DE3744797C2 - - Google Patents
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- DE3744797C2 DE3744797C2 DE19873744797 DE3744797A DE3744797C2 DE 3744797 C2 DE3744797 C2 DE 3744797C2 DE 19873744797 DE19873744797 DE 19873744797 DE 3744797 A DE3744797 A DE 3744797A DE 3744797 C2 DE3744797 C2 DE 3744797C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B5/00—Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
- B65B5/10—Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
- B65B5/105—Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by grippers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/30—Arranging and feeding articles in groups
- B65B35/36—Arranging and feeding articles in groups by grippers
- B65B35/38—Arranging and feeding articles in groups by grippers by suction-operated grippers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine einfache mechanisch-pneumatische
Vorrichtung zum Einlegen positionierter Gegenstände in
positionierte Aufnahmebehältnisse und wird in der
Süßwarenindustrie eingesetzt. Sie dient insbesondere zum
Aufnehmen mehrerer zu einer oder mehreren Reihen positionierter
Süßwaren, wie Stangenpackungen von Komprimaten, Preßlingen,
Tabletten, Toffees, Kaubonbon, gefüllten Würfel- und
Schachtelpackungen, zum Transportieren und Ablegen dieser
Gegenstände in Verpackungs- und Versandbehältnisse, wie
Versandschachteln, Versandkartons, Verkaufs- und
Ausstellungspackungen in beliebig vielen übereinanderliegenden
Schichten. Möglich ist auch die Anwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Einlegen von anderen Gegenständen und Waren mit
einer glatten oberen Fläche in mehreren Schichten in Verpackungs-
und Versandbehältnisse.
Es ist eine Vorrichtung der Fa. Siebler bekannt, in welcher
die im Packungsspiegel geordneten Süßwarenstangen von einer
Saugerplatte schichtweise erfaßt, angehoben, über die
Versandschachtel geführt und in halbe Tiefe der Versandschachtel
abgesenkt werden. In dieser Stellung wird das Vakuum der Sauger
abgeschaltet und die erste Schicht der Süßwarenstücke fällt im
freien Fall auf den Boden der Versandschachtel. Dieser Vorgang
wird wiederholt, bis die Versandschachtel in halber Tiefe gefüllt
ist. Die Versandschachtel wird dann um halbe Tiefe bzw. um ihre
halbe Höhe abgesenkt und in gleicher Weise wie in der unteren
Hälfte vollgefüllt. Dabei hat diese Vorrichtung den Mangel, daß
die Schichtbildung in der Versandschachtel im freien Fall
erfolgt, so daß eine exakte Schichtbildung nicht gewährleistet
ist und daß zum Einlegen und Bewegen der Versandschachtel zwei
getrennte in vertikaler Richtung wirkende Getriebe erforderlich
sind.
In der DE-PS 10 97 892 wird eine Maschine zum Einbringen von
Gegenständen in Kartons oder dergleichen beschrieben, die den
hohen mechanischen Aufwand für die Steuerung der Übergabeschritte
des zu verpackenden Gutes und der zusätzlichen Höhenbewegung des
Kartons durch mechanische Elemente demonstriert. Für die
Schichtbildung im Karton wird ein Hubstempel zusätzlich benötigt,
der der Maschine ermöglicht, immer die gleiche Normalhöhe für die
einzulegende Schicht einzuhalten. Besonders kompliziert ist das
Umrüsten auf andere Packungsgrößen mit veränderter Lagenanzahl
oder veränderten Dimensionen des zu verpackenden Gutes durch das
Auswechseln der Nockenscheiben.
Nachteil dieses Standes der Technik ist es, daß nur die
Saugerplatte die zu verpackenden Produkte mittels pneumatischer
Wirkung erfaßt, wohingegen alle anderen Arbeitsgänge durch
zusätzliche elektromotorische Wirkungen über aufwendige
Kurvenscheiben realisiert werden.
Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Einlegen von Gegenständen, die
in einem Packungsspiegel als Schicht von Gegenständen geordnet
vorliegen und mittels einer an einem Umsetzer befestigten
Saugerplatte in positionierte Aufnahmebehältnisse in einer
beliebigen Schichtzahl eingelegt werden, bekannt (US-PS 32 92 341).
Bei dieser Vorrichtung ist in einem Führungsrohr eine
Verschiebeachse mit einer Schalteinrichtung angeordnet.
Im Wegebereich der Schalteinrichtung ist ein auf die Füllhöhe des
positionierten Aufnahmebehältnisses einstellbarer
Endlagenschalter angeordnet, wobei die untere Fortsetzung der
Verschiebeachse der Kolben eines mit Druckluft beaufschlagbaren
Arbeitszylinders ist. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß
eine leichte Anpaßbarkeit an Variationen der Schichtenzahl und
der Form nicht gegeben ist. Bei neuer Schichthöhe muß eine neue
Nockeneinheit angefertigt und ins Gesamtaggregat eingebaut
werden.
Auch bei der Vorrichtung gemäß US-PS 29 04 944, bei der die
Steuerung der Bewegung der Saugerplatte automatisch erfolgt, ist
ein erheblicher technischer Aufwand nötig, um sofort auf
Kundenwünsche zu reagieren, d. h. um schnell von einem
Verpackungsgegenstand auf einen anderen überzugehen.
Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einlegen von Süßwaren
mit geringem maschinentechnischen Aufwand und leichter
Anpaßbarkeit an Variationen der Schichtenanzahl und der Form der
Süßwaren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Einlegen von Süßwaren zu realisieren, bei der die Saugerplatte
ohne zusätzliche mechanische Steuerung auf die Süßwaren aufsetzt,
bei der die Süßwaren immer exakt auf der vorhergehenden Schicht
Süßwaren, ohne zusätzliche Vertikalbewegung des positionierten
Aufnahmebehältnisses, abgesetzt werden, bei der das Aufsetzen auf
die Süßwaren und das Absetzen der Süßwaren Signale zur Steuerung
des Einlegeprozesses liefern und bei der im Zusammenspiel der
durch das Absetzen der Süßwaren ausgelösten Steuersignale und der
Signale des Erreichens der maximalen Füllhöhe der Transport- und
Positionierprozeß des Aufnahmebehältnisses gesteuert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein
Schwellwertschalter zwischen der druckbeaufschlagten Seite des
Arbeitszylinders, dessen Kolben den Umsetzer darstellt, und einem
Drosselrückschlagventil in einer Druckluftzuleitung angeordnet
ist. In der Ausgangsstellung steht der Umsetzer über einer
positionierten Schicht von Süßwaren. Die vertikale Bewegung des
Umsetzers erfolgt durch einen pneumatischen Arbeitszylinder. Zur
Abwärtsbewegung des Umsetzers wird der Arbeitszylinder bei
entlüfteter Gegenseite über ein Drosselrückschlagventil, hinter
dem der Schwellwertschalter angeordnet ist, mit Druckluft
beaufschlagt. Das Rückschlagventil ist dabei in Sperrichtung
eingebaut. Der Druck im Arbeitszylinder ist während der Bewegung
kleiner als der vor dem Drosselrückschlagventil anliegende Druck.
Setzt der Umsetzer mit den daran angeordneten Saugern auf die
positionierte Schicht von Süßwaren auf, steigt der Druck der
weiter über das Drosselventil strömenden Luft an, bis maximal der
Druck vor dem Drosselrückschlagventil erreicht ist. Der
Schwellwertschalter wird mit dem gleichen Druck wie der
Arbeitszylinder beaufschlagt. Sein Schaltpunkt liegt zwischen dem
zur Bewegung des Arbeitszylinders notwendigen und dem vor dem
Drosselrückschlagventil anliegenden Druck. Ist infolge des
Druckanstieges der Schaltpunkt erreicht, gibt der
Schwellwertschalter ein Ausgangssignal, welches die Evakuierung
der Sauger und damit die Aufnahme der Schicht und die
anschließende Aufwärtsbewegung des Umsetzers auslöst.
Das Schwenken des Umsetzers von der obersten Stellung über der
Aufnahmestelle in die oberste Stellung über die Ablagestelle und
zurück erfolgt auf dem Niveau der obersten Stellung und wird
durch ein geeignetes, endlagengesteuertes Getriebe ausgeführt.
Das Absenken der Schicht Süßwaren durch den Umsetzer in das
Aufnahmebehältnis erfolgt in gleicher Weise wie beim Absenken zur
Aufnahme der Schicht aus der Ausgangsstellung beschrieben, jedoch
wird dabei durch das Signal des Schwellwertschalters statt der
Evakuierung der Sauger ihre Belüftung und damit das Ablegen der
Schicht ausgelöst. Dieser Einlegevorgang wird so oft wiederholt,
bis das Aufnahmebehältnis gefüllt ist. Bei jedem Einlegevorgang
wird ein auf Füllungshöhe eingestellter Endlagenschalter beim
Durchfahren dieser Position durch den Umsetzer betätigt. Wird die
letzte Schicht abgesetzt, erfolgt die Betätigung dieses
Endlagenschalters gleichzeitig mit der Signalgabe des
Schwellwertschalters. Das gleichzeitige Anliegen dieser beiden
Signale löst das Ausstoßen des gefüllten und Einziehen eines
leeren Aufnahmebehältnisses in die Vorrichtung aus, nachdem der
Umsetzer in seine oberste Stellung gefahren ist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung.
In dem nicht weiter dargestellten Gestell 1 ist ein Umsetzer A
schwenkbar gelagert. Dieser besteht aus einem Führungsrohr 2,
einer Verschiebeachse 3 mit Schaltnocken 3a, Arbeitszylinder 4,
Schwenkarm 5, Saugerplatte 6 mit Saugern 6a. In dem Führungsrohr
2 ist die Verschiebeachse 3 mit Schaltnocken 3a an ihrem unteren
Ende angeordnet. Im Wegebereich dieses Schaltnockens 3a ist in
Füllhöhe des positionierten Aufnahmebehältnisses 10 ein
einstellbarer Endlagenschalter 9 angeordnet. Die untere
Fortsetzung der Verschiebeachse 3 ist als Kolben des zweiseitig
beaufschlagbaren Arbeitszylinders 4 ausgebildet.
Zur Steuerung gehört ein Drosselrückschlagventil 7, bestehend aus
Drosselventil 7a und Rückschlagventil 7b, ein Schwellwertschalter
8 und ein Endlagenschalter 9. Über dem Aufnahmebehältnis 10
befindet sich die Positioniereinrichtung B. Der
Schwellwertschalter 8 ist zwischen der druckbeaufschlagten Seite
des Arbeitszylinders 4 und dem Drosselrückschlagventil 7 in einer
Druckluftzubereitung angeordnet.
In der Ausgangsstellung steht die Saugerplatte 6 über der
bereitgestellten Schicht von Süßwarenstücken 11. Zum Absenken
der Saugerplatte 6 auf die Schicht von Süßwarenstücken 11 wird
der Raum unter dem Kolben des Arbeitszylinders 4 entlüftet und
der Raum über dem Kolben des Arbeitszylinders 4 über ein
Drosselrückschlagventil 7 mit Druckluft beaufschlagt. Dabei
strömt die Luft über das Drosselventil 7a, und das
Rückschlagventil 7b steht in Sperrichtung. Über dem Kolben des
Arbeitszylinders 4 baut sich ein geringerer Druck als vor dem
Drosselrückschlagventil 7 auf, weil der Kolben des
Arbeitszylinders 4 der über das Drosselventil 7a einströmenden
Luft, unterstützt durch die Schwerkraft der bewegten Teile,
ausweicht. Beim Aufsetzen der Saugerplatte auf die Schicht
Süßwarenstücke 11 wird die Bewegung des Kolbens des
Arbeitszylinders beendet und der Druck steigt maximal bis auf den
vor dem Drosselrückschlagventil 7 anliegenden Druck an. Durch
diesen Druckanstieg gibt der Schwellwertschalter 8 ein
Ausgangssignal. Sein Schaltpunkt muß dabei zwischen dem zur
Bewegung des Arbeitszylinders 4 notwendigen und dem vor dem
Drosselrückschlagventil 7 anliegenden Druck liegen.
Dieses Signal löst die Evakuierung des in der Saugerplatte 6
eingesetzten Sauger 6a aus und leitet die Aufwärtsbewegung des
Umsetzers A mit Saugerplatte 6 und der angesaugten Schicht
Süßwarenstücke 11 ein. Nach Erreichen der oberen Stellung
schwenkt der Umsetzer A durch ein nicht dargestelltes Getriebe
über die Positioniereinrichtung B, unter der das
Aufnahmebehältnis 10 bereitgestellt ist. Das Absenken der Schicht
Süßwarenstücke 11 durch den Umsetzer A in das Aufnahmebehältnis
10 erfolgt in gleicher Weise wie beim Absenken zur Aufnahme der
Schicht Süßwarenstücke 11 aus der Ausgangsstellung beschrieben,
jedoch wird dabei durch das Ausgangssignal des
Schwellwertschalters 8 statt der Evakuierung der Sauger 6a ihre
Belüftung und damit das Ablegen der Schicht Süßwarenstücke 11
ausgelöst. Dieser Einlegevorgang wird so oft wiederholt, bis das
Aufnahmebehältnis gefüllt ist. Bei jedem Einlegevorgang wird der
auf Füllungshöhe eingestellte Endlagenschalter 9 beim Durchfahren
dieser Position durch den Umsetzer A von dem an der
Verschiebeachse 3 angeordneten Schaltnocken 3a betätigt. Beim
Aufsetzen der letzten Schicht Süßwarenstücke 11 bleibt der
Schaltnocken 3a am Endlagenschalter 9 stehen und betätigt diesen.
Damit liegt das Ausgangssignal des Schwellwertschalters 8
gleichzeitig mit dem Ausgangssignal des Endlagenschalters 9 an.
Das gleichzeitige Anliegen dieser beiden Signale wird gespeichert
und löst, nachdem der Umsetzer A in seine oberste Stellung
gefahren ist, das nicht dargestellte Ausstoßen des gefüllten und
Einziehen des leeren Aufnahmbehältnisses 10 aus. Zum
Positionieren des Aufnahmbehältnisses 10 dient die
Positioniereinrichtung B.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Einlegen von Süßwaren, die in einem Packungsspiegel als Schicht von Süßwarenstücken geordnet vorliegen und mittels einer an einem Umsetzer befestigten Saugerplatte in positionierte Aufnahmebehältnisse in einer beliebigen Schichtenzahl eingelegt werden, wobei in einem Führungsrohr eine Verschiebeachse mit einer Schalteinrichtung angeordnet ist, wobei im Wegebereich der Schalteinrichtung ein auf die Füllhöhe des positionierten Aufnahmebehältnisses einstellbarer Endlagenschalter angeordnet ist und wobei die untere Fortsetzung der Verschiebeachse Kolben eines zweiseitig beaufschlagbaren Arbeitszylinders ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwellwertschalter (8) zwischen der druckbeaufschlagten Seite des Arbeitszylinders (4) und einem Drosselrückschlagventil (7) in einer Druckluftzuleitung angeordnet ist.
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- 1987-04-21 DE DE19873713331 patent/DE3713331A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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