DE2342309A1 - Campingofen - Google Patents

Campingofen

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DE2342309A1
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camping stove
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DE19732342309
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Allan Baxter
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ALLANTER INSTRUMENTS Ltd
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ALLANTER INSTRUMENTS Ltd
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/14Stoves or ranges for gaseous fuels with special adaptation for travelling, e.g. collapsible
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/26Devices for warming vessels containing drinks or food, especially by means of burners Warming devices with a burner, e.g. using gasoline; Travelling cookers, e.g. using petroleum or gasoline with one burner

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Description

ALLANTER INSTRUMENTS LIMITED, Bromley, Kent, England
Campingofen
Die Erfindung betrifft einen Campingofen und insbesondere einen tragbaren Campingofen, der mit Flüssiggas beheizt wird und aus Einzelteilen, insbesondere einem Topfträger, einem Fuss, einem Brenner, einem Luft/Gas-Mischrohr und einer in einem Düsenstock vorgesehenen Düse zusammensetzbar ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile des Ofens wahlweise zur Schaffung eines Betriebszustands und eines Aufbewahrungszustands zusammenbaubar sind, wobei im Betriebszustand des Ofens der Brenner sich auf dem Fuss abstützt und der Topfträger zur Aufnahme eines zu erhitzenden Gefässes angeordnet ist und im Aufbewahrungszustand des Ofens
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der Topfträger und der Fuss zu einen: geschlossenen Behälter zusammensetzbar ist zur Aufnahme und zum Schutz vor Beschädigungen des Brenners, des Luft/Gas-Mischrohrs und der Gasdüse, die innerhalb des Behälters mittels gegenseitiger Kupplung unverrückbar angeordnet sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Topfträger und der Fuss schalenförmig ausgebildet. Ihre Begrenzungsränder sind mit korrespondierenden Aussparungen und Vorsprüngen versehen, die im Aufbewahrungszustand des Ofens ineinandergefügt sind und auf diese Weise den Ofen kompakter machen. Der Brenner kann in der Mitte des auch als Windschutz dienenden Topfträgers "befestigt werden.
Jedes einfache Mittel kann benutzt werden, um die beiden Teile des Behälters nach dem Abbau des Ofens aneinanderzufügen und zweckmässigerweise kann dies mittels eines Gaszuführungszapfens ausgeführt werden, der mit seinem mit einem Gewinde versehenen Endbereich durch eines der Gehäuseteile geschoben und in die mit einem Innengewinde versehene Bohrung des Mischrohrs eingeschraubt wird, wobei der gesamte Gaszufuhrungszapfen ausserhalb des Behälters und die Gasdüse innerhalb des Zapfens angeordnet sind.
Damit die Ofenteile nicht verloren gehen und nicht innerhalb des Behälters herumklappern, werden vorteilhafterweise alle Teile sowohl im aufgebauten Zustand des Ofens als auch in seinem abgebauten Zustand miteinander verbunden. Zu diesen
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Zweck ist der Brenner "beispielsweise in dem Topfträger angenietet. In die "beiden Endbereiche des Brenners sind übereinstimmende Gewinde eingedreht. Über die im unteren Endbereich des Brenners angeordnete Bohrung, die von der Aussenseite des Topfträgers aus zugänglich ist, wird bei der Benutzung des Ofens der Anschluss des Gas-Luftgemisches von dem Luft/ Gas-Misehrohr zu dem Brenner hergestellt. Die andere Bohrung in dem Brenner ist ein Zapfloch. Das Mischrohr ist an seinem einen Endbereich abgedreht und dort mit einem· Aussengewinde versehen; das andere Ende der Rohrausnehmung weist ein Innengewinde auf. Beide Gewinde entsprechen einmal einander und zum anderen den Gewinden des Brenners. Schliesslich weist der Düsenstock des Gaszuführungszapfens ein Aussengewinde auf, das ebenfalls mit den vorgenannten Gewinden übereinstimmt. Um nun den Ofen betriebsfertig zusammenzubauen^wird das Mischrohr von aussen in den Brenner geschraubt. Dann wird der Puss an dem freien Ende des Mischrohrs derart angeordnet, dass sich die konvexen Seiten von Puss und Topfträger, der mit dem Brenner fest verbunden ist, gegenüberstehen,und schliesslich wird der Gaszuführungszapfen durch eine in dem Fuss zentral angeordnete Bohrung eingeführt und mit dem Mischrohr verschraubt. Im Betriebszustand des Ofens wird eine Gasquelle, in der Regel Butangas über einen biegsamen Schlauch mit dem Gaszuführungszapfen verbunden.
Um den Campingofen auseinanderzubauen wird in umgekehrter Reihe vorgegangen, und um die Teile für den Transport zusammenzupacken,
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wird das Mischrohr in das Zapfloch des Brenners geschraubt und der Fuss wird Rand zu Rand mit dem Topfträger über das freie Ende des Mischrohrs gestülpt, wonach der Gaszuführungszapfen von aussen durch die Ausnehmung des Topfträgers in die mit Gewinde versehene Bohrung des Mischrohrs geschraubt wird. Der zusammengelegte Ofen ist auf diese Weise sehr kompakt und jedes seiner Teile ist mit den anderen sicher verbunden, so dass sie innerhalb des Behälters beim Transport nicht klappern können» und darüberhinaus wird jedes der Teile vor Beschädigungen geschützt. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Düse innerhalb des mit Aussengewinde versehenen Endbereichs des Gaszuführungszapfens angeordnet, so dass die Düsenmündung sowohl im Betriebszustand des Ofens als auch in seinem Aufbewahrungszustand geschützt ist, weil sie jeweils innerhalb der Bohrung des Mischrohrs angeordnet ist, das selbst in dem Gehäuse untergebracht ist. Die Gesamtdimensionen des Gehäuses sind gering, so dass im Aufbewahrungszustand der Ofen bequem in der Tasche eines Rucksacks oder Anoraks mitgenommen werden kann oder auch in dem Handschuhfach eines Autos, wenn der Ofen als gelegentlicher Picknickofen benutzt werden soll. Bei Bedarf kann zur Regelung der in den Ofen fliessenden Gasmenge ein geeignetes Ventil oberhalb der Düse eingebaut werden. Vorzugsweise wird der Ofen jedoch mit einem Gasvorratsbehälter benutzt, der zur Gasregelung sein eigenes Ventil hat oder mit einem Ventil ausgerüstet werden kann. Hierbei besteht der Vorteil darin, dass der Benutzer
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seine Hand zur Regelung der Gasmenge nicht unter ein heisses Teil halten muss. Darüberhinaus ist ein weiterer Vorteil eines separaten Gasregelventils, dass der Ofen mit einem niedrigeren Topfträger ausgerüstet werden kann mit dem Ergebnis, dass der Ofen einen niedrigeren Schwerpunkt hat und damit grössere Stabilität und Sicherheit aufweist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ,ist gemäss der Erfindung ein hohler Lochdorn zur Entnahme von Flüssigkeiten aus dünnwandigen Behältern vorgesehen, der zylindrisch ausgebildet ist und eine achsiale Bohrung aufweist, die in der einen Abschlussfläche des hohlen Lochdorn mündet, und in dem weiterhin ein Stechrohr fest angeordnet ist, das aus seiner anderen Abschlussfläche herausragt und mit der zentralen Bohrung in Verbindung steht.
Um nicht wieder verschliessbare Flüssiggasbehälter verwenden zu können, sieht die Erfindung vorteilhafterweise eine Haltevorrichtung vor, die eine Anzahl der Aussenflache eines in Gebrauch zu nehmenden Gasbehälters angepasste Bänder aufweist, die an ihren Enden derart miteinander verbunden sind, dass sie zur Bildung eines Käfigs um den Gasbehälter gegeneinander verschiebbar sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
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Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung* Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht im Schnitt eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Ofens in seinem Betriebszustand;
Figur 2 eine Seitenansicht im Schnitt des Ofens gemäss Figur 1, jedoch in seinem Aufbewahrungszustand;
Figuren ein zweites AusTührungsbeispiel des erfindungsgemässen und 4- Ofens in seinem Aufbewahrungszustand bzw. Betriebszustand mit teilweise durchbrochenem Gehäuse;
Figur 5 eine Dreiarmhaltevorrichtung für die Benutzung eines Flüssiggasbehälters desjenigen Typs, der zur Entnahme des Gases angebohrt werden muss;
Figur 6 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung gemäss Figur 5 in ihrer zusammengelegten Form, wobei die drei Arme übereinander angeordnet sind;
Figur 7 eine perspektivische Darstellung einer Kupplungsvorrichtung zur Verbindung des Ofens mit einem wieder verschliessbaren Flüssiggasbehälter^
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Figur 8 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Verbindung des hohlen Lochdorns und des Ventils mit einem Flüssiggasbehälter desjenigen Typs, der angebohrt werden muss und nicht wieder verschliessbar ist ^
Figur 9 einen Schnitt durch einen hohlen Lochdorn;
Figur 10 zwei orthogonale Darstellungen des Endes des Stechrohres des hohlen Lochdorns;
Figur 11 eine Explosionsdarstellung des Gaszuführungszapfens;
Figur 12 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Art des Mischrohrs mit Mitteln zur Regelung der Luftzufuhr und '
Figur 13 einen Querschnitt durch einen zerlegbaren Brenner.
Der Ofen 10 weist fünf verschiedene Metallteile auf: Den konkaven Topfträger 11, den ähnlich geformten Fuss 12, die beide im allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, den Brenner 13 mit einem Diffusor, der beispielsweise mittels einer Vernietung mit dem Topfträger 11 fest verbunden ist, das Luft/Gas-Mischrohr 14 und den Gaszuführungszapfen 15·
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Der Topf träger 11 und der Fuss 12 sind vorzugsweise in ihrer Grundform identisch ausgebildet. Ihre Ränder weisen korrespondierende Aussparungen bzw. Vorsprünge 20 auf, so dass, wie in Figur 2 dargestellt ist, die Ränder ineinandergreifen, wenn der Topfträger und der Fuss 12 Hand an Rand zur Schaffung eines kompakten Behälters zusammengefügt werden, der die in seinem Innern angeordneten Teile wirksam schützt. Wenn auch die Ränder des Topfträgers 11 und des Fusses 12 als mit korrespondierenden Aussparungen bzw. Vorsprüngen dargestellt sind, kann jede beliebige andere Ausbildung der Ränder vorgesehen werden und vorzugsweise sind drei korrespondierende Aussparungen bzw. Vorsprünge an jedem Teil vorgesehen, so dass "beide mit einem Dreipunkt auf lager versehen sind.
Der Brenner 15» der von jeder geeigneten Form sein kann, weist gegenüberliegende Bohrungen 21 und 22 auf. Die Bohrung 21 steht in Verbindung mit dem Inneren des Brenners während die Bohrung 22 ein Sackloch ist.
Die Bohrungen 21 und 22 weisen übereinstimmende Innengewinde auf.
Das Luft/Gas-Mischrohr 14 ist aus einem Stück Rohr hergestellt, das Querbohrungen 2J für den Zutritt von Luft aufweist^ die mit dem am Grund der Bohrung durch den Gasführungszapfen zugeführten Gas vermischt wird. Das eine Ende des Mischrohrs, das auf einen kleineren Aussendurchmesser abgedreht ist,
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weist ein Aussengewinde auf, während der andere Endbereich des Rohres mit einem Innengewinde versehen ist. Aussen- und Innengewinde entsprechen einmal einander und zum andern den Gewinden in dem Brenner.
Der GasZuführungszapfen 15 weist zwei Teile auf, nämlich den Düsenstock 30 und die Gasleitung 31· Die Düse 32 ist in dem einen Ende des Düsenstocks 30 angeordnet, der durch die Bohrung 33 mit einer sich in Querrichtung erstreckenden Bohrung 34- der Gasleitung 31 in Verbindung steht. Die Gasleitung 31 ist mit dem Düsenstock 30 mittels beispielsweise Schweissens oder Lötens fest verbunden. Das freie Ende 35 der Gasfeitung 31 ist von der Befestigungsstelle mit dem Düsenstock 30 abgekröpft. Vorzugsweise ist die Gasleitung in ihrer äusseren Form der Aussenflache des Fusses 12 angepasst, wie es in Figur 2 dargestellt ist.
Um den Ofen zusammenzubauen,wird das Luft/Gas-Mischrohr 14 in die Bohrung 21 des Brenners 13 eingeschraubt. Dann werden der Fuss 12 und der Topfträger 11 derart einander zugeordnet, dass sich ihre konvexen Teile gegenüberstehen. Hierauf wird die Gasleitung 31 des GaszuführungsZapfens 15 durch eine öffnung 38 in den Fuss 12 geschoben, so dass der Düsenstock 30 des Gaszuführungszapfens 15 durch die zentrale Ausnehmung 39 in dem Fuss 12 eingeführt und in die mit Innengewinde versehene Bohrung des Mischrohrs 14 geschraubt werden kann. Eine in der
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Zeichnung nur prinzipiell und nicht massstäblich dargestellte Gasflasche 40 wird an das freie Ende 35 der Gasleitung 31
mittels eines biegsamen Schlauches 41 angeschlossen. Der Ofen kann nun benutzt werden.
Um den Ofen auseinanderzubauen wird das Ventil 42 der Gasflasche 40 zugedreht und der biegsame Schlauch 41 wird vom
freien Ende 35 der Leitung 31 abgezogen. Dann wird zunächst
der Gaszuführungszapfen 15 aus dem Mischrohr 14 herausgeschraubt und danach werden der Fuss 12 und der Gaszuführungszapfen 15 voneinander getrennt. Das Mischrohr 14 wird dann
aus dem Brenner 13 herausgeschraubt. Falls diese beiden Teile etwas fest miteinander verschraubt sind, dann wird die Gasleitung 31» die einen etwas kleineren äusseren Durchmesser als das Luftloch 23 in dem Mischrohr 14 aufweist^in diese Bohrung 23 eingeführt und als Verlängerung oder Drehhebel zum Lockern des Mischrohrs 14 benutzt.
Um den Ofen wieder in seinen Aufbewahrungszustand oder transportablen Zustand zusammenzusetzen, wird der mit Aussengewinde versehene Endbereich des Mischrohrs 14 in das Sackloch 22 des Brenners 13 geschraubt, xvie in Figur 2 dargestellt ist. Der
Fuss 12 wird Rand an Rand mit dem Topfträger 11 zusammengesteckt und der Düsenstock 30 des Gaszuführungszapfens 15 wird durch die Ausnehmung 39 in den Fuss eingeführt und in das Mischrohr 14 geschraubt. Auf diese Weise werden, wie in Figur 2 dargestellt, alle empfindlichen Teile des Ofens_, nämlich der Brenner 13»
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aas Mischrohr 14 und die Düse 32 innerhalb des Behälters angeordnet und vor Schaden bewahrt.
In dem Topfträger können bei Bedarf weitere Ausnehmungen vorgesehen werden, um die Flamme des Brenners 13 zu stabilisieren.
Weiterhin kann ein Gasregulierungsventil vor der Düse vorgesehen werden. Der Einfachheit halber wird der GasZuführungszapfen zur Aufnahme eines solchen Ventils abgeändert,.der dann einen besonderen Zusatzeinbau in der Gaszuführung unterhalb der Düse aufweisen kann.
Die zweite Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt gegenüber der ersten Abänderungen, die nicht nur die Herstellung des Ofens vereinfachen sondern auch dessen Reinigung ermöglichen, insbesondere für den Fall, dass Flüssigkeiten wie z.B. Suppe verschüttet werden, die die öffnungen in dem Brenner 13 verstopfen können. Gleichzeitig ist hier eine Ventil/Stechereinheit vorgesehen, damit der Ofen mit einer Vielzahl von Flüssiggasbehältern betrieben werden kann^ beispielsweise mit wieder verschliessbaren Behältern sowie mit nicht wieder verschliessbaren Behältern,die angestochen werden müssen. Zur Benutzung des nicht wieder verschliessbaren Flüssiggasbehälters ist erfindungsgemäss eine Haltevorrichtung SO vorgesehen, damit dieser Behälter nach Benutzung sicher vom Ofen getrennt werden kann, so dass dieser auseinandergebaut und zusammengelegt werden kann,
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etwa in der Art wie mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 beschrieben worden ist. Der Flüssiggasbehälter kann dann getrennt aufbewahrt werden.
Bei der Ausfuhrungsform gemäss Figuren 3 und 4- werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung korrespondierender Teile gemäss der Ausführungsform in Figuren 1 und 2 verwendet. Bei dieser Ausführungsform weist der Topfträger 11 und der Fuss 12 eine konkave Grundform auf. Die Ränder dieser beiden Teile sind wiederum mit korrespondierenden Aussparungen bzw. Vorsprüngen 20 versehen. Um die verschiedenen Teile des Ofens leichter auseinanderbauen zu können ist das Mischrohr 14 in Form einer sechseckigen Profilstange ausgebildet und die verschiedenen Muttern 50» 51 und 52 haben die gleiche Querschnittsform und Grosse wie die sechseckige Profilstange des Mischrohrs. Zum festen Andrehen oder Lockern des Mischrohrs 14 oder der verschiedenen Muttern 50» 51 und 52 sind in dem Topfträger 11 und dem Fuss 12 hexagonale Ausnehmungen vorgesehen, die ■ in ihrer Grosse dem Querschnitt des Mischrohrs entsprechen, so dass der Topfträger 11 und der Fuss 12 als Werkzeug einsetzbar sind. Ein weiterer Unterschied zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform besteht darin, dass der Gaszuführungszapfen 15 eine andere Form aufweist mit einem zylindrischen Formstück 60 (Figur 11), dessen einerEndbereich ein Sackloch 61 sowie ein Aussengewinde aufweist zur Aufnahme der Mutter 52, die als Kontermutter dient. Das
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Sackloch 61 weist ein Innengewinde zur Aufnahme der Düse 62 auf. Der Kopf der Düse ist hexagonal ausgebildet, damit die Düse zur Reinigung oder zu ihrem Ersatz mittels eines Werkzeugs ausgebaut werden kann. Der Einfachheit halber sind weitere hexagonale Ausnehmungen 63, 64- in dem Topf träger 11 und dem Fuss 12 vorgesehen. Zur Verbindung des Gaszuführungszapfens mit einem elastischen Verbindungsschlauch ist ein. kurzes Stück eines Metallrohrs 66 mit dem zylindrischen Formstück fest verbunden, wobei die Bohrung des Metallrohrs 66 in das Sackloch 61 mündet. Es hat sich herausgestellt, dass für den Fall, dass der Verbindungsschlauch 65» der gewöhlich aus Neoprengummi hergestellt ist, direkt mit dem Rohrstutzen 66 fest verbunden wird, nach einer längeren Benutzungszeit des Ofens die Gefahr besteht, dass das Endteil des Schlauches 65 aufgrund der vom Ofen während seines Betriebs entwickelten Hitze brüchig wird. Um diesen Nachteil zu beseitigen muss entweder der Rohrstutzen 66 aus hitzebeständigem Material hergestellt werden oder es muss eine kurze Hülse aus Silikongummi über den Rohrstutzen 66 geschoben werden. Über diese Silikongummihülse wird dann der Neoprengummiverbindungsschlauch 65 geschoben und mit einem Aluminium-' schlauchbinder 67 od.dgl. festgeklammert, der auf das Ende der an Ort und Stelle sich befindlichen Leitung 65 gespannt wird. Das andere Ende des Schlauchs 65 ist mit einem Kupplungsstück 68 fest verbunden, das ein Gewinde aufweist und in seiner Konstruktion dem Gaszufuhrungszapfen 15 ähnlich ist, jedoch nicht eine Gasdüse aufweist. Da das Kupplungsstück 68 nicht
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angenähert der Ofenhitze ausgesetzt ist wie der Gaszufuhrungszapfen 15, kann der Verbindungsschlauch 65 direkt auf den
aus dem Kupplungsstück 68 herausragenden Metallstutzen verspannt werden.
Es ist möglich, den Gaszuführungszapfen 15 als FlügeIschraube auszubilden, die ein Paar gegenüberstehender Flügel 70 aufweist, welche mit dem zylindrischen Formstück 60 fest verbunden sind, wie in Figur 11 strichpunktiert dargestellt ist. Wenn der Gaszuführungszapfen als FlügeIschraube ausgebildet ist, kann er besser sowohl im Betriebszustand als auch im
Aufbewahrungszustand des Ofens angedreht werden.
Damit der Ofen mit soviel wie möglich verschiedenen Typen
von Flüssiggasbehältern betrieben werden kann, weist das
Kupplungsstück 68 einen mit Aussengewinde versehenen Endbereich 71 (Figur 4) auf, dessen Gewinde sich von dem Gewinde des Gaszuführungszapfens unterscheidet, um sicherzustellen, dass die beiden Enden nicht falsch verbunden werden können. Der mit Gewinde versehene Endbereich 71 d-es Kupplungs Stücks 68 ist in die mit Innengewinde versehene Bohrung des Ventils 72 einschraubbar, das in ihrem anderen Ende eine weitere
mit Innengewinde versehene Bohrung (nicht dargestellt) aufweist. Wird der Ofen mit einem wieder verschliessbaren Behälter 73 (Figur 7) benutzt, der eine mit Gewinde versehene Ansatzbuchse 74 aufweist, so wird das Ventil 72, das eine
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(nicht dargestellte) Nadel zur Betätigung der Dichtung in dem Ventil des Behälters 72 aufweist, auf die Ansatzbuchse 74 geschraubt, so dass das Ventil des Behälters geöffnet wird. Da das Ventil 72 geschlossen bleibt, kann das Gas nicht entweichen. Nachdem der Ofen aufgebaut worden ist (Figur 4·) , wird der Verbindungsschlauch 65 mitdem Ventil 72 verbunden. Hierauf ist der Ofen betriebsbereit, wobei die Gaszufuhr mittels des Ventils 72 geregelt wird. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, das Ventil 72 nach der Benutzung des Ofens zu entfernen und den Behälter 73 getrennt aufzubewahren.
Um den Ofen mit einem nicht wieder verschliessbaren Behälter 75 benutzen zu können,wird erfindungsgemäss eine Haltevorrichtung 80 (Figuren 5 und 6) vorgeschlagen, mittels der es· möglich ist, dass der einmal angebohrte, nicht wieder verschliessbare Behälter mit dem Ventil 72 benutzt wird, das den Zufluss des Gases aus dem Behälter regelt. Die Haltevorrichtung weist drei Netallbänder 81 auf, deren Form der Aussenflache des Gasbehälters 75j eier von der Haltevorrichtung aufgenommen wird, entspricht. Ein Ende der Metallbänder 81 ist jeweils verschwenkbar mit einer Buchse 82 verbunden, die eine mit Innengewinde versehene Bohrung 83 zur Aufnahme des hohlen Lochdorns 85 (Figuren 8 und 9) aufweist. Die anderen Enden der Metallbänder 81, die jeweils ein Langloch aufweisen, sind mittels beispielsweise des mit Spielpassung in den Langlöchern eingesetzten Doppelkopf Schnitts 84· miteinander verbunden. Zur Auf-
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bewahrung der Haltevorrichtung werden die drei Metallbänder 81 eines unter dem anderen angeordnet (Figur 6), wobei die unteren Enden der Metallbänder gegeneinander gestaffelt angeordnet sind, was aufgrund des in denLanglöchern verschiebbaren Niets 84 ermöglicht wird. Die Dimensionen der zusammengelegten Haltevorrichtung 80 sind derart bemessen, dass sie ohne weiteres in dem aus Topfträger 11 und Fuss 12 zusammengesetzten Behälter (Figur 2 oder Figur 3) untergebracht werden kann. Um, die Haltevorrichtung 80 um den Behälter anzuordnen, werden die Metallbänder 81 zunächst verschwenkt, so dass sie einen Sektor von 180° oder weniger bilden. Hierauf wird der Behälter 75 eingesetzt und anschliessend werden die Metallbänder 81 weiter aufeinandergezogen, so dass jedes von ihnen mit Abstand von etwa 120° von dem benachbarten angeordnet ist. Die Buchse 82 befindet sich dann umittelbar über der Vertiefung 92 (Figur 9)j die in den Behälter 75 eingeformt ist. Nunmehr kann der Behälter mittels des hohlen Lochdorns 85 angestochen werden. Der hohle Lochdorn 85 weist eine hexagonale Buchse des gleichen Querschnitts und der gleichen Grosse wie die des Mischrohrs 14 auf. Der eine Endbereich des hohlen Lochdorns 85 ist mit einem Aussengewinde 87 versehen, das mit dem Innengewinde der Buchse 82 der Haltevorrichtung 80 zusammenwirkt, und an seinem anderen Ende ist er mit einem zweiten Aussengewinde 88 versehen, welches dem Innengewinde des Ventils 72 entspricht. Ein Loch mit kleinem Durchmesser ist koaxial durch einen Teil der Buchse und ausgehend von derem Ende mit dem kleineren Durchmesser gebohrt. Diese
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Bohrung mündet in dem rostfreien Stahlrohr 90, das im anderen Ende des hohlen Lochdorns 85 in einer entsprechend "bemessenen Bohrung eingelassen und darin befestigt ist. Wie in Figur 10 dargestellt, ist das rostfreie Stahlrohr 90 schräg angeschnitten und wirkt als Stechwerkzeug. Eine zusammendrückbare Dichtung 91 umgibt als Ring das rostfreie Stahlrohr 90.
Wenn zur Benutzung der Behälter 75 angestochen werden soll
wird die Haltevorrichtung 80 um den Behälter wie oben beschrieben angeordnet. Der hohle Lochdorn 80 wird so fest wie möglich in das - geschlossene - Ventil 72 geschraubt. Danach wird der hohle Lochdorn 85 in die mit Innengewinde versehene Buchse 82 der Haltevorrichtung 80 eingeschraubt und nachdem
die Spitze des rostfreien Stahlrohrs 90 die Vertiefung 92
des Behälters 75 erreicht hat, beschreibt sie einen Kreisbogen mit dem Durchmesser des Rohrs 90 und bohrt das Blech
des Behälters beim Weiterschrauben des hohlen Lochdorns auf. Beim weiteren Einschrauben des hohlen Lochdorns 85 wird die
Dichtung 91 gegen den Behälter gedruckt und bildet damit eine flüssigkeitsdichte Abdichtung. Nunmehr kann, nachdem der Ofen aufgebaut ist, das mit dem Schlauch 65 verbundene Kupplungsstück 68 in das Ventil 72 geschraubt werden, wonach der Ofen betriebsbereit ist. Nach der Benutzung des Ofens wird das
Ventil 72 zugedreht und das Kupplungsstück 68 aus dem Ventil herausgeschraubt. Das Ventil verbleibt zusammen mit dem hohlen Lochdorn in der Haltevorrichtung eingesetzt, wodurch verhindert wird, dass der Behälter 75 ausläuft. Da der Behälter 75 wirksam
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mittels des Ventils 72 abgedichtet ist, kann er separat vom Ofen aufbewahrt werden.
Wenn es gewünscht ist, den Luftstrom durch die Luftlöcher 23 zu regulieren, die sich radial von der in dem hexagonalen Mischrohr 14- axial verlaufenden Bohrung nach aussen erstrecken, wird eine zweite Ausnehmung 94- (Figur 12) von einer angrenzenden Fläche des hexagonalen Rohrs aus derart gebohrt, dass sie sich mit den Luftlöchern 23 kreuzt. Die Schraube 95 ist in das Innengewinde der Ausnehmung 94· einschraubbar. Durch mehr oder weniger Einschrauben des Endes der Schraube 95 in die Luftlöcher 23 kann die durch letztere strömende Luftmenge geregelt werden.
Eine weitere Abänderung dieser zweiten Ausführungsform gegenüber der ersten besteht darin, dass der Brenner 13 ausgebaut werden kann, wie in Figur 13 dargestellt ist. Der Brenner 13 weist ein im Querschnitt im allgemeinen zylinderförmiges Formteil auf, mit gegenüberliegenden Sacklöchern 101 und 102. Die Durchmesser der Sacklöcher 101 und 102 sind identisch; desgleichen die eingeschnittenen Innengewinde. Darüberhinaus entsprechen diese Innengewinde in Grosse und Art dem Aussengewinde auf dem einen Endbereich des Mischrohrs 14. Wiederum entsprechende Aussengewinde sind in die Endbereiche des zylinderartigen Formteils 100 eingeschnitten, auf die die Muttern 50 und 51 geschraubt werden können. In dem Sackloch 102 des Formteils 100 sind eine Anzahl radialer Löcher 103
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zur Gasverteilung vorgesehen. Um den Brenner 13 zusammenzubauen wird das Formteil 100 mit aufgesetzter Mutter 50 in eine Ausnehmung des Topfträgers.11 von aussen eingeschraubt. Eine !compressible hitzebeständige Dichtungsscheibe 104 mit einer zentralen Ausnehmung wird auf das "Formteil 100 aufgesteckt und mit der Innenfläche des Topfträgers 11 in Kontakt gebracht. Ein zylinderförmiges Gasleitblech 105, das einen mit zentraler Bohrung und Gewinde versehenen Boden aufweist, wird konzentrisch auf das Formteil 100 aufgeschraubt. Der innere Durchmesser des Gasleitblechs 105 ist grosser, als der Aussendurchmesser des Normteils 100, so dass der zylindrische Teil des Gasleitbleches mit Abstand vom Formteil angeordnet ist. Ein konkaves Diffusornetz mit einem kleineren Aussendurchmesser als der Aussendurchmesser der hitzebeständigen Dichtungsscheibe 104 und mit einer zentral angeordneten Ausnehmung, die dem Aussendurchmesser des Formteils 100 entspricht, wird wie dargestellt über das Formteil 100 aufgeschoben. Der konkave Brennerkörper 106 mit einem Aussendurchmesser, der jenen der hitzbeständigen Dichtungsscheibe 104 nicht übertrifft und einem Innendurchmesser, der dem Aussendurchmesser des Formteils 100 entspricht, wird wie dargestellt über das Diffusornetz gestülpt. Dann wird die Mutter 51 angezogen, so dass der Brennerkörper106 zwischen die Mutter und die hitzebeständige Dichtungsscheibe 104 gepresst wird, so dass mit dieser eine gasdichte Abdichtung ausgebildet wird.
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Wird eine Flüssigkeit wie beispielsweise Suppe in dem Topfträger 11 verschüttet, die in den Brenner 13 läuft und dort die Löcher verstopft, so ist es möglich die Mutter 51 von dem Formstück 100 herunterzuschrauben und den Brenner zu seiner Reinigung auszubauen. Nachdem er gereinigt und wieder getrocknet ist, können die Teile des Brenners in der zum Ausbau umgekehrten Reihenfolge wieder zusammengesetzt werden. Zum Zusammenklammern der Einzelteile des Brenners wird schliesslich die Mutter wiederum aufgesetzt und festgedreht.
Figur 3 der Zeichnung zeigt den Ofen in seinem Aufbewahrungszustand, nachdem das Luft/Gas-Mischrohr 14 in das Sackloch (Figur 13) geschraubt worden ist, der Fuss 12 umgedreht und über das Mischrohr 14 gestülpt wurde, wobei die korrespondierenden Aussparungen bzw. Vorsprünge 20 in jene des Topfträgers 11 eingepasst wurden und nachdem der Gaszuführungszapfen 15 durch die zentrale Ausnehmung in den Fuss eingeführt und mit dem Mischrohr 14 verschraubt worden ist. Das Kupplungsstück 68 und der Schlauch 65 werden durch eine der öffnungen in dem Fuss 12 in den mittels Topfträger 11 und Fuss 12 gebildeten Behälter eingeführt und dort aufbewahrt. Das Ventil 72, der hohle Lochdorn 85 und die Haltevorrichtung 80 für den Gasbehälter können ebenfalls im Inneren des Behälters untergebracht werden. Besonders von Vorteil ist, dass bei dieser Aufbewahrungsform des Ofens dessen verschiedene Teile., nämlich die Gasdüse 62, das Luft/Gas-Mischrohr 14 und der Brenner 13
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alle innerhalt) des aus Topf träger 11 und Fuss 12 zusammengesetzten Behälters aufbewahrt sind, und somit vor Beschädigungen wie vor dem Eindringen von Fremdstoffen geschützt sind. Darüberhinaus werden durch die Aufbewahrung des Ventils 72, des hohlen Lochdorns 85 und der Haltevorrichtung 80 innerhalb des Gehäuses all die verschiedenen Teile zusammengehalten^ und da der Aussendurchmesser des Topfträgers und des Fusses die Grössenordnung von ca.11 bis 12cmaufweist, kann der Be-. hälter leicht in die Tasche eines Anoraks oder Rucksacks oder in das Handschuhfach eines Autos gesteckt werden. Der Flüssiggasbehälter wird getrennt aufgehoben und im Falle der Verwendung eines wieder verschliessbaren Flüssiggasbehälters kann das Ventil 72 vom Behälter 73 abgenommen und in der oben beschriebenen Weise aufbewahrt werden. Wird jedoch ein nicht wieder verschliessbarer Behälter benutzt, so bleiben der hohle Lochdorn 85 und das Ventil 72 auf der Haltevorrichtung 80 aufgeschraubt und bewirken hierdurch die Abdichtung des Flüssiggasbehälters 75·
Um den Ofen zusammenzubauen werden der Schlauch 65 und das Kupplungsstück 68 aus dem Innern des Behälters herausgezogen und der GasZuführungszapfen 15 wird aus dem Luft/Gas-Mischrohr 14 herausgeschraubt. Der Fuss 12 kann dann abgenommen und zur Seite gestellt werden. Der hohle Lochdorn 85, das Ventil 72 und die Haltevorrichtung 80 sind in dem Behälter, können nunmehr herausgenommen und sicher zur Seite gelegt werden. Das Luft/Gas-Mischrohr 14 wird dann aus dem
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Sackloch 101 (Figur 13) lierausgeschraubt und dann wiederum in das Sackloch 102 auf der Unterseite des Topfträgers 11 hineingeschraubt. Das Mischrohr 14 kann dann festgedreht werden, indem die hexagonale Ausnehmung 53 (Figur 3) in den Fuss 12 über das Mischrohr 14 gesteckt wird, das dann mit Hilfe des Fusses 12 als Werkzeug angezogen wird. Der Fuss 12 und der Topfträger 11 werden nun mit ihrem konvexen Teil gegeneinander angeordnet. Hierauf wird der Gaszuführungszapfen 15 in die zentrale Ausnehmung des Fusses 12 eingeschoben und mit dem unteren Ende des Mischrohrs 14 verschraubt. Je nach benutztem Typ des Flüssiggasbehälters wird entweder das Ventil 72 in einen wieder verschliessbären Behälter (Figur 7) geschraubt und dann mit dem Kupplungsstück 68 verschraubt, oder im Falle der Benutzung .eines nicht wieder verschliessbären Flüssiggasbehälters werden die Metallbänder der Haltevorrichtung 80 um den Behälter 75 angeordnet und das mit dem hohlen Lochdorn 85 verschraubte Ventil 72 wird in die mit Innengewinde versehene Bohrung 83 der Buchse 82 der Haltevorrichtung 80 eingeschraubt und damit der Behälter durchbohrt. Entweder vor oder nach der Durchbohrung des Behälters wird das mit dem Schlauch. 65 verbundene Kupplungsstück 68 in das freie Ende des Ventils 72 geschraubt. Der Ofen kann nunmehr benutzt werden.
Vorzugsweise werden alle Teile des Ofens aus einem Leichtmetall, wie z.B. Aluminium oder Aluminiumlegierungen,hergestellt. Weist jedoch der Ofen kleine Dimensionierungen auf ,
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mit einem Topfträger von weniger als ca. 11,5 cm 0, dann ist der Topfträger 11 vorzugsweise aus einem anderen Material wie z.B. aus rostfreiem Stahl herzustellen, weil die Betriebstemperatur des Ofens über der Glühtemperatur des Aluminiums liegen kann. Obgleih es äusserst vorteilhaft ist, den Topf träger 11 und den Fuss 12 mit kreisförmigem. Querschnitt auszubilden, können andere Querschnitte Verwendung finden und andere Randausbildungen,z.B. solche mit einer 45° Neigung, um das Zusammenstecken von Topfträger und Fuss zu erleichtern.
Es ist möglich,die Haltevorrichtung 80, den hohlen Lochdorn 85 und das Ventil 72 teilweise oder ganz aus nicht metallischem Material,wie z.B. aus Kunststoff, herzustellen. Obgleich alle Teile des Ofens, das Ventil, die Haltevorrichtung und der hohle Lochdorn miteinander durch Schraubverbindungen verbunden sind, können andere geeignete Verbindungen zur Anwendung kommen, wie z.B. Bajonettverschlüsse.
Wie in der Zeichnung dargestellt, ist der Ofen kompakt ausgebildet und weist einen niedrigen Schwerpunkt auf. Das untere Ende des Verbindungsschlauchs 65 ist unterhalb des zentralen Teils des Fusses 12 angeordnet, mit dem Ergebnis, dass der Schlauch im allgemeinen von der Wärmeausstrahlung des Topfträgers 11 nicht beeinflusst wird. Wenn der Topfträger 11 und der Fuss 12 im wesentlichen rund ausgebildet sind und die Grössenordnung von ca. 9 bis 11,5 cm
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(3»5 "A 4,5 " ) im Durchmesser aufweisen, dann kann der Ofen in seinem Aufbewahrungs zustand "bequem in einer Tasche oder in dem Handschuhfach eines Autos verstaut und mitgenommen werden.
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Claims (22)

Patent- (Schutz-) Ansprüche
1. ) Aus Einzelteilen zusammensetzbarer Campingofen mit einem Topfträger, einem Fuss, einem Brenner, einem Luft/Gas-Mischrohr und einer in einem Düsenstock vorgesehenen Gasdüse, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile des Ofens wahlweise zur Schaffung eines'Betriebszustands und eines Aufbewahrungszustands zusammensetzbar sind, wobei im Betriebszustand des Ofens der Brenner (I3)sich auf dem Fuss(12)abstützt und der Topfträger(11) zur Aufnahme eines zu erhitzenden Gefässes angeordnet ist und im Aufbewahrungszustand des Ofens der Topfträger (ii)und der Fuss(i2)zu einem geschlossenen Behälter zusammensetzbar ist zur Aufnahme und zum Schutz vor Beschädigungen des Brenners(i3),des Luft/Gas-Mischrohrs (i4)und der Gasdüse(32),die innerhalb des Behälters mittreis gegenseitiger Kupplung unverrückbar angeordnet sind.
2. Gampingofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf träger (11 )und der Fuss (12 Schalenförmig ausgebildet sind und die gleiche Form und Grosse aufweisen.
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3. Campingofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsränder des schalenföriuigen Topfträgers (11)und Fusses(12)mit korrespondierenden Aussparungen und Vorsprüngen(20)versehen sind, die im Auf-"bewahrungszustand des Ofens ineinandergefügt sind.
4. Oampingofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endbereich des Luft/Gas-Mischrohrs(i4)ein Aussengewinde und der andere Endbereich ein Innengewinde aufweist, wobei das Aussengewinde und das Innengewinde vorzugsweise einander entsprechende Gewinde sind.
5. Campingofen nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner(13)in dem einen Endbereich eine mit Innengewinde versehene koaxial angeordnete Bohrung(21)aufweist, die mit dem Inneren des Brenners in Verbindung steht und in dem anderen Endbereich ein mit einem Innengewinde versehenes koaxial angeordnetes Sackloch(22)aufweist, wobei die beiden Innengewinde und das Aussengewinde des Luft/Gas-Mischrohrs (14) einander entsprechende Gewinde sind.
6. Campingofen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass im Betriebszustand des Ofens das Luft/Gas-Mischrohr (I4)in die Bohrung(21)und im Aufbewahrungszustand in das Sackloch(22)eingeschraubt ist.
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7. Campingofen nach den Ansprüchen 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, dass ein Düsenstock(30)in einem Gaszuführungszapfen(i5)angeordnet ist, der ein mit dem Innengewinde im Endbereich des Luft/Gas-MiSehrohrs(14-) korrespondierendes Aussengewinde aufweist, das in eine zentrale Ausnehmung im Fuss(i2)mit Spielpassung einschiebbar ist.
8. Campingofen nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass im Betriebszustand des Ofens der Gaszufuhrungszapfen (15)durch die zentrale Ausnehmung im Fuss (12 Eingeschoben und mit dem Luft/Gas-Mischrohr (14-)verschraubt ist und im Aufbewahrungszustand des Ofens der Fuss(12)und der Topfträger(ii)derart einander zugeordnet sind, dass sie einen geschlossenen Behälter bilden, wobei der.durch die zentrale öffnung von aussen in den Fuss eingeführte Gaszuführungszapfen(i5)niit dem Luft/Gas-Mischrohr(14-)verschraubbar ist, um das Gehäuse ai verschliessen und die Einzelteile im Gehäuse unverrückbar festzulegen.
9. Campingofen nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Gaszuführungszapfen(i5)mit einer zu diesem radial verlaufenden Gasleitung(31)fest verbunden ist, die der Aussenform des Fusses(I2)angepasst ist.
10. Campingofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaszuführungszapfen(15)einen mit der Düse in
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Verbindung stehenden Rohrstutzen(66)aufweist und einen biegsamen Verbindungsschlauch(65i dessen eines Ende auf den Rohrstutzen aufgeschoben ist.
11. Campingofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen(66)aus Metall besteht und der biegsame Schlauch(65)aus Neopren, wobei ein Stück Silikongummischlauch zwischen dem Rohrstutzen(66)und dem Neoprenschlauch angeordnet ist.
12. Campingofen nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Schlauchs(65)mit einem Kupplungsstück(68)verbunden ist, welches in ein Ventil(72)einschraubbar ist, das seinerseits zur Herstellung der Verbindung mit einem abnehmbaren Flüssiggasbehälter vorgesehen ist.
13· Campingofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevorrichtung(80)zur Aufnahme eines nicht wieder verschliessbaren, abnehmbaren Gasbehälters(75) vorgesehen ist und ein zum Durchbohren des Gasbehälters in eine Buchse(82) einschraubbarer hohler Lochdorn (85), der zur Regelung der Gaszufuhr aus dem Gasbehälter mit dem Ventil(72)verbindbar ist.
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14. Campingofen nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper des Ventils(72)in seinen beiden Endbereichen übereinstimmende Innengewinde aufweist, die Aussengewinden des Kupplungsstücks(68)und des hohlen LochdornsC85)entsprechen.
15. Campingofen nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Lochdorn(85)zylindrisch ausgebildet ist und eine axiale Bohrung(89)aufweist, deren eine Mündung an das Ventil(72)anschliessbar ist und deren anderes Ende in ein Stechrohr(90)mündet, das in dem Lochdorn fest angeordnet ist und aus diesem teilweise herausragt.
16. Campingofen nach Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Rohrs(i9)zur Ausbildung einer Schneidkante abgeschrägt ist.
17· Campingofen nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung(80)eine Anzahl der Aussenflache eines Gasbehälters angepasste Bänder aufweist, die zur Bildung eines Käfigs um den Gasbehälter an ihren Enden gegeneinander verschwenkbar verbunden sind, wobei die einen Enden der Bänder unter dem Gasbehälter mittels eines Drehzapfens(84)verbunden sind, der in den Endbereichen der Bänder vorgesehene Langlöcher durchdringt.
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18. Campingofen nach Anspruch 17) dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder mittels Verschiebens der Bandenden relativ zum Drehzapfen(84-)derart verschwenkbar sind, dass sie zur Aufnahme des Gasbehälters sich mit ihren Hauptflächen gegenüberstehend einstellbar sind.
19· Campingofen nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Bandenden mit einer zur Aufnahme des hohlen Lochdorns (85) vorgesehenen Buchse_( 82) ver schwenkbar verbunden sind.
20. Campingofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19j dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (80} das Ventil(72)und der hohle Lochdorn(S5)in ihrer Grosse derart abgestimmt sind, dass sie in dem aus Topf träger (11 )und Fuss (12 Zusammengesetzten Behälter aufbewahrbar sind.
21. Campingofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Luft/Gas-Mischrohr (i4)einen hexagonalen oder einen anderen nicht runden Querschnitt aufweist und in dem Topfträger und/oder Fuss entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind, womit das Mischrohr(i4)auf der Gasdüse(32)durch Anziehen befestigt und umgekehrt von dieser gelöst werden kann.
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22. Campingofen nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (13) mit dem Topfträger (11) lösbar verbunden ist.
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