DE1215087B - Vorrichtung zum Auskleiden eines Schachtes, insbesondere fuer den Bergbau - Google Patents

Vorrichtung zum Auskleiden eines Schachtes, insbesondere fuer den Bergbau

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DE1215087B
DE1215087B DEL31491A DEL0031491A DE1215087B DE 1215087 B DE1215087 B DE 1215087B DE L31491 A DEL31491 A DE L31491A DE L0031491 A DEL0031491 A DE L0031491A DE 1215087 B DE1215087 B DE 1215087B
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DE
Germany
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sliding formwork
section
lifting device
shaft
lining
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DEL31491A
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English (en)
Inventor
Gerard Jacques Maria Paumen
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Haniel and Lueg GmbH
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Haniel and Lueg GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/12Accessories for making shaft linings, e.g. suspended cradles, shutterings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Auskleiden eines Schachtes, insbesondere für den Bergbau Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auskleiden eines Schachtes, insbesondere für den Bergbau, wobei die Auskleidung der fortschreitenden Herstellung des Schachtes folgend von oben nach unten aus aufeinanderfolgenden Abschnitten gebildet wird, von denen jeder von seiner Unterseite aus nach oben fortschreitend gefertigt w- Ird.
  • Man hat in diesem Zusammenhang an der Unterseite des jeweils zu fertigenden Abschnitts in der Schachtwandung einen Rahmen mit. Hilfe von Stangen befestigt, welche in radiale Bohrungen, die in der Schachtwaiidung aligtordiiet, sind, eingreifen. Auf dem Rahmen wird eilie Schalüng aufgebaut und so lange Beton eingegussen, bis die Unterseite des zuvor gefertigten Abschnitts erreicht ist. Anschließend wird die, Schälung wieder abgebaut, der Rahinen voll der Wandung losgelöst und uni eine Abschnittslänge, tiefer wieder befestigt. Dieses bekannte Verfahren ist jedoch sehr umständlich und erfordert vor allein einen sehr großen Zeitaufwand, sö daß es in der Regel nicht möglich ist, mit dem Herstellen der Betonauskleidung der fortschreitenden Herstellung des Schachtes unmittelbar zu folgen.
  • Es gibt auch andere Schachtbetoftierungseinrichtungen 'in Form von Gleitschalungen, die iin Schacht verschiebbar angeordnet und mit einer Aufhängung versehen sind. Bei einer bekannten derartigen Einrichtuil- reicht die Schalung über die ganze Höhe des jeweils zu fertigenden Auskleidungsabschnittes und ruht während des tetöniereils auf einer in der Schachtwand verankerten Bodentchähing. Bei einer weiteren bekannten Einrichtung mit einer 'in entsprechender Weise ausgebildeten und abgestützten Schalung dient diese zum Begrenzen des zunächst mit Sand, Schotter und sonstigen Zuschlagstoffen äufzufüllenden Ringraumes, in den dann dünner Zeinentbrei mittels besonderer Rohrleitungen eingespült öder eingepumpt wird, Ferner gibt es Gleitschalungen, die nicht zum Herstellen von Auskleidungen für Bergwerksschächte, sondern von sonstigen Betönwänden bestimmt und geeignet sind, indem sie mit einem am Fußende der ganzen härzustellenden Betonwand verankerten zentralen Haltemittel und einer an dieser geführten Klettervorrichtung ausgerüstet sind.
  • Zurn Unterschied davon .geht die vorliegende Erfindung von -einem noch anderen Stand der Technik aus, nämlich einer Gleitschalung, die aus zwei übereinanderliegenden rahmenärtigen Teilen besteht, die mittels einer vorzugsweise hydraulisch betätigten Klettereinrichtung längsverschiebbar sind., wobei die Höhe. der (Aeitschalung geringer ist als die Höhe eines Arbeitsabschnittes und die jeweils im Bereich eines solchen Abschnittes mittels einer-Hubvorrichtung entsprechend dem von unten nach oben fortschreitenden Arbeitsvorgang einstellbar ist. Die Erfindung besteht darin, daß für die Zugelemente der Hubvorrichtung einerseits und für die Gleitschalung andererseits,voneinander unabhängige Einrichtungen zum vorübergehenden Verspannen und Festhalten in der jeweils gewünschten ilöhe vorgesehen sind, wobei die eine Einrichtung züm radialen Verspannen gegenüber einem bereits fertiggestellten Auskleidungsabschnitt und die andere Einrichtung zum vertikalen Verspannen jeweils eines Teiles der Gleitschalung gegenüber Haltegliedern dient, die an der erstgenannten Einrichtung aufgehängt sind, Nach weiteren Merkmalen der Erfindung sind die Halteglieder für die längsve#rschiebbaren Teile der Gleitschalung an der Klemmeinrichtung für die Zug- elemente der Hubvorrichtung befestigt, besteht die Klemmeinrichtung für die Zugelemente der Hubvorrichtung aus einem zweiteiligen Rahmen, dessen Teile durch Druelmiittelzylinder gegeneinander verschiebbar sind, ist auf der Gleitschalung eine Arbeitsbühne angeordnet und bestehen schließlich die Halteglieder -aus Eisen, die an ihrem unteren Ende durch einen Ring miteinander verbunden sind.
  • Die von dem oberen Rahmen herabhängenden Seite brauchen nur etwas länger zu sein,als die Länge eines Aue;kleidungsabschnittes beträgt, d, h. etwa 30 bis 40 m# Bei dieser Seillänge wird verrnieden, daß die Gleitschalüng im Schacht seitliche Schwingungen ausführt oder sonst irgendwie unstabil ist, wie dies der Fall wäre, wenn sie nur an der Aufzugsvorrichtung aufgehängt wäre.
  • Die beiden Rahmen der Gleitschalung können aus wechselweise angeordneten Segmenten und radial verschiebbaren konischen Gliedprn bestehen. Werden diese konischen Glieder radial einwärts gezogen, so wird dadurch de#'.AÜßenumfang der Gleitschalung verringert, so daß -sie -auf sehr einfache Weise in eine neue Arbeitslage gebracht werden kann.
  • Mit der Gleitschai g können zwei Arbeitsbühnen verbunden sein. Die obere Arbeitsbühne kann dazu dienen, um von dort aus das Eingießen des Zements zu beobachten, während von der anderen Arbeitsbühne aus der fertige Beton und das Verschieben der Gleitschalung kontrolliert werden können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines AusführungsbeIspfüls'Mit Hilfe von Zeichnungen beschrieben.Eszeigt --1-F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Bergwerksschacht mit einer darin angeordneten verschiebbaren Form, F i g. 2 einen Horizontalschnitt längs der Linie 11-II in F i g. 1, - - , -,-- F i g. 3 - einen Häiizdntalschnitt längs - der Linie IH-Il'I in F i g. 1, F i g. 4 einen Horizontalschnitt nach der Linie IV-IV von F i g. 1 durch die Form, F i g. 5 die Form wie in F i g. 4, jedoch mit verringertem Durchmesser, F i g. 6 einen Querschnitt längs der Linie VI-Vl. in Fig. 1, F i g. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fi g. 1, F i g. 8 einen Querschnitt nach der Linie VHI-VHI in F i g. 1, F i g. 9 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX in Fi g. 1, F i g. 10 einen Querschnitt durch einen Teil der Bewegungsvorrichtung mit den Klemmvorrichtungen in größerem Maßstab, F i g. 11 bis 15 Querschnitte durch den Schacht mit der Form in verschiedenen Stellungen.
  • Der in den Boden 1 eingearbeitete Schacht 2 soll mit einer Betonauskleidung 3 versehen werden, die aus einzelnen von oben nach unten aufeinanderfolgenden Abschnitten hergestellt wird. Die Fertigung jedes einzelnen Abschnitts schreitet jedoch von dessen Unterseite nach oben hin fort. Zu diesem Zweck wird zuerst eine Basis 4 aus Beton hergestellt, die einen größeren Außendurchmesser aufweist als die übrige Schachtwandung, so daß jeder einzelne Abschnitt auf diese Weise gegenüber der umgebenden Formation abgestützt wird. - Im oberen Teil der F i g. 1 ist ein fertiggestellter Abschnitt dargestellt, während im unteren Teil der F i g. 1 gezeigt ist, wie der nächste Abschnitt gefertigt wird. Dies erfolgt mit Hilfe einer Gleitschalung 5, welche an mehreren Seilen 6 entlang, jedoch unabhängig davon nach aufwärts bewegt wird. Die Seile hängen von einem Rahmen 7 herab, der, wie F i g. 2 zeigt, aus zwei Teilen besteht, deren Entfernung mit Hilfe eines Druckmittelzylinders 8 veränderlich ist, so daß der Rahmen im fertiggestellten Teil der Auskleidung 3 befestigt werden kann. Der Rahmen steht über die Ketten 9 mit den Seilen 10 der Aufzugsvorrichtung des Schachtes in Verbindung. Da der Rahmen im fertiggestellten Teil der Auskleidung befestigt werden kann, wird das seitliche Schwanken oder eine sonstige Instabilität der ganzen Vorrichtung etwa infolge der Elastizität der Aufzugseile vermieden und auch noch die Aufzugsvorrichtung entlastet.
  • Sie wirkt dann lediglich als Sicherheitseinrichtting und dient auch dazu, die Form zum nächsten Ab- schnitt zu verschieben. Die Seile 6 hängen weiter herunter, als die Länge des herzustellenden Abschnitts beträgt, und werden' am unteren Ende durch den Ring11 (Fig.8) zusammengehalten, welcher das Schwingen der Seile verhindert.
  • Natürlich können an Stelle der Seile auch Stangen verwendet werden, jedoch ist dies unzweckmäßig, weil Stangen mit einer Länge, von beispielsweise 40 m schwierig zu handhaben sind. t - Die Gleitschalung 5 besteht aus wechselweise angeordneten Segmenten 15 und konischen Gliedern 16. über der Form ist eine Arbeitsbühne 17 angeordnet, welche Falltüren 18 zum Durchreichen der Fässer für den Abtransport des bei der gleichzeitig fortschreitenden Abteufung des Schachtes anfallenden Materials aufweist. über der Arbeitsbühne 17 sind die Seile durch Schutzröhren 19 hindurchgeführt. Unterhalb der Form passieren die Seile Klemmvorrichtungen 20, welche an der Unterseite der Gleitschalung befestigt sind (F i g. 10). Mit der Unterseite der Gleitschalung stehen ferner doppeltwirkende hydraulische Kolben in Verbindung, deren entsprechende Zylinder 21 an einem Tragring 22 befestigt sind, der die gleichen Klemmvorrichtungen 23 aufweist wie die Gleitschalung. Unterhalb des Tragringes 22 ist eine Arbeitsbühne 24 angeordnet (F i g. 7), die mit der Gleitschalung über einen in ihrer Mitte angeordneten Zylinder 25 verbunden ist. Von dieser Arbeitsbühne aus können der fertige Beton und -die Bewegung der Form kontrolliert werden.
  • Die Klemmvorrichtungen nach F i g. 10 bestehen aus einem Gehäuse 26, das mit der Gleitschalung bzw. mit dem Tragring 22 verbunden ist. In ihm ist ein innen kegelförmig ausgebildetes Teil 27 befestigt und ein konisches Glied 28 angeordnet, welch letzteres durch eine Feder 29 nach oben gedrückt wird. Diese Klemmvorrichtungen bewirken mit Hilfe der unter der Einwirkung des Gewichtes der Gleitschalung nach abwärts gerichteten Bewegung oder der durch die Zylinder 21 erzeugten Reaktionskraft den Eingriff mit den Seilen 6. Die Klemmvorrichtungen weisen ferner ein Handrad 30 auf, zu dessen Zugänglichkeit nicht dargestellte öffnungen angeordnet sind. Das Handrad steht über ein Gewinde mit einer Büchse in Verbindung, die am festen Konusteil 27 befestigt ist. Wenn es in einer bestimmten Richtung gedreht wird, wird der lose Kegel heruntergedrückt, so daß die Kabel mit der Vorrichtung außer Eingriff kommen. Der Zweck dieser Maßnahme wird weiter unten beschrieben.
  • Wenn die Gleitschalung verschoben werden soll, wird Druckmittel in den Raum 31, unterhalb des Kolbens 32, der hydraulischen Verschiebezylinder 21 gegeben. Dadurch kommen die Klemmvorrichtungen 23 mit den Seilen in Eingriff, während die Klemmvorrichtungen 20 der Gleitschalung infolge der Aufwärtsbewegung gelöst werden, so daß diese Bewegungsrichtung freigegeben ist. Nachdem die Aufwärtsbewegung der Gleitschalung beendet ist, sinkt sie infolge der Beendigung des Preßdrucks, unter der Einwirkung ihres eigenen Gewichts, etwas ab, so daß die Klemmvorrichtungen 20 wieder in Tätigkeit treten können. Wird das Druckmittel aber in- den Raum oberhalb des Kolbens 32 geleitet, dann bewegt sich der Ring nach aufwärts.
  • In F i g. 9 sind konische Segmente 34 dargestellt, C im welche zu Beginn der Fertigung eines neuen Ab- schnitts zur Herstellung der Basis 4 dienen.
  • Dieses Stadium des Verfahrens ist in F i g. 11 dargestellt, wobei die Gleitschalung in der dazu erforderlichen Stellung abgebildet ist. Die konischen Segmente 34 liegen sowohl an der Gleitschalung als auch am Rand der in die Schachtwandung eingearbeiteten radialen Vertiefung an. Der dadurch gebildete Zwischenraum wird bis zum Rand der konischen Segmente 34 mit Beton gefüllt. Dann wird die Gleitschalung stufenweise in der bereits beschriebenen Art und wie in F i g. 1 dargestellt, nach oben bewegt, und dadurch die.Betonauskleidung 3 hergestellt.
  • F i g. 12 zeigt die am oberen Ende eines Abschnitts angekommene Gleitschalung, wo diese mit der Basis des zuvor gefertigten Abschnitts verbunden wird. Nach Fertigstellung dieser Verbindung muß die Gleitschalung zur Herstellung des nächsten Abschnitts abgesenkt werden, wie dies die F i g. 13 bis 15 zeigen.
  • Dazu wird die Gleitschalung 5 zunächst durch Zurückziehen der konischen Glieder 16 radial nach einwärts verkleinert, wie dies F i g. 5 zeigt, so daß sie von der Betonauskleidung frei geht. Daraufhin wird das Aufzugskabel 10 mit Hilfe der Aufzugsvorrichtung angezogen und der Ring 7 von der Wandung gelöst. Jetzt wird die ganze Vorrichtung, wie F i g. 13 zeigt, mit Hilfe der Aufzugsvorrichtung abgesenkt, bis der Halterahmen 7 den unteren Teil des eben fertiggestellten Abschnitts erreicht hat, wo er dann wieder im Schacht befestigt wird. Beim Absenken der ganzen Vorrichtung werden die noch an der Unterseite angeordneten Elemente 34 abgenommen und auf die Arbeitsbühne der Gleitschalung gelegt. Wenn der Rahmen 7 wieder befestigt ist, wird die gesamte Vorrichtung durch Aushängen der Seile 10 aus dem Rahmen 7 abgehängt und die Aufzugsvorrichtung mit der Form selbst verbunden.
  • Dann werden die Klemmvorrichtungen 20 und 23 durch Drehen der Handräder 30 mit den Seilen 6 außer Eingriff gebracht, so daß die Gleitschalung längs der Seile 6 bis zur untersten Stellung, wo die radiale Ausbuchtung für die Basis des nächsten Ab- schnitts angeordnet ist, abgesenkt werden kann. Dann werden die Klenunvorrichtungen wieder auf den Seilen in Eingriff gebracht und die Aufzugsvorrichtung von der Gleitschalung abgetrennt, so daß sie jetzt wieder mit dem Rahmen 7 verbunden ist. Die Segmente 34, welche lose auf der Arbeitsbühne der Gleitschalung aufliegen, werden nun in die in F i g. 15 dargestellte Lage gebracht, so daß nun wieder die Basis für den nächsten Abschnitt und dieser selbst hergestellt werden kann.
  • Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine große, rechteckige Durchlaßöffnung für die Kübel zum Abtransport des bei der Abteufung des Schachtes anfallenden Materials; 13 ist eine weitere Durchlaßöffnung. Aus Sicherheitsgründen ist die öffnung 12 von den übrigen Teilen der Vorrichtung getrennt angeordnet. 14 gibt die Stellen an, an denen die Kletterseile befestigt sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung züm Auskleiden eines Schachtes, insbesondere für den Bergbau, mit einer Gleitschalung, die aus zwei übereinanderliegenden rahmenartigen Teilen besteht, die mittels einer vorzugsweise hydraulisch betätigten Klettereinrichtung längsverschiebbar sind, wobei die Höhe der Gleitschalung geringer ist als die Höhe eines Arbeitsabschnittes und die jeweils im Bereich eines solchen Abschnittes mittels einer Hubvorrichtung entgprechend dem von unten nach oben fortschreitenden Arbeitsvorgang einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zugelemente (9, 10) der Hubvorrichtung einerseits und für die Gleitschalung (5) andererseits voneinander unabhängige Einrichtungen (7, 8 bzw. 20,23) zum vorübergehenden Verspannen und Festhalten in der jeweils gewünschten Höhe vorgesehen sind, wobei die einetinrichtung (7, 8) zum radialen Verspannen gegenüber einem bereits fertiggestellten Auskleidungsabschnitt und die andere Einrichtung (20, 23) zum vertikalen Verspannen jeweils eines Teiles der Gleitschalung gegenüber Haltegliedern (6) dient, die an der erstgenannten Einrichtung aufgehängt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (6) für die längsverschiebbaren Teile der Gleitschalung an der Klemmeinrichtung (7, 8) für die Zugelemente (9, 10) der Hubvorrichtung befestigt sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung für die Zugelemente (9, 10) der Hubvorrichtung aus einem zweiteiligen Rahmen (7) besteht, dessen Teile durch Druckmittelzylinder (8) gegeneinander verschiebbar sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gleitschalung (5) eine Arbeitsbühne (17) angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die Halteglieder (6) aus Seilen bestehen, die an ihrem unteren Ende durch einen Ring (11) miteinander verbunden sind. In Betracht g gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 628 887, 801928, 131417, 730 813; deutsche Auslegeschrift Nr. 1007 713; französische Patentschrift Nr. 888 366.
DEL31491A 1957-10-16 1958-10-15 Vorrichtung zum Auskleiden eines Schachtes, insbesondere fuer den Bergbau Pending DE1215087B (de)

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CN101660421B (zh) * 2009-08-18 2012-04-18 北京中煤矿山工程有限公司 迈步式液压操作整体金属模板

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