DE202007011250U1 - Maschine zum Spritzen von Putz - Google Patents
Maschine zum Spritzen von Putz Download PDFInfo
- Publication number
- DE202007011250U1 DE202007011250U1 DE200720011250 DE202007011250U DE202007011250U1 DE 202007011250 U1 DE202007011250 U1 DE 202007011250U1 DE 200720011250 DE200720011250 DE 200720011250 DE 202007011250 U DE202007011250 U DE 202007011250U DE 202007011250 U1 DE202007011250 U1 DE 202007011250U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plaster
- machine according
- slide
- air pressure
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
- E04F21/08—Mechanical implements
- E04F21/12—Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B12/00—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
- B05B12/14—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for supplying a selected one of a plurality of liquids or other fluent materials or several in selected proportions to a spray apparatus, e.g. to a single spray outlet
- B05B12/1418—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for supplying a selected one of a plurality of liquids or other fluent materials or several in selected proportions to a spray apparatus, e.g. to a single spray outlet for supplying several liquids or other fluent materials in selected proportions to a single spray outlet
- B05B12/1427—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for supplying a selected one of a plurality of liquids or other fluent materials or several in selected proportions to a spray apparatus, e.g. to a single spray outlet for supplying several liquids or other fluent materials in selected proportions to a single spray outlet a condition of a first liquid or other fluent material in a first supply line controlling a condition of a second one in a second supply line
- B05B12/1436—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for supplying a selected one of a plurality of liquids or other fluent materials or several in selected proportions to a spray apparatus, e.g. to a single spray outlet for supplying several liquids or other fluent materials in selected proportions to a single spray outlet a condition of a first liquid or other fluent material in a first supply line controlling a condition of a second one in a second supply line the controlling condition of the first liquid or other fluent material in the first supply line being its flow rate or its pressure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/14—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
- B05B7/1404—Arrangements for supplying particulate material
- B05B7/1431—Arrangements for supplying particulate material comprising means for supplying an additional liquid
- B05B7/1436—Arrangements for supplying particulate material comprising means for supplying an additional liquid to a container where the particulate material and the additional liquid are brought together
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B2205/00—Fluid parameters
- F04B2205/09—Flow through the pump
Abstract
Maschine
zum Spritzen von Putz mit einer Rohrleitung (10) zum Transport von
Putz, die durch eine Pumpe (9) mit Putz versorgt wird, einem Druckluftkreis (22)
und einer Spritzlanze (11), die mit der Rohrleitung und dem Kreis
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
– daß in dem Druckluftkreis (22) ein regelbarer Schieber (24) angeordnet ist, um den Luftdruck in dem Kreis stromaufwärts des Schiebers (24) variieren zu lassen, wobei dieser Schieber (24) an der Spritzlanze (11) oder in deren Nachbarschaft positioniert ist,
– daß Erfassungsmittel zum Erfassen des Luftdrucks in dem Kreis stromaufwärts des regelbaren Schiebers (24) vorgesehen sind,
– daß Steuermittel, um den Pumpdurchsatz des Putzes variieren zu lassen, vorgesehen sind und
– daß die Erfassungsmittel und die Steuermitteln derart ausgebildet sind, daß der Pumpdurchsatz fortschreitend in Abhängigkeit des erfaßten Luftdrucks variierbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
– daß in dem Druckluftkreis (22) ein regelbarer Schieber (24) angeordnet ist, um den Luftdruck in dem Kreis stromaufwärts des Schiebers (24) variieren zu lassen, wobei dieser Schieber (24) an der Spritzlanze (11) oder in deren Nachbarschaft positioniert ist,
– daß Erfassungsmittel zum Erfassen des Luftdrucks in dem Kreis stromaufwärts des regelbaren Schiebers (24) vorgesehen sind,
– daß Steuermittel, um den Pumpdurchsatz des Putzes variieren zu lassen, vorgesehen sind und
– daß die Erfassungsmittel und die Steuermitteln derart ausgebildet sind, daß der Pumpdurchsatz fortschreitend in Abhängigkeit des erfaßten Luftdrucks variierbar ist.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Spritzen von Putz.
- Eine solche Maschine wird insbesondere bei Maurerarbeiten verwendet, um einen Mörtelputz auf Mauern zu spritzen.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Allgemein verwendet man Spritzmaschinen, bei welchen ein trockenes pulverförmiges Produkt auf Basis von Kalk, Gips und/oder Zement in einem Rührwerk mit Wasser gemischt wird, um daraus ein pastöses Produkt herzustellen, das in einem Trichter gelagert wird. Dieses pastöse Produkt wird dann durch eine Pumpe in eine Transportrohrleitung getrieben und mittels einer Spritzlanze auf die zu verputzende Fläche gespritzt.
- Im folgenden werden unter dem Begriff "Putz" sowohl das pastöse Produkt, das gepumpt, transportiert und gespritzt wird, als auch die nach dem Spritzen erhaltenen Beschichtung verstanden.
- Eine Spritzmaschine eines bekannten Typs ist in
1 schematisch dargestellt. Sie funktioniert wie folgt. - Der zu spritzende Putz
3 ist in einem Trichter2 enthalten. - Ein thermischer oder elektrischer Motor
4 treibt eine Hydraulikpumpe mit variablem Durchsatz5 an, deren Durchsatz durch eine manuelle Steuerung6 geregelt oder abgebrochen werden kann. - Die Pumpe
5 treibt einen Hydraulikmotor8 über einen Hydraulikkreis7 an. Der Motor8 treibt seinerseits über eine Welle14 eine Exzenterschneckenpumpe9 oder eine Moineau-Pumpe an. Die Pumpe9 treibt den Putz in eine Transportrohrleitung10 , die eine Spritzlanze11 versorgt. - Der Motor
4 treibt auch einen Druckluftkompressor20 an, der über einen Druckluftkreis22 einen Injektor21 versorgt. - Die Spritzlanze
11 wird von einer Bedienperson gehalten, nachfolgend Spritzenbediener genannt. Die Spritzlanze besteht aus einem Körper, der mit dem Ende der Transportrohrleitung10 für den Putz durch eine erste herausziehbare Kupplung sowie mit dem Ende des Druckluftkreises22 durch eine zweite herausziehbare Kupplung verbunden ist. Die Druckluft wird in einen Injektor21 geführt, der im Zentrum oder am Umfang des Körpers der Lanze11 liegt, um das Produkt durch eine Düse12 zu spritzen, womit ein Putzstrahl33 erzeugt werden kann. Mittels dieser Lanze spritzt der Spritzenbediener den Putz auf die zu verputzende Fläche und stellt so eine Putzschicht her, die dann verstrichen, ausgekratzt usw. werden kann, um einen fertigen Putz herzustellen. - Der von dem Kompressor
20 gelieferte Druckluftdurchsatz ist festgelegt. Ein an dem Lanzenkörper vorgesehener Entweichungsschieber23 , der regelbar und zu der Druckluftzufuhr parallelgeschaltet ist, ermöglicht es, daß ein Teil des Druckluftdurchsatzes entweichen kann, um den Restdurchsatz zu regeln und die gewünschte Absprühung zu erhalten. - Der Druckluftkreis
22 kann offen oder durch einen Öffnungs-/Schließschieber25 geschlossen sein, der stromaufwärts des Entweichungsschiebers23 angeordnet ist. - Schließlich ist ein Schieber
13 zum Unterbrechen des Putzdurchsatzes an der Transportrohrleitung10 angebracht und erlaubt gegebenenfalls, daß kein Putz an der Lanzenspitze fließt. - Der Putzspritzdurchsatz ist mit dem Pumpdurchsatz von der Pumpe
9 verknüpft. In der Praxis muß man den Pumpdurchsatz in Abhängigkeit des Putztyps und des Typs der durchzuführenden Arbeit anpassen. Beispielsweise werden unterschiedliche Pumpdurchsätze verwendet, um Putz an eine Mauer, an Wandtafeln oder Fenster- und Türbrüstungen, in Winkel oder Profile u.dgl. zu spritzen. - Die Steuerung
6 für die Hydraulikpumpe5 liegt auf Höhe des Hauptteils1 der Maschine. Es handelt sich allgemein um einen Steuerhebel. Um den Pumpdurchsatz für den Mörtel an die durchzuführende Spritzarbeit anzupassen, wird die Regelung des Pumpdurchsatzes von der für die Maschine verantwortlichen Bedienperson, nachfolgend Maschinenbediener genannt, von Hand durchgeführt, der auf Höhe des Hauptteils1 der Maschine bleibt und diese im allgemeinen mit Säcken von pulverförmigen Produkten versorgt. Dazu erhält er Anweisungen vom Spritzenbediener, der besser als er plaziert ist, um zu wissen, welcher Pumpdurchsatz an die durchzuführende Spritzarbeit angepaßt ist. Nun ist der Spritzenbediener häufig vom Maschinenbediener entfernt und manchmal von diesem nicht zu sehen, so daß er Schwierigkeiten hat, sich dem Maschinenbediener zu verstehen zu geben. - AUFGABE UND OFFENARUNG DER ERFINDUNG
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, dem Spritzenbediener zu erlauben, daß er selbst von seinem Posten aus den Pumpdurchsatz für den Putz variieren lassen kann, d.h. von der Spritzlanze aus.
- Diese Aufgabe wird gelöst von einer Maschine zum Spritzen von Putz, die mit einer Rohrleitung zum Transport von Putz, die durch eine Pumpe mit Putz versorgt wird, und mit einem Druckluftkreis und einer Spritzlanze, die mit der Rohrleitung und dem Kreis verbunden ist, versehen ist und die ferner aufweist: in dem Druckluftkreis einen regelbaren Schieber, um den Luftdruck in dem Kreis stromaufwärts des Schiebers variieren zu lassen, wobei dieser Schieber an der Spritzlanze oder in deren Nachbarschaft positioniert ist; Erfassungsmittel zum Erfassen des Luftdrucks in dem Kreis strömaufwärts des Schiebers; und Steuermittel, um den Pumpdurchsatz der Pumpe variieren zu lassen; und daß die Erfassungsmittel mit den Steuermitteln derart zusammenwirken, daß man den Pumpdurchsatz fortschreitend (zwischen seinem maximalen und minimalen Wert) in Abhängigkeit des erfaßten Luftdrucks variieren läßt.
- So ist die Arbeit des Spritzenbedieners erleichtert, der durch Handhabung des regelbaren Schiebers den Pumpdurchsatz des Putzes an die Arbeit anpassen kann, die er durchführt. Man wird bemerken, daß der regelbare Schieber als in der Nachbarschaft der Spritzlanze positioniert gilt, wenn der die Lanze haltende Spritzenbediener diesen Schieber leicht erreichen kann.
- Ferner wird man bemerken, daß das Gewicht des an die Lanze (oder deren Nachbarschaft) angestückelten regelbaren Schiebers im allgemein relativ niedrig bezüglich des Gesamtgewichts der Lanze ist, so daß das Gewicht der Lanze im wesentlichen gleich bleibt oder nur leicht erhöht ist. Die Lanze kann also von dem Spritzenbediener ohne zusätzliche Anstrengung gehalten werden und bleibt leicht zu handhaben.
- Die Erfindung und ihre Vorteile sind leichter bei der Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung zu verstehen. Diese Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
-
1 schematisch eine bekannte Spritzmaschine darstellt; -
2 schematisch bestimmte Teile eines ersten Beispiels der Spritzmaschine nach der Erfindung darstellt; und -
3 schematisch bestimmte Teile eines zweiten Beispiels der Spritzmaschine nach der Erfindung darstellt. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Die im folgenden beschriebenen Beispiele einer Spritzmaschine nach der Erfindung wurden realisiert, indem erfindungsgemäß eine Spritzmaschine vom Typ derjenigen von
1 angepaßt wurde. Folglich findet man in diesen Maschinenbeispielen eine allgemeine Struktur und Elemente analog zu denjenigen der Maschine von1 . Diese analogen Elemente sind durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet. -
2 und3 stellen im wesentlichen den Druckluftkreis22 und die diesem Kreis zugeordneten Elemente eines ersten und eines zweiten Beispiels einer Spritzmaschine nach der Erfindung dar. - Erfindungsgemäß stellt man in
2 und3 die Anwesenheit eines manuell regelbaren Schiebers24 fest. Dieser Schieber24 ist an der Druckluftrohrleitung22 stromaufwärts des Entweichungsschiebers23 und stromabwärts des Öffnungs/Schließschiebers25 des Druckluftkreises22 angeordnet. Dieser regelbare Schieber24 ist an der Spritzlanze oder in deren Nachbarschaft positioniert, damit der Spritzenbediener diesen Schieber leicht erreichen kann. - Da der Durchsatz des Kompressors
20 festgelegt ist, läßt man, indem man den regelbaren Schieber24 mehr oder weniger schließt, den Luftdruck in dem stromaufwärts von diesem Schieber24 gelegenen Kreisabschnitt22a variieren (wobei stromaufwärts und stromabwärts bezüglich der normalen Strömungsrichtung der Luft in dem Kreis22 definiert sind). - Allgemein wird der Druck (oder die Druckvariation) auf Höhe des Hauptteils
1 der Maschine stromabwärts des Kompressors20 erfaßt, und der Pumpdurchsatz des Putzes durch die Pumpe9 (angetrieben durch die Pumpe5 ) wird in Abhängigkeit des erfaßten Luftdrucks kontrolliert. Wenn also der Schließ-/Öffnungsschieber25 oder der regelbare Schieber24 von dem Spritzenbediener geschlossen wird, ist der Druckluftdruck in dem Kreisabschnitt22a maximal, was das Anhalten des Pumpvorgangs nach sich zieht. Wenn der Schließ-/Öffnungsschieber25 geöffnet wird und der regelbare Schieber24 fortschreitend geöffnet wird, nimmt der Luftdruck in dem Kreisabschnitt22a ab, und der Pumpdurchsatz nimmt fortschreitend zu. Wenn der Schließ-/Öffnungsschieber25 geöffnet wird und der regelbare Schieber24 völlig geöffnet ist, ist der Luftdruck in dem Abschnitt22a des Kreises22 minimal, und der Pumpdurchsatz ist maximal. Wenn der Schließ/Öffnungsschieber25 geöffnet wird und der regelbare Schieber24 fortschreitend geschlossen wird, nimmt der Luftdruck in dem Kreisabschnitt22a zu, und der Pumpdurchsatz nimmt fortschreitend ab. - Der Pumpdurchsatz nimmt also fortschreitend von seinem minimalen Wert (allgemein null) zu seinem maximalen Wert zu, wenn der Luftdruck in dem Kreisabschnitt
22a abnimmt und nimmt umgekehrt fortschreitend von seinem maximalen zu seinem minimalen Wert ab, wenn der Luftdruck in dem Kreisabschnitt22a zunimmt. - Man wird bemerken, daß der Pumpdurchsatz auf kontinuierliche Weise oder stufenweise zu- oder abnehmen kann.
- Bei einer Ausführungsform wirken die Erfassungsmittel mit den Steuermitteln zusammen, um den Pumpdurchsatz proportional (oder quasi proportional) zu dem erfaßten Luftdruck variieren zu lassen.
- Bei dem Beispiel von
2 weisen die Erfassungs- und Steuermittel nach der Erfindung einen Zylinder27 mit Kolben29 und eine Steuerung6 für den Pumpdurchsatz auf, wobei der Zylinder27 derart in dem Druckluftkreis22 angebracht ist, daß sich sein Kolben29 unter der Wirkung des Luftdrucks verschiebt und beim Verschieben die Steuerung6 des Pumpdurchsatzes betätigt. - Genauer führt eine Abzweigung
31 des Kreises22 den Druckluftdruck zu dem Kolben27 , und die Stange des Kolbens29 des Zylinders ist mechanisch mit der Steuerung6 der Pumpe5 mit variablem Durchsatz verbunden. Da die Pumpe5 mit variablem Durchsatz die Pumpe9 antreibt, läßt man den Pumpendurchsatz variieren, indem die Drehzahl der Pumpe5 geändert wird. - Vorteilhaft weist der Zylinder
27 eine Feder28 auf, die sich der Verschiebung des Kolbens29 unter der Wirkung des Luftdrucks widersetzt. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Steuerung6 mit einer Rückstellfeder ausgestattet sein und sich der Verschiebung des Kolbens29 widersetzen. - Je nach dem in der Abzweigung
31 durch Drosselung des Luftdurchsatzes durch den regelbaren Schieber24 erhaltenen Luftdruck und der Haltekraft der Feder28 verschiebt sich die Stange des Kolbens29 und nimmt die Steuerung6 mit, die verschiedene Positionen einnehmen kann, von denen drei dargestellt sind: - – wenn
der Luftdruck minimal ist, hält
die Feder
28 den Kolben29 und die Steuerung6 an Position61 : die Drehzahl der Pumpe5 ist dann maximal und der Pumpdurchsatz des Putzes durch die Pumpe9 ist maximal, - – wenn
der Luftdruck ansteigt, geht die Steuerung
6 über die Zwischenposition62 und der Pumpdurchsatz nimmt ab, - – wenn
der Luftdruck maximal ist, ist die Steuerung
6 an Position63 , und der Pumpdurchsatz ist minimal (allgemein null). - Man wird bemerken, daß beim Schließen des Öffnungs-/Schließschiebers
25 der Druckluftdruck das von dem Druckbegrenzer26 zugelassene Maximum erreicht, einen Druck, der ausreicht, damit der Zylinder27 die Steuerung an Position63 verschiebt. Man wird auch bemerken, daß die Anwesenheit dieses Öffnungs/Schließschiebers25 bei Anwesenheit des Schiebers24 fakultativ wird, aber der Schieber25 erlaubt es trotzdem, das Pumpen anzuhalten, ohne den mittels des Schiebers24 geregelten Pumpdurchsatz zu stören. - Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
3 dargestellt. Die zu den Elementen der2 analogen Elemente der3 wurden mit den auch bei2 verwendeten Bezugsziffern versehen. - Bei diesem Beispiel weisen die Erfassungsmittel gemäß der Erfindung einen elektropneumatischen Wandler (im folgenden elektrischer Pressostat
40 genannt) auf, der den Luftdruck, den er erfaßt, in ein entsprechendes elektrisches Signal umwandelt, wobei dieses elektrische Signal an die Steuermittel geschickt wird. - An die Abweichung
31 ist ein elektrischer Pressostat40 angeschlossen, der den Druck (oder die Druckvariation) in dem Kreisabschnitt22a erfaßt und ein elektrisches Signal über die Leitung43 zu einem elektrischen Zylinder41 überträgt. Ein elektrischer Generator42 versorgt den Pressostat40 und den Zylinder über die Leitung43 . Der elektrische Zylinder41 ist mechanisch mit der Steuerung6 verbunden und verschiebt sie. Diese Steuerung ist, wie oben angesprochen, zwischen den Positionen61 ,62 oder63 beweglich. Der Zylinder41 und die Steuerung6 bilden die obengenannten Steuermittel. - Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Pumpe
5 elektrisch (und nicht mechanisch) durch eine elektrische Steuerung gesteuert, und der elektrische Pressostat40 ist direkt mit dieser Steuerung verbunden und überträgt ihr derart elektrische Signale, daß die Drehzahl der Pumpe5 und damit der Pumpdurchsatz variiert wird. - Bei den dargestellten Beispielen wird die Pumpe
9 von dem Hydraulikmotor8 angetrieben, der selbst von der Hydraulikpumpe5 mit variablem Durchsatz angetrieben wird, die von der Steuerung6 kontrolliert wird. Der Pumpdurchsatz des Putzes durch die Pumpe9 wird also von den Mitteln zum Steuern des Pumpdurchsatzes über die Pumpe5 kontrolliert. - Bei einem weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsbeispiel ist die Pumpe
5 eine Hydraulikpumpe mit konstantem Durchsatz, und man leitet einen Teil des hydraulischen Durchsatzes mit Hilfe eines Reglers ab, der in den Hydraulikkreis7 gesetzt ist und mechanisch oder elektrisch von einer Steuerung kontrolliert wird. In diesem Fall wird der Pumpdurchsatz des Putzes durch die Pumpe9 durch die Mittel zum Steuern des Pumpdurchsatzes über diesen Regler kontrolliert. - Bei einem weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsbeispiel hat der thermische oder elektrische Motor
4 , der die Pumpe5 antreibt, eine variable Geschwindigkeit und wird mechanisch oder elektrisch von einer Geschwindigkeitssteuerung kontrolliert. In diesem Fall wird der Pumpdurchsatz des Putzes durch die Pumpe9 von den Mitteln zum Steuern des Pumpdurchsatzes über den Motor4 kontrolliert. - Bei einem weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsbeispiel sind die Mittel zum Steuern des Pumpdurchsatzes doppelt vorgesehen und weisen eine Steuerung
6 für die Hydraulikpumpe5 mit variablem Durchsatz oder einen Durchsatzregler, der einer Pumpe mit konstantem Durchsatz zugeordnet ist, und eine Geschwindigkeitssteuerung des thermischen oder elektrischen Motors4 mit variabler Geschwindigkeit auf. - Bei einem weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsbeispiel ist der Motor
8 , der die Pumpe9 antreibt, ein Elektromotor, und die Mittel zum Steuern des Pumpdurchsatzes steuern diesen Motor8 . In diesem Fall wird der Pumpdurchsatz des Putzes durch die Pumpe9 direkt von den Mitteln zum Steuern des Pumpdurchsatzes gesteuert. - Nach einem weiteren (nicht dargestellten) Beispiel wird die Pumpe
9 mechanisch über einen mechanischen Variator angetrieben, der selbst von einem elektrischen oder thermischen Motor angetrieben wird, wobei dieser Variator von den Steuermitteln gesteuert wird. In diesem Fall wird der Pumpdurchsatz des Putzes durch die Pumpe9 von den Mitteln zum Steuern des Pumpdurchsatzes über den mechanischen Variator gesteuert. Ferner ist es auch möglich, die Geschwindigkeit des elektrischen oder thermischen Motors durch eben diese Steuermittel zu kontrollieren. - In
2 und3 sind bestimmte Teile der in1 dargestellten Maschine nicht wieder aufgenommen, aber man wird bemerken, daß die Maschine gemäß der Erfindung vorteilhaft ein Rührwerk zum Mischen eines trockenen pulverförmigen Produkts mit Wasser und zum Erhalt des Putzes, der gepumpt werden soll, und vorteilhaft einen Trichter zum Lagern des Putzes, der gepumpt werden soll, aufweist.
Claims (10)
- Maschine zum Spritzen von Putz mit einer Rohrleitung (
10 ) zum Transport von Putz, die durch eine Pumpe (9 ) mit Putz versorgt wird, einem Druckluftkreis (22 ) und einer Spritzlanze (11 ), die mit der Rohrleitung und dem Kreis verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, – daß in dem Druckluftkreis (22 ) ein regelbarer Schieber (24 ) angeordnet ist, um den Luftdruck in dem Kreis stromaufwärts des Schiebers (24 ) variieren zu lassen, wobei dieser Schieber (24 ) an der Spritzlanze (11 ) oder in deren Nachbarschaft positioniert ist, – daß Erfassungsmittel zum Erfassen des Luftdrucks in dem Kreis stromaufwärts des regelbaren Schiebers (24 ) vorgesehen sind, – daß Steuermittel, um den Pumpdurchsatz des Putzes variieren zu lassen, vorgesehen sind und – daß die Erfassungsmittel und die Steuermitteln derart ausgebildet sind, daß der Pumpdurchsatz fortschreitend in Abhängigkeit des erfaßten Luftdrucks variierbar ist. - Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Erfassungsmittel mit den Steuermitteln derart zusammenwirken können, daß der Pumpdurchsatz proportional zu dem erfaßten Luftdruck variiert werden kann.
- Maschine nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Erfassungs- und Steuermittel einen Zylinder (
27 ) mit Kolben (29 ) und eine Steuerung (6 ) für den Pumpdurchsatz aufweisen, wobei der Zylinder (27 ) derart in dem Druckluftkreis (22 ) angebracht ist, daß sich sein Kolben (29 ) unter der Wirkung des Luftdrucks verschiebt und beim Verschieben die Steuerung (6 ) des Pumpdurchsatzes betätigt. - Maschine nach Anspruch 3, bei welcher der Zylinder (
27 ) eine Feder (28 ) aufweist, die sich der Verschiebung des Kolbens (19 ) unter der Wirkung des Luftdrucks widersetzt. - Maschine nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Erfassungsmittel einen elektropneumatischen Wandler
40 aufweisen, der den Luftdruck, den er erfaßt, in ein entsprechendes elektrisches Signal umwandelt, wobei dieses elektrische Signal an die Steuermittel (41 ,6 ) geschickt wird. - Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Druckbegrenzer (
26 ) in dem Druckluftkreis (22 ) aufweist. - Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Rührwerk aufweist, um ein trockenes pulverförmiges Produkt mit Wasser zu mischen und den zum Pumpen bestimmten Putz zu erhalten.
- Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die ferner einen Trichter (
2 ) zum Lagern des zum Pumpen bestimmten Putzes aufweist. - Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher der regelbare Schieber (
24 ) stromaufwärts von einem regelbaren Entweichungsschieber (23 ) angeordnet ist, der es erlaubt, daß ein Teil des Druckluftdurchsatzes entweichen kann, um den Restdurchsatz zu regeln und die gewünschte Absprühung zu erhatlen. - Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welcher ein Schieber zur Unterbrechung des Putzdurchsatzes (
13 ) an der Transportrohrleitung (10 ) angebracht ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR0653352A FR2904844B1 (fr) | 2006-08-10 | 2006-08-10 | Machine a projeter de l'enduit |
FR0653352 | 2006-08-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007011250U1 true DE202007011250U1 (de) | 2007-10-25 |
Family
ID=37775289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720011250 Expired - Lifetime DE202007011250U1 (de) | 2006-08-10 | 2007-08-10 | Maschine zum Spritzen von Putz |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007011250U1 (de) |
ES (1) | ES2322983B1 (de) |
FR (1) | FR2904844B1 (de) |
IT (1) | ITMI20071602A1 (de) |
PT (1) | PT103805B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103485521A (zh) * | 2013-09-11 | 2014-01-01 | 梅州淦源建材科技有限公司 | 一种普通预拌砂浆机械化喷涂方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH677254A5 (en) * | 1988-09-30 | 1991-04-30 | Jean Paul Kaeser | Cement mixer and pump - includes screw action pump on outlet to deliver mixture to compressed air spray nozzle |
US5863146A (en) * | 1996-06-06 | 1999-01-26 | Apla-Tech, Inc. | Apparatus for applying joint compound |
DE20100204U1 (de) * | 2001-01-08 | 2001-04-05 | Pft Gmbh | Spritzvorrichtung mit änderbarer Ausstoßmenge |
FR2842849B1 (fr) * | 2002-07-26 | 2005-08-26 | Lancy Mixjet | Systeme de commande de pompe a debit variable pour machine a projeter ou pomper du beton ou du mortier |
FR2881065B1 (fr) * | 2005-01-25 | 2007-09-07 | Air Comprime Francais Vit Co S | Pistolet de projection ou d'enduction de materiau de construction |
FR2881187B1 (fr) * | 2005-01-25 | 2007-03-02 | Air Comprime Francais Vit Co S | Dispositif pour le pompage et la projection, l'application, l'enduction ou le jointoiement de materiaux de construction |
-
2006
- 2006-08-10 FR FR0653352A patent/FR2904844B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
2007
- 2007-08-02 IT ITMI20071602 patent/ITMI20071602A1/it unknown
- 2007-08-07 ES ES200702188A patent/ES2322983B1/es not_active Expired - Fee Related
- 2007-08-08 PT PT10380507A patent/PT103805B/pt not_active IP Right Cessation
- 2007-08-10 DE DE200720011250 patent/DE202007011250U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103485521A (zh) * | 2013-09-11 | 2014-01-01 | 梅州淦源建材科技有限公司 | 一种普通预拌砂浆机械化喷涂方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2322983B1 (es) | 2010-04-19 |
PT103805A (pt) | 2008-02-11 |
ITMI20071602A1 (it) | 2008-02-11 |
ES2322983A1 (es) | 2009-07-02 |
PT103805B (pt) | 2008-05-21 |
FR2904844A1 (fr) | 2008-02-15 |
FR2904844B1 (fr) | 2010-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1789143B1 (de) | Verfahren und anordnung zur herstellung von druckluftschaum zur brandbekämpfung und dekontamination | |
DE4002760C2 (de) | ||
DE202007017944U1 (de) | Verputzmaschine | |
AT400468B (de) | Vorrichtung zum auftragen einer spritzbetonschicht | |
DE602005002448T2 (de) | Anordnung zum Pumpen von Konstruktionsmaterialien | |
EP4134216A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von bauwerken oder objekten aus eingefärbtem beton | |
DE69726185T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum durchflussgesteuertem zuführen von flüssigkeit zu einer sprühdüse | |
EP3293310B1 (de) | Strassenfertiger mit sprühvorrichtung | |
EP0644025B1 (de) | Verfahren zum Mischen von Werkstoffkomponenten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2813879A1 (de) | Vorrichtung zum mischen und auswerfen von schaummittel | |
DE202007011250U1 (de) | Maschine zum Spritzen von Putz | |
DE102007048520A1 (de) | Sprühbeschichtungspulver-Fördervorrichtung und Pulversprühbeschichtungsvorrichtung | |
DE3131330A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von nassestrich | |
EP2699742B1 (de) | Anordnung und verfahren zur herstellung von betonbauteilen | |
DE3632269C2 (de) | ||
DE4443594A1 (de) | Putz oder Estrich, Mörtel hierzu, ein Verfahren zum Herstellen desselben und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE4413249A1 (de) | Verfahren zum Aufspritzen von aus Farbmengen zusammengesetzten Farbmischungen auf Unterlagen, insbesondere von aus mehreren Komponenten zusammengesetzten Farben, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens | |
AT340716B (de) | Wasserdruck-spritzgerat | |
DE933834C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Verputzen von Wand- u. dgl. Flaechen | |
AT522763B1 (de) | Druckkopf | |
AT523366B1 (de) | Mischer einer Durchlaufmischanlage | |
DE2648170C3 (de) | Sprühkopf | |
DE2523374A1 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von angemachtem moertel | |
DE862359C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen von Flaechen mit plastischen und anderen halbfluessigen Gemischen | |
DE2403975C2 (de) | Vorrichtung zum Pökeln von Fleisch o. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20071129 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20100929 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20130820 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: CBDL PATENTANWAELTE GBR, DE |