DE3128600A1 - Verfahren zur herstellung photographischer aufsichtsbilder mit verbesserter raeumlicher remission und die in diesem verfahren verwendeten photographischen materialien - Google Patents

Verfahren zur herstellung photographischer aufsichtsbilder mit verbesserter raeumlicher remission und die in diesem verfahren verwendeten photographischen materialien

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DE3128600A1
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DE19813128600
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Armin Dr. 1782 Belfaux Meyer
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/95Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers rendered opaque or writable, e.g. with inert particulate additives

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Description

  • Verfahren zur Herstellung photographischer Aufsichtsbilder
  • mit verbesserter räumlicher Remission und die in diesem Verfahren verwendeten photographischen Materialien Verfahren zur Herstellung photographischer Aufsichtsbilder mit verbesserter räumlicher Remission und die in diesem Verfahren verwendeten photographischen Materialien.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung photographischer Aufsichtsbilder mit verbesserter räumlicher Remission und die in diesem Verfahren verwendeten photographischen Materialien.
  • Zur Herstellung photographischer Materialien für Aufsichtsbilder werden opake Träger, meist von weisser Farbe verwendet. Das gebräuchlichste Trägermaterial ist Papier, welches zur Verbesserung der Oberflächengüte und der Remission meist mit einer Barytschicht überzogen wird. Seit einigen Jahren finden in ständig vermehrtem Masse auch die mit Polyäthylen oder andern Polyolefinen überzogenen Papiere Verwendung. Der Polyäthylenüberzug eliminiert die Saugfähigkeit des Papiers praktisch vollständig und begünstigt damit eine sehr rasche Verarbeitung der Bilder und das vollständige Auswaschen der für die Verarbeitung verwendeten Chemikalien.
  • Polyäthylenbeschichtete Papiere besitzen jedoch eine Reihe von Nachteilen, die ihrer generellen Verwendung als photographische Trägermaterialien im Wege stehen. So ist z.B. die Archivbeständigkeit der auf diesem Trägermaterial hergestellten Bilder immer noch verbesserungsbedürftig. Unter Einwirkung gewisser Umweltfaktoren, z.B. starker Sonnenbestrahlung, kann die Polyäthylenbeschichtung rissig werden und sich teilweise sogar von der Unterlage ablösen. Ein anderer Nachteil ist die praktisch unvermeidliche Ungleichmässigkeit der Oberfläche, die bei gewissen Materialien zu Beschichtungsproblemen führt. Die unter der Bezeichnung "Mottle" bekannte Ungleichmässigkeit der Beschichtung wirkt sich vor allem bei grossformatigen Farbbildern mit grösseren Flächen vom gleichen Farbton ungünstig aus.
  • Man ist deshalb vielfach wieder dazu übergegangen,einerseits solche Bilder, die eine besondere Archivbeständigkeit erfordern, wieder auf barytbeschichtetem Papier herzustellen, anderseits für gewisse photographische Farbmaterialien weiss-opake Kunststoffilme zu verwenden. Letzteres vor allem aus dem Grund, weil unbeschichtete Papiere eine zu unebene Oberfläche besitzen und zudem gegenüber manchen in der Farbphotographie üblichen Verarbeitungschemikalien unbeständig sind.
  • Dies gilt vor allem für Silberfarbbleichmaterialien, die gegenüber stark sauren Bleichbädern beständig sein müssen.
  • Weiss-opake Kunststoffilme sind in verschiedenen Versionen bekannt, z.B. als weiss pigmentierter Cellulosetriacetatfilm, weiss pigmentierter Polyester oder papierähnliche Polystyrolfolien. Als Weisspigment wird neben Bariumsulfat vor allem Titanoxid verwendet.
  • Zur Erzielung einer genügenden optischen Dichte und eines hohen Weissgrades müssen die Folien pro Flächeneinheit eine verhältnismässig grosse Pigmentmenge enthalten. Dies wirkt sich, vor allem natürlich bei dünnen Folien, ungünstig aus und kann vor allem bei Triacetatfolien zu erhöhter Brüchigkeit führen. Titandioxid wird als Pigment in zwei verschiedenen Kristallmodifikationen gehandelt: Anatas und Rutil. Von diesen zwei wird Rutil wegen seiner chemischen Inertheit und höheren Deckkraft meist bevorzugt, besitzt jedoch den Nachteil einer schwach gelblichen Eigenfärbung.
  • Eine weitere Möglichkeit, Kunststoffilme weiss-opak zu machen, besteht in der Erzeugung von mikroskopisch feinen, gleichmässig verteilten Hohlräumen im Trägermaterial. Diese Elemente bewirken, wegen der vielfachen Lichtbrechung,Reflexion und Lichtstreuung, die durch gleichzeitige Einlagerung von kleineren Mengen eines weissen Pigments noch unterstützt wird, eine sehr gleichmässige weisse Durchfärbung der Kunststoffolie.
  • Ein Verfahren zur Herstellung solcher mit Hohlräumen durchsetzter Polyesterfolien wird z.B. in der U.S.-Patentschrift 4 187 113 beschrieben. Danach wird der zur Herstellung der Folie verwendete Polyester in einem frühen Stadium der Fabrikation, bevorzugt vor der Schmelze, mit einer verhältnismässig geringen Menge eines mit dem Polyester unmischbaren, in der Schmelze eine separate Phase bildenden zweiten Kunststoffs, vorzugsweise Polypropylen oder ein anderes Polyolefin,vermischt und danach extrudiert und in üblicher Weise zweidimensional gereckt und schliesslich bei erhöhter Temperatur getempert (kristallisiert). Das Polyolefin bildet innerhalb der Folie diskrete Partikel mit einem bevorzugten durchschnittlichen Durchmesser zwischen 5 und lOp. Bei der nachfolgenden Reckung bildet sich um jedes Polyäthylenpartikel ein Hohlraum von etwas grösserem Volumen, was vermutlich auf die sehr geringe Haftung zwischen den Grenzflächen der beiden Hochpolymerphasen zurückzuführen ist.
  • Eine weiss-opake Folie dieser Art eignet sich gut als Träger für photographische Materialien. Der Träger enthält neben den erwähnten Hohlräumen noch eine gewisse Menge Bariumsulfat.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass ein solches Trägermaterial das Licht in teilweise ungünstiger Weise reflektiert. Eine weisse, matte Fläche wie z.B. die als Reflexionsstandard oftmals benützten Magnesiumoxid- oder Magnesiumcarbonatplättchen reflektieren das Licht gleichmässig in alle Richtungen, wobei die Intensität des remittierten Lichtes mit wachsendem Reflexionswinkel annähernd genau nach dem Cosinusgesetz abnimmt. Die relative Remission beträgt deshalb 100 % für einen Winkel von 900 (senkrecht zur Fläche) und nimmt auf 0 % ab für einen Reflexionswinkel von 00. Bei dem mit Hohlräumen versehenen weiss-opaken Polyesterfilm weicht dagegen die Reflexion nach verschiedenen Raumwinkeln merklich vom Cosinusgesetz ab. Mikroskopische Schnitte durch cien mit Hohlräumen versehenen Träger zeigen die vermutliche Ursache des abnormalen Remissionsverhaltens: durch die Reckung des Films werden die ursprünglich nahezu kugelförmigen Hohlräume zu flachen Lamellen ausgezogen und zeigen danach naturgemäss anisotrope Remission.
  • Die Abweichung ist unter normalen Umständen kaum merklich und stört in keiner Weise die Verwendung des Materials als photographischer Träger. Es wurde jedoch festgestellt, dass die Retouchierung mit Pigmentfarben bei Bildern, die auf einem Träger der beschriebenen Art hergestellt wurden, sichtbare und störende Flecken hinterlässt, wenn die Bilder aus bestimmten Blickwinkeln relativ zur Beleuchtung betrachtet werden. Dies rührt daher, dass die getrocknete Retouchefarbe das Licht nach dem Cosinusgesetz remittiert. Daher entstehen Abweichungen zwischen der Remission von unretouchierten und retouchierten Stellen; diese werden dadurch in unangenehmer Weise sichtbar.
  • Es wurde nun gefunden, dass die genannten Nachteile weitgehend überwunden werden können, wenn man den Träger mit einer ein weiss reflektierendes Pigment enthaltenden Schicht überzieht oder dieses Pigment in die unterste, dem Träger benachbarte photographische Schicht, einarbeitet.
  • Auf diese Weise können mit Pigmentfarbe retouchierte Bilder hergestellt werden, wobei sich die retouchierten Flächen unabhängig vom Blickwinkel kaum von den unretouchierten unterscheiden.
  • Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder mit verbesserter räumlicher Verteilung der Lichtremission, dadurch gekennzeichnet, dass man auf einen weiss-opaken 2 Träger vor Auftragen der photographischen Schichten 0,2 bis 10 g/m eines weiss reflektierenden, photographisch inerten Pigments schichtförmig aufbringt oder dieselbe Menge dieses Pigments in die unterste, dem Träger benachbarte photographische Schicht einarbeitet.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist das zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens geeignete photographische Material sowie die erfindungsgemäss hergestellten Bilder.
  • Als Weisspigmente für das erfindungsgemässe Verfahren eignen sich chemisch inerte weisse Pigmente, deren Brechungsindex sich genügend von demjenigen des verwendeten Bindemittels unterscheidet, um eine wirksame Lichtstreuung zu erzeugen. Verwendbar sind z.B. Siliziumdioxid, Bariumsulfat und vor allem Titandioxid, wobei die Teilchengrösse vorteilhaft nicht wesentlich kleiner als die Wellenlänge des sichtbaren Lichtes sein soll. Die Teilchengrösse der erfindungsgemäss verwendeten Pigmente liegt also in einem Bereich von 0,1 bis zur Gegebenenfalls lassen sich auch organische Pigmente wie z.3. Dispersionspolymerisate von Acryl- und Methacrylestern, Acrylnitril, Polyvinylchlorid oder Polyvinylidenchlorid verwenden.
  • Zur Erzeugung einer weiss-opaken, reflektierenden Schicht auf einem transparenten Träger müssten die Pigmente TiO2 (Rutil), BaS04 und und SiO2 in Mengen von 10 bis 25 g/m aufgebracht werden. Die erfindungsgemäss verwendete Pigmentmenge beträgt davon jedoch höchstens 40 %.
  • Wird beispielsweise Titandioxid, vorzugsweise Rutil, als Weisspigment eingesetzt, so beträgt sein Auftragsgewicht 0,2 bis 5, vorzugs-2 weise 0,5 bis 1,5 g/m . Geeignete Auftragsgewichte für Siliziumdioxid sind 0,5 bis 10 g/m2, vorzugsweise 1 bis 4 g/m , und für Bariumsulfat 0,3 bis 6 g/m , vorzugsweise 0,8 bis 2,5 g/m .
  • Unter weiss-opakem Träger im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein anisotrop remittierender Kunststoffträger zu verstehen, dessen lichtstreuende und weiss remittierende Elemente aus Hohlräumen bestehen.
  • Die dem weiss-opaken Träger unmittelbar benachbarte photographische Schicht enthält in einem Bindemittel, vorzugsweise Gelatine, einen bleichbaren Azofarbstoff und/oder- gegebenenfalls sensibilisiertes Silberhalogenid. Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie darauf zu beschränken.
  • Beispiel 1: Auf einen weiss-opaken Träger, bestehend aus zweidimensional gerecktem Polyester von 175 y Dicke mit etwa 8 Volumen-% Hohlräumen werden folgende Schichten gegossen: 2 2 1. eine Schicht mit 1,6 g/m Gelatine und 1 g/m fein verteiltem Titandioxid, 2. eine Schicht mit einer hochempfindlichen, rot sensibilisierten Silberhalogenidemulsion und einem blaugrünen, bleichbaren Azofarbstoff, 3. eine Schicht mit einer hochempfindlichen, rot sensibilisierten Silberhalogenidemulsion ohne Azofarbstoff, 4. eine dünne Gelatinezwischenschicht, 5. eine Schicht mit einer hochempfindlichen, grün sensibilisierten Silberhalogenidemulsion und einem purpurfarbenen, bleichbaren Azofarbstoff, 6, eine Schicht mit einer hochempfindlichen, grün sensibilisierten Silberhalogenidemulsion ohne Azofarbstoff, 7. eine Gelatinezwischenschicht, enthaltend gelbes, kolloidal verteiltes Silber, 8. eine Schicht mit einer unsensibilisierten, hochempfindliche Silberhalogenidemulsion und einen gelben, bleichbaren Azofarbstoff, 9. eine Schicht mit einer unsensibilisierten, hochempfindliche Silberhalogenidemulsion ohne Azofarbstoff, und 10. eine Gelatineschutzschicht.
  • Auf diesem photographische Material werden von einem Diapositiv Vergrösserungen hergestellt und in üblicher Weise nach dem Silberfarbbleichverfahren verarbeitet.
  • Die Bilder werden an ausgewählten Stellen mit einer in der photographischen Technik gebräuchlichen p igmenthal t igen Retouchierfarbe bestrichen und getrocknet (Probe (a)).
  • Aus einem zweiten Material von gleichem Aufbau, jedoch ohne Titandioxid in der dem Träger benachbarten Schicht werden die gleichen Bilder hergestellt und verarbeitet und ebenfalls mit Retouchierfarbe behandelt (Probe (b)).
  • Ferner werden auf einen gleichen Träger Schichten in der gleichen Abfolge gegossen, jedoch mit dem Unterschied, dass die erste 2 Schicht weggelassen und statt dessen 1 g/m Titandioxid in die zweite, den blaugrünen Azofarbstoff enthaltende Schicht eingearbeitet werden.
  • Aus diesem Material stellt man dann in gleicher Weise Vergrösserungen von einem Diapositiv her und behandelt diese mit Retouchierfarbe (Probe (c)).
  • Photographisches Material mit der genannten Schichtenfolge wirdverwendet. Die zweite Schicht enthält jedoch statt 1 vom2 Titandioxid 2 g/m2 eines feinverteilten, durch nasse Fällung hergestellten Bariumsulfats (Probe Cd)).
  • Eine weitere Probe des genannten photographischen Materials wird wird hergestellt. Die zweite Schicht enthält nun statt 1 g/m Titan-2 dioxid 3 g/m feinverteiltes käufliches Siliziumdioxids (Probe cm)).
  • Die retouchierten Proben (a) bis (e) werden dann unter einem Winkel von etwa 45C beleuchtet und miteinander verglichen.
  • Bei der Probe (b) treten die retouchierten Stellen als deutlich sichtbare Flecken von hellerer oder dunklerer Färbung je nach Farbe des Untergrunds hervor. Bei den übrigen Proben treten die retouchierten Stellen gegenüber der unretouchierten Fläche nur geringfügig durch ihre Oberflächentextur (Pinselstriche) hervor, unterscheiden sich jedoch in ihrer Helligkeit kaum von der Umgebung.
  • Beispiel 2: Für die Untersuchung der nachfolgenden Proben (f) bis (h) wird ein Goniophotometer gemäss Fig. 1 verwendet, das aus einer vertikal über der zu messenden Probe (s) fest angeordneten photoelektrischen Messzelle (D) und einer auf einem Kreisbogen schwenkbaren Lichtquelle (L) besteht, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens mit dem Messpunkt auf der zu messenden Probe zusammenfällt. Gemessen wird jeweils die für verschiedene Remissionswinkel (a) einfallende Lichtmenge als Funktion der Intensität des erzeugten Photostroms.
  • Dazu werden folgende Proben verarbeitet: Probe (f): Der in Beispiel 1 zur Herstellung der Proben (a) bis (e) verwendete unbeschichtete, Hohlräume enthaltende Träger aus Polyester.
  • Probe (g): Der gemäss Beispiel 1 mit der ersten, Titandioxid enthaltenden Schicht begossene und getrocknete Träger.
  • Probe (h): Ein weisses, mit Magnesiumcarbonat beschichtetes Standard-Remissionsplättchen.
  • Das Resultat der Messungen ist in Fig. 2 dargestellt, wobei die relative Remissionsintensität (bzw. der gemessene Photostrom) I in Abhängigkeit vom Remissionswinkel a in Polarkoordinaten dargestellt ist.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, reflektiert die Probe (h) erwartungsgemäss nach dem Cosinusgesetz.
  • Die mit der Titandioxidschicht beschichtete Probe (g) zeigt eine Remissionskurve, die mit derjenigen des Standardplättchens (h) sehr gut übereinstimmt.
  • Die unbeschichtete Trägerprobe (f) zeigt dagegen ein von den beiden andern Proben deutlich abweichendes Remissionsverhalten.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Verfahrenwzur Herstellung photographischer Bilder mit ver-Besserter räumlicher Verteilung der Lichtremission, dadurch gekennzeichnet, dass man auf einen weiss-opaken Träger vor Auftragen der photographischen Schichten 0,2 bis 10 g/m eines weiss reflektierenden, photographisch inerten Pigments schichtförmig aufbringt oder dieselbe Menge dieses Pigments in die unterste, dem Träger benachbarte photographische Schicht einarbeitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weiss-opake Träger ein anisotrop remittierender Kunststoffträger ist, dessen lichtstreuende und weiss remittierende Elemente aus Hohlräumen bestehen.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das weiss reflektierende Pigment Titandioxid, vorzugsweise Rutil, Siliziumdioxid oder Bariumsulfat ist.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Titandioxid, vorzugsweise Rutil mit einem Auftragsgewicht von 2 2 0,2 bis 5 g/m , vorzugsweise von 0,5 bis 1,5 g/m verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 2 dass Siliziumdioxid mit einem Auftragsgewicht von 0,5 bis 10 g/m 2 vorzugsweise von 1 bis 4 g/m verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 2 dass Bariumsulfat mit einem Auftragsgewicht von 0,3 bis 6 g/m 2 vorzugsweise von 0,8 bis 2,5 g/m .verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das weiss reflektierende Pigment in einem Bindemittel, vorzugsweise Gelatine, enthalten ist.
  8. 8. Photographisches Material zur Herstellung photographischer Bilder mit verbesserter räumlicher Verteilung der Lichtremission, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem weiss-opaken, anisotrop remittierenden Kunststoffträger und den photographischen Schichten eine das weiss reflektierende Pigment enthaltende Schicht angeordnet ist oder das Pigment sich in der untersten, dem Träger direkt benachbarten photographischen Schicht befindet.
  9. 9. Verwendung des photographischen Materials nach Anspruch 8 zur Herstellung photographischer Bilder mit verbesserter räumlicher Verteilung der Lichtremission.
  10. 10. Die mit dem photographischen Material nach Anspruch 9 hergestellten photographischen Bilder.
DE19813128600 1980-07-22 1981-07-20 Verfahren zur herstellung photographischer aufsichtsbilder mit verbesserter raeumlicher remission und die in diesem verfahren verwendeten photographischen materialien Withdrawn DE3128600A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0276497A1 (de) * 1987-01-27 1988-08-03 Agfa-Gevaert N.V. Verfahren zur Erzeugung von radiographischen Mehrfachbildern
EP0305599A1 (de) * 1987-09-01 1989-03-08 Agfa-Gevaert N.V. Verfahren zur Herstellung von Halbtonbildern
EP0930532A1 (de) * 1998-01-21 1999-07-21 Eastman Kodak Company Silberhalogenidelemente, die ohne Fixierung scharfe Bilder erzeugen, und Verfahren zu ihrer Verwendung

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