DE817512C - Vorrichtung zum Schliessen von Moertelfugen, insbesondere bei Hohlblocksteinmauerwerk - Google Patents

Vorrichtung zum Schliessen von Moertelfugen, insbesondere bei Hohlblocksteinmauerwerk

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Publication number
DE817512C
DE817512C DEV852A DEV0000852A DE817512C DE 817512 C DE817512 C DE 817512C DE V852 A DEV852 A DE V852A DE V0000852 A DEV0000852 A DE V0000852A DE 817512 C DE817512 C DE 817512C
Authority
DE
Germany
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mortar
joint
closing
hand
stone layer
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Expired
Application number
DEV852A
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English (en)
Inventor
Jakob Voelker
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
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    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
    • E04G2021/208Tools or apparatus for applying mortar on a vertical joint

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Das Schließen der Mörtelfugen. beim Erstellen eines Mauerwerkes ist schwierig. Ganz besondere Schwierigkeiten treten aber auf, wenn beim Vermauern von Hohlblocksteinen aus gebranntem Ton die Hohlräume ,der Steine durch den Mörtel in sich abgeschlossen werden sollen.
  • Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung werden diese Schwierigkeiten beseitigt, so daß selbst ungeübte Hilfskräfte in der Lage sind, mit geringstem Zeitaufwand unter wirtschaftlichem Mörtelverbrauch Mörtelfugen zu schließen, die bisher selbst geübte Fachkräfte vor eine schwer lösbare Aufgabe stellten. Die neue Vorrichtung ist ein über der Mörtelfuge auf die Steinlage aufzusetzendes Handgerät, das mit seitlichen Ansätzen den .durch eine Öffnung von oben her eingegossenen Mörtel am seitlichem Austreten hindert. Die Arbeit des Fugenschließers besteht nunmehr nur noch darin, das Handgerät an .der richtigen Stelle auf die Steinlage aufzusetzen und den Mörtel in die oben frei liegende Mörtelfuge einzugießen, bis die Fuge gefüllt ist. Das Handgerät kann nun sofort abgehoben und über die nächste Mörtelfuge gesetzt werden.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Handgeräts in drei Figuren dargestellt, es zeigt Fig. i ein Schaubild des Handgeräts in der Gebrauchslage, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht desselben.
  • Das Handgerät ist ein aus Blech hergestellter bügelförmiger Körper mit seitlichem Schenkeln a und einem diese verbindenden Steg b. Der Abstand der beiden Schenkel a entspricht der Mauerstärke, und ihre Höhe ist mindestens so groß wie die Höhe der vermauerten Steine. In dem Steg bist eine über dessen ganze Länge reichende Schlitzöffnung c ausgespart, die mindestens so breit, aber auch nicht viel breiter ist als die auszufüllenden Mörtelfugen des Mauerwerkes. An die Schlitzöffnung c schließen beiderseits geneigte Leitbleche d und e an. Das eine Leitblech e ist besonders steil gestellt und dient als Anwurffläche für den Mörtel. Das ganze Gerät ist zur bequemen Handhabung mit einem an den Steg b mit einem gekröpften Verbindungsstück f befestigten Handgriff g ausgerüstet.
  • Das beschriebene Gerät wird in der aus der Fig. i ersichtlichen Weise auf die Oberseite der z. B. aus Hohlblockstei.n,enS zusammengesetzten Steinlage @o aufgesetzt, daß die mit F bezeichnete Mörtelfuge an den Außenseiten des Mauerwerkes vc:n den seitlichen Schenkelansätzen a abgedeckt wird und oben im Bereich ,der Schlitzöffnung c frei liegt. 1X#r Mörtel wird durch die Schlitzöffnung c in die Fuge F eingebracht, wobei das Leitbleche, Nvie schon erwähnt; als Anwurffläche benutzt wird.
  • Der in die Fuge F eingebrachte Miirt-el wird durch die Schenkel a des Geräts am Heraustreten an den Außenseiten des Mauerwerkes gehindert, so daß kein unnötiger Mörtelverbrauch -_ntst°ht und eine gut aussehende, mit den Stein tn abschliAende Mörtelfuge erzielt wird. Die Leitbleche d ermöglichen ein schnelles Einwerfen des Mörtels in die Fuge, ohne daß Mörtel nutzlos vergeudet wird.
  • Nach dem Füllen der Fuge kann das Gerät sofort abgenommen werden, da inzwisch,@n der Mörtel so weit abgebunden hat, daß er nicht mtlir an den Außenseiten des Mauerwerkes aus der Fuge austreten kann.
  • Die neue Vorrichtung kann selbstverständlich für jede Art von Mauerwerk, bei dein Mörtelfugen geschlossen werden müssen, verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRGCHE: i. Vorrichtung zum Schließen von @förtelfugen, insbesondere bei Hohtblocksteinmauerwerk, gekennzeichnet durch ein über der T-förtelfuge (F) auf die Steinlage (S, S) aufzusetzend: s Handgerät, das mit seitlichen Ansätzen (a) den durch eine Öffnung (c) von ollen fier in die Fuge eingegossenen. Mörtel am seitlichen Austreten hindert.
  2. 2. Vorrichtung zum Schließen von :\Iörfi°1-fugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Steinlage (S, S) aufzusetzende Handgerät als bügelförmiger Körper (a. b1 ausgebildet ist, der in seinem auf der Oberseite der Steinlage lagernden und die Schenkel (a) verbindenden Steg (b) einen die Mörtelfuge frei legenden Schlitz (c) aufweist, an den beiderseits Leitflächen (d, e) für die Ntöi-telführtin<, anschließen.
  3. 3. Vorrichtung zum Schließen von '\lört:lfugen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgerät mit einem Handgriff (g) versehen ist.
DEV852A 1950-04-16 1950-04-16 Vorrichtung zum Schliessen von Moertelfugen, insbesondere bei Hohlblocksteinmauerwerk Expired DE817512C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125637B (de) * 1954-03-20 1962-03-15 Sylvio Mauro Moertelauftraggeraet
US4204693A (en) * 1977-01-18 1980-05-27 Lofstedt Ingemar G Device for waxing skis
NL8601669A (nl) * 1986-06-25 1988-01-18 Bernardus Gerardus Johannes Ma Hechtmiddelverdeelsysteem en een verdeelbak en verdeelschep daarvoor.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1125637B (de) * 1954-03-20 1962-03-15 Sylvio Mauro Moertelauftraggeraet
US4204693A (en) * 1977-01-18 1980-05-27 Lofstedt Ingemar G Device for waxing skis
NL8601669A (nl) * 1986-06-25 1988-01-18 Bernardus Gerardus Johannes Ma Hechtmiddelverdeelsysteem en een verdeelbak en verdeelschep daarvoor.

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