DE3207688A1 - Vorrichtung zur eingabe von gefuellten saecken oder beuteln in einen aufnahmebehaelter - Google Patents

Vorrichtung zur eingabe von gefuellten saecken oder beuteln in einen aufnahmebehaelter

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    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
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Description

PFENNING · MAAS
MEINIG · SPOTT f
' Patentanwälte - Kurfurstendamm 170. 0 1000 Berlin 15
BO 29835
Ihr Zeichen Your reference
Ihre Nachricht vom Your letter of
Patentanwälte berlin ■ münchen
J Pfenning, Dipl -Ing Berlin Or I. Mus, Dipl -Chem ■ München K. H. MeInIg, Dlpl.-Ptiya. - Berlin Or. G. Spott, Dlpl.-Chem. - München
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Europäischen Patentamt
BÜRO BERLIN:
I Kurfürstendamm 170
ID 1000 Berlin 15 '
Telefon:
030/8812008/8812009
Telegramme:
Seilwehrpatent
Telex: 5215880
Unser Zeichen Berlin
Our reference Date
Pf/schu 1. März 1982
111120 (VGN)
Bouwe PRAKKEN Spijkerlaan 9·, 3471 EG KAMERIK, Niederlande
Vorrichtung zur Eingabe von gefüllten Säcken oder Beuteln in einen Aufnahmebehälter
Vorrichtung zur Eingabe von gefüllten; Säcken oder Beuteln in einen Aufnahmebehälter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Eingabe von gefüllten Säcken oder Beuteln, insbesondere von mit losem Material gefüllten Säcken, in einen Behälter.
Säcke, die mit losem Material gefüllt sind, beispielsweise mit tiefgefrorenen Kartoffeln, besitzen keine feste Form, was bei der Ausbildung der Vorrichtung zu berücksichtigen ist.
Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine Mehrzahl von liegenden, übereinander gestapelten
ου Säcken, die zwischen zwei Platten eingeklemmt ist, in einen Aufnahmebehälter eingegeben wird, der auf einer Seitenfläche liegt. Nach dem Füllen des Aufnahmebehälters wird dieser durch Kippen auf seine Bodenfläche gestellt. Die
Säcke befinden sich dann in aufrechter Stellung.
JET
Um den Aufnahmebehälter so vollständig wie möglich füllen zu können, ist es erforderlich, daß die Höhe des Behälters ein ganzzahliges Vielfaches der Höhe der Säcke ist. Da in vielen Industriezweigen, insbesondere in der Tiefgefrier-Industrie eine Vielzahl von Säcken unterschiedlicher Größe Anwendung finden, ist die bekannte Vorrichtung nicht geeignet, eine optimale Füllung der Aufnahmebehälter zu gewährleisten, was einen schwerwiegenden Nachteil darstellt.
Die natürliche Stellung der Säcke in einem Aufnahmebehälter ist auf der Seite liegend. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, daß
die Bodenfläche der Behälter in der Regel festgelegt ist in Abhängigkeit von der i( Verladung der Behälter auf Paletten, wobei sich natürlich1 Säcke unterschiedlicher
Abmessungen nachteilig auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung, der die Säcke in liegender Stellung zugeführt werden, so auszubilden, daß bei automatischer Eingabe der liegenden Säcke in den Behälter zum Zwecke der optimal vollständigen Füllung des Behälters auf einfache Weise die Anordnung und «n Orientierung der in einer Schicht liegenden Säcke verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst or durch die in seinem kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung nach dem Hauptanspruch dar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht in wirksamer Weise eine vollständige automatische Eingabe liegender Säcke in einen Aufnahmebehälter, wobei die Orientierung der Säcke in den einzelnen Schichten den jeweiligen Bedingungen auf einfache Weise anpaßbar ist. Zu diesem Zwecke ist ein Förderorgan zur Zuführung der liegenden Säcke, ein an das Förderorgan anschließender Abwurftisch und ein Schieber vorgesehen,
'** " um eine Mehrzahl von Säcken von dem Förderorgan auf den Abwurftisch zu überführen, und wobei der Abwurftisch aus einer die Säcke tragenden Stellung in eine diese freigebende Stellung bewegbar ist.
Um die Säcke stauchen und hierdurch ihre Abmessungen reduzieren zu können parallel zum Boden des Behälters, besitzt der Abwurftisch an seinen nicht an das Förderorgan angrenzenden Rändern Anschlagplatten, von
denen wenigstens eine Platte, die senkrecht zu dem Schieber gerichtet ist, in senkrechter Richtung zur Bewegungsrichtung des Schiebers bewegbar ist.
Um die Zahl der Säcke pro Reihe und die Zahl
der Reihen pro Schicht in Abhängigkeit von den Sackabmessungen modifizieren zu können, ist die Vorrichtung mit Mitteln zur Zählung „χ der Säcke, die eine bestimmte Stelle auf dem Förderorgan passieren, mit Mitteln zur Betätigung
' des Schiebers, nachdem eine bestimmte Zahl von Säcken die Stelle des Förderorgans passiert hat, und mit Mitteln ausgestattet zur überführung des Abwurftisches in die Freigabestellung, wenn der'Schieber eine bestimmte Anzahl von Betätigungen durchgeführt hat.
Die Zahl der Schichten pro Box kann dadurch ^O bestimmt werden, daß unterhalb des Abwurftisches eine Vorrichtung zur Zuführung und Abführung von Aufnahmebehältern und ein ihrer Betätigung dienendes Antriebsorgan vorgesehen ist, derart, daß die Zuführung eines Aufnahmebehälters erfolgt, nachdem der Abwurftisch eine bestimmte Zahl von aufeinanderfolgenden Freigabestellungen erreicht hat.
Um eine beliebige Anordnung der Säcke in einer Schicht zu erreichen, ist es erforderlich, die Säcke wahlweise in ihrer Längsrichtung oder in ihrer Querrichtung zu orientieren bezogen auf die Längsachse des Aufnahmebehälters.
Zu diesem Zwecke ist am Eingangsende des Förderorganes eine Vorrichtung vorgesehen __ zur Drehung der liegenden Säcke um 90 .
Es ist klar, daß diese Vorrichtung nicht betätigt zu werden braucht, wenn die Säcke sich bereits in einer korrekten Orientierung oc befinden.
Die der Drehung der Säcke dienende Vorrichtung kann.auf einfache Weise betätigt werden durch Anordnung eines aufwärts gerichteten Förderbandes,das oberhalb einer Gleitplatte endet, die einen schwenkbaren Teil besitzt, der durch das Gewicht des Sackes in Kontakt mit einem Schalter kommt, der seinerseits die Vorrichtung der Säcke zur Drehung um 90
betätigt.
Das Förderorgan besteht vorzugsweise aus einem Vibrationsförderer, der eine mit Durchtrittsöffnungen versehene Förderfläche und eine an diese anschließende geschlossene Förderfläche besitzt.
Aus einem beschädigten Sack austretendes Material wird durch die öffnungen der
Förderfläche nach unten in eine Aufnahmevorrichtung abgeführt, die einen Signalgeber enthält, der bei Anwesenheit von Material ein Signal abgibt.
Es ist dafür Vorsorge zu treffen, daß zwei oder mehr aneinander anliegende 'Säcke nicht als ein einziger Sack gezählt werden. Zu diesem Zwecke ist oberhalb des Förderorganes eine Anhalteplatte angeordnet, die aus einer die Säcke blockierenden Stellung in eine diese freigebende Stellung überführbar ist.
3207:683
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1 perspektivische schematische
Darstellung der Vorrichtung;
Fig. 2 Aufsicht gemäß Fig. 1; und Fig. 3 Seitenansicht gemäß Fig.
Die dargestellte Vorrichtung ist dazu bestimmt, mit losem Material, beispielsweise gefrorenen Kartoffeln, gefüllte Säcke in liegender Stellung '-> in einen Aufnahmebehälter zu geben, wobei die Säcke in ihrer Orientierung einstellbar sind.
Die Vorrichtung besitzt einen Vibrationsförderer 1, einen Abwurftisch 2 und einen
Schieber 3. Der Schieber 3 dient dazu, eine bestimmte Zahl von Säcken von dem Vibrationsförderer 1 auf den Abwurftisch 2 zu überführen. Der Abwurftisch 2 besitzt zwei schwenkbare Teile 2a und 2b, die durch Betätigung einer nicht dargestellten Vorrichtung nach unten bewegt werden können. Der Abwurftisch kann natürlich auch eine flache Gleitbahn besitzen.
Unterhalb des Abwurftisches 2 befindet sich ein Förderband 4 für die Aufnahmebehälter.
Der Vibrationsförderer 1 besteht aus einer Förderplatte la, die mit Durchbrüchen oder oc Öffnungen versehen ist,und aus einer anschließenden geschlossenen Förderplatte Ib.
Um den Abwurftisch 2 sind drei Anschlagplatten 5, 6 und 7 angeordnet, wobei die Anschlagplatte 7 senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schiebers 3 bewegbar ist. ■ Oberhalb des Vibrationsförderers 1 ist eine Zählleiste 9 angeordnet, die um eine horizontale Achse schwenkbar ist und, wie Fig. 3 zeigt, mit einem Schalter in Eingriff bringbar ist, der mit einem
später zu beschreibenden Zähler verbunden ist.
In Bewegungsrichtung der Säcke auf den Vibrationsförderer 1 gesehen, ist vor der Zählleiste 9 eine schwenkbare Anhalteplatte 12 angeordnet, die in die Säcke eingreift, wenn ihre Schwenkbewegung durch die Kolben-Zylinderanordnung 13
unterbunden ist. Zweckmäßigerweise wird die Kolben-Zylinderanordnung 13 dann in ihre Blockierungsstellung gebracht, wenn der vorhergehende Sack nicht gezählt
worden ist.
25
Hierdurch wird verhindert, daß eine Vielzahl von aneinanderliegenden Säcken als ein Sack durch die Zählleiste 9 angezeigt wird.
Außerdem befindet sich die Anhalteplatte 30
dann in ihrer Blockierungsstellung, wenn eine Förderung der Säcke über diese Platte nicht erwünscht ist, was beispielsweise der Fall ist, wenn der Schieber 3 eine Reihe von Säcken auf den Abwurftisch 2 überführt.
Il 3207633
Nahe dem Eingangsende des Vibrationsförderers 1 ist ein nach oben gerichtetes Förderband angeordnet, das oberhalb einer Gleitplatte 16 endet, die einen schwenkbaren Teil besitzt. Durch das Gewicht des Sackes wird der Teil 17 in Eingriff mit einem Schalter 18 gebracht, wie Fig. 3 zeigt, so daß ein Signal zu der den Sack um 90 drehenden Vorrichtung 19 gegeben wird. ^O Dies kann erforderlich sein in Abhängigkeit von der jeweils gewünschten Anordnung der Säcke in einer Schicht.
Die Vorrichtung zur Drehung eines Sackes um 90° besteht aus einer L-förmigen Platte 21, die an der Kolbenstange eines schwenkbar angeordneten Zylinders 22 angelenkt ist. Ein mit der L-förmigen Platte 21 in Eingriff tretender Sack wird dann
gedreht, wenn die Kolbenstange des Zylinders 22 zurückgezogen wird, wie in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien gezeigt ist. Das Betätigungssignal hierfür kommt von dem durch den Teil 17 betätigten Schalter
Unterhalb der Förderfläche des Vibrationsförderers 1 sind zwei geneigte Platten 23, angeordnet, die dazu dienen, das durch die öffnungen des Teiles la hindurchfallende lose Material einem Fühler 75 zuzuführen, der ein Warnsignal abgibt und/oder die Vorrichtung stillsetzt.
ι Benachbart zum Schieber 3 sind zwei Schalter 26, 27 angeordnet, von denen der Schalter 26 das Ende des Hubes des Schiebers 3 und der Schalter 27 seine Rückkehr in die Ausgangsstellung anzeigt.
Der Halteplatte 7 ist ein Schalter 28 zugeordnet, der anzeigt, wenn die Halteplatte in die Haltestellung gebracht ist. 10
Oberhalb des Förderbandes 4 ist ein Schalter vorgesehen zur Anzeige der Anwesenheit eines Aufnahmebehälters auf dem Förderband.
'^ Die Vorrichtung besitzt weiter drei einstellbare Zähler 31, 32, 33. Der Zähler 31 steht in Verbindung mit dem Schalter 11. Die Zahl der Säcke einer Reihe kann hierdurch eingestellt
werden.
20
Der Schalter 32 ist mit dem Schalter 26 verbunden zur Einstellung der Zahl der Reihen einer aus Säcken gebildeten Schicht.
Der Zähler 33 empfängt Betatigungssignale des Abwurftisches 2. Mit diesem Zähler kann die Zahl der Schichten für den Aufnahmebehälter eingestellt werden.
Mittels eines möglichen vierten Zählers kann festgestellt werden, ob eine bestimmte Schicht unvollständig ist.
Qc Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
/if 32 07683
Mittels des aufwärts gerichteten Förderbandes 15 werden die Säcke der Gleitplatte 16, 17 zugeordnet. Wenn es in Abhängigkeit von der gewählten Anordnung der Säcke erforderlich ist, diese um 90 zu drehen, wird die Vorrichtung 19 eingeschaltet. Diese Vorrichtung empfängt Signale des Schalters 18,der bewirkt, daß dar Zylinder 22 tätig ist, immer dann, wenn der Teil mit dem Schalter 18 in Eingriff tritt.
Die wahlweise gedrehten oder nicht gedrehten Säcke gleiten auf den Vibrationsförderer 1 und werden auf ihm dem glatten Teil Ib ^ zugeführt. Wenn der Schalter 11 auf den Zähler 31 Signale gegeben hat, die mit seiner Einstellung (Zahl der Säcke pro Reihe) übereinstimmen, wird die Anhalteplatte 12 durch den Zylinder 13 in die Blockierungs-
stellung gebracht, und der Schieber 3 bewegt die Sackreihe auf den Abwurftisch. Das Ende dieses Hubes des Schiebers 3 wird durch den Schalter 26 signalisiert,
der auf die Betätigungsvorrichtung der 25
Schieberplatte ein Signal gibt, durch das diese in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehrt, was durch einen Schalter 27 angezeigt wird. Dieser Schalter gibt ein Signal auf den Zylinder 13, durch das die Blockierung der Säcke durch die Anhalteplatte 12 aufgehoben wird.
Der Schalter 26 gibt auch ein Signal auf den Zähler 32. Sobald die Zahl der Reihen von Säcken pro Schicht erreicht ist, die
übereinstimmt mit der Zahl der Betätigungen des Schiebers 3 zur überführung einer Sackreihe auf den Abwurftisch 2, wird der Schieber 3 in seiner vorgeschobenen Stellung angehalten und auf die bewegbare Platte 7 ein Signal gegeben, durch das diese in ihrer Haltestellung bewegt wird.
Die aus Säcken bestehende Schicht wird nun ein wenig durch die Platten 3 und 7 gestaucht in Zusammenwirkung mit den feststehenden Anschlagplatten 5 und 6.
Das Ende des Hubes der Anschlagplatte 7 wird T5 durch den Schalter 28 angezeigt, der die Betätigungsvorrichtung der schwenkbaren Teile 2a, 2b des Abwurftisches 2 derart erregt, daß diese Teile sich voneinander
• wegbewegen, und die aus Säcken bestehende
Schicht in den darunter befindlichen Auf-
' nahmebehälter einfällt. Die Teile 2a und 2b werden nur nach unten geschwenkt, wenn der Schalter 29 aussagt, daß tatsächlich
ein Aufnahmebehälter vorhanden ist. 25
Nach Ablauf einer durch ein einstellbares Zeitrelais bestimmten Zeit werden die Teile 2a, 2b des Abwurftisches 2, die Anschlagplatte 7 und die Schieberplatte 3 in ihren Anfangsstellungen zurückgeführt. Bei jedem- Abwurf wird ein Signal auf den Zähler 33 gegeben. Wenn die Zahl der Abwürfe entsprechend der Zahl der Sackschichten mit der auf dem Zähler 33 eingestellten Zahl übereinstimmt, wird der volle Aufnahmebehälter durch das
Förderband 4 automatisch abgeführt und ein neuer Aufnahmebehälter zugeführt.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungs beispiel beschränkt, sondern kann unterschiedliche Abänderungen erfahren unter der Voraussetzung, daß diese in dem der Erfindung zuzusprechenden allgemeinen Erfindungsgedanken liegen. So sind beispielsweise abgewandelte Ausführungsformen für den Abwurftisch und für die Vorrichtung zur Drehung der Säcke um 90 möglich.
Aufgrund der Möglichkeiten der Einstellung 1^ der Position des Sackes (in Querrichtung oder in Längsrichtung) kann die Zahl der Säcke pro Reihe, die Zahl der Reihen pro Schicht und die Zahl der Schichten pro Aufnahmebehälter für jede Kombination
von Aufnahmebehältern und Produkten gewählt werden für eine optimal günstige Verpackung.
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Eingabe gefüllter Säcke, Beuteln oder dergleichen in einen Aufnahmebehälter, dadurch gekennzeichnet , daß ein der Zuführung von Säcken in liegender Stellung dienendes Förderorgan (1), ein dem Förderorgan Cl) zugeordneter Abwurftisch (2) und ein der überführung einer Mehrzahl von Säcken von dem Förderorgan (1) auf den Abwurftisch (2) dienender Schieber (3) vorgesehen sind, und daß eine Vorrichtung zur Bewegung des Abwurftisches (2) aus einer die liegenden
    '^ Säcke tragenden Stellung in eine Freigabestellung angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch
    gekennzeichnet, daß an den nicht an das
    Förderorgan (1) angrenzenden Rändern des Abwurftisches (2) Anschlagplatten (5,6,7) vorgesehen sind, von denen eine rechtwinklig zu dem Schieber (3) gerichtete Platte (7)
    in einer Richtung senkrecht zur Bewegungs-25
    richtung des Schiebers (3) bewegbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zählung der eine bestimmte Stelle des Förderorganes (1) passierenden Säcke dienende Vorrichtung (9,11), eine der Betätigung des Schiebers (3) nach Passieren einer vorbestimmten Anzahl von Säcken dienende Vorrichtung
    or (31) und eine den Abwurftisch (2) in die Freigabestellung führende Vorrichtung (32)
    vorgesehen ist, nachdem der Schieber (3) eine vorbestimmte Zahl von Hüben durchgeführt hat.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurcih gekennzeichnet, daß unterhalb des Abwurftisches (2) eine der Zuführung und Abführung von Aufnahmebehältern dienende Vorrichtung (4) vorgesehen ist, und daß eine die Vor
    richtung (4) betätigende Antriebsvorrichtung (33) vorgesehen ist, wenn der Abwurftisch eine vorbestimmte Zahl von Freigabestellungen erreicht hat.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Eingabeseite des Förderorganes (1) eine der Drehung der liegenden Säcke um 90° dii
    vorgesehen ist.
    ' Säcke um 90° dienende Vorrichtung (19)
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
    (19) ein aufwärts gerichtetes Förderband (15) besitzt, das oberhalb einer Gleitplatte (16) endet, und daß die Gleitplatte (16) einen schwenkbaren
    Teil (17) besitzt, der durch das Sack-30
    gewicht .in Eingriff mit einem Schalter
    (18) bringbar ist, der die Betätigung der Drehvorrichtung (19) auslöst.
    7. Vorrichtlang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan (1) aus einem Vibrationsförderer besteht, der eine mit Durchbrüchen versehene Förderfläche (la) und eine an diese anschließende geschlossene Förderfläche (Ib) besitzt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Förderfläche (la) des Förderorganes (1) eine der Aufnahme des aus einem fehlerhaften Sack austretenden Materials dienende Vorrichtung (23,24) angeordnet
    ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (23,24) einen auf das Vorhanden-
    sein von losem Material ansprechenden
    Signalgeber (25) besitzt.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Förderorganes (1) eine Anhalteplatte (12) angeordnet ist, die aus einer die Säcke blockierenden Stellung in eine diese freigebende Stellung bringbar ist.
DE19823207688 1981-03-11 1982-03-01 Vorrichtung zur eingabe von gefuellten saecken oder beuteln in einen aufnahmebehaelter Withdrawn DE3207688A1 (de)

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