AT106111B - Verfahren zur Herstellung künstlicher Stengel- und Blütenblätter aus Gummi, Kautschuk od. dgl. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung künstlicher Stengel- und Blütenblätter aus Gummi, Kautschuk od. dgl.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung künstlicher Stengel-und Blütenblätter ans Gummi Eautschuk od. dgl. Die Erfindung betrifft die Herstellung von Kunstblumen aus Blättern aus Gummi od. dgl. und besteht in einem Verfahren, durch das die bei der Erzeugung naturähnlicher Nachbildungen von Blumen aus genanntem Material auftretenden Schwierigkeiten überwunden werden. Gefärbte dünne Blätter aus Gummi od. dgl., die sowohl der Farbe wie auch dem Gefüge nach natürlichen Blumenblättern täuschend ähnlich sehen, sind bereits bekannt, doch ist es bisher nicht gelungen, diesen Blättern die Form und die elastische Steifigkeit zu verleihen, die das natürliche Blumenblatt aufweist, sowie die Dicke des Blattes gegen den Rand abnehmen zu lassen. Um die gewünschte Beschaffenheit des Blattes zu erreichen, wird nach der Erfindung auf einer Fläche des Blumenblattes vorerst ein Gummilösungsmittel, beispielsweise Terpentin oder Benzin gestrichen. Beim Trocknen des Lösungsmittels rollt sich das Blatt nach der nicht mit dem Lösungsmittel bestrichenen Seite ein. Der eingerollte Blatteil kann in der gewünschten Stellung gesichert werden, in dem die einander berührenden Flächenteile des Blattes mit Gummilösung bestrichen werden, so dass sie aneinander haften. Hierauf wird eine Gummilösung auf die Aussenseite des Blütenblattes vom'Blattrand zur Befestigungsstelle an Dicke zunehmend aufgebracht, so dass das Blatt am Blütenboden am dicksten ist und nach dem Trocknen genügende Steifigkeit hat, um sich mit andern Blütenblättern rund um einen den Blütenboden bildenden Teil zu einer Blume zusammensetzen zu lassen. Das Färben der Blume kann gewünschten Falls während der ersten Stufe des beschriebenen Verfahrens erfolgen, wobei das zuerst aufgebrachte Lösungsmittel, vorzugsweise Terpentin oder Benzin, als ein den Färbungsvorgang fördernder Bestandteil des Farbstoffes wirkt. Das Färben der Blume kann auch nachträglich als besonderer Vorgang erfolgen. Die Blütenkrone und die übrigen Bestandteile der Blume, insbesondere die Stengelblätter, können durch dünne Drähte od. dgl. verstärkt werden, die nach den Linien der natürlichen Adern verlaufen. Die Drähte können auch andere hervortretende Merkmale der Blume bilden. Für die Ausbildung der Blattadern werden die Drähte im Gummi eingebettet und durch Aufbringen von Gummilösung umkleidet oder mit dünnen, mittels einer Gummilösung oder eines andern Klebemittels befestigten Gummistreifen verdeckt. Die Blütenblätter werden durch Zusammenheften oder durch Klebemittel miteinander verbunden und an einem umsponnenen Draht oder an einem auf andere Weise hergestellten Stengel befestigt. Die Blütenblätter können einzeln oder in strahlenförmig von einem Punkte ausgehenden Gruppen gestanzt oder ausgeschnitten werden. Der Blütenboden kann, um eine bessere Wirkung zu erzielen, kelchartig geformt werden. Im Innern der Blume wird ein kleiner Schwamm oder ein Kissen aus Baum-' EMI1.1 Riechstoff enthält. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung künstlicher Stengel und Blütenblätter aus Gummi, Kautschuk od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberseite des Blattes ein Gummilösungsmittel aufgebracht wird, damit sich das Blatt einrollt und dem der natürlichen Blume ähnlich wird, worauf der eingerollte Blatteil an mehreren Stellen mit Gummilösung bestrichen wird, so dass die einander berührenden Flächenteile des Blattes in der gewünschten Stellung aneinander haften. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Färben der Blume in der Weise erfolgt, dass dem bei der Herstellung der Blume verwendeten Gummilösungs- mittel Farben beigemengt werden.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummilösung auf dem Blatte derart aufgebracht wird, dass die Stärke des Blattes vom Blütenboden zum Blütenrand abnimmt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB106111X | 1925-03-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT106111B true AT106111B (de) | 1927-04-11 |
Family
ID=9971043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT106111D AT106111B (de) | 1925-03-21 | 1926-02-17 | Verfahren zur Herstellung künstlicher Stengel- und Blütenblätter aus Gummi, Kautschuk od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT106111B (de) |
-
1926
- 1926-02-17 AT AT106111D patent/AT106111B/de active
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