DE8519412U1 - Vorrichtung zur Versorgung einer Narkosemittelabgabeeinrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Versorgung einer NarkosemittelabgabeeinrichtungInfo
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Description
- 3 -
j Drägerwerk Aktiengesellschaft
Moislinger Allee 53-55, 2400 Lübeck, DE
Vorrichtung zur Versorgung von Narkosemittelabga-
\ beeinrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Versorgung
vo.i Narkosemittelabgabeeinrichtungen mit flüssigen Narkosemitteln
aus einem oder mehreren Vorratsbehältern.
Eine derartige Vorrichtung wird in der Anmeldung
j P 34 01 923.5 beschrieben.
Dort ist eine Vorrichtung zur Beimischung flüssiger Narkosemittel in das dem Patienten zuzuführende Atemgas angegeben,
uelche verschiedene, mit dem jeweiligen Narkosemittel gefüllte Narkosemitteltanks enthält. Jeder einzelne
Narkosemitteltank ist über eine eigene Zuführungsleitung an eine Narkosemittelumschaltung angeschlossen.
Bei Wechsel von einem Narkosemittel zu einem anderen verbindet die Narkosemittelumschaltung die jeweilige Narkosemittelzuführung
mit einer Narkosemittelpumpe, welche das Narkosemittel zu dem Narkosemittelverdampfer leitet.
Eine derartige Narkosemxttelbevorratung über mehrere im
Narkosegerät anzuordnende Narkosemitteltanks benötigt entsprechenden Raum im Narkosegerät, welcher bei Benutzung
von nur einem oder auch zwei Narkosemitteln nicht anderweitig ausgenutzt werden kann, da die übrigen Narkosemitteltanks
zwar vorhanden sind, jedoch nicht benötigt werden. Das Befüllen der Narkosemitteltanks muß direkt am Narkosegerät
erfolgen, wodurch eine unerwünscht lange Ausfallzeit für das Gesamtgerät in Kauf genommen werden muß,
da wahrend des Befüllvorganges der Narkosemitteltanks der
I t ■
— 4 —
Einsatz des Narkosege^ates unterbrochen werden muß.
Die während der Befüllung unvermeidbaren Leckagen von Narkosemitteln führen zu einer Belastung der Umgebungsatmosphäre und damit des das Narkosegerät bedienender
Personals. Der zur automatischen Umschaltung von einem Narkosemitteltank auf den anderen vorgesehene
Narkosemittelumschalter ist eic weiteres, zusätzlichen Platz im Narkosegerät beanspruchendes Geräteteil.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Vorrichtung der genannten Art so zu verbessern,
daß auch bei Anwendung mehrerer verschiedener Narkosemittel im Gerät der Platz für lediglich einen einzigen
Vorratsbehälter vorgesehen zu werden braucht, und daß die Befüllung der Vorratsbehälter getrennt vom Narkosegerät
erfolgen kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Vorratnbehälter
als Modul ausgebildet und über eine Narkosemittelzuführung
mit der Narkosemittelabgabeeinrichtung verbindbar ist.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß beim Wechsel von einem Narkosemittel zu einem anderen
der entsprechend nicht mehr benötigte Vorratsbehälter als eigenständiges Modul gegen einen anderen, schon mit dem
neuen benötigten Narkosemittel o-afüllten Vorratsbehälter
ausgetauscht werden kann. Die dazu benötigte Austauschzeit hängt lediglich davon ab, wie schnell die Verbindung mit
der Narkosemittelzuführung hergestellt werden kann. Dies ist
jedoch bei den hierfür einsetzbaren bekannten Steckv/erbindüngen
in einem solch kurzen Zeitraum möglich, daß der Ein—
satz des Narkosegerätes beim Wechsel zwischen verschiedenen Vorratsbehältern nur für eine unbedeutend kliiize Zeit unter-
11 » · ·· · lit
brochen wird. Außerdem ist eS möglich, einen leeren
Vorratsbehälter auf schnelle Weise durch einen neuen
gefüllten Vorratsbehälter zu ersetzen, wobei die Befüllung selbst an dafür vorgesehenen Arbeitsplätzen
außerhalb des Betriebsbereiches von Narkosegeräten
Vorratsbehälter auf schnelle Weise durch einen neuen
gefüllten Vorratsbehälter zu ersetzen, wobei die Befüllung selbst an dafür vorgesehenen Arbeitsplätzen
außerhalb des Betriebsbereiches von Narkosegeräten
durchgeführt werden kann. Der einmal gefüllte Vorratsbehälter ist dann als eigenständige Einheit transportier-
und lagerfähig. Schon vor oder auch während des Ein^
satzes von Narkosegeräten können die im Laufe einer
und lagerfähig. Schon vor oder auch während des Ein^
satzes von Narkosegeräten können die im Laufe einer
Narkose benötigten Vorratsbehälter mit den entsprechenden Narkosemitteln gefüllt und im Bedarfsfalle am
Narkosegerät eingesetzt werden, ohne eine bedeutende
Stillstandszeit für das Narkosegerät in Kauf nehmen zu
müssen. Darüberhinaus ist die Möglichkeit des Einsatzes
Narkosegerät eingesetzt werden, ohne eine bedeutende
Stillstandszeit für das Narkosegerät in Kauf nehmen zu
müssen. Darüberhinaus ist die Möglichkeit des Einsatzes
verschiedener Narkosemittel nicht mehr abhängig von der
Anzahl der fest im Narkosegerät eingebauten Narkosemittelvorratsbehälter. Da der Platz für nur jeweils
einen Vorratsbehälter im Narkosegerät vorgesehen zu
Anzahl der fest im Narkosegerät eingebauten Narkosemittelvorratsbehälter. Da der Platz für nur jeweils
einen Vorratsbehälter im Narkosegerät vorgesehen zu
werden braucht, ist weiterer Platzbedarf auch bei Ver- I
I wendung mehrerer Vorratsbehälter nicht nötig. ■
Die Vorratsbehälter können sowohl zum Einmalgebrauch j
vorgesehene Module sein. Es ist jedoch zweckmäßig, i
eine Füllöffnung zur Befüllung der leeren Vorratsbehäl- ;1
ter aus einem Nachfüllbehälter vorzusehen. An diese |
Füllöffnung ist ein Nachfüllbehälter, z.B. eine Nar- |
kosemittelflasche, anschließbar. sf
Die Füllöffnung befindet sich vorzugsweise in einer f
Vertiefung des Vorratsbehälters, so daß sich bei Be- |
füllung aus dem Nachfüllbehälter in der Umgebung der |
Vertiefung innerhalb des Vorratsbehälters ein Luft- |
polster ausbilden kann. Dieses nach Befüllung des |
— 6 —
VorTätsbehälters verbleibende dasvolümen kann Volümenänderungen
der Flüssigkeit durch thermische Ausdehnung aufnehmen. Außerdem ist die Füllöffnung in der Vertiefung
vor mechanischen Beschädigungen geschützt.
Zweckmäßigerweise enthält die Füllöffnung eine mit einer Kodiereinrichtung versehene Aufnahme, welche das korn- |
plementäre Teil zu einer entsprechenden Kodiereinrichtung ]
an dem Nachfüllbehälter bildet. Ein in Füllrichtung Offenbares Verschlußelement gibt die Einfüllöffnung
während des Füllvorganges aus dem Nachfüllbehälter frei und verschließt diese nach Beendigung des Füllvorganges.
Zur Überwachung des Füllstands innerhalb des Vorratsbehälters
dient in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Füllstandsanzeiger, welcher beispielsweise aus einer an
der Rückseite des Vorratsbehälters angeordneten kommunizierenden Röhre besteht. Dadurch kann der Füllstand des
Behälters in eingebautem Zustand leicht kontrolliert werden.
Als Füllstandsanzeiger kann darüberhinaus auch ein anderer bekannter Pegelanzeiger dienen, der beispielsweise nach dem
Prinzip der thermischen Leitfähigkeit, der Weglängenmessung
über einen Schwimmer oder der Kapazitätsmessung arbeitet. Die bekannten Füllstandsanzeiger sind über geeignete Verbindungselemente
an eine in der Narkosemittelabgabeeinrichtung befindliche Auswerte- und Anzeigeeinheit angeschlos
sen.
Der Vorratsbehälter ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit einer Kennung versehen, die es dem Anwender ermöglicht,
am Narkosegerät zu überprüfen, welches Narkosemittel durch den eingeschobenen Vorratsbehälter der Narkose-
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— 7 —
ifiittelabqabeeinrichtunq zugeführt wird. Diese Kennung
kann beispielsweise über einen Steckkontakt eine dem Vorratsbehälter zugeordnete Widerstandsbrücke im Narkosegerät schließen und so eine entsprechende Anzeige betätigen.
Beini Anschluß des VorratsbehMlters sn den Enfenahnip.stutze.n v?ird
entsprechende Öffnung im Vorratsbehälter zweckmäßigerweise durch ein die Narkosemittelzufuhr freigebendes Dichtelement geöffnet.
Um den Anschluß des Vorratsbehälters an die Narkosemittelabgabeeinrichtung
sicher und zuverlässig zu vollziehen, ist eine Führung vorgesehen, welche eine andersartige
Anschlußverbindung ausschließt.
Dies wird in besonders einfacher Weise dadurch verwirklicht, daß die Führung aus in Richtung zur Narkosemittelabgabeeinrichtung
im leichten spitzen Winkel zulaufenden Schienen besteht. Bei angepaßtem spitzwinkligem Zulaufen
der entsprechenden Grundfläche des Vorratsbehälters wird ein betriebsbereiter Anschluß an die Narkosemittelabgabeeinrichtung
nur bei richtigem Einführen hergestellt.
^^ &tgr;
Zur einfachen Sichtkontrolle über den Füllstand des Vorrats-*
behälters während der Befüllüng ist vorgesehen, daß an einer geeigneten Stelle ein Sichtfenster angebracht ist.
Um bei Gebrauch des Vorratsbehälters das entnommene Narkosemittelvolumen auszugleichen, ist günstiger»
weise ein Unterdryckyentil vcrgossnen, dureh welches
Umgebungsluft in das Innere des Vorratsbehälters eintreten kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung angegeben und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des
Vorratsbehälters
Fig. 2 einen Schnitt durch den Vorratsbehälter mit angeschlossenem Nachfüllbehälter.
20
20
Der in Figur 1 gezeigte Vorratsbehälter 1 weist an seiner einen Stirnfläche 23 die Narkosemittelzuführung
sowie eine für das jeweilige Narkosemittel spezifische Kennung 4 auf. Daneben befindet sich ein Anschluß 18 für
die Zuführung der elektrischen Signale aus der Füll-Standsanzeige 13 zum nicht dargestellten Narkosegerät.
An der Oberseite 35 ist ein Sichtfenster 24 über einem Durchbruch 32 sowie eine Öffnung 31 zu dem ünterdruckventil
25 angebracht. Der Vorratsbehälter 1 ist über die Schienen 20, 21 geführt.
In dem in Figur 2 dargestellten Schnitt durch den Vorratsbehälter 1 ist die Aufnahme 7 in der Vertiefung 6
angeordnet, welche die Füllöffnung 5 enthält. Die Auf-
• a ■ a ·
* t iti
nähme 7 ist so ausgeführt, daß der Nachfüllbehälter 30,
beispielsweise in Form einer Narkosemittelflasche, mit seinem Gewinde 34 in die entsprechenden Ausnehmungen der
Aufnahme 7 einschraubbar ist. Beim Einschrauben der Narkosemittelflasche
30 stößt deren Stirnfläche 29 gegen die Flachdichtung 26, welche von einem Metallbalg 27
gehalten wird. Der Metallbalg 27 gewährleistet eine sichere Abdichtung der Narkosemittelflasche gegen die
Flachdichtung 26, bevor das Rohr 28 durch weiteres Einschrauben der Narkostmittelflasche 30 gegen die Kraft
des Metallbalges 27 die Kugel 10 gegen die Feder 11 von ihrem Sitz 9 abhebt und den Innenraum des Vorratsbehälters
1 mit der Narkosemittelflasche 30 verbindet. Bei aus der Aufnahme 7 herausgeschraubter Narkosemittelflasche
30 ist die Füllöffnung 5 gegenüber der Umgebung abgeschlossen. Um ein verwechslungsfreies Anschließen
der verschiedenen Narkosemittelflaschen 30 zu gewährleisten, besitzt die Aufnahme 7 eine für das jeweilige
Narkosemittel spezifische Kodiereinrichtung 8. In diese greift der Kodierkragen 12 der Flasche 30 ein.
Zum Anschluß der Narkosemittelzuführung 3 an den entsprechenden
Entnahmestutzen 33 der in der Figur nicht dargestellten Narkosemittelabgabeeinrichtung wird ein
Entnahmeventil 19 betätigt, dessen Funktionsweise dem Verschlußelement 9, 10 ähnlich ist.
Zur Anzeige des jeweiligen Füllstandes im Vorratsbehälter 1 ist ein Füllstandsanzeiger 13 angebracht. Dieser
besitzt zwei Elektroden 14, 15, welche über die Zuleitungen 16, 17 an den Anschluß 18 geführt sind. Der Anschluß
18 ist über Steckkontakte 116, 117 mit der nicht dargestellten Narkosemitfcelabgabeeinrichtung Verbindbar.
Zum Befüllen des Vorratsbehälters 1 wird beispielsweise die Narkosemittelflasche 30 in die Aufnahme 7
geschraubt und der Vorratsbehälter 1 derart gekippt, daß seine Seitenfläche mit dem Sichtfenster 24 nach
unten und seine Seitenfläche mit der Vertiefung 6 nach oben gerichtet sind. Durch das geöffnete Verschlußelement
9, 10 fließt die Narkosemittelflüssigkeit aus der Narkosemittelflasche 30 in den Vorratsbehälter 1,
wobei die darin befindliche Luft in die Narkosemittelflasche 30 so lange entweichen kann, bis der Füllstandsspiegel die Eindellung 36 erreicht hat. Jetzt kann der
Einfüllvorgang abgeschlossen, der Vorratsbehälter 1 in seine Ausgangslage zurückgekippt und die Narkosemittelflasche
30 aus der Aufnahme 7 herausgeschraubt werden.
Zum Anschluß an die Narkosemittelabgabeeinrichtung des Narkosegerätes wird nunmehr der Vorratsbehälter 1 über
die Führungsschienen 20, 21 an den Entnahmestutzen 33 angeschlossen, wobei das Entnahmeventil 19 geöffnet und
auch der Anschluß 18 gekuppelt wird.
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Claims (12)
- «.-^n SprücheVorrichtung zur Versorgung von Narkosemittelabgabeeinrichtungen mit flüssigen Narkosemitteln aus einem oder mehreren Vorratsbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) als Modul ausgebildet und über eine Narkosemittelzuführung (3) mit der Narkosemittelabgabeeinrichtung verbindbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) eine Füllöffnung (5) für den Anschluß eines Nachfüllbehälters (30) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllöffnung (5) in einer in den Innenraum einspriagendenVertiefung (6) angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllöffnung (5) eine Aufnahme (7), welche mit einer Kodiereinrichtung (8) versehen ist, und ein in Füllrichtung offenbares Verschlußelement (9,10,11) enthält.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter(1) einen Füllstandsanzeiger (13) besitzt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstandsanzeiger (13) von kapazitiven Füllstandssensoren (14,15) gebildet wird, deren Zuleitungen (16,17) an einen mit der Narkosemittelahgabeeinrichtung verbindbaren Anschluß (18) geführt sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter mit einer Kennung (4) versehen ' ist.·· · It III
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Narkosemittelzuführung (3) von dem Vorratsbehälter (1) durch ein die Narkosemittelzufuhr freigebendes Dichtelement (19) abgetrennt ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) in einer Führung (20,21) derart geführt ist, daß ausschließlich sein** die Narkosemittelzuführung (3) aufweisende Fläche i23) mit der Narkosemittelabgabeeinrichtung verbindbar ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus in Richtung zur Narkosemittelabgabeeinrichtung spitzwinklig zulaufenden Schienen (20,21) besteht.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) ein Sichtfenster (24) besitzt.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) ein Unterdruckventil (25) aufweist.■·<· * «* « i ii* &Lgr;&Lgr;* · 4 4 * · * t* · · «ti ti<<l · &igr;
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