DE631817C - Geraet zum Putzen und Verfugen von Waenden, Decken, Daechern u. dgl. - Google Patents

Geraet zum Putzen und Verfugen von Waenden, Decken, Daechern u. dgl.

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DE631817C
DE631817C DEK132058D DEK0132058D DE631817C DE 631817 C DE631817 C DE 631817C DE K132058 D DEK132058 D DE K132058D DE K0132058 D DEK0132058 D DE K0132058D DE 631817 C DE631817 C DE 631817C
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DE
Germany
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mortar
ceilings
roofs
cleaning
boiler
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Expired
Application number
DEK132058D
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FRANZ KREYER
Original Assignee
FRANZ KREYER
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Gerät zum Putzen und Verfugen von Wänden, Decken, Dächern u. dgl. Zum Ausfugen und Putzen von Wänden, Dächern, Decken u. dgl. sind bereits verschiedene Geräte bekannt, bei denen in einem Behälter Preßluft unmittelbar oder mittelbar z. B. mittels einer Ledermanschette, eines Kolbens oder einer ähnlichen Dichtung auf den Mörtel drückt, um den Behälterinhalt durch eine angeschlossene Rohr- oder Schlauchableitung der Arbeitsstelle zuzuführen. Bei diesen bekannten. Vorrichtungen ist eine störungsfreie und gleichmäßige Zuführung des Mörtels zum Mundstück nicht gegeben. Beispielsweise vermischt sich die Preßluft bei unmittelbarer Einwirkung mit dem Mörtel, so daß letzterer in Abständen und mit der Luft vermischt das Mundstück verläßt, wogegen gleichmäßiger, wurstartiger Austritt des Mörtels aus dem Mundstück Vorbedingung einwandfreier Fug- und Verstreicharbeit ist. Ebenso sind Hemmungen des Mörtelabflusses bei eingebauter 'rrennwand,. wie Ledermanschette, Kolben oder ähnlicher Dichtung zwischen dem Mörtel und dem Druckmittel unvermeidlich, da durch den einseitigen Druck der Mörtel nach allen Seiten zu entweichen bestrebt ist und hierdurch eine Pressung an den Wänden des Mörtelbehälters .entsteht. Hierdurch wird der Beton entmischt, und es werden die flüssigeren- Bestandteile des Mörtels zuerst der Austrittsöffnung zugeleitet.
  • Die Behebung der bisherigen Hemmungen und Störungen soll erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß als Zwischenstück ein aus elastischem, luft- und wasserdichtem Stoff bestehender Einsatzbehälter dient, welcher mit seinem eine Austrittsöffnung aufweisenden Unterteil am Kessel, und zwar an dessen Ablauföffnung, befestigt ist.
  • Bei Anordnung eines solchen Zwischenstückes wird einerseits die Vermengung des Druckmittels mit dem Mörtel vermieden. Andererseits wird der Mörtel durch gleichmäßigen, allseitigen Druck nur in Richtung der Austrittsöffnung gedrückt, so daß die beanstandete bisherige Pressung des Mörtels an der Behälterwand in Wegfall kommt. Außerdem wird durch die Zusammenschrumpfung und Formveränderung des Mörtelsackes beim Entleeren seines Inhaltes eine stetige Verschiebung und Vermengung des Mörtels bewirkt. Die restlose Verarbeitung des Mörtels in teigartiger, geschmeidiger Form ist hierdurch gewährleistet.
  • Sackähnliche Membranen sind bei Fördereinrichtungen, wie Pumpen o. dgl., an sich bekannt, nicht aber zum Zwecke der Mörtelzuführung beim Fugen und Putzen von Wänden, Dächern, Decken u. dgl.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar.
  • In Abb. z ist die gesamte Vorrichtung im Schnitt dargestellt.
  • Abb.2 zeigt die Ansicht des Fugenmundstückes mit Abstellvorrichtung und verstellbarer Fugentiefenführung. Abb.3 stellt das mit einem Gelenk versehene Verstreichmundstück mit Lenkhebel und Abstellvorrichtung dar.
    In dem luftdichten Druckbehälter c ist.A
    -''
    aus einem elastischen, luft- und wasserdi
    Stoff bestehender Mörtelsack e eingelegt, .
    zur Aufnahme des Mörtels dient und der nach" Füllung mittels Klemme f --oder anderer Vorrichtung luft- und wasserdicht verschlossen werden kann. Der Mörtelsack e ist an der Austrittsöffnung mittels Dichtungsflansch und Klemmverschraubung g am Druckbehälter c vor dessen. Ablauf dicht befestigt. Der Druckkesseldeckel d wird durch Schrauben und Dichtung oder einer anderen Vorrichtung mit dem Druckkessel c verbunden. Der Behälter u enthält Preßluft oder ein anderes Druckmittel, welches, nachdem das Reduzierventil b auf den benötigten Druck eingestellt ist, durch einen beliebig langen Verbindungsschlauch in den Druckbehälter c geblasen wird. Der Druck wirkt -ohne jegliche Behinderung allseitig auf den mit Mörtel gefüllten Sack e, wodurch dieser zusammengedrückt und sein Inhalt durch den Austrittsstutzen in den Schlauch h und damit durch das Mundstück h geleitet wird. Die Abstellvorrichtung i des Mundstückes ist eine einseitige Schlauchklemme und wird bei nötigen Arbeitsunterbrechungen durch einfachen Hebeldruck in Tätigkeit gesetzt. Zwecks Verbilligung und
    h2-Arbeitsersparnis kann auch nach Umschwen-
    @t@ug des Druckkessels c und nach Abnahme
    mittels Klemmverschraubung g befestig-
    'i Austrittsstutzens die Mörtelfüllung durch
    die Austrittsöffnung geschehen. In diesem Falle kann die besondere Füllöffnung des Mörtelsackes e sowie die Klemme f in Fortfall kommen. Auch braucht alsdann der Druckkesseldeckel d nicht abnehmbar zu sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: 'Gerät zum Putzen und Verfugen von Wänden, Decken, Dächern u. dgl., bei welchem die aus Mörtel, Beton o. dgl. bestehende Fug- bzw. Putzmasse in einen Kessel eingefüllt und durch ein durch Druckluft angetriebenes Zwischenstück, z. B. einen Kolben eine Membran, in einen Ableitungsschlauch des Kessels gepreßt -Wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenstück ein aus elastischem, luft- und wasserdichtem Stoff bestehender sackförmiger Einsatzbehälter (e) dient, welcher mit seinem eine Austrittsöffnung aufweisenden Unterteil am Kessel (c), und zwar an dessen Ablauföffnung, befestigt ist.
DEK132058D 1933-11-07 1933-11-07 Geraet zum Putzen und Verfugen von Waenden, Decken, Daechern u. dgl. Expired DE631817C (de)

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DEK132058D DE631817C (de) 1933-11-07 1933-11-07 Geraet zum Putzen und Verfugen von Waenden, Decken, Daechern u. dgl.

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Publications (1)

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Country Status (1)

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DE (1) DE631817C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013411B (de) * 1953-07-25 1957-08-08 Erich Trautsch Vorrichtung zum Verfugen
DE1287299B (de) * 1964-12-16 1969-01-16 Uez Eduard Vorrichtung zum Foerdern von Moertel od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013411B (de) * 1953-07-25 1957-08-08 Erich Trautsch Vorrichtung zum Verfugen
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