AT120281B - Beton- oder Mörtelförderpumpe. - Google Patents

Beton- oder Mörtelförderpumpe.

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AT120281B
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Austria
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piston
pump
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concrete
cylinder
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Inventor
Max Giese
Fritz Hell
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Max Giese
Fritz Hell
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Description


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    Betou-oder Mörtelförderpllmpe.   



   Bekanntlich bietet das Fördern von dickflüssigen Gemischen, wie Beton, Mörtel od.   dgl.,   durch Pumpen grosse Schwierigkeiten, da das spezifisch schwerere Gut stets das Bestreben hat, sich von dem leichteren zu trennen und sich an den Ventilen abzusetzen, wodurch die   Förderung   unterbunden wird. 



   Diese Übelstände werden nun mit der Pumpe nach der Erfindung dadurch beseitigt, dass das Einlassventil der Pumpe auf dem etwa in der Mitte des Pumpenraumes endigenden Einlassstutzen, das Auslassventil auf dem in den Windkessel hineinragenden Ende der Verbindungsleitung vom Pumpenraum her angeordnet ist. 



   Die in an sich bekannter Weise mit Spülung arbeitende und zu diesem Zweck zwischen Kolben und Zylinder einen Ringraum aufweisende Pumpe ist erfindungsgemäss so ausgebildet, dass der zwischen Abdichtungen vorgesehene Ringraum eine abgemessene Menge Spülwasser für Kolben und Zylinderwand fasst. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Kolbenpumpe gemäss der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. 



   Der hohle, in dem Zylinder 1 angeordnete Kolben 2 wird mit Hilfe eines Exzenters. 3 von irgendeiner Kraftquelle 4 bewegt. Der Exzenterring 5 besteht   zweckmässig   aus einem   Stück   mit der Kolbenstange 6, die bei 7 drehbar mit dem Kolben 2 verbunden ist. Das untere Ende des Kolbens 2 trägt eine Dichtung, die beispielsweise aus zwei Manschetten 8 besteht. Zwischen dem Kolben 2 und dem Zylinder 1 befindet sich ein unten durch die Manschetten 8 und oben durch eine   Stopfbüchse   9 abgedichteter Ringraum 10, der mit einer Flüssigkeitszufuhrleitung mit Rückschlagventil verbunden ist und solche Abmessungen hat, dass er eine zur Spülung von Kolben-und Zylinderwand genügende, die Zusammensetzung des Fördergutes jedoch nicht merklich beeinflussende Menge Flüssigkeit aufnehmen kann.

   In den unteren Teil des Zylinders 1 mündet der Einlassstutzen 11 für das zu fördernde Gut, dessen freies, etwa in der Mitte des Pumpenraumes liegendes Ende einen Käfig 12 zur Führung des die Mündung des Stutzens 11 abschliessenden   Kugelventi     1. 3   trägt. Vom Pumpenraum des Zylinders 1 führt eine Verbindungsleitung 14 in einen Windkessel 15 hinein, deren Mündung 17 ebenfalls einen Käfig 18 zur Führung eines Kugelventils 19 trägt. Von dem Windkessel   15     führt   von einer   zweckmässig   unterhalb des Ventils 19 liegenden Stelle ein Rohr 20 ab, an welches die Verbrauchsleitung angeschlossen wird. 



   Das durch das Rohr 11 zugeführte Gut wird bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 2 unter Öffnung des Ventils   1J angesaugt.   Hiebei wird gleichzeitig das Wasser aus dem Ringraum 10 zwischen Manschetten 8 und Innenwandung des Zylinders 1 hindurehgedrüekt, wodurch eine   gründliche   Spülung von Kolben und Zylinderwand sowie Schmierung der Manschetten erzielt wird. Bei der nunmehr erfolgenden Abwärtsbewegung drückt der Kolben 2 das Gut abwärts in die Leitung 14 hinein, wobei das Ventil 13 sich selbsttätig   schliesst   und von Fördergut freigehalten wird. Das Gut gelangt alsdann durch die Leitung 14 in den Windkessel 15 hinein und gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung des Kolbens 2 und dem Schliessen des Ventils   18   wird das Ventil 19 durch den Druck des Fördergutes geöffnet.

   Infolge der Spannung der Luft in dem Kessel 15 wird bei Beendigung des Abwärtshubes des Kolbens 2 das Ventil 19 geschlossen, welches ebenfalls von Fördergut freigehalten wird. Das Gut wird dabei abwärts in d'e unterhalb des Ventils 19 liegende Rohrleitung 10 und von hier zur Verbrauchsstelle gedrückt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Beton-oder Mörtelförderpumpe mit Kolbenspülung, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Freihaltens der Ein-und Auslassventile von Fördergut während der Arbeitshübe der Pumpe das Einlassventil auf dem etwa in der Mitte des Pumpenraumes endigenden Einlassstutzen, das Auslassventil auf dem in den Windkessel hineinragendenEnde der Verbindungsleitung vomPumpenraum her angeordnet ist.
    2. Pumpe nach Anspruch 1 mit zwischen Kolben und Zylinder vorgesehenem Ringraum, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen Abdichtungen vorgesehene Ringraum eine abgemessene Menge Spülwasser für Kolben und Zylinderwand fasst. EMI2.1
AT120281D 1930-01-07 1930-01-07 Beton- oder Mörtelförderpumpe. AT120281B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013016030A1 (de) * 2013-09-26 2015-03-26 Hydac System Gmbh Fördereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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