DE374487C - Kuenstliche Reiher- oder aehnliche Schmuckfeder - Google Patents

Kuenstliche Reiher- oder aehnliche Schmuckfeder

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DE374487C
DE374487C DEJ21178D DEJ0021178D DE374487C DE 374487 C DE374487 C DE 374487C DE J21178 D DEJ21178 D DE J21178D DE J0021178 D DEJ0021178 D DE J0021178D DE 374487 C DE374487 C DE 374487C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G11/00Artificial feathers
    • A41G11/02Implements or machines for making artificial feathers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Künstliche Reiher- oder ähnliche Schmuckfeder. Die den Gegenstand der Erfindung bildenden künstlichen Reiher- oder ähnlichen Schmuckfedern sind durch ein aus einem dünnwandigen Ganzen geschnittenes Gerippe in der Weise gebildet, daß aus einem Blatt streifenförmige Teile ausgeschnitten, also entfernt werden, demgemäß die verbleibenden Teile den Kiel mit den an diesen angeschlossenen Bartfäden bilden. Hierdurch ergeben sich in mehrfacher Hinsicht Vorteile; die Reiherfeder erhält ein naturgetreueres Aussehen und gestattet gegenüber Federn, die durch Aneinanderkleben von Einzelteilen oder durch bloßes Einschneiden eines Blattes gebildet sind, eine einfachere und somit auch billigere Herstellung. Ein weiterer Vorzug besteht darin, daß man sich jedes beliebigen dünnwandigen Ausgangsstoffes zu bedienen vermag, wie Papier, Zelluloid, Gelatine, Zellophane (auch Glashaut genannt), Gewebe und ähnlicher Stoffe.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Nach Abb. z wird aus einem Blatt a, zweckmäßig aus Zelluloid, Zellophane oder Gelatine, eine ganze Reiherfeder in der Weise hergestellt, daß durch Ausschneiden der Flächen b der Kiel d mit den unmittelbar an diesen sich anschließenden Bartfäden (Strahlen) entsteht. Das so erzeugte Gebilde ergibt somit ein zusammenhängendes Ganzes, von dem ein Teil in Abb. 2 in stark vergrößertem Maßstab veranschaulicht ist.
  • Zur Durchführung des Schneidvorganges kann man sich beliebiger Hilfsvorrichtungen bedienen, beispielsweise geeignet zusammenwirkender Schneidkörper (Matrize und Patrize), die der eigenartigen Form der Reiherfeder entsprechend auszubilden sind.
  • Statt die Feder nach Abb. z aus einer einfachen Lage a herzustellen, kann man, was an sich für durch Einschnitte erzeugte büschelartige Gebilde bekannt ist, den Schnitt auch gemäß Abb. 3 unter Benutzung eines in der Längsrichtung geknifften Blattes a' ausführen, so daß dann symmetrisch zum Kiel d liegende Gruppen von Bartfäden entstehen.
  • Nach der Fertigstellung des Federgerippes können die Bartfäden dann noch in geeigneter Weise so behandelt werden, daß sie, der Natur entsprechend, freiwehend am Kiel Abstützung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus einem dünnwandigen Ganzen geschnittene künstliche Reiher- oder ähnliche Schmuckfeder, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Blatt (a) streifenförmige Teile (b) derart ausgeschnitten sind, daß die verbleibenden Teile den Kiel (d) mit den an diesen angeschlossenen Bartfäden (c) bilden.
DEJ21178D Kuenstliche Reiher- oder aehnliche Schmuckfeder Expired DE374487C (de)

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DE374487C true DE374487C (de) 1923-04-24

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