DE3742296A1 - Hubvorrichtung fuer schwere lasten - Google Patents
Hubvorrichtung fuer schwere lastenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung für schwere
Lasten, insbesondere zum Anheben von Bauteilen beim
Innenausbau in Bauwerken, bestehend aus einem Stützbock
mit in diesem geführten ausfahrbaren, höhenverstellba
ren Stützen und einem die Last aufnehmenden Kopfteil,
wobei die Stützen zur beliebigen Verlängerung aus ein
zelnen von unten ansetzbaren Stützenabschnitten beste
hen.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der
DE-PS 2 15 064 bekannt, mit der relativ leichte Bauplat
ten für die Verkleidung von Decken angehoben werden
können. Für das Anheben von schweren Bauteilen ist
diese bekannte Vorrichtung deshalb nicht geeignet, weil
die Hubkörper miteinander keine kraftschlüssige Ver
bindung aufweisen und dadurch die erforderliche Knick
festigkeit zum Tragen schwerer Lasten nicht gegeben
ist. Aber auch die notwendige kompakte Führung der
laststützenden Hubkörper ist nicht gewährleistet. Fer
ner wird die Last bei dieser bekannten Vorrichtung
ausnahmslos über die an den Hubkörpern angeordneten
Zahnstangen aufgenommen. Derartige Ausbildungen sind
technisch zu aufwendig.
Beim Innenausbau von Räumen, insbesondere bei Altbausa
nierungen, ist es sehr oft erforderlich, schwere Bau
teile, wie z.B. Stahlträger, in bzw. unter den Decken
einzubauen. Die Montage von schweren Stahlträgern ist
in einem solchen Falle sehr problematisch, da für diese
Aufgaben keine geeigneten Hebemittel verfügbar sind.
Krananlagen für darunter anhängbare Lasten sind in
Räumen nicht verwendbar, da z.B. die einzubauenden
Träger höher angehoben werden müssen als die verwendete
Hebevorrichtung ist. Auch Gabelstapler sind für die
Montage nur bedingt oder an beengten Plätzen überhaupt
nicht einsetzbar. So verbleibt nur die Möglichkeit das
Anheben mit einfachen Winden oder hydraulischen Hebern
in Verbindung mit einem improvisierten Gerüstbau durch
zuführen, um in umständlicher Weise und in vielen
kleinen Arbeitsschritten einen schweren Träger Stück
für Stück höher zu heben. Diese Montage ist nicht nur
sehr aufwendig, sondern auch sehr gefährlich, wobei
sich bereits Unfälle mit schweren Verletzungen und
sogar Todesfälle ereignet haben.
Aber auch der Einbau beziehungsweise der Austausch von
Großrohren in Industrieanlagen, oft dicht unter der
Decke angeordnet, sind ebenfalls sehr schwierig mangels
unzureichender Hebevorrichtungen durchzuführen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Hubvor
richtung eingangs genannter Art derart zu verbessern
und weiterzuentwickeln, daß damit die vorbeschriebenen
Mängel behoben werden und schwere Lasten schnell und
sicher angehoben werden können. Eine solche Vorrichtung
soll ferner nach allen Seiten kippsicher und die tra
genden Stützen selbst bei aufliegenden schweren Lasten
knicksicher ausgebildet sein.
Der Erfindung stellt sich die weitere Aufgabe, daß bei
einer solchen Vorrichtung die aufliegende Last für die
erforderliche präzise Ausrichtung bei der Montage im
hochgefahrenen Zustand auch gefahrlos quer verschiebbar
sein soll.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Hubvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung sind z.B.
schwere Stahlträger in engsten Räumen mit geringem
Personaleinsatz schnell und sicher montierbar, wobei
die jeweils erreichte Hubhöhe zusätzlich absicherbar
ist, und z.B. defekt gewordene hydraulische Heber in
jeder Hubphase schnell, einfach und gefahrlos auswech
selbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnungen wird die erfindungsgemäße Hub
vorrichtung in Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Diese zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Hubvor
richtung,
Fig. 2 die Montage eines Stahlträgers mit zwei Hub
vorrichtungen nach Fig. 1,
Fig. 3 das Kopfteil mit quer verschiebbarem Auflage
teil,
Fig. 4 die Ausbildung des festen oder quer ver
schiebbaren Auflageteils nach Fig. 3.
In der Fig. 1 ist die Hubvorrichtung perspektivisch
dargestellt. Der Stützbock 1 besteht aus zwei in einem
Abstand 2 parallel zueinander angeordneten kräftigen
Gleithülsen 3, die miteinander mittels einer Traverse
21 starr verbunden sind. Die Gleithülsen 3 haben eine
Länge 8, die mindestens dem doppelten Durchmesser der
tragenden Stützen 4 entspricht. Diese Ausführung ge
währleistet eine gute klemmfreie Führung der Stützen 4
und eine geringe Flächenbelastung in den Gleithülsen 3
bei einwirkenden Querkräften, die beim Anheben von
schweren Lasten nicht zu vermeiden sind.
Die Gleithülsen 3 sind ferner jeweils mit zwei ange
schweißten Schrägstützen 22 versehen, die mit der Bo
denplatte 15 starr verbunden sind. Hierdurch wird
selbst bei schwerer Belastung in jeder Richtung eine
hohe Stabilität und die erforderliche parallele Führung
der Stützen 4 in den Gleithülsen erzielt.
Die Stützen 4 bestehen aus ansetzbaren zylindrischen
Stützenabschnitten 9, die jeweils an einem Ende mit
einem Gewindezapfen 10 und am anderen Ende mit einer
Bohrung und einem entsprechenden Innengewinde 11 ausge
stattet sind. Dadurch sind die Stützenabschnitte 9 in
beliebiger Anzahl zusammenschraubbar.
Um beim Zusammenbau der Stützenabschnitte 9 eine exakte
zentrische Ausrichtung untereinander zu erreichen,
weisen die Anschlußflächen einen kegelförmigen Ansatz
12 auf. Dabei zentrieren sich die Stützenabschnitte 9
beim Einschrauben in einem folgenden Stützenabschnitt 9
selbsttätig, wodurch ansatzfreie Verbindungen zwischen
den einzelnen Stützenabschnitten 9 erzielt werden, die
für eine klemmfreie Führung der Stützen 4 in den Gleit
hülsen 3 unbedingt erforderlich sind.
Die zylindrischen Stützenabschnitte 9 sind in Längs
richtung in gleichmäßigen Abständen 6 mit Bohrungen 14
quer zur Längsachse versehen, in die Verriegelungsele
mente, in Form von Steckbolzen 7, oberhalb der Gleit
hülsen 3 oder auch durch den Hubbalken 5 durchsteckbar
sind. Diese Bohrungen 14 dienen gleichzeitig zur Auf
nahme von Montageeisen 23, um das feste Verschrauben
der Stützenabschnitte 9 miteinander in Pfeilrichtung 24
zu ermöglichen.
Zur Montage der Hubvorrichtung sind zunächst einige
zusammengeschraubte Stützenabschnitte 9 in die beiden
Gleithülsen 3 einzuführen und mittels der Steckbolzen 7
oberhalb der Gleithülsen 3 gegen das Durchrutschen zu
sichern. Auf den unterhalb der Gleithülsen 3 herausra
genden Enden 25 der Stützen 4 wird der Hubbalken 5 von
unten aufgeschoben und mittels weiterer Steckbolzen 7′
mit den Stützen 4 verbunden. Die Steckbolzen 7 müssen
ausreichend bemessen sein, um bei maximaler Belastung
die auf die Steckbolzen 7 einwirkenden Scherkräfte
sicher aufnehmen zu können.
Nachdem der Hubbalken 5 an den Stützen 4 montiert ist,
kann ein Hydraulikheber 16 auf der Bodenplatte 15 unter
den Hubbalken 5 geschoben werden, dessen Hubhöhe minde
stens der Länge eines Stützenabschnitts 9 entspricht.
Als Hydraulikheber können übliche Wagenheber verwendet
werden. Mittels des Hydraulikhebers 16 wird der Hubbal
ken 5 bis an die unteren Enden der Gleithülsen 3 hoch
gefahren. In dieser Position werden die Stützen 4 in
der angehobenen Stellung mit den Steckbolzen 7 gesi
chert, indem diese in die untersten, oberhalb der
Gleithülsen 3 hervorragenden, Bohrungen 14 der Stützen
4 durchgesteckt werden. In dieser Position können an
beiden Stützen 4 jeweils ein weiterer Stützenabschnitt
9′ unterhalb des Hubbalkens 5 angesetzt und mittels der
Montageeisen 23 in Pfeilrichtung 24 festgezogen wer
den.
Mach dieser Verlängerung der Stützen 4 können die
Steckbolzen 7′ aus dem Hubbalken 5 herausgezogen und
der Hydraulikheber 16 abgelassen werden. Dabei gleitet
der Hubbalken 5 über die angesetzten Stützenabschnitte
9′ in die unterste Stellung, wo er mittels der Steck
bolzen 7′ mit den Stützen 4 erneut verbunden wird. Aus
dieser unteren Position können die Stützen 4 gemeinsam
mittels des Hubbalkens 5 um eine weitere Hubhöhe des
Hydraulikhebers 16 hochgefahren werden.
Der Hubbalken 5 ist zweckmäßig mit nach unten weisen
den, an den inneren einander zugewandten Seiten der
Stützen 4 anliegenden, Stützkonsolen 17 ausgestattet,
die ein Verkanten des Hubbalkens 5 entgegenwirken und
das Ansetzen der Stützenabschnitte 9′ erleichtert.
Die oberen Stützenabschnitte 9 sind mit Zentrierbolzen
19 versehen, die in entsprechende Bohrungen in dem
lastaufnehmenden Kopfteil 13 einsteckbar sind. Dadurch
wird die erforderliche parallele Führung der Stützen 4
zueinander gewährleistet.
In Fig. 2 sind zwei Hubvorrichtungen dargestellt, die
zum Einbau eines schweren Stahlträgers 27 erforderlich
sind.
Bei extremen Hubhöhen können die beiden Stützen 4 mit
einer Zusatztraverse 26 versehen werden, die ähnlich
wie der Hubbalken 5 ausgebildet sein kann, und etwa in
halber Hubhöhe mittels weiterer Steckbolzen 7 mit den
Stützen 4 verbindbar sind. Durch diese Maßnahme kann
die Knickfestigkeit der Stützen noch erhöht werden.
Die höhenverstellbaren Zusatztraversen 26 können auch
vorteilhaft für Arbeitsbühnen 28 genutzt werden, indem
auf den Zusatztraversen 26 Bohlen aufgelegt werden
können, wobei die Stützen 4, welche die so gebildete
Arbeitsbühne überragen, als sichere Pfosten für Gelän
der, Schutzgitter, Treppen oder dergleichen verwendbar
sind.
In Fig. 3 ist eine weitere vorteilhafte Ausbildung des
Kopfteils 13 dargestellt, bei der das Kopfteil 13 zwei
teilig mit einem querverschiebbaren Auflageteil 20
ausgebildet ist. Das Auflageteil 20 besteht aus einem
biegesteifen Profil, welches in einem u-förmigen Kopf
teil 13 mit an sich bekannten Elementen leicht gleitend
gelagert ist. Das Auflageteil 20 ist mittels einer
Gewindestange 29 schraubstockähnlich in die Pfeilrich
tungen 30, z.B. mittels einer aufsteckbaren Knarre,
verschiebbar. Dadurch kann zum Beispiel ein schwerer
Stahlträger in Einbauhöhe einfach und milimetergenau
nach beiden Seiten für den präzisen Einbau ausgerichtet
werden.
In Fig. 4 ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung
das Kopfteil 13 beziehungsweise das Auflageteil 20 mit
Ausnehmungen, zum Beispiel mit Bohrungen 31, versehen,
in die Halteelemente 32 für Bauelemente in beliebigen
Formen einsteckbar sind. In der Fig. 4 sind Halteele
mente 32 für runde Bauteile, zum Beispiel für Rohre,
eingesetzt, um ein seitliches Abrollen der Bauelemente
zu verhindern.
Teileverzeichnis
1 Stützbock
2 Abstand der Gleithülsen
3 Gleithülsen
4 Stützen
5 Hubbalken
6 Lochabstand
7 Steckbolzen
8 Länge der Gleithülsen
9 Stützabschnitt
10 Gewindezapfen
11 Innengewinde in 9
12 zentrierender Ansatz
13 Kopffteil
14 Bohrungen in 9
15 Bodenplatte
16 Hydraulikheber
17 Stützkonsolen
18 Bohrungen in 13
19 Zentrierbolzen
20 Auflageteil
21 Traverse
22 Schrägstützen
23 Montageeisen
24 Pfeilrichtung
25 Enden der Stützen
26 Zusatztraverse
27 Stahlträger
28 Arbeitsbühne
29 Gewindestange
30 Pfeilrichtung
31 Bohrungen in 13+20
32 Halteelemente
2 Abstand der Gleithülsen
3 Gleithülsen
4 Stützen
5 Hubbalken
6 Lochabstand
7 Steckbolzen
8 Länge der Gleithülsen
9 Stützabschnitt
10 Gewindezapfen
11 Innengewinde in 9
12 zentrierender Ansatz
13 Kopffteil
14 Bohrungen in 9
15 Bodenplatte
16 Hydraulikheber
17 Stützkonsolen
18 Bohrungen in 13
19 Zentrierbolzen
20 Auflageteil
21 Traverse
22 Schrägstützen
23 Montageeisen
24 Pfeilrichtung
25 Enden der Stützen
26 Zusatztraverse
27 Stahlträger
28 Arbeitsbühne
29 Gewindestange
30 Pfeilrichtung
31 Bohrungen in 13+20
32 Halteelemente
Claims (14)
1. Hubvorrichtung für schwere Lasten, insbesondere zum
Anheben von Bauteilen beim Innenausbau in Bauwerken,
bestehend aus einem Stützbock mit in diesem geführten
ausfahrbaren, höhenverstellbaren Stützen und einem die
Last aufnehmenden Kopfteil, wobei die Stützen zur be
liebigen Verlängerung aus einzelnen von unten ansetzba
ren Stützenabschnitten bestehen, dadurch gekennzeich
net, daß der Stützbock (1) mindestens zwei in einem
Abstand (2) parallel zueinander ausgerichtete Gleithül
sen (3) für die Stützen (4) aufweist und die Stützen
(4) gemeinsam unterhalb der Gleithülsen (3) mittels
eines Hubbalkens (5) höhenverstellbar gehalten sind,
wobei die Stützen (4) in vertikalen Abständen (6) durch
Verriegelungselemente (7) sowohl im Hubbalken (5) als
auch in den oder oberhalb der Gleithülsen (3) arretier
bar sind.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (8) der Gleithülsen (3) mindestens dem
doppelten Durchmesser der Stützen (4) entspricht.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleithülsen (3) und die Stützen (4)
einen zylindrischen Querschnitt aufweisen.
4. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ansetzbaren Stützenabschnitte (9) an
einem Ende mit einem Gewindezapfen (10) am anderen Ende
mit einem Innengewinde (11) ausgestattet sind.
5. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützenabschnitte (9) an den Anschlußflächen
mit einem zentrierenden, z.B. kegelförmig ausgebilde
ten, Ansatz (12) versehen sind.
6. Hubvorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Stützenabschnitten (9) in gleich
mäßigen Abständen (6) in Längsrichtung Ausnehmungen,
z.B. in Form von Bohrungen (14), quer zur Längsachse
angeordnet sind.
7. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hubbalken (5) hydraulisch anhebbar
ist.
8. Hubvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anheben des Hubbalkens (5) mittels eines oder
mehrerer zwischen der Bodenplatte (15) des Stützbocks
(1) und dem Hubbalken (5) einsetzbarer Hydraulikheber,
z.B. Wagenheber (16), durchführbar ist.
9. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hubbalken (5) mit nach unten weisen
den, an den inneren einander zugewandten Seiten der
Stützen (4) anliegenden, Stützkonsolen (17) ausgestat
tet ist.
10. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kopfteil (13) abnehmbar und mit Aus
nehmungen, z.B. in Form von Bohrungen (18), versehen
ist, in die entsprechend ausgebildete zentrierende
Einrichtungen, z.B. in Form von Bolzen (19), einsteck
bar sind.
11. Hubvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das abnehmbare Kopfteil (13) gegen anders
geformte Kopfteile, z.B. für runde Bauteile wie Rohre,
austauschbar ist.
12. Hubvorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kopfteil (13) zweiteilig mit einem
quer verschiebbaren Auflageteil (20) ausgebildet ist.
13. Hubvorrichtung nach Anspruch 10 und 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Kopfteil (13) beziehungsweise im Auf
lageteil (20) Ausnehmungen, z.B. in Form von Bohrungen
(31) angeordnet sind, in die Halteelemente (32) ein
steckbar sind.
14. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß oberhalb der Gleithülsen (3) mindestens
eine, beide Stützen (4) verbindende, Zusatztraverse
(26) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716778U DE8716778U1 (de) | 1987-12-14 | 1987-12-14 | Hubvorrichtung für schwere Lasten |
DE19873742296 DE3742296A1 (de) | 1987-12-14 | 1987-12-14 | Hubvorrichtung fuer schwere lasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742296 DE3742296A1 (de) | 1987-12-14 | 1987-12-14 | Hubvorrichtung fuer schwere lasten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742296A1 true DE3742296A1 (de) | 1989-06-29 |
DE3742296C2 DE3742296C2 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=6342547
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8716778U Expired DE8716778U1 (de) | 1987-12-14 | 1987-12-14 | Hubvorrichtung für schwere Lasten |
DE19873742296 Granted DE3742296A1 (de) | 1987-12-14 | 1987-12-14 | Hubvorrichtung fuer schwere lasten |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8716778U Expired DE8716778U1 (de) | 1987-12-14 | 1987-12-14 | Hubvorrichtung für schwere Lasten |
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- 1987-12-14 DE DE8716778U patent/DE8716778U1/de not_active Expired
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