DE2715754A1 - Medizinische vorrichtung, insbesondere kuerette o.dgl. - Google Patents

Medizinische vorrichtung, insbesondere kuerette o.dgl.

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Description

Henkel, Kern, Feiler &■ Hänzel Patentanwälte
Möhlstraße 37 D-8000 München 80
Ryder International Corporation
Tel.: 089/982085-87 Barrington, Ill#,V.St.A. Telex: 0529802 hnkld
_____—________________________ Telegramme: ellipsoid
?· APS. 197?
Medizinische Vorrichtung, insbesondere Kürette o.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf evakuierbare medizinische Geräte und betrifft insbesondere eine verbesserte Vakuumvorrichtung zur Durchführung einer Kürettage bzw. Ausschabung und ähnlicher medizinischer Operationen.
Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß evakuierbare medizinische Geräte für die Kürettage und andere medizinische Operationen bekannt sind. Ähnlich wie die erfindungsgemäße Vorrichtung, weisen diese Geräte ein evakuiertes Gefäß auf, an dem ein medizinisches Werkzeug oder Gerät, etwa eine Kanüle, mit irgendeiner Art eines Ventils zur Anlegung eines Unterdrucks an das Werkzeug angebracht ist.
Diese bisher üblichen Geräte sind jedoch mit zahlreichen Nachteilen und Mängeln behaftet, die hauptsächlich von der mangelhaften und phantasielosen Konstruktion herrühren. Diese bisherigen Geräte sind nämlich häufig schwierig wirkungsvoll zu bedienen, da der selektive Einsatz und die Steuerung der Anlegung des Unterdrucks an das medizinische Gerät schwierig sind. Außerdem sind diese Geräte insofern unzuverlässig, als
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der Unterdruck sehr oft während der Lagerung verloren geht. Weiterhin benutzen diese bisherigen Geräte, soweit bekannt, keinerlei Meßeinrichtung zur Anzeige, ob während Versand und Lagerung ein Unterdruck im Gefäß aufrechterhalten wurde oder nicht. Zudem eignen sich diese bisherigen Geräte auch nicht für die Herstellung nach wirtschaftlichen Massenfertigungsund Montageverfahren.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer verbesserten medizinischen Vorrichtung der angegebenen Art, welcher die geschilderten Nachteile nicht anhaften und die zudem zahlreiche weitere Vorteile bietet, sich insbesondere auch wirtschaftlich herstellen läßt und eine Steuerung des Unterdrucks zuläßt.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen und Merkmale gelöst.
Im folgenden ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer medizinischen Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teillängsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Aufsicht zur Darstellung der Innenseite einer Verschlußkappe,
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Fig, 5 eine Aufsicht auf die Oberseite eines Verteilerelements, das einen Teil des Ventilmechanismus der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet,
Fig. 6 und 7 Aufsichten auf die Oberseite des Verschlußdeckels, welche in gestrichelten Linien die Dichtungselemente und die Ventilöffnung zeigen, welche in Fig. 6 offen und in Fig. 7 geschlossen ist,
Fig. 8 eine Teilseitenansicht eines Vakuumanzeigers zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in seinem Zustand vor dem Evakuieren des Gefäßes,
Fig. 9 eine Fig. 8 ähnelnde Ansicht, die jedoch den Anzeiger nach dem Evakuieren des Gefäßes zeigt,
Fig. 10 eine Teilansicht eines abgewandelten Vakuumanzeigers im Zustand vor dem Evakuieren,
Fig. 11 eine Fig» 10 ähnelnde Darstellung, welche den Vakuumanzeiger räch dem Evakuieren des Gefäßes zeigt, und
Fig. 12 und 13 in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansichten eines Teils des Anzeigers gemäß Fig. 10 und 11.
In den Fig. 1 und 2 ist eine vollständige medizinische Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die speziell zur Durchführung einer Kürettage bzw. Ausschabung ausgelegt ist. In Fig. 1 ist die Vorrichtung 20 im Zusammenbauzustand dargestellt, während sie in Fig, 2 in auseinandergezogenem Zustand vor dem Zusammenbau veranschaulicht ist0
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte medizinische Vorrichtung
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20 weist ein Haupt-Gefäß 22 auf, das evakuiert werden kann und dem nach dem Evakuieren auf es einwirkenden Außendruck zu widerstehen vermag. Das Gefäß 22 weist einen mit einer Öffnung 26 versehenen Halsteil 24 auf, der ein Außengewinde 28 trägt, auf welches eine Kombination aus Verschlußdeckei und Ventilanordnung 30 gemäß Fige 1 aufschraubbar ist. Ein medizinisches Werkzeug bzwe Gerät 32, etwa eine für eine Kürettage verwendbare Kanüle, ist mit der Verschlußdeckel- und Ventilanordnungs-Kombination 30 verbunden» Bei evakuiertem Gefäß 22 kann somit auf noch näher zu beschreibende Weise durch Betätigung des Ventilmechanismus ein Unterdruck an die Kanüle 32 angelegt werden.
Die dargestellte medizinische Vorrichtung 20 weist weiterhin eine Ampulle 34 zum Auffangen von Gewebeproben sowie einen Anzeiger 36 auf, der eine Sichtanzeige bezüglich des Vorhandenseins eines Unterdrucks im Gefäß 22 liefert. Diese beiden Bauteile werden später im Anschluß an die Erläuterung der Ventil- und Verschlußanordnung 30 noch näher beschrieben werden·
Der Aufbau der kombinierten Verschlußdeckel- und Ventilanordnung 30 ist am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Die Anordnung 30 weist eine Verschlußdeckel 40 mit einem Basisbzw. Hauptteil 42 und einem nach unten abstehenden Ringflansch 44 aufι der zum Aufschrauben auf das Gewinde 28 am Halsteil 24 des Gefäßes 22 mit einem Innengewinde versehen ist. Der Verschlußdeckei 40 ist außerdem mit einer den Hauptteil durchsetzenden Bohrung 46 versehen. An der Oberseite des Verschlußdeckels 40 ist ein vergleichsweise kurzer Rohrstutzen 48 vorgesehen, der mit der Bohrung 46 fluchtet und das Ende der Kanüle 32 aufzunehmen vermag, so daß er gemäß Fig. ein Anschlußmittel für die Kanäle bildete Der Verschlußdeckei 40 weist weiterhin einen bogenförmigen, durchgehenden Schlitz
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50 im Bereich des Übergangs zwischen dem Ringflansch 44 und dem Hauptteil 42 auf. Wie noch näher erläutert werden wird, ist durch diesen Schlitz 50 eine an der Ventilplatte vorgesehene Lasche hindurchgeführt, die sich zur Außenseite des Verschlußdeckels erstreckt und eine von Hand erfolgende Betätigung der Ventileinrichtung ermöglicht.
Im folgenden ist der beim Verschlußdeckel 40 verwendete Ventilmechanismus beschrieben. Dabei ist in den Verschlußdeckel 40 eine Ventil- bzw« Schieberplatte 52 eingesetzt, die eine zentrale Bohrung 54 und eine größere, radial versetzt angeordnete Bohrung 56 aufweist,, Die Ventilplatte 52 weist eine Randlasche 58 auf, welche nach der Montage den Schlitz 50 durchsetzt. Gemäß Fige 3 ist die Ventilplatte 52 so in den Verschlußdeckel eingebaut, daß die zentrale Bohrung 54 auf einen nach unten abstehenden, an der Unterseite des Hauptteils 42 ausgebildeten Zapfen 60 aufgesetzt ist» Die Passung zwischen Zapfen 60 und Bohrung 54 ist so, daß die Ventilplatte 52 ungehindert relativ zum Verschlußdeckel 40 drehbar ist, damit die Lage der Bohrung 56 relativ zur Bohrung 46 im Hauptteil durch Betätigung der Lasche 58 steuerbar ist.
Zusätzlich zur Ventilplatte 52 ist außerdem im Verschlußdeckel 40 ein Verteiler 62 angeordnet, dessen Aufbau am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist„ Der im wesentlichen der Form des Verschlußdeckels 40 angepaßte Verteiler 62 besitzt eine solche Größe, daß er den Rand des Gefäß-Halsteils 24 übergreift, wobei zwischen Verteiler und Halsteil eine Dichtung 64 zur Herstellung einer luftdichten Abdichtung eingefügt ist. Der Verteiler 62 ist in den Verschlußdeckel 40 in Anlage an eine an der Innenseite des Ringflansches 44 ausgebildete Anschlagschulter (Fig. 3) eingesetzt. Der Verteiler 62 weist eine zentrale Ausnehmung 67 auf, in welche das Ende des Zapfens mit Preßsitz eingefügt ist, so daß der Verteiler innerhalb
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des Verschlußdeckels 40 festgelegt ist. Wenn der Verteiler 62 auf die in Fige 3 dargestellte Weise eingebaut ist, ist die Ventilplatte 51 zwischen Verteiler 62 und Hauptteil 42 verspannt, wobei jedoch aufgrund der Anlage des Verteilers 62 an der Schulter 66 ein zu starkes Verspannen der Ventilplatte 52 verhindert wird und die Ventilplatte frei verdrehbar bleibt.
Der Verteiler 62 weist weiterhin eine durchgehende Bohrung 68 auf, die teilweise durch einen Rohrstutzen 70 gebildet wird, welcher von der Unterseite des Verteilers ein Stück weit in das Gefäß 22 hineinreicht. Beim Einbau des Verteilers 62 gemäß der dargestellten Ausführungsform wird die Bohrung 68 mit der Bohrung 46 im Hauptteil 42 in Flucht gebracht. Gewünschtenfalls kann jedoch auch eine Ventilanordnung verwendet werden, bei welcher aufgrund von inneren Verbindungskanälen die Ausfluchtung zwischen den Bohrungen 68 und 46 nicht nötig ist.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird die Verbindung zwischen den Bohrungen 68 und 46 durch die Ventilplatte 52 bzw. die Lage ihrer Bohrung 56 in bezug auf den Verteiler 62 und den Hauptteil 42 gesteuert. Wie in Verbindung mit den Fig. 6 und 7 noch näher erläutert werden wird, kann die Lasche 58 von Hand betätigt werden, um die Relativstellung der Bohrung 56 zu ändern und eine Verbindung zwischen den Bohrungen oder Durchgängen 68 und 46 herzustellen oder zu unterbrechen. Der Grad der Übereinstimmung der Bohrung 56 mit den Bohrungen 68 und 46 bestimmt dabei das Ausmaß, in welchem das Vakuum an die Kanüle 32 angelegt wird.
Im folgenden ist die für den Ventilmechanismus verwendete Dichtungsanordnung beschrieben, die nicht nur einen unerwünschten Abfall des Unterdrucks verhindert, sondern auch die drehbare
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Lagerung der Ventilplatte 52 ermöglicht und ihre Betätigung erleichtert. Gemäß Fig. 4 ist zu diesem Zweck die Innen- oder Unterseite des Verschlußdeckel-Hauptteils 42 mit zwei Nuten 72 und 74 versehen. Die Nut 72, die eine nicht-kreisförmige Gestalt besitzt, läuft dabei außerhalb der Nut 74 um, die ihrerseits im wesentlichen kreisförmig ist und die Bohrung umschließt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Nut 72 auch den Zapfen 60 umschließt. In den Niaten 72 und 74 sind zwei O-Ringe 73 bzw. 75 angeordnet, die nach Montage der Vorrichtung an der Ventilplatte 52 anliegen. Gemäß Fig. 5 weist die Oberseite des Verteilers 62 zwei ähnlich geformte und angeordnete Nuten 76 und 78 auf. Die kreisförmige Nut 78 umgibt dabei die Bohrung 68, während die außerhalb der Nut 78 liegende Nut 76 eine der Nut 72 ähnliche Form besitzt. In diese Nuten sind zwei O-Ringe 77 und 79 eingesetzt, die gemäß Fig. 3 an der Unterseite der Ventilplatte 52 anliegen.
Wie erwähnt, weist der Verschlußdeckel 40 eine Anschlagschulter 66 auf, an welcher der Verteiler 62 mit dazwischenliegender Ventilplatte 52 anliegt. Vor dem Einbau der Ventil- und Verschlußdeckelanordnung in das Gefäß 22 wird der Verteiler 22 am Verschlußdeckel 40 durch den Reibsitz zwischen Verteiler und Zapfen 60 festgehalten. Da der Verteiler 62 so bemessen ist, daß er den Rand des Gefäßes 22 übergreift, werden beim Aufsetzen des Verschlußdeckels 40 auf das Gefäß der Verteiler 62 und die Ventilplatte 52 in der richtigen Einbaulage gehalten, in welcher der Verteiler 62 an der Schulter 66 anliegt. Die Anlage des Verteilers 62 an der Schulter 66 erfüllt mehrere Zwecke, Einmal wird hierdurch ein zu festes Verspannen der Ventilplatte 52 verhindert und somit ihre freie bzw. ungehinderte Drehbewegung gewährleistet. Zum zweiten ist der Zwischenraum im Verschlußdeckel 40 so festgelegt, daß bei eingesetztem Verteiler 62 eine anfängliche Dichtungsberührung der O-Ringe 73, 75 und 77, 79 mit der Ventilplatte 52 hergestellt wird. Der Dichtungsandruck ist dabei so groß,
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daß zwar der Durchtritt von Luft verhindert wird, die Dichtungen die Drehung der Ventilplatte jedoch nicht behindern, Gewünschtenfalls kann zur weiteren Begünstigung einer freien Drehbewegung ein Schmiermittel verwendet werden»
Ein weiteres Merkmal der dargestellten Konstruktion besteht darin, daß die O-Ringe bzw. Dichtungen 73, 75 und 77, 79 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Aufgrund dieser Anordnung sind die nach dem Zusammenbau auf die Ventilplatte 52 einwirkenden Kräfte ausgeglichen. Dieses Merkmal ist insofern von Bedeutung, als hierdurch die freie bzw. ungehinderte Drehbewegung der Ventilplatte 52 insbesondere beim erst maligen öffnen des Ventilmechanismus erleichtert wird. Dieses Merkmal ist aus dem Grund besonders wichtig, weil hierdurch eine Vorrichtung gewährleistet wird, die sich mit einem gewissen Präzisionsgrad steuern bzw. betätigen läßt.
Gemäß Fig. 4 weist der Ringflansch 44 zwei einander nicht diametral gegenüberliegende Vorsprünge bzw. Aussparungen 83 auf. Dementsprechend ist der Verteiler 62 mit zwei ähnlich angeordneten Aussparungen oder Kerben 85 versehen. Die Kerben 85 und die Vorsprünge 83 sind dabei so angeordnet, daß der Verteiler 62 nur dann mit dem Verschlußdeekel zusammengesetzt werden kann, wenn die O-Ringnut 76 einwandfrei auf die O-Ringnut 75 ausgerichtet ist. Außerdem wird durch das Eingreifen der VorsprUnge 83 in die Kerben 85 eine unerwünschte Drehung des Verteilers 62 gegenüber dem Verschlußdeckel 40 verhindert, bei welcher eine Mißausrichtung auftreten und die erzielte luftdichte Abdichtung beeinträchtigt werden könnte.
Im folgenden ist anhand der Fig. 6 und 7 die Beziehung der Ventilplatte 52 zur Dichtungsanordnung im Offenzustand gemäß Fig. 6 und im Schließzustand gemäß Fig. 7 erläutert. Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß in den Fig, 6 und 7 die Dichtungs-
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elemente, ebenso wie die Bohrung 56, gestrichelt eingezeichnet sind. Da zudem die Jeweiligen Nuten und Dichtungen einander entsprechende Form besitzen, liegen einerseits die Dichtungen 75 und 77 und andererseits die Dichtungen 73 und
79 jeweils übereinander bzw. einander gegenüber. Aus der den Schließzustand veranschaulichenden Fig. 7 ist ersichtlich, daß sich die Lasche 58 am äußersten linken Teil des Schlitzes 50 befindet, wobei die Bohrung 56 außer Übereinstimmung mit den Bohrungen 46 und 6 3 steht«, An der Lasche 58 kann ein Knopf 80 o.dgl. befestigt sein. Zusätzlich kann eine eingriffsichere, abbrechbare Lasche 81 vorgesehen sein, mit welcher der Knopf 80 in Berührung kommt, wenn versucht wird, ihn entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschieben. Diese Sicherungslasche 81 verhindert somit eine ungewollte Betätigung des Ventilmechanismus, wobei sie außerdem eine Sichtanzeige bezüglich eines unzulässigen Eingriffs oder einer vorherigen Betätigung der Gesamtanordnung bietet.
Die beschriebene Gesamtanordnung läßt sich ohne weiteres zusammensetzen. Hierbei können die Ventilplatte 52 ohne Knopf
80 sowie der Verteiler 62 nebst der Dichtungsanordnung am Gefäß 22 angebracht werden«, Bei abgenommenem Knopf 80 kann dann das Ventil geöffnet werden, um das Gefäß zu evakuieren, worauf das Ventil ohne Beschädigung der Abbrechlasche 181 geschlossen werden kann. Nach der Evakuierung wird der Knopf 80 an der Lasche 58 angebracht, wobei die Abbrechlasche 81 eine ungewollte bzw. unzulässige Betätigung verhindert.
Ein besonders wichtiges Merkmal besteht darin, daß die Bohrung 56 in der Ventilplatte 52 im Schließzustand des Ventils gemäß Fig. 7 und bei evakuiertem Gefäß 22 innerhalb der Erstreckung der Dichtungen 75 und 77 verbleibt, so daß die Dichtungen 75 und 77 im Schließzustand des Ventils einen Luftdurchtritt längs der Grenzfläche zwischen der Ventilplatte
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land dem Verteiler 62 bzw, dem Verschlußdeckel 40 verhindern. Die Dichtungen 73 und 79 verhindern einen Luftdurchtritt in Einwärtsrichtung von der Kanüle 32 über die Bohrung 56 sowie die Bohrungen 46 und 68«, Obgleich bei der dargestellten Ausführungsform beide Dichtungen 75 und 77 verwendet werden sollen, funktioniert die Vorrichtung in der Praxis auch dann, wenn nur eine der Dichtungen 73 oder 75 zur Abdichtung des Luftströmungspfades einwärts der Kanüle verwendet wirde Obgleich, wie erwähnt, eigentlich nur eine Dichtung erforderlich wäre, werden zwei derartige Dichtungen bevorzugt, um die vorher erwähnte ausgeglichene Andruckberührung zu erzielen,,
Wenn die Vorrichtung 20 benutzt werden soll, wird die als Eingriffsicherung vorgesehene Lasche 81 abgebrochen» Danach kann der Benutzer, normalerweise ein eine Kürettage durchführender Chirurg, die Ventilplatte 52 gemäß den Figuren entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehen. Bei dieser Verdrehung wird die Ventilplatten-Bohrung 56 mehr oder weniger in Ausrichtung auf die Bohrungen 46 und 68 gebracht, bis die volle Ausrichtung gemäß Fig. 6 erreicht ist. Wenn die Bohrung 56 mit der Bohrung 46 im Verschlußdeckel und der Bohrung 68 im Verteiler in Übereinstimmung gebracht wird, wird das im Gefäß 22 herrschende Vakuum an die Kanüle 32 angelegt.
Im Gebrauch der Vorrichtung ist selbstverständlich der Bewegungsgrad der Ven-tilplatte 52 zwischen den Extremstellungen gemäß Fig«, 6 und 7 variabel» Dies bedeutet, da3 der Benutzer bzw» der Chirurg einen geringeren als den vollen Unterdruck an die Kanüle 32 anlegen kann, indem er nur ein bestimmtes Segment der Bohrung 56 in Übereinstimmung mit den Bohrungen 46 und 68 bringt und sodann das Ventil wieder schließt,, Der Übereinstimmungsgrad bestimmt dabei die Größe bzw« Stärke des angelegten Vakuums, so daß eine Steuerung der Vakuumanlegung geboten wird. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen,
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daß die Bohrung 56 während der Bewegung der Ventilplatte 52 aus dem Schließzustand gemäß Fig. 7 ständig innerhalb des von den äußeren Dichtungen 75 und 77 umrissenen Bereichs verbleibt. Nach der erstmaligen Ausfluchtung zwischen den Bohrungen 58, 46 und 68 ist daher der im Gefäß 22 herrschende Unterdruck gegen Leckage längs der Grenzfläche zwischen der Ventilplatte und dem Verschlußdeekel 40 bzw. dem Verteiler 62 gesichert. Der Chirurg kann somit im Gebrauch der Vorrichtung die Anlegung des Unterdrucks an die Kanüle entsprechend steuern, d.h. daß während der Anfangsstufen der Kürettage durch den Unterdruck Gewebeproben in das Gefäß bzw, die Ampulle 34 eingesaugt werden können, worauf das Ventil geschlossen werden kann, um einen Teil des Unterdrucks für die folgenden Stufen der Operation zu bewahren. Bei der Betätigung des Ventils läuft die Bohrung 56 über bzw» unter den O-Ringen 79 und 73 hindurch» Zur Verhinderung einer Beschädigung der Dichtungen durch die Randkante der Bohrung 56 ist diese Randkante abgeschrägt oder anderweitig abgerundet, so daß sie die Dichtungen bzw, O-Ringe nicht einreißen oder einschneiden kann.
Gemäß Fig. 1 weist die hohle Kanüle 32 eine Öffnung 87 auf, die vergleichsweise scharfe Kanten besitzt, welche für die Entnahme von Gewebeproben während der Kürettage benutzt werden. Die Gev/ebeproben werden durch das Vakuum längs der Hohlkanüle in das Innere des Gefäßes hineingesaugt, wo sie von der Probenampulle 34 aufgefangen werden. Im folgenden ist nunmehr anhand von Fig, 3 die Einrichtung zur Anbringung der Ampulle 34 am Verteiler 62 erläutert.
Zusätzlich zum Rohrstutzen 70 weist der Verteiler 62 auch einen nach unten abstehenden Ringflansch 82 auf, welcher außerhalb des Rohrstutzens 70 umläuft. Der Ringflansch 82 ist unter Bildung einer Anschlagschulter 84 abgestuft und außerdem mit einer Reihe von Schlitzen 86 versehen, die sich bis zu einer Stelle über der Anschlagschulter 84 erstrecken.
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Die Schlitze 86 erfüllen eine doppelte Aufgabe, indem sie einmal dem Flansch 82 eine gewisse Elastizität verleihen und somit das Aufsetzen der Probenampulle 34 mit Reibsitz ermöglichen. Außerdem liegt ersichtlicherweise die Oberkante der Ampulle 34 an der Anschlagschulter 84 an, so daß die oberen Teile der Schlitze 86 unbedeckt bleiben und dadurch einen Unterdruckpfad vom Gefäß 22 zum Inneren der Ampulle 34 herstellen« Aufgrund der Verbindung zwischen dem Gefäß 22 und dem inneren der Ampulle 34 kann ersichtlicherweise der Unterdruck an die Bohrung 68 und über diese an die Kanüle angelegt werden.
Vorzugsweise ist der größte Teil der im Ringflansch 82 ausgebildeten Schlitze 86 an vom Rohrstutzen 70 entfernter Stelle vorgesehen. Auf diese Weise wird für die Unterdruckverbindung ein vergleichsweise gewundener Strömungspfad gewährleistet. Beim Eintreten der Gewebeproben in die Ampulle 34 sind erstere daher bestrebt, auf den Boden der Ampulle zu fallen, anstatt in die Schlitze 86 hineingesaugt zu werden,, Als weiteres Merkmal ist zu erwähnen, daß der Rohrstutzen 70 so lang ist, daß er unter die offenen Abschnitte der Schlitze 86 hinausragt, wodurch der erwähnte gewundene Strömungsverbindimgspfad für den Unterdruck weiter vergrößert und das Auffangen von Gewebeproben in der Ampulle 34 begünstigt wird.
Die Unterseite des Verteilers 62 ist mit einem Gitterwerk aus Versteifungsrippen 90 und 92 versehen, welche ein Durchbiegen des Verteilers 62 unter den auftretenden Kräften verhindern«
Bei evakuiertem Gefäß 22 erzeugt der herrschende Druckunterschied eine abwärts gerichtete Kraft auf den Verteiler 62, Wenn sich der Verteiler hierbei durchbiegt oder auslenkt, kann die erforderliche Andruckberührung der Dichtungsanordnung mit der Ventilplatte 52 verloren gehen.
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Wie eingangs erwähnt, bestanden einige der bei den bisher verwendeten Vakuuravorrichtungen dieser Art aufgetretenen Probleme in dem Verlust des Unterdrucks und im Unvermögen des Benutzers, ohne tetsächliches Öffnen des Ventils festzustellen, ob vor Benutzung der Vorrichtung noch ein Unterdruck im Gefäß vorhanden war oder nicht. Mit der Erfindung wird nicht nur eine Ventilanordnung geschaffen, welche einen Verlust des Unterdrucks verhindert, vielmehr sind auch zwei ganz spezielle Arten von Vakuumanzeigein vorgesehen, die im folgenden anhand der Fig. 3 bis 13 erläutert werden»
Die in den Fige 8 und 9 dargestellte AusfUhrungsform eines Vakuumanzeigers 34 besteht aus einem Schlauchelement 94 aus einem elastomeren Material o.dgl« mit einem etwa länglichen Querschnitt, durch den zwei einander gegenüberliegende Flächenabschnitte 96 und 98 gebildet werden. Gemäß Fig, 8 ist der Flächenabschnitt 98 vergleichsweise glatt, während der Flächenabschnitt 96 mit einer Anzahl von Unregelmäßigkeiten in Form von V-förmigen Rippen versehen ist. Das Schlauchelement 94 ist mit einem geschlossenen und einem offenen Ende 100 geformt, von denen letzteres bei der Montage und vor dem Evakuieren der Vorrichtung über einen zapfenartigen Vorsprung 102 an der Unterseite des Verteilers 62 gezogen wird«, Infolgedessen bleibt im Schlauchelement 94 eine gewisse Luftmenge eingeschlossene
Bei der Fertigung des Schlauchelements 94 wird die vergleichsweise glatte Fläche 98 mit einer größeren effektiven Länge als derjenigen der unregelmäßig geformten Fläche 96 ausgebildet, wenn sich letztere im entspannten bzwe nicht ausgedehnten Zustand befindet. Infolgedessen nimmt das Schlauchelement 95 94 die Form gemäß Fig„ 8 ein«, Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die tatsächliche Länge, im Gegensatz zur effektiven Länge, der Fläche 96 aufgrund der durch die V-förmigen Nuten
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bzw. Kerben gebildeten Unregelmäßigkeiten größer ist als die tatsächliche Länge der glatten Fläche 93. Bei evakuiertem Gefäß 22 entsteht daher aufgrund der im Schlauchelement 94 eingeschlossenen Luft ein Druckgefälle, aufgrund dessen sich das Schlauchelement 94 aufbläht. Hierbei ist die unregelmäßig geformte Fläche 96 bestrebt, sich zu begradigen«, Infolgedessen vergrößert sich die Effektivlänge der Fläche 96, so daß das Schlauchelement 94 die Form gemäß Fige 9 annimmt. Ersichtlicherweise hängt der Bewegungsgrad des Schlauchelements 94 aus der Stellung gemäß FIg0 8 in diejenige gemäß Fig. 9 vom Evakuierungsgrad bzw. der Größe des erzeugten Unterdrucks ab.
An der Ampulle 34 kann ein Etikett bzw. Aufkleber 104 vorgesehen sein, der mit Zeichen versehen bzw. in Zonen unterteilt ist, welche entsprechend vorher berechneten Ausschlaggrößen des Schlauchelements 94 unter dem Einfluß eines Vakuums geeicht sind. Die Stellung des Schlauchelements 94 relativ zu diesem Aufkleber bietet somit eine Sichtanzeige für die Größe des im Gefäß 22 herrschenden Unterdrucks.
In den Fig. 10 bis 13 ist eine abgewandelte, aber bevorzugtere Ausführungsform des Vakuumanzeigers 34' dargestellt. Dieser Vakuumanzeiger 34* weist grundsätzlich einen Basis- bzw* Sockelabschnitt 106 auf, der am Verteiler 62 befestigt ist und der seinerseits ein nach unten abstehendes Segment 108 trägt. Der Sockelteil 106 ist außerdem mit einer einstückig mit ihm ausgebildeten Halterung 110 versehen. An der Halterung 110 ist ein langgestreckter Zeiger 111 angelenkt, der auf die dargestellte Weise vom Verteiler 62 nach unten absteht. Außerdem ist ein Balgen 112 vorgesehen, der entgegengesetzt gerichtete, zapfenartige Ansätze 114 und 116 aufweist, von denen der eine mit dem Segment 108 und der andere mit dem Zeiger 111 verbunden ist (vgl. Fig. 10 und 11). Gemäß Fig. 12 ist der Balgen unter Bildung einer Innenkammer 120 hohl ausgebildet.
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Der Balgen 112 wird unter atmosphärischen Bedingungen hergestellt oder zusammengesetzt, so daß in der Kammer 120 eine gewisse Luftmenge eingeschlossen ist. Wenn der Vakuumanzeiger 34* somit in ein Gefäß eingebaut ist, das anschließend evakuiert wird, dehnt sich der Balgen 112 aus, wobei er einen Zustand etwa entsprechend demjenigen gemäß Fig. 13 einnimmt. Gemäß Fig0 11 ist das Segment 108, mit welchem der Zapfen verbunden ist, vorrichtungsfest, so daß die Gesamtbewegung des Balgens bei seiner Ausdehnung auf den langgestreckten Zeiger 111 übertragen wird, der seinerseits, wie erwähnt, schwenkbar gelagert ist. Der Expansionsgrad des Balgens kann somit im voraus berechnet und auf die Bewegung des Zeigers 111 übertragen werden, so daß letzterer eine Sichtanzeige bezüglich des im Gefäß 22 herrschenden Unterdrucks bzw, der Größe dieses Unterdrucks liefert, ähnlich wie der Vakuumanzeiger gemäß den Fig„ 8 und 9»
Sowohl das Schlauchelement 94 als auch der Balgen 112 des eben beschriebenen Vakuumanzeigers sind so ausgebildet, daß sie nur eine sehr kleine, vorbestimmte Luftmenge enthalten. Nach der Evakuierung des Gefäßes 22 herrscht folglich bei der Ausdehnung des betreffenden Elements 94 oder 112 ein außerordentlich niedriger Druckpegel, Wenn nun im Element 94 oder 112 zu viel Luft eingeschlossen ist, kann sich dieses Element beim Evakuieren möglicherweise zu stark ausdehnen, wodurch eine Störung oder ein Ausfall des Vakuumanzeigers hervorgerufen werden könnte«, Zusätzlich 1st gemäß Fig. 3 der Anbaufla nsch 82 für die Ampulle 34 absichtlich gegenüber der Mittelachse des Verteilers 62 versetzt angeordnet. Infolgedessen ist genügend Einbauraum für die Anbringung der Vakuumanzeicer 34 oder 34* am Verteiler unter Ermöglichung eine r Einführung der gesamten Anordnung in das Innere des Gefäßes 22 vorhanden. Außerdem ist die Anbringung für die Ampulle 34 so gewählt, daß die Ampulle gedreht werdenkann. Beim Einbau
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des Vakuumanzeigers 34 oder 34' läßt sich die Ampulle somit ohne weiteres verdrehen, um den Zeiger auf die richtige, den Umgebungs- bzw. Atmosphärendruck anzeigende Markierung des Aufklebers 104 auszurichten.
Obgleich vorstehend nur eine spezielle Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, sind dem Fachmann selbstverständlich verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung somit eine Vakuumvorrichtung zur Durchführung medizinischer Operationen, beispielsweise einer Kürettage oder dgl«, geschaffen» Diese Vorrichtung umfaßt im v/esentlichen ein evakuiertes Gefäß, eine Kanüle oder irgendein anderes medizinisches Gerät und eine Ventilanordnung zur selektiven Anlegung des Vakuums an die Kanüle« Besondere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf eine verbesserte Ventilanordnung für die Vorrichtung sowie auf Vakuumanzeiger, die eine Sichtanzeige bezüglich des Vorhandenseins eines Vakuums oder Unterdrucks im Gefäß zu liefern vermögen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ί1,) Medizinische Vorrichtung, insbesondere Kürette o.dgl., mit einem evakuierten Gefäß und einer Ventileinrichtung zur selektiven Anlegung des Vakuums bzwe Unterdrucks an ein an der Vorrichtung angebrachtes medizinisches Werkzeug oder Gerät, etwa eine Kanüle o,dgle, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung in einer Verschlußdeckel- und Ventilkombination untergebracht ist, die einen am Gefäß anbringbaren Verschlußdeekel mit einem mit einer Bohrung versehenen Hauptteil, eine relativ zur Innenfläche des Hauptteils drehbar gelagerte Ventilplatte mit einer Bohrung, die mit der Bohrung des Hauptteils in Flucht bringbar ist, und einen gegen den Rand einer öffnung des Gefäßes abgedichteten und mit einer Bohrung versehenen Verteiler aufweist, der unter Zwischenfügung der Ventilplatte im Inneren des Verschlußdeckels angeordnet ist, daß die Ventilplatte zwischen zwei Endpunkten bewegbar ist, die einmal einer Schließstellung und zum anderen einer voll geöffneten Stellung des Ventils entsprechen, daß zwischen dem Verschlußdeekel und der Ventilplatte sowie zwischen dem Verteiler und der Ventilplatte jeweils um die Bohrungen umlaufende und die Bohrung der Ventilplatte in deren erster oder zweiter Stellung umschließende Dichtungen vorgesehen sind, und daß der Verschlußdeckel und/oder der Verteiler einwärts dieser Dichtungen zusätzliche Dichtungen trägt, die mit der Ventilplatte derart in Andruckberührung stehen, daß sie die in der Ventilplatte vorgesehene Bohrung nur in deren zweiter Stellung umschließen, so daß die Ventilplatte aus der ersten bzw. Schließstellung des Ventils in die zweite Stellung bewegbar ist, wobei ein Öffnungszustand des Ventils bereits vor der Ankunft in der zweiten bzw« voll geöffneten Stellung erreicht und in der Offenstellung des Ventils eine Verbindung zwischen dem
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    Inneren des Gefäßes und dem Verschlußdeckel hergestellt wird und der Unterdruck an das an der Vorrichtung angebrachte medizinische Gerät angelegt werden kann.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler eine obere Fläche und eine untere Fläche aufweist, von denen die obere Fläche unter der Ventilplatte liegt und dieser zugewandt ist und dabei die zwischen Verteiler und Ventilplatte angeordneten Dichtungen trägt, und daß die zusätzlichen Dichtungen ebenfalls von der oberen Fläche des Verteilers getragen werden, wobei diese Dichtungen derart angeordnet sind, daß die Bohrung der Ventilplatte bei deren Bewegung aus der zweiten bzw, Offenstellung in die erste bzw. Schließstellung des Ventils innerhalb der erstgenannten Dichtungen verbleibt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel ein einwärts der erstgenannten Dichtung angeordnetes, weiteres Dichtmittel aufweist, welches die Ventilplatten-Bohrung in der Schließstellung des Ventils umschließt.
    4β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zusätzlichen Dichtmittel durch in der Innenfläche des Verschlußdeckels bzw. in der Oberseite des Verteilers ausgebildete Nuten sowie in diesen Nuten angeordnete O-Ringdichtungen gebildet sind»
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Verteilers einen nach unten abstehenden Flansch mit einem äußeren, nach unten weisenden Anschlag trägt, daß im Flansch bis zu einer Stelle über dem Anschlag reichende öffnungen ausgebildet sind, daß die Vorrichtung weiterhin eine auf den Flansch aufgesetzte und am Anschlag
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    anliegende Probenampulle trägt, wobei zumindest ein Teil der öffnungen offen bleibt und eine Verbindung zur Anlegung eines Unterdrucks vom Inneren des Gefäßes zur Bohrung des Verteilers herstellu, und daß die Ampulle das Sammeln von Gewebeproben ο.dgl, ermöglichte
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen Schlitze sind, die sich vom Rand des Flansches bis zur genannten Stelle erstrecken und dem Flansch eine gewisse Elastizität verleihen, so daß die Probenampulle mit Reibsitz auf den Flansch aufsteckbar ist,
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der im Flansch ausgebildeten Schlitze gegenüber der Bohrung im Verteiler versetzt angeordnet ist, um die Möglichkeit für eine Verstopfung dieser Schlitze durch Gewebeproben zu verringern,
    8β Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler einen langgestreckten, rohrartigen Abschnitt bzw. Rohrstutzen aufweist, der sich unter Festlegung der Bohrung im Verteiler bis zu einer Stelle unter dem Anschlag nach unten erstreckt, so daß ein gewundener Verbindungsweg vom Inneren des Gefäßes zur Bohrung hergestellt ist, durch welchen die Möglichkeit für eine Verstopfung der öffnungen bzw. Schlitze im Gebrauch der medizinischen Vorrichtung weitgehend ausgeschaltet wird,
    9, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler innerhalb des Gefäßes einen Vakuumanzeiger trägt, der ein auf einen Druckunterschied ansprechendes Mittel zur Lieferung einer Sichtanzeige bezüglich des Vorhandenseins eines Unterdrucks im Gefäß aufweist.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumanzeiger ein Schlauchelement aus einem elastomeren Material o.dgl, aufweist, daß das Schlauchelement einen Querschnitt mit zwei einander gegenüberliegenden Außenflächen aufweist, von denen die eine Fläche im wesentlichen glatt ist, während die andere Fläche eine unregelmäßige Konfiguration und eine größere Oberfläche, jedoch eine kleinere Effektivlänge besitzt als die erste Fläche, wenn sich das Schlauchelement in entspanntem Zustand befindet, daß das Schlauchelement unter atmosphärischen Bedingungen am Verteiler angebracht worden ist, so daß ein bestimmtes Luftvolumen im Schlauchelement eingeschlossen ist, und dieses daher eine erste Lage einnimmt, während bei der Erzeugung eines Unterdrucks im Gefäß die im Schlauchelement eingeschlossene Luft ersteres ausdehnt, so daß sich das Schlauchelement aufgrund des Unterschieds der tatsächlichen bzw, Effektivfläche seiner beiden Seiten in eine zweite Lage bewegt, in welcher es das Vorhandensein eines Vakuums bzwe Unterdrucks im Gefäß anzeigt, wobei die Bewegungsgröße des Schlauchelements von der Größe des im Gefäß herrschenden Unterdrucks abhängt.
    11«, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchelement ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende aufweist und daß das offene Ende über einen an der Unterseite des Verteilers angeformten Zapfen gezogen ist, so daß im Schlauchelement eine bestimmte Luftmenge eingeschlossen bleibt,
    12, Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumanzeiger einen Balgen mit einer abgeschlossenen bzw, abgedichteten Innenkammer, die mit einer gewissen Luftmenge gefüllt ist, und einen mit der einen Seite des Balgens verbundenen Zeiger aufweist, der vor der Evakuierung des Gefäßes eine erste Stellung einnimmt, während bei AnIe-
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    gung eines Unterdrucks an das Gefäß die im Balgen eingeschlossene Luft ersteren ausdehnt und dabei eine Bewegung des Zeigers hervorbringt, wobei die Größe dieser Bewegung von der Größe des betreffenden Unterdrucks abhängt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumanzeiger einen Sockelteil aufweist, der vorrichtungsfest angeordnet ist und mit der vom Zeiger abgewandten Seite des Balgens in Verbindung steht, und daß der Zeiger langgestreckt ausgebildet und an seinem einen Ende relativ zum Sockelteil schwenkbar gelagert ist, so daß bei einer Ausdehnung des Balgens nur eine Bewegung des Zeigers stattfindet,
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler einen so großen Durchmesser besitzt, daß er die öffnung des Gefäßes übergreift, und daß zwischen dem Verteiler und dieser öffnung ein Dichtmittel zur Abdichtung der öffnung gegen Leckage angeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel an seiner Innenseite mit einem Anschlag versehen ist, an den sich der Verteiler anlegt, so daß einerseits das Dichtmittel vorbelastet ist, eine zu starke Verspannung der drehbaren Ventilplatte jedoch verhindert wird.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler einen von ihm nach unten ragenden Rohrstutzen aufweist, welcher teilweise die im Verteiler vorgesehene Bohrung festlegt, daß am Verteiler auswärts vom Rohrstutzen ein nach außen gerichteter Flansch angeformt ist, daß weiterhin eine auf den Flansch aufsteckbare Ampulle zum Sammeln von Gewebeproben vorgesehen ist, daß um die Oberkante der Ampulle herum öffnungen ausgebildet sind, über
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    welche der im Gefäß herrschende Unterdruck an den Rohrstutzen anlegbar ist, und daß sich der Rohrstutzen in das Innere der Ampulle hinein erstreckt und dabei einen gewundenen Verbindungsweg für den Unterdruck festlegt, so daß eine Verstopfung der öffnungen durch Probenteilchen verhindert wird.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel ein Mittel zur Anbringung eines medizinischen Geräts bzw„ Werkzeugs aufweist und daß die Vorrichtung weiterhin eine mit diesem Mittel verbundene Kanüle sowie eine im Inneren des Gefäßes montierte Ampulle zum Sammeln von Gewebeproben umfaßt«,
    18, Evakuierbare medizinische Vorrichtung, beispielsweise Kürette oder dgl«, mi feinem evakuierbaren Gefäß, das eine öffnung und einen um diese öffnung herum angeordneten Halsteil aufweist, mit einem Werkzeug bzw. Gerät, etwa einer Kanüle, an die ein Unterdruck anlegbar ist, und mit einer Ventileinrichtung zur steuerbaren Anlegung des Unterdrucks, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kombination aus einem Verschlußdeckel und einer Ventileinrichtung, bestehend aus einem Verschlußdeckel mit einem Basis- bzw. Hauptteil und einem von diesem axial nach unten abstehenden, mit dem Halsteil in Eingriff bringbaren, äußeren Randflansch sowie einem im Verschlußdeckel in der Nähe des Übergangs zwischen Hauptteil und Randflansch ausgebildeten, langgestreckten, bogenförmigen Schlitz, wobei im Hauptteil eine Bohrung vorgesehen ist, und von der Oberseite des Verschlußdeckels ein Mittel zur Aufnahme des Werkzeugs oder Geräts in Ausrichtung auf die Bohrung absteht, einer relativ zur Unterseite des Hauptteils drehbar gelagerten, mit Bohrung versehenen Ventilplatte, deren Bohrung wahlweise in Ausrichtung auf die Bohrung im
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    Hauptteil bringbar ist und die eine den Schlitz durchsetzende Lasche aufweist, mit deren Hilfe die Ventilplatte von Hand drehbar ist, einem innerhalb des Verschlußdeckels angeordneten Verteiler mit einer Bohrung, die gegenüber dem Verschlußdeckel so angeordnet ist, daß sie mit der Bohrung im Hauptteil fluchtet, und sowohl vom Hauptteil als auch vom Verteiler getragenen, um die darin vorgesehenen Bohrungen herum angeordneten Dichtmitteln, die derart in Andruckberührung mit c^n Flächen der Ventilplatte stehen, daß bei Bewegung der Ventilplatte ein Vakuum an das medizinische Werkzeug bzw. Gerät anlegbar ist, ohne daß der Unterdruck längs der Grenzflächen zwischen Ventilplatte, Hauptteil und Verteiler entweicht.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Hauptteil und Verteiler getragenen Dichtmittel erste Dichtmittel, welche am Hauptteil bzw. Verteiler angeordnet sind und jeweils um die betreffende Bohrung herum umlaufen, und zweite, einwärts der ersten Diclvtmit-tel angeordnete Dichtmittel umfassen, die vom Hauptteil und/oder Verteiler getragen werden und im Zusammenwirken mit den ersten Dichtmitteln eine in der Bewegungsbahn der Ventilplatten-Bohrung liegende Zone festlegen, so daß bei der Verschiebung dieser Bohrung in und außer Übereinstimmung mit den Bohrungen von Verteiler und Hauptteil durch die ersten Dichtmittel außerhalb der Ventilplatten-Bohrung jederzeit ein Abdichtungszustand zur Verhinderung einer unerwünschten Leckage aufrechterhalten bleibt.
    20, Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil des Verschlußdeckels einen zentral angeordneten Zapfen aufweist und daß die Ventilplatte mit einer zweiten Bohrung zur Aufnahme des Zapfens zwecks drehbarer Lagerung der Ventilplatte gegenüber dem Verschlußdeckel versehen ist, und daß der Verteiler mit einer zentral angeordne-
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    ten Ausnehmung versehen ist, welche den Zapfen mit Reitsitz aufzunehmen vermag,
    21, Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein mit einer öffnung versehenes, zur Bildung einer Unerdruckquelle evakuierbares Gefäß und eine auf die Gefäßöffnung aufgesetzte Kombination aus Verschlußdeckel und Ventileinrichtung aufweist, die einen Verschlußdeckel mit einer darin ausgebildeten Bohrung und einem an seiner Oberseite vorgesehenen Mittel zur Anbringung eines medizinischen Werkzeugs bzw. Geräts, etwa einer Kanüle, in Verbindung mit der öffnung, so daß der Unterdruck an das Werkzeug bzw. Gerät anlegbar ist, und eine gegenüber der Innenfläche des Verschlußdeckels drehbar gelagerte und mit einer Bohrung versehene Ventilplatte umfaßt, deren Bohrung aus einer ersten bzw. Schließstellung des Ventils in eine zweite bzw. Offenstellung des Ventils verlagerbar ist, in welcher die Ventilplatten-Bohrung mit der Bohrung des Verschlußdeckels kommuniziert, daß eine Dichtungsanordnung zur Verhinderung eines Entweichens des Unterdrucks während der Lagerung und im Betrieb der Vorrichtung vorgesehen ist, und daß die Dichtungsanordnung um die öffnung im Verschlußdeekel herum angeordnete erste Dichtmittel, welche die Ventilplatten-Bohrung in deren »retter oder zweiter Stellung umschließen, sowie einwärts der ersten Dichtmittel angeordnete zweite Dichtmittel aufweist, welche die Ventilplatten- Bohrung nur in deren zweiter Stellung umschließen, wobei die ersten Dichtmittel eine Leckage im Gebrauch oder während der Lagerung der Vorrichtung verhindern, während die zweiten Dichtmittel eine Leckage im Schließzustand des Ventils verhindern«,
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als am Verschlußdeckel anbringbares Werkzeug bzw. Gerät eine Kanüle vorgesehen ist«
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    23· Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Bohrung versehener Verteiler vorgesehen 1st, der unter Zwischenfügung der Ventilplatte in den Verschlußdeckel eingesetzt ist und die im Gefäß vorgesehene Öffnung unter Herstellung einer Abdichtung damit übergreift, daß die Bohrung des Verteilers einen Strömungsweg für die Anlegung des Unterdrucks an die Bohrung des Verschlußdeckels bei Verlagerung der Ventilplatte in die zweite Stellung bildet, daß die erstgenannten Dichtmittel sowohl vom Verschlußdeckel als auch vom Verteiler getragene, mit der Ventilplatte in Andruckberührung stehende Dichtungen sind, und daß die zweiten bzw. zusätzlichen Dichtmittel au? einem vom Verteiler getragenen und die in diesem ausgebildete Bohrung umschließenden Dichtungselement bestehen.
    24. Vorrichtung nach Anspruch23, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler und der Verschlußdeckel Ausricht- bzw. Montagemittel tragen, die eine einwandfreie Ausrichtung der vom Verschlußdeckel und vom Verteiler getragenen Dichtungselemente gewährleisten.
    25· Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel einen inneren Anschlag aufweist, an den sich der Verteiler bei Anbringung des Verschlußdeckels am Gefäß anlegt, wobei diese Anlage die Ausrichtung des Verteilers bestimmt und die Erzielung der anfänglichen AbdichtberUtirung der Dichtungselemente gewährleistet, ein zu starkes Verspannen der Ventilplatte jedoch ausschließt.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschlußdeckel ein Verteiler mit einer Bohrung angeordnet ist, daß um die Bohrung herum ein Ampullen-Aufsetzmittel angeordnet ist und daß auf das Aufsetzmittel eine ProbenampulDe aufgesteckt ist.
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    27β Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler einen relativ zu ihm bewegbaren Vakuumanzeiger trägt, und daß die Ampulle verdrehbar ist und Markierungen aufweist, wobei die Stellung der Markierungen durch Drehen der Ampulle relativ zum Anzeiger zur Bestimmung einer richtigen Einstellung vor dem Evakuieren des Gefäßes justierbar ist.
    28, Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeekel ein weiteres, um die in ihm vorgesehene Bohrung herum angeordnetes Dichtmittel aufweist, das an der Fläche der Ventilplatte anliegt, welche von der mit dem Dichtmittel des Verteilers in Andruckberührung stehenden Ventilplattenfläche abgewandt ist«,
    29. Medizinische Vorrichtung, beispielsweise Kürette o.dglf, mit einem evakuierbaren Gefäß, einem medizinischen Werkzeug bzw. Gerät, etwa einer Kanüle, und einer Ventileinrichtung zur selektiven Anlegung eines Unterdrucks an das medizinische Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung in einer kombinierten Verschlußdeckel- und Ventileinrichtungsanordnung für das Gefäß angeordnet ist, welche einen Verschlußdeckel mit einem Basis- bzw. Hauptteil aufweist, der seinerseits mit einer Bohrung und mit einem Mittel zur Anbringung des medizinischen Geräts versehen ist, daß eine relativ zur Innenfläche des Hauptteils drehbar gelagerte Ventilplatte mit einer Bohrung versehen ist, daß ein mit einer Bohrung versehener Verteiler unter Zwischenfügung der Ventilplatte in den Verschlußdeckel eingesetzt ist, daß die Ventilplatte aus einer ersten bzw. Schließstellung des Ventils in eine zweite bzw, Offenstellung des Ventils bewegbar ist, wobei der Verbindungsweg zwischen den Bohrungen des Verteilers und des Verschlußdeckels in der ersten Stellung der Ventilplatte unterbrochen ist und eine koaxiale Ausrichtung der Bohrungen bei Bewegung der Ventil-·
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    platte in die zweite Stelltmg erreicht wird, daß eine Dichtungsanordnung zur Abdichtung der Vorrichtung gegen Leckage vorgesehen ist, wenn sich die Ventilplatte in der ersten oder in der zweiten Stellung oder in irgendeiner Zwischenstellung befindet, in welcher die Ventilplatten-Bohrung teilweise auf die Bohrungen von Verteiler und Verschlußdeckel ausgerichtet ist, und daß die Dichtungsanordnung erste Dichtmittel, die mit den betreffenden Flächen der Ventilplatte In Berührung stehen und so angeordnet sind, daß sie die Bohrung in der Ventilplatte sowohl in der ersten als auch in der zweiten Stellung umschließen, sowie zusätzliche Dichtmittel umfaßt, die einwärts der ersten Dichtmittel angeordnet sind und die Ventilplatten-Bohrung nur in deren zweiter Stellung umschließen, in welcher die Bohrungen koaxial miteinander fluchten, wobei die ersten Dichtmittel eine Undichtigkeit bei der Betätigung des Ventils sowie bei der Bewegung der Ventilplatte in die zweite Stellung verhindern, während die zweiten Dichtmittel eine Abdichtung bei in der Schließstellung des Ventils befindlicher Ventilplatte herstellen,
    30, Anzeiger zur Lieferung einer Sichtanzeige bezüglich des Vorhandenseins eines Unterdrucks in einem geschlossenen Gefäß o.dgle, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeiger ein Schlauchelement mit einem offenen und einem geschlossenen Ende aufweist, daß das Schlauchelement einen zwei einander gegenüberliegende Außenflächen festlegenden Querschnitt besitzt, von denen die erste Fläche praktisch glatt ist und die zweite Fläche eine unregelmäßige Konfiguration besitzt, daß die erste Fläche im entspannten Zustand eine größere Effektivlänge besitzt als die zweite Fläche in deren entspanntem Zustand, während die tatsächliche Länge der zweiten Fläche aufgrund der in dieser vorgesehenen Unregelmäßigkeiten größer als die tatsächliche Länge der ersten Fläche, ist,
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    wobei das Schlauchelement auf einen im Inneren eines zu evakuierenden Gefäßes vorgesehenen Zapfen o.dgl. aufgesetzt werden kann, indem das offene Ende des Schlauchelements unter Einschluß einer bestimmten Luftmenge im Schlauchelement über den Zapfen gezogen wird, daß das Schlauchelement im entspannten Zustand eine erste Stellung einnimmt, während sich bei Herstellung eines Unterdrucks im Gefäß die im Schlauchelement eingeschlossene Luft unter Ausdehnung des Schlauchelements ausdehnt, so daß sich das Schlauchelement aufgrund, der Unterschiede der tatsächlichen Längen von erster und zweiter Fläche in eine zweite, das Vorhandensein eines Unterdrucks im Gefäß angebende Stellung verlagert, wobei die Bewegungsgröße von der Größe des im Gefäß herrschenden Unterdrucks abhängig ist.
    31. Anzeiger nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Unregelmäßigkeiten in Form von V-förmigen Nuten in der zweiten Fläche des Schlauchelements ausgebildet sind,
    32. Anzeiger zur Lieferung einer Sichtanzeige bezüglich des Vorhandenseins eines Unterdrucks in einem geschlossenen Gefäß o„dgl., insbesondere nach Anspruch 30 und 31» gekennzeichnet durch einen Balgen mit einer geschlossenen, mit einer bestimmten Luftmenge gefüllten Innenkammer und einem mit dem Balgen in Verbindung stehenden, vor dem Evakuieren des Gefäßes eine erste Stellung einnehmenden Zeiger, wobei sich bei unter einem Unterdruck stehendem Gefäß die im Inneren des Balgens eingeschlossene Luft ausdehnt und dabei eine Bewegung des Zeigers hervorbringt, deren Größe vom jeweils erzeugten Unterdruck abhängt.
    33. Anzeiger nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß er einen in fester Stellung montierten und mit dem Balgen an der vom Zeiger abgewandten Seite verbundenen Sockelteil aufweist und daß der Zeiger eine langgestreckte Form besitzt ·
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    und an seinem Ende gegenüber dem Sockelteil schwenkbar gelagert ist, so daß bei der Ausdehnung des Balgens nur eine Bewegung des Zeigers hervorgebracht wirde
    34. Medizinische Vorrichtung, beispielsweise Kürette o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie ein evakuierbares Gefäß mit einer öffnung und einer kombinierten Verschlußdeckel- und Ventilanordnung aufweist, die so auf die öffnung aufgesetzt ist, daß durch Betätigung der Ventileinrichtung ein Unterdruck an ein mit der Vorrichtung verbundenes medizinisches Gerät anlegbar ist, daß die genannte Anordnung einen Verschlußdeckel mit einer darin vorgesehenen Bohrung und einem Mittel zur Anbringung eines medizinischen Geräts am Verschlußdeckel und eine drehbar im Verschlußdeckel angeordnete Ventilplatte aufweist, die aus einer Ventil-Schließstellung in eine Ventil-Offenstellung drehbar ist und eine Bohrung aufweist, welche in der Offenstellung des Ventils selektiv auX die Bohrung des Verschlußdeckels ausrichtbar ist, daß die Ventilplatte mit einem zur Ermöglichung einer manuellen Betätigung derselben einen bogenförmigen Schlitz im Verschlußdeckel durchsetzenden Lappen bzw. einer Lasche versehen ist, daß der Verschlußdeckel ein einstückig mit ihm ausgebildetes, abbrechbares Element trägt, das dicht neben dem in der Schließstellung des Ventils vom Lappen bzw, von der Lasche eingenommenen Ende des Schlitzes angeordnet ist, und daß auf den Lappen bzw. die Lasche ein Knopfelement aufgesetzt ist, so daß die Ventilplatte erst dann in die Offenstellung des Ventils verdrehbar ist, wenn das abbrechbare Element abgebrochen ist.
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