DE1964907A1 - Spruehgeraet,insbesondere rueckentragbares Spruehgeraet - Google Patents

Spruehgeraet,insbesondere rueckentragbares Spruehgeraet

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DE1964907A1 DE19691964907 DE1964907A DE1964907A1 DE 1964907 A1 DE1964907 A1 DE 1964907A1 DE 19691964907 DE19691964907 DE 19691964907 DE 1964907 A DE1964907 A DE 1964907A DE 1964907 A1 DE1964907 A1 DE 1964907A1
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Description

Patentanwalt Ί 9 D A 9 O
Dipl.-lng. Weiter Jackisch
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
P 19 64 .Ό7.1
Heimo Gerätebau
Gesellschaft mit beschränk- Den
ter Haftung
7972 Isny / Allgäu A 31 458 - s
Sprühgerät, insbesondere rückentragbares Sprühgerät
Die Erfindung betrifft ein Sprühgerät, insbesondere ein rückentragbares Sprühgerät mit einem von einem Motor antreibbaren, an eine Austragleitung angeschlossenen Gebläse, sowie mit einem mit der Austragleitung verbundenen Wirkstoff behälter .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sprühgerät dieser Art so auszubilden, daß es, insbesondere unter Ausnutzung des Gebläseluftstromes, in vorteilhafter Weise auch zur Nebelerzeugung geeignet ist.
Dies wird bei einem Sprühgerät der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an das Gebläse ein Schwingbrennerresonator zur Nebelerzeugung mit seiner Kühlvorrichtung auswechselbar angeschlossen ist. Dadurch wird eine sehr wirksame Kühlung des Gerätes bei dessen Verwendung als Nebelerzeugungsgerät erzielt, so daß es einen hohen Wirkungsgrad hat und während des Tragens ohne Gefahr benutzt werden kann.
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Bei einer einfach zu handhabenden Aus führ uiigs form ist die Kühlvorrichtung durch einen den Schwingbrennerresonator umgebenden, vorzugsweise achsgleich zu diesem liegenden Mantel gebildet, so daß der Resonator über seinen ganzen Umfang etwa gleichmäßig gekühlt wird und ohne Gefahr an jeder Stelle angefaßt werden kann. Zweckmäßig reicht der Hantel wenigstens annähernd bis zu einem Anschluß für den Wirkstoffeintritt in das Schwingrohr, wodurch eine vollständige Abschirmung des Schwingbrennerresonators erzielt wird.
Um bei großer Kühlwirkung kleine Abmessungen des Nebelerzeugungs-Zusatzgerätes und eine leichte Handhabung zu gewährleisten, ist der Mantel im Bereich der Brennkammer des Schwingbrennerresonators erweitert, wobei vorzugsweise der vordere und/oder hintere Übergang in den erweiterten Abschnitt konisch oder ähnlich ausgebildet ist, so daß sich günstige Strömungsverhältnisse ergeben.
Sie Gebläseluft eines Sprühgerätes, insbesondere der beschriebenen Art, kann auch in vorteilhafter Weise zur Nebel« erzeugung bzw. zur Nebelauetragung dadurch genutzt werden, da? an das Gebläse eine Förderluftdüse des Schwingbrennerresonators auswechselbar angeschlossen ist, wobei die Förderluftdüse etwa entsprechend dem Schwingrohr des Resonators ausgerichtet ist und in dessen Bereich liegt. Dadurch reißt die aus der Düse austretende Förderluft den im Schwingbrennerresonator erzeugten Nebel mit, so daß eine sehr große Reichweite des Nebelausträges erzielt wird.
Ist die Färderluftdüse, vorzugsweise achsgleich zum Schwingrohr um dieses angeordnet, so bildet der Förderluftstrom einen den Nebelstrom umhüllenden Luftmantel, durch den der Nebelstrom gebündelt wird, so daß er die Atmosphäre leichter und somit über eine größere Distanz durchdringt.
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Zweckmäßig ist die Förderluftdüse durch das vordere Ende eines Mantels gebildet, wobei sich eine äußerst ,einfache Ausführungsform ergibt, wenn dieser Mantel durch den Kühlmantel gebildet ist, so daß eine besondere Luftdüse und ein besonderer Förderluftanschluß nicht erforderlich sind.
Zur Erzielung einer optimalen Bündelung des Hebelstiomes ist die Düse bzw. der Mantel zylindrisch.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist das Schwingrohr vor der Förderluftdüse einen, vorzugsweise gegenüber deren Querschnitt, erweiterten Abschnitt, insbesondere einen Endabschnitt auf, durch den der durch den Resonator aufgeleimte drallfreie Kühl- bzw. Förderluftstrom im Querschnitt aufgeweitet und beim Abreissen von diesem erweiterten Abschnitt stabilisiert wird. Gleichzeitig wird dadurch unmittelbar nach der Abrißstelle eine Unterdruckzone geschaffen, wodurch der Querschnitt des Wirkstoff- bzw. Nebelstromes erweitert wird, so daß sich ein aufgelockertes Nebelfeld ergibt, und ein Zusammenballen der Nebeltröpfchen verhindert wird. Die beschriebene Ausbildung gewährleistet somit eine optimale Ausnutzung des relativ teuren Nebelstoffes. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der erweiterte Abschnitt des Schwingrohres parallele Mantellinien aufweist, also beispielsweise zylindrisch ist. Zweckmäßig ist der erweiterte Abschnitt des Schwingrohres in seineq vorzugsweise vor der Förderluftdüse liegenden Übergangsbereich konisch oder ähnlich erweitert, so daß sich günstige Strömungsverhältnisse ergeben.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform liegt der Wirkstoffeintritt in das Schwingrohr hinter dem erweiterten Schwingrohrabschnitt und insbesondere vor dem Ende der Förderluftdüse, vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen diesen.
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Eine weitere Möglichkeit zur Ausnutzung des Gebläseluftstromes eines Sprühgerätes, insbesondere der beschriebenen Art für einen wesentlich verbesserten Betrieb des Schwingbrennerresonators, besteht darin, daß ein Vergaser des Schwingbrenner· resonators mit einer vorzugsweise in eine Brennstoff wirbelkammer führenden Startluftleitung versehen ist, die an das Gebläse angeschlossen ist. Dadurch entfällt die Notwendigkeit für eine komplizierte und störanfällige Pumpe zur Inbetriebnahme des Schwingbrennerresonators, da der für die Inbetriebnahme erforderliche Brennstofförderdruck durch das Gerätegebläse erzeugt wird. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Startluftleitung als Staurohr in den Kühlluftstrom, vorzugsweise zwischen den Kühlmantel und das gebläseseitige Ende des Wärmeschutzmantels ragt, so daß die gesamte kinetische und statische Gebläseenergie in Form von Druckluft für den Resonatorstart ausgenutzt werden kann. Außerdem kann die Startluftleitung beispielsweise dadurch raumsparend untergebracht werden, daß die Achsen der Startluftleitung, des Vergaser-Mischhalses und des Resonators in einer Ebene, vorzugsweise einer lotrechten Ebene liegen.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung ist der Vergaser des Schwingrohrresonators einstückig mit der Vergaserventilkammer, insbesondere als Gußstück ausgebildet, so daß sich ein einfacher Aufbau ergibt.
Zweckmäßig liegt die Ventilkammer des Vergasers des Schwingbrennerresonators achsgleich zu dessen Mischhals bzw. zum Vergaser und somit auch achsparallel zum Schwingbrennerresonator, wodurch sich eine bauliche Vereinfachung durch Einsparung von Rohren und eine billige Herstellung ergeben.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung liegt ein Drallkörper ausschließlich im Mischhals, insbesondere mit Abstand von der Brennstoffdüse, wobei der Drallkörper vorzugsweise mit einem Vergaserflansch befestigt ist. Dadurch kann der Drallkörper in seiner Baulänge kurz gehalten werden, so daß er nur in der ßemischaufbereitungszone des Vergasers wirksam ist.
Zweckmäßig ist die Brennstoffdüse des Vergasers quer zur Strömungsrichtung, vorzugsweise im Bereich der Mitte der Brennstoffwirbelkammer vorgesehen, wodurch eine sehr gute Aufbereitung des Brennstoffgemisches erzielt wird. ä
TJm eine Ansammlung überschüssigen Brennstoffes im Vergaser zu verhindern, ist etwa achsparallel zum Mischhals des Vergasers des Schwingbrennerresonators eine kombinierte Rücklauf-Druckleitung von der Brennstoffwirbelkammer zum Brennstoffbehälter geführt, wobei durch diese Anordnung der Rücklaufleitung eine baulich einfache Konstruktion gewährleistet ist.
Alle leitungen des Vergasers können an derselben Vergaserseite, vorzugsweise an der Rückseite geschützt, übersichtlich, sowie in räumlich enger Anordnung angeschlossen sein. Zur raumsparenden Unterbringung des Vergasers ist dieser an der Oberseite des Schwingbrennerresonators bzw. des diesen umgebenden Kühlmantels vorgesehen, wodurch der Vergaser, beispielsweise zum Zweckf der Inbetriebnahme des Schwingbrennerresonators auch leicht zugänglich ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Vergaser kubische Außenform hat, wodurch eine vorteilhafte Montage von an dem Vergaser vorgesehenen zusätzlichen Teilen bzw. Aggregaten gewährleistet ist.
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Dm eine Überhitzung des Resonators bei einem Ausfall des Gebläses zu vermeiden, ist in der Brennstoffzuführung zum Schwingbrennerresonator, vorzugsweise am Vergaser, eine Gebläsedruck abhängig gesteuerte Abstellvorrichtung vorgesehen, so daß die Brennstoffzuführung bei Abfall des Gebläsedruckes sofort unterbrochen und damit der Resonator stillgesetzt wird. Zweckmäßig ist die Abstellvorrichtung durch ein, vorzugsweise membrangesteuertes Entlüftungsventil an der Brennstoffwirbelkammer gebildet, wodurch eine sehr schnelle Unterbindung der Brennstoffzufuhr zum Resonator gewährleistet ist. Das Ventilschließteil kann in einfacher Weise in einem Deckel des Vergasergehäuses angeordnet sein, der mit der Membran den Membrandruckraum bildet, wobei vorzugsweise an der vom Vergaser abgewandten Seite der Membran eine mit Entlüftungs.öffnungen, versehene Abdeckkappe als Schutz vorgesehen 1st.
Eine weitere Möglichkeit zur vorteilhaften Ausnutznng des Gebläseluftstromes, insbesondere eines Sprühgerätes der beschriebenen Art, besteht gemäß der Erfindung darin, daß an das Gebläse wenigstens ein Teil der Wirkstoffleitung, insbesondere der Wirkstoffleitung eines Schwingbrennerresonators, anschließbar 1st, so daß die Wirkstoffleitung des Sprühgerätes bzw. des Schwingbrennerresonators mit Druckluft in einfacher Weise vollständig gereinigt werden kann. Um den Anschluß der Wirkstoffleitung an das Gebläse wahlweise bei Bedarf einfach vornehmen zu können, ist die Wirkstoffleitung an mindestens einen Ausgangsanschluß eines Ventiles, vorzugsweise eines Dreiwege-Ventiles angeschlossen, dessen Eintrittsanschluß mit dem Gebläse leitungsverbunden ist. Das Dreiwege-Ventil kann in einfacher Weise als Zwischenstück zwischen den Enden der Wirkstoffleitung vorgesehen sein, wobei die Anordnung so getroffen sein kann, daß durch das Dreiwege-Ventil gleichzeitig oder getrennt in beide Ab schnitte der Wirkstoffleitung Gebläseluft gedrückt werden kann. Eine besonders einfache Aueführungsform besteht darin,
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daß die Virkstoffleitung an die Kühlvorrichtung des Schwingtrennerresonators anschließbar ist, wobei vorzugsweise das Ventil unmittelbar am Kühlmantel befestigt ist und somit eine besondere Gebläsezuführleitung zum Ventil nicht erforderlich ist. Um einen verhältnismäßig großen luftdruck in der Virkstoffleitung zu erzielen, ist dem Eintrittsanschluß des Ventiles ein Stauorgan, vorzugsweise ein Staublech zugeordnet.
Die Wirkstoffzufuhr kann bei Bedarf jederzeit abgestellt werden, wenn in der Wirkstoffleitung ein handbetätigbares Ventil vorgesehen ist, das in einfacher Weise durch das beschriebene Dreiwege-Ventil gebildet sein kann.
Um zu vermeiden, daß bei Aussetzen des Schwingbrennerresonators der Wirkstoff weiter ungehindert in das Schwingrohr fließt und beispielsweise entzündet werden kann, ist in der Wirkstoffleitung, vorzugsweise im Bereich des in den Schwingbrennerresonator mündenden Wirkstoffstutzens ein resonatordruckabhängig gesteuertes Ventil vorgesehen, das oei drucklosem Schwingbrennerresonator geschlossen ist und somit sofort die Wirkstoffzufuhr abstellt, wobei durch die unmittelbar beim Wirkstoffstutzen vorgesehene Anordnung des Ventiles erreicht wird, daß nach dem Schließen des Ventiles kein oder nur ein sehr kleines Restvolumen in das Schwingrohr nachfließt. Bei einer einfachen Ausführungsform ist das Steuerglied des Ventiles durch eine Membran gebildet, die druckseitig mit der Brennkammer des Schwingbrennerresonators leitungsverbunden ist, und somit sofort auf eine Änderung des Brennkammerdruckes anspricht. Um zu erreichen, daß das Ventil zwei Punktionsstellungen, nämlich eine vollständig geöffnete und eine vollständig geschlossene Stellung ohne Zwischenstellungen hat, weist das Steuerglied des Ventiles ein insbesondere zur Raststellung federbelastetee
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Rastglied auf, das bei geöffnetem Ventil an einem Anschlag des zur Schließstellung vorgespannten Ventilschließteiles anliegt und vorzugsweise quer zu diesem bewegbar ist, so daß durch die Auslösebewegung des Rastgliedes das Ventil» schließteil schlagartig in seine Schließstellung bewegt wird, bei unter Druck stehender Brennkammer jedoch ein vollständig freier Wirkstoffdurchtritt gewährleistet ist.
Zur Erleichterung der Handhabung des als Nebelerzeugungs-Gerät umgerüsteten Sprühgerätes ist der Schwingbrennerresonator stabförmig ausgebildet, so daß er, beispielsweise durch Umgreifen des Kühlmantels mit einer Hand bequem gehalten und in der gewünschten Weise ausgerichtet werden kann.
Ein leichtes Lösen des Nebelerzeugungs-Zusatzgerätes, das beispielsweise bei Verwendung auf unebenem Gelände erforderlich sein kann, wird dadurch erreicht, daß der Schwingbrennerresondbr mit mindestens einer Abreißkupplung oder dergl. an das Sprühgerät angeschlossen ist, so daß lediglich durch Aufbringen einer Zugkraft oder durch eine ähnlich einfache Handhabung eine Trennung des Schwingbrennerresonators vom Sprühgerät erzielt wird. Bei einer einfachen Ausführungsform ist die Kühlvorrichtung des Schwingbrennerresonators mit einer Steckkupplung, die vorzugsweise eine federnde Spannschelle oder dergl. aufweist, an dem insbesondere durch einen biegsamen Schlauch gebildeten Gebläsedruckstutzen angeschlossen, so daß die Kühlvorrichtung nur mit Reibungsschluß an dem Qebläseetutzen gehalten ist. Ist der Wirkstoffbehälter gerätefest angeordnet, so ist es auch erforderlich, daß die Wirkstoffleitung, die von dem gerätefest angeordneten Wirkstoffbehälter zu dem Wirkstoffelntrltt in den Schwingbrennerresonator führt, mit einer Abreißkupplung versehen ist, die vorzugsweise behälterseitlg ein bei
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gelöster Kupplung geschlossenes Sicherungsventil aufweist, so daß sofort nach Lösen dieser Abreißkupplung ein weiterer Austritt von Wirkstoff aus dem Wirkstoffbehälter verhindert ist. Bei einer einfachen Ausführungsform ist die Abreißkupplung der Wirkstoffleitung unmittelbar am Wirks-toffbehälter, vorzugsweise mit einer Steckverbindung befestigt, so daß sie zwecks leichter Wartung oime Werkzeug demontierbar ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Brennkammer des Schwingbrennerresonators von einem, vorzugsweise durch einen Mantel gebildeten Wärmeschutz umgeben. Dadurch kann ä die gesamte Wärme der Brennkammer des Schwingbrennerresonators auf den Wärmeschutzmantel abgestrahlt werden, von wo die Wärme konvektiv durch die Kühlluft abgenommen wird. Der Wärmeschutzmantel gewährleistet, daß die Brennkammer eine konstante Temperatur, beispielsweise zwischen 800 und 1000° Chat, so daß ein gleichmäßiges Laufverhalten der Brennkammer gewährleistet ist. ferner wird dadurch die Temperatur des Kühlmantels bzw. Kühlrohree niedrig gehalten, so daß der stabförmige Schwingbrennerresonator auch in diesem Bereich mit der Hand gegriffen werden kann, ohne daß ein zusätzlicher Wärmeschutz erforderlich ist. Zweckmäßig ist der Wärmeschutzmantel am gebläseseitigen Ende konisch oder ähnlich verjüngt und vorzugsweise geschlossen, so daß bei gün- ^ stigen Strömungeverhältnissen eine vollständige Abschirmung der Brennkammer gegenüber dem Gebläseluftstrom sicherge -stellt ist. Am vorderen Ende kann der Wärmeschutzmantel offen sein, so daß eine geringe Entlüftung sichergestellt ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung let ein Zündorgan des Schwlngbrennerresonators an den elektrischen Stromkreis, insbesondere den Zündstromkreis des Gebläsemotors anschließb*r, so daß besondere Aggregat· für den Zündetrom des
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Schwingbrennerresonators nicht erforderlich sind. Statt dessen oder zusätzlich ist es aber auch denkbar, an dem Schwingbrennerresonator, vorzugsweise unterhalb der Brennkammer, eine elektrische Startvorrichtung für den Schwingbrennerresonator leicht lösbar anzuordnen, die beispielsweise eine Zündspule und Trockenbatterien aufweist.
Sine weitere bauliche Vereinfachung des erfindungsgemäßen Gerätes wird dadurch erzielt, daß der Brennstoffbehälter für den Schwingbrenner resonator einen Bauteil wenigstens mit einem Teil der Kühlvorrichtung bildet, der vorzugsweise leicht lösbar an dem Schwingbrennerresonator angeordnet ist. Zweckmäßig ist ein Abschnitt, vorzugsweise der hintere Übergangsabschnitt des erweiterten Teils des Schwingbrennerresonators mit dem Brennstoffbehälter verbunden, wobei/vorzugsweise den Brennstoffbehälter durchdringt. Sie erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht auch eine günstige Anordnung des Einfüllstutz—ens des Brennstoffbehälters.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeisplel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Biese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in:
Pig. 1 ein erfindungsgemäßes Sprühgerät Ib Axialschnitt;
Pig. 2 ein Ausschnitt des Sprühgerätes gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Pig. 3 der Vergaser des Gerätes gemäß den Pig. I und 2 la Vertikalsohnitt;
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Fig. 4 der Vergaser gemäß Fig. 3 im Horizontalschnitt;
Fig. 5 ein weiterer Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 6 ein dritter Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 7 der Wirkstoffeintritt des Gerätes gemäß Fig. 1 im Querschnitt;
Fig. 8 ein weiterer Ausschnitt des Gerätes gemäß Fig. 1 in detaillierter vergrößerter Darstellung.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist ein erfindungsgemäßes Sprühgerät eine Motorgebläseeinheit 1 auf, die durch einen " Verbrennungsmotor 2 und ein an dieses angeflanschtes Radialgebläse 3 gebildet ist, welches einen nach unten vorstehenden Anschlußstutzen 4 für den Anschluß eines Gebläsedruckst ut sens 5 aufweist.
An dem Gebläsedruekstutzen 5 ist die Kühlvorrichtung 7 eines Schwingbrennerresonators 6 angeschlossen. Die Kühlvorrichtung ist im wesentlichen durch einen rohrartigen Mantel 7 gebildet, in welchen die Brennkammer 8 und das Schwingrohr 9 des Schwingbrennerresonators angeordnet sind. Im Bereich der Brennkammer 8 weist der Kühlmantel 7 einen im Durchmesser erweiterten zylindrischen Abschnitt 10 auf, der über j konische Endabschnitte 11, 12 in die sich anschliessenden Abschnitte des Kühlmantels 7 übergeht. Der vordere, das Schwingrohr 9 ringkanalartig umgebende Abschnitt 13 des Kühlmantels 7 ist an seinem vorderen Ende 14 offen ausgebildet, so daß eine in Achsrichtung des Schwingrohres 9 ausgerichtete ringförmige Luftdüse 14 gebildet ist. Unmittelbar vor dieser Düse 14 mündet in das Schwingrohr 9 ein Wirkstoffeintrittsstutzen 15 der über eine Wirketoffleitung 16 mit eine« Wirkstofftank 17 verbunden ist, welcher an der Oberseite des Gebläse· 3 befestigt ist. Vor dem Wirkstoff-
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eintrittsstutzen 15 weist das ansonsten über seine gesamte Länge mit durchgehend gleichen Querschnitten versehene Schwingrohr 9 einen erweiterten Abschnitt 17 auf, dessen
.etwa, gleich) wie
lichte WeiteYgroüf· eosS die des vorderen Abschnittes 13 des Kühlmantels 7 ist und der einen konischen Übergangsabschnitt 18 in das übrige Schwingrohr 9 aufweist.
Oberhalb des Brennraumes 8 des Schwingbrennergenerators bzw. Schwingfeuergerätes 6 ist ein Vergaser 19 außerhalb des Kühlmantels 7 vorgesehen, wobei diesr Vergaser 19 über ein Saugrohr 20 mit dem hinteren Ende des Brenners δ leitungsverbunden ist.
Das aus dem Vergaser 19 durch das Saugrohr 20 in die Brennkammer δ gelangende Brennstoff-Luftgemisch wird in der Brennkammer 8 mit nicht näher dargestellten Mitteln gezündet, wodurch frequenzbehaftete Explosionen bzw. Verpuffungen in der Brennkammer 8 erfolgen, die in dem Schwingrohr 9 Gassäulenschwingungen erzeugen, welche von Druckwellen überlagert sind, deren Amplituden weitgehend vom geometrischen Aufbau des Schwingrohres bestimmt sind. Dabei entstehen in den Rohren 8, 9 aufeinanderfolgende Überdruck- und Unterdruckzonen, wobei sich die Druckmaxima - und Minima ganz erheblich vom Atmosphärendruck unterscheiden. Den im Schwingrohr 9 nach vorne in Pfeilrichtung 21 strömenden Gasen wird durch den Stutzen 15 flüssiger Wirkstoff zugeführt, der sofort von der schwingenden Gassäule in feinste Tröpfchen zerrissen, infolge der Gastemperatur teilweise verdampft und zusammen mit dem Abgas als Nebel aus dem Ende 22 des Schwingrohres 9 ausgestoßen wird. Gleichzeitig ist das Gebläse 3 in Betrieb, so daß die Brennkammer 8 und das Schwingrohr 9 von einem diese ummantelnden Luftstrom gekühlt werden, der aufgeheizt aus der Düse 14 austritt. Der aus der Düse 14 austretende aufge-
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heizte Luftstrom wird als Luftstrommantel an dem erweiterten Endabschnitt 17 aufgeweitet und beim Abreißen an der Endkante 22 des Rohres 9 stabilisiert, so daß er als Lufthülle den aus dem Rohr 9 austretenden Nebelstrom ummantelt und diesen daran hindert, sich sofort beim Austritt aus dem Schwingrohr 9 im Querschnitt wesentlich zu erweitern. Dadurch wird der Nebelstrom, geschützt durch den Luftmantel, in der Atmosphäre über eine große Distanz vorgetrieben, bis die Wirkung des Luftmantels so stark nachläßt, daß sich der Nebelstrom ausbreiten kann. Beim Übergang des Nebelstromes aus dem Schwingrohr 9 in den erweiterten Endabschnitt 17 erfolgt jedoch eine mehrfache Aufweitung des Nebelstromquerschnittes, so daß die einzelnen Nebel-tropfehen nicht mehr zusammengeführt werden, sondern eine äußerst feine Verteilung der Nebeltropfehen gewährleistet bleibt.
Wie die Pig. 1 und 2 ferner zeigen, ist um die Brennkammer 8, die im hinteren Bereich einen zylindrischen und im vorderen Bereich einen konischen Abschnitt aufweist, ein Wärmeschutzmantel 2? angeordnet, der sich innerhalb des Kühlmantels 7 befindet und dessen radialer Abstand vom Umfang der Brennkammer 8 über deren gesamte Eratreckung etwa gleich ist. Das hintere, hinter dem hinteren Ende der Brennkammer 8 liegende Ende 24 des Wärmeschutzmantels 23 ist kegelförmig geschlossen ausgebildet, während das vordere Ende 25 offen ist. Der Abstand des Wärmeschutzmantels 23 vom erweiterten Abschnitt 10 des Kühlmantels 7 ist so groß gewählt, daß ein ausreichender, ringförmiger Querschnitt für den Durchtritt der Gebläseluft erhalten bleibt. Durch den Wärmeschutzmantel 23 wird die Temperatur des Brenners 8 konstant und außerdem von dem Kühlmantel 7 ferngehalten, so daß dieser auch im Bereich dee erweiterten Abschnittes 10 mit der Hand umgriffen werden kann. Das Saugrohr 20, das durch den Kühlmantel 7 und den Wärmeechutrmantel 23 radial sum hinteren End· dee Brenners 8 geführt lab, hält sowohl die Rohre 8,9
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als auch den Wärmeschutzmantel 23 gegenüber dem Kühlmantel 7 in Achsrichtung fest, so daß sich die ersteren bei Erwärmung ungehindert nach vorne in Ffeilrichtung 21 aus -dehnen können. _
Zwischen dem hinteren Ende 24 des Wärmeschutzmantels 23 und dem dieses umgebenden hinteren Übergangsabschnittes 11 des Kühlmantels 7, die einen sich nach vorne in Pfeilriohtung in der Querschnittsfläche verjüngenden Ringkanal bilden, liegt, nach hinten weisend, das Ende einer Startluftleitung 26, die aus dem Kühlmantel 7 zur Rückseite 27 des Vergasers 19 geführt ist. Beim Betrieb des Gebläses 3 wird dadurch in noch zu beschreibender Weise Luft in den Vergaser 19 gedrückt.
Der hintere Übergangsabschnitt 11 des erweiterten Teiles IO des Kühlmantels 7 ist als selbständiger mit Schrauben 28 lösbar befestigter Bauteil ausgebildet, der eine Baugruppe mit einem Kraftstofftank 29 für den Schwingbrennerresonator 6 bildet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel durchdringt der rohrflanschartige Übergangsabschnitt 11 den Kraftstofftank 29 derart, daß dessen Einfüllstutzen 30 oberhalb des Übergangsabschnittes 11 liegt und sich der Hauptteil des Behälters 29 unterhalb des Übergangsabschnittes 11 befindet. An der Rückseite 27 des Vergasers 19 ist eine kombinierte Rücklaufdruckleitung 31 angeschlossen, die vom Vergaser 19 nach hinten zum oberen Teil des Kraftstoffbehälters 29 geführt ist, so daß der überschüssige Kraftstoff aus dem Vergaser 19 zum Behälter 29 laufend zurückgeführt werden kann.
An der Vorderseite des Kraftstoffbehälters 29 ist unterhalb de« Kühlmantels 7 ein Gehäuse 32 in nicht näher dargestellter Welse leicht lösbar befestigt, wobei dieses Gehäuse 32
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eine Zündspule 33 sowie Trockenbatterien 34 für die Zündung des Brennstoffgemisches in der Brennkammer 8 aufnimmt.
V,ie die Fig. 2 und 3 ferner zeigen, verlaufen die Rücklaufdruckleitung 31, das Saugrohr 20 und die Startluftieitung 26 im wesentlichen achsparallel zueinander von der Rückseite 27 des Vergasers 19 weg, wobei ihre Mittelachsen gemeinsam mit der Mittelachse des Schwingbrennerresonators 6 in einer gemeinsamen lotrechten Ebene liegen. Des Saugrohr 20 ist zwischen der über ihm liegenden Startluftleitung 26 und der Rücklaufdruckleitung 31 an den Vergaser 19 ange schlossen, wobei die Rücklaufdruckleitung 31 achsparallel δ zum Schwingbrennerresonator 6 unmittelbar oberhalb des Kühlmantels 7 bis zum Brennstoffbehälter 29 geführt ist.
Der Vergaser 19 weist ein im wesentlichen kubisches Vergasergehäuse 35 auf, das einstückig mit einer Ventilkammer 36 als Gußstück ausgebildet ist. Die das Gehäuse 35 durchdringende, im wesentliche zylindrische Ventilkammer 36 ist von einer durch das Gehäuse 35 gebildeten Brennstoffe irbelkammer 37 umgeben, die über mindestens eine im Bereich der Mitte ihrer länge liegende Brennstoffdüse 38 mit der Ventilkammer 36 verbunden ist. Die Achse der Brennstoffdüse 38 liegt rechtwinklig zur Achse des Vergasers, die identisch ist mit der Achse der Ventilkammer 36, wobei die Brennstoffdüse 3S {
horizontal ausgerichtet ist.
Von der Rückseite 27 des Vergasers 19 her ist das diesem zugeordnete, als Mischhals vorgesehene Ende 39 des Saugrohres 20 in die Ventilkammer 36 eingeführt, so daß dieser Mischhals 39 in der Achse des Vergasers bzw. der Ventilkammer 36 liegt. Der Mischhals 39 ist mit einem ringscheibenförmigen Vergaserflansch 40 gegen den Vergaser 35 verspannt und dadurch in Axialrichtung gesichert. Innerhalb des Misch-
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ORIGINAL INSPECTED
halses 39 befindet sich ein im wesentlichen rotationssymmetrischer Drallkörper 41f der mit an seinem vorderen Ende vorgesehenen Haltern 42 am vorderen, in der Ventilkammer 36 liegenden Ende des Miscnalses 39 befestigt ist und von dort nach hinten in den Mischhals 39 frei ausragt. Der gesamte Drallkörper 41 befindet sich mit Abstand hinter der Brennstoffdüse 38, so daß im Bereich der luft- und Brennstoffeinströmung ein freier Rohrquerschnitt gegeben ist und der Drallkörper 41 nur in der Gemischaufbereitungszone wirkt, d.h. daß die Vermischung mit kleinst-, möglichem Druckabfall stattfindet. An der Oberseite des kubischen Vergasergehäuses 35 ist ein Startschalter 42 angebracht.
Zum Starten des Schwingbrennerresonators wird das Gebläse in Betrieb genommen, so daß die Brennstoffwirbelkammer 37 über die Startluftleitung 26 unter Druck steht und der der Brennstoffwirbelkammer 37 aus dem Behälter 29 zugeführte Brennstoff durch die Düse 38 und das Rohr 20 dem Brenner a zugefihrt wird. Durch Betätigen des Startschalters 42 wird das Brennstoff -Luftgemisch in dem Brenner 8 gezündet, ao daß dieser anläuft. Im weiteren Verlauf wird durch den an der Vorderseite des Vergasers 19 vorgesehenen Ansaugtrichter 43 Luft in die Ventilkammer 36 angesaugt, aus der Düse 38 mit Brennstoff vermischt, wonach im Bereich des Drallkörpers 41 eine Gemischaufbereitung stattfindet und dieses aufbereitete Gemisch entsprechend der Arbeitefrequenz des Brenners 8 diesem zugeführt wird.
Wie Fig. 4 zeigt, ist eine Seitenwand des Vergasers 19 durch einen Deckel 44 gebildet, der eine Abstellvorrichtung 45 für den Sohwin^brennerresonator 6 aufweist. Biese
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BAD ORtGlNAl
Vorrichtung weist ein der Brennstoffwirbelkammer 37 zugeordnetes Entlüftungsventil 46 auf, dessen Ventilschließteil 47 rechtwinklig zur Vergaserachse verschiebbar in dem Deckel 44 gelagert und in Richtung zur Vergaserachse durch eine Feder 43 vorgespannt ist. Das mit einer an die Außenseite des Deckels 44 führenden Sacklochbohrung versehene Ventilschließteil 47 weist in diese Sacklochbohrung führende Querbohrungen 47aauf, die bei der zur Vergaserachse hin gerichteten Endstellung des Ventilschließteiles 47 mit der Brennstoffwirbelkammer 37 kommunizieren und in der anderen Endstellung durch die Gleitbohrung des Deckels 44t ia welcher das Ventilschließteil 47 verschiebbar ist, verschlossen sind. An der Außenseite des Deckels 44 ist eine Membran mit ihrer Randzone abgedichtet befestigt, wobei der mittlere Bereich der Membrane 49 mit dem Ventilschließteil 47 verbunden ist. In den durch den Deckel 44 und die Membran 49 abgeschlossenen Druckraum 50 mündet eine Steuerdruckleitung 51» die als Abzweigung von der Startluftleitung vorgesehen ist, so daß also der Raum 50 durch das Gebläse 3 unter Druck gehalten wird. Durch diesen Druck wird die Membran entsprechend der rechts in Fig. 4 gezeichneten Stellung vom Deckel 44 abgehoben, so daß die Bohrungen 47a des Ventilschließteiles 47 verschlossen sind. Fällt dagegen, beispielsweise durch einen Defekt des Gebläses 3, der Gebläsedruck ab, so wird der Raum 50 drucklos, so daß das Ventilschließteil 47 durch die Feder 43 in die links in Fig. 4 angedeutete Stellung bewegt wird, bei welcher das Brennstoffgemisch durch die Bohrungen 415. und die Sacklochbohrung aus der Brennstoffwirbelkammer 37 abgeführt wird, so daß ein sofortiges Stillsetzen des Brenners 8 erfolgt. An der Außenseite des Deckels 44 ist eine Abdeckkappe 52 befestigt, die mit Entlüftungsbohrungen 53 versehen ist. An der gegenüberliegenden Seite des Vergasers ist ein ahn-
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licher, kappenartiger Deckel 53 vorgesehen.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der Gebläsedruckstutzen 5 als biegsamer Schlauch ausgebildet, der auf den Austrittsstutssen 4 des Gebläses aufgeschoben und mit einer Schraubschelle 54 festgespannt ist. Der sich an den konischen Übergangsabschnitt U anschliessende zylindrische Endstutzen 55 des Kühlmantels 7 ist in das andere Ende des biegsamen Schlauches 5 gesteckt und mit einer Abreißkupplung 56 derart befestigt, daß er ab einer vorbestimmten Zugbeanspruchung von dem Schlauch 5 getrennt wird. Sie Abreißkupplung 56 weist ein schellenartiges Spannband 57 auf, das den Schlauch 5 gegen den Umfang des Abschlußstutzens 55 preßt, wobei die Enden des Spannbandes 57 durch eine Zugfeder 58 miteinander verbunden sind, deren Federstärke die Bremskraft der Kupplung 56 bestimmt.
Um bei einem Trennen des Kühlmantels 7 und damit des Schwingbrennerresonators 6 von dem Sprühgerät auch eine Trennung der Wirkstoffleitung 16 zu gewährleisten, ist in den Austrittsstutzen 59 des Wirkstofftankes 17 ebenfalls eine Abreißkupplung 60 lösbar eingesteckt. Die Abreißkupplung weist am behältereeitigen Ende eine Bundhülse 61 auf/ die reibungsschlüssig in den Stutzen 59 eingesteckt und ohne Werkzeug montiert bzw. demontiert werden kann. Am inneren Ende der Hülse 61 ist ein Sieb 62 vorgesehen. Auf den äusseren, im Durchmesser reduzierten Endabschnitt 63 der Hülse 61 ist ein Ventilgehäuse 64 aufgesteckt, mit welchem eine Führungsplatte 65 gegen die Stirnseite des Endabschnittes 63 gespannt ist. Am freien Ende des Ventilgehäuses 64 ist eine sich nach innen konisch verjüngende Stecköffnung 66 vorgesehen, in welche das entsprechende, geschützte Ende 67 der Wirketoffleitung 16 reibunga -
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schlüssig eingesteckt werden kann, derart, daß ab einer vorbestimmten, auf die Leitung 16 wirkenden Zugbeanspruchung das Ende 67 von dem Gehäuse 64 getrennt wird. In der Platte 65 ist ein Ventilschließteil 68 mit einem Schaft verschiebbar geführt, wobei dieses kegelförmige Ventilschließteil in Richtung zur öffnung 66 durch eine Schraubenkopffeder federbelastet ist. Das innere Ende der Öffnung 66 ist dem Ventilschließteil 64 als Ventilsitz zugeordnet. Wird der Schlauch gemäß dem rechten Teil der-Pig. 6 in das Ventilgehäuse 64 eingesteckt, so wird das Ventilschließteil 68 entgegen der Kraft der Feder zurückgedrückt, so daß das Ventil geöffnet ist und der Wirkstoff aus dem Behälter 17 in die Leitung 16 gelangen kann. Sobald der Schlauch 16 - wie links in Fig. 6 angedeutet - aus der Öffnung 66 herausgezogen wird, bewegt sich das Ventilschließteil 68 gegen seinen Sitz, wodurch ein weiteres Ausfließen Toa Wirkstoff aus dem Behälter 17 verhindert ist.
Unmittelbar oberhalb des Wirkstoffeintrittsstutzens 15 ist ein in Fig. 1 nicht näher dargestelltes Absperrventil 69 gemäß Fig.7 im leitungsweg des Wirkstoffes vorgesehen. Dieses Ventil 69 ist von oben auf den Wirkstoffeintritts stutzen 15 geschraubt und weist einen zu diesem ausgleichen Ventilstift 70 auf, der nach unten gegen seinen Ventilsitz durch eine Feder 71 federbelastet ist. Oberhalb äes Ventilsitzes ist an dem Stift 70 ein Anschlagbund 721 vorgesehen, dem ein rechtwinklig dazu liegender verschiebbarer Rastbolzen 73 zugeordnet ist. Der Rastbolzen 73 ist durch eine Schraubendruckfeder 74 vom Ventilstift 70 weg federbelastet und an der Membran 76 einer Druckdose 75 befestigt, deren vom Stift 70 abgewandter Raum 77 über eine nicht näher dargestellte Leitung mit der Brennkammer 6 bzw. dem Schwingrohr 9 leitungsverbunden ist. Durch den im Raum 77 herrschen-
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den Brennkammerdruck wird der Rastbolzen 73 entgegen der Kraft der Feder 74 in der rechts in Fig. 7 angedeuteten Stellung gehalten, bei welcher der .Anschlagbund 72 an ihm anliegt, derart, daß sich der Yentilstift 70 in seiner Öffnungsstellung befindet, bei welcher durch den Wirkstoffanschluß 76 Wirkstoff in den Stutzen 15 fliessen kann. Sobald der Druck im Raum 77, beispielsweise durch einen Defekt des Schwingbrennerresonators 6 unter einen vorbestimmten Wert abfällt, wird der Rastbolzen 73 durch die Feder 74 vom Anschlagbund 72 zurückgezogen, so daß der Stift 70 unter der Kraft der Feder 71 - wie links in Fig. 7 angedeutet -in seine Schließstellung bewegt wird und ein weiterer Zufluß von Wirkstoff zum Stutzen 15 verhindert ist. Der Stift 70 ragt nach oben aus dem Ventil 69, so daß eine Handhabe
79 gebildet ist, mit welcher das Ventil wieder geöffnet werden kann.
In der Wirkstoffleitung 16 ist in deren im Bereich des Kühlmantels 7 verlaufenden Abschnittes ein in Fig. 1 nicht näher dargestelltes Dreiwegeventil 80 gemäß Fig. 8 vorgesehen, an dessen beiden Auslaßstutzen 81, 82 einerseits der zum Wirkstofftank 17 führende Abschnitt 16a und andererseits der zum Stutzen 15 führende Abschnitt 16b der Wirkstoffleitung achsgleich zueinander angeschlossen sind. Das Gehäuse 83 des Dreiwegeventiles 80 ist mit einem Flansch an der Außenseite des Kühlmantels 7, beispielsweise an dessin Oberseite befestigt, derart, daß der Eintrittsanschluß 84 des Ventiles
80 unmittelbar mit dem Kühlmantel 7 in Leitungsverbindung steht. Im Bereich der Eintrittsöffnung QA ist in den Kühlmantel 7 eine schräg gegen die Kühlluftströmungsrichtung geneigte Stauplatte 85 vorgesehen, durch welche ein Teil des Kühlluftstromes in das Dreiwegeventil 80 abgezweigt werden kann. Bei der Stellung des mit einer Handhabe 87
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betätigbaren Ventllsteuertelles 86 gemäß Fig. 8 gelangt der abgezweigte Luftstrom durch, den Ventileinlaß 84 in den zum Virkstoffeintrittsstutzen 15 führenden Abschnitt 16b der Wirkstoffleitung, so daß diese beispielsweise von abgesetzten und möglicherweise trocknenden Wirkstoffteliehen mit gegebenenfalls heißer Luft gereinigt wird, ohne daß durch Zusätze in der Reinigungsluft eine Beschädigung oder eine weitere Verunreinigung der Wirkstoffleitung eintreten kann. Wird die Handhabe 87 aus der in Pig. 8 dargestellten Stellung nach links geschwenkt, so sind die beiden Wirkstoffleitungsabschnitte 16a, 16b für den Durchtritt des Wirkstoffes miteinander verbunden. Wird dagegen die Handhabe 87 aus der
Stellung gemäß Fig. 8 nach rechts geschwenkt, so ist der Abschnitt 16b der Wirkstoffleitung an den Kühlluftmantel 7 angeschlossen, so daß auch beide Abschnitte mit Gebläseluft gereinigt werden können.
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Claims (1)

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A 31 458 - s Sen
Ansprüche
1* Sprühgerät» insbesondere rückentragbares Sprühgerät, mit einem von einem Motor antreibbaren, an eine Austragleitung angeschlossenen Gebläse, sowie mit einem mit der Austragleitung verbundenen Wirkstoffbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gebläse (3) ein Schwingbrennerresonator (6) zur Nebelerzeugung mit seiner Kühlvorrichtung (7) auswechselbar angeschlossen ist.
2. Sprühgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung durch einen den Schwingbrenner· resonator (6) umgebenden, vorzugsweise achsgleich zu diesem liegenden Mantel (7) gebildet ist.
3. Sprühgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (7) wenigstens annähernd bis zu einem Anschluß (15) für den Wirkstoffeintritt in das Schwingrohr
(9) reicht.
4. Sprühgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (7) in Bereich der Brennkammer (8) erweitert ist» wobei vorzugsweise der vordere und/oder hintere Übergang (12 bzw.11) in den erwetterten Abschnitt
(10) konisch oder ähnlich ausgebildet ist.
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5. Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (7) eine Baueinheit mit dem Svhwingbrennerresonator (6) bildet.
6. SprUligerätflnsbesondere rücken tragbar es Sprühgerät, mit einem von einem Motor antreibbaren, an eine Austragleitung angeschlossenen Gebläse, sowie mit einem mit der Austragleitung verbundenen Wirkstoffbehälter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gebläse (3) eine Förderluftdüse (14-) eines Schwingbrennerresonators (6) zur Nebelerzeugung auswechselbar angeschlossen ist, wobei die Förderluftdüse etwa entsprechend dem Schw-ingrohr (9) des Resonators (6) ausgerichtet ist und in dessen Bereich liegt.
7* Sprühgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderluftdüse (14), vorzugsweise achsgleich zum Schwingrohr (9) um dieses angeordnet ist.
8. Sprühgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderluftdüse (14) durch das vordere Ende eines Mantels (7), vorzugsweise des Kühlmantels gebildet ist.
9* Sprühgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (14) bzw. der Mantel (7) zylindrisch ist.
10. Sprühgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingrohr (9) vor der Förderluftdüse (14) einen, vorzugsweise gegenüber deren Querschnitt erweiterten Abschnitt, insbesondere Endabschnitt (17) aufweist.
11. *■ Sprühgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Abschnitt (17) des Sahwingrohres (9) parallele Mantellinien aufweist. - 3
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12. Sprühgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Abschnitt (17) des Schwingrohree (9) in seinem, vorzugsweise vor der Pörderluftdtise (14) liegenden Übergangebereich (18) konisch oder ähnlich erweitert ist.
13. Sprühgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoffeintritt (15) hinter dem erweiterten Abschnitt (17) des Schwingrohres (9), vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen diesem Abschnitt (17) und der Pörderluftdüse (14) liegt.
14. Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (8) des Schwingbrennerresonator 8 (6) von einen vorzugsweise durch einen Mantel gebildeten Wärmeschutz (23) umgeben ist.
15. Sprühgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeschutzmantel (23) am gebläseseltlgen Ende (24) konisch verjüngt und vorzugsweise geschlossen ist.
16. Sprühgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeschutzmantel (23) am vorderen Ende offen ist.
17. Sprühgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Wärmeschutzmantels (23) konisch verjüngt ist, vorzugsweise derart, daß der Wärmeschutzmantel einen im wesentlichen konstanten Radialabstand vom Brenner (8) aufweist.
18. Sprühgerät, Insbesondere rückentragbares Sprühgerät, mit einem von einem Motor antreibbaren, an eine Auetragleitung angeschlossenen Gebläse, sowie mit einem alt
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der Austragleitung verbundenen Wirkstoffbehälter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gebläse ein Vergaser (19) eines Schwingbrennerresonators (6) mit einer, insbesondere in eine Brennstoffwirbelkammer (37) führenden Startluftleitung (26) auswechselbar angeschlossen ist.
19. Sprühgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Startluftleitung (26) als Staurohr in den Kühlluftstrom des Schwingbrennerresonators (6), vorzugsweise zwischen den Kühlmantel (7) und das gebläseseitige Ende (24) des Wärmeschutzmantels (23) ragt.
20. Sprühgerät nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Startluftleitung (26), des Mischhalses (39), des Vergasers (19) und des Schwingbrennerresonators (6) parallel zueinander, insbesondere in einer Ebene, vorzugsweise in einer lotrechten Ebene, liegen.
21. Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergaser (19) des Schwingbrennerresonators (6) einstückig mit der Vergaserventilkammer (36), insbesondere als Gußstück, ausgebildet 1st.
22. Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkammer (36) des Vergasers (19) des Schwingbrennerresonators (6) achsgleich zu dessen Mischhals (39) liegt.
23. Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drallkörper (4X) des Vergasers (19) des Schwingbrennerresonators (6) ausschließlich im Vergasermischhals (39), insbesondere mit Abstand von der Vergaser-Brennstoffdüse (36) liegt und vorzugsweise mit einem Vergaserflansch (40) befestigt 1st.
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24. Sprühgerät nach einest der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffdüse (30) des Vergasers (19) des Schwingbrennerresonators (6) quer zur Vergaser-Strömungsrichtung, vorzugsweise im Bereich der Mitte der Brennstoffwirbelkammer (37), vorgesehen ist.
25. Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwa achsparallel zum Mischhals (39) des Vergasers (19) des Schwingbrennerresonators (6) eine Rücklaufdruckleitung (31) von dem Vergaser zum Brennstoffbehälter (29) geführt ist.
26. Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leitungen (26, 20, 31) des Vergasers (19) des Schwingbrennerresonators (6) an derselben Vergaserseite (27), vorzugsweise an der Rückseite, angeschlossen sind.
27. Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergaser (19) des Schwingbrennerresonators (6) an dessen Oberseite bzw. an der Oberseite des diesen umgebenden Kühlmantels (7) vorgesehen ist.
28. Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergaser (19) des Schwingbrennerresonators (6) kubische Außenform aufweist.
29. Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ^kennzeichnet, daß in der Brennstoffzuführung zum Schwingbrennerresonator (6), vorzugsweise am Vergaser (19)» eine gebläsedruckabhängig gesteuerte Abstellvorrichtung (45) vorgesehen ist.
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30. Sprübgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellvorrichtung (45) durch ein, vorzugsweise membrangesteuertes Entlüftungsventil (46) an der Brennstoffwirbelkammer (37) des Vergasers (19) gebildet ist.
31. Sprühgerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilschließteil (47),des Entlüftungsventiles (46) in einem Deckel (44) des Vergasergehäuses (35) angeordnet ist, der mit der Membran (49) den Membrandruckraum (50) bildet, wobei vorzugsweise an der von der Vergaserachse abgevrandten Seite der Membran (49) eine mit Ent- f lüftungsöffmmgen versehene Abdeckkappe (52) vorgesehen ist.
32. Sprühgerät nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellvorrichtung (45) an eine Abzweigung (51) der Startluftleitung (26) angeschlossen ist.
33. Sprühgerät nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellvorrichtung (45) bezüglich des Auslösedruckes einstellbar ist.
34. Sprühgerät, insbesondere rückentragbares Sprühgerät, mit einem von einem Motor antreibbaren, an eine Austragleitung angeschlossenen (rebläse, sowie mit einem mit der Austragleitung verbundenen Wirkstoffbehälter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gebläse (3) wenigstens ein Teil der Wirkstoffleitung (16), insbesondere der Wirkstoffleitung eines Schwingbrennerresonators (6) anschließbar ist.
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35. Sprühgerät mch Anspruch 34 t dadurch gekennselohnet, daß die Wirkstoff leitung (16) an Mindestens einen Ausgangeanechluß (81) bsw. (82) eines Ventileβ, vorzugsweise eines Sreiwege-Ventiles (80) angeschlossen ist, dessen Eintritteanschluß (84) mit dem Gebläse (3) Ieitungeverbunden ist.
36. Sprühgerät naoh Anspruch 35♦* dadurch gekennzeichnet, daß das Breiwege-Ventil (80) als Zwischenstück in der Wlrkstoffleitung '16) vorgesehen ist.
37. Sprühgerät naoh einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoff leitung (16) an die KÜhlTorriohtung (7) des Schwlngbrennerresonators (6) anachließbar ist, wobei vorsugsweise das Ventil (80) unmittelbar an den Kühlmantel (7) befestigt 1st.
38. Sprühgerät nach einen der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennselehnet, daß dem Elntrlttsansohluß (84) des Ventiles (80) ein Stauorgan, vorzugsweise ein Staublech (85) zugeordnet ist.
39· Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseicb.net, daß in der Wirkstoff leitung (16) · ein handbetätigbares Ventil (60) vorgesehen ist, das vor-P eugswelse durch das Dreiwege-Ventll (80) gebildet 1st.
40. Sprühgerät naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennselchnet, daß in der Wirket off leitung (16), vorsugsweise Im Bereich des in den Sohwingbrennerresonator (6) mündenden Wlrkstoffstutsens (15) ein reionatordruokaphttngig gesteuertes Ventil (69) vorgesehen ist, das bei
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drucklosen! SohwiBgbrenn®£s?@sQnatci? (S)
41. Sprühgerät naefe. Aiasprueh 40, daduzefe. zeichnet, daß das Steuerglied des Ventiles (69) fiarefa, eine Membran (76) gebildet ist, die druekseliig sit Brennkammer (8) des Schwingbrennerreisoimtore (S) l&itumgsverbunden ist.
42. Sprühgerät nach Anspruch 40 oder 41» dadurch ge« kennzeichnet, daß das Steuerglied (76) des VentIXes (69) ein insbesondere zur Raststellung federbelastetes Rast* glied (73) aufweist, das bei geöffnetem Vent11 as einem Anschlag (72) des zur Schließstellung vorgespannten VentilschlieBteiles (70) anliegt und vorzugsweise iper zu diesem bewegbar ist.
43. Sprühgerät nach einem der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der 3chwingbremmeri?@son&tor (6) stabförmig ausgebildet ist.
44« Sprühgerät nach einen der vorhergehendes Amgprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingt»*:snnerrescmstor (6) leicht lösbar an das Sprühgerät f vorzugsweise mit mindestens einer Abreißkupplung (56) bzw. 66 67) ft^geschioseeii ist.
45. Sprühgerät nach Anspruch 44, Sadurchgekernnseichnet, daß die Kühlvorrichtung (7) Ses Schwi&gbrennerrssonatore (6) mit einer Steckkupplung, die vorzugsweise eine federnde Spannschelle (57) oder dergl. aufweiet, an den durch einen biegsamen Schlaaoh (5) gebildeten etutzen angeschloesen 1st.
46. Sprühgerät nacfc Aßppruoh 4- oder 45t dadurch gekennst lohnet, daß die Wirkstoffleitung (16), die von den gträttfeet angeordneten Wirkstoffenhalter (17) zu dem
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Wirkstoffeintritt (15) in den Sehwingbrennerreeonator (6) führt, ait einer Abreißkupplung (60) verseilen ist, die toi»*· zugsweise behälterseitig ein bei gelöster Kupplung geschlossenes Sicherungsventil (66. 63} aufweist.
47· Sprühgerät nach Anspruch 46f dadurch gekenazeich^ net, daß die Abreißkupplung der Wirkstoffleitung (16) unmittelbar am Wirkstoff behälter (17)$ vorzugsweise mit einer Steckverbindung (49, 61) befestigt ist.
48s Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Anspruch®s dadurch gekennzeichnet, daß ein Zündorgan des Schwingbrennerresonators (6) an den elektrischen Stromkreis, insbesondere den Zündstromkreis des Gebläsemotors (2) angeschlossen ist«
49· Sprühgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche s. dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwingbrennerresonator (6), vorzugsweise unterhalb der Brennkammer (8) eine elektrische Startvorrichtung (32) für den Schwingbrennerresonator (6) leicht lösbar angeordnet ist; die beispielsweise eine Zündspule und Trockenbatterien (34) aufweist,
50. Sprühgerät nach einem der vorhergehendes Ansprüchet dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (23) für den Schwingbrennerresonator (6) einen Bauteil, wenigstens mit einem Teil (11) der Kühlvorrichtung (7) bildet, der vorzugsweise lösbar an dem Schwingbrennerresonator (6) as*«» geordnet ist.
51· Sprühgerät nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt, vorzugsweise der hintere übergangsabschnitt (11) des erweiterten Teiles (10) des £üh2a*ntels (7) mit dem Brennstoffbehälter (29) verbunden 1st» Insbesondere diesen durchdringt.
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52. Oerät zur Nebelerzeugung mit einen Schvringbrenner« resonator und ,einer die. Brennkanner sowie das Sohwingrohr im Abstand umgebenden Kühlmantel« dadurch gekennzeichnet« dass das Oerät Mittel zum Anschluss an den GeblSaeluftstutzen eines SprUhgerätes aufweist·
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