DE4238484A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Vergrößern des Höhenabstands eines Dachstuhls von der obersten Geschoßdecke eines Gebäudes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vergrößern des Höhenabstands eines Dachstuhls von der obersten Geschoßdecke eines Gebäudes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vergrößern des Höhenabstands eines Dachstuhls von der obersten Geschoß­ decke eines Gebäudes sowie eine hierfür geeignete Vor­ richtung.
Der nachträgliche Dachbodenausbau erfordert häufig eine Erhöhung des Dachgeschosses. Hierzu war es bisher erfor­ derlich, den alten Dachstuhl zu entfernen und nach Ein­ ziehen eines sogenannten Kniestocks durch einen neuen Dachstuhl zu ersetzen. Dies ist zeit- und materialaufwen­ dig und wirkt sich daher ungünstig auf die erzielbare Wirtschaftlichkeit aus.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung, unter Beibehaltung eines vorhandenen Dach­ stuhls eine Vergrößerung der Dachgeschoßhöhe zu ermögli­ chen.
Die verfahrensmäßige Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Verankerung des Dachstuhls mit dem Gebäude gelöst, anschließend der Dachstuhl im zusammengefügten Zustand angehoben und danach unterfangen wird.
Die vorrichtungsmäßige Lösung enthält mehrere, unabhängig voneinander aufstellbare, mobile Ausfahraggregate, die teilweise als gebäudeseitig abstützbare, zum Eingriff mit dem Dachstuhl bringbare Hubaggregate, die zum Anheben des Dachstuhls gemeinsam und zum Justieren einzeln antreibbar sind, und teilweise als antriebslose, am Dachstuhl und am Gebäude festlegbare Führungsaggregate ausgebildet sind.
Diese Maßnahmen machen den Abbruch und die Neuerstellung eines Dachstuhls überflüssig, was Zeit und Material ein­ spart. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erweist sich als robust und bedienungsfreundlich und ergibt eine hohe Si­ cherheit und Genauigkeit. Insgesamt läßt sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahmen im Falle eines Dachboden­ ausbaus eine hohe Wirtschaftlichkeit erreichen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßig Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So können die Hubaggregate zweckmäßig als hy­ draulische Zylinder-Kolbenaggregate ausgebildet sein. An­ ordnungen dieser Art sind höchst einfach aufgebaut und daher kostengünstig erhältlich und gewährleisten dennoch eine hohe Hubkraft und Hubgenauigkeit.
Vorteilhaft können zusätzlich starre Stützen Verwendung finden, mittels welcher der angehobene Dachstuhl unter­ fangen und dementsprechend die Hubaggregate entlastet werden können. Diese können dementsprechend nach Anbrin­ gung der Stützen abgenommen werden, was eine Dauerbean­ spruchung vermeidet und eine weitere Verwendung ermög­ licht.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kön­ nen die Führungsaggregate als ausfahrbare Teleskope aus­ gebildet sein. Dies ermöglicht eine besonders stabile Führung quer zur Hubrichtung. Auch bei angehobenem Dach­ stuhl können die Führungsaggregate eine Verlagerung des Dachstuhls quer zur Hubrichtung verhindern. Diese bleiben daher nach erfolgtem Anheben des Dachstuhls als statische Elemente im Bau und können dementsprechend zweckmäßig im ausgefahrenen Zustand blockiert werden, wodurch sich eine zusätzliche Stützfunktion ergibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den weiteren Unteransprüchen angegeben und aus der nachste­ henden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese enthält einen schematischen Schnitt durch einen oberen Gebäudebereich mit in Stellung gebrachter Dachstuhl-Liftvorrichtung in zwei Positionen.
Der Aufbau und die Anordnung eines Dachstuhls auf einem Gebäude sind an sich bekannt und bedürfen daher im vor­ liegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung mehr.
Der der Zeichnung zugrundeliegende Dachstuhl 1 ruht ur­ sprünglich, wie in der Zeichnung links angedeutet ist, auf einem die oberste Geschoßdecke 2 eines zugeordneten Gebäudes nicht oder nur wenig überragenden Geschoßansatz 3. Dieser soll im Zuge eines Dachbodenausbaus erhöht wer­ den, wie in der Zeichnung rechts durch einen mit unter­ brochenen Linien angedeuteten Kniestock 4 angedeutet ist. Hierzu wird der vorhandene Dachstuhl 1 vom Geschoßansatz 3 um ein entsprechendes Maß abgehoben.
Der Dachstuhl 1 ist in der Regel durch Schrauben 5 am Ge­ bäude, hier am Geschoßansatz 3 verankert. Diese Veranke­ rung wird zunächst gelöst. Anschließend wird der Dach­ stuhl 1 im zusammengefügten Zustand als ein Teil insge­ samt angehoben und in der angehobenen Stellung gehalten, bis der Kniestock 4 hochgezogen ist und er hiervon aufge­ nommen wird. Danach erfolgt eine Verankerung am Kniestock 4. Um während des Anhebevorgangs bzw. in der angehobenen Stellung eine Verlagerung des Dachstuhls 1 quer zur Hub­ richtung zu vermeiden, wird der Dachstuhl 1 in der ge­ wünschten, lotrechten Hubrichtung geführt und solange mit der Führung im Eingriff gelassen, bis er auf dem hochge­ zogenen Kniestock 4 aufgenommen wird.
Zum Anheben des Dachstuhls 1 findet eine Liftvorrichtung Verwendung. Diese enthält mehrere, unabhängig voneinander auf der obersten Geschoßdecke 2 aufstellbare, hydrauli­ sche Zylinder-Kolbenaggregate 6, deren ausfahrbare Kol­ benstangen zum Eingriff mit dem Dachstuhl 1 bringbar sind. Die Anzahl der Verwendung findenden Hubaggregate in Form der hier vorgesehenen Zylinder-Kolbenaggregate 6 richtet sich nach der Art und Größe des Dachstuhls. In jedem Falle ist eine solche Anzahl vorgesehe, daß hiermit der Dachstuhl 1 im zusammengefügten Zustand gleichmäßig angehoben werden kann. Dementsprechend ist die gemeinsame Hubkraft aller Huborgane größer als das Dachstuhlgewicht und ist die auf das einzelnen Huborgan treffende Hubkraft kleiner als die von der Dachstuhlkonstruktion übertragba­ re Kraft.
Die Plazierung der hier durch einzelne Zylinder-Kolbenag­ gregate 6 gebildeten Hubaggregate erfolgt so, daß sich eine möglichst gleichmäßige Beanspruchung des Dachstuhls 1 ergibt. Bei Dachstühlen normaler Bauart ist es ausrei­ chend, wenn die genannten Hubaggregate im Abstand von drei bis fünf Sparren plaziert werden. Zweckmäßig können die Hubaggregate dabei an dem quer zu den Sparren verlau­ fenden Gebälk angreifen, wie hier am Firstbalken 1a bzw. den hierzu parallel verlaufenden Sparrenlagern 1b. Auch ein direkter Angriff an einzelnen Sparren ist denkbar. In diesen Fällen kann eine keilartige Angriffskonsole 7 an­ gebracht werden.
Die zur Bildung der Hubaggregate hier vorgesehenen, hy­ draulischen Zylinder-Kolbenaggregate 6 sind durch Druck­ leitungen 8 mit einer zugeordneten Druckwelle verbunden. Diese enthält eine einer mittels eines Motors 9 antreib­ baren Pumpe 10 nachgeordnete Verteilstation 11. Der Pumpe 10 ist ein Tank 12 für die Hydraulikflüssigkeit zugeord­ net. Die gesamte Druckerzeugungseinrichtung dieser Art kann auf dem obersten Geschoßdecke 2 plaziert werden. Es wäre aber auch eine andere Plazierung, beispielsweise außerhalb des Gebäudes, denkbar. In diesem Falle müßten lediglich die Druckleitungen 8, die durch Druckschläuche gebildet werden können, entsprechend lang sein. Der Pla­ zierung auf der obersten Geschoßdecke 2, also in der Nähe der zugeordneten Zylinder-Kolbenaggregate 6 ist jedoch der Vorzug zu geben. Im dargestellten Beispiel ist die Druckerzeugungseinrichtung lediglich der Übersichtlich­ keit halber anders plaziert.
Der gesamte Anhebevorgang wird mehrstufig durchgeführt. Zunächst wird der Dachstuhl 1 im Rahmen eines Grobhubs in etwa auf die gewünschte Höhe gebracht. Zur Durchführung des Grobhubs werden alle Hubaggregate gemeinsam in Be­ trieb gesetzt, was durch eine der Verteilerstation 11 zu­ geordnete Steuereinrichtung 13 bewerkstelligt wird. An­ schließend wird der Dachstuhl 1 ausgerichtet, was durch Inbetriebnahme einzelner Hubaggregate bzw. Hubaggregat­ gruppen bewerkstelligt wird. Hierzu können hier im Be­ reich der Druckleitungen 8 angeordnete, manuell betätig­ bare Schaltventile 14 vorgesehen sein. Die Justierbewe­ gung erfolgt zweckmäßigerweise in einem langsameren Gang als die grobe Hubbewegung. Die Grundstellung der Hubag­ gregate mit eingefahrenen Kolbenstangen ist in der linken Zeichnungshälfte, die Endstellung mit ausgefahrenen Kol­ benstangen in der rechten Zeichnungshälfte dargestellt.
Um quer zur Hubrichtung gerichtete Kräfte aufzunehmen und damit eine entsprechende Verlagerung des Dachstuhls 1 zu vermeiden, sind mit in Hubrichtung verlaufenden Führungs­ flächen versehene Führungsaggregate 15 vorgesehen. Diese sind hier als ausfahrbare Teleskope ausgebildet, deren stationäres Unterteil am Gebäude, hier an der obersten Geschoßdecke 2, festlegbar ist, wie durch Schrauben 16 angedeutet ist, und deren im Unterteil geführtes Oberteil mit seinem oberen Ende am Dachstuhl 1 festlegbar ist, wie hier durch einen in formschlüssigen Eingriff mit dem Dachstuhl 1 bringbaren, notfalls hiermit verschraubbaren Halteschuh 17 angedeutet ist. Die Führungsaggregate 15 sind ohne Antrieb. Ihre Oberteile werden durch den Hub des Dachstuhls 1 aus dem jeweils zugeordneten Unterteil ausgefahren.
Die unabhängig voneinander aufstellbaren Führungsaggre­ gate 15 sind in einer solchen Anzahl vorhanden, daß die auftretenden Querkräfte aufgenommen werden können. Übli­ cherweise ist es hierzu ausreichend, wenn im Bereich je­ des zweiten Sparrens entsprechende Führungsaggregate vor­ gesehen sind.
Wenn beim Hubvorgang die erwünschte Höhe erreicht ist, werden neben den Hubaggregaten starre Stahlstützen 18 eingesetzt. Hierbei kann es sich um einteilige Stützen oder um zweiteilige, in an sich bekannter Weise mit einem Einstellgewinde versehene Stützen handeln. Sobald eine ausreichende Anzahl derartige Stützen 18 in Stellung ge­ bracht ist, können die als Hubaggregate fungierenden Zy­ linder-Kolbenaggregate 6 eingefahren und abgenommen wer­ den. Der Dachstuhl 1 ruht dann auf den Stützen 18. Die Führungsaggregate 15 bleiben zweckmäßig in Stellung, um zu verhindern, daß der auf den Stützen 18 ruhende Dachstuhl 1 sich quer zur Hubrichtung verschieben kann. Es wäre denkbar, die Ober- und Unterteile der Führungsaggregate 15 in diesem Zustand gegeneinander zu verriegeln, bei­ spielsweise durch Steckstifte etc., so daß die Führungs­ aggregate 15 eine zusätzliche Stützfunktion ausüben kön­ nen. Die abgenommenen Hubaggregate können zusammen mit der zugehörigen Druckerzeugungseinrichtung nach ihrem Ab­ bau einer weiteren Verwendung auf einer neuen Baustelle zugeführt werden. Die Stützen 18 und die Führungsorgane 15 bleiben in Stellung, bis der Kniestock 4 hochgezogen ist. Danach wird der Dachstuhl 1 hierauf verankert. An­ schließend können auch die Stützen 18 und die Führungs­ aggregate 15 abgenommen werden.

Claims (10)

1. Verfahren zum Vergrößern des Höhenabstands eines Dachstuhls von der obersten Geschoßdecke eines Ge­ bäudes, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung des Dachstuhls mit dem Gebäude gelöst, anschließend der Dachstuhl im zusammengefügten Zustand angehoben und danach unterfangen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachstuhl zunächst durch Stützen unterfangen wird, die erst abgenommen werden, nachdem der Dach­ stuhl auf einer Erhöhung der Gebäudekonstruktion aufgenommen ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachstuhl zumindest während des Hubvorgangs in Abheberichtung geführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachstuhl vom Beginn der Hubbewegung bis zu seiner Aufnahme auf einer Erhöhung der Gebäudekon­ struktion im Eingriff mit den Führungen bleibt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere, unabhängig voneinander aufstellbare, mobile Ausfahraggregate, die teilweise als gebäude­ seitig abstützbare, zum Eingriff mit dem Dachstuhl (1) bringbare Hubaggregate (6), die zum Anheben des Dachstuhls (1) gemeinsam und zum Einstellen einzeln antreibbar sind, und teilweise als antriebslose, am Dachstuhl (1) und am Gebäude festlegbare Führungsag­ gregate (15) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubaggregate (6) als hydraulische Zylinder- Kolbenaggregate ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubaggregate (6) an eine gemeinsame Drucker­ zeugungseinrichtung anschließbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsag­ gregate (15) als verlängerbare Teleskope mit in Hub­ richtung verlaufenden Führungsflächen ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsaggregate (15) im ausgefahrenen Zu­ stand blockierbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch nachträglich anbring­ bare Stützen (18), mittels welcher die Hubaggregate (6) bei angehobenem Dachstuhl (1) entlastbar sind.
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