 bzw. durch dort angeordnete Augen geführt und verhindern somit beim A@senken das Haften der Deckenschalung 9 nebst Schalungsträgern 6 am Beton der Decke 10. Die Übertragung der Vertikallasten aus dem Balken 11 auf die Ständerrohre 1 geschieht über an den Staänerrohren 1 höhenverstellbare Balkenriegel 12, an denen verstellbare Winkelprofile 13 angeordnet sind, die den Frischbetonseitendruck aus dem Balken 11 über die Seiten der Balkenschalung 7 aufnahmen.
  • Der Boden der Balkenschalung 7 lagert auf Kanthölzern oder Stahlprofilträgern 14, die mit den Seiten der Balkenschalung 7 schubfest verbunden sind. Zur Abstützung des obersten Gerüstturmschgusses quer zur Spannrichtung des Balkerns 11 sind an den Ständerroliren 1 Stützriegel 15 mit Verstrebung 16 angeornet. Zur Ausbildung einer verfahrbaren Schalungsgerüstsektion sind mit den Konstruktionselementen der zuvor beschriebenen Derüsttürme und einigen Zusatzteilen Konstruktionseinheiten gebildet, um einen Gebäude abschnitt komplett einzuschalen. Zu diesem Zweck sind die Aussteifungsverbände 2 quer zur Spannvorrichtung des Balkens 11 auf die Breite eines Feldes der Decke 10 zwischen den Ständerrohren 1 aieordnet. Das zusätzliche Anbrigen von Aussteiffungsverbänden hängt von der Geschoßhöhe des zu errichtenden Bauwerkes ab. Über dem so entstandenen räumlichen Fachwerk sind auf den Holmen 5 wiederum die Deckenschalungsträger 6 bekannter Bauart verlegt und zugfest mit dem Holm 5 verbunden. Die Balkeneinschalung erfolgt in gleicher Weise wie beim Einsatz eines Gerustturmes. Um zu erreichen. daß die Seiten der Balkenschalung 7 mit dem sektionsbreiten Schalungsgerüst zu verfahren sind, muß die Balkenschalung 7 vom erhärteten Beton horizontal abziehbar sein. Deshalb ist am uebergang von der waagerechten Schalung 9 der Decke 10 zur senkrechten Balkenschalung 7 ein Ausgleichsblech 17 angeordnet, welches eine Horizontalverschiebung der Seiten der Balkenschalung 7 gestattet. Zur senkrechten Abstützung der Seiten der Balkenschalung 7 während des zeitweiligen Ausbaues des Balkenriegels 12 für den Umsatzvorgang der Sslr.
  • tion sind Konsole 18 al die Ständerrohre 1 geschraubt.
  • Die beim Gerüstturm vorhandenen Stützriegel 15 sind so ausgebildet, daß sie beim Sektionseinsatz als Riegel für eine Befestigung von Rädern 19 zu verwenden sind. Die gesamte Schalungsgerüstsektion ist nach dem Absenken über die Fußspindeln 4 auf den Rädern 19 auf eine Kragbühne, welche sich am Gebäude bejindet, zu rollen, von der aus eine Umsetzung mittels Hebezeug ins nächsthöhere Geschoß erfolgt. Bei dem Einsatz als Schalungsgerüstsektion für einen Zelleubau ist bei sonst gleichem Prinzip anstelle der Balkenschalung 7 eine Wandschalung 20 vorgesehen, wobei der Balkenriegel 12 entfällt. Zusätzliche Spindelbolzeii 8 halten und justieren die Wandschalung 20 und sind über die höhe der Ständerrohre 1 verteilt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schalungsgerüst für die monolithische Herstellung von Gebäuden aus Beton unter Verwendung von Ständerrohren mit Aussteifungsverbänden, die beispielsweise zu Gerüsttürmen bzw. sektionsbreiten Schalungsgerüsten zusammengefaßt sind, von Spindelbolzen, von Teleskoprohren und Auflagerbolzen, von bekannten Schalungsträgern und Schalhautmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerholmc (5) auf die ausfahrbaren Teleskoprohre (3) gesteckt sind, daß die Auflagerwinkel der Schalungsträger (6) durchbohrt bzwO mit einem Auge (21) versehen sind, daß der Spindelbolzen (8) horizontal durch den Holm (5) und durch die Bohrung bzw. das Auge (L1) am Winkel des Schalungsträgers (6) geführt ist, daß der Raum zwischen der Deckenschaltung 9 und den Seiten der Balkenschalung (7) von einem Ausgleichsblech (17) überdeckt ist, daF an den Ständerrohren (1) höhenverstellbare Balkenriegel (12) angeordnet sin, auf denen verstellbare Profile (13), beispielsweise in Winkelform, befestigt sind, daß die Seiten der Balkenschalung 7 zwischen den Profile (13) unten und den Spindelbolzen (ö) am oberen Ende stehen, daß der Boden der Balkenschalung (7) auf Kantzölzern oder Stahlprofilträgern (14) liegt, die mit deu Seiten der Balkenschalung (7) schubfest verbunden sind, daß quer zur Spannrichtung des Balkens (11) Stützriegel (15) mit zugehörigen Verstrabungen (16) an den Ständerrohren (1) angeordnet sind, daß sich an den Ständerrohren Konsole (18) befinden und daß zum Aufbau einer Schalungsgerüstsektion sämtliche Konstruktionsteile der Gerüstkonstruktion Verwendung finden.
2. Schalungsgerüstkonstruktion nach Anspruch 1, d.g., daß zur Bildung eines sektionsbreiten Schalungsgerüstes die Aussteifungsverbände quer zur Spannrichtung des Balkens(11) auf die Breite eines Feldes der Decke (10) zwischen den Ständerrohren angeordnet sind.
3. Schalungsgerüstkonstruktion nach Anspruch 1 und 2, d.g., daß der Stützriegel (15) beim sektionsmäßigen Einsatz als Riegel für die Befestigung von Rädern (19) zu verwenden ist.
4. Schalungskonstruktion, nach Anspruch 1 bis 3, d.g., daß die gesamte Sektion über Fußspindelsi (4) abzusenken und mittels der Räder (19) auf eine Kragbühne zu rollen ist, um mit einem Hebezeug in die nächsthöhere Etage transportiert werden zu können.
5. Schalungsgerüstkonstruktion nach Anspruch 1 bis 4, d.g., daß die Balkenschalung 7 entfällt und zwischen den Spindelbolzen (8) eine geschoßhohe Wandschalung (20) angeordnet ist, und daß die Spindelbolzen (8) über die Höhe der Ständerrohre (1) verteilt sind.
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Cited By (5)

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CN115262956A (zh) * 2022-08-15 2022-11-01 中国建筑第二工程局有限公司 高空大跨度模板支撑结构

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