DE374510C - Greifer - Google Patents

Greifer

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Publication number
DE374510C
DE374510C DEB105607D DEB0105607D DE374510C DE 374510 C DE374510 C DE 374510C DE B105607 D DEB105607 D DE B105607D DE B0105607 D DEB0105607 D DE B0105607D DE 374510 C DE374510 C DE 374510C
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Germany
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strut
gripper
rods
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hub
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Expired
Application number
DEB105607D
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English (en)
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BROWN HOISTING MACHINERY COMPA
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BROWN HOISTING MACHINERY COMPA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/02Bucket grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Greifer für Kohle, Erz, Sand, Kalkstein und ähnliche Materialien, insbesondere schwere Greifer, deren Schaufeln von einem senkrecht auf und ab gehenden Querhaupt bewegt werden. Bei solchen Greifern sind die Arme der Schaufeln mit dem Querhaupt drehbar verbunden und die Schaufeln selbst mit Hilfe von Lenkern am Greifergestell aufgehängt.
ίο Greifer dieser Art sollen ein Höchstmaß von Festigkeit mit möglichst geringem Gewicht vereinigen und so ausgebildet sein, daß ihre Teile leicht und schnell montiert und beim Einsetzen von Ersatzteilen oder Ausbesserungen schnell auseinandergenommen werden können.
Wahrend man bisher zur Versteifung der Schaufelarme schwere und plumpe, quer durchgehende Zapfen benutzte, die gleichzeitig als Stützen und als Drehachsen für die Schaufeln dienten, werden diese nach der Erfindung durch eine Strebe von besonderer Bauart ersetzt, die alle Aufgaben jener Querzapfen erfüllt, aber bedeutend leichter ist und bequem ein- und ausgebaut werden kann.
Auf der Zeichnung stellt Abb. 1 eine Hälfte eines Greifers der in Frage kommenden Art in Seitenansicht dar. Sie zeigt eine Schaufel mit ihrem Lenker in Verbindung mit dem Greiferrahmen und dem Querhaupt.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 1-1 der Abb. r durch die Wangen des Greiferrahmens und der Schaufel, in den die Lenker und die sie verbindende Strebe in Ansicht eingezeichnet sind.
Abb. 3 ist eine Wiedergabe der linken Seite der Abb. 2 in größerem Maßstabe.
Im Rahmen 2 sind die üblichen Schaufeln 3 mit Hilfe der Lenker 7 aufgehängt. Arme 4 der Schaufeln sind drehbar mit dem senkrecht auf und ab gehenden Querhaupt 5 durch Zapfen 6 verbunden.
Die neue Bauart des Lenkers 7 setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:
Rechts und links liegen \^erbindungsstangen 8 für jede Schaufel, die aus den beiden hohlen, wagerechten Augen oder Naben 8" und 8Ä mit dem dazwischenliegenden Steg 8C l-estehen, der Lei dem dargestellten Ausführungsbeispiel !-Querschnitt besitzt. Die
Breite des Steges beträgt ungefähr die halbe Nabenlänge, und die Verbindung zwischen Steg und Nabe befindet sich an deren innerem Ende, so daß ein genügender Teil jeder Nate nach außen frei bleibt, um in Lagerbüchsen 15 und 16 im Rahmen 2 und in den Schaufelarmen 4 eingesetzt werden zu können. Um die Stangen in ihrer Lage zu erhalten und gleichzeitig die Schaufeln 3 zu versteifen, wird zwischen den Stangen eine als Rahmen ausgebildete Strebe 9 angeordnet. Diese besteht aus einem oberen und unteren wagerechten Winkeleisen 10, die an ihren Enden i durch Platten 11 miteinander verbunden sind. An der Oberseite der Strebe 9 ist an jedem Ende ein Winkel 12 mit einem Zapfenloch 13 und an der unteren Seite ebenfalls an jedem Ende ein stumpfer Winkel 14 mit einem Zap- j fenloch 13° angebracht. '
Die Durchmesser dieser Zapfenlöcher sind ; ebenso groß wie die der Bohrungen in den ; Naben 8a und 8b, und die verschiedenen Teile j der Strebe sind so angeordnet, daß, wenn die Stangen 8 in den Greifer eingesetzt sind, die Strebe 9 dazwischengelegt werden kann, und zwar so, daß die Löcher 13 in den Winkeln 12 mit den Bohrungen der Nabe 8a und die Löcher 13" in den stumpf en Winkel 14 mit den Bohrungen der Naben 8b zusammenfallen. \ An geeigneten Punkten des Greiferrah- ! mens 2 und der Schaufelarme 4 sind Löcher ' zur Aufnahme der Lagerbüchsen 15 und 16 . für die Verlängerung der Naben 8" und 8b i vorgesehen. In der Praxis fertigt man die j Büchsen z. B. aus Manganstahl oder einem i anderen besonders harten Material, um der j Abnutzung durch den Staub von Kalkstein, | Kohle, Erz oder Sand zu widerstehen, zu deren Förderung z. B. der Greifer benutzt ; werden kann. Die Büchsen sind mit den Greiferarmen oder den Schaufelarmen durch Niete verbunden. Ihre Bohrungen haben zweckmäßig um etwa I1J2 mm größeren Durchmesser als die als Zapfen dienenden Verlängerungen der Naben 8° und 8b, die in ihnen gelagert sind. Bolzen 17 und iya gehen durch die Naben 8a und 86 und die Winkel 12 und 14 der Strebe 9 hindurch. Da diese Bolzen keine nennenswerten Kräfte zu übertragen haben, sondern ihre Aufgabe nur darin besteht, die Stangen und die Strebe zusammenzuhalten, so können sie einen verhältnismäßig geringen Durchmesser erhalten.
Bei der beschriebenen Bauart werden zur Herstellung nur Maschinen zum Bohren der Löcher in den Lagerbüchsen 15 und 16 benötigt, während die Löcher 13 und 13" gestanzt werden, wenn man die Nietlöcher in den einzelnen Teilen ausstanzt.
Um den Lenker 7 zusammenzusetzen und in den Greifer einzubauen, werden die freien Enden der Nabe 8° und 8Ö in die Büchsen 15 und 16 eingesetzt und die Strebe 9 dann dazwischengelegt, und zwar so, daß die Löcher 13 und 13", wie oben ausgeführt, mit den Bohrungen der Naben 8a und 8* zusammenfallen, dann werden die Bolzen 17 und iya hindurchgesteckt und endlich die Muttern 18 und i8a fest aufgeschraubt. Auf diese Weise werden die Stangen 8 und die dazwischenliegende, als Rahmen ausgebildete Strebe fest miteinander verbunden, so daß sie praktisch einen einheitlichen Lenker bilden.
Das umgekehrte Verfahren wird eingeschlagen, wenn es nötig ist, den Greifer auseinanderzunehmen, was mit einem Mindestaufwand von Zeit und Arbeit erfolgen kann. Selbstverständlich ist der Erfindungsgedanke nicht an die dargestellte Ausführungsform gebunden, die sich aus bestimmten einzelnen Teilen zusammensetzt, deren Vereinigung, wie dargelegt, sich praktisch außerordentlich bewährt hat. Man kann auch z. B. statt hohler Zapfen oder Naben Vollzapfen anwenden, oder an Stelle von Zapfen an beiden Enden des Lenkers kann dieser am unteren Ende gegabelt sein und die Arme der Schaufeln umgreifen. Es kann auch die Strebe, die die seitlichen Stangen in ihrer Lage erhält, mit den Stangen an Punkten zwischen ihren Enden verbunden werden, ohne daß bei irgendeiner dieser Formen der Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Greifer mit heb- und senkbarem Ouerhaupt, an dem die Greiferschaufeln drehbar angelenkt sind, und Lenkern, die die Schaufeln mit dem Greifergestell ver-
• binden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (7) zusammengesetzt sind aus Stangen (8) mit Zapfen (8° und 8b), die durch eine lösbar mit ihnen verbundene Strebe (9) gegen seitliche Verschiebung gesichert sind.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (9) rahmenartig ausgebildet ist.
3. Greifer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (9) mit den Stangen (8) durch Bolzen (17, 17a) verbunden ist, die durch die Naben (8a, 8b) und durch an der Strebe (9) sitzende Winkel (12, 14) hindurchgehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB105607D 1921-07-19 1922-07-09 Greifer Expired DE374510C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE374510C true DE374510C (de) 1923-04-24

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ID=21894420

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DEB105607D Expired DE374510C (de) 1921-07-19 1922-07-09 Greifer

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