DE3434966A1 - Aufnahmevorrichtung zum einfuellen einer narkosefluessigkeit - Google Patents

Aufnahmevorrichtung zum einfuellen einer narkosefluessigkeit

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Description

Drägerwerk Aktiengesellschaft Moislinger Allee 53-55, 2400 L ü b e c k, DE
Aufnahmevorrichtung zum Einfüllen einer Narkoseflüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung zum Einfüllen einer Narkoseflüssigkeit in den Füllraum eines Narkosegerätes aus einem Vorratsgefäß, welches mittels eines Kupplungsstückes an die Aufnahmevorrichtung anschließbar ist, die eine Einführungsöffnung für das Kupplungsstück oder ein Verschlußstück aufweist, wobei in einer Ruhestellung die in die Einführungsöffnung weisenden Mündungen der zum Einfüllen notwendigen Kanäle durch das Verschlußstück abgeschlossen sind.
Aus der DE-OS 19 00 271 ist eine derartige Vorrichtung zum Einfüllen einer Narkoseflüssigkeit aus einer Flasche in den Füllraum eines Narkosegerätes bekannt, welche in einem Kupplungsstück eine Flüssigkeitszufuhrleitung und eine Entlüftungsleitung aufweist, welche mit ihren Mündungen in einem Verbindungskanal enden, welcher an den Füllraum angeschlossen ist. Während des Füllens liegt das Kupplungsstück mit den Mündungen seiner beiden Luft- und Flüssigkeitsleitungen dicht an dem Verbindungskanal an. Ist das Füllen des Füllraumes beendet, muß mit einem separaten Verschlußstück die Einführungsöffnung dicht verschlossen werden,
Aus der DE-Z: Betriebsanleitung 5327.09 "Sicherheitsfülleinrichtung zum Vapor 19.1", Drägerwerk AG, 2. Ausgabe, Februar 1983, ist eine weitere Vorrichtung zum Einfüllen einer Narkoseflüssigkeit in den Füllraum eines Narkosegerätes bekannt, welche ein Aufnahmeteil aufweist, in das ein Kupplungsstück mit zwei Öffnungen für den Flüssigkeitskanal und den Luftkanal zum Befüllen des Füllraumes eingeführt wird. Die beiden Öffnungen der Kanäle werden vor dem
Befüllen mittels einer Druckschraube gegen die entsprechenden, mit einem Dichtring versehenen Öffnungen im Gehäuse der Vorrichtung angedrückt. Nach Beendigung der* Einfüllung muß die Druckschraube vollständig gelöst werden, bevor das Kupplungsstück aus dem Aufnahmeteil wieder herausgezogen wird. Danach muß die Öffnung im Gehäuse mittels eines Verschlußstückes geschlossen werden, welches wiederum durch die Druckschraube dichtend an die im Gehäuse befindlichen Öffnungen zum Füllraum angedrückt werden muß,
Der Füllvorgang mit Hilfe der bekannten Vorrichtungen erfordert mehrere aufeinander abgestimmte Handgriffe, welche von der die Befüllung durchführenden Person sorgfältig und gewissenhaft durchgeführt werden müssen. Insbesondere ist es erforderlich, das Kupplungsstück und das Verschlußstück mittels, der Druckschraube fest anzuziehen, damit Leckagen beini Befüllen oder der Austritt von Narkosemitteldämpfen während einer Narkosebeatmung vermieden werden. Beim Einführen von Kupplungsstück und Verschlußstück muß die Druckschraube völlig gelöst sein, um genügenden Freiraum zunEinführen des Kupplungsstückes und Verschlußstückes zu schaffen. Ist dies nicht der Fall, besteht die Gefahr, daß die Dichtungen, mit denen die Anschlußöffnungen für die Verbindungskanäle versehen sind, beschädigt werden oder das Kupplungsstück nicht bis zum Anschlag eingeführt wird, so daß sich die Öffnungen im Kupplungsstück nicht mit denjenigen im Gehäuse überdecken, wodurch eine Befüllung unmöglich wird.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art derart zu verbessern, daß das Einführen des Kupplungsstückes nur dann erfolgen kann, wenn die Einführungsöffnung vollständig freigegeben ist, und daß die Ruhestellung erst dann eingenommen wird, wenn das Kupplungsstück mit seiner erforderlichen Länge in die Einführungsöffnung der Aufnahmevorrichtung völlig eingeschoben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahmevorrichtung ein Aufnahmeteil aufweist, in welchem das Verschlußstück entgegen einer Rückstellkraft verschiebbar angeordnet ist, und welches über einen Antrieb mittels eines Übertragungselementes aus der Ruhestellung, in welcher eine Sperre die Einführungsöffnung blockiert, in eine Betätigungsstellung übeifführbar ist, in welcher das Verschlußstück bzw. Kupplungsstück von den Mündungen in einem Anschlußbereich beabstandet und die Einführungsöffnung von der Sperre freigegeben ist.
Eine solche Einfüllvorrichtung besitzt eine Ruhestellung, in welcher das Verschlußstück ständig dichtend gegen die Mündungen der Füllkanäle anliegt. Ein Verschieben des Ver-Schlußstückes mittels des Kupplungsstückes kann nur dann erfolgen, wenn die Einführungsöffnung durch Betätigung des Antriebes vollständig freigelegt ist, so daß das Kupplungsstück zum Befüllen des Füllraumes erst dann eingeführt werden kann, wenn die Dichtflächen an den Mündungen der Kanäle freigelegt sind.Bei eingeführtem Kupplungsstück wird die Vorrichtung erst dann aus der Betätigungsstellung in die Ruhestellung überführt, wenn das Kupplungsstück so weit eingeführt ist, daß die Sperre das Kupplungsstück fixiert, um ein Verschieben des Kupplungsstückes während des Füllvorganges zu verhindern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 gekennzeichnet.
So kann zweckmäßigerweise das Verschlußstück mittels eines federelastischen Elementes, vorzugsweise einer Schraubenfeder, beim Herausziehen des Kupplungsstückes nach abgeschlossenem Füllvorgang innerhalb des Aufnahmeteiles nachgeschoben werden, so daß es in der Ruhestellung die Mündüngen der Kanäle dichtend verschließt.
Zu einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß nach erfolgtem Einführen des Kupplungsstückes das Verschlußstück eine Schalteinheit für eine Absaugung betätigt, welche mögliche Leckagen von Narkosemittelgas während der Betätigungsstellung, in welcher die Mündungen der Kanäle und die Öffnungen des Kupplungsstückes freiliegen, aus dem Anschlußbereich entfernt.
Zur Befüllung des Füllraumes sind vorteilhafterweise mehrere Kanäle vorgesehen, von denen der eine der Einfüllkanal, der andere ein Entlüftungskanal und ein dritter ein Überlaufkanal ist. Alle Kanäle ragen entsprechend ihrer Punktion in unterschiedliche Eindringtiefen in den Füllraum hinein, wobei der Entlüftungskanal ein Rückschlagventil enthält, wodurch in vorteilhafter Weise ein Überfluten des Entlüftungskanals bei angehobenem Vorratsgefäß vermieden wird.
Das Vefschlußstück weist eine Aussparung auf, welche bei vollständig eingeschobenem Kupplungsstück gegenüber der Mündung des Überlaufkanals angeordnet ist, so daß im Fehlerfall ein Austritt überschüssiger Narkoseflüssigkeit möglich ist.
Der Wechsel zwischen Ruhestellung und Betätigungsstellung der Aufnahmevorrichtung erfolgt zweckmäßigerweise durch einen Hubantrieb, welcher mit einer Handhabe betätigt werden kann, die entweder unmittelbar an dem Antrieb angeordnet oder zur Fernbetätigung über eine Anschlußleitung mit dem Antrieb verbunden ist. Als Antrieb kommen bekannte Vorrichtungen zum Einsatz. Solche können aus hydraulisch betätigten Elementen, mechanischen oder elektrischen Vorrichtungen bestehen, welche geeignet sind, eine Hubbewegung mittels des Übertragungselementes auf das Aufnahmeteil zu übertragen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der schematisch dargestellten Figuren 1, 2, 3 und 4 der beigefugten Zeichnung naher erläutert.
Es zeigen:
5
Fig. 1 die Vorderansicht der Aufnahmevorrichtung in der Betäti^ungsstellung Fig. 2 einen Teilschnitt 2-2 durch den Füllraum mit dem Anschlüßteil für die Füllkanäle
Fig. 3 eine teilgeschnittene Draufsicht der
Aufnahmevorrichtung in Betätigungsstellung
Fig. 4 eine weitere teilgeschnittene Drauf-
·*·-* sieht der Auffiahmevorrichtung zur Be-
füllung mit Narkoseflüssigkeit
Die Aufnahmevorrichtung 1 ist auf der Oberseite eines Füllraumes 28 befestigt. Dieser Füllraum 28 kann ein Tank sein, der über eine Dosierpumpe mit dem Narkosegerät verbunden ist. Er kann aber auch die Kammer eines Verdunsters sein, der in den Frischgasstrom eines Narkosegerätes eingeschaltet ist. Statt der dargestellten Anbringung auf dem Deckel ist selbstverständlich auch eine seitliche Anbringung, oder an irgendeiner anderen günstigen Stelle möglich. Die Aufnahmevorrichtung 1 enthält ein Anschlußteil 21, welches sich in einem Träger 33 zur Befestigung der Aufnahmevorrichtung 1 fortsetzt. In dem Anschlußteil 21 enden nebeneinander in je einer Mündung 9 ein Einfüllkanal 23, ein Entlüftungskanal 24 und ein Überlaufkanal 25, die in den Innenraum des Füllraumes 28 in unterschiedlicher Eindringtiefe H hineinragen. Eine Stirnseite des Anschlußteils 21 bildet eine Sperre 7, welche eine Ausnehmung 31 aufweist. Auf einem gekröpften Ende des Trägers 33 ist ein hydraulischer Antrieb 2 montiert. Mit ihm ist eine Handhabe 20 über eine Fernbetätigungsleitung 29 verbunden und erlaubt eine Verkürzung der äußeren Länge eines Über-
tragungselement.es 3 gegen die Kraft einer Druckfeder 34, wenn eine Taste 35 gedrückt wird. Bei entlasteter Taste stellt die Druckfeder 34 den früheren Zustand wieder her. Das äußere Ende des Überferagungselementes 3 ist mit einem Aufnahmeteil 4 verbunden, das durch die Druckfeder 34 in Richtung auf das Anschlußteil 21 gedrückt wird und durch den Antrieb 2 von den Mündungen 9 abhebbar ist. Das Aufnahmeteil 4 besitzt einen Hohlraum von eckigem Querschnitt und weist an dem zur" Sperre 7 gelegenen Ende eine Einführungsöffnung 8 über den gesamten Querschnitt, sowie am gegenüberliegenden Ende ein Wandteil 12 auf. Ein Kodierstift 15 ragt von oben in die Einführungsöffnung 8 und bildet gleichzeitig den Anschlag für ein Verschlußstück 5, das in dem Aufnahmeteil 4 gegen eine Feder 11 verschiebbar angeordnet ist. Gegenüber dem Anschlußteil 21 enthält das Aufnahmeteil 4 im Bereich der Mündungen 9 einen durchbrochenen Anschlußbereich 10, so daß das Verschlußstück 5 unter der Kraft der Feder 11 an den Mündungen 9, diese abdichtend, anliegen kann. In dieser Stellung überdeckt die Sperre 7 einen Teil der Einführungsöffnung 8. Das Verschlußstück 5 trägt ein Taststück 13, welches durch einen Durchbruch 14 in dem Wandteil 12 nach außen dringen und einen Hebel 6 eines Absaugventils 16 betätigen kann. Das Absaugventil 16verbindet eine im Bereich des Anschlußteils 21 angeordnete Haube 17 mit einer Absaugleitung 18.
In der Ruhelage liegt das Verschlußstück 5 den Mündungen 9 an und versehließt diese dichtend. Zur Einleitung des Füllvorgangeis wird durch Druck auf die Taste 35 das Verschlußstück 5 über das Aufnahmeteil 4 von den Mündungen 9 abgehoben. Gleichzeitig tritt die Einführungsöffnung 8 gänzlich unter der Sperre 7 heraus. Nunmehr kann das Kupplungsstück 19, das über den flexiblen Füllschlauch 32 mit dem Vorratsgefäß 36 für das Narkosemittel verbunden ist, in die Einführungsöffnung 8 eingeführt werden. Eine Kodiernut 37 nimmt dabei den Kodierstift 15 auf. Damit
wird das Verschlußstück 5 zurückgeschoben, sein· Taststück 13 betätigt den Hebel 6 des Absaugventils 16 und schaltet die Absaugung für die Haube 17 ein. Das Kupplungsstück 19 enthält zwei mit den Mündungen 9 von Einfüllkanal 23 und Entlüftungskanal 24 korrespondierende Öffnungen. Nach Loslassen der Taste 35 wird durch die Druckfeder 34 das Kupplungsstück 19 an diese Mündungen dichtend angepreßt. Gleichzeitig greift die Sperre 7 hinter das Ende des Kupplungsstückes 19 und verhindert ein ungewolltes Herausrutschen. Über den aus zwei konzentrischen Leitungen bestehenden flexiblen Füllschlaueh ist das Innere des emporgehobenen Vorratsgefäßes 36 nunmehr mit dem Inneren des Füllraumes 28 verbunden, und zwar strömt die Narkoseflüssigkeit über den Einfüllkanal 23 in den Füllraum 28, während zum Ausgleich gasförmiger Inhalt über den Entlüftungskanal 24 in das Vorratsgefäß zurücktritt. Ein Rückschlagventil 27 verhindert eine Überflutung der Entlüftungs]eitung bei Inbetriebnahme. Sobald der Flüssigkeitsspiegel die Öffnung 26 des Entlüftungskanals 24 erreicht, kann kein Gas mehr in das Vorratsgefäß 36 zurücktreten und damit auch keine Narkoseflüssigkeit aus ihr austreten; der Füllvorgang ist beendet. Falls durch einen Fehler, z.B. eine undichte Verschraubung, dennoch ein Eindringen von Luft in das Vorratsgefäß 36 möglich ist, tritt die dann weiterfließende Narkoseflüssigkeit 22 nach Erreichen der Öffnung 26 des Überlaufkanals über eine Aussparung 30 im Verschlußstück 5 ins Freie aus und zeigt den Fehler an. Nach Beendigung des Füllvorganges wird das Vorratsgefäß 36 abgesenkt und durch erneuten Druck auf die Taste 35 das Kupplungsstück 19 von den Mündungen gelöst und von dem Verschlußstück 5 unter dem Druck der Feder 11 ausgestoßen. Nach Loslassen der Taste 35 verschließt das Verschlußstück 5 die Öffnungen 9.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Aufnahmevorrichtung zum Einfüllen einer Narkosef lüs.sigkeit in den Füllraum eines Narkosegerätes aus einem Vorratsgefäß/ welches mittels eines Kupplungsstüökes an die Aufnahmevorrichtung anschließbar ist, die eine Einführungsöffnung für das Kupplungsstück oder ein Verschlußstück aufweist, wobei in einer Ruhestellung die in die Einführungsoffnung weisenden Mündungen der zum Einfüllen notwendigen Kanäle durch das Verschlußstück abgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (1) ein Aufnahmeteil (4) aufweist, in welchem das Verschlußstück (5) entgegen einer Rückstellkraft verschiebbar angeordnet ist, und welches über einen Antrieb (2) mittels eines Ubertragungselementes (3) aus der Ruhestellung, in welcher eine Sperre (7) die Einführungsöffnung (8) blockiert, in eine Betätigungsstellung überführbar ist, in welcher das Verschlußstück (5) bzw. Kupplungsstück (19) von den Mündungen (9) in einem Anschlußbereich (10) beabstandet und die Einführungsoffnung (8) von der Sperre (7) freigegeben ist.
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4) ein federelastisches Element (11) aufweist, welches zwischen einem wandteil (12) und dem Verschlußstück (5) angreift.
3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Ele-« ment (11) eine Schraubenfeder ist.
4. Aufnahemvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (Ij mit einer durch das Verschlußstück (5) auslösbaren Schalteinheit (6,16) für eine im Anschlußbereich (10) angeordnete Absaugung (17,18) versehen ist.
5. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsöffnung (8) eine Kodiereinrichtung (15) aufweist, welche dem für das Einführen in die Einführungsöffnung (8) geeigneten Kupplungsstück (19) komplementär ist.
6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (21) außer den Mündungen (9) der zum Füllen notwendigen Kanäle(23,24) eine zusätzliche Mündung (9) eines Überlaufkanals (25) aufweist, wobei die Öffnungen (26) der Kanäle (23,24,25) in unterschiedliche Eindringtiefen (H) in den Innenraum des Füllraumes (28) hineinragen, und der Entlüftungskanal (24) ein Rückschlagventil (27) enthält.
7. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß nach Einführen des Kupplungsstückes (19) eine im Verschlußstück (5) angeordnete, zur Umgebung offene Aussparung (30) mit der Mündung (9) des Überlaufkanals (25) verbunden ist.
8. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (2) als Hubantrieb ausgebildet und zur Auslösung einer Hubbewegung mit einer Handhabe (20) verbunden ist.
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