DE2558540C2 - Projektionsschirm für die Durchprojektion - Google Patents

Projektionsschirm für die Durchprojektion

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DE2558540C2
DE2558540C2 DE2558540A DE2558540A DE2558540C2 DE 2558540 C2 DE2558540 C2 DE 2558540C2 DE 2558540 A DE2558540 A DE 2558540A DE 2558540 A DE2558540 A DE 2558540A DE 2558540 C2 DE2558540 C2 DE 2558540C2
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wax
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projection screen
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oligomer
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DE2558540A
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Hisatoyo Ashigara Kanagawa Kato
Junji Miyahara
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/60Projection screens characterised by the nature of the surface
    • G03B21/62Translucent screens
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L91/00Compositions of oils, fats or waxes; Compositions of derivatives thereof
    • C08L91/06Waxes
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Description

Bei Projektionsschirmen bzw. Projektionswänden (nachfolgend als »RPS« bezeichnet) handelt es sich um optische Elemente, auf die die Bildinformation von der dem Betrachter entgegengesetzten Seite projiziert wird
to und auf denen Bildinformationen reproduziert werden können. Sie werden für optische Anzeigevorrichtungen, z. B. Lesevorrichtungen für Mikrofilme oder Projektionsvorrichtungen für Kinofilme, verwendet.
RPS sind bekannt und werden narh verschiedenen Methoden unter Verwendung verschiedener Materialien hergestellt. Sie können in folgende Typen eingeteilt werden:
(1) RPS mit mattierter bzw. matter Oberfläche (nachfolgend als »Mauschirme« bezeichnet).
(2) RPS mit einer Schicht, die dissertierte, lichistreuende Teilchen enthält (nachfolgend als »Streuschirme« bezeichnet),
(3) RPS mit einer Wachsschicht, die sich sandwichartig Ί. zwischen zwei lichtdurchlässigen Trägern befindet
(nachfolgend als »Wachsschirme« bezeichnet) und
(4) RPS, die ein polymeres Material mit kristalliner Struktur verwenden (nachfolgend als »Kristallinpolymerschirme« bezeichnet).
JO Mit Bezug auf die für solche RPS erforderlichen Eigenschaften, ist es wichtig, daß sie
1) nur wenig oder keine Szintillation besitzen.
2) einen breiten Bildwiedergabcbercich aufweisen.
3) ein gutes Licht-Wiederverteilungsvermögen (Streuvermögen) und
4) ein hohes Auflöseverni'igen besitzen.
Die Bezeichnung »Szintilhtion« beschreibt die Erscheinung, daß unzählige. .:iif dem RPS erzeugte
·"' Lichtpunkte glitzern, wenn der Betrachter seine Augen entlang dem RPS bewegt. Die Stimulation ermüdet die Augen des Betrachters und stellt ein ernsthaftes Problem bei der Betrachtung von Mikrofilmen dar. Eines der ernsthaftesten Probleme in den optischen
■»i Eigenschaften von RPS besteht in ihrer Szintillation.
Per Ausdruck »Bildwiedergabebereich« stellt einen charakteristischen Wert dar, der den Dichtebereich angibt, den die auf einem Schirm projizierten Bilder wiedergeben können, und ist wie fo'.^-t definiert:
Bildwiedereabeb·; reich
maxitnule Leuchtdichte auf dem Schirm
minimale Leuchtdichte auf dem Schirm
Die Leuchtdichte wird manchmal auch ?ls F!äch'Miht:iligkeit bezeichnet.
Der durch die Formel angegebene Bewerttingsfaktor wird üblicherweise .ils »Kontrast«' bezeichnet. Frfindungsgemäß wird dies als wichtiger Faktor dor! gesehen, wo Bilder mit kontinuierlichen Tonwerten naturgetreu reproduziert werden müs'Oii.
Der Bilddichtebereich von lichtempfindlichen photographischen Filmen reicht von etwa 3.0 bis 4,0 oder mehr und schließt somit den Biiddichtcbcreich von 2.5 bis 3.0 ein. der durch das bloße Auge erkannt werden kann. Der Bildwiedergabcbervich von handelsüblichen RPS beträgt jedoch nur 1.2 bis 1.6. und somit sind handelsübliche RPS nicht zur naiiirgctieucn Wiedergabe der von Originalen herrührenden Bildinfnrmation geeignet.
Zur Vergrößerung des Bildwiedergabebereiches müssen RPS eine hohe gestreute Transmission und eine niedrige diffuse Reflexion besitzen. Ersteres erhöht die maximale Schinnhelligkeit und letzteres setzt die minimale Schirmhclügkeit herab, da das reflektierte Räumlich! schwächer ist und letzteres gleichzeitig die maximale Schirmhelligkeit erhöht.da es den Verlust von '. .icht von der Lichtquelle auf dein Schirm herabsetzt.
Die Bezeichnung »Licht-Wiederverteilungsvermögen« (Streuvermögen) bedeutet idealerweise, daß im Fall der Bildinforniation durch Projektion auf RPS der Wicdergabebcrcich des Schirmes sich nicht verändert, selbst wenn man ihn aus beliebigen Richtungen beobachtet. Fs ist im allgemeinen erwünscht, eine
gleichmäßige Leuchtdichteverteilung auf dem Schirm, selbst bei Beobachtung aus beliebiger Richtung, zu erhalten: Um in der Praxis die gewünschte Leuchtdichteverteilung zu erhalten, liegt das Streuvermögen eines RPS vorzugsweise nahe bei demjenigen von Opalglas, bei dem auffallendes Licht in allen Richtungen gleichmäßig gestreut wird, oder man verwendet vorzugsweise einen RPS zusammen mit einem optischen Element, das die Funktion besitzt, das Licht nur auf zu beobachteten Flächen gleichmäßig wiederzuverteilen.
Um die Licht-Wiederverteilungseigenschaften von RPS zu bestimmen, wird erfindungsgemäß der Einfallswinkel (Θ1/2) verwendet. Dieser Einfallswinkel gibt den Winkel an, bei dem die Leuchtdichte auf '/2 desjenigen Wertes herabgesetzt ist, wo das Licht in rechtem Winkel auf den RPS auftrifft. Hat z. B. θ,,2 den Wert 25°, so beträgt die Leuchtdichte des Schirmes bei 25° die Hälfte ('/2) der Leuchtdichte, bezogen auf den Fall, wo das Licht in rechtem Wiokel einfällt.
Die Bezeichnung »Auflösungsvermögen« bedeutet die Anzahl der Linien pro mm, die auf dem RPS aufgelöst werden. Dieser Wert wird auf der Grundlage des Auflösungsvermögens des bloßen Auges bestimmt und ist nicht geringer als die Kapazität des bloßen Auges.
Die ernsthaftesten Nachteile des Mattschirmes sind hohe Szintillation und ein enger Bildwiedergabebereich. Der Grund für diese Nachteile geht auf die Tatsache zurück, daß auf der matten Oberfläche des Schirmes kaum eine Lichtstreuung verursacht wird, d. h. an der Grenzfläche, wo der Unterschied ir- Brechungsindex zwischen Luft und Schirm gro1) ist. Da weiterhin die Lichtstreuung nur auf der Oberfläch*, des Schirmes stattfindet, machen sich Kratzer auf der mattierten Oberfläche deutlich bemerkbar und beeinträchtigen den kommerziellen Wert des Schirmes. Da die Lichtstreuung nur auf der Oberfläche des Schirmes stattfindet, ist es schwierig, dem Schirm das gewünschte Streuvermögen zu verleihen.
Der ernsthafteste Nachteil der Streuschirme ist die hohe Szintillation. Zur Herabsetzung dieser Szintillation hat man versucht, die Anzahl der lichtstreuenden Teilchen pro Flächeneinheit (d. h. die Teilchendichte) durch Herabsetzen der Teilchengröße zu erhöhen und den Unterschied im Brechungsindex zwischen dem Bindemittel und den hierin enthaltenen Teilchen herabzusetzen (JA-OS 2127/71 und US-PS 37 12 707). Die Herabsetzung der Szintillation wird begleitet von einer Herabsetzung des Auflösungsvermögens, einer Steigerung der diffusen Reflexion und einer Herabsetzung der gestreuten Transmission, wodurch der Bildwiedergabebereich erheblich herabgesetzt wird. Da tatsächlich das Auflösungsvermögen im wesentlichen den gleichen Wert erreicht, wie die Dicke der Streuschicht in dem System, muß die Dicke der Streuschicht auf etwa 100 μ beschränkt werden, um ein Auflösungsvermögen von etwa 10 Linien/mm zu erhalten, das nahe dem Auflösungsvermögen des bloßen Auges liegt. Es ist deshalb unmöglich, das Szintillationsproblem in einem solchen System zu überwinden, da die Faktoren zur Erniedrigung der Szintillation und der Erhöhung des Bildwiedergabebereiches sowie des Auflösungsvermögens entgegengesetzt sind. Streuschirme können gleichmäßig dadurch hergestellt werden, daß man eine Beschichtungsmasse, die dispergierte lichtstreuende Teilchen enthält, auf einen lichtdurchlässigen Träger, z. B. eine Platte aus Acrylharz oder Glas,
schichtformig aufbringt und dann trockneL Es ist jedoch nicht leicht, eine gleichmäßige Beschichtung mit einer Dicke von 100 μ oder weniger und einer Fläche von mindestens 30 χ 30 cm auf einem harten transparenten Träger aufzubringen; dies stellt hohe maschinelle Anforderungen.
Andererseits besitzen Wachsschirme ausgezeichnete optische Eigenschaften im Vergleich zu den andpren Schirmen. Insbesondere besitzen sie im wesentlichen keine Szintillation und einen breiten Bildwiedergabebereich. Es ist überraschend, daß, selbst wenn die Dicke der lichtstreuenden Schicht in einem Wachsschirm 1 bis 2 mm beträgt, das Auflösungsvermögen nicht herabgesetzt ist, während es schwierig ist, die Dicke der lichaireuenden Schicht in einem Streuschirm größer als 0,1 mm zu machen. Die überraschenden besonderen optischen Eigenschaften der Wachsschirme hängen von den physikalischen Eigenschaften des Wachses selbst ab, d. h., das Wachs kann komplizierte Kristallformen (z. B. zweigförmig, nadeiförmig, blättchenförmig oder biöCKionnig; nöCii lvläugauc der Krisiaiiisaiionsbedingungen besitzen. Es besteht ein geringer DichteuntT-schied (Brechungsindex) zwischen kristallinen Bereichen oder zwischen kristallinen Flächen und nichtkristallinen Flächen, und der Brechungsindex ändert sich kontinuierlich an der Grenzfläche hiervon, wodurch einfallendes Licht durch eine komplizierte Dichtezone in der Lichtstreuschicht mit Multi-Refraktion und Multi-Streuung ohne Gesamtrefiexion hindurchgeht, so daß das Licht nicht in Richtung der Einfallsseite reflektiert wird.
Wachs für sich kann jedoch nicht zu einem dünnen flächigen Material verformt werden, da es sehr weich und zerbrechlich ist. Es kann deshalb nur verwendet werden, wenn man es sandwichartig zwischen zwei lichtdurchlässige Träger einschließt. Es ist bei RPS-Konstruktionen erwünscht, daß die Anzahl der Oberflächen zwischen einer Lichtstreuschicht und einem lichtdurchlässigen Träger so gering wie n-öglich isr, da an der Grenzfläche zwischen Stoffen mit unterschiedlichem Brechungsindex Lichtverluste auftreten. Demgemäß macht der Aufbau eines herkömmlichen Wachsschirmes die Herstellung solcher Schirme schwierig und führt gleichzeitig zwangsläufig zu einer Herabsetzung der optischen Eigenschaften der Schirme. Weiterhin besitzen solche Schirme den ernsthaften Nachteil, daß die Wachsschicht leicht von dem Träger abgezogen werden kann oder im Verlauf der Zeit Risse bekommt, da die Haftung auf dem lichtdurchlässigen Träger infolge der chemischen Inaktivität und der zerbrechlichen Natur des Wachses gering ist. Deshalb sind Wachsschirme trotz ihrer ausgezeichneten optischen Eigenschaften nicht im Handel.
Die DE-AS 11 29 312 beschreibt einen lichtstreuenden Schirm zur Wiedergabe von Bildern in Rückprojektion, der aus zwei in einem Abstand von 0,1 bis 0,2 mm angeordneten, planparallelen Platten besteht, wobei der Zwischenraum zur Erhöhung der Lichtstreuung mit Paraffin, Ceresin, Stearin oder weißem Bienenwachs ausgefüllt ist=
Kristallinpolymerschirme besitzen bessere optische Eigenschaften als Streuschirme, haben jedoch schlechtere Eigenschaften bezüglich der Szintillation und des Bildwiedergabebereiches als Wachsschirme. Dies geht auf die Tatsache zurück, daß mit zunehmendem Molekulargewicht die Länge der Moleküle größer und damit ebenso die Viskosität der geschmolzenen Stoffe größer wird, wodurch sich eine komplizierte kristalline
Struktur, wie in Wachs, nicht durch Kristallisation ausbilden kann; es kommt vieimehr zu einer Mikrostruktur aus kristallinen Sphäruliten, die die optischen Eigenschaften des Schirmes beeinträchtigen.
Zur Oberwindung dieser Nachteile sind andere Methoden zur Deformierung solcher kristallinen Sphärulitstrukturen erforderlich, z. B. wie in der bekanntgemachten JA-PA 19 257/73 und den US-PS 35 73 141. 35 91 253 und 36 82 530 beschrieben.
Stoffe mit hohem Molekulargewicht haben den Voneil, filmbildend zu sein und bessere mechanische Festigkeit als Wachs zu besitzen.
Das Pressen solche» Stoffe zu flächigem Material ist jedoch kostspieliger wegen des hierzu erforderlichen maschinellen Aufwandet für das Walzen, Extrudieren oder Spritzgießen. Dies bewirkt eine Erhöhung der Produktionskosten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Wachsschirm mit verbesserter mechanischer Festigkeit und ausgezeichneten optischen Eigenschaften zur Verfugung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Wachs mindestens ein Wachsveredelungsmittel aus der Gruppe Ethylen-Vinylacetatcopolymerisat. Polyisobutylen, Polybuten, ataktisches Polypropylen und Kolophonium zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit und des Haftvermögens zugemischt ist.
Der erfindungsgemäße Projektionsschirm besitzt verbesserte Eigenschaften bezüglich Wiedergabebereich und Wiederverteilungsvermögen, kann leicht in Kombination mit anderen optischen Elementen verwendet werden, wird nicht leicht verkratzt oder bekommt nicht leicht Risse, ist hart ufld besitzt eine verbesserte zeitliche Stabilität. Weiterhin sind bei einem erfindungsgemäßen Projektionsschirm die chemisch inerten Eigenschaften von Wachs ohne Veränderung der ausgezeichneten optischen Eigenschaften, die dem Wachs eigen sind, und das Haftvermögen von flächigem Wachsm..ierial auf anderem flächigen Material verbessert, und es wird verhindert, daß sich die Wachsschicht im Verlauf der Zeit von anderen lichtdurchlässigen Schichten abschält bzw. leicht abgezogen werden kann.
Wachs findet Verwendung zur Herstellung von Kerzen und in verschiedenen Industrien, z. B. der Papierherstellung, der Kautschuiiherstellung und in der Kosmetikindustrie, in diesen Industrien ist es bereits bekannt, daß mit Wachs mischbare Polymere dem Wachs als Wachsveredelungsmittel zugesetzt werden können, um die schlichte mechanische Festigkeit des Wachses zu verbessern.
Methoden zur Wach^veredelung sind jedoch auf dem Gebiet optischer Schirme nicht bekannt. Es ist darüber hinaus überraschend, daß die schlechte mechanische Festigkeit des Wachses durch Verwendung solcher Wachsveredelungsverfahren des Wachses verbessert werden kann, ohne die optischen Eigenschaften des Wachses zu verändern.
Erfindungsgemäß hat sich gezeigt, daß Wachsschirme mit verbesserter mechanischer Festigkeil und verbessertem Haftungsvermögen ohne Verlust der dem Wachs inhärenten ausgezeichneten optischen Eigenschaften dadurch hergestellt werden können, daß man dem Wachs ein oder mehrere der genannten Polymere zusetzt, die mit dem Wachs mischbar sind. Besonders bevorzugt sind Polymermaterialien mit Löslichkeitsparametern. die denen Jes bzw. der verwendeten Wachse äußerst naheliegen oder mit ihnen identisch sind.
Erfindungsgemiiß bezeichnet der Ausdruck »Wachs« einen Feststoff mit wachsartigem äußeren Aussehen und wachsigen Eigenschaften bei gewöhnlicher Raumtemperatur. , In diesem Sinne sind Wachse z. B. semitransparent, weich, zerbrechlich und nicht iilmbildend. Beispiele für geeignete Wachse sind nachfolgend angegeben.
(I) Natürliche Wachse (von Tieren oder Pflanzen), wie Japanwachs, Carnauba-Wachs oder Baumwoll-
to wachs (Pflanzenwachs); Insektenwachs, Bienenwachs oder Walwachs (tierisches Wachs).
(II) Erdölwachs (bei denen es sich um feste Kohlenwasserstoffe bei Normaltemperatur handelt, die aus Erdöl erhalten werden); Beispiele für geeignete Erdölwachse sind Paraffinwachs und mikrokristallines Wachs. Paraffinwachs besitzt einen Siedepunkt bzw. Schmelzpunkt von nicht unter 52°C.
(III) Synthetische Wachse (wachsähnliche Feststoffe, die durch organische Synthese erhalten werden) wie Oligomer-Wachse, z. B cthyler.oxidoligomer-WachseoderPropyienoxidoiiguner-Wachse. Vinyioligomer-Wachse, z. B. Ethylenoligomer-Wachse, Propylenoligomer-Wachse und Mischungen hiervon. Die Vinyloligomer-Wachse besitzen ein Molekulargewicht von nicht über etwa 10 000, vorzugsweise nicht über 5000. Bei den erfindungsgemäßen verwendeten Vinyloligomer- Wachsen handelt es sich um Feststoffe mit wachsigem äußeren Aussehen und wachuigen Eigenschaften, die einen Schmelzindex von nicht unter etwa 1000 (gemäß JISK 6760) besitzen.
Erfindungsgemäß können auch Gemische verschiedener, miteinander verträglicher Wachse verwendet werden, wenn dies erwünscht ist. Ferner können gewünschtenfalls auch Gemische verschiedener, miteinander verträglicher Wachsveredelungsmittel, die nachstehend beschrieben werden, verwendet werden.
Typische Beispiele für Wachsveredelungsmittel zur Verbesserung der mechanischen Festigkeit und des Haftungsvermögens von Wachs, bei denen es sich um Polymere handelt, die mit dem Wachs mischbar sind und dem Wachs ohne Verlust der ausgezeichneten optischen Eigenschaften des Wachses zugesetzt werden können.
sind
(I) natürliche Stoffe und Derivate hiervon, wie Holzharze (z. B. Kolophonium, modifiziertes Kolophonium oder Kolophoniumester, Terpenharze.
ΓΌ Terpenphcnolharze und andere natürliche Harze,
(II) synthetische Harze bzw. Polymere, wie nolare Gruppen enthaltende Harze (z. B. Phenol- oder Xylolharze). Erdölharze (wie aliphatische. acyclische oder aromatische Erdölharze), Cumaron-inden-Harze oder Styrolharze. Bevorzugt werden Äthylen-Vinylacetat·Copolymerisate (nachfolgend als EVA bezeichnet). Polyisobutylen (vorzugsweise mit einem Molekulargewicht von etwa 35 000 bis etwa 2 100 000), Polybuten (vorzugsweise mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis etwa 3000), Kolophonium und ataktisches Polypropylen. Bevorzugte EVA enthalten etwa 15 bis etwa 40 Gew.-% Vinylacetat und besitzen einen Schmelzindcx vor, etva 200 bis etwa 400(1ISK 6760[197I]).
Durch Zusatz dieser Wachsveredclungsmittel werden die mechanische Festigkeit und das Haftlingsvermögen von Wachs erhöht, ohne daß die dem Wachs inhärenten
ausgezeichneten optischen Eigenschaften verlorengehen.
Insbesondere werden erfindungsgemäß die mechanischen Festiekeitswerte des bzw. der verwendeten Wachse, wie die Zugfestigkeit, die Druckfestigkeit und die Biegefestigkeit, verbessert, und diese wertvollen mechanischen Eigenschaften werden auch noch nach längerer Zeit und bei erhöhten Temperaturen beibehalten.
Die Menge des zugesetzten Wachsveredelungsmittels beträgt vorteühafterweise etwa 0,1 bis etwa 80 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Wachse und sämtlicher Zusatzstoffe. Es können z. B. I bis 50 Gewichtsprozent EVA, 0,5 bis 20 Gewichtsprozent Polyisobutylen und I bis 30 Gewichtsprozent Polybuten (gleiche Grundlage) zur Herstellung besonders bevorzugter Systeme verwendet werden. Wenn der Unterschied im Brechungsindex zwischen dem Wachsveredelungsmittel und dem Wachs klein ist, wodurch die mechanische Festigkeit und das Haftvermögen ohne Verlust der optischen Eigenschaften erhöht werden können, können größere Mengen des Wachsveredelungsmittels zugesetzt werden. Dies bedeutet, daß eine Tendenz zur Erhöhung der Menge an Wachsveredelungsmittel besteht, wenn der Unterschied im Brechungsindex zwischen dem Wachsveredelungsmittel und dem Wachs kleiner ist.
Wenn die Menge des Wachsveredelungsmittels weniger als etwa 0,1 Gewichtsprozent beträgt, wird die mechanische Festigkeit des Wachsschirmes nicht erhöht, und wenn die Menge größer als etwa 80 Gewichtsprozent ist, sind Wiedergabebereich und Auflösungsvermögen herabgesetzt. Das Wachsveredelungsmittel kann entweder allein oder als Gemisch mehrerer Wachsveredelungsmittel verwendet werden. Es können beliebige Methoden Verwendung finden, um das Wäehsvcfcdciungsmitici dein Wachs zuzusetzen. Vorzugsweise geht man so vor, daß man das Wachsveredelungsmittel dem geschmolzenen Wachs allmählich unter Rühren zusetzt. Bei der Zugabe von EVA zu Paraffinwachs geht man z. B. so vor, daß man das Paraffinwachs bei etwa 120° C schmilzt und dann Pellets von EVA allmählich zu dem geschmolzenen Paraffin unter Rühren hinzusetzt. Nach ausreichendem Rühren wird die Viskosität des geschmolzenen Gemisches gemessen. Wenn die Viskosität konstant ist, hat sich das EVA vollständig im Paraffin gelöst. Nachdem die Pellets vollständig gelöst sind, wird die nächste kleine Menge Pellets unter Rühren zugesetzt.
Es können auch andere Zusatzstoffe als das Wachsveredelungsmittel anwesend sein. Beispiele hierfür sind übliche Antioxydationsmittel und UV-Absorber, die dem Wachs zur Verbesserung der zeitlichen Stabilität zugesetzt werden können.
Es können beliebige Antioxydationsmittel Verwendung finden, sofern sie mit dem Wachs mischbar sind und die optischen Eigenschaften des Wachses nicht beeinträchtigen. Beispiele für geeignete Antioxydationsmittel sind phenolische Antioxydationsmittel, wie
4,4'-ButyJiden-bis-(6-tert.-butyl-3-methylphenol),
alkyiierte Bisphenole,
2,4,5-Trihydroxybutyrophenon,
2,6-Di-tert-butyiphenoi,
Äö-Di-tert-butyl-p-kresüi,
Z2'-Methylen-bis-(6-tert-butyl-4-methylphenol),
2i-Di-tert-butyI-«-dimethylamino-p-kresoI,
4,4'-Bis-(2,6-di-tert.-butylphenol), 4,4'-Methylen-bis-(2,6-di-tert.-butylphenol) u.dgl.;
Antioxydationsmittel vom Amintyp, wie N,N'-Di-j3-naphthyl-p-phenylendiamin: organische Phosphorverbindungen, wie
Trisnonylphenylphosphit; und andere Antioxydationsmittel, wie
Distearylthiodipropionat, ίο Dilaurylthiodipropionat, Triazinderivate, 2-Mcrcaptobenzimidazol u. dgl. Die Menge des Antioxydationsmittels beträgt im allgemeinen etwa 0,005 bis etwa 3,0 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht an Wachs und sämtlicher Zusatzstoffe. Selbstverständlich können die Antioxydationsmittel sowohl allein als auch in Form von Gemischen hiervon verwendet werden.
Es können beliebige UV-Absorber verwendet werden, sofern sie mit Wachs mischbar sind und die optischen Eigenschaften des Wachses nicht beeinträchtigen. Beipiele für geeignete UV-Absorber sind Salicylsäurederivate. wie p-Octylphenylsalicyiat; Benzophenonderivate, wie
2- Hydroxy-4-octoxybenzophenon, 2-HyüuX3xy-4-octadecyloxybenzophenon, 4-Dodecyloxy-2-hydroxybenzophenon; Benzotriazolderivate, wie
2-(2'-Hydroxy-4'-n-octyloxyphenyl)-benzotriazol; Nickel-bis-octylphenylsulfid; substituiertes Acrylnitril; aromatische Ester; organische Phosphorverbindungen oder organische Schwefelverbindungen. Die Menge des zugesetzten UV-Absorbers beträgt im allgemeinen etwa 0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf däS Gesamtgewicht 5 Π Wachs und Sämtlich" Zusatzstoffe. Gegebenenfalls können mehr als ein UV-Absorber zugesetzt werden.
Weiterhin können ein oder mehr Färbemittel dem Wachs zum Zwecke der Veränderung der Farbtemperatur des Schirmes, der Einstellung des Farbtons hiervon oder zur Erhöhung des Bildwiedergabebereiches durch Schutz des Schirmes vor reflektierendem Raumlicht zugesetzt werden.
Beispiele für geeignete Färbemittel sind Toluidinblau, Brillantsäureblau, Cyaninblau, Echthellrot, Superchromgelb oder Äthylorange; Titandioxid, Ruß, Cadmiumrot, Bariumgelb, Kobaltgrün, Manganviolett oder andere anorganische Pigmente, Vulkanorange, Lackrot l-nd andere Azopigmente; Nitrosopigmente; Nitropigrnente; basische Farbstoffpigmente; saure Farbstoffpigmente; Phthalocyaninpigmente oder fluoreszierende Pigmente.
Weiterhin können zur Verbesserung der mechanischen Festigkeit des Wachses Polyäthylen, Polypropylen und/oder Polystyrol verwendet werden. Nachfolgend werden verschiedene Herstellungsmethoden für Wachsschirme gegeben.
Dem geschmolzenen Gemisch aus Wachs und Wachsveredelungsmittel werden gegebenenfalls andere Zusatzstoffe zugesetzt Das geschmolzene Gemisch wird vollständig entschäumt durch Vakuumentschäumung, Ultraschallentschäumung oder durch Stehenias- sen. Nach dein Entschäumen wird das Gemisch durch eine herkömmliche Gieß-, Extrudier- oder Spritegußmethi^ie zu flächigem Material verarbeitet bzw. verpreßt- Das Material wird, dann abgekühlt und dann
verfestigt bei einer Abkühlungsgeschwindigkeit von etwa 5 bis etwa 30°C/min. Wenn die Abkühlungsgeschwindigkeit über den vorgenannten Bereich hinausgeht, werden die kristallisierten Bereiche fein und die lichtstreuenden Eigenschaften verschlechtert. Unterschreitet die Abkühlungsgeschwindigkeit hingegen den vorgenannten Bereich, so werden die kristallisierten Bei eiche größer, sind mit dem unbewaffneten Auge sichtbar und verbleiben als Fleck auf dem RPS.
Bei Anwendung des Gießverfahrens werden zwei Platten, z. B. Glasplatten (mit einer Dicke von etwa 5 bis etwa 10 mm) oder Metallplatten, in bestimmtem Abstand voneinander so angeordnet, daß 3 Kanten der Platten verschlossen sind. Das geschmolzene Gemisch wird sorgfältig und allmählich in den Zwischenraum zwischen den beiden Platten über die verbleibende freie Kante eingegossen, so daß keine Luft in dem Zwischenraum eingeschlossen wird. Nach dem Abkühlen erhält man die gewünschte wachsschicht.
Das geschmolzene Gemisch kann auch in einen flächigen Behälter mit einer Bodenplatte und geringer Tiefe eingegossen werden. Nach dem Oberlaufen bedeckt man den Behälter mit einer anderen Platte aus dem gleichen Material, worauf das Gemisch mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 bis 30"C/min abgekühlt wird. Hierbei erhält man die gewünschte Wachsschicht. Ist in diesem Fall die Oberfläche der Platte mattiert, so besitzt die erhaltene Wachsschicht eine mattierte Oberfläche, wodurch die optischen Eigenschaften des Wachsschirmes weiter verbessert werden.
Auf diese Weise können Wachsschichten in gewünschter Dicke, vorzugsweise etwa 0,2 bis etwa 2,0 mm, insbesondere 03 bis 0,8 mm. erhalten werden.
Die erhaltenen Wachsschichten können so wie sie sind, d. h. ohne einen Träger, verwendet werden, da sie eine verbesserte mechanische Festigkeit besitzen. Sie
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aufgebracht werden. Wenn sie besonders groß sind, werden sie als RPS verwendet, der durch Laminieren der Wachsschichten auf transparente Träger, wie Glasplatten oder Filme bzw. Folien aus organischen Polymeren mit hohem Molekulargewicht, hergestellt wird. Hierbei ist darauf zu achten, daß keine Luft an der Fläche zwischen der Schicht und dem Träger eingeschlossen wird. Beispiele für geeignete Polymere mit hohem Molekulargewicht sind Acrylpolymerisate. Styrolpolymerisate, Polycarbonate. Polyvinylchlorid. Polyethylenterephthalat oder Polyäthylennaphthylat.
Beim Laminieren kann ein geeigneter Kleber zum Verkleben der Wachsschichten mit dem Träger Verwendung finden. Vorzugsweise wird ein transparenter bzw. lichtdurchlässiger Kleber verwendet. Der Kleber kann jedoch auch gefärbt sein, wenn die dünne Schicht des Klebers keinen Einfluß auf den Schirm hat.
Bevorzugte Kleber sind Kautschukkleber, z. B. aus Polyisobutylen, Polyurethankleber. Schmelzkleber oder photohärtende Kleber. Bevorzugte photohärtende Kleber sind flüssige Massen, die hauptsächlich ein photo-polymerisierbares Monomeres oder Oligomeres enthalten. Die bevorzugte Dicke für die Klebstoffschicht beträgt nicht über etwa 100 μ, und die optischen Eigenschaften sind um so besser, je dünner die Kleberschicht ist.
Eine Oberfläche oder beide Oberflächen der Wachsschicht sind vorzugsweise mattiert, um die Lichtreflexion zu verhindern und um die Haftung zu verbessern. Selbst durch die Mattierung der Wachsschicht wird die Szintillation nicht erhöht (bei Mattschirmen ist jedoch hiermit eine erhöhte Szintillation verbunden). Zur Erzielung eines besseren Licht-Wiederverteilungsvermögens kann auf der Oberfläche der Wachsschicht eine optische Element-Oberflächenstruktur, z. B. eine Lenticularglas- bzw. Tragrandglas-, Fresnel-Linse- bzw. Stufenlinse- oder eine »fly eye«-Linse-Struktur vorgesehen sein (vgl. US-PS 24 08031,37 12 707,37 65 281 oder 37 86 171). Es ist bisher schwierig gewesen, eine optische Element-Oberflächenstruktur auf einer Oberfläche von lichtstreuenden Schichten in Mattschirmen und Streuschirmcn zu erzeugen, und zwar aufgrund der Tatsache, daß es bei Streuschirmen schwierig ist, die Dicke der lichtstreuenden Schicht wegen des begrenzten Auflösungsvermögens 100 μ oder größer zu machen. Wenn eine Oberflächenstruktur, die eine Lenticularlinse oder eine Fresnel-Linse. die eine Unebenheit von 100 μ oder größer besitzt, auf einer dünnen Streuschicht vorgesehen ist, gibt es keine Streuscnicnc κι nicungcn Bereichen und eine dicke Streuschicht in hohen Bereichen, so daß eine ungleichmäßige Lichtstreuung und eine stark erhöhte Szintillation eine Beeinträchtigung der optischen Eigenschaften des RPS bewirken. Da im Gegensatz hierzu die Dicke der Streuschicht beim Wachsschirm 10- bis 20mal größer sein kann als beim Streuschirm, ohne das Auflösungsvermögen und den Bildwiedergabebereich zu beeinträchtigen, kann eine optische Element-Oberflächenstruktur mit konvexen und konkaven Oberflächen erzeugt werden. In diesem Fall ist die Szintillation
JO überhaupt nicht erhöht.
Bei Verwendung eines transparenten bzw. lichtdurchlässigen Trägers ist es bevorzugt, daß dieser gefärbt ist. um gleichmäßig oder selektiv Licht zu absorbieren, und daß mindestens eine Oberfläche hiervon zur Verhinde-
J5 rung der Reflexion und der Erhöhung der Haftung mattiert ist.
Wachsschirme (RPS) sind bisher wegen der für Handelsprodukte erforderlichen Stabilität nicht im Handel erhältlich, obwohl Wachsschirme bessere
•«o optische Eigenschaften als Mattschirme, Streuschirm^ oder Kristallinpolymerschirme (jeweils vom RPS-Typ) besitzen. Fehlende Stabilität bedeutet hier, daß sich die Wachsschicht beim Gebrauch vom Träger ablöst oder unter äußerem Druck- oder Wärmeeinfluß beschädigt
**> bzw. zerstört wird. Der Wachsschirm der Erfindung gewährleistet jedoch diese für Handelsprodukte erforderliche Stabilität. Diese Stabilität ist bei dem erfindungsgemäßen Wachsschirm gleich groß oder besser als bei anderen RPS und stellt die verbesserten optischen Eigenschaften des Schirmes durch Kombination der optischen Eigenschaften eines Wachsschirmes mit einer optischen Element-Oberflächenstruktur zur Verfugung. Erfindungsgemäß wird ein ausgezeichneter Wachsschirm mit niedrigem Preis zur Verfugung gestellt.
Erfindungsgemäß werden die nachfolgenden Vorteile erzielt.
Herkömmliche Wachsschirme können nicht erhalten werden, sofern das Wachs nicht sandwichartig zwischen zwei lichtdurchlässigen Trägern eingeschlossen ist; Wachs, das erfindungsgemäß zu einer Schicht verformt worden ist, kann jedoch als RPS, mit oder ohne einen lichtdurchlässigen Träger, verwendet werden.
Herkömmliche Wachsschirme besitzen die Nachteile,
&5 daß ihre Eigenschaften im Verlauf der Zeit schlechter werden, z. B. löst sich die Wachsschicht von einem lichtdurchlässigen Träger ab oder erleidet Risse, oder die optischen Eigenschaften des Schirmes werden
beeinträchtigt. Bei dem erfindungsgemäßen Wachsschirm findet jedoch keine Ablösung statt, selbst wenn die Wachsschicht mit einem lichtdurchlässigen Träger verbunden ist. ErfindungsgemäB liegen verbesserte mechanische Festigkeit und eine überlegene zeitliche Stabilität, infolge des Vermischens eines Polymeren mit dem Wachs, vor.
Bei herkömm.'ichen Wachsschirmen kann keine Verformung zu flächigem Material erfolgen; dies ist jedoch bei den Wachsschirmen der Erfindung möglich. Hierdurch kann das Licht-Wiederverteilungsvermögen gesteuert werden, und man kann einen breiteren Bildwiedergabebereich ohne Szintillation erreichen, selbst wenn eine konvexe und konkave optische Element-Oberflächenstruktur direkt darauf gebildet wird, infolge der überlegenen Eigenschaften eines Wachsschirmes, d. h., die überlegenen Eigenschaften bezüglich Szintillation, Bildwiedergabebereich und AüiiuSüiigsvci mögen, werden nicht beeinträchtigt, selbst wenn die Dicke der Streuschicht 10- bis 20mal größer als bei einem Streuschirm iüt. Es ist erwünscht, transparentes Licht gleichmäßig auf eine enge Fläche zu verteilen, wenn der Betrachter allein ist, während es bei zahlreichen Betrachtern erwünscht ist, die Verteilung auf horizontaler Achse vorzunehmen. Durch diese Vorteile werden erfindungsgemäß überlegene RPS mit überlegenen Eigenschaften für den Gebrauch billig zur Verfügung gestellt.
Da die Wachsschirme der Erfindung eine hohe gestreute Transmission und eine niedrige diffuse Reflexion besitzen, gewährleisten sie eine höhere Bild-Leuchtdichte, selbst wenn die Betrachtungsumgebung hell ist und eine schwache Lichtquelle Verwendung findet. Hierdurch kann der Schirm auf den gewünschten Farbton mit hoher Dichte gefärbt werden, wodurch der Bildkontrast im Licht beträchtlich erhöht wird und man einen breiten Bildwiedergabebereich in hellen Flächen erreicht. Dies wiederum bedingt, daß bei ausgedehnten Betrachtungen die Augen nicht ermüden. Dies setzt die Ermüdung bei der Betrachtung von optischen Anzeigegeräten, z. B. beim Lesen von Mikrofilmen, herab.
Da weiterhin der Wachsschirm der Erfindung einen breiten Bildwiedergabebereich ohne Szintillation besitzt, kann man photographische Filme mit breitem Dichtebereich hierauf genau reproduzieren. Durch Ausnützung der ausgezeichneten Eigenschaften dahingehend, daß der Schirm durch Licht aus der Betrachtungsumgebung nicht beeinträchtigt wird, kann man eine optische Anzeigevorrichtung für die verschiedensten Zwecke (z. B. lay out), was bisher nicht möglich war, zur Verfügung stellen. Zum Beispiel ordnet man eine Oberfläche eines Schirmes in einer herkömmlichen Bildanzeigevorrichtung vertikal oder nach unten an, um sie vor dem Einfluß äußeren Lichtes (hauptsächlich Raumbeleuchtungen an Decken) zu schützen. Bei einigen Anzeigevorrichtungen befindet sich der Betrachter bei einer solchen Anordnung jedoch in einer unbequemen Position. Die Wachsschinne vom RPS-Typ der Erfindung sind in der Schirmanordnung wegen ihres breiten Bildwiedergabebereiches nicht beschränkt So kann z. B. eine Bildanzeigevorrichtung mit einem Schirm auf der Oberfläche eines Pultes verwendet werden.
Die Wachsschirme der Erfindung eignen sich für die verschiedensten Bildanzeigevorrichtungen, z. B. Mikrofilmlesevorrichtungen oder Kinofilm-Projektionsvorrichtungen, sowie Vorrichtungen, die eine gleichmäßige
Leuchtdichte erfordern, !.vie Signallampen, Röntgenflim-Betrachtungsvorrichtungen, Lampenschirme bzw. Reflektoren und andere optische Anzeigevorrichtungen, indem man die besonderen optischen Eigenschaften hierfür ausnutzt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile beziehen sich auf das Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
Die in den Beispielen 1 und 3 verwendeten Wachse haben die nachstehend angegebenen Eigenschaften:
Beispiel 1
Mikrokristallines Wachs
Schmelzpunkt
ASTM D 127
Penetration
ASTM D 1321
visKosität
ASTM D 445
Berechnungsindex
ASTM D 1747
Spezifisches Gewicht
96.I = C
25= C
35= C
450C
10
17
98,9'C O.OI75Pa s
10OX
100'C
1,4420
0,737
Beispiel 3
Synthetisches Wachs
Viskosität
Erweichungspunkt
) ISK 2531/'60
Penetration
)1SK253O/'6O
Spezifisches Gewicht
JISK6760/'66
140C 4.300Pas
ure
25CC 2
(100g während 5 see)
200C 0,93
Beispiel 1
100 Teile des mikrokristallinen Wachses werden bei 1400C geschmolzen. Nachdem man die Schmelze unter Rühren mit 03 Teilen 2,6-Di-tert.-butyl-p-kresol (Antioxydationsmittel) und 0,1 Teil 2-Hydroxy-4-oc.oxybenzophenon (UV-Absorber) versetzt hat, wird das erhaltene Gemisch in einen 0,70 mm breiten Zwischenraum eingegossen, der von zwei nicht rostenden Stahlplatten (40 χ 40 cm) gebildet wird, die auf 14O°C erhitzt worden sind. Die Stahlplatten sind mit Polytetrafluorethylen beschichtet, um ein leichtes Ablösen des gegossenen Wachses von den nicht rostenden Stahlplatten zu gewährleisten. Das in den
so Zwischenraum zwischen den nicht rostenden Stahlplatten eingegossene Gemisch wird mit einer Abkühlungsgeschwindigkeit von 30°C/min auf 120° C abgekühlt, dann 1 Stunde bei 120° C gehalten und schließlich mit einer Abkühlungsgeschwindigkeit von 20°C/min auf Raumtemperatur abgekühlt. Die nicht rostenden Stahlplatten werden dann sorgfältig abgezogen, wobei man den Wachsschirm A erhält.
100 Teile des obigen mikrokristallinen Wachses werden bei 1400C geschmolzen und dann unter Rühren mit 03 Teilen des obigen Antioxydationsmittels und 0,1 Teil des obigen UY-Absorbers versetzt Hierauf werden 10 Teile Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisat (80% Ethylen, 20% Vinylacetat, Dichte 0,94 g/cm* [ASTM D 1505], Vicat-Erweichungstemperatur42°C) vorsichtig so zugese^zt, daß eine vollständige Auflösung erfolgt Anschließend verfährt man wie bei der Herstellung des Wachsschirmes A. Hierbei erhält man den Wachsschirm B. Der Wachsschirm B läßt sich leichter von den nicht
rostenden Stahlplatten abziehen als der Wachsschirm Λ. Der Wachsschirm B besitzt weiterhin eine große Flexibilität, während der Wachsschirm A leicht abbricht, so daß man ihn nicht horizontal in einer Hand halten kann.
Um die mechanische Festigkeit der Schirme zu bestimmen, werden Streifen der Wachsschirme A und B (10 mm breit und 100 mm lang) gebogen, wobei die Winkel, bei denen sie zerbrechen, gemessen werden. Hierbei zeigt sich, daß der Wachsschirm A bei einem Winkel von 20° bricht, während der Wachsschirm B selbst bei einem Winkel von 180° noch nicht bricht, d. rider Wachsschirm B der Erfindung besitzt eine erhöhte mechanisch»· Festigkeit.
Weiterhin wird zur Bestimmung der Haftung eine schwache Grenzschicht, die auf der Oberfläche der Schirme anwesend ist. entfernt. Dann wird ein Klebeband (12 mm breit) auf der Oberflache der Schirme ang°kiebt, worauf die Äbziehfestigkeit durch Abziehen des Bandes von der Oberfläche des Schirmes '" in rechtem Winkel gemessen wird. Die Bezeichnung »schwache Grenzschicht« bezieht sich auf die Tatsache, daß bei der Herstellung von Kunststoffschichten eine dünne Schicht mit schwacher Festigkeit auf der Oberfläche der Schicht entsteht, da das Material mit -5 niedrigerem Molekulargewicht an die Oberfläche der Schicht diffundiert und dort der Oxydation unterliegt. Diese »schwachen Grenzschichten« sind dem Fachmann bekannt. Im allgemeinen kann diese Schicht beseitigt werden, da ihre Festigkeit gering ist. Bei dem Kieoebandtest zeigt sich, daß der Wachsschirm A bei einer Belastung von 30 g abgezogen wird, während der Wachsschirm B selbst bei einer Belastung vor» 120 g nicht abgezogen wird. Dies bedeutet, daß der Wachsschirm B eine verbesserte Haftung besitzt. Dies ist voi? Vorteil, wenn der Wachsschirm auf einen lichtdurchlässigen Träger, z. B. eine Glasplatte oder eine Acrylharzplatte zur Vergrößerung der mechanischen Festigkeit aufgebracht wird.
Weiterhin wird eine Lentikularstruktur mit einem Radius von 0,11 mm und einer Steigung, d.h. einem Abstand von Erhöhung zu Erhöhung, von 0,1 mi.i bei 60°C unter einem Druck von 81 bar auf eine Oberfläche eines Wachsschirmes aufgebracht, der in gleicher Weise wie der wachsschirm B hergestellt worden ist. Hierbei erhält man den Wachsschirm C.
Die optischen Eigenschaften der Wachsschirme A. B und C werden in einem Raum gemessen, wo die Beleuchtung auf der Oberfläche der Schirme 250 lux beträgt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt. Bei allen Schirmen, A, B und C. beobachtet man im wesentlichen keine Szintillation.
Tabelle I
Schirm A Schirm B 13,5 Schirm C 20°
Bildreproduktionsbereich 2,7 2,6 Beispiel 3 2,6 10
Streuvermögen (θ\η) 18° 20° (J-) 3T(Il)
Auflösungsvermögen nicht unter 13,5 nicht unter nicht unter
In Tabelle I wurde der Bildwiedergabebereich im 4o
Der Wachsschirm B besitzt im wesentlichen die gleichen optischen Eigenschaften wie der Wachsschirm A. andererseits besitzt der Wachsschirm C aufgrund der Lentikularlinsenstruktur ein unterschiedliches Streuvermögen in Längsrichtung (||) und im rechten Winkel (JJ zur Lentikularlinse. wobei ersteres den gleichen Wert wie beim Wachsschirm B besitzt, letzteres jedoch höher ist. Das Auflösungsvermögen des Wachsschirmes C ist durch die Steigung der Lentikularlinse beschränkt, diese Beschränkung verursacht jedoch in der Praxis keine Probleme. Das breite Streuvermögen des Wachsschirmes C ist hochwirksam, wenn viele Betrachter die Bilder auf dem Schirm gleichzeitig verfolgen müssen.
Beispiel 2
100 Teile Paraffinwachs vom Fp. 69°C werden bei 140c C geschmolzen. Diese Schmelze wird unter Rühren allmählich mit 5 Teilen Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisat (80% Äthylen. 20% Vinylacetat) und 2 Teilen Polyisobutylen (Molekulargewicht 64 000 bis 81000) versetzt. Anschließend verfährt man gemäß Beispiel 1, wobei man einen Wachsschirm erhält. Dieser Schirm besitzt verbesserte Eigenschaften bezüglich des Biegungswinkels beim Abbrechen und der Äbziehfestigkeit beim Klebebandtest gegenüber einem Wachsschirm, der nur Paraffinwachs enthält. Die optischen Eigenschaften sind nicht nachteilig beeinträchtigt. 100 Teile synthetisches Wachs (Oligoäthylenwachs mit einem Schmelzindex von 4 χ 10J) werdei bei 160=C geschmolzen. Das geschmolzene Wachs wird unter
Rühren mit 2 Teilen Polyisobutylen (Molekulargewicht 64 000 bis 81 000), gelöst in 4 Teilen Toluol, versetzt. Nachdem man mit 2 Teilen Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 30 (Dichte 0.92 g/cm^ gemäß JISK 6760 [1971]) vermischt hat, wird das Toluol abgedampft.
Das geschmolzene Gemisch wird in einen Extrudiertrichter (auf 1603C erhitzt) gegossen und dann auf eine horizontale Stahlplatte aus nicht rostendem Stahl (mit Polytetrafluorethylen beschichtet und auf 100° C erhitzt) mit einer Dicke von 0,75 mm extrudiert. Nach dem Extrudieren wird die Stahlplatte horizontal in eine Kühlzone bewegt und mit einer Abkühlungsgeschwin-
digkeit von 20°C/min auf Raumtemperatur abgekühlt.
Nachdem man die Schicht 10 Minuten in einer
Heizzone bei 60°C stehengelassen hat, wird sie in Luft mit einer Abkühlungsgeschwindigkeit von 30° C/min auf Raumtemperatur abgekühlt. Hierbei erhält man eine Wachsschicht. Diese Wachsschicht wird auflaminiert auf eine lichtdurchlässige Acrylharzplatte mit einer nicht szintillierenden Oberfläche und einer Dicke von 3 mm, die mit Ruß so gefärbt worden ist. daß ihre Durchlässigkeit 40% beträgt, indem man eine dünne (30 μ) Klebstoffschicht (Oligoesteracrylat-Klebstoff) auf die Harzplatte und dann die Wachsschicht hierauf
15 16
auflaminiert. Hierbei erhält man einen Wachsschirm. herkömmlichen Streuschirmes ausmacht. Deshalb ist
Der so erhaltene Wachsschirm besitzt dk gleichen der Farbton in den Schattenbereichen der auf dem
optischen Eigenschaften wie der Schirm des Beispiels 1. Schirm wiedergegebenen Bilder vollständig schwarz.
Eine besonders voneilhafte Eigenschaft des Schirmes und der Bildkontrast ist erheblich vergrößert, wodurch
besteht darin, daß die gesamte diffuse Reflexion nicht 5 die Farbe und die Bildgradation klar und genau
über 1,5% beträgt, was nur 1Ai des Wertes eines wiedergegeben werden.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Durchprojektionsschirm mit einer lichtstreuenden Schicht aus Wachs, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wachs mindestens ein Wachsveredelungsirittel aus der Gruppe Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisat, Polyisobutylen. Polybuten, ataktisches Polypropylen und Kolophonium zur Erhöhung der mechanischen festigkeit und des Haftvermögens zugemischt ist.
2. Projektionsschirm nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß das Wachs ein synthetisches Wachs ist.
3. Projektionsschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Wachs ein Vinyloiigomer-Wachs ist.
4. Projektionsschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinyloligomer-Wachs ein Ethylenoligomer-Wachs, ein Propyienoligomer-Wachs oder ein Gemisch dieser Stoffe ist.
5. Projektionsschirm nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinyloligomer-Wachs ein Molekulargewicht von nicht mehr als etwa 10 000 hat.
6. Projektionsschirm nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Vinyloligomer-Wachs einen gemäß JISK 6760, 197! bestimmten Schmelzindex von nicht weniger als etwa 1000 hat.
7. Projektionsschirm nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Wachs ein Ethylenoxidoligonier-Wachs, ein Propylenoxidoligomer-Wachs oder ein Gemisch dieser Stoffe ist.
8. Projektionsschirm nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wachsveredelungsmittel ein Ethylen-Vinylacetat-C'opolymerisat, das etwa 15 bis etwa 40 Gew.% Vinylacetat enthält und einen gemäß JISK 6760. 1971 bestimmten Schmelzindex von etwa 200 bis etwa 400 hat. ist.
9. Projektionsschirm nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, etwa 0.1 bis tMv :i 80 Gew.-"/« Wachs Veredelungsmittel enthält.
10. Projektionsschirm nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß er. bezogen auf das Gesamttrewich' der ZusamiTiensi-tzurs'. I bis 3<i Gew.-ni> Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisatenthält-
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