DE1584312A1

DE1584312A1 - Vorrichtung zum Herstellen vorgefertigter Erzeugnisse aus Beton

Info

Publication number: DE1584312A1
Application number: DE19661584312
Authority: DE
Inventors: Reckman Albert C; Barklage Herman F; Ax Theodore M; Shotwell George T
Original assignee: A R Industries Inc
Current assignee: A R Industries Inc
Priority date: 1965-10-23
Filing date: 1966-10-24
Publication date: 1970-01-22
Also published as: US3407458A; GB1169009A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung vorgegossener bzw. vorgefertigter Bauelemente aus Beton, und sie betrifft insbesondere eine verbesserte Vorrichtung, die die Herstellung langgestreckter Erzeugnisse aus Beton ermöglicht, z.B. von Fensterstürzen, Säulen für bei Straßen verwendete leitschienen, Puffern für Parkplätze, Eisenbahnschwellen und dergleichen. Der Ausdruck "vorgegossen¹¹ bzw. "vorgefertigt" bezeichnet im folgenden die herstellung von Bauelementen, bei denen der Beton nicht an der Baustelle oder dergleichen eingebracht wird. Mit anderen Worten, bei vorgefertigten Betonerzeugnissen handelt es sich um fertige Bauelemente aus -^eton, die dem Verbraucher zugeliefert werden, d.h. die nicht in zeitweilig zu verwendenden Verschalungen an der Bau- oder Verwendungsstelle gegossen werden.

Bei dem Betongemisch, das bei der Herstellung vorgefertigter Betonerzeugnisse verwendet wird, handelt es sich um ein wassernaltlges lockeres Gemisch aus groben Zuschlagstoffen, Sand und pulverförmigem Portlandzement» Die ^©nge des Ln dem G-emisoh

909884/0281

- 2 - 1A-31 772

enthaltenen Wassers ist gerade ausreichend, um den Portlandzement zu aktivieren, doch genügt sie nicht, um die Betonmasse strömungs- oder fließfähig zu machen, wie es bei anderen Verfahren zum Betonieren Üblich ist. Da das Gemisch nur eine kleine Wassermenge enthält, nimmt das Abbinden bzw. Erhärten des Betons nur eine sehr kurze ^eit in Anspruch. Diese außerordentlich kurze Abbindezeit führt zu einer der tiauptschwierigkeiten, die sich bei der herstellung bewehrter vorgefertigter Betonerzeugnisse ergeben, wenn man Vorrichtungen bekannter Art benutzt, z.B. die in dem U.S.A.-Patent 2 965 948 beschriebene Vorrichtung.

Bei der "erwendung von Vorrichtungen bekannter Art werden bewehrte Betonerzeugnisse, z.B. Fensterstürze, gewöhnlich in der Weise hergestellt, daß man den Formkasten teilweise mit Beton füllt, woraufhin das Gemisch verdichtet wird, um eine Betonschicht zu erzeugen, auf der die Bewehrungsstäbe angeordnet werden; hierauf wird der Formkasten vollständig mit Beton aufgefüllt. leider erhärtet das Betongemisch so schnell, daß sich an der Trennfläche zwischen den beiden Schichten eine Schicht aus einem teilweise trockenen Gemisch.ausbildet. Infolgedissen erhält man ein Erzeugnis, das sich aus Schichten zusammensetzt, wobei die Trennfläche zwischen den Schichten eine sogenanntes Schwachstelle bildet.

Eiä Hauptziel der Erfindung besteht nunmehr darin, eine für industrielle Zwecke brauchbare Vorrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, gleichmäßige langgestreckte bewehrte Betonerzeugniase in der Weise herzustellen, daß nur eine Füllmenge in den Formkasten eingebracht wird.

90988A/0281 .

- 3 - 1A-31 772

Eine weitere Schwierigkeit, die sich bei den bis jetzt bekannten Vorrichtungen ergibt» besteht in der Unmöglichkeit, dem Erzeugnis in allen Teilen die gewünschten Eigenschaften zu geben und dafür zu sorgen, daß das Erzeugnis von oben bis unten bzw. Über seinen ganzen Querschnitt eine gleichmäßige Sichte aufweist. Außerdem sind zahlreiche der bekannten Vorrichtungen unnötig kompliziert und so kostspielig, daß.ihre -Benutzung unwirtschaftlich ist.

Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht daher darin, eine verbesserte, für industrielle Zwecke brauchbare Vorrichtung zum Herstellen vorgefertigter langgestreckter schmaler und bewehrter Betonerzeugnisse zu schaffen·

Ferner sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die es ermöglicht, bewehrte Betonerzeugnisse herzustellen, die im Vergleich zu den bis jetzt herstellbaren Betonerzeugnissen eine bessere Korngrößenverteilung besitzen und einen homogeneren Aufbau zeigen«

Weiterhin sieht die Erfindung eine verbesserte Einrichtung vor, mittels deren das Betongemisch dem Formkasten einer Vorrichtung zum Herstellen vorgefertigter -tietonerzeugnisee zugeführt werden kann·

Allgemein gesprochen umfaßt eine erfindungsgenäße Vorrichtung, die die Erreichung der vorgenannten Ziele ermöglicht, einen senkrecht bewegbaren Formkasten, der auf einer sogenannten Palette abgesenkt werden kann, die von einer Palettenunter-» stutzung getragen wird, welche in Schwingungen versetzt werden kann· Drehbar bzw. schwenkbar gelagerte Unterstützungen für

909884/0281

- 4 - 1A-31 772

Bewehrungsstäbe, die an der Vorderseite des Formkastens vorgesehen sind, dienen dazu, die Bewehrungsstäbe in dem Formkasten anzuordnen. Ein Zuführu^gs- oder Füllschieber bewegt sich dann aus dem Raum unterhalb eines Betongemischbehälters in eine Stellung oberhalb des Formkastens, so daß das Betongemisch von dem Behälter zu dem Formkasten gebracht werden kann. Die Palettenunterstützung wird in Schwingungen versetzt bzw. gerüttelt, während der Formkasten gefüllt wird, so daß das Betongemisch in der Umgebung der Bewehrungsstäbe verdichtet wird. Dann werden die Unterstützungen für die Bewenrungsstäbe zurückgezogen, nachdem sich der Füllscnieber nach hinten bewegt hat, um die Oberseite des Formkastens abzustreichen. Nunmehr wird eine Kombinierte Stampf- und Abstreiferplatte von oben her in den Foriikasten hinein bewegt, während das Rütteln fortgesetzt wird, um das Betonerzeugnis gleichmäßig zu verdichten und ihm genau die gewünschte senkrechte Abmessung zu geben. In der Praxis ist die Verdichtung und die erzielte größere Dichte in erster Linie auf das Rütteln zurückzuiuhren. Der StampfVorgang dient dazu, eine gleichmäßige Dichte zu erzielen, v/obei gleichzeitig das Erzeugnis die gewünschten Abmessungen erhält, und wobei die Oberseite des Betonerzeugnisees die gewünschte Oberflächenform erhält. Wenn beide Enden des Stempels bis zu einem vorbestimmten Punkt nach unten bewegt worden sind, kommen Anschläge zur Wirkung, durch die der Rüttelvorgang automatisch unterbrochen wird, so daß die verstellung eines Erzeugnisses mit zu Kleinen Abmessungen als Füge eines zu lange ausgedehnten Rütteins vermieden wird. Während der Stempel oder stößel festgehalten wird, wird der am unteren Ende offene Formicas ten gehoben, um ihn von dem Betonerzeugnis abzustreifen. V<ird der Stößel dann nach oben bewegt, verbleibt

909884/0281

- 5 - 1A-31 772

verbleibt das fertig geformte Betonerzeugnis auf der Palette. Wunmehr kann die Palette mit dem -üetonerzeugnis in den Ifaohbeiiandlungsraum gebracht werden; dann wird eine neue Palette in die Vorrichtung eingeführt, woraufhin das nächste Arbeitsspiel beginnen kann.

Der £Laupt vor teil der bis jetzt beschriebenen Vorrichtung besteht darin, daß sie es ermöglicht, ein sehr homogenes bzw· monolithisches bewehrtes ^etonerzeugnis herzustellen, das stets die gleichen Abmessungen und die gleiche Qualität besitzt. Diese gleichbleibende Maßhaltigkeit und gleichmäßige Dichte ergibt sich aus der Verwendung des Stempels, der eine Verdichtung des Erzeugnisses während der letzten Phase des Rüttelvorgangs bewirkt» Zwar ist dies als solches nicht neu, doch besteht die Neuartigkeit der Erfindung darin, daß ein solcher Stempel bei einer mit nur einer Püllmenge arbeitenden Vorrichtung verwendet wird, die es ermöglicht, Bewehrungsstäbe in das Erzeugnis einzubringen* Im Vergleich zum bisherigen Stand der Technik ermöglicht somit die erfindungsgemäße Vorrichtung die Herstellung vorgefertigter ■tfetonerzeugnisse von größerer Gleichmäßigkeit und Maßhaltigkeit.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der Genauigkeit, mit der die Sollabmessungen· der Betonerzeugnisse eingehalten werden. Da die Vorrichtung den Rüttelvorgang automatisch unterbricht, sobald beide Enden des Stempels eine vorbestimmte Höhenlage erreicht haben, die dadurch bestimmt wird, daß die Enden des Stempels zur Anlage an zwangsläufig wirkenden Anschlägen kommen, besteht nicht die Gefahr, daß infolge einer zu längen Ausdehnung dös Rüttelvorgangs ein Erzeug*· riis mit zu kleinen Abaeösutigeh entsteht ι

9 0 0 8 8 k / Q 2 i 1

- 6 - 1A-31 772

Eine weitere erbesserung besteht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Vergleich zu bekannten Konstruktionen in der Verwendung einer elastischen Unterstützung für den Palettenträger, welche die Schwingungen des Palettenträgers gegenüber den übrigen feilen der Vorrichtung isoliert, wobei gleichzeitig eine begrenzte Elastizität aufrechterhalten wird, so daß der Palettenträger innerhalb bestimmter Grenzen ungehindert schwingen kann. Die Unterstützung für den Palettenträger muß genügend elastisch sein, um ausreichende Schwingungen der Palette zuzulassen, doch muß sie gleichzeitig als Schwingungen isolierendes Medium zur wirkung kommen, damit die Schwingungen des Palettenträgers nicht auf das Gestell der Vorrichtung übertragen werden. Es hat sich gezeigt, daß die maximal zulässige Sehwingungsamplitude des Palettenträgers etwa 3 mm beträgt. Eine elastische Unterstützung, durch die die Sehwingungsbewegungen ausreichend begrenzt werden, ermöglicht es jedoch gewöhnlich nicht, die Schwingungen ausreichend zu isolieren und die übertragung von Schwingungen auf das Gestell der Vorrichtung zu verhindern, öemäß der Erfindung wurde jedoch festgestellt, daß man auf geeignete Weise ein aus Schichten aufgebautes elastisches Polster vorsehen kann, das sich aus einer relativ dünnen Schicht eines zusammendrückbaren elastischen Materials und einer relativ dicken Schicht aus einem im wesentlichen nicht zusammendrückbaren Schwingungsdämpfungsmaterial zusammensetzt, wobei diese Anordnung einen sehr zweckmäßigen und auf ideale Weise wirksamen Puffer zwischen dem schwingenden Palettenträger und dem Gestell der Vorrichtung bildet.

Die Erfindung wird im folgenden an üand schematisöhöf nungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert«

90 9884/02 8 1 "

- 1 - 1A-31 772

Pig. 1 zeigt perspektivisch die Vorderseite einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Fig. 2 ist eine perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.

Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch den Palettenträger, den Formkasten und das Stempelaggregat der Vorrichtung nach Fig. 1.

Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3 durch die UnterstUtzungen für die Bewehrungsstäbe.

Fig. 5 ist ein weiterer Jchnitt durch die Unterstützungen flir die Bewehrungsstäbe längs der Linie 5-5 in Fig. 4.

Fig. 6 zeigt in einem Schnitt durch aen Palettenträger und den Formkasten, auf welche «eise die ^ewehrungsstäbe in die dafür vorgesehenen falter eingespannt werden.

Fig. 7 ähnelt Fig. 6, zeigt jedoch die nalter für die Bewehrungsstäbe nach dem Einführen derselben in den Formkasten.

Fig. 8 ähnelt Fig. 3, zeigt jedoch das Füllen des Formkastens mit Hilfe des Füllschiebers.

Fig. 9 ähnelt Fig. 8, veranscnaulicht jedoch das Abstreichen des überschüssigen ^etongemiscnes von der Oberseite des Formkastens.

Fig. 10 ähnelt Fig. 9, zeigt jedoch die jetzt geöffneten Halter für die Bewehrungsstäbe, wobei mit strichpunktierten linien angedeutet ist, auf welche Weise die Halter aus dem formkasten herausgezogen werden.

BAD

- 8 - U-31 772

Fig. 11 ähnelt Pig. 3, zeigt jedoch das Verdichten des Betongemisches im Formkasten mit Hilfe eines kombinierten Stempel- und Abstreiferaggregats.

Fig. 12 ähnelt Fig. 11, zeigt jedoch das Abstreifen des Formkastens von dem fertigen Betonerzeugnis.

Fig. 1-3 ähnelt Fig. 12, zeigt jedoch das Zurückziehen des kombinierten Stempel- und Abstreiferaggregats gegenüber den fertigen Betonerzeugnissen.

Fig. 14 ähnelt Fig. 13, zeigt jedoch das Abheben der Palette mit den fertigen Betonerzeugnissen vom Palettenträger.

Fig. 15 zeigt im Querschnitt den Betongemischbehälter, den FüllsChieber und den Formkasten, wobei sich der .t'üllschieber in seiner vorderen Stellung befindet.

Fig. 16 ist eine schematische Darstellung der hydraulischen Einricntung, die den Motoren für das kombinierte Stempel- und Abstreiferaggregat zugeordnet ist.

Fig. 17 zeigt schematisch die elektrische Schaltung für den Pumpenmotor und den Rüttlermotor·

Fig. 18 zeigt in einem Schnitt länge der Linie 18-18 in Fig. 15 einen der Schwingungsisolierungspuffer.

Im folgenden wird zunächst der allgemeine Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.

In Fig. 1, 2 und 3 erkennt man bei 20 einen Unterbau mit zwei durch einen seitlichen Abstand getrennten langgestreckten

909884/0281

- 9 - 1A-31 772

kanalförmigen Trägern 22, die durch Querglieder 24 miteinander verbunden sind. Zwei durch einen seitlichen Abstand getrennte, aufrecht stehende Seitenwände oder Platten 26 sind mit bestimmten Quergliedern 24 verbunden. Diese seitlichen Platten bilden das aufrecht stehende Gestell der Vorrichtung; es sei bemerkt, daß die oberen Enden der senkrechten Platten 26 durch ein waagerechtes Trägeraggregat 28 starr und dauerhaft miteinander verbunden sind.

G-emäß Fig. 3 umfaßt das waagerechte Trägeraggregat 28 zwei durch einen Abstand getrennte U-Profile 29, zwischen denen die Stempelbetätigungsmotoren 31 eingespannt sind. Die U-Profile 29 werden gemäß Fig. 2 an ihrer Unterseite durch zwei Knotenbleche 33 und von oben her durch Knotenbleche 34 unterstützt.

G-emäß Fig. 3 ist ein Palettenträger 35 vorgesehen, der mehrere querliegende U-Profile 36 umfaßt, die die Lücke zwischen einem vorderen Winkelprofil 38 und einem hinteren Winkelprofil 40 überbrücken· Die senkrechten Stege der Winkelprofile 38 und 40 umschließen elastische Puffer 42, auf denen sich die beiden Winkelprofile abstützen. Die elastischen Puffer 42 werden ihrerseits von einem vorderen Winkelprofil 44 bzw. einem hinteren Winkelprofil 46 getragen. Diese Winkelprofile sind durch Verschweißen oder ^versehrauben mit in Abständen verteilten U-Profilen 48 verbunden, welche ihrerseits mitden kanalförmigen Profilen 22 des Unterbaus 20 verschweißt sind. Somit ist der elastisch gelagerte Palettenträger 35 zwischen einer Palette 43 auf dem Palettenträger und dem Unterbau angeordnet. Daher kann sich-der Palettenträger 35 gegenüber dem

909884/0281

- 10 - 1A-31 772

Unterbau der Vorrichtung ao bewegen, daß alle dem Palettenträger mitgeteilten Schwingungen vollständig vom Gestell der Vorrichtung ferngehalten werden.

Damit der Palettenträger 35 in Schwingungen versetzt werden kann, ist ein Vibrator 350 bekannter Art auf der Unterseite des Palettenträgers 35 vorgesehen, "er Vibrator umfaßt eine zentral angeordnete Platte 351, die mit der Unterseite der U-Profile 36 verschweißt oder auf andere «eise verbunden ist. Mit der Unterseite der Platte 351 sind mehrere in Längsabständen verteilte Lagerböcke 354- verbunden, in denen eine Welle 353 drehbar gelagert ist. Die V/elle 353 wird gemäß Fig. durch einen Elektromotor M2 mit einer hohen Drehzahl angetrieben, so daß die an der Welle befestigten exzentrischen ^uewichte 355 den Palettenträger 35 in hochfrequente Schwingungen versetzen.

Das bestell 20 der üaschine muß gegenüber dem Palettenträger 35 auf geeignete «/eise isoliert werden, damit die Schwingungen des Palettenträgers nicht zu einer Abnutzung oder schließlich zur Zerstörung der Vorrichtung führen. Jedoch muß die Exustizizät des isolierenden Mediums, d.h. der elastischen Puffer 42, sehr begrenzt sein, damit eine auf dem Palettenträger 35 angeordnete Palette 4-3 nicht gegenüber dem Palettenträger bochgeschleudert wird, was zum Entweichen von Teilen des -öetongemisches aus dem Formkasten führen würde, ferner inufi die Elastizität der Puffer 42 begrenzt sein, damit sich die Palette nicht von dem Formkasten trennt, wenn das Stempelaggregat auf eine noch zu erläuternde Weise zur Sirkutig gebracht wird. Wenn sich die Palette 43 beim Feststampfen d.?s ßetons

«09884/0281

- 11 - 1A-31 772

gegenüber dem Formkasten nach unten bewegt, ist es schwierig oder sogar unmöglich, maßhaltige Betonerzeugnisse herzustellen. Außerdem würden zu elastische Puffer 42 nach dem Wegnehmen des Stempeldrucks zurückfedern, so daß die ^etonerzeugnisse aus dem Formkasten herausgedrückt wUrdenf dies würde zur Folge haben, daß sich in den Betonerzeugnissen Hisse bilden, was natürlich nicht zugelassen werden kann.

Die elastischen PuIfer 42, bei denen es sich gezeigt hat, daß sie geeignete bchwingungsisolierungseigenscnaften mit einer begrenzten Elastizität verbinden, jedoch die erforderliche Bewegung zwiscnen den damit verbundenen bauteilen zulassen, umfassen gemäß Fi^. 18 eine buchse oder nülse 93 aus Metall, die mit einer grundplatte 94 verscnweiüt ist} üie grundplatte 94 ist ihrerseits durch schrauben oder auf andere i'eise starr mit einem der rfinkelprofile 44 und 46 verbunden, was sich jeweils danach richtet, ob der Puller auf der Vorderseite oder der Rückseite der Maschine angeordnet ist. In die iuchse 93 ist mit loci.erem Sitz ein elastischer, Schwingungen isolierender Kern 95 eingebaut. Bei diesem *-ern nandelt es sich um ein aus Schichten aufgebautes Erzeugnis; genauer gesagt umfaßt der Kern 95 eine untere'Schicht 96 aus dem unter der gesetzlich geschützten .Bezeichnung x'abrica erhältlichen Luaterial, eine mittlere Schicht 97 aus Neoprengummi sowie eine obere Schicht 98 aus Fabrica.

Der Käme labrica ist die Handelsbezeichnung für ein Erzeugnis, das sich aus üchichten aus stark gezwirntem üaumwollsegeltuch zusammensetzt, welche mit einer G-ummimasse imprägniert und miteinander verbunden sind. Dieses Erzeugnis wird von der

90P884/0281

- 12 - U-31 772

Fabrica Products Company, Boston, Massachusetts, U.S.A. hergestellt.

Bei dem Pabrica-Material handelt es sich um ein sehr wirksames üchwingungsdämpfungsmittel, das praktisch nicht zut sammendrüc^bar ist. Die Schicht 97 aus Heoprengummi bildet den elastischen ^eil des i>-erns, und sie ist relativ dünn, um die Zusamiiiendrückbarkeit des Kerns in senkrechter Richtung zu begrenzen. Im Hinblick daraut, daß die senkrechten Bewegungen des Palettenträgers 35 auf eine Strecke von etwa 3,2 mm begrenzt werden sollen, muß der h.ern 95 vorzugsweise aus je etwa 25 mm dicken Schichten 96 und 98 aus Fabrica und einer etwa υ, 5 mm dicken Schicht 97 aus Neoprengummi aufgebaut v/erden.

der Palettenträger 35 an den Schwingungsisolierungspuifern 42 oei'estigt werden kann, sind in Abständen verteilte stopfen oder Platten 99 durch ochrauben oder auf andere weise mit der Unterseite der waagerechten Flansche der Winkelprofile 3e und 40 verbunden. Liese Platten passen mit lockerem Sitz in die ^etallhülsen 93 der Puifer 42, so daß sie sich in den nülsen ungehindert senkrecht nach ooen und unten bewegen können. Die Gesamtdicke jedes Kerns 95 und des zugehörigen lletaiistopfens 99 ist größer als die _:öhe der ...etallhülse 93, so daß die Unterseite der i/inkelprofile 38 und 40 niemals in .Berührung mit den oberen Enden der Hülsen 93 kommt, und zv/ar auch dann nicht, wenn die Kerne im maximalen Ausmaß zusammengedrückt sind.

Die Palette 43 umfaßt ein langgestrecktes U-Profil, das gemäß Fig. 3 einen flachen oberen Steg 45 und nach unten ragende seitliche flansche 47 aufweist. Die Palette ist so

909884/0281 ■/pAD

- 13 - 1A-31 772

geformt, daß sie die verschiedenen querliegenden U-Profile 36 überbrückt.

Bei 50 erkennt man in Fig. 3 einen am oberen und unteren Ende offenen Formkasten mit einem starren zusammenhängenden, waagerecht angeordneten liahmen, der eine Vorderwand 52, eine Rückwand 54 und Stirnwände 56 umfaßt. Gegebenenfalls kann man eine Zwischenwand 58 vorsehen, um den Raum zwischen der Vorderwand und der Rückwand des Formkastens in der Längsrichtung zu unterteilen. Um die Starrheit des Formkastens noch zu erhöhen, sind sowohl die Vorderwand als auch die Rückwand vorzugsweise durch parallel dazu angeordnete U-Profile 53.und 55 verstärkt,

Der Formkasten kann senkrecht nach oben und unten bewegt v/erden, und zwar zwischen seiner in Fig. 13 und 14 gezeigten höchsten Stellung bzw. der Ruhestellung und der in Fig. 1 biü 11 gezeigten tiefsten Stellung bzw. der i3e triebsstellung, bei welch letzterer die Unterseite des Formkastens an der Oberseite der Palette 43 anliegt, so daß der Formkasten eine nur an der Oberseite offene Kammer zum Aufnehmen von Beton bildet.

Die senkrechte rJewe^ung des Formkastens 50 wird durch zwei hydraulische Motoren 60 herbeigeführt, von denen gemäß Fig. 3 jeder einen Zylinder 61 und eine Kolbenstange 62 umfaßt. .Bei dieser Bewegung wird der Formkasten duroh Führungastangen 78 geführt, die gemäß E¹Ig. 2 an beiden Enden der Vorrichtung vorgesehen sind und wich zwischen dem Querträgeraggregat 28 und dem Unterbau 20 erstrecken· An den Enden des

- 14 - 1A-31 772

Querträgers 28 befestigte isücke 64 halten die oberen Enden der Führungsstangen 78 in ihrer Lage, während die unteren Enden der i⁽ührung33tangen mit dem Unterbau 20 durch verschweißen oder auf andere »eise starr verbunden sind. Auf den Führungsstangen 78 sind Führungsstücke 66 verschiebbar, die mit den benachbarten Enden des Formkastens 50 verschraubt sind.

Gemäß Fig. 1, 2 und 3 sind die hydraulischen Motoren 60 an den Enden der Vorrichtung angeordnet und sie werden zwischen dem Unterbau 20 und dem Formkasten 50 unterstützt. Aus Fig. 2 und 1 ist ersichtlich, daß eine Bodenplatte 63 so an den Enden des Formkastens 50 befestigt ist, daß 3ie die uücke zwischen der Vorderwand 52 und der Rückwand 54 des Formkastens überbrückt. An der Unterseite jeder Platte 63 sind zwei durch einen Abstand getrennte Z-Profile 65 befestigt, die ein Kopfstück 67 der betreffenden Kolbenstange 62 umschließen. Werden die Kolbenstangen 62 mit den Kapfstücken 67 durch die hydraulischen Motoren 60 nach oben bewegt, heben sie den Formkasten 50. Werden die Kolbenstangen 62 eingefahren, bev/egen sie den Formkasten 50 nach unten, bis dieser sich mit seiner Unterseite an der Oberseite der Palette 43 aostützt.

In Fig. 2 bezeichnet die -^ezugszahl 80 insgesamt ein senkrecht nach oben und unten bewegbares kombiniertes Stem-pejU-.- und Ab;: treifplattenaggregat, das bei der bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung zwei langgestreckte, seitlich angeordnete U-Profile 82 (nig. 3) sowie ein oberes Bauteil 83 und ein unteres Bauteil 84 umfaßt. Die Bauteile 83 und 84 sind durch Schrauben 86 so miteinander verbunden, daß sie die seitlichen U-Profile 82 zwischen sich einspannen, und daß die genannten

9ΠΡ.884/0281

BAD

- 15 - 1A-31 772

Teile ein einneitliches Aggregat bilden. Die Enden des iitempelaggregats sind starr mit Stirnplatten 87 verbunden, die ihrerseits durch Führungsstücke 85 unterstützt werden, welche gemäß Fig. 2 auf den senkrechten Führungsstangen 78 verschiebbar sind, hehrere nach unten ragende Säulenteile 90 sind an den unteren Bauteilen 84 befestigt, und gemäß Fig. 3 tragen die Unteren Enden dieser Säulenteile starre -"ruckstücke 92, deren Unterseite eben und glatt ist. Gegebenenfalls können die ,jruckstücke an den Säulenteilen 90 mittels Schrauben befestigt sein, damit die -^ruckstücke ausgewechselt werden können, doch ist es auch möglich, die Uruckstücke mit den Säulenteilen fest zu verbinden. Die ^ruckatücke sind so bemessen, daß sie mit losem (xleitsitz in die oberen Enden der kammern des Formkastens pO eingeführt werden könnenj hierauf wird im folgenden näher eingegangen.

Die senkrechte bewegung des kombinierten otempel- und Abstreifplattenaggregats 80 wird durch zwei hydrauliscne Motoren 51 Herbeigeführt, von denen jeder einen Zylinder 100 mit einem Kolben uu.j.uul, dessen kolbenstange 102 durch ein Gabelstück 106 gelenkig mit einem Lagerbock 104 verbunden ist. Gemäß Fig. 3 sind die -L«agerböcke 104 mit der oberen Platte 83 des Stempelaggregats 80 durch Verschweißen oder auf andere »eise verbunden.

Mit iiilfe der Kolbenstangen 102 kann somit das Kocbinierte Stempel- und Abstreifaggregat sO s± oewegt werden, daß es aus seiner oberen Stellung nach .big. 5 in seine untere Stellung nacü rig. 11 und 12 gebracht wird.

BAD ORIGINAL 909884/0281

- 16 - U-31 772

äß Pig. 2 ist vorzugsweise eine Sicherheits-Verriegelungsainriehtung 70 vorgesehen, damit ein zufälliges oder unbeabsichtigtes Absenken des Aggregats 80 verhindert werden kann. G-emäS Fig. i und 2 umfaßt das Aggregat 70 zwei ⁿebel 71» die bei 72 auf dem Querträgera_ögregat 28 des Gestells drehbar gelagert öincL und nach unten ragen, Sie unteren Enden der Hebel 71 weisen Ausschnitte auf, so daö die Enden der ⁿebel bei

73 allgemein hakenförmig sind und jeweils eine Anlagefläche

74 aufweisen, die unter das vordere U-Profil 82 des Aggregats 80 greifen können. Die beiden ^xiebel 71 sind durch eine Betätigungsstange 75 verbunden, die von der -Bedienungsperson erfaßt werden^kann, um die Verriegelungseinrichtung außer Eingriff mit dem Aggregat 80 zu bringen. Die unteren Enden der ⁿebel sind bei 76 abgeschrägt, so daß die ^uebel automatisch aus der Bahn des Aggregats BO nerausgeschwenkt werden, wenn das Aggregat in seine obere Stellung gebracht wird. Die Verriegelungshebel 71 sind bestrebt, automatisch ihre Verriegelungsstellung einzunehmen, sobald das Aggregat 80 seine höchste Stellung erreicht hat, da die Schwerkraft bewirkt, daß die "ebel 71 gemäß Pig. und 2 an der Unterseite des Aggregats 80 angreifen.

Ferner umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 3 ein insgesamt mit 110 bezeichnetes Aggregat zum Einführen von Bewehrungsstäben in den Formkasten 50. Das Aggregat 110 ist an der Vorderseite des Formkastens !?0 befestigt, so daß es zusammen mit dem Formkasten senkrecht bewegt werden kann. Es umfaßt eine Hauptwelle 112, die in Lagerböcken 114- gelagert sind} die Lagerböcke sind mit dem vorderen U-Profil 53 des Formkastens verschraubt. Die Drehbewegung der Hauptwelle 112

- 17 - 1A-31 772

'am einen Winkel von etwa 90° wird gemäß Ji¹Ig. 2 durch einen Eur&eiarffi 116 gesteuert? der mit einem Ende der »/eile 112 drehfest verkeilt ist. Der Kurbelarm 116 kann durch einen hydraulischen Motor 118 betätigt werden. Der Motor 118 umfaßt einsn Sjlluaer 120, der mit seinem unteren Ende an einem allgemein .ü-fcriTiigen EahE-enteil 122 angelenkt ist, das mit der bsn&oh'barten Stirnwand 5b des Formkastens 50 verschweißt ist uiii. aaoia unten ragt« Der Kolben 124 des Motors 118 ist an sei- nem inerten Ende mit des- Kurbelarm 116 gelenkig verbunden. In Pigc 2 ist der Kurbelarm 116 in seiner oberen Stellung gezeigt^ 'sjuh^t die iiolbenatange 124 ausgefahren ist und die Unter- s-cüwssung 110 für die Bewehrungsstäbe ihre obere Stellung einjsinun'feo Wird die Kolbenstange 124 vollständig eingefahren bzw. nach unten gezogen, dreht sich der Kurbelarm 116 um etwa 90°, se daß cTueli die "welle 112 entsprechend gedrent wird.

Gemä£" Pig. 1 sind längs der -"auptwelle 112 sechs Tragstücke 130 in gleichmäßigen Abständen verteilt. Diese Tragstücke sind mit der «»eile drehfsst verbunden.

(xemäß Pig. 3» 4 und 5 unterstützt jedes Tragstück 130 einen itanalförmigen Arm 132, in welchem ein Betätigungsorgan 134 is der Längsrichtung verschiebbar ist. Um zu verhindern, daß sich das .Betätigungsorgan 134 aus dem Arm 132 heraus bewegt, sind zwei Bolzen 135 und 136 vorgesehen, die gegenüber dem Arm 132 vorspringen und verschiebbar mit Schlitzen 142 und 144 des Arms 132 zusammenarbeiten.

Gesäß Fig* 5 erstrecken sich durch einen Abstand getrennte H/igOi,¹ 146 Uiid IAS ioii do». Vt ' v>_ ;<■.·.:! in ttiiib ''.'"Λ;* nur' den

.. , : ; BAD ORiGiNAL

- Ib - 1A-31 772

jT-or-ELuasten 5O₉ Mess Pinger sind allgemein kreisbogenförmig gsferuEistj» *:n& ihr Krümmungsradius ist gleich, dem Abstafad swisolien eUi* hauptwelle ilk. ν,ηά. dem betreffenden ?inger. Ent~ sprechend &aträgt das ietätiguiigaorgaa 134 zwei parallele Pinger 150 ulI IiSj, dl? Kit -der Fingern 146 uivi 148 zusammenarbei ten ^öijnen, ve; Bewehruugsstabe 111 einzuspannen. Laait die Bewenrungraat^bc "ill einwandfrei a^fgenoiaffisn werden und sich zwiscner; den TLngern rii-oii^ verlagern i^'innen.. bis die Finger gescnlosBen i\erdsü_? ist ;eder dsr radialer: ringer 150 und 152 an seiner Oberseite mir zwei auroli einen Abstand getrennten

Die senkrechte -bewegung der Betätigungsorgane 154 wird durch einen durch das Sragstück 130 unterstützten hydraulischen Motor 156 gesteuert. Die naeh unten ragende Kolbenstange 158 des Motors 156 ist durch eine Lasche 160 mit dem unteren Ende des ^etätigungsorgans 134 verbunden, so daß eine senkrechte Verstellung der Kolbenstange 158 zu einer parallelen Bewegung des Betätigungsorgans 134 führt.

In Fig. 15 erkennt man den Betongemi3chbehälter 161 und den Zuführungsschieber 162 zum Aufnehmen und Transportieren des Betongemißches zu dem Formkasten 50. Der Behälter 161 besitzt eine nach innen geneigte Vorderwand 164 und eine ebenfalls nach innen geneigte Rückwand 166; diese Yfande erstrecken sich zwischen den üeitenwänden 26 des Iaschinengesteils, ^er behälter 161 ist an seiner Oberseite offen, so daß er mit dem Betongömisch gefüllt v/erden karmj au-;■ Ά das untere £cÄe besitzt Vk.i 1 ->-λ siU-; üfinung, .*öer uie das ;· ■-·■ ;ongeisiicii ua -ien 2u- -. ϊ-ι,.\'ο "-■■-<.; i^":v 16;; •'.^': β"· -η vn-i - ■.:--■■·".* '^x--> un .-.-,.-.in "."··..» ";h

_BAD

- 19 - U-31 772

SeMlters 161 ist vorzugsweise eine durch einen Motor anteeibbare iurderschnecke 170 angeordnet, mittels deren das Betongemisch über die ganze Länge des Behälters verteilt wird.

Der Zurührungsschieb&r 162 kann aus seiner Stellung unterhalb das Behälters 161 in eine stellung über dem Formkasten 50 bewegt werden, um eine Charge des Betongeisisches aus dem Behälter in aen Formkasten zu überführen, -^er schieber umfaßt eine durch ein U-Profil gebildete Vorderwand 174, eine Rückwand 176 und Stirnwände 178. Eine Schürze 1öO erstreckt sich von der Oberkante der itückv/and 17b aus zwischen den beiden Stirnwänden 176 des Zufüarungsschieber:-. Diese Schürze dient dazu, den Behälter 161 geschlossen zu j.alten, während der Schieber gegenüber dem Behälter nach vor:: zu dem Formkasten bewegt wird.

Um zu verhinaern, daß das Betongemiscn durch den offenen Zuführungssci.ieber 1ö2 herabfällt, nachdem der Schieber gefüllt worden ist, jedoch Devor aer schieber seine Stellung üoer dem i'ormkasten 50 erreicht hat, ist eine waagerechte Schürzenplatte 188 zwischen den £>eitenwänden 26 des Gestells angeordnet und damit verschweißt oder auf andere Weise verbunden.

Damit der Zui'ührungsscnieber nach vorn und ninten Dewejct werden kann, sind Laufrollen 184 auf Achsstummeln 188 gelagert, die in die ctirnv/ände 178 des Schiebers eingebaut sind. Diese Rollen laufen auf durch einen Abstand getrennten U-Profilen 136, die mit der Oberseite der Schürzenplatte 182 starr verbunden sind.

Ein hydraulischer Rctationsmotor 190 ist an der Unterseite der ociüirzenplatte 1.2 befestigt. Dieser i£otor dient dazu,

*90988:, /0281

- 20 - 1A-31 772

eine Schie-s «^antriebswelle 198 auf bekannte Weise über eine Kette ISö und Kettenräder 192 und 194 anzutreiben. An beiden Enden der welle 196 vorgesehene Ritzel 200 kämmen mit Zahnstangen 202j die an der Unterseite der Schürzenplatte 180 des Schiebers '^festigt sind« Mit Hilfe der Kettentriebe und der Zahnstaci/;··', - und üitsseltriebe kann somit die Drehbewegung des hydraulischen Motors 190 dazu ausgenutzt werden, den Zuführungsschiebe.e aus seiner Stellung unterhalb des Behälters 161 nach vorn in eine Stellung über dem Formkasten 50 zu bewegen. Nachdem der Formkasten mit dem Betongemisoh aus dem Schieber gefüllt worden ist, kann der Schieber duroh den Motor wieder nach hinten bewegt werden, so daß er sich wieder unter dem Behälter 161 befindet.

Bei der Vorwärtsbewegung des Schiebers bewirken die Rückwand 176 und eine daran befestigte kräftige Schürze 204 aus Gummi, daß das in dem Schieber enthaltene •"etÄngemisch nach vorn über die Schürze 182 hinweggeschoben wird, danach wird das untere Ende des Behälters 161 durch die obere Schürze 180 verschlossen, so daß kein Betongemisch mehr aus dem Behälter austreten kann. Bei der Rückwärtsbewegung des Schiebers bewirkt die Vorderwand 174 und insbesondere eine daran befestigte, nach unten ragende Abstreichplatte 206, daß das überschüssige Betongemisch von der Oberseite des Formkastens abgestrichen wird. Gemäß Fig. 8 und 15 weist die nach unten ragende Abstreichplatte 206 Schlitze 208 auf, welche die Arme der Unterstützungen für die Bewehrungsstäbe aufnehmen können, wenn die Finger der Unterstützungen in den Formkasten hineingeschwenkt worden sind, während der Formkasten mit dem Beton-

90988W0281

- 21 - 1A-31 772

gemisch, gefüllt wird.

Um das Julien des Formkastens mit dem Betongemisch zu unterstützen, ist der Zuführungsschieber 162 gemäß Pig. 15 mit zwei Rühr- und Verteileraggregaten 169 und 171 ausgerüstet. Jedes dieser Aggregate umfaßt eine Welle 163 bzw, 165, die sich über die ganze Länge des ^uführungsSchiebers erstreckt und in den Stirnwänden 178 des Schiebers gelagert ist. Jede Welle 16? und 165 trägt radial nach außen ragende Flügel oder Rührorgane 1β7_? mittels deren das Betongemiseh über die ganze Breite des Formkastens verteilt wird_f wobei das Betongemisch gleichzeitig so bewegt wird, daß es ungehindert aus dem Schieber 162 in den Formkasten ^O fällt. Die Flügel 167 bilden vorzugsweise einen Winkel von etwa 40° mit der Achse der betreffenden Welle 163 bzw. 165, so daß die Flügel nach Art einer Förder- > schnecke wirken, um das -^etongemisch vom mittleren ^xeil des Zuführungssehiebers zu dessen Enden zu transportieren.

Die Wellen 163 und 165 werden durch einen unabhängigen, hier nicht gezeigten» auf dem Zuführungsschieber angeordneten Motor angetrieben. Dieser Motor kann mit der üand oder automatisch gesteuert werden, so daß er während der Vorwärtsbewegung des Zuführungsschiebers in Tätigkeit tritt·

Das Steuersystem für die elektrischen bzw. hydraulischen Einrichtungen der Maschine wird vorzugsweise von einer elektrischen schalttafel 209 aus gesteuert, die gemäß Fig. 1 auf der Vorderseite des Querträgeraggregate 38 angeordnet ist· Jedoch kann die Steuerung auch, mit Hilfe einer automatischen Programmlerungseinriohtung bekannter Art, z.B. einer Nockenwelle,

909884/028 1

- 22 - 1A-31 772

bewirkt werden. Der größte ^xeil dieses Steuersystems ist von. bekannter Art, d.h. seine Konstruktion liegt für jeden Fachmann auf der Hand. Allerdings ist derjenige Teil des Steuersystems neuartig, welcher die Motoren 51 für das Stempel» und Abstreiferaggregat 80 steuert. Das hydraulische System ist in Fig. dargestellt, während Pig. 17 das elektrische Steuersystem zeigt.

Gemäß Fig. 16 werden die hydraulischen Motoren 51 des Stempelaggregats 80 mittels einer durch einen Elektromotor antreibbaren Pumpe 210 mit dem Druckmittel versorgt. Die Pumpe 210 fördert das "ruokmittel über leitungen 212 und 215 sowie über ein elektromagnetisch zv, betätigendes Ventil 214 zu den Motoren 51* Das den oberen Enden der Motoren 51 zugeführte oder entnommene Druckmittel strömt durch einen Strömungsausgleicher 218» der gewährleistet, daß den oberen Enden der Motoren 51 über die Leitungen 220 und 222 gleich große Mengen des Druckmittels zugeführt werden.

Der Strömungsausgleicher wird vorzugsweise durch eine Zumeßeinrichtung gebildet, die zwei zahnradförmige Läufer umfaßt, welche auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind, so daß beide läufer bei jeder Umdrehung der Welle gleich große Mengen des Druckmittels fürdern. Für die Zwecke der Erfindung hat sich ein handelsüblicher Strömungsausgleicher als brauchbar erwiesen, der als Strömungsteiler unter der Bezeichnung Gerotor von der Double A. Products Company, Manchester, Michigan, einer Tochterfirma der Brown and Sharpe Manufacturing Company hergestellt wird. Die unteren Enden der Motoren 31 sind durch leitungen 224 und 226 mit einem anderen Teil des Magnetventils 214 verbunden. Es sei bemerkt» daß in die Leitung 212 ein

909884/0281

- 23 - U-31 772

226 eingeschaltet Ist«

Während des '"etriebe der Vorrichtung fördert die Pumpe 210 las ^ruekmittel su des ^sentil 214. tienn weder der Elektromagnet 230 noch der Elektromagnet 232 dee "entile 214- eingeschaltet iLc'j, oai'indet sich das *entil in einer neutralen Stellung, bei ds.r ä&a ""ruckmlttel keinem der beiden Ventilausläsae, bzw. den . 2£§it«ngen 216 -und 224 Rigefültrt wird· Beiio Einschalten doe IJltictromagneten 232 läßt das Ventil das ^ruckmitttl au der Lei-

Si6 und weiter zu dem Ausgleicher 218 strömen, von den das Druckmittel tu den oberen Enden der beiden Motoren 31 gelangt. Hierbei wird das Druckmittel aus den Motoren 31 über . die leitungen 224 und 226 und zugehörige Kanäle des Ventile zum Behälter 264 abgeleitet. Wenn daa Stempel- und Abstreifer- j aggregat 80 das untere Ende seiner Hubstrecke erreicht, greifen gemäß Fig. 1 und 2 an den Enden dee Stempelaggregats angebrach- ^:

te Anschläge 240 und 242 an ortsfesten Anschlägen 244 und 246 auf dem Gestell an. Sie Anschläge 244 und 246 sind verstell- ! bar an seitlich nach außen ragenden Böcken 248 befestigt und werden durch Muttern 250 und 252 gesichert. Die Böcke 248 sind mit Buchsen 254 verschweißt, die auf die FUhrungsstangeη 78 passen und mit dec Unterbau 20 verschweißt und daher unbeweglich sind. Wenn die Anschläge 240 und 242 zur Anlage an den tfeetellanschlägen 244 und 246 kommen, wird das durch die ' Pumpe 210 geförderte ""ruckmittel durch das überdruckventil \ 228 zum Behälter 264 zurückgeleitet. Die Pumpe bleibt jedoch

in betrieb, solange der sie antreibende Elektromotor eingeschaltet bleibt. Wenn das Stempelaggregat gehoben werden soll, wird das Druckmittel den.unteren Enden der Motoren 31 Über das

909884/0281 ppuP¹ w-i

- 24 - 1A-31 772

Ventil 214 zugeführt. Dies geschieht beim Einschalten des Elektromagneten 230 des Ventils 24-4· Beim Einschalten dieses Elektromagneten wird das druckmittel von der Pumpe 210 aus Über « das Ventil 214 zu der Leitung 224 geleitet. Sobald das Stempelaggregat das obere Ende seiner Hubstrecke erreicht» läßt das Überdruckventil 228 wiederum das druckmittel von den Motoren zu dem Behälter 264 zurüekströmen.

Fig. 17 zeigt die elektrische Schaltung zum Steuern des Elektromotors M1 zum Antreiben der hydraulischen Pumpe 210 sowie zum Steuern des Elektromotors M2 zum Rütteln des den Formkasten tragenden Tisches und ferner die elektrischen Steuermittel für die Elektromagnete 230 und 232 des Ventile 214· Diese Steuerschaltung umfaßt eine Spannungsquelle 265 von 440 V₁ mittels deren ein dreiphasiger Strom von 440 V über einen Anlaßschalter 266 den Motoren M1 und M2 zugeführt werden kann. Außerdem Startschalter 266 wird die den Motoren M1 und M2 zuzuführende Energie durch normalerweise offene Kontakte R1-2 und R2-2 gesteuert· Sem Steuerteil der Steuerschaltung wird der Strom von dem 440-V-Netz aus Über einen Transformator 267 zugeführt. Dieser Transformator gibt eine Spannung von 24 V an die leitungen 268 und 269 ab.

Ein Relais R1 zum Steuern des Pumpenmotore M1 ist zwischen den Leitungen 26ö und 269 in Reihe mit einem Stoppschalter 270 und einem Stoppsegalter 271 angeschlossen. Ein normalerweise offenes Halterelais R1-1 ist mit dem Startschalter 271 parallelgeschaltet, und eine Lampe 272 ist mit dem Relais R1 parallelgeschaltet, um anzuzeigen, wenn das Relais eingeschaltet ist·

909884/0281

- 25 - 1A-31 772

Ein Relai8 R2 zum Steuern des Rüttlerantriebsmotoim ist zwischen den leitungen 268 und 269 in Reihe mit einem Stoppschalter 273 und einem Startschalter 274 angeschlossen. Ein normalerweise offener Haltekontakt R2-1 des Relais R2 ist mit dem btartacnalter 274 parallelgeschaltet, und mit dem Relais R2
ist ferner eine Anzeigelampe 275 parallelgeschaltet· ferner
liegt ein normalerweise geschlossener Kontakt TR-1 eines Zeitsteuerrelais !DR in einer Reihenschaltung mit den gemäß Fig. 1 an der Unterseite der Anschläge 240 und 242 befestigten Kontakten 280 und 282 zum Bestimmen der Höhe des Betonerzeugnisses} weitere Kontakte 284 und 286 sind an den oberen Enden der
öestellansohläge 244 und 246 angebracht. Sie Kontakte 280 und 282 sind gegenüber den Anschlagstangen 240 und 242 isoliert,
auf denen sie mit Hilfe von Streifen 290 aus isolierendem Material befestigt sind. Der Kontakt 286 ist auf ähnliche Weise gegenüber der Anschlagstange 246 isoliert, auf der er Bit Hilfe eines Streifens 292 aus isolierendem Material befestigt ist·
Der Kontakt 284 ist dagegen nicht gegenüber der ihn tragenden Anschlagstange 244 isoliert, so daß dieser Kontakt praktisch
über das Gestell der Maschine geerdet ist. Der Strom wird dem ^eitsteuerrelais TR von dem 440-V-Netz bzw. einer Stromquelle 294 aus über einen Transformator 296 zugeführt, dessen Sekundärwicklung 298 eine Spannung von 24 V liefert·

Das den Elektromagneten 232 des Ventils 214 steuernd·
Heiais R3 liegt zwischen den leitungen 268 und 269 in Reihe
mit einem Stoppsohalter 300 und einem normalerweise geschlossenen Schalter 301 sowie mit einen normalerweise offenen Halte* 13-1 de» lelaie. Di· lelala ** im* Ser*** ni*n4en ,,.

- 26 - 1A-3I 772

normalerweise ofienen Kontakten eines Aufwärts-öclialters 302., den normalerweise geschlossenen Kontakten des Abwärtsschalters 301 und dem Stoppschalter 300 in Reihe geschaltet.

Auf ähnliche Weise ist das Abwärts-Relais R4 zwischen den leitungen 268 und 269 mit dem normalerweise offenen Haltekontakt R4-1, den normalerweise geschlossenen Kontakten des Aufwärts-Schalters 302 und dem Stoppschalter 300 in Reihe geschaltet. Ein zweiter Stromkreis verläuft zwischen den Leitungen und 269 über das Abwärts-Relais R4» die normalerweise offenen Kontakte des Abwärts-Schalters 301, die normalerweise geschlossenen Kontakte des Aufwärts-Sohalters 302 und den Btoppschalter 300.

Die aerialtung nach Fig. 17 arbeitet in der nachstehend beschriebenen Weise» ""er Startschalter 266 wird zunächst geschlossen, um eine leitende Verbindung zur Primärwicklung des Transformators 267 herzustellen. Der Stromkreis zum Pumpenmotor M1 und zum Rüttlermotor M2 ist jedoch in diesem Zeitpunkt noch unterbrochen, da die Kontakte R2-1 und R2-2 dieser Motoren offen, sind. Die Bedienungsperson schließt dann den Startschalter 271 für den Pumpenmotor, so daß ein Stromkreis ^x zu dem Motor von der Leitung 268 aus über den Stoppschalter 270, den Startschalter 271 und die Leitungen 310 und 312 geschlossen wird. Beim Einschalten des fielais R1 wird der normalerweise offene Haltekontakt R1-1 geschlossen, so daß ein Haltestromkreis über den Stoppsohalter 270 und die Leitung 314 ■su* Relais RI geschlossen wird. Beim Einschalten des Beiais R1 werden euch di« Kontakte Rt-2 geachloestn, so daß der Pumpen« ««tot 11 einteio&a^iH wir*, OiÄlt fi«. 16 führt dl·· |

- 27 - 1A-31 772

daß das Druckmittel dem Ventil 214 zugeführt wird. Das druckmittel kann jedoch in diesem Zeitpunkt das "entil nicht passie- i ren, da keiner der Elektromagnete 230 und 232 eingeschaltet ist. j Vielmehr strömt das druckmittel einfach Über das Umgehungeventil 228 zum Behälter 264 zurück. '

Um den Rüttlermotor in Betrieb zu setzen, betätigt die , Bedienungsperson den Startachalter 274 des RUttlermotorsf hierdurch wird ein Stromkreis zu den Relais R2 über den normalerweise geschlossenen Kontakt TR-1, den normalerweise geschlossenen Stoppschalter 273, den Startsohalter 274 und die Leitungen 316 und 318 geschlossen. Beim Einschalten des Relais R2 wird der normalerweise offene Haltekontakt R2-1 geschlossen, ' so daß das "elais R2 über den Kontakt TR-1, den Stoppachalter 273f die Leitung 320, den Kontakt R2-1 und die Leitung 318 eingeschaltet gehalten wird. Bein Einschalten des Relais R2 wer- '. den auch die Kontakte R2-2 des RUttleraotore geschlossen, so daß f dieser Motor eingeschaltet bleibt, solange das Relais R2 eingeschaltet ist.

Ua das Stempelaggregat 80 eu senken, betätigt die Bedienungspereon den Abwärte-Sohalter 301, so daß ein Stromkreis

Γ 0

sue Belaia R2 ttb«r die leitung 324, den Stoppschalter 300, die Leitung 326, den normalerweise geschlossenen Kontakt des Aufwärte-Sohalters 302, die Leitung 328, die normalerweise offenen Kontakte des Abwärts-Schalter· 301 und die Leitung 330 geschlossen wird. Hierdurch wird der Haltekontakt R3-1 geschlossen, um einen Haltestromkreis zu dem Relais R3 über die Leitungen 324, 326, 328, 332 und den Kontakt R3-1 zu schließen. Beim Einschalten des Relais R3 wird auch gemäß Fig. 16 der normalerweise

909884/0281

- 28 - 1A-31 772

offene Kontakt R3-2 geschlossen, so daß die Spannung von 24 V an den Elektromagneten 232 des Ventils 214 angelegt wird. Nunmehr kann das druckmittel zu den oberen Eisden der Motoren 31 des Stempelaggregats strömen, so daß das Stempelaggregat nach unten gedrückt wird, bis seine Anschläge 240 und 242 zur Anlage an den Grestellanschlägen 244 und 246 kommen. Sobald dies geschieht, arbeitet zwar die Pumpe 210 weiter, doch wird das Druckmittel jetzt durch das Überdruckventil 228 zum Behälter 264 zurückgeleitet, so daß die Abwärtsbewegung des Stempelaggregats unterbrochen bzw. begrenzt wird. Gleichzeitig mit der Unterbrechung der Abwärtsbewegung des Stempelaggregats oder nach Ablauf einer zusätzlichen oder vorher eingestellten Zeitspanne wird der Rüttlermotor M2 abgeschaltet. Zu diesem Zweck werden die Kontakte 280, 284 und 282, 286 der Anschläge geschlossen. Beim Schließen dieser kontakte wird ein Stromkreis von der Sekundärwicklung 298 des Transformators 296 aus über das Zeitsteuerrelais TR, die Leitung 340, einen Widerstand 342, eine Leitung 344, die normalerweise offenen Kontakte 286, 282 der Anschläge, eine Leitung 346 zwischen den Kontakten 282 und 280 sowie die normalerweise offenen Kontakte 280-284 zum ardungsanschluß geschlossen. Nach Ablauf einer vorbestimmten ^üe±tspanne, die durch das ^eitsteuerrelais TR geregelt wird, öffnet sich_%der normalerweise geschlossene Kontakt TR-1 im Stromkreis zum Rüttlerrelais R2. Hierdurch wird das ^Λβ1β1θ R2 stromlos, so daß sich die Kontakte R2-2 öffnen, um den. Rüttlermotor M2' abzuschalten. Die zeitliche Verzögerung, die mit Hilfe des ^eitverzögerungsrelaie TR eingestellt wird, richtet sich nach der Art der bei dem Betongemisch verwendeten Zuschlagstoffe. Bei manchen Zuschlagstoffen istves erforderlich,

909884/0281

- 29 - 1A-31 772

den Rüttler zur Verdicntung des -üetongemisches noch etwa 2 oder 3 see lang in Betrieb zu halten, nachdem die Stößel 90 das untere Ende ihrer Abwärtsbewegung erreicht haben. Bei anderen Zuschlagstoffen ist gegebenenfalls iceine solche Zeitverzögerung erforderlich, so daß man anstelle des Verzögerungsrelais TR ein normales, sofort ansprechendes Relais verwenden kann.

TJm das Stempelaggregat 80 zu neben, wird der Aufwärtsschalter 302 betätigt, um einen Stromkreis über die leitung 324, den Stoppschalter 300, die normalerweise geschlossenen Kontakte des Abwärts-Schalters 301, die Leitung 350, die normalerweise offenen Kontakte des Aufwärts-Schalters 302 und die leitung 352 zum Relais R4 zu schließen. Beim Einschalten dieses Relais wird der normalerweise offene Haltekontakt R4-1 geschlossen, um einen Haltestromkreis über die Leitung 324, den Stoppschalter 300, die normalerweise geschlossenen Kontakte des Abwärts-Schalters 301 und die Leitungen 350 und 354 zu schließen. Das Einschalten des Relais R4 bewirkt auch, daß gemäß Mg. 16 der normalerweise offene Kontakt R4-2 des Elektromagneten 230 für das Ventil 214 geschlossen wird, so daß das durch die Pumpe 210 geförderte Druckmittel zu den unteren Enden der Motoren 31 geleitet wird, um das Stempelaggregat 80 nach oben zu bewegen.

Im folgenden wird ein Arbeitsspiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben· Zum Einleiten eines Arbeitsspiels wird eine Palette 43 auf den querliegenden Palettenunterstützungen 36 angeordnet. Der Formkasten 50 wird dann mit Hilfe

909884/0281

- 50 - 1A-31 772

der hydraulischen Motoren 60 gesenkt, bis sein offenes unteres Ende zur Anlage an der Oberseite der Palette 43 kommt. Nunmehr werden -^ewehrungsstäbe 111 in die Ausschnitte 154 der finger 150 und 152 der beschriebenen Unterstützungen eingelegt. Nach dem Einlegen der Stäbe in die Halter wird der j'ingerbetätigungsmotore 15b betätigt, um die Stäbe zwischen den Fingern 150, .14b und 152, 148 einzuspannen. Nach dem Einspannen der Stäbe wird der hydraulische Motor 118 betätigt, um die Welle 112 um ihre Achse um etwa 90° zu drehen\ dies geschieht dadurch, daß der Kurbelarm 116 nach unten geschwenkt wird. Gemäß Fig. werden hierdurch die Bewehrungsstäbe 111 in dem Formkasten etwas höher angeordnet, als sie schließlich in das Betonerzeugnis eingebettet werden sollen.

Nimmt man an, daß sich der Füll3chieber 162 in seiner hintersten Stellung unter dem Behälter 161 befindet, und daß der Behälter mit einem geeigneten Betongemisch gefüllt ist, wird der Füllschieber jetzt nach vorn bewegt, so daß das Betongemisch zwischen den senkrechten Y/änden 174 und 176 des Schiebers nach vorn geschoben wird, v/o es sich oberhalb des Formkastens 50 befindet. Das Betongemisch kann durch ein normales hydratisiertes Gemisch aus groben Zuschlagstoffen, Sand und pulverisiertem Portlandzement gebildet werden, wobei sich die anteiligen Mengen der Bestandteile nach den gewünschten physikalischen Eigenschaften des -^etonerzeugnisses richten. Das Gemisch wird vorbereitet, bevir es dem Behälter 161 der Maschine zugeführt wird. Zu diesem Zweck wird eine geeignete Mischvorrichtung benutzt, dia von der erfindungsgemäßen Vorrichtung getrennt ist. Das fertige Gemisch wird dem behälter 161 zuge-

90988 4/02 81*

- 31 - 1A-31 772

führt, in dem das "emisch durch die Förderschnecke 170 über die ganze Länge des Behälters verteilt wird.Die Förderschnecke dient auch dazu, das in dem Behälter befindliche Gemisch ständig in Bewegung zu halten, so daß ein Abbinden des Gemisches in dem ■"ehälter verhindert wird.

Wenn der FUllschieber 162 vorgeschoben wird, so daß das offene untere Ende des Schiebers eine Stellung über dem offenen oberen Ende des Formkastens !?0 einnimmt, fällt das Betongemisch in den Formkasten, so daß dieser vollständig gefüllt wird. V/ährend sich der Füllschieber nach vorn bewegt, oder nachdem er das vordere Ende seiner Bewegungsstrecke erreicht hat, werden die kombinierten Rühr- und Verteilerorgane 169 und 171 betätigt, um zu gewährleisten, daß der Formkasten von dem FUllschieber aus vollständig mit dem losen -netongemisch gefüllt wird, -"a das Gemisch aus dem vorderen Teil des Schiebers 162 herabfällt, während der Schieber gegenüber dem Formkasten nach vorn bewegt wird, bewegt das hintere Rühr- und Verteilerorgan 171 dae (»einisch gegenüber der Rückwand des Schiebers nach vorn, uo sicherzustellen, daß der vordere ^eIl dee Formkastens 50 gefüllt wird, Gemäß Fig. 8 wird der Rüttlermotor M2 hierbei betätigt, damit die Rttttlerwelle 355 mit einer hohen Drehzahl angetrieben wird. Die Schwingungen des Palettenträgers führen au Schwingungen der Palette und des Formkastens, so daß sich die teilchen des losen Betongemischee in dem Formkasten nach unten bewegen und sich in Form einer relativ dichten Hasse ab-•etaen, deren Volumen eich verringert, und die im wesentlichen ktine Hohlräume enthält. Durch das Rütteln werden die ^xeilchen in Innige berührung mit den Bewenrungsstäben 111 sowie mit

909884/0281

- 32 * 1A-31 772

den Innenflächen des Formkastens gebracht, so daß das Betonerzeugnis glatte Außenflächen erhält. Wie in Pig. 8 durch den Pfeil 356 angedeutet, erfolgt das Rütteln während des Füllens des Formkastens, so daß das Betongemisch teilweise in der Umgebung der in dem Formkasten unterstützten Bewehrungsstäbe verdichtet wird.

Dann wird der Rüttelvorgang unterbrochen, und der Motor 156 wird betätigt, um die Finger der Unterstützungen 132 für die Bewehrungsstäbe zu öffnen. Gemäß Fig. 10 werden dann die Arme 132 so geschwenkt, daß sie senkrecht nach oben ragen. Diese Bewegung der Unterstützungen 130 wird durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens 124 des hydraulischen Motors 118 bewirkt, durch den der Kurbelarm 116 so nach oben geschwenkt wird, daß die die Arme 132 tragende Welle 112 um etwa 90° gedreht wird.

Der Füllschieber wird nach diesem anfänglichen Rütteln der Betonmasse und nach dem öffnen der die Bewehrungsstäbe tragenden üinger, jedoch vor dem iierausschwenken der Unterstützungen aus dem Formkasten zurückgezogen. ¥<enn der Füllschieber in seine ätellung unter dem Behälter 161 zurückkehrt, streicht aie untere Leiste 204 der Vorderwand 176 des Schiebers die Oberseite des gefüllten Formkastens ab.

Gegebenenfalls kann der Rüttlermotor noch weiter in Betrieb bleiben, um eine weitere Verdichtung der Betonmasse zu bewirken. Nachdem der Rüttler genügend lange betätigt worden ist, im die Betonfüllug zu verdichten, leitet die Bedienungsperson den Stampfvorgang ein; zu diesem Zweck wird zuerst die Betätigungsstange 75 nach vorn geschwenkt, um die Sicherungs-

909884/0281

- 35 - 1A-31 772

hebel 71 aus dem Hauptträger des Stempelaggregats öO auszurasten. Dann werden die betreffenden Schalter betätigt, damit die Motoren 31 das Stempel- und Abstreiferaggregat gemäß i'ig. 11 so nach unten bewegen, daß die glatte Unterseite der Druckstücke 92 zur Anlage an der Oberseite der teilweise verdichteten Betonmasse in dem Formkasten gebracht wird. Das Stempelaggregat übt auf die Betonmasse im Formkasten einen nach unten wirkenden Druck aus, um die Betonmasse weiter zu verdichten, um sie in ihre endgültige Form zu bringen, und um die Einhaltung der gewünschten Abmessungen zu gewährleisten, wie in Fig. 11 durch den Pfeil 358 angedeutet, wird der Hüttler auch während der Stampf- und Preßphase des Arbeitsspiels betätigt. Die Schwingungsimpulse bewirken eine erhebliche Verringerung des Reibungswiderstandes der Betonteilchen, so daß sich die Seilchen leichter relativ zueinander bewegen können, wenn mit Hilfe des Stempelaggregats ein Druck aufgebracht wird. In der Praxis ist der größte ¹I¹ eil der Verdichtung auf die Schwingungen des Palettenträgers zurückzuführen. Das Stempelaggregat dient in erster Linie dazu, das Betonerzeugnia auf die richtigen Abmessungen zu bringen und die Oberseite des Betonerzeugnisses in dem Formkasten zu glätten.

Sobald die an dem Stempelaggregat 80 befestigten Anschläge 240 und 242 zur Anlage an den Gestellanschlägen 244 und 246 kommen, bewirkt die weiter oben beschriebene Steuerschaltung, daß der Rüttlermotor automatisch abgeschaltet wird, und zwar entweder sofort oder nach Ablauf einer vorbestimmten Verzögerungszeit. Sibmit erhalten alle in der beschriebenen Weise hergestellten Betonerzeugniase die gleichen Abmessungen.

909884/02 81

- 34 - 1A-31 772

Würde man den ftüttelvorgang nach der Beendigung der Abwärtsbewegung des Stempelaggregats auf unbestimmte -Dauer fortsetzen, würden die Schwingungen zu einer weiteren Verdichtung der Betonmasse führen, so daß das in dem formkasten hergestellte Erzeugnis zu kleine Abmessungen erhalten würde. Durch das automatische Abschalten des .Rüttlermotors in Abhängigkeit von der Beendigung der Abwärtsbewegung des Stempelaggregats wird die Einhaltung der vorgeschriebenen Abmessungen gewährleistet. Dadurch, daß ein Stromkreis durch zwangsläufig wirkende Anschläge des Stempelaggregats geschlossen werden muß, bevor der Stromkreis des Rüttlermotorä geöffnet wird, wird ferner gewährleistet, daß beide Enden des Betonerzeugnisses die gleiche Höhe haben, bevor der Rüttelvorgang beendet wird.

Während das soeben gegossene Betonerzeugnis durch die Druckstücke 92 in fester Anlage an der Palette gehalten wird, kann die Bedienungsperson den Motor 60 betätigen, um gemäß Fig. 12 den Formkasten 50 nach oben zu bewegen, so daß das Betonerzeugnis aus dem Formkasten austritt. Es sei bemerkt, daß die Innenabmessungen des Formkastens etwas größer sind als die Außenabmessungen der Jjruckstücke 92, damit während der Aufwärtsbewegung des Formkastens ein ausreichender Spielraum vorhanden ist. Während dieses Vorgangs wirken die in ihrer Lage verbleibenden Druckstücke 92 als Abstreifer, die der nach oben gerichteten Kraft entgegenwirken, welche der Formkasten durch seine Reibung auf die Betonerzeugnisse aufbringt.

Sobald der Formkasten gemäß Fig. 12 seine obere Stellung erreicht hat, kann die Bedienungsperson den Formkasten zusammen mit dem Stempelaggregat 80 weiter nach oben bewegen, wie es

90988A/0281

- 35 - 1A-31 772

in Pig. 13 gezeigt ist. Wunmeiir kann gemäß Fig. 14 die Palette 43 zusammen mit den darauf ruhenden Betonerzeugnissen mit Hilfe eines ^uabelstaplers 360 entfernt werden, woraufhin die Betonerzeugnisse zur Nachbehandlung in einen geeigneten Lagerraum gebracht werden. Um das Abbinden zu beschleunigen, kann man die vorgefertigten Betonerzeugnisse auf bekannte WeiBe mit Dampf behandeln.

Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie die Herstellung besserer üetonerzeugnisse ermöglicht. Insbesondere ermöglicht die Vorrichtung die Herstellung langgestreckter, mit Bewehrungen versehener vorgefertigter Betonerzeugnisse, die keine Gefügefehler oder Schwachstellen an einer Trennfläche zwischen Betonschichten aufweisen, zwischen denen die Bewehrungsstäbe bis jetzt angeordnet werden, wenn die Bewehrungsstäbe mit der nand in den Formkasten eingelegt werden. Ferner führt die kombinierte «irkung des Festdrlickens der üetonmasse und des HUttelns während des letzten Arbeitsschritts der Vorrichtung dazu, daß die Betonerzeugnisse gleichmäßige Abmessungen erhalten und von oben bis unten eine gleichmäßige Dichte aufweisen·

Es sei bemerkt, daß man bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Patentansprüche: 909884/0281

Claims

PAT E K T A N S P R Ü C H E

1. Vorricntun_e zum Porii.en vorgefertigter Bauelemente aus Beton, gekennzeichnet durch ein Gestell bzw. eine Rahmenkonstruktion, einen relativ langen schlanken Formkasten (59), der au unteren und oberen Ende offen ist, wobei der iormkasten auf dem Gestell senkrecht bewegbar gelagert ist, eine schwingungsfähig gelagerte Palettenunterstützung (35), die auf dea Gestell unterhalb des ?ormkastens elastisch unterstützt wird, I.Iittel, um den Formkasten zwischen einer unteren stellung, bei der eich seine offene Unterseite an ein^r Palette [Ai) auf der x-alettenunter^tützung abstützt, und einer oberen Stellung oberr^li, der Palettenunterstützung und in einem Abstand davon zu bewegen, ein Kombiniertes stempel- und Abstreilerplattenaggr-agat (öO), aas auf dem Gestell oberhalb des .•formkasten^ gelagert ist, gegenüber dem ^estell senkrecht bewegbar ist und eine Platte (92) umfaßt, die so bemessen ist, daß sie in das oifeiie obere ~-nde des χ or ...kastens eingeführt v/erden kann, Littel, um die Platte zwischen einer unteren Stellung innerhalb des i-orrakastens und einer oberen stellung oberhalb des Formkastens zu bewegen, sowie durch Mittel, die an dem formkasten befestigt und zusammen mit diesen; bewegbar sind und dazu dienen, je.ver.rungüCtäbe in den JorinKasten einzubringen und sie in aez. ror^ka^ten in ihrer lage zu halten, v/ährend der formkasten mit einem Betongemiscn gefüllt wird.

Q 0 qHgL/0281

-JiI 772

2. Vorrioiitimg zum formen vorgefertigter Bauelemente aus Beton, gekennzeichnet durch ein 'Jus teil oz-;u eine rahmenkonstruktion, einen relativ langen sonlam:en i'Ornikasten, der am unteren und oberen ünde offen und auf dem Gestell senkrecht bewegbar gelagert ist, eine dohwingungsfähige Palettenunterstützung, uie auf dem Gestell unterhalb des Formkay tana elastisch gelagert ist, Mittel, um den jj'ormKasten zwischen einer unteren Stellung, bei der das jirene untere Ende des Formkastens eine Palette auf dem Pale ttenträgar berührt, und einer oberen Jteilung oberhalb des Palettenträgers und in einem Abstand davon au be./e^en, ein auf dem Geυ teil oberhalb des U¹Ornilcaatens gelagertes Kombiniertes Stempel- und Abstreitplatcenaggregat, das gegenüber dem Gestell senkrecht bewegbar int und eine Platte umfaßt, die so bemessen ist, laß sie vom offenen oberen Ende des Formkastens aufgenommen v/jrden kann, Mittel, um die Platte j./iuohen einer unteren Jteilung innerhalb dea Formkastens und einer oberen 6teilung oberhalb des ■'■fformKajtons au bewegen, drehbar gelagerte Jkittel zum festhalten von iia.vehrungsstäben, //obei diese Llittel an dernnPormkasten befestigt und zusammen mit diesem bewegbar sinl und dazu dienen, Bev/öhrungsstäbe in den Formkasten einaubringen und sie in ihrer luge zu halten, 7/ährond der Formkasten mit dom üatongemiuoh gefüllt v/i.rd, sowie durcli einen ixot.>r umfassende iJittel, um uie üalter für die ^e,vehrungsstäbe aus einer Stellung, bei der die in die Halter eingespannten ßewohrun^sstäbe außerhalb des !«'ormkastena angeordnet sind, in eine stellung zu bringen, bei der sich die Bowehrungsstäbe innerhalb des Formkastens befinden, woraufhin die Halter gegenüber dem Formkasten zurückgezogen bzw. geschwenkt werden können, nachdem die Bewehrungs-

909884/0281

BAD CRtCiNAL

-S- ΙΑ—51 772

otäbe in ien joi'nu.aijteu eingebracht worden ainci.

5. 7orriOiitun2 zum z'orn.en. vorgefertigter bauelemente au a

rSefcon, umfassend ein üeatell bz-.v. eine iiahmerikoriütruKtion, einen relativ langen schlanken jürmaatiti, der am unteren und ooeren r,nde oi'fen ist, und der gegenüber dem (jeotell senkrecht be,ve_C)bar ^lagert ist, einen ach.vinjungafähigen Palettenträger, der auf dem 'Jestell unterhalb deü i'ormkastena elä3 turjh gelagert iüt, !.littein, um den Formkasten 2v.i3or.en einer unteren üteilung, bei der jei;.e Unterseite eine raleute aar dem Pa- Le':, tetitrii^er berlüiri;, und eUier oberen dteilun oborx.ulo des ralettenträgers und in einem Abstund davon zu bewegen, einem Kombinierien Jtempel- unl Abu^reifplattenaggregdt, da^ auf dem xiiit-.jll ο be rna Ib de α r Drink-tcitüiid geia.;ert, _eje, caliber a.·.:; Iejtell jorikrecht bew3:;";.)ir l^t nu ι ν,-iae rlatt^ utu'a^t, ILe ;jo bei3t, laß üie vom c ieneu oberen Ende lea - or:ai: lüteiiü

n .:erioii .cann, .jo..ie ;niu .-.iitteln, um iie t'Laite zv/i- -Jiner untjren )tsi:.-.!n:.: Lnnr.rh.tlb las -'ormkaytürn; und einer ob iran ο teilung oberhalb les ForaiKasteri£3 ^u bev/egen, g e kennzeichnet durch mehrere halter (110), c»ie auf i-->m leucill geliijert; .iini uai D-itUti_o·: ,/erden können, um Be-■wehrun.jüJtäb.-3 in den jormka.3 ;en einzubringen, v/obei jeder Halter einen langgestreckten ^auptkörper (130) umfaßt, der mit einem Ende an einer drehbaren Welle (112) befestigt iüt, ?/obei der iiauptkürper mit hiii'e ler .«eile ^eachwenkt werden kann, v/oboi mindeütens ein kreiabo^enförmLg gekrümmter F'inger (116,14-8) am anderen Linde dea ^auptkörpers befestigt ist, ferner ein langgestrecktes, auf den Hauptkörper versohiebbares üetätigungaorgan (134), wobei mindestens ein kreisbogenfürmig gekrümmter

90988W0281

1A-31 112

finger (1^0, 152) an dem -^e tat lounge organ so bbieati_t:t ist, daß er mit dejn Finder des ^uauptkörpers 2U3L...iire;;arot it en htm, um Bev/elirun^sjtäbe dazwischen einzukj.ai.ij.en, wobei der Krü.'.ii;.un^.3 radius der Finger annähernd gleich der Län^e de..^; Jcii.venkarms zwiscnen den fingern und der Welle ist.

4. Vorriciituii.-r 2Uin iormen vorgeicrti^ter ::-mele::.ente aus

-^eton, umfassend ein Gestell, einen relativ jungen i-olu-iih.en JformKauten, der a„. unseren una oberen ^nUe o;:en iut, -■. ol.ej der Fornucaütei: auf ien; uesteli aem;rec:it c .-,e-bii· ra..-j,_; ort i:;z_t einen scn.vingun^s:! ähi^en Paxettenträ^er, aer auf dem ieKtell unternalD des jf-orEiiiastens eiaütiüoh _öela_f:;ert ict, mittel, um den Paletten.Wäger in üoii..in^;«ii_u.en ::u "■ -r.:e■'. ::ei:, ...ittex, ui;. den rorinkasten zv.isehen einer unteren ^.tcliui. , bei der da;; offene untere iinde des fcrci-iaotens fir:e juieraf ,uuf de::, j iiiu^te träger berünrt und einer oberen „tellur, ot ti'.-.alc de.; . :lettenträgers und in ei:.e:.. Abater.! aavon zu le.e^ <_;n, ein kch::.r,i 3riG.3 ötenipei-r und .-icstreif i.lai ieua^^rt^Lt, aa.^: au: ie.. ^e..:^e..I oberhalb des ircriLKasteris gelagert, ^.e^enüber ie::. as.-ö',ell :«L/rec:.t bewegbar ist uni eine Platte u:..:".^!, lit .-3^ be::.eöser. i^t, άόΰ sie vom offenen deren inde des I-'c:■;..!;:. - :.~i.~. au: ,enc::.:rei: verden kann,, se ie Mittel, us: üit -^„ttt zwischen einer unteren Stellung i;.ner:.alb de;? :oj:.:Kastbr.i^; uni einer oberen .."t :1Ι-.:ι;^ oberhalb dea . orr^sotene zu bf. v^.^an, __. t k e η η π e i c . net durch luit-el, uc den-"'et-.i^t äc-r ...ittel :;un ^rz'-u^-i. von Schwingungen ,vährend des «erü:*:: z-n.s des in de.T i"orr:I-:a^":en enüialtener. ^eton^er-iscies in Ab:;;in_si_e.keit davon su unterbreclien, aai aas koabinierue ^tezrt-i- u:- Absxreiipl'-xtenaggregat eine vorcesuimiEte Hönenla^d e-Cientiber den i'craka^ten _f

erreich. 90 9 8 34/ 0 2 81 ^

-·* - 1A-31 772

HO

5. Vorricntung zum Formen vorgefertigter Bauelemente aus -"eton, umfassend ein bestell, einen relativ langen scglanken Formkasten, der am unteren und oberen Ende offen und auf dem· Gestell senkrecht bewegbar gelagert ist, einen schwingungsfähigen Palettenträger, der auf dem öestell unterhalb des Formkastens elastiscn gelagert ist, Mittel, um den Palettenträger in Schwingungen zu versetzen, Mittel, um den Formkasten zwischen einer unteren Stellung, bei der das offene untere Ende des x^ormicastens eine Palette auf dem Palettenträger berührt, und einer oberen Stellung oberhalb des Palettenträgers und in einem Aostand davon zu bewegen, ein kombiniertes Stempel- und Abstreifplattenaggregat, das auf dem bestell oberhalb des Formkastens senkrecnt bewegbar gelagert ist und eine Platte umfaßt_f die so bemessen ist, daß sie vom offenen oberen Ende des Formkastens aufgenommen werden kann, sowie Lüttel, um die Platte aus einer oberen Stellung oberhalb des Formkastens in eine untere Stellung innerhalb des Formkastens zu bewegen, während sich die Schwingungen erzeugenden Mittel in Betrieb befinden, um das in dem formkasten enthaltene Betongemisch zu verdichten, gekennzeichnet durch Mittel, um den Betrieb der Schwingungen erzeugenden LIittel während des ^erdichtens des Betongemisches in dem Formkasten in Abhängigkeit davon zu unterbrechen, daß das kombinierte Stempel- und Abstreifplattenaggregat eine vorbestimiate Höhenlage gegenüber dem Formkasten erreicht·

6. Vorrichtung zum Formen vorgefertigter Bauelemente aus -^eton, umfassend ein ^aestell,einen relativ langen schlanken Formkasten, der am unteren und oberen Ende offen und auf dem Gestell serjcrecht bevfegbar gelagert ist, einen schwingungsfä-

909884/0281

. BAD

-V- 1A-31 772

higen Palettenträger, der aui dem bestell unterhalb des Formkastens elastisch gelagert ist, Mittel, um den Palettenträger· in Schwingungen zu versetzen, Mittel, um den Formkasten zwischen einer unteren Stellung, bei der das offene untere Ende des Formkastens eine Palette auf dem Palettenträger berührt, und einer oberen Stellung oberhalb des Palebbenträgers und in einem Abstand davon zu bewegen, ein kombiniertes Stempel- und Abstreifplattenaggregat, das auf dem Gestell oberhalb des Formkastens senkrecht bewegbar gelagert ist und eine Platte umfaßt, die so bemessen ist, daß sie vom offenen oberen Ende des Formkastens aufgenommen werden kann, sowie IJittel, um die Platte aus einer oberen Stellung oberhalb des Formkastens in eine untere Stellung innerhalb des Formkastens au bringen, während sich die Schwingungen erzeugenden Mittel in betrieb befinden, um das in dem Formkasten entnaltene Betongemisch zu verdichten ge kennzeichnet durch Mit bei, um den betrieb der Schwingungen erzeugenden Mittel während des Verdichtens des Be-"tongeuisches in dem Formkasten in Abhängigkeit davon zu unterbrechen, daß das kombinierte Stempel- und Abstreifplattenaggregat eine vorbestimmte Höhenlage gegenüber dem Formkasten erreicht wobei die zuletzt erwähnten Ilittel zwei in Keine geschaltete Schal tmittal umfassen, die an den Enden der Vorrichtung angeordnet sind und betätigt //erden können, um die Abwärtsbewegung der Platte nur dann zu unterbrechen, wenn beide SchaLtmittel betätigt ,vorden sindo

7. Vorricntung zum Formen vorgefertigter bauelemente aus Beton, umfassend ein Gestell., einen relativ langen schlankem JOrjhkasten,, der am unteren und aberen Ende off ern und auf Äem

1A-31 772

Gestell senkrecht bewegbar gelagert ist, einen 3chv;ingungsfähigen Palettenträger, der auf dem G-esteli unterhalb des "Formkastens elastisch gelagert ist, LIittel, um den Palettenträger in üchwirigungen zu versetzen, Mittel, um den Formkasten zwischen einer unceren stellung, bei der sein offenes unteres Ende eine Palette auf dem Palextenträger berlinrt, und einer oberen stellung oberhalb dee Palettenträgers und in einem Abstand davon zu bewegen, ein kombiniertes otempel- und Abstreif— plattenaggregat, aas auf dem ^aest;eil oberhalb des lOrmkastens senkrecht bewegbar gelagert ist unu eine Platte umfaßt, die so bemessen ist, daß sie vom offenen oberen ώηαβ des ^ ο rc. käste no auf₀enommen //erden kann, sowie mittel, um die i-latce aus einer oberen Stellung oberhalb des Formkastens in eine untere Stellung innerhalb des Formkastens zu bewegen, wänrend aich die Sch.vingungen erzeugenden Mittel in betrieb befinden, um das Betongemisch in dem Formkasten zu verdichten, g e k e η η zeichnet durch ..Ii Gt ei, um den Betrieb der ic^iV.ingungen erzeugenden Litte! v/ährend des Verdichter^ des -ietongeaisches · in dem Formkasten in Abhängigkeit davon zu unterbrechen,, daß das Kombinierte Stempel- und Abstreifplattenaggregat üine vor~ beatimmbe riühenlage gegenüber -lern Foriükasten erreicht, wobei die zuletzt genannten äüttel zwei, an den Knden der Vorrichtung befestigte Anschlajscangen (244, 246) und zwei an den ^nden dos Aggregats (öO) bexoJtLgte Ansculagorgane (290) umfassen,, welch letztere aui· AhLa^e an ien Anachlags tangen kommen, wenn die Platte die ermähnte vorDsatimmte uöhenlage erreicht., wobei die Anschlugorgane unu die Ansculag;itange,n mit dan ilü gunge-n erzeugenden Liitteln elefciriaeh i-n iteihs ,gasehaltet

1A-31 772

8. Vorrichtung .'um irormen vorgeiertigter .Bauelemente aus Beton, umfassend ein -restell, einen relativ langen schlanken FormKasten, aer am unteren und oberen Ende oii'en und auf aem Gestell senkrecht bewegbar gelagert ist, einen schwingungsfähigen Pale utenträger, der auf dem bestell unterhalb des Ponnkastens elastisch gelagert iat, mittel, um den .formkasten zwischen einer unteren stellung, bei der sein offenes unteres Ende eine ι alette auf dem Palettenträger berührt, und einer oberen Stellung oberhalb des i-alettenträgers und in einem Abstand davon zu bewegen, sowie ein kombiniertes Stempel- und Abstreifpia ttenajgre_trat, das auf aen ^Jestell oberhalb des j" orcksstens senkrecht bewegbar ^ol^^ert ist und eine relativ lange scnlanke Platte uinfaut, die so Leinessen ist, daß sie von. offenen oberen i<nde des .OffiiCuutens auf^enonr: en werden kann, g e κ e η π ζ e i c :: η e -t a.;rch zwei hydraulische Motoren ^,31), mittels acre:: iie ^latt« sc:;krec..t z-ica.ei* vi:.,r unteren btelluHjC innerßLilL- etes ior:nka- ^cna und einer o::er';r. J'-ül-unj oberhalb des r'c;-ukas"cens bewegt -.vuraer: kann, v/ote " jedeic inde der langgestreckte:: Platte einer der hydraulischen betören benachbart ist, eine Pumpe (210) zua Zuführen oines Drucknitreis über -^eitungsriittel zu ie:, beiden hydrauiisenen Ilotorei: sowie einen in die —eitun^s:.-:ittel ein^e.'or.-ilte-sen 3trözi^njsteller (218), mittels dessen gleich grcäe -engen des durc:: die Punpe geförderten Jruckr.ittels den hydrauli::c:ien iuotorei: suj^r-escer. werden, vw die £nden der Platte in einer gemeinsamen v;aagerechten übene su halten.

9. Zur Yer;-;e::iung bei einer Vorrichtung zum Forcen vorgefertigter .Bauelemente aus Beton in einez Torirkasten geeigneter Bewehrungsstafe-äalter, mittels dessen üewehrungöstäte in den

909884/02 8 1

[ BAD OfaC;^^

1A-31b772

ja'ο τζί. uz, ten eingebracht weraen können, gekennzeichn e t durcn einen langgestreckten H&uptk2irper (132), der an eineir ojnde mit einer drehbaren «/eile (112) verbunder; ist, wobei aer uauptkcrper mit uilfe der ..eile geschwenkt werden kann, ,vooei aa andtren ündt aes ^auptkörpers mindestens ein kreisbo^eniüri:;ig ge^rü.:;::;ter ringer (14-b, 148) befestigt ist, wobei ein IdH.. gestrecktes jjetätirungdorgan (134) virgtsenen ist, das na/j.e derr. -I&ultkörper und parallel dazu angeordnet ist, wobei iac ie t atmungsorgan auf dem .lauptkörper verschiebbar gelagert ist, wobei laindecteiic ein kreisbogenförmig gekrünmter' ringer ν 1i)0, 1-3.·ΐ; an dem betätigungsorgan so befestigt ist, daii er ait α er. ringer des Hauntkörpers zusaacienarbeiten kann, um da-'j..i^c;ien ^e.-,isi.runj^otäbe einzuspannen, und v/obei der Lrüi.ir.iungsradius der ringer annähernd gleich der Länge des LJchwenkarnis zv.i&cnen den fingern und der welle ist.

10. Zur /erwendung uei einer Vorrichtung zum Formen vorge-

: ertigter bauelemente aus -eton in einem iormka:-;ten geeigneter ueweLrungoS iangen-l-ialter, mi ι ".eis dessen Bev/enrungsstäbe in dem roi'Ekasten an_eeordnet v/erden können, gekennzeichnet durcn einen langgestreckten -auptkorper, der mit einem i>nde an einer drehofen „eile befestigt ist, wobei der iiauptr.örper mit r.ilie der lYelle geschwenkt werden kann, wobei zwei parallele kreiseegenfereig ge/irüjr.rr.te ringer am anderen Ende des ifauptkörpers beiestigt sind, ferner durch ein langgestrecktea betätigungsorgan, das parallel zu dem Hauptx.örper und in dessen Jähe angeor-inet ist, wobei das Betätigungsorgan auf dem "•auptkörper verschiebbar gelagert ist, sowie durch zwei parallele kreisbogenfcrmig gekrümmte Finger, die an dem Betätigungsorgan befestigt sind und mit den fingern dee Kauptkörpers

909884/0281

- U-j1 772

zusammenarbeiten können, urn zwischen den .Fingern dev/ehrungsstäbe einzuspannen, wobei der KriMmungoradius der i-'inger annähernd gleich, der Länge des Schwenkarms zwischen den Fingern und der drehbaren tfelle ist.

11. Vorrichtung zum ^ortaen vorgefertigter Sauelemente aus

Beton, gekennzeichne t durch ein Greatell, einen relativ langen schlanken Formkasten, der am unteren und oberen linde offen und gegenüber dein Gestell senkrecht bewegbar bewegbar iot, einen Sohwingungsfähigen Palettenträger, der auf äem Grejtell unterhalb de3 tforiiikastens elastisch gelagert iat, ein kombiniertes btempel- und Abstreifplattonaggregat, das auf dem U-estell oberhalb des ji'ormiiastens senkrecht bewegbar gelagert ist und eine Platte umfaßt, die vom offeneη oberen iinde des iormiiäd fceiio auf genommen v'/eraeri >ui.n, einen mit dem lea teil fest verbundenen Behälter (161) zum Aufnehmen eines Vorrats eine» iSetongeinisches, -3iuen in der Querrichtung bewegbaren Zui'iihrungs.jcliieber, der aus siner otelLun., un'üerhilb ies jehalters in eine Jtellung oberhalb Ies offiin-rm oberen ünderf lea li'onakaatona bewegt v/erden kann, lurch dio Vorrichcurig unfceriitlitste Berfeurungaatab-jialter, miL-teis deren Heweiirungajtaoati in dem B'ümikudtofi angeordnet vverieri können, tiittel, um den i?or::il:a3ten BQ nioh unten zu bev7-j.,;en_f daß si^h Bein offenes unteres iinda an einer Palette auf dam Palettenträ--;,^;ir -ibdtütit, llittel, um die Le7/enrun>ji3:j tab-iiliter jü .⁷Ai bewe.;on, iaß iie von ihnen fest_ü9nalte>jfjn lieweiirungastäbe in iea. -'^,nikaattin an^eorInet werden, Mittel, um d3U üufiihrun^u- od ;r Füll^ohieber uuj einer 8teilung unterhalb des Behältera in eine Stellung oberhalb dea Formkastens zu bewegen und 30 das Botongemiocn aus dem

909884/0281

- lA-511)772

in den formic a st en zu überführen, Litsei, um den Palettenträger in Schwingungen zu versetzen, während die Jev/er.rungsutäbe in dem Formkasten durch die erwähnten nalter unterstützt -//erden, Iriittel, um die .dewenrungsst-ib-nalter aus dem ^ormkusoen herauszuziehen, so daß die Bewehrungsstäbe in deru -^etongemison innerhalb des i'ormkaütena verbleiben, !»littel, um ate ervLlante Platte nach unten zu bewegen und sie in den iornikanteri einzuführen, während gleichzeitig der .calectenträger in üchv/ingungeu versetzt wird, um das üetongemiach in dem jorarusten zu verdichten, !..ittel, um den ^ornutasten zu neben, wänrend uie Platte in ihrer Lage gehalten v/ird, so daß der .-ormkac. ten von dem vorgefertigt ten Bauelement aus ->eton abgeatrdiit .vird, jovvie durch .littel, uiii die Hatte von dem vorgefertigten üauelöi.yat aua ^eton abzuiieben, so laö di-jses nur noch iuroh eine galette auf de:r. talettenträger L.ncers nuczü -.vird.

1 _. 7orriolitung ^iun ΐour.en y^rgsL'^rtigcer Jau-'ii^.. ante aus

.j-;tüü, g 9 > ο η .τ. ζ ^c>. χ .: -ι :i e t .iiiron 3in res teil, einen. r-iLati/ Lang^" ^3ι.^:;_;.;;. torui^u"j"ir:, ier ac, unseren und oberen iiide offen und ^ereriibar ie:r: ^Jejt:ell· aenKrecht oewegoir i3t, einen jc.iv/ingunASiJ.hL ;en Pale ttsnträger, der aiu" dem bestell Uiiterh.ilD :j. ei i-i ;.:ιΐΐί^ν^:.ό -j Uiö'; I. j .:£. gelagert ist, a.yarauliscne .-i-iTormittsl, uic .ie.: ^onu^ajcen z^iojhen einer -unter-in Jtellung_r ooiler sein ufia^j <;itere;i Ende eine ralette aif dem Palettentiäger berüiirt, ~>uA -·; '.a^r oberen äteilung obernilb des Palo-ttensrifi-irs und ia ^. ^:,' ..Oüt-ind davon zu bewegen, ^in ico^biniar^es itampal- und ic : >^eii:piatt9na_figret Jt, iah auf lern i^steli oberhalb dea i-'oi':;jKä3ten.s gelagert und gegenüber dem ^eateLl senkrecht bewegbar int und eine Platte umfaiit^ aie so b^;i:aaau-eii

909884/0281

- TS-- 1A-31 372

ist, aafl sie vom offenen ooeren ^nde äes .■ crjuiastens auf^enominen werden kann, h,-, draulische Motormittel, uir nie !latte zwischen einer unteren Stellung innernalt des iormkastens und einer oberen Stellung oberhalb aes iormkastens zu bewegen sowie durch Mittel, tun uewehrungastäbe in dem x-ormitasten anzuordnen und sie in ihrer La_e*e zu halten, während der Formkasten r.it dein Betongemisch gefii.lt wird«

13· Vorrichtung r/oiu x'onLtn vorgefertigter ^aueler: ente aus

Beton, gekennzeichnet JurcL ein ^ettell, einen relativ langen schlanken i-orsi-aaten, der a:. unteren und deren Enie offen und e e^cmüber len üetitell aenkrecir». bev/e^bar ist, einen sch.vin, ^αώ,±^: ahi..-:cL· Pnlcrttenträ^er, der auf aei^ Gestell unterhalb des .-'crc-ruatens e _i;tisch jol-:i_t;er- ij'._t Min el, um den Formkasten :v;;i-eohev. sin^r ι uteren ot<;ll·;·;;, ;v._;j öev t:e:r. offenes unterer? i<nde eine i-alette a::f de;:. J r."¹ ottet.trä^fei· or.rüiirt und einer oberen cteilung oberhalb aes ralet;tprtrü^er;; x,ni 1:. einem Abstand davon zu oewtven, ein kombiniertes tor.pel- ur d Abstreifplattena_ö-gretrßt, das auf ae.:. j-fitell ODeri.al/c des r'orzkastens senkrecht bewegbar ^eia^ert i.:t um eine Platte un.-faßt, die so besessen ist, daß sie von: offenen oberen Ende des irormkastens auf_fc-ero5inien v/eräen kai.n, Mittel, vsl die Platte zwischen einer unleren oteliunf: in dec ::;-.^rr.i.a:;en und einer oberen Stellung oberhalb des .-orrrkastehs zu tevie. en, ai-rch lie Vorrichtung unterdtützte Mittel zur, Einoringen von rewehrungsstäben in den iorekasten und ru;.: reötnulten der Bewehrungseiiabe während der rorinka^ter. mit der: ^s tongel is ei: gefüllt wird, einen an dem bestell befestigten rehälter für einen Vorrat des 3etongeiaisches sowie durch einen iüllschieber, der in der ^

90988^/0281

1Α-31 772

richtung aus einer Stellung unterhalb des Behälters in eine Stellung über dem formkasten bewegt werden kann, um das Betongemisch aus dem Behälter in den Formkasten zu überführen.

14. Vorrichtung zum Formen vorgefertigter Bauelemente aus .beton, ge kenn ze ich net durch ein bestell, einen relativ langen sc&lanken Formkasten, der am unteren und oberen Ende offen und gegenüber dem bestell senkrecht bewegbar ist, einen schwingungsfähigen Palettenträger, der auf dem Gestell unter dem Formkasten elastisch gelagert ist, Mittel, um den Formkasten zwischen einer unteren Stellung, bei der er mit seinem oifenen unteren i^nde eine Palette auf dem Palettenträger .,erünrt, und einer oberen Stellung oberhalb des Palettentragers und in einem Abstand davon zu bewegen, ein kombiniertes Stempel- und Abstreifplattenaggregat, das auf dem bestell oberhalb des Formkastens senkrecht bewegbar gelagert ist und eine Platte umfaßt, die go bemessen ist, daß sie vom offenen oberen Ende des Formkastens aufgenommen v/erden kann, Mittel, um die Platte zwischen einer unteren Stellung in dem Formkasten und einer oberen Stellung oberhalb des Formkastens zu bewegen, mit dem Formkasten verbundene und zusammen mit ihm bev/egbare Mittel, um Bewehrungsstäbe in den rorm:asten einzubringen und sie in ihrer Ia^e zu nvilten, während der Formkasten mit dem Betongemisch gei'üllt v.'ird, einen an dem bestell Gefestigten -behälter für einen Virrat des Beton^eEiöcaes sowie durch einen Füllschieber, der in der querrichtung aus einer Stellung unter dem Behälter in eine Stellung über den; formkasten bewegt -werden kann, um das Betongemisch aus dem Behälter in den Formkasten zu überführen.

9 09884/0281 BAD Oh&'^^L

- ι*·- U-31 772

15« Vorrichtung zum Formen vorgefertigter bauelemente aus .Beton, gekennzeichnet durch ein bestell, einen relativ langen schlangen Formkasten, der am unteren und oberen Ende offen und gegenüber dem tfeatell senkrecht bewegbar ist, einen schwingungsfähigen Palettenträger, der auf dem ^ae3tell unter dem Formkasten elastisch gelagert i3t, Mittel, um den Formkasten zwischen einer unteren οteilung, bei der 3ein offenes unteres Ende eine Palette auf dem Palettenträger berührt, und einer oberen Stellung oberhalb des Palettenträgers und in einem Abstand davon zu bewegen, ein kombiniertes Stempel- und Abstreifplattenaggregat, das auf dem bestell oberhalb des Formkastens senkrecht bewegbar gelagert ist und eine Platte umfaßt, die so bemessen ist, daß sie vom offenen oberen Ende des Formkastens aufgenommen werden kann, Mittel, um die Platte zwischen einer unteren Stellung in dem Formkasten und einer oberen Stellung über dem Formkasten zu bewegen, mit der Vorrichtung verbundene lüttel, um Bewehrungestäbe in dem Formkasten anzuordnen und sie in ihrer lage zu halten, während der Formkasten mit dem Betongemisch gefüllt wird, einen an dem Gestell befestig- J ten Behälter für einen Vorrat des Betongemisenes, wobei im unteren feil des Behälters eine Förderschnecke angeordnet ist _% mittels deren das &etongemisch über die ganze Länge des Behälters verteilt ist, sowie durch einen in der querrichtung bewegbaren Füllschieber,, der aus seiner Stellung unter dem Behälter nach vorn in eine Stellung über dem Formkasten bewegt werden kann, um das Betongemisch aus dem Behälter in den Formkasten zu überführen, wobei der. Füllschieber mit Mitteln zum Bewegen BetongöBiiscnes versenen ist, die im, hinteren Teil des angeordnet sine! und. dazu dienen,, $$$

- 1Λ-:? 1 772

SO

Schieber zu bewegen und es zur Vorderseite ues oo^i^uera zu fördern.

16. Vorricntung zum normen vorgefertigter Jaueiemente aus ^e ton, ä^ei^!:ennaei^Gnne'*' durch ein je ο teil, einen relativ langen schlanken iornucasten, ler am unteren und oberen linde .οιfen und gegenüber dem ^estell aenkrecut oev/c-.;bar ist, einen unter dem jorauiasten angeordneten scnv/ingungsfähigen Palet centräger, elastisone i..ittel, die den Palettenträger mit dem bestell verbinden und elastische Mittel ein.",c:ilie.^:lich einer relativ dicken uuLicht aus ainem im v/esentlij;ien nicht zusainmendrüokbaren, Schwingungen aämpienden LIaterial und einer relativ dünnen schicht eines zusumraendriickbaren elastischen materials unfasaer., llittel, urn den roruiiiasten ζ i^cnen einer unteren Stellung, bei aor sein oi_enes unteres .,nie -jine Palette auf dei.1 Palet ten er iiger berünrt und einer oberen stellung oberhalb des Palettenträger:) und in einem Abstand j.-.-von zu bewegen., ein kombiniertes Stempel- und Abstreifplattent-^^rerat, las auf dem !J-estell oberhalb des iorn-kastena senkrecht bewegbar gelagert ist und eine Platte umfaßt, die so bemessen ist, daß sie vor.: offenen oberen anckö des jorv..:astens aufgenommen ./erden kann, sowie durch ..littel, um die .latte z.viscnen einer unteren Stellung in dem formkasten und einer oberen ei te llung oberhalb des formica3tens zu uev/egen.

17. Vorricixtun.., nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dai3 las Schwingungen dämpfende Material eiiiü Schicht aus einem mittels (Jummi gebundenen und imprägnierten ©! z*,ß_% Segeltuch» umfaßt*

- U-31 772

ει

18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet;, daß es sich bei dem och-.ariguneen dampfenden Material um eine Schicht aus dem unter der geaetzlicr: geschützten ■Bezeichnung Fabrica erhältlichen LIateriul handelt.

19· Vorrichtung sum ro-rmen vorgefertigter ba j elemente aus ■tfeton, gekennzeicnhet durch ein ^ecteli, einen relativ langen schlanken ,onnkaaten,- der a:n unteren und oberen Ende offen und auf dem äes^ell senkrecht bewegbar gelagert ist, einen unterhalb des iorskaotena unterstützten sch ,ingungofähigen Palet/tenträger, elastische, öchwingungen dämpfende Unterstützungsmittel, die äen lalettenträger mit äe::. bestell verbinden und eine z.visc^en der ^n-terstat2:ung unl aer. ^Jestell angeordnete J3Uu:.se \9s/ -u»3 ->-etall und oinen in oer «uoiise angeordneten elastischen .. vn [^z; un:_assen, »voc» i lev ^ern ^o a ,.j_ebildet ist, dai er Jede -:(rWurvu.*, .zv.i^e^eri ^or »nier^tüt ,:-;n.- und der -uchse veri.inäert, !..iitei, ui. aen .- c:^-:;r.;i3ten zwischen einer unteren ο ;elli;..j, bei der sein of:enet utite. cG ^nUe eine Palette auf de.:, ---xttenzräger oerükrt, uni einer oberen Stellung oberhalb des ι rilettenträgers und in einer. Abstand davon zu bewegen, ein korjoiniertes cteispel- und Abötreifplattena^-gregat, das auf den! ^Joi-iell oberhalb cie^ .ormkastens seukreoi." cewe.jtar gelagert iot uni ti:.e Platte u:::fai^, die fc ceaes^er« itz_f daß sie vom oiiener: oberer: i!nde des .-ornkactens aufgenommen .',erden kann, sowie aurJi: Mi.:el, um aic- rlütte c.-isohen einer unteren Stellung in der. jorsikucxen und filier oberen i^eliurig o"t^r..alb des üormkasteiio zu bev.^-en.

90988A/0281

1A-O 1 / , <■

« Vori -j C.t :n.j naai; ^.eprucl. riG, daueren r ο Ϊ'. e κ η

>i j. c a ;; (; t , d'i:; ucr ι.em (95) windesiens 2\-'ei relativ ·-■! j- ._-.■;,: jit·, η ⁽';ö, Vt) aus eineiü im v.ee entlicxien nie·;!; £u-

i;iC;.en ae..<.^: eine i^Ciiicht (97) aus eine:.: zuaa·;.!.;·.: .:ai . ei·:; -ren -jr. rj co-::pk cttricl i:r..;ecränefc ist.

6,0

'■■■ ί. I C Ϊ 8 1

Si

Leerseite