DE3750775T2 - Verfahren zur Herstellung von Halbtonbildern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Halbtonbildern.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Rasterbildern, insbesondere von kolloidalen Mehrfarbenbildern auf einem Träger mit optischer Punktzuwachssteuerung.
  • Die Herstellung von kolloidalen, mehrfarbigen Stricharbeiten oder kolloidalen, mehrfarbigen Rasterbildern ist wichtig im Design-Bereich, z. B. bei der Herstellung von dekorativen Farbbildern und farbigen Verdrahtungs- und Schaltungsdiagrammen, in der Kartografie, im Farbproofing und in der Vorbereitung von Diapositiven für Durchsichtprojektion oder von Aufsichtsvorlagen für Tageslichtprojektion.
  • Vor allem im Farbbereich der grafischen Industrie gibt es einen großen Bedarf an eine einfache und schnelle Technik, die "Farbproofs" höchster Quälität und Reproduzierbarkeit bietet.
  • Fotografisch hergestellte Farbproofs sind ein Ersatz für mehrfarbige Rasterreproduktionen, die durch den aufeinanderfolgenden, registerhaltigen Druck mit separaten Standardfarben: Magenta, Gelb, Cyan und Schwarz, an einer konventionellen Druckpresse erzeugt werden.
  • Die Herstellung von Farbproofs an einer Presse, wobei eine Druckplatte vorbereitet wird und danach auf die Druckpresse gestellt wird, um nur einige Kopien zu produzieren, damit die Qualität der in der Plattenherstellung verwendeten Rasterauszugsdiapositive geprüft werden kann, ist ein sehr teures Verfahren. Deswegen sind fotografische Verfahren entwickelt worden, um ein gleichartiges Ergebnis zu bekommen, anhand dessen das Aussehen eines Drucks, der mit einzelnen Farbauszugsnegativen oder - positiven erzeugt wird, vom Drucker und vom Kunden beurteilt werden kann.
  • Gemäß einem vom US-P 3 642 474 bekannten Verfahren erfolgt die Erzeugung einer solchen Probe in Form überlagerter, gefärbter Kolloidbilder mittels gefärbter, hydrophiler Kolloidschichten, die in den bestrahlten Bereichen unlöslich gemacht werden mittels einer aktiven Spezies, die während oder nach der informationsmäßigen Belichtung einer fotoempfindlichen Substanz mit aktiver elektromagnetischer Strahlung gebildet wird, und umfaßt die folgenden Stufen:
  • (1) die Übertragung einer gefärbten, hydrophilen Kolloidschicht, welche eine solche fotoempfindliche Substanz und ein hydrophiles Kolloid umfaßt, dessen Wasserlöslichkeit von dieser aktiven Spezies verringert wird, von einem vorläufigen Träger, der hydrophober ist als ein permanenter Träger, auf den obenerwähnte Schicht übertragen werden muß, auf diesen permanenten Träger, indem man letzteren in Anwesenheit einer wäßrigen Flüssigkeit gegen diese Kolloidschicht drückt und den vorläufigen Träger entfernt, wodurch diese Schicht auf dem permanenten Träger zurückbleibt;
  • (2) die Belichtung der übertragenen Kolloidschicht in wesentlich trockenem Zustand mit aktinischer elektromagnetischer Strahlung, die gemäß der aufzuzeichnenden Information moduliert wird,
  • (3) die Entwicklung der belichteten Schicht mittels einer wäßrigen Flüssigkeit, gefolgt von einer Wash-off-Verarbeitung, was ein gefärbtes Reliefbild zur Folge hat, und die Wiederholung der Stufen (1), (2) und (3) mit diesen hydrophilen, nach Wunsch gefärbten Kolloidschichten, um überlagerte, gefärbte Kolloidbilder auf dem permanenten Träger zu bilden.
  • In diesem Verfahren zur Erzeugung eines Mehrfarbenbildes erfolgen die Belichtungen im Register auf demselben permanenten Träger, der die unbelichteten, gefärbten, härtbaren Kolloidschichten durch Übertragung von einem vorläufigen Träger empfängt, wobei auf jeder Übertragung und Belichtung eine gerbende Entwicklung, eine Wash-off-Verarbeitung und eine Trockenstufe folgen, bevor eine folgende Übertragung und Belichtung, die zu einem weiteren Farbauszugsbild führen, stattfinden können.
  • In den meisten Beispielen des obenerwähnten US-P 3 642 474 wird ein für Ultraviolettstrahlung empfindlicher Eisen(III)-Komplex verwendet, der bei Ultraviolettstrahlung Eisen(II) freisetzt, das durch Reaktion mit Wasserstoffperoxid Hydroxylradikale bildet, die bildmäßig das Gelatinebindemittel jeder gefärbten Schicht härten. Dieser Eisen(III)-Komplex, z. B. Ammoniumeisen(III)oxalat, hat eine schlechte Fotoempfindlichkeit im Vergleich zu Silberhalogenid, das bevorzugt wird für den Gebrauch zusammen mit Belichtungsquellen niedriger Intensität, die z. B. in Farbscannern mit einem bildmäßig modulierten Laserstrahl verwendet werden.
  • Ein Verfahren zur Erzeugung eines Mehrfarbenbilds, wobei aus Silberhalogenidemulsionsmaterialien verwendet werden, wird im offengelegten EP-A 0 185 410 beschrieben.
  • Wie man es in diesem offengelegten EP-A erfahren kann, wird eine durch Härtung entwickelbare, gefärbte Silberhalogenid-Emulsionsschicht auf einem vorläufigen Träger bildmäßig belichtet, wonach die Schicht, die ein latentes Bild belichteten Silberhalogenids enthält, auf einen permanenten Träger übertragen wird, wonach eine gerbende Entwicklung und eine Wash-off- Verarbeitung stattfinden. Um einen Mehrfarbendruck zu erzeugen, macht man Belichtungen mit rotem, grünem und blauem Filter, die Rasterauszugsnegative oder -positive darstellen, auf separaten Silberhalogenid- Emulsionsschichten, die komplementär in Farbe sind (Cyan. Magenta und Gelb). Die aufeinanderfolgende Übertragung, gerbende Entwicklung und Washoff-Verarbeitung auf demselben permanenten Träger dieser Schichten ergeben ein subtraktives, mehrfarbiges Reliefbild von zumindest partiell überlagerten Cyan-, Magenta- und Gelbreliefbereichen.
  • In diesen Verfahren werden die durch Wash-off zu verarbeitenden, gefärbten, hydrophilen Kolloidschichten von einem vorläufigen Träger auf einen permanenten Träger übertragen, der Reliefbereich(e) von einem oder mehreren vorher gebildeten Farbbildern enthalten oder nicht enthalten darf.
  • GB-A 2 138 964 bezieht sich auf ein fotografisches Papiermaterial, das folgendes umfaßt:
  • (1) einen Träger mit einem Papiersubstrat, worauf sich an beiden Seiten eine synthetische Harzschicht befindet;
  • (2) eine hydrophile Kolloidschicht mit einem weißen Pigment wie Titandioxid auf einer Seite des Trägers; und
  • (3) eine lichtempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht auf der hydrophilen Kolloidschicht (2).
  • Die synthetische Harzschicht kann aus Polyolefin hergestellt sein und die Menge weißen Pigments der hydrophilen Kolloidschicht (2) beträgt zumindest ungefähr 40 Volumen-%. Titandioxid darf gemäß Tabelle 2 des obenerwähnten GB-A in Verhältnissen von z. B. 3,1 und 5,2 g/m² enthalten sein.
  • Die Anwesenheit dieses weißen Pigments hat den Zweck, die Bildschärfe zu verbessern, wie durch bessere Modulationsübertragungswerte (MÜ) gezeigt wird.
  • Bei der fotomechanischen Herstellung eines Rasterdrucks gibt es ein typisches Phänomen, bekannt als "Punktzuwachs", mit dem man bei der Erzeugung von Farbproofs rechnen muß, damit die Proofs den auf der Presse hergestellten Bildern möglichst ähnlich sind.
  • Bekanntlich besteht ein Rasterbild aus verschiedenen Punkten unterschiedlicher Oberfläche, die gebildet werden, wenn ein Halbtonbild durch einen Raster fotografiert wird, oder die durch eine rastermodulierte Scanbelichtung erzielt werden. Wegen verschiedener Faktoren, von denen manche steuerbar sind und andere nicht, wächst der Punkt in der Zeit zwischen seiner Kreation auf dem fotografischen Material, das als Zwischenoriginal bei der Bildung der Druckform dient, und seiner endgültigen Wiedergabe als Farbpunkt in der Druckstufe. Wenn der Punkt zuviel wächst (größere Abmessungen bekommt), dann wird die Farbe im Druck zu gesättigt sein, wodurch die richtige Farbe nicht erzielt werden kann, weil sie von der Punktgröße abhängt.
  • Punktzuwachs besteht aus zwei Teilen: physikalischem und optischem Zuwachs. Physikalischer oder mechanischer Punktzuwachs ist die wirkliche, physikalisch meßbare Vergrößerung des Punktes, die während des Druckverfahrens, bei dem einzelne Farbpunkte über dem Druckpapier verteilt werden, stattfindet.
  • Optischer Punktzuwachs entsteht, wenn Licht in die hellen Bereiche des Druckpapiers eindringt, hierin intern zerstreut wird und von den Farbpunkten teilweise absorbiert wird, wodurch die Punkte visuell größer scheinen. Optischer Punktzuwachs kann durch den Wechsel des Papiervorrats beeinflußt werden (siehe den Artikel "Gaining on Dot Gain" von Johan Strashun in Graphic Arts Montly, Januar 1985, S. 69).
  • Im Offsetdruck findet der größte Punktzuwachs in den Mitteltönen statt, d. h. um den 50%igen Rasterpunktwert. Eine gute Farbabstimmung erzielt man, wenn alle Farben den gleichen Punktzuwachs haben.
  • Beim Simulieren des Druckergebnisses mit einem Farbproof ist es wichtig, einen Gesamtpunktzuwachs im Farbproof zu erzielen, der möglichst nahe beim Gesamtpunktzuwachs der wirklichen Kopie liegt, unabhängig vom Papiervorrat oder vom Druckverfahren.
  • Die vorliegende Erfindung verschafft ein Verfahren zur Erzeugung von Rasterbildern, d. h. Bildern, die durch Rasterpunkte aufgebaut werden, auf einem Träger, der den optischen Punktzuwachs steuert oder beeinflußt.
  • Die vorliegende Erfindung verschafft insbesondere ein Verfahren zur Erzeugung mehrfarbiger, kolloidaler Rasterbilder, die als Farbproof dienen, auf einem Träger mit optischer Punktzuwachssteuerung.
  • Die vorliegende Erfindung verschafft weiter ein Blattmaterial oder ein Bahnmaterial, worauf ein Rasterbild erzeugt werden kann, insbesondere ein Material mit einer Mehrschichtenstruktur, die angepaßt ist, um im Farbproofing mehrfarbiger Rasterbilder einen optischen Punktzuwachs zu ergeben, der für die korrekte Simulation des gedruckten, mehrfarbigen Rasterbilds notwendig ist.
  • Andere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der weiteren Beschreibung hervortreten.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt den Gebrauch eines Papierträgers in einem Verfahren zur Erzeugung eines mehrfarbigen, kolloidalen Rasterbilds mit gesteuertem Punktzuwachs, wobei dieses Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
  • (1) die Übertragung einer wesentlich nichtgehärteten Silberhalogenid- Gelatineemulsionsschicht, die gefärbte, hierin dispergierte Pigmentpartikeln enthält, von einem vorläufigen Träger auf einen permanenten Träger, wobei dieser permanente Träger obenerwähnter Papierträger ist, auf dem sich schon ein Rasterreliefbild, das gefärbte, gehärtete Gelatine enthält, befinden darf.
  • (2) die bildmäßige Belichtung der nichtgehärteten Silberhalogenid- Gelatineemulsionsschicht vor oder nach der Ausführung von Schritt (1),
  • (3) die Bildung durch gerbende Entwicklung eines Rasterbilds in dieser übertragenen Silberhalogenid-Emulsionsschicht, und
  • (4) die Wash-off-Verarbeitung, damit nichtgehärtete Teile der übertragenen Schicht selektiv entfernt werden, und
  • (5) die Wiederholung der Schritte (1), (2) und (3), um zumindest partiell überlagerte Teile von unterschiedlich gefärbte Gelatine enthaltenden Schichten zu bilden, und wobei die übertragene Silberhalogenid- Emulsionsschicht vor oder nach ihrer Übertragung durch ein Rasterauszugsbild eines Mehrfarbenoriginals belichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als permanenter Träger ein Papierträger verwendet wird, der mit einer Polyolefinschicht in einem Verhältnis zwischen 5 und 40 g/m² beschichtet ist, wobei auf diese Polyolefinschicht selbst eine Bindemittelschicht aufgetragen wird, die ein hydrophiles Kolloidbindemittel und weiße Titandioxid-Pigmentpartikeln enthält, welche eine mittlere Korngröße zwischen 200 nm und 450 nm haben, in einem Gewichtsprozent von höchstens 300% mit Bezug auf den gesamten Bindemittelgehalt enthalten sind, und in einem Verhältnis von zumindest 0,5 g/m² aufgetragen werden, um einen Punktzuwachs bis zu 22% mit Bezug auf die originellen, bei 50%igem Punktwert erhaltenen Rasterpunkte zu verschaffen.
  • Ein praktisch verwendbares Verhältnis von Titandioxid liegt zwischen 0,5 und 4,5 g/m².
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein mehrfarbiges, kolloidales Rasterbild, das als Farbproof dienen kann, auf einem Papierträger erzeugt, wobei dieses Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
  • (1) die Übertragung einer wesentlich nichtgehärteten Silberhalogenid-Gelatineemulsionsschicht, die gefärbte, hierin dispergierte Pigmentpartikeln enthält, von einem vorläufigen Träger auf einen permanenten Träger, wobei der permanente Träger dieser Papierträger ist, auf dem sich schon ein Rasterreliefbild, das gefärbte, gehärtete Gelatine enthält, befinden darf,
  • (2) die bildmäßige Belichtung der nichtgehärteten Silberhalogenid- Gelatineemulsionsschicht vor oder nach der Ausführung von Schritt (1),
  • (3) die Bildung durch gerbende Entwicklung eines Rasterbildes in dieser übertragenen Silberhalogenid-Emulsionsschicht,
  • (4) Wash-off-Entwicklung, um nichtgehärtete Teile der übertragenen Schicht selektiv zu entfernen, und
  • (5) die Wiederholung der Schritte (1), (2) und (3) um zumindest partiell überlagerte Teile von unterschiedlich gefärbte Gelatine enthaltenden Schichten zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyolefinschicht dieses permanenten Trägers in einem Verhältnis zwischen 5 und 40 g/m² aufgetragen wird und zum Tragen des mehrfarbigen kolloidalen Rasterbildes mit einer Bindemittelschicht überzogen wird, die ein hydrophiles Kolloidbindemittel und weiße Titandioxid-Pigmentpartikeln enthält, welche eine mittlere Korngröße zwischen 200 nm und 450 nm haben und in einem Gewichtsprozentsatz von höchstens 300% mit Bezug auf den gesamten Bindemittelgehalt enthalten sind, wobei das Titandioxid in einem Verhältnis von zumindest 0,5 g/m² aufgetragen wird.
  • Polyolefinharze, die sich für den Gebrauch in der Polyolefinschicht des erfindungsgemäß verwendeten Trägermaterials eignen, umfassen Ethylenhomopolymere wie Polyethylen hoher Dichte und Polyethylen niedriger Dichte, Propylenhomopolymere und Copolymere von Ethylen mit einem oder mehreren copolymerisierbaren Monomeren. Vorzugsweise enthalten die Copolymeren nicht mehr als 10 Gew.-% eines polymerisierten Monomeren unterschiedlich von polymerisiertem Ethylen. Beispiele copolymerisierbarer Monomerer umfassen α-Olefine wie Styrol, Vinylstearat, Vinylacetat, Acrylsäure, Ethylacrylat, Methylmethacrylat, Methacrylsäure und Dienverbindungen wie Butadien und Isopren.
  • Das Titandioxid darf entweder vom Rutiltyp oder vom Anatastyp sein und darf mit einem anorganischen Material und/oder einem mehrwertigen Alkohol behandelt sein. Beispiele hierfür werden in US-P 4 443 535 beschrieben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Blattmaterial oder ein Bahnmaterial verschafft, das aus einem Papierträger besteht, auf den eine Polyolefinschicht in einem Verhältnis zwischen 5 und 40 g/m² aufgetragen wird, und mit einer Bindemittelschicht überzogen wird, die Gelatine und weiße Titandioxid-Pigmentpartikeln enthält, welche eine mittlere Korngröße zwischen 200 nm und 450 nm haben und in einem Gewichtsprozentsatz von höchstens 300% mit Bezug auf den gesamten Bindemittelgehalt enthalten sind, wobei das Titandioxid in einem Verhältnis zwischen 0,5 und 6,4 g/m² aufgetragen wird, und dadurch gekennzeichnet, daß diese Gelatine zusammen mit einem hydrophoben Polymeren in Latexform vorliegt.
  • Das hydrophobe Polymere verschafft eine gute Haftung der Titandioxid enthaltenden Schicht an der hydrophoben Polyolefinschicht während der Trocknung. Eine besonders vorteilhafte Polymer-Latexbildung ist Copoly(methylmethacrylat/1,3-butadien) (50/50 in Gewicht) mit einem Einfrierpunkt (Tg) von 10 ºC. Die Feststoffe von Gelatine und Latexpolymerem werden vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis zwischen 1 : 5 und 5 : 1 verwendet. Die Gelatine der Pigmentbindemittelschicht darf gleichmäßig bis zu einem gewissen Grade mit einem klassischen Härtemittel, z. B. Formaldehyd, vorgehärtet werden.
  • Die weißen Titandioxid-Pigmentpartikeln dürfen zusammen mit kleinen Mengen Mattierpartikeln verwendet werden, z. B. ein Mattiermittel auf Basis von harten Polymethylacrylatperlen mit einer mittleren Partikelgröße von 2 bis 5 um und/oder α-Quarzpartikeln mit einer mittleren Partikelgröße von 0,5 bis 3 um.
  • In der begleitenden Zeichnung illustriert ein Diagramm das Punktzuwachsprozent (% DG) als Funktion des Gehalts an weißem Titandioxid (g/m²) in einer Bindemittelschicht aus hydrophilem Kolloid, die auf einen mit Polyethylen beschichteten, erfindungsgemäßen Papierträger aufgetragen ist.
  • In diesem Diagramm wird der Punktzuwachs für ein gefärbtes, kolloidales Rasterbild, das man erzielt wie beschrieben in Beispiel 1, dargestellt als prozentuale Rasterpunktvergrößerung bei 50%igem Rasterpunktwert bei 150 Linien pro 2,54 cm (inch) auf der Ordinate gegenüber dem Verhältnis von Titandioxid in g/m² auf der Abszisse. Details über die Bestimmung des Punktzuwachses werden am Ende von Beispiel 1 gegeben.
  • In einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden bei der Vorbereitung überlagerter Mehrfarbenbilder fotografische Materialien verwendet, die auf einem vorläufigen hydrophoben Harzträger eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht enthalten, in die folgende Elemente eingearbeitet sind: eine wesentlich nichtgehärtete Gelatine als Bindemittel, eine gerbende Silberhalogenid-Entwicklersubstanz, fotoempfindliche Silberhalogenidkörner und Pigmente, die die gewünschte Farbe liefern. Die nichtgehärtete Gelatine ist z. B. vom Typ beschrieben in US-P 3 364 024.
  • Die Pigmente oder Farbstoffe werden vorzugsweise in diffusionsfester Form verwendet und können alle möglichen Farben haben, z. B. Cyan, helles Cyan, Magenta, warmes Magenta, Schwarz, Gelb, Grün, Braun, Orange, Rot, Weiß oder Blau. Ebenso kommen Metallfarben wie Lichtgold, Dunkelgold, Kupfer und Silber in Betracht. Mit anderen Worten, der Begriff "Farbe" umfaßt in der vorliegenden Erfindung den Gebrauch aller unvermischten und vermischten Farben, wie auch Schwarz und Weiß.
  • Bei der Herstellung überlagerter, kolloidaler, im Farbproofing verwendeter Mehrfarbenbilder müssen die Pigmente bestmöglich mit dem Absorptionsspektrum der Normaldruckfarben übereinstimmen. Information über Normaldruckfarben kann man finden in H.M. Cartwright - Ilford Graphic Arts Manual (1962) Bd. I - Seiten 502 bis 504.
  • Bei der Herstellung von Farbproofs werden die in der gefärbten Schichten verwendeten Farbstoffe ausgewählt, um in den spektralen Eigenschaften bestmöglich mit der Farbe der Druckfarben übereinzustimmen.
  • Diese Druckfarben haben für Hochdruck und für Offsetdruck Farbtöne wie in DIN 16538 bzw. DIN 16539 definiert. Weitere Informationen über Farbtöne findet man für die USA in den GATF-Colour Charts.
  • Es hat sich experimentell herausgestellt, daß Pigmente, die unlöslich oder sehr schlecht löslich sind in Wasser und in organischen Flüssigkeiten vom Alkohol- oder mehrwertigen Alkoholtyp, z. B. Glycerin, den Ansprüchen für Diffusionsfestigkeit entsprechen. Für Farbproofzwecke sollte eine härtbare Kolloidschicht im vorliegenden fotografischen Material obenerwähnte Pigmente vorzugsweise in einer Konzentration enthalten, die genügend hoch ist, um eine optische Dichte von zumindest 0,35 im Wellenlängenbereich maximaler Absorption zu erzielen.
  • Pigmente, die sich sehr gut für den Gebrauch in der vorliegenden Erfindung eignen, sind bekannte organische, diffusionsfeste Farbstoffe vom Pigmenttyp. z. B. Farbstoffe erhältlich unter den Warenzeichen "HELIO-echt", "PIGMOSOL" und "COLANYL". "HELIO-echt"-, "PIGMOSOL"- und "COLANYL"-Pigmente sind diffusionsfeste, organische Pigmente, die mit Hilfe eines Dispergiermittels in einem wäßrigen Medium dispergiert werden können. Diese Pigmente haben eine hervorragende Festigkeit gegen Licht, Wärme, Säuren, Basen, Oxidationsmittel und Lösungsmittel. Sie sind unlöslich in hydrophilen Kolloiden wie Gelatine.
  • Wenn außer Cyan-. Magenta- und Gelbreliefbildern ein Schwarzreliefbild im Farbproofing geformt wird, wird vorzugsweise Ruß verwendet. Neben Ruß können Gemische gefärbter Pigmente, wie beschrieben in z. B. US-P 4 427 757, verwendet werden.
  • Um Bilder mit einer guten Auflösung zu erzielen, werden ziemlich dünne Schichten verwendet, die härtbare, gefärbte Gelatine enthalten. Solche Schichten haben vorzugsweise eine Dicke zwischen 1 um und 15 um und gute Ergebnisse werden mit pigmentgefärbten Schichten erzielt, die 1 bis 10 g Gelatine pro m² enthalten.
  • Sehr gute Ergebnisse mit Bezug auf Bildschärfe und gegenseitige Haftung der unterschiedlich gefärbten Reliefteile werden erzielt mit einer zusammengesetzten Schichtstruktur bestehend aus einer pigmentierten. Silberhalogenid enthaltenden Gelatineschicht, die zusammen mit einer nichtpigmentierten Gelatinedeckschicht aufgetragen wird. Diese Schichtstruktur hat vorzugsweise eine Gesamtdicke zwischen 1 und 3 um. Die Dicke der pigmentierten Silberhalogenid-Gelatineemulsionsschicht ist vorzugsweise das Doppelte der nichtpigmentierten Silberhalogenid- Gelatineemulsionsdeckschicht. Der gesamte Gelatineauftrag dieser Verbundschichtstruktur ist vorzugsweise zwischen 1,0 und 3 g pro m². Die pigmentierte Gelatine enthaltende Silberhalogenid - Emulsionsschicht enthält vorzugsweise zumindest 50 Gew-% Gelatine.
  • Das Haftvermögen dieser zusammengesetzten Schichtstruktur an ihrem vorläufigen Träger, vorzugsweise einem biegsamen, sollte derartig sein, daß eine einfache Abziehung von dem vorläufigen Träger möglich ist, nachdem diese zusammengesetzte Schichtstruktur in Kontakt mit einem benetzten, erfindungsgemäßen permanenten Träger gedrückt worden ist. Der vorläufige Träger ist z. B. ein Blatt unsubstrierten Cellulosetriacetats, ein Polystyrolblatt oder ein Blatt aus Copoly(vinylacetat/vinylchlorid). Andere vorläufige Träger mit einem Abstoßungsvermögen für nasse Gelatineschichten sind z. B. ein mit Polyethylen beschichteter Papierträger, ein in Wachs getränkter Papierträger, ein Papierträger mit einer Cellulosenitratschicht oder ein Papierträger überzogen mit einer Schicht aus unlösbar gemachtem Polyvinylalkohol oder mit einer Schicht aus Alginsäure, die mit einem Erdalkalimetallsalz unlösbar gemacht worden ist.
  • Das fotoempfindliche Silberhalogenid, das in der Silberhalogenid- Emulsionsschicht des erfindungsgemäßen fotografischen Materials verwendet wird, ist z. B. Silberchlorid, Silberbromid, Silberbromiodid, Silberchlorbromiodid, oder Mischungen hiervon. Die Silberhalogenid- Emulsionen dürfen grobkörnig oder feinkörnig sein und können nach irgendwelchem bekannten Verfahren, z. B. wie Einzeleinlauf-Emulsionen oder Doppeleinlauf-Emulsionen, erzeugt werden. Die Silberhalogenid-Emulsionen dürfen Lippmann-Emulsionen, ammoniakalische Emulsionen, und mit Thiocyanat oder Thioether gereifte Emulsionen sein, wie diese beschrieben in den US-Patentschriften 2 222 264 von Adolph H. Nietz und Frederick J. Russell, ausgegeben am 19. November 1940, 3 320 069 von Bernard D. Illingsworth, ausgegeben am 16. Mai 1967, und 3 271 157 von Clarence E. McBride, ausgegeben am 6. September 1966. Oberflächenbild-Emulsionen oder Innenbild-Emulsionen dürfen verwendet werden, wie diese beschrieben in den US-Patentschriften 2 592 250 von Edward Philip Davey und Edward Bowes Knott, ausgegeben am 8. April 1952, 3 206 313 von Henry D. Porter, Thomas H. James und Wesley G. Lowe, ausgegeben am 14. September 1965, und 3 447 927 von Robert E. Bacon und Jean F. Barbier, ausgegeben am 3. Juni 1969. Die Emulsionen dürfen Emulsionen mit tabularen oder kubischen Körnern sein, wie diese vom Typ beschrieben von Klein und Moisar in J. Photogr. Sci., Vol. 12, Nr. 5, Sept./Okt. 1964, S. 242-251. Wenn gewünscht, können Mischungen von Oberflächenbild- und Innenbild-Emulsionen verwendet werden, wie beschrieben in der US-Patentschrift 2 996 382 von George W. Luckey und John C. Hoppe, ausgegeben am 15. August 1961.
  • Neben den negativarbeitenden Silberhalogenid-Emulsionen, die wegen ihrer hohen Lichtempfindlichkeit bevorzugt werden, können auch Direktpositiv-Silberhalogenid-Emulsionen verwendet werden, die während ihrer Entwicklung ein Positiv-Silberbild und eine übereinstimmende, bildmäßige Verteilung der Entwicklersubstanz-Oxidationsprodukte erzeugen.
  • Z. B. werden diejenigen Direktpositiv-Silberhalogenid-Emulsionen betrachtet, in denen durch eine Belichtung oder durch eine chemische Behandlung ein entwickelbarer Schleier erzeugt wurde, der während der bildmäßigen Belichtung unter bestimmten Bedingungen bildmäßig vernichtet wird. In den unbelichteten Flächen bleibt der Schleier behalten, so daß während der nachfolgenden Entwicklung ein Direktpositiv-Silberbild und in Übereinstimmung hiermit eine bildmäßige Verteilung der oxidierten, gerbenden Entwicklersubstanz erzielt wird.
  • Direktpositivemulsionen vom Typ beschrieben in P.J. Hillson, U.S. Patent 3 062 651, dürfen z. B. verwendet werden, um Direktpositivbilder zu erzielen. In Emulsionen von diesem Typ wird ein nichtgerbendes Schleiermittel wie Zinn(II)chlorid, Formamidinsulfinsäure oder dergleichen verwendet.
  • Mehr Details über die Zusammensetzung, Zubereitung und Auftrag von Silberhalogenid-Emulsionen werden z. B. in Product Licensing Index, Vol. 92, Dezember 1971, Bekanntmachung 9232, S. 107-109 und Research Disclosure, von Dezember 1978, Bekanntmachung 17643, beschrieben.
  • Die Silberhalogenid-Emulsionen können während der chemischen Reifung chemisch sensibilisiert werden, z. B. durch die Hinzufügung schwefelhaltiger Verbindungen, z. B. Allylisothiocyanat, Allylthioharnstoff, Natriumthiosulfat und dergleichen. Auch Reduktionsmittel, z. B. die Zinnverbindungen beschrieben in der Belgischen Patentschrift 493 464 und 568 687, und Polyamine wie Diethylentriamin oder Derivate von Aminomethansulfonsäure, z. B. gemäß der Belgischen Patentschrift 547 323, können als chemische Sensibilisierungsmittel eingesetzt werden. Andere geeignete chemische Sensibilisierungsmittel sind Edelmetalle und Edelmetallverbindungen wie Gold, Platin, Palladium, Iridium, Ruthenium und Rhodium. Diese Methode der chemischen Sensibilisierung ist im Artikel von R. KOSLOWSKY, Z. Wiss. Photogr. Photophys. Photochem. 46, 65-72 (1951) beschrieben worden.
  • Weiterhin ist es möglich, die Emulsionen mit Polyalkylenoxid- Derivaten zu sensibilisieren, z. B. mit Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht zwischen 1000 und 20000, oder mit Kondensationsprodukten von Alkylenoxiden und aliphatischen Alkoholen, Glykolen, cyklischen Dehydratisierungsprodukten von Hexitolen, alkylsubstrierten Phenolen, aliphatischen Carbonsäuren, aliphatischen Aminen, aliphatischen Diaminen und Amiden. Die Kondensationsprodukte haben einen Molekulargewicht von zumindest 700, vorzugsweise mehr als 1000. Um spezielle Effekte zu erzielen, können diese Sensibilisierungsmittel selbstverständlich miteinander kombiniert werden, wie in der Belgischen Patentschrift 537 278 und UK-Patentschrift 727 982 beschrieben.
  • Für eine richtige Spektralsensibilisierung. z. B. mit Bezug auf Laserstrahllicht, dürfen die normalen Mono- oder Polymethinfarbstoffe wie saure oder basische Cyanine, Hemicyanine, Oxonole, Hemioxonole, Styrylfarbstoffe oder andere, sowie tri- oder polynukleare Methinfarbstoffe, z. B. Rhodacyanine oder Neocyanine, verwendet werden. Solche spektrale Sensibilisierungsmittel werden z. B. von F.M. HAMER in "The Cyanine Dyes and Related Compounds" (1964), Interscience Publishers, John Wiley & Sons, New York, beschrieben.
  • Die Silberhalogenid-Emulsionen dürfen die normalen Stabilisiermittel enthalten, z. B. homöopolare oder salzartige Verbindungen von Quecksilber mit aromatischen oder heterocyclischen Ringen wie Mercaptotriazole, einfache Quecksilbersalze, Sulfoniumquecksilber-Doppelsalze und andere Quecksilberverbindungen. Andere geeignete Stabilisiermittel sind Azaindene, vorzugsweise Tetra- oder Penta-azaindene, insbesondere diejenigen, die mit Hydroxyl- oder Aminogruppen substriert sind. Verbindungen dieser Art werden von BIRR in Z. Wiss. Photogr. Photophys. Photochem. 47, 2-27 (1952) beschrieben. Noch andere geeignete Stabilisiermittel sind u. a. heterocyclische Mercaptoverbindungen, z. B. Phenylmercaptotetrazol, quaternäre Benzthiazolderivate und Benztriazol.
  • Die gerbende Entwicklung eines latenten Silberbildes erfolgt mit üblichen, gerbenden Entwicklersubstanzen, um die Entwicklung des Silberhalogenids zu bewirken und um oxidierte Entwicklersubstanz, die als Härtemittel für Gelatine dient, zu erzeugen. Geeignete gerbende Entwicklersubstanzen sind: 1,4-Dihydroxybenzol-Verbindungen wie Hydrochinon, Chlorhydrochinon, Bromhydrochinon, Toluhydrochinon, Morpholinmethylhydrochinon und Sulfohydrochinon.
  • Eine oder mehrere Entwicklersubstanzen dürfen dem fotografischen Silberhalogenidmaterial und/oder dem Entwicklungsbad einverleibt werden. Wenn sie in das fotografische Material eingearbeitet werden, dürfen sie in der Silberhalogenid-Emulsionsschicht oder in einer wasserdurchlässigen, darunterliegenden Schicht ohne Silberhalogenid enthalten sein, damit die Entwicklung mittels einer alkalischen Aktivierungsflüssigkeit erfolgen kann.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird eine hydrophile Gelatineschicht, die fotoempfindliches Silberhalogenid und gefärbte Pigmentpartikeln enthält, kombiniert mit einer darunterliegenden, zusätzlichen Schicht, die eine Hilfsentwicklersubstanz enthält, welche ein zusätzliches Entwicklungssystem bildet mit einer gerbenden Entwicklersubstanz, die sich in einer darüberliegenden Silberhalogenid- Emulsionsschicht befindet. In dieser Ausführungsform wird die Entwicklung mit einer sogenannten Aktivierungsflüssigkeit, d. h. eine wäßrige alkalische Lösung ohne Entwicklersubstanzen, ausgeführt.
  • Typische Aktivierungsflüssigkeiten für ein gerbendes, entwickelbares, fotografisches Silberhalogenid-Emulsionsmaterial sind z. B. eine waßrige Losung eines alkalischen Materials, wie Natriumcarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumcarbonat, Kaliumhydroxid, Mischungen von Natriumhydroxid und Natriumsulfit, organische alkalische Substanzen, z. B. Alkanolamine, usw. Ein geeignetes Aktivierungsbad enthält z. B. ungefähr 2 Gew.-% Natriumhydroxid und 0,5 Gew.-% Natriumsulfit.
  • Typische Hilfsentwicklersubstanzen sind 3-Pyrazolidinon- Entwicklersubstanzen, z. B. 1-Phenyl-3-pyrazolidinon, 1-Phenyl-4,4-dimethyl-3-pyrazolidinon, 1-Phenyl-4-methyl-4'-hydroxymethyl-3-pyrazolidinon und N-Methyl-p-aminophenolsulfat.
  • Diese Hilfsentwicklersubstanzen oder eine Mischung hiervon dürfen in das fotografische Material und/oder in die Entwicklerflüssigkeit, in der die gerbende Entwicklersubstanz fehlen darf, wenn ein alkalisches Aktivierungsbad verwendet wird, eingearbeitet werden.
  • Um hellere und farbreinere Bilder in den erhaltenen Reliefbildern zu erzielen, ist es notwendig, eine Bleichfixierbehandlung zu machen, um hintergebliebenes Silber nach der Entwicklung zu entfernen.
  • Eine detaillierte Beschreibung einer Zusammensetzung und Struktur eines gefärbten, lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterials und von seinem Gebrauch in der Erzeugung eines Mehrfarbenbildes nach einer erfindungsgemäßen Ausführung wird nachstehend gegeben.
  • Man stellt eine Gießzusammensetzung her, die in Wasser gelöste Gelatine enthält, worin ein oder mehrere ausgewählte Pigmente in einer solchen Konzentration dispergiert sind, daß man nach der Beschichtung und der Trocknung eine Schicht erhält, die eine optische Dichte im Wellenlängenbereich maximaler Absorption von zumindest 0,35 hat. Die Gießzusammensetzung enthält vorzugsweise zumindest 50 Gew.-% Gelatine mit Bezug auf die Pigmentpartikeln, einen Weichmacher (fakultativ) und eine wasseranziehende Verbindung, z. B. Glycerin, damit die Schicht genügend an ihrem vorläufigen Träger haftet und damit eine einfache, nasse (wäßrige) Abziehung vom vorläufigen Träger möglich ist.
  • Diese Schicht enthält vorzugsweise 1 bis 10 g Gelatine pro m². Auf diese Silberhalogenid-Emulsionsschicht wird vorzugsweise eine pigmentfreie Deckschicht aufgetragen. Diese Deckschicht enthält vorzugsweise 0,2 bis 2,5 g Gelatine pro m².
  • Die Deckschicht und die unterliegende Schicht, die eng miteinander verbunden sind, bilden eine Verbundstruktur, die komplett vom vorläufigen Träger auf den permanenten Träger übertragen werden kann.
  • Ein Satz von Materialien, die je eine solche Verbundstruktur unterschiedlicher Farbe enthalten, wird vorzugsweise für die Herstellung eines Mehrfarbenbilds verwendet. Für Farbproofingzwecke enthält ein normaler Satz gelbe, Magenta-, Cyan- und schwarze Pigmentschichten auf separaten Cellulosetriacetatträgern.
  • Gemäß einer Ausführungsform in der Erzeugung von Farbproofs erfolgt die bildmäßige Belichtung der pigmentierten Silberhalogenid- Emulsionsschicht in einem Ansaugrahmen, wobei das einzelne Rasterauszugsnegativ oder -positiv des Mehrfarbenbilds in Kontakt mit der gefärbten Kolloidschicht auf dem permanenten Träger reproduziert wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform erfolgt die bildmäßige Belichtung in der Form von Rasterpunkten scanmäßig, z. B. in einem käuflichen Farbscanner, auf dem permanenten oder vorläufigen Träger.
  • Farbscanner arbeiten mit einer drehenden Scantrommel und meistens mit einer Laserlichtquelle einer bestimmten, schmalen, spektralen Zusammensetzung.
  • Aus diesem Grund erfordert die scanmäßige Belichtung fotografische Materialien mit einer spezifischen spektralen Fotoempfindlichkeit und, damit eine ökonomischere Anwendung erzielt wird, eine derartige Reihenfolge von Belichtungs- und Verarbeitungsschritten, daß der Scanner ohne Verarbeitungsunterbrechungen funktionieren kann.
  • In einer bevorzugten, scanmäßigen Belichtung, die man "einstufige Scanbedienung" nennt, erfolgt die Belichtung aller unterschiedlich gefärbten, gerbenden, entwickelbaren fotografischen Materialien, die auf einem vorläufigen Träger eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht enthalten, auf der gleichen Scantrommel, indem man die Materialien in angrenzender Folge auf der Trommel anordnet und man die Scanning ausführt, ohne die Drehung der Trommel zu unterbrechen.
  • Von dem Gesichtspunkt der Bildschärfe aus erzielt man die besten Ergebnisse, indem man die scanmäßige Belichtung des lichtempfindlichen Silberhalogenids von der Vorderseite aus macht, und also nicht durch einen transparenten, vorläufigen Träger. Ein solches Verfahren erfordert jedoch eine seitenverkehrte Belichtung, damit man seitenrichtige Kopien nach der Übertragung der Verbundstruktur auf den permanenten Träger erhält. In einem modernen Scanbelichtungsgerät ist dies kein Problem, denn die Computersoftware ermöglicht elektronische Bildumkehr ohne spezielle optische Instrumente wie Spiegel und dergleichen.
  • Die Übertragung der bildmäßig härtbaren Silberhalogenid- Emulsionsschicht oder der zusammengesetzten, eine solche Emulsionsschicht enthaltenden Schicht von ihrem vorläufigen Träger auf einen permanenten Träger kann in einem Gerät erfolgen, in dem die beteiligten Materialien zwischen Rollen in Anwesenheit einer wäßrigen Flüssigkeit zusammengedrückt werden, wobei der vorläufige Träger abgezogen wird.
  • Auf der bildmäßigen Belichtung und der gerbenden Entwicklung folgt ein Bleichfixierschritt, um reine Farben zu erzielen. In diesem Schritt wird Silbermetall gebleicht und restliches, nichtbelichtetes Silberhalogenid entfernt. Die nichtgehärteten Teile der durch Härtung entwickelten Schichten auf dem permanenten Träger werden ohne mechanisches Abwischen ausgewaschen mittels fließenden Wassers bei einer Temperatur vorzugsweise zwischen 35 und 50ºC. Überschüssige Flüssigkeit wird vorzugsweise entfernt, indem man das Relief zwischen zwei weichen Rollen, z. B. Gummirollen, abquetscht.
  • In einem bevorzugten Verfahren wird ein Mehrfarbenbild, z. B. eine Mehrfarbendruckprobe, gemäß den Prinzipien der subtraktiven Farbenfotografie hergestellt, wobei man mit der Erzeugung eines ersten Reliefbildes, das ein Cyan-Auszugsbild eines Mehrfarbenoriginals ist, anfängt. Nachher werden nacheinander ein Magenta-, ein Gelb- und ein Schwarzreliefbild auf dem gleichen Träger erzeugt. Die Folge, in der die Farbreliefbilder gemacht werden, kann jedoch frei gewählt werden.
  • In einem besonderen Fall der Erzeugung eines Mehrfarbenbilds wird die Cyanschicht oder eine andere erste Monochromschicht aus einer Gießlösung in unbelichtetem Zustand auf den permanenten Träger aufgetragen und hierauf getrocknet, bevor sie bildmäßig gehärtet wird und ein seitenrichtiges Reliefbild ergibt, das mit anderen gerbenden, entwickelbaren Silberhalogenid-Emulsionsschichten bedeckt wird, in denen die nichtgehärteten Teile nach deren bildmäßigen, gerbenden Entwicklung ebenfalls ausgewaschen werden.
  • Das erhaltene Mehrfarbenrelief kann durch eine transparente Harzdeckschicht geschützt werden, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aufgetragen wird, indem man eine Lösung harzbildenden Filmes auf das Relief spritzt und trocknen läßt. Eine geeignete "Spritzschicht" besteht aus Polyisobutylmethacrylat.
  • Die Erzeugung von Mehrfarbenbildern unterschiedlichen Punktzuwachses auf unterschiedlichen permanenten Trägern, die erfindungsgemäß verwendet werden, wird in den folgenden Beispielen detailliert illustriert. Wenn nicht anders angegeben, werden Gewichtsprozente und Gewichtsverhältnisse verwendet.
  • BEISPIEL 1
  • - Herstellung fotografischen Materials mit vorläufigem Träger.
  • Auf einen vorläufigen Träger unsubstrierten Cellulosetriacetats, der auf der Rückseite mit einer schwarzen Lichthofschutzschicht versehen ist und eine Dicke von 0,1 mm hat, werden die folgenden Schichten in angegebener Folge aufgetragen:
  • (i) eine Silber-Chlorbromidiodid-Emulsion (Molverhältnis 83,6/16/0,4), die diffusionsfestes, zyangefärbtes Pigment enthält und die ein Silberhalogenidverhältnis äquivalent mit 0,25 g Silber pro m² und ein Gelatineverhältnis von 1,8 g pro m² hat. Die Emulsion wird spektral für Argonionen-Laserlicht sensibilisiert. Das Cyanpigment ist FLEXONYL BLUE Paste (C.I. Nr. 74.160), die in einem Verhältnis von 6,3 g pro Liter Gießzusammensetzung aufgetragen wird, was mit 0,126 g Pigmentfeststoff pro m² übereinstimmt. Der pH-Wert der Gießzusammensetzung ist 5,0; und
  • (ii) eine nichtpigmentierte Gelatine-Bindemittelschicht, die pro m² folgendes enthält: 0,7 g Gelatine, 0,066 g Hydrochinon und 0,095 g Mattiermittel auf Basis von mit Harnstoff-Formaldehydharz umhüllten Kieselerdepartikeln.
  • Magenta-, gelbe und schwarze Pigmentschichten werden auf unsubstrierte, vorläufige Cellulosetriacetatträger aufgetragen, wie vorstehend für die cyanpigmentierte Beschichtung definiert wurde. Das Magentapigment wird verwendet als eine Paste, die unter dem Namen HELIOECHTCARMIN BB TEIG (C.I. Nr. 12.485) verkauft wird und das gelbe Pigment wird verwendet als eine Paste, die unter dem Namen HELIOECHTGELB GRN 7476 Feinteig (C.I. Nr. 21.100) verkauft wird. Diese Pigmentpasten werden in Mengen von 14,5 g bzw. 17,6 g pro Liter Giesßzusammensetzung verwendet. Der schwarzen Pigmentbeschichtung wird eine Gasrußpaste einverleibt als Beimischung zu der obenerwähnten FLEXONYL BLUE-Paste in einem Gehalt von 15,75 g bzw. 1,26 g pro Liter Gießzusammensetzung.
  • - Herstellung der permanenten Träger mit mittlerem, hohem und niedrigem Punktzuwachs, die SM, SH bzw. SL genannt werden.
  • SM-Träger (für mittleren Punktzuwachs)
  • Ein beiderseits polyethylenbeschichtetes Papier mit einem Papiergewicht von 180 g/m² und einem Polyethylenschichtgewicht von 30 g/m² wird mittels Luftbürsten in einem Naßverhältnis von 55 g/m² mit der folgenden Gießzusammensetzung beschichtet:
  • destilliertes Wasser 300 ml
  • Gelatine 19,8 g
  • 20% wäßriger Latex von Copoly(methylmethacrylat/butadien) (50/50) 151 g
  • wäßrige Dispersion mit 2,86% Polymethylmethacrylat und 9,5%
  • Gelatine 25,5 g
  • 21,4% wäßrige Dispersion von TiO&sub2; (mittlere Korngröße 300 nm) mit 5,7%
  • Gelatine 131 g
  • Mattiermittel A 5,8 g
  • Mattiermittel B 2,8 g
  • anionische, sulfonierte Netzmittel 2,8 g
  • als Härtemittel eine 20% wäßrige Formaldehydlösung 2,2 ml
  • destilliertes Wasser zum Auffüllen auf 1000 ml
  • Mattiermittel A ist eine wäßrige Lösung, die 10,7% amorphe Kieselerde, 6,4% Gelatine und 4,3% Polyethylacrylat-Latexpartikeln enthält.
  • Mattiermittel B ist eine wäßrige Lösung, die 41,8% α-Quarz und 4,2% Gelatine enthält.
  • Das Gew.-% von TiO&sub2; mit Bezug auf die gesamte Schichtzusammensetzung ist 29,5 in der trockenen Schicht. Das Verhältnis von TiO&sub2; ist 1,54 g/m².
  • SH-Träger (für hohen Punktzuwachs)
  • Ein beiderseits polyethylenbeschichtetes Papier mit einem Papiergewicht von 180 g/m² und einem Polyethylenschichtgewicht von 30 g/m² wird mittels Luftbürsten in einem Naßverhältnis von 56 g pro m² mit der folgenden Gießzusammensetzung beschichtet:
  • destilliertes Wasser 300 ml
  • Gelatine 23 g
  • 20% wäßriger Latex von Copoly(methylmethacrylat/butadien) (so/so) 151 g
  • wäßrige Dispersion mit 2,86% Polymethylmethacrylat und 9,5%
  • Gelatine 25 g
  • 21,4% wäßrige Dispersion von TiO&sub2; (mittlere Korngröße 300 nm) mit 5,7%
  • Gelatine 72 g
  • Mattiermittel A 6 g
  • Mattiermittel B 3 g
  • anionische, sulfonierte Netzmittel 2,9 g
  • als Härtemittel eine 20% wäßrige Formaldehydlösung 2,2 ml
  • destilliertes Wasser zum Auffüllen auf 1000 ml
  • Das Gew.-% von TiO&sub2; mit Bezug auf die gesamte Schichtzusammensetzung ist 19,6 in der trockenen Schicht. Das Verhältnis von TiO&sub2; ist 0,86 g/m².
  • SL-Träger (für niedrigen Punktzuwachs)
  • Ein beiderseits polyethylenbeschichtetes Papier, in dem das Papier 180 g/m² wiegt und jede Polyethylenschicht 30 g/m² wiegt, wird in einem Naßverhältnis von 55 g/m² mittels des Kaskadenverfahrens (für Kaskadenauftrag, siehe z. B. DE-OS 2 224 872) mit der folgenden Gießzusammensetzung beschichtet:
  • destilliertes Wasser 199 ml
  • 20% wäßriger Latex von Copoly(methylmethacrylat/butadien) (50/50) 151 g
  • wäßrige Dispersion mit 2,86% Polymethylmethacrylat und 9,5%
  • Gelatine 25,5 g
  • 21,4% wäßrige Dispersion von TiO&sub2; (mittlere Korngröße 300 nm) mit 5,7%
  • Gelatine 544 g
  • Mattiermittel A 5,8 g
  • Mattiermittel B 2,8 g
  • 11,7% wäßrige Saponinlösung 17 ml
  • als Härtemittel eine 20% wäßrige Formaldehydlösung 2,2 ml
  • destilliertes Wasser zum Auffüllen auf 1000 ml
  • Das Gew.-% von TiO&sub2; mit Bezug auf die gesamte Schichtzusammensetzung ist 56,3 in der trockenen Schicht. Das Verhältnis von TiO&sub2; ist 6,40 g/m².
  • Belichtung
  • Die fotografischen Schichten auf ihrem vorläufigen Träger werden scanmäßig rasterbelichtet an einem käuflichen Argonionen-Laserscanner mit elektronischer Punktgenerierung.
  • Die vier fotografischen Materialien, die die unterschiedlich pigmentierten Schichten enthalten und DIN-A4-Format haben, werden nacheinander belichtet, wobei die übereinstimmenden Farbauszüge erzeugt werden.
  • Übertragung
  • Im belichteten Zustand wird zuerst die Cyanpigment enthaltende Mehrschichtenstruktur auf einen permanenten, vorstehend beschriebenen Träger SM, SH bzw. SL übertragen, indem man den permanenten Träger 30 s in Wasser tränkt und nachdem ihn in Kontakt mit Schicht (ii) drückt. Durch das Abreißen des vorläufigen Trägers bleibt die Verbundstruktur der Schichten (i) und (ii) auf dem permanenten Träger zurück, wonach die übertragene Verbundschicht getrocknet wird.
  • Gerbende Entwicklung
  • Die übertragene Verbundschicht wird gerbend entwickelt, indem man sie 30 s in eine wäßrige Flüssigkeit tränkt, die man Aktivierungsbad nennt und die folgende Zusammensetzung hat:
  • Kaliumhydroxid 25 g
  • Kaliumcarbonat 150 g
  • Kaliumbromid 0,5 g
  • Natriumsulfit 2,0 g
  • 4-Hydroxymethyl-4-methyl-1-phenyl-3-pyrazolidinon 5,0 g
  • Mononatriumsalz der Ethylendiamintetraessigsäure 1,0 g
  • Bleichfixieren
  • Das entwickelte Material wird durch ein Bleichfixierbad geführt, das Natriumthiosulfat und das Mononatrium-Eisen(III) -Salz der Ethylendiamintetraessigsäure enthält.
  • Wash-off-Verarbeitung
  • Um ein cyangefärbtes Reliefbild zu erzeugen, wird das gerbend entwickelte und mittels Bleichfixierung verarbeitete Material mit einem Warmwasserspray (40ºC) ausgewaschen. Dann wird das Reliefbild getrocknet.
  • Im Vergleich zu den originalen Punkten ist der prozentuale Punktzuwachs, den man bei 50%igem Punktwert auf den permanenten Trägermaterialien SM, SH und SL erhält, 17, 21 bzw. 12% mit Bezug auf einen ohne Pigment beschichteten Polyethylenpapierträger.
  • Der Prozentsatz des Rasterpunktbereichs wird anhand der nachstehenden Murray-Davies-Gleichung (Ref. Murray A., "Monochrome Reproduction in Photoengraving", J. Franklin Institute. Vol. 221, S. 721-744) berechnet:
  • in der bedeuten:
  • Dt die Dichte des Rastertons,
  • Ds die Dichte der Vollfläche, und
  • a den Prozentsatz des Rasterpunktbereichs.
  • Man bekommt den Punktzuwachs, indem man den Prozentsatz des Rasterpunktbereichs des originalen Rasterauszugsbilds substrahiert von dem vorstehend berechneten Prozentsatz, den man auf den erfindungsgemäßen, titandioxidbeschichteten Papierträgern bekommen hat.
  • BEISPIEL 2
  • - Herstellung einer cyangefärbten, fotografischen Silberhalogenid- Emulsionsschicht auf einem vorläufigen Träger.
  • Auf einen unsubstrierten Cellulosetriacetatfilm mit einer Dicke von 130 um werden die folgenden Schichten (i) und (ii) in angegebener Folge aufgetragen.
  • Schicht (i) wird aus einer Gießzusammensetzung in den angegebenen Verhältnissen aufgetragen:
  • (1) eine Silberchlorbromidiodid-Emulsion (Molverhältnis 97,65/2,0/0.35). äquivalent mit 0,3 g Silbernitrat pro m²,
  • (2) eine Gelatineschicht im Verhältnis von 1,4 g/m².
  • (3) diffusionsfeste, cyangefärbte Pigmentpaste FLEXONYL BLUE (C.I. Nr. 74.160) im Verhältnis von 0,267 g/m²; und
  • Schicht (ii) wird als eine nichtpigmentierte Gelatine- Bindemittelschicht aufgetragen, die pro m² folgendes enthält: 0,6 g Gelatine, 0,08 g Poly(methylmethacrylat) als Mattiermittel und einen Poly(ethylacrylat)-Latex im Verhältnis von 0,02 g Feststoff pro m².
  • - Herstellung der magentagefärbten, fotografischen Silberhalogenid- Emulsionsschicht auf einem vorläufigen Träger.
  • Die Herstellung ist identisch mit der vorstehenden Herstellung der Cyanschicht, mit diesem Unterschied, daß das Cyanpigment durch HELIOECHTCARMIN BBN TEIG Paste (C.I. Nr. 12.485) im Verhältnis von 0,6 g/m² ersetzt wird.
  • - Herstellung der gelbgefärbten, fotografischen Silberhalogenid- Emulsionsschicht auf einem vorläufigen Träger.
  • Die Herstellung ist identisch mit der vorstehenden Herstellung der Cyanschicht, mit diesem Unterschied, daß das Cyanpigment durch HELIOECHTGELB GRN 7476 Feinteig Paste (C.I. Nr. 21.100) im Verhältnis von 0,467 g/m² ersetzt wird.
  • - Herstellung der schwarzen, fotografischen Silberhalogenid- Emulsionsschicht auf einem vorläufigen Träger.
  • Die Herstellung ist identisch mit der vorstehenden Herstellung der Cyanschicht, mit diesem Unterschied, daß das Cyanpigment im Verhältnis von 0,058 g/m² zusammen mit HELIOECHTPAPIERSCHWARZ NL-Paste im Verhältnis von 0,486 g/m² verwendet wird.
  • - Herstellung der permanenten Träger SM, SH und SL.
  • Diese Träger werden hergestellt wie im Beispiel 1 beschrieben.
  • Übertragung
  • Die lichtempfindliche, cyangefärbte Verbundschichtstruktur (i) und (ii) wird in unbelichtetem Zustand mittels zwei Druckrollen auf einen permanenten, wie vorstehend beschriebenen Träger SM, SH und SL übertragen, indem man den permanenten Träger vor der Übertragung in Wasser tränkt. Durch das Abreißen des vorläufigen Trägers bleibt diese Verbundschichtstruktur auf dem permanenten Träger zurück, wonach die übertragene Verbundschicht in einem Heißluftstrom getrocknet wird.
  • Belichtung
  • In einem Kontaktbelichtungsgerät mit Ultraviolettstrahlungsquelle wird die übertragene Schichtstruktur durch das geeignete Rasterauszugsnegativ belichtet.
  • Gerbende Entwicklung
  • Die übertragene Verbundschicht wird gerbend entwickelt, indem man sie 30 s in eine wäßrige Flüssigkeit tränkt, die pro Liter folgendes enthält:
  • Kaliumhydroxid 20 g
  • Kaliumcarbonat 200 g
  • Kaliumbromid 0,5 g
  • Natriumsulfit 5,0 g
  • 4-Hydroxymethyl-4-methyl-1-phenyl-3-pyrazolidinon 5,0 g
  • Hydrochinon 3,0 g
  • Mononatriumsalz der Ethylendiamintetraessigsäure 1.0 g
  • Bleichfixieren
  • Das entwickelte Material wird durch ein Bleichfixierbad geführt, das Natriumthiosulfat und das Mononatrium-Eisen(III)-Salz der Ethylendiamintetraessigsäure enthält.
  • Wash-off-Verarbeitung.
  • Zum Erhalt eines cyangefärbten Reliefbildes wird das gerbend entwickelte und mittels Bleichfixierung verarbeitete Material mit einem Warmwasserspray (40ºC) ausgewaschen. Dann wird das Reliefbild getrocknet.
  • Der prozentuale Punktzuwachs, den man bei 50%igem Punktwert auf den permanenten Trägermaterialien SM, SH und SL erhält, beträgt mit Bezug auf die originalen Punkte 17, 22 und 11%.
  • Die magentagefärbte Verbundschichtstruktur wird auf das cyangefärbte Reliefbild übertragen, getrocknet, bildmäßig belichtet und verarbeitet, was ein magentagefärbtes Reliefbild ergibt. Nachher wird dieses Verfahren für die gelbgefärbte bzw. schwarzgefärbte Reliefbilder wiederholt, wobei ein kompletter, für Rasterpunktgröße korrigierter Farbproof auf demselben permanenten Träger erhalten wird.

Claims (8)

1. Der Gebrauch eines Papierträgers in einem Verfahren zur Erzeugung eines mehrfarbigen, kolloidalen Rasterbildes, wobei dieses Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
(1) Die Übertragung einer wesentlich nichtgehärteten Silberhalogenid- Gelatineemulsionsschicht, die gefärbte, hierin dispergierte Pigmentpartikeln enthält, von einem vorläufigen Träger auf einen permanenten Träger, wobei dieser permanente Träger obenerwähnter Papierträger ist, auf dem sich schon ein Rasterreliefbild, das gefärbte, gehärtete Gelatine enthält, befinden kann,
(2) die bildmäßige Belichtung der nichtgehärteten Silberhalogenid- Gelatineemulsionsschicht vor oder nach der Ausführung von Schritt (1),
(3) die Bildung durch gerbende Entwicklung eines Rasterbildes in dieser übertragenen Silberhalogenid-Emulsionsschicht,
(4) die Wash-off-Verarbeitung, um nichtgehärtete Teile der übertragenen Schicht selektiv zu entfernen, und
(5) die Wiederholung der Schritte (1), (2) und (3), um zumindest partiell überlagerte Teile von unterschiedlich gefärbte Gelatine enthaltenden Schichten zu bilden, und wobei die übertragene Silberhalogenid-Emulsionsschicht vor oder nach ihrer Übertragung durch ein Rasterauszugsbild eines Mehrfarbenoriginals belichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Papierträger verwendet wird, der mit einer Polyolefinschicht in einem Verhältnis zwischen 5 und 40 g/m² beschichtet ist, wobei auf diese Schicht selbst eine Bindemittelschicht aufgetragen ist, die ein hydrophiles, kolloidales Bindemittel und weiße Titandioxid- Pigmentpartikeln enthält, welche eine mittlere Korngröße zwischen 200 nm und 450 nm haben, in einem Gew.-% von höchstens 300% mit Bezug auf den gesamten Bindemittelgehalt enthalten sind, und in einem Verhältnis von zumindest 0,5 g/m² aufgetragen sind.
2. Der Gebrauch eines Papierträgers gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyolefinschicht eins der folgenden Polymeren umfaßt: ein Ethylenhomopolymeres, d. h. ein Polyethylen hoher Dichte oder ein Polyethylen niedriger Dichte, ein Propylenhomopolymeres oder ein Copolymeres von Ethylen, das nicht mehr als 10 Gew.-% Styrol, Vinylstearat, Vinylacetat, Acrylsäure, Ethylacrylat, Methylmethacrylat, Methacrylsäure, Butadien oder Isopren enthält.
3. Der Gebrauch eines Papierträgers gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile, kolloidale Bindemittel Gelatine ist.
4. Der Gebrauch eines Papierträgers gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelatine in Kombination mit einem hydrophoben Polymeren in Latexform verwendet wird.
5. Der Gebrauch eines Papierträgers gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelatine und das Latexpolymere als Festkörper in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 5 bis 5 : 1 verwendet werden.
6. Ein Blattmaterial oder ein bahnförmiges Material, das aus einem Papierträger besteht, der mit einer Polyolefinschicht in einem Verhältnis zwischen 5 und 40 g/m² beschichtet ist, wobei auf diese Polyolefinschicht eine Bindemittelschicht aufgetragen ist, die Gelatine und weiße Titandioxid-Pigmentpartikeln enthält, welche eine mittlere Korngröße zwischen 200 nm und 450 nm haben und in einem Gew.-% von höchstens 300% mit Bezug auf den gesamten Bindemittelgehalt enthalten sind, wobei das Titandioxid in einem Verhältnis zwischen 0,5 und 6,4 g/m² aufgetragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Gelatine in Kombination mit einem hydrophoben Polymeren in Latexform enthalten ist.
7. Ein Material gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyolefinschicht eins der folgenden Polymeren umfaßt: ein Ethylenhomopolymeres, d. h. ein Polyethylen hoher Dichte oder ein Polyethylen niedriger Dichte, ein Propylenhomopolymeres oder ein Copolymeres von Ethylen, das nicht mehr als 10 Gew.-% Styrol, Vinylstearat, Vinylacetat, Acrylsäure, Ethylacrylat, Methylmethacrylat, Methacrylsäure, Butadien oder Isopren enthält.
8. Ein Material gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelatine und das Latexpolymere als Festkörper in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 5 bis 5 : 1 enthalten sind.
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