DE7919618U1 - Vorrichtung zum verteilen von moertel - Google Patents

Vorrichtung zum verteilen von moertel

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Description

GEBRAUCHSMUSTER-ANMELDUNG
Anmelder i Michael John Charlesworth 2 Chalfont Road,
Oxford 0X2 6TH, England
Titel; Vorrichtung zum Verteilen von Mörtel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von Mörtel, insbesondere zux Verwendung beim Neu- oder Nachausfugen von Mauerwerk, aber auch für das Verlegen von Bodenestrich und für das Außenverputzen.
Das Neuausfugen von Mauerwerk wird im allgemeinen von Hand ausgeführt und ist ein äußerst arbeitsintensiver Vorgang. Der größte Teil des Arbeitsaufwandes wird für das Einbringen des Mörtels in die Mauerwerksfugen und nicht für das Mischen des Mörtels und das Auskratzen des alten Mörtels aus den Mauerfugen, ehe das Neuausfugen stattfinden kann, benötigt.
Um den erforderlichen Arbeitsaufwand zu verringern, sind verschiedene Formen von Pumpvorrichtungen verwendet worden, um den Mörtel einer Düse zuzuführen, aus der er in die Fugen gebracht wird.
Eine Form einer diesem Zweck dienenden Vorrichtung ist in der GB-PS Ihh 021 beschrieben; diese Form ist jedoch ziemlieh kompliziert und benötigt Druckluft, um den Mörtel aus einem Druckbehälter zur Düse zu bringen.
: AHw.-Akte: 51.1
Ähnliche Erwägungen gelten für das Mauern von Ziegelmauerwerk, bei dem eine Mörtelschicht auf eine vorher verlegte Ziegelsteinschicht aufgebracht werden muß.
Die Aufgabe der Neuerung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Austeilen von Mörtel zu schaffen, insbesondere zum Einsatz beim Neuausfugen oder beim Mauern von Ziegelmauerwerk, bei der die Mörtelzufuhr genau gesteuert werden muß.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einer diesem Zweck r dienendnn Vorrichtung dadurch gelöst, daß eine kraftgetriebene peristaltische Pumpe mit gegelbarer Ausbringungsleistung einschließlich eines elastischen Pumepnrohres verwendet wird, sowie eines zur Aufnahme des Mörtels dienenden Trichters oder sonstigen Behälters, der über dem Pumpenrohr befestigt ist und der einen mit einem Eintrittsende des Pumpenrohrars verbundenen Austritt aufweist, einer Einrichtung zum Rütteln des Trichters oder sonstigen Behälters, um den Mörtel in dem Trichter oder Behälter durch den Austritt fließen zu lassen, sowie eine Mörtelzutellungsdüse, die einen Handgriff aufweist, mit dem sie von einer Bedienungsperson gehalten und geführt werden kann, | sowie einem Schlauch, der die Düse mit einem Austrittsende O des Pumpenrohres verbindet.
Es wurde festgestellt, daß durch Verwendung einer peristaltischen Pumpe in einer solchen Vorrichtung die Zuteilung des Mörtels einwandfrei und ,gleichmäßig erfolgen kann, und mit einer entsprechend geformten Düse kann das Mauerwerk sehr viel schneller neuausgefügt werden, als es bei der üblichen ausschließlichen Handarbeit möglicht ist. Darüber hinaus ist ein weit geringerer Ausbildungsstand der Bedienungsperson erforderlich.
Anw.-Akte: 51.1
Die regelbare Pumpenleistung, die durch einen Regelantrieb erzielt wird, ermöglicht die Steuerung und Änderung der Geschwindigkeit, mit der der Mörtel nach Bedarf entsprechend der Höhe der nachauszufugenden Fugen und der Tiefe, in der die Fugen wieder mit Mörtel auszufüllen sind, zugeteilt wird.
In ähnlicher Weise kann beim Mauern von Ziegelmauerwerk eine Mörtelschicht bei Verwendung der neuerungsgemäßen Vorrichtung sehr viel schneller verteilt werden, als sie mit einer Kelle von Hand gebildet werden kann. Es wird eine geringere Fertigkeit benötigt, um eine gleichmäßig dicke Schicht zu bilden, und darum können wiederum weniger ausgebildete und daher auch etwas weniger kostende Arbeitskräfte eingesetzt werden. Für das Mauern von Mauerwerk ist ein größerer Mörtelaustrag erforderlich als für das Nachausfugen; dies kann durch Erhöhen der Drehzahl der Pumpe erreicht werden, wenn eine Regelantrieb eingesetzt wird, oder durch Austauschen des elastischen Pumpenrohres gegen ein Rohr mit größerem Durchmesser. Die meisten peristaltischen Pumpen sind so verstellbar, daß sie mit bohren verschiedaner Durchmesser arbeiten können.
(~) Allgemein gesprochen, werden etwa 70 % des für das Nachausfugen von Mauerwerk erforderlichen Arbeitsaufwandes für das Einbringen des neuen Mörtels in die Fugen benötigt, und es wurde festgestellt, daß der Arbeitsaufwand hierfür durch Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung um mindestens 50 % verringert werden kann.
Verschiedene Bewegungsgeschwindigkeiten der Düse werden von verschiedenen BedienuEgspersonen erzielt, und auch von gleichen Personen je nach den vorliegenden Umständen, besonders beim Nachausfugen von Mauerwerk. Aus diesem Grunde ist es wesentlich, daß die Pumpe, wie bereits gesagt, mit einem Regelantrieb versehen ist.
t Peristaltische Pumper?- sind selbstansaugend, aber besonders
für das Nachausfugen von Mauern wird relativ sttiifer Mörtel benötigt, und dieser fließt nicht von selbst. Aus diesem Grunde ist es notwendig, den Trichter oder sonstigen Behälter oberhalb des elastischen Pumpenrohres anzuordnen und den Trichter oder Behälter zusätslich zu rütteln, um den Mörtel dazu zu bringen, durch den Austritt zum Rohr zu fließen.
;' Das Nachausfugen von Mauerwerk wird im allgemeinen an bewohnten Gebäuden durchgeführt, bei denen gewöhnlich eine
• j elektrische Stromversorgung vorhanden ist. Die Pumpe wird
am besten von einem Elektromotor angetrieben, und dieser kann ein Regelantrieb sein; da aber der Motor gewöhnlich über ein Reduziergetriebe arbeiten muß, wird bevorzugt ein stufenloses Regelgettiebe zwischen Motor und Pumpe angeordnet,
Alternativ kann auf Baustellen, wo kein Strom vorhanden ist, die Pumpe von einem über einen Kompressor versorgten Druckluftmotor angetrieben werden, oder über einen kleinen Verbrennungsmotor, die beide wie der Elektromotor vorzugsweise
über ein stufenloses Regelgetriebe arbeiten.
_ um die Ausbringungsleistung aus der Düse zu steuern, wird
* -^ die Düse am besten mit einem Drücker oder anderem Steueror-
P, gan versehen, der einen Schalter im Motor-Stromkreis steusrt,
- wenn die Pumpe elektrisch angetrieben wird -, um die Pumpe ein- und auszuschalten. Sobald der Pumpenrotor abge-
* schaltet wird, hört der von der Pumpe kommende Fluß auf, und auf diese Weise kann das Stoppen und Starten des von der Pumpe kommenden Mörtelflusses je nach Erfordernis sehr leicht vom Bediener erzielt werden, Um eine vollständige Steuerung der Pließgeschwindigkeit zu erreichen, mit der der Mörtel ohne Pause beim Naehausfugen von Mauerwerk zugeteilt wird, kann der Motor auch mit einem Drehzahlregler
zur Verstellung der Motordrehzafel versehen werden. Dies "bringt jedoch kompliziertere Schaltungen mit sicli und ist daher im allgemeinen nicht erforderlich.
Wenn die Pumpe von einem Elektromotor angetrieben wird, so ist dieser am testen ein Reversiermotor, der das Umsteuern der Pumpe ermöglicht, so daß diese am Ende eines Arbeitsvorganges Mörtel aus der Düse und aus dem Verbindungsschlauch zurück in den Trichter oder anderen Behälter zurückpumpen kann. Wenn diese Art von Motor nicht verwendet wird, dann ist das Reinigen der Düse, des Schlauches und des Pumpenrohres vor dem Hartwerden des Mörtels eine ziemlich zeitraubende Arbeit,
Wird eine Unterbrechung im Einsatz der Vorrichtung notwendig, wenn die gesamte Einrichtung mit Mörtel gefüllt ist, dann wird am besten die Düse in den Trichter zurückgeführt und die Pumpe in Betrieb gelassen,so daß die Pumpe den Mörtel vom Trichter zur Düse und wieder in den Trichter zurückpumpt, um den Mörtel in pumpfähigem Zustand zu erhalten und vorzeitiges Hartwerden zu verhindern.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Vorrichtung und ihrer Verwendung ist in den beigefügten etwas schematischen Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. i eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, bei der Teile weggebrochen sind, um Einzelheiten erkennen zu lassen,
Fig« 2 eine in lcleinerm Maßstab ausgteführte perspektivische Ansicht, die die Vorrichtung im Einsatz beim Nachausfugen von Mauerwerk zeigt.
!'fiVnw.-Akte: 51.1
Wie in Fig* 1 daxgestellt, umfaßt die Vorrichtung einen kastenartigen Bahmen 1 aus Stahlprofilen, die an den Ecken des Rahmens miteinander verschweißt sind. In der Zeichnung sind einige dieser Stahlprofile weggekrochen. Der Bahmen 1 umfaßt ein unteres Tragelement 2; auf dem Rahmen lagert oben ein rechteckiger Mörteltrichter 3, der eine Bodenplatte 4 aufweist. Die Bodenplatte h. ist schräg abwärts zu einer Ecke hin geneigt, an der sich eine Austrittsöffnung 5 befindet. Der Kastenrahmen 1 ist an den Seiten von (nicht dargestellten) abnehmbaren Deckplatten eingeschlossen, die ein Gehäuse bilden.
Ein elektrischer Regelmotor 6 steht auf einer Grundplatte 7, die auf das Tragelement 2 geschraubt ist. Eine Antriebswelle des Motors 6 treibt einea? peristältische Pumpe 8 an, die ein elastisches Pumpenrohr 9 umfaßt, das aus Neopren besteht und von Klemmen 10 und 11 auf einer teilkreisförmigen Unterlage 12 in seiner Stellung gehalten wird. Die Unterlage 12 ist auf einer Grundplatte 13 gelagert, die mit dem Tragelement 2 verschraubt ist. Ein Eintrittsende des Pumpenrohres 9 ist über eine Kupplung ±h mit einem aufrecht stehenden Rohr 15 verbunden, das wiederum durch eine weitere Kupplung 16 mit dem Austritt 5 verbunden ist.
Das Austrittsende des Pumpenrohres 9 setzt sich fort in einem Schlauch 17, der zu einer Mörtelzuteil-Spritzpistole 18 führt.
Die peristältische Pumpe 8 besteht aus einen Rotor 19, der an dem Ende einer Antriebswelle 20 des Motors 6 befestigt ist und drei vorkragende Rollen 21 trägt.
: : : : .' .•Anw.-Akte: 51.1
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Der Rotor 19 wird normalerweise von dem Motor 6 in Richtung des Pfeiles 22 gedreht wodurch die Rollen 21 so bewegt werden, daß sie nacheinander in Kontakt mit dem Pumpenrohr 9 gebracht werden und das Rohr flache quetschen, während sie sich entlang des Teiles des Rohres bewegen, der auf der Unterlage 12 aufliegt, wie es bei peristaltischen Pumpen üblich ist.
Die "Welle 20 ist zusätzlich auf einem Traglager in einem Lagerbock 23 gelagert, der auf einer Grundplatte 24 auf- ~) liegt, die zwischen den Grundplatten 7 und 13 des Motors bzw. der Pumpe S an dem Tragelement 2 angeschraubt ist.
Wie bereits erwähnt, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Elektromotor 6 ein Regelmotor, der durch Regler in einem Schaltkasten 25 gesteuert wird. Diese? Regler be-
\ stehen aus eiReir. Ein-Aus-Schalter, einer Vorwärts- und
Rückwärts-Steuerung und einer Drehzahlregelung. Die Regler in dem Schaltkasten 25 sind mit dem Motor 6 durch ein Kabel 26 verbunden.
Der Motor 6 kann auch durch einen Drücker 27 gesteuert werden, der an einem Handgriff 28 der Spritzpistole 18 befestigt ist und ebenfalls einen Ein-Aus-Schalter für den Motor bildet. Die Spritzpistole 18 weist ferner einen Bedienungsknopf 29 auf, der drehbar zwischen einer Aus-Stellung und einer Vorwärts-Stellung ist, in der der Motor 6 den Rotor 19 in der dem Pfeil 22 entgegengesetzten Richtung dreht. Der Schalter für den Drücker 27 und die Steuerung, die durch den Bedienungsknopf 29 betätigt wird, sind mit dem Motor 6 durch äin Kabel 30 verbunden, das an üem Schlauch 17 entlang verläuft und mit diesem in Abständen verklammert ist. Durch den Bedienungsknopf 29 kann auch die Drehzahl des Motors 6 in Abhängigkeit von der Strecke
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"&riw..-Akte: 51.1
geregelt werden, über die der Knopf 29 aus der Aus-Stellung entweder in die Vorwärts-Steilung oder in die Reversier-Stellung gedreht wird.
Die Spritzpistole 18 weist einen Lauf 31 auf, durch den ein .Rohr 32 aus nichtrostendem Stahl verläuft, das die Düse "bildet. Das vordere Ende des Rohres 32 hat einen etwas kleineren Durchmesser als das rückwärtige Ende, da sich das Rohr in der Nähe des vorderen Endes des Laufes 31 in einem abgeschrägten Absatz verjüngt. Das rückwärtige - Ende des Rohres 32 ist durch eine Kupplung 33 mit dem Schlauch 17 verbunden.
Ein austauschbarer Düsenaustritt 3^ ist über das Vordere des Rohres 32 geschoben und am besten mit ihm verschraubt. Der in den Zeichnungen dargestellte Düsenaustritt J>h hat ein Fischschwanzende 35> das für die Ausbringung des Mörtels für das Nachausfugen von Mauerwerk geeignet ist. Es können jedoch Düsenaustritte in verschiedenen anderen Formen, wie z.B. eine Düse mit breiterem und dickerem Fischdchwanzende zur Ausbringung des Mörtels beim Mauern von Ziegelmauerwerk verwendet werden. Alternativ kann zum Naohausfugen ein Düsenaustritt mit rechteckigem Querschnitt, f} der etwas weniger breit als hoch ist, verwendet werden. Dieser Düsenaustritt kann unmittelbar oberhalb mit eiaeiji vorspringenden Schnabel versehen werden, um die Düse entlang der nachzuverfugenden Fuge zu führen. Der Schnalbe hat die Form einer dünnen Platte oder Nase, doe oben in die *'uge eingefügt wird, und die diu Düsenmündung umgebende Düsenvorderseite wird in Kontakt mit dem Mauerwerk gehalten, während sie entlang der Fuge bewegt wird, um zu verhindern, daß Mörtel aus der Fuge auf die Mauerv/erksfläche gelangt. In einer Abänderung des Düsenaustrittes befindet sich unter der Düsenmündung und den Seitenwänden der Düse an
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den Seiten der Mundstückschräge ein vorspringender Anschlag, so daß bei der Bewegung des Düsenaustrittes entlang der Fuge diese mit Mörtel gefüllt wird und der Düsenaustritt diesen Mörtel in einer leicht nach außen und abwärts geneigten Schräge formt, so daß eine Lippenfuge gebildet wird.
Statt durch den elektrischen Regelmotor 6 kann die Pumpe auch durch einen Druckluftmotor oder durch einen kleinen Verbrennungsmotor angetrieben werden. In jedem dieser Fälle ,- oder bei Verwendung eines Elektromotors mit konstanter Drehzahl ist der Rotor 19 nicht direkt auf dem Ende der Motorabtriebswelle 20 befestigt, sondern das Traglager und der Lagerbock 23 werden durch ein stufenloses Regelgetriebe ersetzt, wobei der Rotor 19 auf einer Abtriebswelle des Getriebes befestigt ist.
Um zu gewährleisten, daß der in den Trichter 3 gebrachte Mörtel zum Austritt 5 und von dort zur Pumpe 8 fließt, ist die Bodenplatte des Trichters 3 mit einer Rüttelvorrichtung 36 versehen, die in Fig. 1 der Zeichnungen schematisch dargestellt ist. Diese Einrichtung umfaßt einen kleinen Elektromotor, der einen exzentrischen Rotor mit hoher (^ Drehzahl antreibt, wie es bei Betonrüttlern üblich ist«
Für das Nachausfugen von Mauerwerk, wie in Fig. 2 dargestellt, mischt die Bedienungsperson den Mörtel und fülj.t ihn in den Trichter 5 ein. Sie stellt dann über den Schaltkasten 25 die Drehzahlregelung des Motors 6 auf eine seiner Fertigkeit und der Art der nachzuverfugenden Fuge entsprechende Drehzahl ein, und der Motor 6 wird durch einen Hauptschalter im Schaltkasten 25 eingeschaltet. In diesem Stadium springt der Mator jedoch noch nicht an, da sein Stromkreis noch durch den Schalter unterbrochen ist, der
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durch den Drücker 27 und auch durch den Bedienungsknopf 29 betätigt wird, der in diesem Stadium in der Aus-Stellung ist. Die Bedienungsperson nimmt dann die mit einem entsprechenden Düsenaustritt versehene Spritzpistole 18 auf und hält den Düsenaustritt an den Anfang der ersten nachzuverfugenden Fuge. Dann dreht sie den Bedienungsknopf 29 in die Vorwärts-Stellung und drückt den Drücker 27. Durch das Drücken auf den Drücker 27 werden der Motor 6 und die Pumpe 8 in Betrieb gesetzt, und es wird Mörtel zum Düsenaustritt 3^ und in die Fuge gepumpt. Die Bedienungsperson C bewegt den Düsenaustritt 3^ stetig entlang der Fuge und schaltet den Motor 6 nach Bedarf ein und au?, indem sie den Drücker 27 drückt und wieder los läßt, um den Mörtel nach Erfordernis zuzuführen, und verändert auch die Geschwindigkeit, mit der der Düsenaustritt an der Fuge entlang geführt wird, so daß die Fuge gleichmäßig mit Mörtel gefüllt wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist an dem Kastenrahmen 1 ein Räderpaar 37 und ein Handgriff 38 so angebracht, daß die Vorrichtung fahrbar ist.

Claims (10)

PATENTANWALT Aktenzeichen G 79 19 618-2 Anw.-Akte 5ί.1 M.J. Charlesworth 26. November 1979 (Neue) Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Austeilen von Mörtel, die eine kraft-,-» betriebene Pumpe umfaßt, sowie eine Mörtelzuteilungsdüse, die mit der Pumpe durch einen Schlauch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine peristaltische Pumpe (8) mit verstellbarer Ausbringungslettung ist, die ein elastisches Pumpenrohr (9) aufweist, ß so"ia ein Trichter oder sonstiger Behälter (3) für den
Mörtel oberhalb des Pumpenrohres (9) befestigt ist und
n einen Austritt (5) hat, der mit dem Eintrittsende des
Pumpenrohres (9) verbunden ist, dessen Austrittsende über
\ eine Einrichtung (36) zum Rütteln und einen Austritt zu
der mit einem Handgriff (28) versehenen Mörtelzutsilungsdüse (32) führt.
)
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zum Betrieb der peristaltischen Pumpe (8) die Abtriebswelle des Elektromotors (6) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Regelmotor ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Stromkreises über der Düse (32) ein Drücker vorgesehen ist,
s zq
.··.·■ · Anw.-Akte 51.1
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein stufenloses Regel getriebe zwischen dem Motor und der Pumpe angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor eiiv Reversiermotor ist.
-ν 7. Vorrichtung nach Einern der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenne lehnet, daß die Düse und der Handgriff die Form einer Spritzpistole haben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Spritzpistole eine Steuerung umfaßt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe in einen sie umgebenden Rahmen eingebaut und der Trichter an dem Rahmen befestigt ist und ein Oberteil des Rahmens bildet.
10. Vorrichtung ?iach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit zwei Räck rn und einem Handgriff versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0160630A2 (de) * 1984-05-03 1985-11-06 Allmän Byggnadsservice AB ABS Vorrichtung in fabrikmässiger Anlage um einem Bauelement ein Bindemittel unmittelbar zuzuführen
DE4225716A1 (de) * 1992-08-04 1994-02-10 Michael Modjesch Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel
DE102006014958A1 (de) * 2006-03-31 2007-10-18 Knauf Marmorit Gmbh Auftragvorrichtung für eine pastöse Masse, insbesondere für Mörtelmaterial

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