DE3742681A1 - Angelrolle - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Angelrolle, und
insbesondere eine solche Angelrolle, in welcher eine
Spule, auf der eine Angelschnur aufgewickelt ist, dreh
bar an einem Rollenkörper getragen ist.
Die herkömmliche, doppelt gelagerte Angelrolle wurde im
JP-GM Nr. Sho 61-80 669 offenbart und ist mit einem Paar
Seitenrahmen eines Rollenkörpers versehen, und zwar je
weils mit Innenkammer, wobei in der Innenkammer an dem
einen Seitenrahmen ein Bremsmechanismus mit einem Brems
glied vorgesehen ist, das aus Asbest oder dergleichen
gebildet ist, sowie einer Bremsscheibe, die diesem gegen
überliegt, sowie ein Antriebsmechanismus zum Antreiben
der Spule durch den Bremsmechanismus und eine Ab
deckung, welche das Bremsglied und die Bremsscheibe ver
größert und eine Durchgangsbohrung aufweist, in welche
eine Spulenwelle eingeführt ist, wobei das Bremsglied
daran gehindert ist, durch Wasser, das in die innere
Kammer am Seitenrahmen längs des Außenumfangs des
Flansches an der Spule eintritt, naß zu werden.
Die herkömmliche Angelrolle hat zwischen dem Innenumfang
einer Durchgangsbohrung an der Abdeckung und dem Außen
umfang eines Teils auf der Seite der Spulenwelle einen
kreisringförmigen Spalt, der es dem Teil an der Seite
der Spulenwelle gestattet, sich zu drehen, wobei dahin
gehend ein problem erzeugt wird, daß Wasser, das in die
innere Kammer am Seitenrahmen gelangt, in die Abdeckung
durch den Spalt hindurch eintritt, um am Bremsglied oder
der Bremsscheibe anzuhaften und zu einer Verschlechterung
der Bremswirkung zu führen, oder es ändert sich der
Reibungswiderstand an einem wasserhaltigen Abschnitt am
Bremsglied in Bezug auf den Reibungswiderstand am nicht
wasserhaltigen Abschnitt hiervon, wobei eine Veränderung
bei der Bremswirkung während einer Drehung der Spule
auf eine solche Weise veranlaßt wird, daß dann, wenn
eine Angelschnur durch eine Kraft ausgezogen wird, die
größer ist als die Bremswirkung, sich die Spitze einer
Angelrute vertikal pulsierend bewegt.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Angel
rolle vorzusehen, welche einen Raum abdichten kann, in
dem der Bremsmechanismus enthalten ist, um zuverlässig
den Bremsmechanismus vor Wasser zu schützen, und welche
die Spule glatt und frei rotieren lassen kann, wenn der
Bremsmechanismus nicht betätigt ist.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um den obigen
Zweck zu erreichen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Spulenwelle vorsieht, die drehbar an einem Rol
lenkörper getragen ist, eine Spule mit einem Paar Flan
sche, die drehbar an der Spulenwelle getragen ist, einen
Antriebsmechanismus zum Antreiben der Spule, einen Brems
mechanismus, der ein Bremsglied und eine Bremsscheibe
aufweist und eine Antriebskraft vom Antriebsmechanismus
auf die Spule übertägt, einen Abdeckmechanismus, der
eine Abdeckung mit einem Innenraum aufweist, in dem das
Bremsglied und die Bremsscheibe aufgenommen und abge
deckt sind und welcher eine Dichtungseinrichtung zum
Abdichten des Innenraumes aufweist, sowie eine Kupplungs
einrichtung, welche im Übertragungsweg für die Antriebs
kraft vom Antriebsmechanismus zur Spule zwischengeschal
tet ist und es der Spule ermöglicht, sich frei zu drehen.
Da die Dichtungseinrichtung auf diese Weise den oben er
wähnten Innenraum an der Abdeckung abdichtet, besteht
keine Befürchtung, daß Wasser oder dergleichen in den
Innenraum hineingelangt. Dementsprechend kann der Brems
mechanismus stets stabil betätigt werden, und wenn außer
dem der Bremsmechanismus nicht betätigt wird, kann die
Spule durch die Kupplungseinrichtung sich frei drehen,
ohne von der Dichtungseinrichtung beeinträchtigt zu
werden.
Die obigen und weitere Ziele und neuartige Merkmale der
Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten
Beschreibung noch deutlicher ersichtlich, wenn diese
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen herange
zogen wird.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 die Ansicht eines Schnitts durch ein
erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Angel
rolle,
Fig. 2 die Ansicht eines Schnitts durch einen
Hauptabschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der
Erfindung,
Fig. 3 die Ansicht eines teilweise mit Auslas
sungen versehenen Schnitts durch ein drittes Ausführungs
beispiel der Erfindung, und
Fig. 4 die Ansicht eines Schnitts durch ein
viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Es folgt nun die detaillierte Beschreibung der Erfin
dung; in der Zeichnung ist eine doppelt gelagerte Angel
rolle gezeigt, die versehen ist mit einem Rollenkörper
A, der grundsätzlich zwei Seitenrahmen 1 und 2, und zwar
einen ersten und zweiten, aufweist, die einander unter
einem bestimmten Abstand gegenüberliegen, sowie Verbin
dungsteile 3, die die Seitenrahmen 1 und 2 verbinden,
einer Spulenachse 4, die axial beweglich hierzwischen
getragen ist, einer Spule 5, die einen zylindrischen
Rumpf 51 und zwei Flansche 52 und 53, und zwar einen
ersten und zweiten Flansch, aufweist, die radial von
beiden axialen Enden des Rumpfes 51 auswärts abstehen
und an einem mittleren Abstand der Spulenachse 4 dreh
bar durch ein erstes Lager G 1, das sich in Zuordnung
zur Spulenachse 4 bewegt, und ein zweites Lager G 2 ge
lagert sind, das relativ hierzu beweglich ist, und
einem Montageschenkel, der an der Unterfläche des Spulen
körpers A auf der Seite der Anbringung an einer Angel
rute vorgesehen ist.
Die Seitenrahmen 1 und 2
haben kreisringförmige Abschnitte 11 und 21, die
mit geringen Abständen den Außenumfängen der Flansche
52 und 53 an der Spule 5 gegenüberliegen, sowie innere
Kammern 12 und 22 innerhalb der ringförmigen Abschnitte
11 bzw. 21, wobei verhindert wird, daß eine Angelschnur,
die auf die Spule 5 aufgewickelt werden soll, in jede
der inneren Kammern 12 oder 22 durch einen Spalt zwi
schen dem Außenumfang des ersten oder zweiten Flansches
52 oder 53 und dem ringförmigen Abschnitt 12 oder 21 ge
langt.
Eine Antriebswelle 83 ist drehbar an dem ersten Seiten
rahmen 1 getragen, ein Handgriff 7 ist am einen Ende
der Antriebswelle 83 befestigt, die von dem ersten Sei
tenrahmen 1 auswärts übersteht, und innerhalb des er
sten Seitenrahmens 1 ist ein Antriebsmechanismus 8 vor
gesehen, der ein Ritzel 81 aufweist, das auf den Außen
umfang der Spulenachse 4 aufgeschoben ist und drehbar
in bezug auf den ersten Seitenrahmen 1 und die Spulen
achse 4 durch ein drittes Lager G 3 gelagert ist, sowie
ein Hauptzahnrad 82, das am anderen Ende der An
triebswelle 83 angebracht ist, die in den ersten Seiten
rahmen 1 hineinragt und das mit dem Ritzel 81 in Ein
griff bringbar ist.
Innerhalb der inneren Kammer 12 am ersten Seitenrahmen
1 ist ein Bremsmechanismus 6 vorgesehen, der ein ring
artig geformtes Bremsglied 61 gegenüber der seitlichen
Fläche des ersten Flansches 52 an der Spule 5 sowie
eine Bremsscheibe 62 gegenüber dem Bremsglied 61 so auf
weist, daß eine Antriebskraft, die durch Drehen des
Handgriffs 7 verursacht wird, auf die Spule 5 durch den
Bremsmechanismus 6 übertragen wird.
Das Bremsglied 61 ist hauptsächlich aus einer dünnen
Grundplatte gebildet, die aus Phenolharz oder Metall
gebildet ist und Wärmebeständigkeit und Flexibilität auf
weist, wobei die Grundplatte an beiden Seitenflächen
mit wärmebeständigen gewebten Stoffen beschichtet ist,
wie etwa Baumwolle oder Leinen. Die Bremsscheibe 62 ist
auf der Seitenfläche einer Scheibe 84 b an einem Über
tragungsteil 84 angebracht, das die Scheibe 84 b und einen
Zylinder 84 a aufweist.
In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das
in Fig. 1 gezeigt ist, ist das Bremsglied 61 am Bremsme
chanismus 6 an der Außenfläche des ersten Flansches 52
an der Spule 5 angebracht, auf der Spulenachse 4 sind
ein viertes Lager G 4 und ein fünftes Lager G 5 axial
relativ zueinander beweglich vorgesehen, und das Über
tragungsteil 84, das die Bremsscheibe 62 trägt, ist an
der Spulenachse 4 drehbar und axial relativ hierzu durch
das vierte und fünfte Lager G 4 und G5 beweglich ange
bracht.
Mittlerweile steht die Spulenachse 4 an ihrem einen Ende
von dem ersten Seitenrahmen 1 nach außen so über, daß
ein Montageteil 30 für einen Bremshebel 20, der die
Axialbewegung der Spulenachse 4 bewirkt, mit dem über
stehenden Ende der Spulenachse 4 verschraubt ist, und
zwischen dem ersten Seitenrahmen 1 und dem Montageteil
30 sind ein Paar Nockenkörper 31 und 32, und zwar ein
erster und ein zweiter, so vorgesehen, daß der Brems
hebel 20 am ersten Nockenkörper 31 befestigt ist.
Somit wird der Bremshebel 20 gedreht bzw. geschwenkt,
um den axialen Eingriff des zweiten Nockenkörpers 32 an
der Seite des Montageteils 30 mit dem ersten Nockenkör
per 31 an der Seite des Bremshebels 20 so zu lösen, daß
sich die Spulenachse 4 in Fig. 1 nach rechts bewegt, und
die Bewegung der Spulenachse 4 wird auf die Spule 5 durch
das Lager G 1 übertragen, um die Spule 5 gemeinsam mit
der Spulenachse 4 gegen den ersten Seitenrahmen 1 zu
bewegen, wobei eine Druckberührung des Bremsgliedes 61
mit der Bremsscheibe 62 hergestellt wird und durch die
Bremswirkung, die durch die Druckberührung bewirkt wird,
ein bestimmter Widerstand der freien Drehung der Spule 5
entgegengesetzt wird.
Ein zylindrischer Abschnitt 52 a, der vom äußeren Umfangs
abschnitt des ersten Flansches 52 zum ersten Seitenrah
men 1 hin vorsteht, ist ebenfalls ausgebildet, und eine
Abdeckung 9 ist ausgebildet, die mit einem Innenraum S 1
versehen ist, in dem das Bremsglied 61 und die Brems
scheibe 62 aufgenommen ist, und es hat an der Mitte eine
Durchgangsbohrung 91, durch welche die Spulenachse 4
eingeführt ist, sowie am äußeren Umfangsabschnitt einen
Zylinder 92, der mit dem Zylinder 52 a am ersten Flansch
52 verschraubbar ist, wobei der Montagezylinder 92 mit
dem Zylinder 52 a verschraubt ist, um die Anbringung der
Abdeckung 9 an der Außenseite des ersten Flansches 52
zu bewirken.
Eine Dichtungseinrichtung mit einem Dichtungsteil 10,
etwa einem O-Ring aus Gummi, ist zwischen dem Innenum
fang der Durchgangsbohrung 91 und einer ringförmigen Aus
sparung 84 c angeordnet, die am Außenumfang des Zylinders
84 a am Übertragungsteil 84 ausgebildet ist, wobei der
Innenraum S 1 an der Abdeckung 9 abgedichtet ist.
Das Dichtungsteil 10 dient dazu, auf die Drehung der Ab
deckung 9 relativ zum Übertragungsteil 84 einen bestimm
ten Widerstand aufzubringen. Dementsprechend wird die
Drehung der Spule 5, wenn sie sich frei dreht, von der
Abdeckung 9 auf das Übertragungsteil 84 über das Dich
tungsteil 10 übertragen, wobei das Übertragungsteil 84
sich frei zusammen mit der Spule 5 dreht.
Zusätzlich ist es bevorzugt, ein Dichtungsteil 70, wie
etwa einen O-Ring, zwischen dem Montagezylinder 92 und
dem ersten Flansch 52 vorzusehen.
Inzwischen ist ein erstes Kupplungsteil 41, das ringför
mig ausgebildet und mit einer Reibplatte 41 a versehen
ist, am Innenumfang des einen axialen Endes in einer
Zuordnung zum einen axialen Ende des Ritzels 81 in einer
solchen Zuordnung getragen, daß es relativ zum Ritzel
81 nicht drehbar ist und gegen dieses hin nicht beweg
lich ist, und es ist am inneren Umfang des anderen, der
Spule 5 zugewandten axialen Endes durch ein sechstes
Lager G 6 abgestützt; ein zweites Kupplungsteil 42, das
ringförmig ausgebildet und mit einer Reibplatte 42 a
versehen ist, steht mit dem Zylinder 84 a am Übertragungs
teil 84 in Längsnutverbindung, wobei das erste und zwei
te Kupplungsteil 41 und 42 die Kupplungseinrichtung 40
bilden. Die Kupplungseinrichtung 40 tritt in Eingriff,
um die Drehung des Ritzels 81 auf das Übertragungsteil
84 zu übertragen, und tritt außer Eingriff, um es der
Spule 5 gemeinsam mit der Abdeckung 9 und dem Übertra
gungsteil 84 zu gestatten, sich frei zu drehen.
Zwischen dem zweiten Lager G 2 und dem vierten Lager G 4
ist eine erste Rückstellfeder 85 vorgesehen, um das Über
tragungsteil 84 so vorzuspannen, daß es aus dem Eingriff
mit der Spule 5 gelangt, und zwischen dem sechsten
Lager G 6 und einer Hülse 86 a, die auf die Spulenachse 4
passend aufgesetzt ist, ist eine zweite Rückstellfeder
86 vorgesehen, um durch das fünfte Lager G 5 das Übertra
gungsteil 84 so vorzuspannen, daß es sich vom ersten
Kupplungsteil 41 wegbewegt, wobei die zweite Rückstell
feder 86 so eingestellt ist, daß sie in der Federkraft
kleiner ist als die erste Rückstellfeder 85. Wird so
mit der Bremshebel 20 so betätigt, daß die Spulenachse 4
in Fig. 1 nach rechts bewegt wird, um den Bremsmechanis
mus 6 auf eine solche Weise zu betätigen, daß die zwei
te Rückstellfeder 86 vor der ersten Rückstellfeder 85
ausgelenkt wird, um eine Andruckberührung des zweiten
Kupplungsteils 42 mit dem ersten Kupplungsteil 41 her
zustellen, wird somit die Kupplungseinrichtung 40 in
Eingriff gebracht, und nachfolgend wird die erste Rück
stellfeder 85 ausgelenkt, um eine Andruckberührung des
Bremsteils 61 mit der Bremsscheibe 62 herbeizuführen,
wodurch der Bremsmechanismus 6 betätigt wird.
Zusätzlich ist im ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1
der Zylinder 84 a am Übertragungsteil 84 am einen axia
len Ende auf der Seite der Spule in einen Rumpf 51 an
der Spule 5 eingeführt, und ein Hilfs-Dichtungsteil 15,
wie etwa ein O-Ring aus Gummi, ist zwischen dem Innen
umfang des Rumpfes 51 und einer ringförmigen Aussparung
84 d angeordnet, die am Außenumfang des Zylinders 84 a
ausgebildet ist, wobei der Innenraum S 1 abgedichtet
wird; das Hilfs-Dichtungsteil 15 ist nicht unverzicht
bar.
In jenem Fall, in dem das Hilfs-Dichtungsteil 15 vor
gesehen ist, ist der Rumpf der Spule 5, in den der
Zylinder 84 a einzuschieben ist, im Innendurchmesser an
die Durchgangsbohrung 91 an der Abdeckung 9 angeglichen,
so daß dann, wenn die Spule 5 axial bewegt wird, um den
Bremsmechanismus 6 zu betätigen oder zu lösen, der
Innendruck im Innenraum S 1 an der Abdeckung 9 konstant
ausgebildet ist, wobei Wasser daran gehindert wird, in
den Innenraum S 1 durch das Dichtteil 10 und das Hilfs-
Dichtteil 15 eingesaugt zu werden.
Gemäß einer anderen Lösung kann auch eine dünne flexible
Lippe statt des Hilfs-Dichtteiles 15 einstückig mit ei
nem oder beiden von Spule 5 und Übertragungsteil 84 vor
gesehen sein.
Es sind in Fig. 1 auch die Rückwärtsdrehung verhindernde
Zähne 87 am Außenumfang des ersten Kupplungsteils 41 vor
gesehen, und eine die Rückwärtsdrehung verhindernde
Klinke 88, die mit den die Rückwärtsdrehung verhindernden
Zähnen 87 in Eingriff bringbar ist, ist am ersten Sei
tenrahmen 1 in einer solchen Zuordnung gelagert, daß sie
in der Lage ist, sich anzuheben und niederzufallen.
Als nächstes wird der Betrieb der Angelrolle mit dem
oben erwähnten Aufbau erläutert.
Wenn die Angelschnur auf die Spule 5 in jenem Zustand
aufgewickelt wird, in welchem der Bremsmechanismus 6
nicht betätigt wird und die Kupplung 40 außer Eingriff
steht, wie in Fig. 1 gezeigt, dann wird der Bremshebel
20 betätigt, um die Spulenachse 4 in Fig. 1 nach rechts
zu bewegen, so daß zunächst die zweite Rückstellfeder
86 zum Bewegen der Spule 5, des Übertragungsteils 84 und
der Spulenachse 4 in Fig. 1 nach rechts ausgelenkt wird,
wobei die Reibungsplatte 42 a am zweiten Kupplungsteil
42 in Andruckberührung mit der Reibungsplatte 41 a am
ersten Kupplungsteil 41 gelangt, um hierdurch die
Kupplungseinrichtung 40 in Eingriff zu setzen. Als näch
stes wird die erste Rückstellfeder 85 ausgelenkt, um
die Andruckberührung des Bremsteils 61, das an der Spule
5 gehalten ist, mit der Bremsscheibe 62 herzustellen.
Deshalb wird eine Antriebskraft durch die Betätigung des
Handgriffs 7 auf die Spule 5 durch das Hauptzahnrad 82,
das Ritzel 81, die Kupplungseinrichtung 40 und den
Bremsmechanismus 6 übertragen, wobei die Spule 5 in er
zwungene Drehung versetzt wird.
In jenem Fall, in welchem der Bremsmechanismus 6 betätigt
ist und der Zug an der Angelschnur, der durch einen an
beißenden Fisch verursacht wird, größer ist als die
Bremswirkung des Bremsmechanismus 6, wird ein Schlupf
zwischen dem Bremsteil 61 und der Bremsscheibe 62 so er
zeugt, daß sich die Spule 5 relativ zur Bremsscheibe 62
dreht und die Angelschnur von der Spule 5 abgezogen wird.
In einem Fall, in dem die auf die Spule 5 aufgewickelte
Angelschnur zum Fischen ausgeworfen wird, bewegen, wenn
der Bremshebel 20 zurückgeführt ist, um den zweiten
Nockenkörper 32 vom ersten Nockenkörper 31 freizugeben,
die Federwirkungen der ersten und zweiten Rückstellfeder
85 und 86 die Spulenachse 4, die Spule 5 und das Über
tragungsteil 84 um einen bestimmten Hub nach links, wie
in Fig. 1 gezeigt, wobei sich das Bremsteil 61 von der
Bremsscheibe 62 wegbewegt, um den Bremsmechanismus 6 un
wirksam zu machen, und das zweite Kupplungsteil 42 löst
sich aus dem Eingriff mit dem ersten Kupplungsteil 41,
um den Eingriff der Kupplungseinrichtung 40 zu lösen.
Somit ermöglicht es das Lösen des Eingriffs der Kupplungs
einrichtung 40 der Spule 5 zusammen mit der Abdeckung 9,
die hieran angebracht ist, dem Bremsmechanismus 6 und
dem Übertragungsteil 84, sich glatt und frei zu drehen,
ohne durch den Reibungswiderstand der Dichtungsteile 10
und 15 beeinträchtigt zu werden.
Da das Dichtungsteil 10 im Spalt zwischen dem Übertra
gungsteil 84 und der Abdeckung 9 vorgesehen ist, die am
ersten Flansch 52 an der Spule 5 angebracht ist, um das
Bremsteil 61 und die Bremsscheibe 62 abzudecken, und
hierbei den Innenraum S 1 abdichtet, kann selbst dann,
wenn Wasser, das die Oberfläche der Angelrute hinabläuft,
in die Innenkammer 12 durch den Außenumfang des ersten
Flansches 52 an der Spule 5 hineingelangt, das Dichtungs
teil 10 zuverlässig das Wasser daran hindern, in den
Innenraum S 1 durch den Spalt einzudringen.
Dementsprechend kann der Bremsmechanismus 6 innerhalb
des Innenraums S 1 zuverlässig daran gehindert werden,
naß zu werden.
Gemäß einer anderen Lösung kann, wie im zweiten Ausfüh
rungsbeispiel in Fig. 2 gezeigt ist, die Kupplungsein
richtung 46 statt der Kupplungseinrichtung 40 vorgesehen
sein, welche ein zweites Kupplungsteil 44 aufweist, das
mit einer Eingriffsbohrung 44 a versehen ist, sowie ein
erstes Kupplungsteil 45, das mit einem Eingriffsvor
sprung 45 a versehen ist, der in Eingriff mit der Ein
griffsbohrung 44 a bringbar ist. Somit ist der Kupplungs
aufbau nicht speziell festgelegt.
Wenn gemäß einer weiteren Ausbildung der Bremsmechanis
mus 6 nicht betätigt ist und sich die Kupplungseinrich
tung 40 aus dem Eingriff löst, kann auch nur die Spule 5
frei gedreht werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Es wird nun Bezug auf Fig. 3 genommen; in einem dritten
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Angelrolle ist
eine Spulenwelle 401 drehbar an einem Rollenkörper A
gelagert, ein Übertragungsteil 840 ist am einen axialen
Ende eines Ritzels 810 in einer solchen Zuordnung ab
gestützt, daß es relativ hierzu nicht drehbar und nicht
axial beweglich ist, ein Bremsteil 610 ist an der einen
Seitenfläche des Übertragungsteils 840 angebracht, und
eine Bremsscheibe 620 ist an der Spulenwelle 401 durch
eine Lagerung 621 in einer solchen Zuordnung abgestützt,
daß sie relativ zur Spulenwelle 401 nicht verdrehbar,
jedoch axial beweglich ist, so daß die Drehung des Rit
zels 810 auf die Spulenwelle 401 durch das Übertragungs
teil 840 und einen Bremsmechanismus 60 übertragen wird,
wobei sie die Spulenwelle 401 dreht. Es ist auch eine
Abdeckung 90 am Außenumfang des Übertragungsteils 840 an
gebracht, und eine Dichtungseinrichtung mit einem Dich
tungsteil 101 ist in einem Spalt zwischen dem Innenum
fang einer Durchgangsbohrung 910 an der Abdeckung 90
und dem Umfang der Spulenwelle 410 vorgesehen, wobei
das Innere der Abdeckung 90 gegenüber dem abgedichteten
Raum S 2 abgedichtet ist, und eine Kupplungseinrichtung
400, die ein Paar Kupplungsteile 410 und 420 aufweist,
die Eingriffsabschnitte 410 a bzw. 420 a, aufweisen, sind
zwischen der Spulenwelle 401 und der Spule 500 vorge
sehen, wobei der Bremsmechanismus 60 nicht betätigt ist
und die Kupplungseinrichtung 400 sich aus dem Eingriff
löst, um nur die Spule 5 frei zu drehen.
Beim dritten Ausführungsbeispiel wird die Kupplungsein
richtung 400 durch einen Kupplungsbetätigungsmechanis
mus betätigt, der einen Betätigungshebel 95 aufweist,
der schwenkbar an den Seitenrahmen 100 und 200 gelagert
ist und der in Zuordnung zu einem Bremshebel 201 arbei
tet. Die Kupplungseinrichtung 400 tritt in Eingriff,
um es der Spulenwelle 401 zu ermöglichen, relativ zur
Abdeckung 90 drehbar zu sein.
Ein Hilfs-Dichtungsteil 102 ist zwischen dem Übertragungs
teil 840 und der Spulenwelle 401 vorgesehen, um einen
Innenraum S 2 abzudichten, was nicht unverzichtbar ist.
Gemäß einer anderen Ausführung kann statt des Dichtungs
teils 102 beispielsweise auch eine dünne, flexible Lippe
einstückig am Übertragungsteil 840 vorgesehen sein.
Das Übertragungsteil 840 ist auch am Innenumfang eines
ringförmigen Flansches mit die Rückwärtsdrehung verhin
dernden Zähnen 870 ausgestattet, die mit einer die
Rückwärtsdrehung verhindernden Klinke 880 in Eingriff
bringbar sind, die am ersten Seitenrahmen 100 getragen
ist.
Zusätzlich bezeichnet in Fig. 3 das Bezugszeichen 63
eine Bremsfeder, 64 bezeichnet eine Rückstellfeder für
die Bremsscheibe 620 und G 7 bezeichnet ein Lager, durch
welches ein Teil des Übertragungsteils 840 drehbar gegen
über der Spulenachse 401 abgestützt ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann eine dünne,
flexible Lippe anstelle der Dichtungsteile 10 und 101
im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel einstückig
vorgesehen sein, um von Abdeckung 9 oder 90 und Übertra
gungsteil 84 oder 840 an einem oder beiden abzudichten.
In diesem Fall ist das Teil, das zusammen mit der Lippe
vorgesehen ist, vorzugsweise aus Kunstharz geformt.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen; ein viertes Aus
führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Angelrolle, die
einen Bremsmechanismus 600 rund um eine Antriebswelle
830 aufweist, ist mit einer Abdeckung 901 versehen, die
den Bremsmechanismus 600 abdeckt, sowie einer Dichtungs
einrichtung, um den Innenraum S 4 der Abdeckung 901 ab
zudichten.
Im einzelnen ist in Fig. 4 ein Hauptzahnrad 820 relativ
zur Antriebswelle 830 drehbar gelagert, eine Brems
scheibe 621 und ein die Rückwärtsdrehung verhinderndes
Zahnrad 881 sind relativ zur Antriebswelle 830 unver
drehbar gelagert, und ein Bremsteil 611 ist am Hauptzahn
rad 820 so gelagert, daß ein Handgriff 70 betätigt wer
den kann, um eine Antriebskraft von der Antriebswelle
830 auf das Hauptzahnrad 820 durch den Bremsmechanismus
600 zu übertragen, der die Bremsscheibe 621 und das
Bremsteil 611 enthält, sowie vom Hauptzahnrad 820 zu
einer Spule 500 über ein Ritzel 811 und eine Spulenwelle
406. Die Abdeckung 901, die den Bremsmechanismus 600
abdeckt, ist an der Antriebswelle 830 angebracht, ein
Dichtteil 105 ist zwischen dem Außenumfang der Abdeckung
901 und dem Innenumfang eines Flansches am Hauptzahn
rad 820 vorgesehen, um hierbei den Innenraum S 4 abzu
dichten, und ein Hilfs-Dichtteil 106 ist zwischen dem
Hauptzahnrad 820 und dem die Rückwärtsdrehung verhindern
den Zahnrad 881 vorgesehen.
Es ist auch eine Kupplungseinrichtung 430 zwischen dem
Hauptzahnrad 820 und der Spulenachse 406 vorgesehen,
welche außer Eingriff tritt, um es der Spule 500 zu er
möglichen, gemeinsam mit der Spulenachse 406 sich frei
zu drehen.
Im einzelnen weist die Kupplungseinrichtung 430 einen
Kupplungszylinder 432 auf, der mit einem Zahnrad 431 ver
sehen ist, das in Eingriff mit dem Hauptzahnrad 820
bringbar ist und wie eine Hülse axial beweglich auf der
Spulenachse 406 sitzt, und ist an dem einen Längsende
des Kupplungszylinders 432 und am Außenumfang der Spulen
achse 406 mit Eingriffsabschnitten 433 bzw. 434 ver
sehen, wobei der Eingriffsabschnitt 433 am Kupplungs
zylinder 432 mit dem Eingriffsabschnitt 434 an der Spu
lenachse 406 in Eingriff tritt, um die Spulenachse 406
dem Hauptzahnrad 820 zuzuordnen. lm Gegensatz löst der
Eingriffsabschnitt 433 am Kupplungszylinder 432 sich
von jenem 434 an der Spulenachse 406, um es der Spule
500 zu ermöglichen, sich gemeinsam mit der Spulenachse
406 frei zu drehen.
Auch beim vierten Ausführungsbeispiel ist der Kupplungs
zylinder 432 dazu eingerichtet, durch einen Betätigungs
hebel 435 axial beweglich zu sein, der verschieblich am
Seitenrahmen 1 getragen ist.
Obwohl mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben wurden,
sind sie lediglich beispielhaft für die Erfindung und
sollen keine Einschränkung bilden.
Claims (11)
1. Angelrolle, mit
- - einem Rollenkörper,
- - einer Spulenachse, die drehbar am Rollenkörper getra gen ist,
- - einer Spule mit einem Paar Flansche, die drehbar an der Spulenachse getragen ist,
- - einem Antriebsmechanismus zum Antreiben der Spule, und
- - einem Bremsmechanismus mit einem Bremsteil und einer Bremsscheibe, der eine Antriebskraft vom Antriebsme chanismus auf die Spule überträgt, gekennzeichnet durch
- - einen Abdeckmechanismus, der eine Abdeckung (9; 90; 901) aufweist, die einen Innenraum (S 1; S 2; S 4) auf weist und hierin das Bremsteil (61; 610; 611) und die Bremsscheibe (62; 620; 621) aufnimmt und diese ab deckt, und eine Dichtungseinrichtung (10; 101; 105) zum Abdichten des Innenraumes, und
- - eine Kupplungseinrichtung (40; 400; 430), die in dem Übertragungsweg der Antriebskraft vom Antriebsmecha nismus (83, 82, 81; 830, 820, 811) zur Spule (5; 500) angeordnet ist und es dieser gestattet, sich frei zu drehen.
2. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bremsmechanismus (6) mit ei
nem Übertragungsteil (84) versehen ist, das mit einem
Zylinder (84 a) versehen ist, der drehbar an der Spulen
achse (4) getragen ist, und einer dem Flansch (52) an
der Spule (5) gegenüberliegenden Scheibe (84 b), daß das
Bremsteil (61) und die Bremsscheibe (62) zwischen dem
Übertragungsteil (84) und dem Flansch (52) an der Spule
(5) angeordnet sind, daß die Abdeckung (9) am Flansch
(52) an der Spule (5) angebracht ist, um die Außenseite
des Übertragungsteils (84) abzudecken, und daß die Dich
tungseinrichtung (10) zwischen der Abdeckung (9) und
dem Übertragungsteil (84) angeordnet ist (Fig. 1).
3. Angelrolle nach Anspruch 2, gekenn
zeichnet durch eine Kupplungseinrichtung (40),
die im Übertragungsweg der Antriebskraft vom Antriebs
mechanismus (83, 82, 81) zur Spule (5) und an der Ein
gangsseite des Übertragungswegs für die Antriebskraft
vom Antriebsmechanismus zur Spule hinsichtlich des
Bremsmechanismus (6) angeordnet ist, so daß dann, wenn
die Kupplungseinrichtung (40) ausgeschaltet ist, die
Spule (5) zusammen mit dem Bremsmechanismus (6), der
das Übertragungsteil (84) mit umfaßt, sich frei dreht.
4. Angelrolle nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antriebsmechanismus mit einem
Ritzel (81) versehen ist, das drehbar an der Spulenachse
(4) gelagert ist, und daß die Kupplungseinrichtung (40)
mit einem ersten Kupplungsteil (41) versehen ist, das
in Zuordnung zum Ritzel (81) drehbar ist, sowie mit
einem zweiten Kupplungsteil (42), das in Zuordnung zum
Übertragungsteil (84) drehbar ist.
5. Angelrolle nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spulenachse (4) gegenüber dem
Rollenkörper axial beweglich gelagert ist, und daß ein
Betätigungsmechanismus (20) zur axialen Bewegung der
Spulenachse (4) sowie ein Zuordnungsmechanismus, der
zwischen der Spulenachse (4) und der Spule (5) vorgese
hen ist und der axialen Bewegung der Spule (5) folgt,
um die Spule (5) axial zu bewegen, am Rollenkörper vor
gesehen sind, so daß dann, wenn die Spulenachse (4) und
die Spule (5) sich bewegen, um den Bremsmechanismus
(6) in seinem Betriebszustand zu steuern, die Kupplungs
einrichtung (40) dazu eingerichtet ist, an- und abge
schaltet zu werden.
6. Angelrolle nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Spulenachse (4) und
dem Übertragungsteil (84) eine erste Feder (85) vorge
sehen ist, um das Übertragungsteil (84) in Richtung der
unwirksamen Stellung des Bremsmechanismus (6) zu be
lasten, sowie eine zweite Feder (86), um die Kupplungs
einrichtung (40) in der Richtung ihrer Ausschaltstellung
zu belasten.
7. Angelrolle nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Feder (86) so einge
stellt ist, daß ihre Federkraft kleiner ist als jene der
ersten Feder (85), so daß dann, wenn sich die Spulen
achse (4) axial bewegt, der Bremsmechanismus (6) be
tätigt wird, nachdem die Kupplungseinrichtung (40) an
geschaltet wurde.
8. Angelrolle nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Übertragungsteil
(84) und der Spule (5) eine Hilfs-Dichtungseinrichtung
(15) vorgesehen ist, um den Innenraum (S 1) an der Ab
deckung (9) abzudecken.
9. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bremsmechanismus (60) mit
einem Übertragungsteil (840) versehen ist, das eine
drehbar auf der Spulenachse (401) und in Zuordnung zum
Antriebsmechanismus (83, 82, 81) vorgesehene Scheibe hat, daß
die Spulenachse (401) drehbar und axial beweglich am
Rollenkörper gelagert ist, daß die Bremsscheibe (620) an
der Spulenachse (401) in einer solchen Zuordnung ge
lagert ist, daß sie gemeinsam drehbar sind und daß sie
der Scheibe am Übertragungsteil (840) gegenüberliegt,
daß eine Abdeckung (90), die die Bremsscheibe (620) und
das Bremsteil (610) abdeckt, am Übertragungsteil (840)
angebracht ist, und daß die Dichtungseinrichtung (101)
zwischen der Abdeckung (90) und der Spulenachse (401)
angeordnet ist (Fig. 3).
10. Angelrolle nach Anspruch 9, gekenn
zeichnet durch eine Kupplungseinrichtung (400),
die zwischen der Spulenachse (401) und der Spule (5) am
Übertragungsweg für die Antriebskraft vom Antriebsmecha
nismus (83, 82, 81) zur Spule (5) und an der Ausgangs
seite des Übertragungswegs für die Antriebskraft vom
Antriebsmechanismus zur Spule in bezug auf den Brems
mechanismus (60) so angeordnet ist, daß dann, wenn die
Kupplungseinrichtung (400) geöffnet ist, allein die
Spule (5) dazu eingerichtet ist, sich frei zu drehen.
11. Angelrolle nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Hilfs-Dichtungseinrichtung
(102) zum Abdichten des Innenraums (82) an der Ab
deckung (90) zwischen dem Übertragungsteil (840) und
der Spulenachse (401) vorgesehen ist.
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