DE7244236U

DE7244236U - Scherenhebetisch

Info

Publication number: DE7244236U
Application number: DE7244236U
Authority: DE
Original assignee: Trepel AG
Current assignee: Trepel AG
Publication date: 1973-05-30

Description

Anmelder in: Firma Trepel AG-, 6200 Wiesbaden-Schierstein, Alte ,Schmelze 22

Scher en hebeti

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Von einem Arbeitszylinder, insbesondere Hydraulikzylinder angetriebene Scherenhebetische, in denen der Arbeitszylinder mit einem Ende an einer traverse zwischen den in einer Ebene liegenden Hebeln der Außenschere und mit dem anderen Ende an einer auf der gleichen Seite des Drehpunktes liegenden Traverse zwischen den in einer Ebene liegenden Hebeln der Innenschere schwenkbar verbunden ist, sind bekannt. Das untere Zylinderende, im allgemeinen der Zylinderboden, ist dabei im allgemeinen an einer außenliegenden Traverse zwischen zwei in einer Ebene liegenden Hebeln einer Schere befestigt und das obere Zylinderende an einer auf derselben Seite des Drehpunktes innenliegenden Traverse zwischen den beiden in einer Ebenen liegenden Hebeln der anderen Doppelschere. Als schwenkbare Verbindung dienen dabei im allgemeinen Kugelkaiotten, KoIbenbοIzengelenke uswo Diese Gelenke weisen den Nachteil auf, daß sie heim Auswechseln eines schadhaften Zylinders auseinandergenommen und nach erfolgtem Wechsel wieder zusammengesetzt werden müssen»

Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, das untere Zylinderlager so zu gestalten, daß der Zylinder einfach aus diesem unteren Lager genommen werden kanu, ohne daß irgendein Arbeitsaufwand zum Lösen des Lagers zusätzlich erforderlich ist.

Postscheckkonto ι Frankfurt am Main 41518

k B489WQ NaMaimche Sparkas

se Wiesbaden 1000/3": 10

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das zweckmäßig in der Außenschere liegende untere Lager des Zylinders als Wälzlager ausgebildet ist und aus parallel der Drehachee fl^r scheren, zwecianajäig an der '-Freverse befestigtem Rundeisen und zweckmäßig am Boden des Zylinders befestigter WälzlagerschaIe besteht.

Dabei ist es möglich, die Wälzlagerschale als eine im Boden des Zylinders eingearbeitete Rille/¹Z?^ gestalten.

Muß der Zylinder ausgewechselt werden, wird das obere Lager gelöst und das in diesem befestigte Zylinderende, im allgemeinen das freie Ends der Kolbenstange, aus dem Lager genommen. Vom unteren als Wälzlager ausgebildeten Lager wird der Zylinder einfach abgehoben.

¹Heitere Merkmals der Erfindung sind in der Beschreibung der ligur und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und all« Kombinationen von Einze!merkmaleη erfindungswesentlich sind.

In der Figur ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform beschränkt zu sein.

Die figur zeigt eine seitliche Einsicht in einen erfindungsgemäßen Scherenhebetisch bei abgenommener, dem Besucher zugekehrter Schere.

In der Fig. sind 20 der Oberrahmen des Tisches, 21 der Unterrahmen und 12 die Plattform. 1 sind die Außenscheren und 2 die Innenscheren. Die Außenscheren 1 sind am oberen Ende durch die Traverse 5 miteinander verbunden und am anderen Ende unten durch die Traverse 6.

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die	den Innenscheren	ist	3 die untere Traverse und 4
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Pestende und 27	die	Laufräder am Rollende. 9 ist

aer AroeiTSzyixnaer« zweassaaalr em der. Das obere Ende, zweckmäßig das freie Ende der Kolbenstange 23 ist mittels des Bolzens 25 in einem GabeIlager 24 direkt unter der Plattform 12 gelagert. Das Gabellager 24 ist an der Traverse 11 zwischen den beiden innenllagenden Hebeln befestigt. Diese Traverse 11 liegt dabei kurz oberhalb des gemeinsamen Drehpunktes 26 der Scheren. Das^ntere lager 13 ist an einer gesonderten Traverse 10 befestigt, welche auf der dem Drehpunkt 26 zugekehrten Seite der Traverse 6 zwischen den Außenhebeln angeordnet ist. Das untere Zylinderlager 13 besteht aus dem Rund eisen 14» welches an dar Traversa befestigt ist und der Wälzlagerschale 1¹O unter dem Zylinderboden. Die Drehachse vom RoJideisen 14 und Wälzlagerschale 15 liegen parallel dem gemeinsamen Drehpunkt 26 der Schere. Anstelle der Wälzlagerschale 15 kann bei ausreichend strakem Zylin*· derboden auch eine Rille in den Zylinderboden eingearbeitet sein. Auch ist es möglich, als WälzlagerschaIe 15 einen vierseitig geschlossenen Abschnitt eines Vierkantrohres oder dergleichen zu verwenden, dessen Höhe geringer ist als der Durchmesser des Rundeisens 14 und in dem die kürzeste lichte Weite zwischen zwei sich gegenüberliegenden Seiten geringfügig größer ist als die Länge bzw. der Durchmesser des Rundeisens 14. Ein solcher Abschnitt wird einfach unter dem Boden des Zylinders befestigt z. B. geschweißt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Zylinders wird erreicht, daß er bei vorgegebenem Hub und damit vorgegebener Bauhöhe möglichst kurz gehalten werden kann und auch in unterer Stellung der PJ^ttform 12 bereits erheblich von einem Winkel von 180° mit dieser Plattform abweicht.

Claims

* t · t • a I ι · i f I III' Schutzansprüche

1.) Von einem Arbeitszylinder, insbesondere Hydraulikzylinder angetriebener Hebetisch, in dem der Arbeitszylinder mit einem Ende an einer Traverse zwischen den in einer Ebene liegenden Hebeln der Außenschere und mit dem anderen Ende an einer auf der gleichen S_eite des Drehpunktes liegenden Traverse zwischen den in einer Ebene liegenden Hebeln der Innenschere schwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweckmäßig in der Außenschere (1) liegende, untere Lager (13) des Zylinders (bO als Wälzlager ausgebildet ist und aus parallel der Drehachse (2l6), zweckmäßig an der Traverse (6) befestigtem Rundeisen (14·) und zweckmäßig am Boden des Zylinders (9) befestigter Wälzlagerschale (15) besteht.

2.) Scherenhebetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die WälzlagerschaIe (15) eine in den Boden des Zylinders (9) eingearbeitete Rille ist.

3.) Scherenhebetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlagerschale (15) ein .unter dem Zylinderboden befestigter Abschnitt eines Vierkantrohres ist_s

4.) Scherenhebetisch nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Zylinderlager (13) an einer, zwischen den in einer Ebene liegenden Hebeln der Außenschere (1) auf der dem Drehpunkt (26) zugekehrten Seite der Traverse (6) angeordneten, gesonderten Traverse (10) befestigt ist und das obere, an der zwischen dem in einer Ebene liegenden Hebel der Innenschere (2) angeordneten Traverse (11) befestigte Lager (24) dicht unter der Plattform (12) liegt.