DE3523948C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Versorgung einer Narkosemittelabgabeeinrichtung mit einem flüssigen Narkosemittel aus mindestens einem Vorratsbehälter.
Eine derartige Vorrichtung wird in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 34 01 923 oder in der DE-PS 32 22 047 beschrieben.
Die ältere Vorrichtung zur Beimischung flüssiger Narkosemittel in das dem Patienten zuzuführende Atemgas enthält verschiedene, mit dem jeweiligen Narkosemittel gefüllte Narkosemitteltanks. Jeder einzelne Narkosemitteltank ist über eine eigene Zuführungsleitung an eine Narkosemittelumschaltung angeschlossen. Bei Wechsel von einem Narkosemittel zu einem anderen verbindet die Narkosemittelumschaltung die jeweilige Narkosemittelzuführung mit einer Narkosemittelpumpe, welche das Narkosemittel zu dem Narkosemittelverdampfer leitet.
Eine derartige Narkosemittelbevorratung über mehrere im Narkosegerät anzuordnende Narkosemitteltanks benötigt entsprechenden Raum im Narkosegerät, welcher bei Benutzung von nur einem oder auch zwei Narkosemitteln nicht anderweitig ausgenutzt werden kann, da die übrigen Narkosemitteltanks zwar vorhanden sind, jedoch nicht benötigt werden. Das Befüllen der Narkosemitteltanks muß direkt am Narkosegerät erfolgen, wodurch eine unerwünscht lange Ausfallzeit für das Gesamtgerät in Kauf genommen werden muß, da während des Befüllvorganges der Narkosemitteltanks der Einsatz des Narkosegerätes unterbrochen werden muß. Die während der Befüllung unvermeidbaren Leckagen von Narkosemitteln führen zu einer Belastung der Umgebungsatmosphäre und damit des das Narkosegerät bedienenden Personals. Der zur automatischen Umschaltung von einem Narkosemitteltank auf den anderen vorgesehene Narkosemittelumschalter erfordert ein weiteres, zusätzlichen Platz im Narkosegerät beanspruchendes Geräteteil.
Die aus der DE-PS 32 22 047 bekannte Narkosemittelabgabeeinrichtung besteht aus einem Verdampfer, an den ein Vorratsbehälter für flüssige Narkosemittel fest eingebaut ist. Verdampfer und zugehöriger Vorratsbehälter sind als Einheit über ein Kupplungsstück an ein Narkosegerät anschließbar. Im Betrieb wird der Verdampfer auf eine gewünschte Soll-Konzentration an gasförmigem Narkosemittel eingestellt, worauf aus dem Vorratsbehälter eine entsprechende Menge an Flüssigkeit im (Docht-) Verdampfer verdampft und über das Kupplungsstück dampfförmig an das Narkosegerät abgegeben wird. Verdampfer und zugehöriges Narkosemittel bilden im Betrieb eine Einheit, weil unterschiedliche Narkosemittel unterschiedliche Verdampfungseigenschaften (Dampfdruckkurve) haben. Soll während der Narkose von dem einen Narkosemittel auf das andere gewechselt werden, muß über einen Umschaltmechanismus das Kupplungsstück von dem einen Verdampfer auf den anderen umgeschaltet werden. Damit nicht aus Versehen nach dem Umschalten der nicht angeschlossene Verdampfer betätigt wird, muß der Umschaltmechanismus mit einer gekoppelten Sperrvorrichtung versehen sein, welcher die Verdampfer wechselseitig sperrt und freigibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art so zu verbessern, daß auch bei verwechslungsfreier Anwendung mehrerer verschiedener Narkosemittel im Gerät der Platz für lediglich einen einzigen Vorratsbehälter vorgesehen zu werden braucht, bei dem gegebenenfalls auch eine Möglichkeit zur Überwachung seines Füllstandes besteht.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß beim Wechsel von einem Narkosemittel zu einem anderen der entsprechend nicht mehr benötigte Vorratsbehälter als eigenständiges Modul gegen einen anderen, schon mit dem neuen benötigten Narkosemittel gefüllten Vorratsbehälter ausgetauscht werden kann. Die dazu benötigte Austauschzeit hängt lediglich davon ab, wie schnell die Verbindung mit der Narkosemittelzuführung hergestellt werden kann. Dies ist jedoch bei den hierfür einsetzbaren bekannten Steckverbindungen in einem solch kurzen Zeitraum möglich, daß der Einsatz des Narkosegerätes beim Wechsel zwischen verschiedenen Vorratsbehältern nur für eine unbedeutend kurze Zeit unter­ brochen wird. Außerdem ist es möglich, einen leeren Vorratsbehälter auf schnelle Weise durch einen neuen gefüllten Vorratsbehälter zu ersetzen, wobei die Befüllung selbst an dafür vorgesehenen Arbeitsplätzen außerhalb des Betriebsbereiches von Narkosegeräten durchgeführt werden kann. Der einmal gefüllte Vorratsbehälter ist dann als eigenständige Einheit transportier- und lagerfähig. Schon vor oder auch während des Einsatzes von Narkosegeräten können die im Laufe einer Narkose benötigten Vorratsbehälter mit den entsprechenden Narkosemitteln gefüllt und im Bedarfsfalle am Narkosegerät eingesetzt werden, ohne eine bedeutende Stillstandszeit für das Narkosegerät in Kauf nehmen zu müssen. Darüber hinaus ist die Möglichkeit des Einsatzes verschiedener Narkosemittel nicht mehr abhängig von der Anzahl der fest im Narkosegerät eingebauten Narkosemittelvorratsbehälter. Da der Platz für nur jeweils einen Vorratsbehälter im Narkosegerät vorgesehen zu werden braucht, ist weiterer Platzbedarf auch bei Verwendung mehrerer Vorratsbehälter nicht nötig.
Der Vorratsbehälter ist mit einer Kennung versehen, die es dem Anwender ermöglicht, am Narkosegerät zu überprüfen, welches Narkosemittel durch den eingeschobenen Vorratsbehälter der Narkosemittelabgabeeinrichtung zugeführt wird. Diese Kennung kann beispielsweise über einen Steckkontakt eine dem Vorratsbehälter zugeordnete Widerstandsbrücke im Narkosegerät schließen und so eine entsprechende Anzeige betätigen.
Beim Anschluß des Vorratsbehälters an den Entnahmestutzen wird die entsprechende Öffnung im Vorratsbehälter durch ein die Narkosemittelzufuhr freigebendes Dichtelement geöffnet.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Um den Anschluß des Vorratsbehälters an die Narkosemittelabgabeeinrichtung sicher und zuverlässig zu vollziehen, ist eine Führung vorgesehen, welche eine andersartige Anschlußverbindung ausschließt.
Dies wird in besonders einfacher Weise dadurch verwirklicht, daß die Führung aus in Richtung zur Narkosemittelabgabeeinrichtung im leicht spitzen Winkel zulaufenden Schienen besteht. Bei angepaßtem spitzwinkligem Zulaufen der entsprechenden Grundfläche des Vorratsbehälters wird ein betriebsbereiter Anschluß an die Narkosemittelabgabeeinrichtung nur bei richtigem Einführen hergestellt.
Die Vorratsbehälter können zum Einmalgebrauch vorgesehene Module sein. Es ist jedoch zweckmäßig, eine Füllöffnung zur Befüllung der leeren Vorratsbehälter aus einem Nachfüllbehälter vorzusehen. An diese Füllöffnung ist ein Nachfüllbehälter, z. B. eine Narkosemittelflasche, anschließbar.
Die Füllöffnung befindet sich vorzugsweise in einer Vertiefung des Vorratsbehälters, so daß sich bei Befüllung aus dem Nachfüllbehälter in der Umgebung der Vertiefung innerhalb des Vorratsbehälters ein Luftpolster ausbilden kann. Dieses nach Befüllung des Vorratsbehälters verbleibende Gasvolumen kann Volumenänderungen der Flüssigkeit durch thermische Ausdehnung aufnehmen. Außerdem ist die Füllöffnung in der Vertiefung vor mechanischen Beschädigungen geschützt.
Zweckmäßigerweise enthält die Füllöffnung eine mit einer Kodiereinrichtung versehene Aufnahme, welche das komplementäre Teil zu einer entsprechenden Kodiereinrichtung an dem Nachfüllbehälter bildet. Ein in Füllrichtung öffenbares Verschlußelement gibt die Einfüllöffnung während des Füllvorganges aus dem Nachfüllbehälter frei und verschließt diese nach Beendigung des Füllvorganges.
Zur Überwachung des Füllstands innerhalb des Vorratsbehälters dient in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Füllstandsanzeiger, welcher beispielsweise aus einer an der Rückseite des Vorratsbehälters angeordneten kommunizierenden Röhre besteht. Dadurch kann der Füllstand des Behälters in eingebautem Zustand leicht kontrolliert werden.
Als Füllstandsanzeiger kann darüber hinaus auch ein anderer bekannter Pegelanzeiger dienen, der beispielsweise nach dem Prinzip der thermischen Leitfähigkeit, der Weglängenmessung über einen Schwimmer oder der Kapazitätsmessung arbeitet. Die bekannten Füllstandsanzeiger sind über geeignete Verbindungselemente an eine in der Narkosemittelabgabeeinrichtung befindliche Auswerte- und Anzeigeeinheit angeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung angegeben und wird im folgenden näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Vorratsbehälters
Fig. 2 einen Schnitt durch den Vorratsbe­ hälter mit angeschlossenem Nachfüll­ behälter.
Der in Fig. 1 gezeigte Vorratsbehälter 1 weist an seiner einen Stirnfläche 23 die Narkosemittelzuführung 3 sowie eine für das jeweilige Narkosemittel spezifische Kennung 4 auf. Daneben befindet sich ein Anschluß 18 für die Zuführung der elektrischen Signale aus der Füll­ standsanzeige 13 zum nicht dargestellten Narkosegerät. An der Oberseite 35 ist ein Sichtfenster 24 über einem Durchbruch 32 sowie eine Öffnung 31 zu dem Unterdruck­ ventil 25 angebracht. Der Vorratsbehälter 1 ist über die Schienen als Führung 20, 21 geführt.
In dem in Fig. 2 dargestellten Schnitt durch den Vor­ ratsbehälter 1 ist die Aufnahme 7 in der Vertiefung 6 angeordnet, welche die Füllöffnung 5 enthält. Die Auf­ nahme 7 ist so ausgeführt, daß der Nachfüllbehälter 30, beispielsweise in Form einer Narkosemittelflasche, mit seinem Gewinde 34 in die entsprechenden Ausnehmungen der Aufnahme 7 einschraubbar ist. Beim Einschrauben des Nachfüllbehälters bzw. der Nar­ kosemittelflasche 30 stößt deren Stirnfläche 29 gegen die Flachdichtung 26, welche von einem Metallbalg 27 gehalten wird. Der Metallbalg 27 gewährleistet eine sichere Abdichtung der Narkosemittelflasche gegen die Flachdichtung 26, bevor das Rohr 28 durch weiteres Ein­ schrauben der Narkosemittelflasche 30 gegen die Kraft des Metallbalges 27 die Kugel 10 eines ersten Verschlußelementes gegen die Feder 11 von ihrem Sitz 9 des ersten Verschlußelements abhebt und den Innenraum des Vorratsbehäl­ ters 1 mit der Narkosemittelflasche 30 verbindet. Bei aus der Aufnahme 7 herausgeschraubter Narkosemittel­ flasche 30 ist die Füllöffnung 5 gegenüber der Umgebung abgeschlossen. Um ein verwechslungsfreies Anschließen der verschiedenen Narkosemittelflaschen 30 zu gewähr­ leisten, besitzt die Aufnahme 7 eine für das jeweilige Narkosemittel spezifische Kodiereinrichtung 8. In diese greift der Kodierkragen 12 der Flasche 30 ein.
Zum Anschluß der Narkosemittelzuführung 3 an den ent­ sprechenden Entnahmestutzen 33 der in der Figur nicht dargestellten Narkosemittelabgabeeinrichtung wird ein Verschlußelement bzw. Entnahmeventil 19 betätigt, dessen Funktionsweise dem ersten Verschlußelement 9, 10 ähnlich ist.
Zur Anzeige des jeweiligen Füllstandes im Vorratsbe­ hälter 1 ist ein Füllstandsanzeiger 13 angebracht. Dieser besitzt zwei Elektroden als Füllstandssensoren 14, 15, welche über die Zuleitun­ gen 16, 17 an den Anschluß 18 geführt sind. Der An­ schluß 18 ist über Steckkontakte 116, 117 mit der nicht dargestellten Narkosemittelabgabeeinrichtung verbindbar.
Zum Befüllen des Vorratsbehälters 1 wird beispiels­ weise die Narkosemittelflasche 30 in die Aufnahme 7 geschraubt und der Vorratsbehälter 1 derart gekippt, daß seine Seitenfläche mit dem Sichtfenster 24 nach unten und seine Seitenfläche mit der Vertiefung 6 nach oben gerichtet sind. Durch das geöffnete Verschluß­ element 9, 10 fließt die Narkosemittelflüssigkeit aus der Narkosemittelflasche 30 in den Vorratsbehälter 1, wobei die darin befindliche Luft in die Narkosemittel­ flasche 30 so lange entweichen kann, bis der Füllstands­ spiegel die Eindellung 36 erreicht hat. Jetzt kann der Einfüllvorgang abgeschlossen, der Vorratsbehälter 1 in seine Ausgangslage zurückgekippt und die Narkosemittel­ flasche 30 aus der Aufnahme 7 herausgeschraubt werden. Zum Anschluß an die Narkosemittelabgabeeinrichtung des Narkosegerätes wird nunmehr der Vorratsbehälter 1 über die Führungsschienen 20, 21 an den Entnahmestutzen 33 angeschlossen, wobei das Entnahmeventil 19 geöffnet und auch der Anschluß 18 gekuppelt wird.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Versorgung einer Narkosemittelabgabeeinrichtung mit einem flüssigen Narkosemittel aus mindestens einem Vorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) als auswechselbarer Steckmodul ausgebildet ist, der eine an eine Außenfläche angebrachte Narkosemittelzuführung (3) für den Anschluß zur Narkosemittelabgabeeinrichtung des Narkosegerätes aufweist, daß die Narkosemittelzuführung (3) ein Verschlußelement (19) zur Freigabe der Anschlußverbindung zu einem Entnahmestutzen (33) der Narkosemittelabgabeeinrichtung enthält, und daß an dem Vorratsbehälter (1) zur Verbindung mit der Narkosemittelabgabeeinrichtung eine Führung (20, 21) und eine Kennung (4) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus in Richtung zur Narkosemittelabgabeeinrichtung spitzwinklig zulaufenden Schienen (20, 21) besteht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) eine Füllöffnung (5) für den Anschluß eines Nachfüllbehälters (30) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllöffnung (5) in einer in den Innenraum einspringenden Vertiefung (6) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllöffnung (5) eine Aufnahme (7), welche mit einer Kodiereinrichtung (8) versehen ist, und ein erstes, in Füllrichtung öffenbares Verschlußelement (9, 10, 11) enthält.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) einen Füllstandsanzeiger (13) besitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstandsanzeiger (13) von kapazitiven Füllstandssensoren (14, 15) gebildet wird, deren Zuleitungen (16, 17) an einen mit der Narkosemittelabgabeeinrichtung verbindbaren Anschluß (18) geführt sind.
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