DE1013411B - Vorrichtung zum Verfugen - Google Patents

Vorrichtung zum Verfugen

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DE1013411B
DE1013411B DET8157A DET0008157A DE1013411B DE 1013411 B DE1013411 B DE 1013411B DE T8157 A DET8157 A DE T8157A DE T0008157 A DET0008157 A DE T0008157A DE 1013411 B DE1013411 B DE 1013411B
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hose
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pressure vessel
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DET8157A
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English (en)
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Erich Trautsch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verfugen Das Verfugen von Mauerwerk wird meistens in der Weise durchgeführt, daß der Maurer auf einem Brett den Mörtel hält, ihn von dort mit einer Spezialkelle abnimmt und in die Fugen unter Druck einlegt. Diese Arbeitsweise ist zeitraubend und außerdem nachteilig, da ein großer Teil des Mörtels beim Einlegen in die Fugen seitlich herausfällt.
  • Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Verfugen von Mauerwerk bekannt, bei der der Mörtel durch eine Rohr- oder Schlauchlaitung zwangsmäßig einem mit einer Durchgangsöffnung versehenen Fuggerät zugeführ t wird. Zu dieser Vorrichtung gehört ein auf dem Rücken tragbarer, -unter Druckluft stehender Mörtelbehälter. Das eigentliche Fu.ggerät ist mit einem durchbohrten Handgriff versehen, durch den der Mörtel hindurchgeführt und zu dem Fugeisen geleitet wird. Diese bekannte Vorrichtung zum Verfugen hat den Nachteil, daß Materialstauungen in dem Förderschlauch auftreten können, insbesondere dann, wenn irgendwelche Ungleichmäßigkeiten in der Zusammensetzung des Mörtels vorhanden sind.
  • Weiterhin ist ein Gerät zum Verputzen und Verfugen von Wänden od. dgl. bekannt, bei dem ebenfalls die aus Mörtel, Beton od. dgl. bestehende Fug- bzw. Putzmasse mittels Druckluft aus einem Kessel in einen Schlauch gepreßt wird, an dessen Ende ein Fuggerät angeordnet ist. Auch dieses Gerät hat den Nachteil, daß insbesondere bei ungleichmäßiger Mörtelzusammensetzung Stauungen in dem Schlauch auftreten.
  • Die Erfindung erstrebt, die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Vorrichtungen zum Verfugen zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Vorrichtung zum Verfugen, bei der der Mörtel aus einem Druckkessel durch einen Schlauch zu einem Mundstück gedrückt wird, das Mundstück aus einer aus elastischem Material gebildeten Tülle besteht. Der Maurer führt die Tülle über die Fugen entlang und kann durch Ausübung eines Druckes auf die Tülle die Geschwindigkeit und Menge des austretenden Mörtels regulieren. Durch die Verwendung einer aus elastischem Material bestehenden Tülle, insbesondere einer Gummitülle, wird verhindert, daß durch Unregelmäßigkeit in der Zusammensetzung des Putzmörtels die Materialzufuhr gestört wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, d;aß praktisch ohne Mörtelverlust das Auslegen der Fugen sehr schnell durchgeführt werden kann. Zum Absperren der Leitung genügt es, wenn die Bedienungsperson die Schlauchtülle zudrückt. Eine andere Möglichkeit, den Mörtelfluß zu unterbrechen., besteht darin, daß in der Tülle oder in dem Mörtelschlauch ein Absperrhahn angeordnet ist, dessen freier Querschnitt größer als vier Querschnitt des Schlauches ist. Der Druckkessel kann zur Erzeugung des erforderlichen Druckes mit einer Luftpumpe (über ein Rückschlagventil) oder einem Druckgasvor, ratsbehälter, z. B. einer Preßluftflasche, verbunden sein. Um den Druck im Kessel einfach regulieren zu können, ist es zweckmäßig, wenn dieser über ein Absperr- und Reduzierventil an einem Druckgasbehälter, wie einer Preßluftflasche, angeschlossen, ist. Wenn der Druckgasbehälter auf einen bestimmten Druck eingestellt ist, kann durch Einstellen des Reduzierventils erreicht werden, daß auch der Druck im Druckkessel annähernd konstant ist, so daß auch der Putzmörtel mit annähernd gleicher Geschwindigkeit aus der Schlauchtülle austritt.
  • Zweckmäßig werden der Druckkessel und der Druckgasbehälter sowie gegebenenfalls die Luftpumpe bzw. die Preßluftflasche auf einem fahrbaren Gestell angeordnet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch in Seitenansicht dargestellt. Der Druckkessel 1, in den der Mörtel eingefüllt wird, besteht aus einem senkrecht stehenden Rohr, das mit einem kalottenförmig ausgebildeten Boden 2 versehen ist. An der tiefsten Stelle des Bodens 2 ist das Knierohr 3 angeschlossen, an dem der elastische Schlauch 4 befestigt ist. Von diesem ist nur ein Teilstück dargestellt. Am freien Ende des Schlauches 4 ist die aus elastischem Material, z. B. Gummi, bestehende Tülle 5 angeordnet.
  • Die obere Stirnseite des Druckkessels 1 ist durch einen Deckel 7 mit Hilfe der Verschlußvorrichtung 8 verschlossen. An dem oberen Ende des Druckkessels 1 ist über das Absperrventil 10 und das Reduzierventil 11 der Druckgasbehälter 12 angeschlossen. Zum Kontrollieren des Druckes im Druckkessel 1 dient das Manometer 13. Zur Kontrolle des Druckes im Druckgasbehälter 12 dient das Manometer 14. Zwischen dem Druckkessel 1 und dem Druckgasbehälter 12 ist die Kolbenpumpe 15 gelagert, mit der über die Leitung 21 Druck in dem Druckgasbehälter 12 erzeugt wird. In dem aus elastischem Material, z. B. Gummi, bestehenden Schlauch kann ein nicht gezeichnetes Absperrventil eingebaut sein. Zweckmäßig wird dessen Querschnitt größer gewählt als der Querschnitt des Schlauches, so daß ein Verstopfen verhindert wird. Der -Schlauch kann auch durch einen Quetschhahn abgesperrt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Verfugen, bei der der Mörtel durch einen Schlauch zu einem Mundstück gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück aus einer aus elastischem Material gebildeten Tülle besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tülle oder in dem Mörtelschlauch ein Absperrhahn angeordnet ist, dessen freier Querschnitt größer als der Querschnitt des Schlauches ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 349 933, 531692, 631817, 708 789, 822 158.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516787A1 (de) * 1985-05-09 1986-11-13 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Vorrichtung zum aufbringen von moertel auf kalksandsteinelemente

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DE349933C (de) * 1920-10-17 1922-03-10 Karl Metzger Vorrichtung zum Ausfugen von Mauerwerk
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