DE3741293A1 - Geraet fuer den persoenlichen bedarf - Google Patents

Geraet fuer den persoenlichen bedarf

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für den persönlichen Be­ darf mit einer Vorrichtung zum Aufheizen oder zur Erzeugung einer Flamme mittels Flüssiggas, mit einem Gasbehälter und einem im Gas­ behälter vorgesehenen Transportmittel, welches das Gas zu einem Verdampfungselement transportiert.
Es ist bereits ein Lockenstab bekannt (US-PS 44 16 298), der mit einer Aufheizvorrichtung ausgerüstet ist, die mittels eines in einem Gasbehälter vorgesehenen Flüssiggases betrieben wird. In dem Flüssigkeitsbehälter befinden sich als Transportmittel mehrere poröse bzw. faserige Saugelemente, die flüssiges Gas aufsaugen und es zu einem Docht leiten, auch wenn der Tank nur teilweise mit flüssigem Gas gefüllt ist. Der Docht ist in einer speziellen Hal­ terung aufgenommen und steht über eine Verdampfungseinrichtung und Ventilvorrichtung mit einem Brennelement in Verbindung. Die Ver­ wendung derartiger Saugscheiben ist aufgrund der montagetechni­ schen Probleme und der Verschmutzung durch mechanischen Abrieb und lösliche Stoffe sehr aufwendig und teuer.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Trans­ portmittel einfacher und kostengünstiger herzustellen und so zu verbessern, daß eine einfache Handhabung bei der Montage möglich ist.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Das Transportmittel ist in eine Scheibe integriert, die gleichzeitig zur Aufnahme eines Dochtes dient. Dadurch findet ein problemloser, füllstands- und lageunab­ hängiger, direkter Transport des Flüssiggases statt. Das Trans­ portelement läßt sich durch diese Integration wesentlich kostengünstiger herstellen. Ist kein Docht vorhanden, so kann das Transportmittel den Transport des Flüssiggases auch direkt zum Verdampferelement übernehmen. Das Transportmittel kann dabei in vorteilhafter Weise fest mit der Scheibe verbunden sein oder das Transportmittel und die Scheibe können einteilig aus einem ein­ zigen festen Werkstoff hergestellt sein. In diesem Fall ist in vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 2 mindestens eine der Ober­ flächen mit zahlreichen Kapillaren ausgestattet, die das Flüssig­ gas bei horizontal verlaufendem Gasbehälter zu dem mittig angeord­ neten Docht oder zum Verdampferelement direkt leiten, auch wenn der Gasbehälter nur noch sehr wenig Flüssiggas enthält. Dabei wird man die Oberfläche mit Kapillaren versehen, die möglichst in jeder Lage des Gerätes und bei jedem Füllstand des Tanks an irgendeiner Stelle mit Flüssiggas benetzt ist.
Die Kapillare können lediglich an einer Oberfläche des Saug­ elementes bzw. des Tragelementes oder an den beiden parallel zu­ einander verlaufenden, sich quer zur Längsachse des Gerätes er­ streckenden Oberflächen vorgesehen werden.
Die Kapillare können sich gemäß Anspruch 3 von dem konzentrisch im Gehäuse des Gerätes bzw. des Gasbehälters angeordneten Docht ra­ dial nach außen erstrecken und bis zur Wand des Gasbehälters rei­ chen, so daß bei liegendem Gasbehälter auch der restliche Brenn­ stoff über die Kapillare zum Docht geleitet werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, daß die einzelnen Transportmittel gemäß Anspruch 5 durch Erhebun­ gen, Vorsprünge bzw. Noppen oder zylinderförmige Zapfen gebildet werden. Dabei sind die einzelnen Erhebungen bzw. Vorsprünge derart dicht nebeneinander angeordnet, daß sie kapillarförmige Kanäle bilden, die die gleiche Funktion übernehmen wie gradlinig ver­ laufende Kapillare. Ist die Trägerscheibe relativ dick ausgebil­ det, so können auch Kapillarbohrungen in der Scheibe vorgesehen werden, die den Transport des flüssigen Gases übernehmen.
In vorteilhafter Weise lassen sich die Kapillare auch dadurch bil­ den, daß zwei Scheiben derart dicht nebeneinander angeordnet sind, daß der zwischen den Oberflächen der beiden sich gegenüberliegen­ den Scheibenoberflächen gebildete Zwischenraum ein oder mehrere Kapillare bildet.
Um beispielsweise den Docht an mehreren Stellen mit flüssigem Gas zu versorgen oder auch um auf einen Docht ganz verzichten zu kön­ nen, können auch direkt in den Innenwandungen des Gasbehälters Kapillare vorgesehen werden. Dabei kann das Transportmittel dann in einen Innenboden (oder in beide) des Gasbehälters integriert sein und zahlreiche, sich radial nach außen erstreckende Kapillare aufweisen, die das Flüssiggas mittel- oder unmittelbar zum Ver­ dampfungselement oder zur Vorrichtung zum Aufheizen oder Erzeugen einer Flamme leiten. Auf diese Weise wird mit geringem baulichen Aufwand auf einfache Weise der Flüssiggastransport gewährleistet, da das Flüssiggas an den im Gasbehälter vorgesehenen Kapillaren entlang transportiert wird, bis es über eine Auslaßöffnung in den Brennraum bzw. Heizraum gelangt. Somit kann auf einen Docht, der normalerweise zur Flüssiggasversorgung dient, verzichtet werden, so daß eine erhebliche Einsparung erzielt wird. Die Kapillare kön­ nen in beiden Böden des Gasbehälters vorgesehen sein. Ferner ist es möglich, die Kapillare auch an den Innenoberflächen der Wand­ teile vorzusehen, so daß bei liegendem Gasbehälter ebenfalls eine einwandfreie Versorgung der quer verlaufenden, in den Böden vorge­ sehenen Kapillaren und somit der Gastransport zum Heizraum bzw. Brennraum gewährleistet wird.
Die Scheibe kann aus Verbundmaterial ausgebildet sein, wobei das eine Teil der Scheibe als tragendes Element dient, während das an­ dere, das Transportmittel bildende Teil der Scheibe aus einem porösen Werkstoff besteht, der zahlreiche Kapillare beinhaltet, die zum Transport des Flüssiggases dienen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, das Transportmittel zwischen zwei Scheiben auszubilden.
Die Montage des Transportmittels bzw. der Scheibe läßt sich da­ durch vereinfachen, daß das Transportmittel vor Montage des Dochtes in den Gasbehälter auf den Docht aufgeschoben wird, so daß beide Teile gemeinsam im Gasbehälter montiert werden können.
Die erfinderischen Kapillarelemente haben gegenüber den bisherigen porösen oder faserigen Saugelementen den erheblichen Vorteil der einfacheren Montage und der höheren Sicherheit gegen Bildung von Verunreinigungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungs­ wegen darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Lockenstabes mit einem Gasbehälter zur Aufnahme von Flüssiggas, in dem ein Docht mittels Scheiben abgestützt ist;
Fig. 2 eine Flüssiggas aufnehmende Kartusche mit einem Docht zum Einsatz, z.B. in einen Lockenstab, der mittels einer Scheibe in der Kartusche abgestützt ist;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungs­ beispieles einer derartigen Kartusche, in deren Boden bzw. Wandungen zahlreiche, sich radial erstreckende Kapillare vorgesehen sind;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheibe, in die ein Transportmittel integriert ist, wobei die einzelnen Kapillare an der Oberfläche der Scheibe vorgesehen sind;
Fig. 6 eine Seitenansicht gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Transport­ mittels mit an der Oberfläche vorgesehenen, dicht nebeneinanderliegenden Vorsprüngen;
Fig. 8 eine Seitenansicht gemäß Fig. 7;
Fig. 9-11 mit Abstand zueinander angeordnete Scheiben, zwischen denen Kapillare vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Lockenstab bezeichnet, der aus einem beheizbaren Rohr 12 z.B. zum Aufdrehen von Locken und einem mit Flüssiggas gefüllten Griffteil 14 besteht; an seinem rechten Ende ist ein Füllventil 16 zum Nachfüllen mit Flüssiggas vorge­ sehen.
Im Griffteil 14, der zur Aufnahme des Flüssiggases dient, ist kon­ zentrisch ein Docht 40 angeordnet, der in einer mit dem Griffteil verbundenen Halterung 20 aufgenommen ist und über eine Tragscheibe 62 im Inneren des Griffteils 14 abgestützt ist. In die Tragscheibe 62 ist ein Transportmittel 22 integriert; darüber gelangt das Flüssiggas zum Docht 40 und über ein in Fig. 2 dargestelltes Ver­ dampfungselement 26 zu einer Vorrichtung zur Aufheizung eines Heizelementes 28.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Es handelt sich um eine Kartusche, beispielsweise zum Einsetzen in einen Lockenstab bzw. in ein anderes Arbeitsgerät, mit einer Vor­ richtung zum Aufheizen oder zur Erzeugung einer Flamme. Die Kar­ tusche ist ein zylindrischer Gasbehälter 31, der in das eigent­ liche Gerät eingeschoben und z.B. über ein Ventil angekoppelt wer­ den kann. Der Einfachheit halber ist lediglich der linke Teil des Gasbehälters 31 in Fig. 2 veranschaulicht. In dem Gasbehälter 31 sitzt eine Tragscheibe 63 mit darin integriertem Transportmittel 23, die sich an den Innenseiten 32 des Gasbehälters 31 abstützt. Das scheibenförmige Transportmittel 23 ist mit Bohrungen 34 ver­ sehen, so daß das Flüssiggas sich gleichmäßig im Gasbehälter 31 verteilen kann. Das scheibenförmige Transportmittel 23 weist eine konzentrisch zur Längsmittelachse des Lockenstabes bzw. des Griff­ teiles verlaufende Bohrung 38 auf, in der ein Docht 41 aufgenommen ist. Der Docht 40 bzw. 41 erstreckt sich, wie z.B. auch aus Fig. 1 hervorgeht, über die gesamte Länge des Gasbehälters 30 bzw. 31 und endet in der Halterung 20 bzw. 21.
In einer in der Halterung 20 bzw. 21 vorgesehenen, zentrischen Bohrung befindet sich das Verdampfungselement 24, über das das Flüssiggas verdampft und einem Heizelement oder einer Vorrichtung zur Erzeugung einer Flamme zugeführt wird.
Das scheibenförmige Transportmittel 22, 23 kann beispielsweise aus einem vliesartigen Stoff bestehen, durch dessen Kapillarwirkung das Flüssiggas auch dann dem Docht 40, 41 zugeführt wird, wenn das Arbeitsgerät beispielsweise die in Fig. 1 dargestellte horizontale Lage annimmt und lediglich das untere Drittel des Gasbehälters 30, 31 mit Flüssiggas gefüllt ist. Anstelle des in Fig. 2 dargestell­ ten scheibenförmigen Transportmittels 23 kann das Transportmittel gemäß Fig. 5 und 6 aus einem Ring 43 mit speichenartig angeord­ neten Streben 44 gebildet sein. Das scheibenförmige Transport­ mittel 24 besteht insgesamt aus einem Kunststoff. In den beiden gegenüberliegenden Oberflächen 46 bzw. 48 der Streben 44 befinden sich radial erstreckende Kapillare 50, die zur Bohrung 38 zur Auf­ nahme des Dochtes 40 zusammenlaufen. Die äußeren Enden der Kapil­ lare 50 erstrecken sich bis zur Innenseite 32 des Gasbehälters 31.
In Fig. 2 ist der Gasbehälter 31 beiderseits durch einen Boden 70 begrenzt. In der Zeichnung gemäß Fig. 2 ist lediglich der linke Boden 70 des Gasbehälters 31 dargestellt. Auf der Innenober­ fläche des Bodens 70 (s. Fig. 2) oder (s. Fig. 3) auf in den Innenraum hineinragenden, am Boden 71 angeformten Rippen 72 können zahlreiche, sich radial erstreckende Kapillare 50 vorgesehen sein, die sich - wie aus Fig. 4 hervorgeht - von der Innenseite 32 des Gasbehälters 33 zum Zentrum des Bodens 70 bzw. der Rippen 71 er­ strecken. Darüber hinaus ist es auch möglich, Kapillare 50 im Längs-Wandteil des Gasbehälters vorzusehen und diese mit den Kapillaren 50 in den Rippen 71 des Gasbehälters 33 zu verbinden. Auf diese Weise wird auch bei liegendem Gasbehälter der Flüssig­ gastransport zu einer im Boden 70, 71 vorgesehenen Öffnung und so­ mit zu einem Kapillarelement 42 gewährleistet. Selbstverständlich brauchen die Kapillare nicht auf der Boden- oder Rippenoberfläche angeordnet zu werden; sie können auch in die Wandungen z.B. als Bohrungen integriert sein.
Die im linken Boden vorgesehenen Kapillare 50 können auch in dem (in der Zeichnung nicht dargestellten) rechten Boden des Gasbe­ hälters 33 vorgesehen sein.
Zur Transportunterstützung des Flüssiggases kann anliegend am Ver­ dampferelement 42 in Verbindung zu den Kapillarkanälen 50 ein Fil­ terelement 52 vorgesehen werden (s. Fig. 3), das dann etwa die Funktion des Dochtes 40 übernimmt und gleichzeitig eine Reini­ gungsfunktion ausübt.
Anstelle des in Fig. 5 dargestellten radförmigen Tragteiles 24 kann gemäß Fig. 7 und 8 das Transportmittel 25 aus einer kreis­ runden Scheibe bestehen, an deren Oberfläche zahlreiche, dicht nebeneinander angeordnete Vorsprünge bzw. Noppen 60 vorgesehen sind, die aufgrund ihrer engen Anordnung kapillarförmige Kanäle an der Oberfläche bilden und somit den Flüssiggastransport garantie­ ren. Die Noppen 60 können auf beiden Oberflächen vorgesehen sein. Das Transportmittel 25 dient ebenfalls zur konzentrischen Aufnahme des Dochtes 40.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 sind zwei Tragscheiben 63 und 64 derart dicht nebeneinander angeordnet, daß der zwischen ihnen gebildete Zwischenraum ein oder mehrere Kapillare 52 bildet. Gemäß Fig. 10 können in dem in Fig. 9 beschriebenen Zwischenraum Ab­ standshalter 66 vorgesehen sein, die den Mindestzwischenraum zwi­ schen den beiden Tragscheiben 63 und 64 gewährleisten.
Gemäß Fig. 11 kann in den Zwischenraum außerdem ein Vlies 68 vor­ gesehen sein, das aufgrund seiner Kapillarwirkung die beschrie­ benen Kapillarkanäle ersetzt.

Claims (13)

1. Gerät für den persönlichen Bedarf mit einer Vorrichtung zum Aufheizen oder zur Erzeugung einer Flamme mittels Flüssiggas, mit einem Gasbehälter (30, 31, 33) und einem im Gasbehälter (30, 31, 33) vorgesehenen Transportmittel (22), welches das Gas zu einem Verdampfungselement (26, 42) transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel (22, 23, 24, 25) Bestandteil einer Tragscheibe (62, 63, 64) ist, die mit einem Docht (40) oder direkt mit dem Verdampferelement (26, 42) zu dessen Versorgung mit Flüssiggas in Verbindung steht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trans­ portmittel (22, 23, 24, 25) zumindest an einer seiner außen­ liegenden, sich insbesondere quer zur Längsachse des Gasbe­ hälters (30, 31) erstreckenden Oberfläche mindestens eine Kapillare (50, 52, 60) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillare (50) sich von den im Gasbehälter (30, 31) konzen­ trisch im Gehäuse des Gerätes angeordneten Docht (40) radial nach außen erstrecken und bis zur Innenseite (32) des Gasbe­ hälters (30, 31) reichen.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillare (50) an beiden sich insbe­ sondere quer zur Längsachse des Gasbehälters (30, 31) er­ streckenden Oberflächen der Transportmittel (22, 23, 24, 25) vorgesehen sind.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillare durch zahlreiche, auf der Oberfläche des Transportmittels (25) vorgesehene, dicht nebeneinanderliegende Vorsprünge bzw. Noppen (60) gebildet sind.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Transportmittel Kapillarbohrungen vorgesehen sind.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Scheiben (63, 64) derart dicht nebeneinanderliegend angeordnet sind, daß der zwischen ihnen verbleibende Zwischenraum eine oder mehrere Kapillare (52) bildet.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel auf der Oberfläche von Streben (44) einer Scheibe angeordnet ist.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel zwischen zwei Schei­ ben (63, 64) angeordnet ist.
10. Gerät nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Transportmittel in einen Boden (71) des Gasbehälters (33) integriert ist, in dessen Innenbodenfläche zahlreiche Kapillare (50) angeordnet sind, die sich in etwa konzentrisch vom im Boden angeordneten Docht oder Verdampfer­ element (42) radial bis zu den Innenwandungen (32) des Gasbe­ hälters (33) erstrecken.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillare (50) an in den Gasbehälter (33) hineinragenden, am Boden (71) vorgesehenen Rippen (72) angeordnet sind und sich in etwa konzentrisch von dem ebenfalls im Boden angeordneten Verdampfungselement (42) radial bis zur Außenwand (32) des Gerätebehälters (33) erstrecken.
12. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Kapillare (50) im Seitenwandteil des Gasbehälters (33) angeordnet sind, die mit den Kapillaren im Boden (71, 72) des Gasbehälters (33) in Verbindung stehen.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Filterelement (52) im Übergangsbereich der Kapillare (50) zum Verdampferelement (42) vorgesehen ist.
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