DE3741228A1 - Beschlag fuer tueren oder dergleichen - Google Patents

Beschlag fuer tueren oder dergleichen

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DE3741228A1
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Manfred Setzer
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B2015/1628Free-rotating protecting covers or discs

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Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Türen oder derglei­ chen, für einen in eine Öffnung eines Beschlagschildes bzw. einer Rosette ragenden Schließzylinder, dessen Stirnseite aus Sicherheitsgründen eine zum Beschlag gehörende Schutzkap­ pe aus widerstandsfähigem Material zugeordnet ist, die eine drehbare, den Zylinderkern des Schließzylinders abdeckende Schutzscheibe aufweist.
Ein Beschlag der genannten Art ist bekannt aus dem DE-GM 76 01 941, wobei sich die tiefgezogene Schutzkappe in einen abgewinkelten Schutzkappenrand fortsetzt, welcher mit federn­ den Zungen ausgestattet ist. Letztere sind aus der Ebene des Randes abgewinkelt und stützen sich an der Rückfläche des Beschlagschildes ab, wodurch die Schutzkappe bestrebt ist, sich mit ihrer Schutzscheibe an der Stirnseite des Schließzy­ linders abzustützen. Auf diese Weise können gewisse Dickento­ leranzen der Tür kompensiert werden. Bei einem unbefugten Öffnungsversuch nach dem Korkenzieherprinzip kann es gesche­ hen, daß die Schutzkappe eine gewisse axiale Verlagerung zufolge der federnden Abstützung nicht verhindert, welcher Weg ausreicht, um den Schließzylinder an seiner schwächsten Stelle zu zerreißen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der in Rede stehenden Art in herstellungstech­ nisch einfacher Weise so auszugestalten, daß in Achsrichtung des Schließzylinders auf diesen wirkende Herausreißkräfte schadlos aufgefangen werden und daß eine universelle Einsetz­ barkeit besteht.
Gelöst ist diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Beschlag dadurch, daß die Schutzkappe als zylindrische Hülse ausgebil­ det ist, die mit einem Kragen die Beschlagschild-Rückseite zur Bildung eines Schließzylinder-Ausreißschutzes im wesent­ lichen spielfrei hintergreift.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Beschlag der in Rede stehenden Art von erhöhtem Sicherheitswert angegeben. Die Herstellung der Schutzkappe ist vereinfacht, da sie ein hülsenförmiges Bauteil darstellt und kostensparend gefer­ tigt werden kann. Dies führt zur Senkung der Herstellungsko­ sten für den Beschlag. Der bei der Herstellung miterzeugte Kragen der Hülse hintergreift im wesentlichen spielfrei die entsprechende Beschlagschild-Rückseite, so daß Schließzylin­ der-Ausreißkräfte unmittelbar über den Kragen der Schutzkap­ pe in das Beschlagschild geleitet werden. Es kann daher nie der Fall eintreten, daß ein etwaiges Spiel zu einem Zerrei­ ßen des Schließzylinders an seiner schwächsten Stelle führt. Einerseits kann der Beschlag fertig ausgerüstet mit der Schutzkappe geliefert werden. Andererseits ist es jedoch auch möglich, nachträglich die Schutzkappe dem Beschlag­ schild zuzuordnen, wozu die Öffnung zur Aufnahme des Schließ­ zylinders entsprechend zu vergrößern wäre.
Um auch bei unterschiedlich dicken Türen eine spielfreie Abstützung der Hülse bzw. der Schutzkappe zu erhalten, ist zwischen dem Kragen und der Beschlagschild-Rückseite minde­ stens ein auf der Hülse aufgesteckter Distanzring angeord­ net. Je nach Dicke der Tür ist eine entsprechende Anzahl von Distanzringen vorzusehen. Letztere stellen ebenfalls kosten­ sparende Bauteile dar und führen nur zu einer unwesentlichen Heraufsetzung der Herstellungskosten des Beschlages.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Hülse in ihrer Seitenwandung einen randoffenen, den Kragen und eine Teillänge des Drehteils durchsetzenden Aufnahmeschlitz für den Flanschabschnitt des als Profilzylinder ausgebildeten Schließzylinders besitzt. Somit kann die Hülse auch Verwen­ dung finden, falls es sich um einen Profilzylinder han­ delt. Stets ist für den erforderlichen Schutz gesorgt.
Damit trotz dichter Anlage des Profilzylinders an der Schutz­ kappe bzw. der Hülse das Drehen der Schutzscheibe nicht beeinträchtigt ist, weist der Aufnahmeschlitz eine solche Tiefe auf, daß bei Anlage der Schließzylinder-Stirnfläche am Schlitzgrund ein Drehspiel zwischen Schutzscheibe und Zylin­ derkern-Stirnfläche verbleibt.
Um auch dem Zylinderkern eine optimale Abstützung zu verlei­ hen, besitzt die Schutzscheibe an ihrer Rückseite eine Auf­ nahmevertiefung für den Überstand des Zylinderkerns gegen­ über dem Schließzylindergehäuse.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß jeder Distanz­ ring zum Durchtritt des Zylinderflansches geschlitzt ist. Daher kann diese Ausgestaltung ausgedehnt werden auf Profil­ zylinder, um dort stets die notwendige Spielfreiheit zu erhalten, die die optimale Abstützung des Schließzylinders gewährleistet.
Eine optisch und sicherheitstechnisch günstige Lösung ist bei Einsatz von Profilzylindern dadurch geschaffen, daß die Öffnung des Beschlagschildes mit einem dem Außendurchmesser der Hülse entsprechenden Durchmesser ausgebildet ist und daß sich die Öffnung in eine Profilzylinder-Flansch-Aufnahmekam­ mer radial fortsetzt, wobei diese zur Frontseite des Be­ schlagschildes geschlossen ist. Das Zylindergehäuse befindet sich demgemäß in einer Verstecklage. Es ist lediglich der Rand der Schutzkappe und die in dieser gelagerte Schutzschei­ be sichtbar. Auch wird hierdurch der Schließzylinder-Ausreiß­ schutz erhöht, da die zwischen Aufnahmekammer und Beschlag­ schild-Vorderseite vorhandene Wandung mit zur Abstützung des Profilzylinders herangezogen ist.
Um zu einer großen Stabilität zu gelangen, bietet es sich an, die Hülse als Drehteil auszubilden. Gegenüber einer tiefgezogenen Hülse kann eine größere Wandungsstärke erzielt werden. Auch ist man dann in der Materialwahl nicht so be­ engt.
Zur universellen Einsetzbarkeit des Beschlages trägt noch bei, daß zwischen dem Schließzylinder-Gehäuse und der Boh­ rungswandung der Hülse eine Distanzbüchse angeordnet ist. Der Innendurchmesser dieser Distanzbüchse ist den Maßen eines Schließzylinders angepaßt. Durch die Distanzbüchse erhält die Schutzscheibe einen größeren Durchmesser. Dies wiederum führt dazu, daß der Radialschlitz um das Maß der Dicke der Distanzbüchse länger ausgebildet sein kann. Hier­ durch wird der Zugang zum Schlüsselkanal des Schließzylin­ ders vergrößert, so daß stets ein vorschriftsmäßiges Einfüh­ ren der unterschiedlich gestalteten Schlüssel möglich ist. Abweichungen hinsichtlich der Gestaltung treten insbesondere an dem Schmalkantenbereich zwischen Schlüsselschaft und Schlüsselhandhabe auf. Trotzdem ist nun das vollständige Einschieben des Schlüssels gewährleistet. Ein Auftreffen der Schlüsselhandhabe eines zum Schließzylinder passenden Schlüs­ sels auf den Hülsenrand ist daher vermieden. Ein weiterer Vorteil ist sodann in der verbesserten Lagerung der Schutz­ scheibe zu sehen, und zwar zufolge ihres größeren Durchmes­ sers.
Montagetechnische Vorteile ergeben sich bei der letztgenann­ ten Version dadurch, daß die Distanzbüchse im Klemmsitz gehalten ist und sich bis zur Schutzscheibe erstreckt. Vor dem Einsetzen der Hülse in das Beschlagschild ist die Schutz­ scheibe in die Hülse einzubringen. Ihre Lagensicherung er­ hält diese durch die Distanzbüchse. Es tritt daher nicht der Fall ein, daß die Schutzscheibe aus ihrer Lagerstellung herauskippt. Auch ist sie dadurch unverlierbar der Hülse zugeordnet.
Damit diese vorbeschriebene Version auch bei Profilzylindern Verwendung finden kann, ist die Distanzbüchse zum Durchtritt des Profilzylinder-Flansches geschlitzt.
Eine zusätzliche Sicherung der in das Beschlagschild einge­ setzten Hülse wird dadurch erreicht, daß die Öffnung des Beschlagschildes als Gewindebohrung ausgebildet ist, in die die Hülse mit einem Außengewinde an ihrer Hülsenmantelfläche eingeschraubt ist. Bei einem Herausreißversuch der Hülse dienen demgemäß zum Auffangen der entsprechenden Kräfte einerseits der Gewindeeingriff und andererseits der Kragen. Gegebenenfalls kann bei dieser Lösung auf die Distanzringe für den Kragen verzichtet werden. Hierzu trägt noch die Tatsache bei, daß die Steigung des Gewindes etwa der Dicke eines Distanzringes entspricht. Bei einer Drehung der Hülse um 36° hat sich dann die Hülse um das Maß eines Distanzrin­ ges verlagert.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Radial­ schlitz der Schutzscheibe randseitig geschlossen ist. Hier­ durch wird die Festigkeit der Schutzscheibe gegenüber einem randoffenen Schlitz erhöht. Die Schutzscheibe kann wie bis­ her als Drehteil gefertigt werden. Anschließend ist der Radialschlitz z. B. durch Ausstanzen zu fertigen. Eine ande­ re Möglichkeit der Erzeugung des randseitig geschlossenen Radialschlitzes kann beispielsweise Fräsen sein. Insbesonde­ re eignet sich diese Gestaltung bei Schließzylindern, die mit einem Flachschlüssel geschlossen werden, welcher auf seinen Breitseiten entsprechende Schließvertiefungen be­ sitzt. Randseitig geschlossen heißt, daß der Radialschlitz sich nicht bis zur Mantelfläche erstreckt.
Zu einem universellen Einsatz trägt noch die Tatsache bei, daß die Schutzscheibe gegen andere Schutzscheiben mit ver­ schiedenen Radialschlitzbreiten bzw.-längen austauschbar ist. Es können die unterschiedlichsten Schlüssel Verwendung finden. Eine Schutzscheibe mit einer größeren Radialschlitz­ breite wird z. B. dann vorgesehen, falls der Schlüssel an seinem Schlüsselschaft seine Breitseiten überragende Stege besitzt, die die entsprechenden Schließkerben ausbilden. Um Herstellungskosten bei der Lagerhaltung und beim Transport einsparen zu können, kann die Lieferung des Beschlages mit unterschiedlich gestalteten Schutzscheiben erfolgen. Je nach Schließzylinder ist dann die entsprechende Schutzscheibe einzusetzen.
Ein erhöhter Schutz gegen unbefugtes Öffnen eines mit dem Beschlag ausgerüsteten Schlosses ist dadurch gewährleistet, daß die Hülse im Anschluß an den Kragen einen den Schließzy­ linder schützend umfassenden, rohrförmigen Fortsatz auf­ weist. Letzterer kann sich bei angebrachtem Beschlag bis zur korrespondierenden Schloßwand erstrecken. Hierdurch werden radiale Manipulationen am Schließzylinder erschwert. Diese Schutzmaßnahme empfiehlt sich insbesondere bei Rosetten. Ein versuchtes Anbohren des Schließzylinders im geschützten Bereich führt zu einem Ablenken bzw. einem Abbrechen des Bohrers. Die Hülse kann gemäß diesem Vorschlag entweder mit oder ohne Distanzbüchse ausgerüstet sein. Stets ist der entsprechende Schutz auch gegen Herausreißen der Hülse ge­ währleistet.
Herstellungstechnische Vorteile ergeben sich dadurch, daß der Fortsatz den gleichen Außendurchmesser wie der Kragen besitzt. Bei einer unbefugten Manipulation durch Anbohren ist daher eine größere Länge des harten Materials zu durch­ bohren.
Es ist jedoch auch möglich, eine solche Gestaltung zu wäh­ len, daß der Fortsatz den gleichen Durchmesser wie die Hülse aufweist.
Bei Einsatz einer verlängerten Hülse empfiehlt es sich, daß die Distanzbüchse bis zum Stirnrand des Fortsatzes verlän­ gert ist. Beispielsweise kann auch für die Distanzbüchse an­ bohrsicheres Material verwendet werden. Demgemäß erfüllt dann die Distanzbüchse sogar noch eine Doppelfunktion: Einer­ seits erlaubt sie es, die Schutzscheibe und dadurch den Radialschlitz größer zu gestalten. Andererseits bringt sie eine größere Sicherheit. Eine verlängerte Distanzbüchse kann auch bei den Versionen gewählt werden, bei welchen die Hülse mit dem Kragen abschließt. Die Distanzbüchse kann dann auch bis zur entsprechenden Schloßwand reichen und stellt dann ihrerseits den Anbohrschutz dar.
Sieben Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Fig. 1 bis 17 erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Frontansicht eines Beschlagschildes, wobei der Griffknauf nicht dargestellt ist, die erste Ausfüh­ rungsform betreffend,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in explosionsartiger, perspektivischer Darstellung einen Abschnitt eines als Profilzylinder ausgebil­ deten Schließzylinders plus Schutzscheibe, Schutz­ kappe und zwei Distanzringe,
Fig. 4 die Frontansicht eines abgewandelt gestalteten Beschlages gemäß der zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 die Frontansicht des Beschlages gemäß der dritten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Seitenansicht dieses Beschlages,
Fig. 8 in vergrößerter Darstellung eine Rückansicht des Beschlages im Bereich der den Schließzylinder aufnehmenden Hülse,
Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 den Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 8,
Fig. 11 in perspektivischer Darstellung die Hülse mit Schutzscheibe und zugehöriger Distanzbüchse,
Fig. 12 eine abweichend gestaltete Schutzscheibe, betreffend die vierte Ausführungsform,
Fig. 13 einen der Fig. 10 entsprechenden Schnitt, wobei die Hülse in das Beschlagschild eingeschraubt ist, betreffend die fünfte Ausführungsform,
Fig. 14 die Frontansicht des Beschlages gemäß der sechsten Ausführungsform, wobei die Hülse einer Rosette zugeordnet ist,
Fig. 15 die Seitenansicht dieses Beschlages,
Fig. 16 den Schnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 14 und
Fig. 17 einen der Fig. 16 entsprechenden Schnitt, und zwar bei abgewandelt gestalteter Hülse gemäß der siebten Ausführungsform.
Gemäß der ersten Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 1 bis 3, besitzt der Beschlag 1 ein als Kurzbeschlagschild ausgebildetes Beschlagschild 2. In seinem oberen Bereich ist dieses mit einer Bohrung 3 zur Aufnahme eines nicht veran­ schaulichten Türknaufes versehen. Im unteren Bereich besitzt das Beschlagschild 2 eine kreisförmige Öffnung 4, welche sich nach unten hin in eine Profilzylinder-Flansch-Aufnah­ mekammer 5 radial fortsetzt. Auf diese Weise verbleibt zwi­ schen der Beschlagschild-Vorderseite 6 und der Profilzylin­ der-Flansch-Aufnahmekammer 5 ein Materialsteg 7.
In der als Bohrung gestalteten Öffnung 4 lagert drehbar eine Schutzkappe 8. Letztere besteht aus widerstandsfähigem Mate­ rial und ist als zylindrische Hülse ausgebildet. Sie läßt sich als Drehteil kostensparend auf Drehautomaten fertigen.
Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, die Hülse im Wege des Tiefziehens zu erzeugen. Die Länge der Hülse ist etwas geringer als die Gesamtdicke des Beschlagschildes 2, vgl. insbesondere Fig. 2. Am der Anschlagfläche des Beschlag­ schildes 2 benachbarten Ende setzt sich die Schutzkappe 8 bzw. die Hülse in einen radial auswärts gerichteten Kragen 9 fort. Die Hülsenbohrung trägt die Bezugsziffer 10. Sie geht von dem kragenseitigen Ende der Hülse aus und erstreckt sich nur über eine Teillänge desselben. Unter Bildung einer Stufe 11 geht die Hülsenbohrung in einen durchmesserkleineren Bohrungsabschnitt 12 über.
Die Schutzkappe 8 bzw. die Hülse besitzt in ihrer Wandung einen randoffenen, den Kragen 9 und eine Teillänge des Dreh­ teils durchsetzenden Aufnahmeschlitz 13. Dessen Breite ent­ spricht der Breite der Profilzylinder-Flansch-Aufnahmekammer 5 und wird durchsetzt von dem Flanschabschnitt 14 eines als Profilzylinder 15 ausgebildeten Schließzylinders. Der Zylin­ derabschnitt 16 desselben wird dagegen formschlüssig von der Hülsenbohrung 10 aufgenommen. In der eingesetzten Lage des Profilzylinders 15 stützt sich dessen Schließzylinder-Stirn­ fläche 17 am Schlitzgrund 18 des Aufnahmeschlitzes 13 ab derart, daß ein Drehspiel zwischen einer frontseitig der Schutzkappe gelagerten Schutzscheibe 19 und Schließzylinder- Stirnfläche 17 verbleibt. Im einzelnen besitzt die Schutz­ scheibe einen durchmesserkleineren Abschnitt 20, welcher in dem Bohrungsabschnitt 12 der Hülsenbohrung 10 lagert. Dieser Abschnitt 20 setzt sich fort in einen durchmessergrößeren Bund 21. Dessen Durchmesser entspricht dem Durchmesser der Hülsenbohrung 10. An der Rückseite bzw. Bundseite besitzt die Schutzscheibe 19 eine Aufnahmevertiefung 22 für den Überstand 23 des Zylinderkerns gegenüber dem Schließzylinder­ gehäuse G. Dies sieht so aus, daß der Überstand 23 bzw. dessen Stirnfläche 23′ mit geringem Abstand vor dem Boden der Aufnahmevertiefung 22 endet, so daß die Drehung des Zylinderkerns nicht durch die Schutzscheibe beeinträch­ tigt ist. Um einen zum Profilzylinder 15 passenden Schlüssel in den Schlüsselkanal 24 des Zylinderkerns einführen zu können, ist die Schutzscheibe 19 mit einem entsprechend groß bemessenen Radialschlitz 25 ausgestattet.
Wird beim Einsetzen des Profilzylinders 15 in die Schutzkap­ pe 8 festgestellt, daß zufolge etwaiger Dickentoleranz der Tür der Kragen 9 sich nicht an der Rückseite 26 des Beschlag­ schildes 2 abstützt, so gelangen Distanzringe 27 zum Ein­ satz, die sich dann in entsprechender Anzahl zwischen dem Kragen 9 und der Beschlagschild-Rückseite 26 erstrecken. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei dieser Distanzringe 27 verwendet. Da es sich bezüglich des Schließzylinders um einen Profilzylinder 15 handelt, ist jeder Distanzring 27 zum Durchtritt des Zylinder-Flansches 14 mit einem Schlitz 27′ versehen. Die Schlitzbreite entspricht dabei der Dicke des Profilzylinder-Flansches 14.
Wird nun in den Schlüsselkanal 24 des Zylinderkerns eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde eingedreht und eine Ausreißkraft auf den Profilzylinder 15 ausgeübt, so werden die entsprechenden Kräfte in den Schlitzgrund 18 der Schutz­ kappe 8 geleitet, die sich ihrerseits unter Zwischenlage der Distanzringe 27 mittels des Kragens 9 an der Beschlagschild- Rückseite 26 abstützt. Daher ist es unmöglich, den Profilzy­ linder 15 zu zerreißen. Ferner findet der Zylinderkern unmit­ telbar Abstützung durch seinen Überstand 23 an der Schutz­ scheibe 19, die ihrerseits randseitig durch die Schutzkappe 8 gestützt ist.
Anstelle eines Profilzylinders kann auch ein anderer quer­ schnittsgestalteter Schließzylinder eingesetzt werden. Es kann sich bezüglich desselben um einen Rundzylinder oder um einen Ovalzylinder handeln. Wird zum Beispiel ein Rundzylin­ der geschützt, ist es nicht notwendig, das Drehteil zu schlitzen.
Das Beschlagschild 2 nimmt zusätzlich noch eine Anbohr-Si­ cherungsplatte 28 auf. Letztere erstreckt sich oberhalb der Öffnung 4 und schließt aus, daß mit einem Bohrer Zugang zum Schloßeingerichte eines Einsteckschlosses im entsprechenden Bereich geschaffen werden kann.
Bei dem in Fig. 4 und 5 veranschaulichten zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel ist das Beschlagschild 29 als Langschild ge­ staltet. Es trägt oberhalb der Öffnung 4′ für die Schutzkap­ pe 8 einen im Grundriß kreisförmigen Knauf 30. Gleiche Bau­ teile dieser zweiten Ausführungsform tragen ansonsten glei­ che Bezugsziffern. Abweichend von der zuvor abgehandelten Ausführungsform ist die Profilzylinder-Flansch- Aufnahmekammer 5′ durchgehend gestaltet. Das bedeutet, daß dort der entsprechende Steg 7 fehlt. Es handelt sich also um ein übliches Beschlagschild, welches durch Nachrüsten verän­ dert wurde. Die Veränderung besteht darin, daß die vorhande­ ne Bohrung zur Aufnahme des Zylinderabschnitts 16 aufgebohrt wird auf das Maß, welches das Einsetzen der Schutzkappe 8 erlaubt, die im übrigen dem Aufbau der zuvor beschriebenen genau entspricht und sich ebenfalls mittels entsprechender Distanzringe 27 an der Beschlagschild-Rückseite 26′ abstützt.
Auf den Profilzylinder 15 wirkende Ausreißkräfte werden in der zuvor geschilderten Weise sicher aufgefangen.
Die in den Fig. 6 bis 11 dargestellte dritte Ausführungs­ form besitzt ebenfalls ein als Langschild ausgestaltetes Beschlagschild 29′ mit einem entsprechenden Knauf 30. Der Aufbau des Beschlages gemäß dieser Ausführungsform ent­ spricht weitgehend demjenigen der ersten Ausführungsform. Daher sind entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Abweichend ist nun zwischen dem Schließzylinder-Gehäuse G bzw. dessen Zylinderabschnitt 16 und der Wandung der Hülsen­ bohrung 10 der Hülse 31 eine Distanzbüchse 32 angeordnet. Letztere ist im Klemmsitz in der Hülsenbohrung 10 gehalten und erstreckt sich bis zur Schutzscheibe 33. Dieselbe ent­ spricht in ihrem Aufbau der zuvor abgehandelten Schutzschei­ be 19. Wie Fig. 9 insbesondere zeigt, schließt die Distanz­ büchse 32 an ihrem anderen Ende mit dem Kragen 9 ab, welcher sich unter Zwischenlage von Distanzringen 27 rückseitig des Beschlagschildes 29′ abstützt bzw. an dem Boden einer Vertie­ fung 34 desselben.
Aufgrund der Distanzbüchse 32 ist die Hülsenbohrung um die doppelte Wandstärke der Distanzbüchse 32 durchmessergrößer gestaltet. Das bedeutet, daß auch die Schutzscheibe 33 durch­ messergrößer ausgebildet werden kann gegenüber der Schutz­ scheibe 19. Diese Maßnahme erlaubt es, einen Radialschlitz 35 von größerer Länge zu erzeugen, da auch der abgesetzte Abschnitt 20 durchmessergrößer gestaltet sein kann. Die bis zum Bohrungsabschnitt 12 reichende Schmalkante des Radial­ schlitzes 35 kann dann noch, wie Fig. 9 es zeigt, die obere Längskante des Zylinderabschnitts 16 überragen. Dies schafft einen guten Zugang zum Schlüsselkanal des Profilzylinders 15.
Da es sich bezüglich des Schließzylinders um einen Profilzy­ linder 15 handelt, ist es verständlich, daß zum Durchtritt des Profilzylinder-Flansches 14 die Distanzbüchse 32 einen Schlitz 36 ausbildet von der Dicke des Profilzylinder-Flan­ sches 14. Die geschlitzte Gestaltung der Distanzbüchse 32 erlaubt auch auf einfache Weise einen Klemmsitz der Distanz­ büchse in der Hülsenbohrung 10 herbeizuführen.
Wie auch bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen werden auf die Hülse 31 wirkende Zugkräfte wirkungsvoll von ihrem sich rückseitig des Beschlagschildes abstützenden Kragen 9 sicher aufgefangen.
Die in Fig. 12 veranschaulichte vierte Ausführungsform zeigt eine Schutzscheibe 37, bei welcher der Radialschlitz 38 randseitig geschlossen ist. Die eine Schmalkante 39 des Radialschlitzes 38 erstreckt sich mit Abstand von der korres­ pondierenden Mantelfläche des Schutzscheiben-Abschnittes 20, während die andere Schmalkante bis zu dieser Mantelfläche reicht. Der durchmessergrößere Bund 21 der Schutzscheibe 37 wird von dieser Schlitzung nicht erfaßt. Weitere Variationen hinsichtlich der Schutzscheibe sind dadurch möglich, unter­ schiedliche Radialschlitzbreiten bzw. -längen vorzusehen. In Fig. 10 ist ein Radialschlitz 40 größerer Breite angedeutet.
Bei der in Fig. 13 veranschaulichten fünften Ausführungsform ist die Öffnung 41 des Beschlagschildes 29′ als Gewindeboh­ rung 42 ausgebildet. In diese ist eine Hülse 43 mit einem Außengewinde 44 an ihrer Hülsenmantelfläche eingeschraubt. Diese Hülse 43 entspricht in ihrem Aufbau der Hülse 31. Wie Fig. 13 zeigt, können gegebenenfalls entsprechende Distanz­ ringe zwischen dem Kragen 9 der Hülse 43 und dem Boden der Vertiefung 34 entfallen. Die Steigung des Gewindes ent­ spricht etwa der Dicke der sonst benötigten Distanzringe 27. Nach einer vollständigen Umdrehung der Hülse 43 hat sie sich damit um das Maß der Dicke eines Distanzringes innerhalb der Gewindebohrung 42 verlagert.
Gemäß der in Fig. 14 bis 16 aufgezeigten sechsten Ausfüh­ rungsform besitzt der Beschlag eine Rosette 45 kreisförmigen Grundrisses. In einer zentralen Öffnung 46 nimmt diese eine Büchse 47 auf. Letztere entspricht in ihrem Aufbau der Büch­ se 31. Ebenfalls ist dort eine Schutzscheibe 33 eingesetzt, wie sie zuvor beschrieben wurde. Auch bildet die Büchse 47 einen Kragen 48 aus. Im Anschluß an diesen weist die Hülse 47 einen den Schließzylinder schützend umfassenden, rohrför­ migen Fortsatz 49 auf, der bei angebrachter Rosette nahe der Schloßwand 50 eines strichpunktiert veranschaulichten Ein­ steckschlosses 51 endet. Das bedeutet, daß der Fortsatz 49 auch in das Material einer Tür 52 eintaucht. Auf diese Weise ist ein radialer Schutz für den Schließzylinder im zylinder­ kernseitigen Bereich gegeben, was unbefugte Manipulationen weitgehend erschwert.
Ferner ist bei dieser Version auch eine geschlitzte Distanz­ büchse 53 eingesetzt, die bis zum Stirnrand 54 des Fortsat­ zes 49 verlängert ist.
Die siebte Ausführungsform in Fig. 17 entspricht weitgehend der vorbeschriebenen. Abweichend von dieser ist eine solche Ausgestaltung der Hülse 55 getroffen, daß der Fortsatz 56 den gleichen Durchmesser wie die Hülse 55 aufweist. Gleiche Teile tragen bei dieser Ausführungsform die entsprechenden Bezugsziffern.
Zum Beispiel läßt sich die zuletzt genannte Version auch ohne Distanzbüchse 53 verwenden. Dann ist der Durchmesser der Hülsenbohrung demjenigen des Zylinderabschnitts 16 des Profilzylinders 15 anzupassen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Distanzbüchse 53 der siebten Ausführungs­ form bei einer Hülse gemäß der dritten Ausführungsform zu verwenden. Die Distanzbüchse 53 wäre dann aus anbohrhartem Material zu erstellen, so daß auch dann der entsprechende Radialschutz gegeben ist.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch sofern sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (19)

1. Beschlag für Türen oder dergleichen, für einen in eine Öffnung eines Beschlagschildes bzw. einer Rosette ragenden Schließzylinder, dessen Stirnseite aus Sicherheitsgründen eine zum Beschlag gehörende Schutzkappe aus widerstandsfähi­ gem Material zugeordnet ist, die eine drehbare, den Zylinder­ kern des Schließzylinders abdeckende Schutzscheibe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe als zylindrische Hülse (8, 31, 43, 47, 55) ausgebildet ist, die mit einem Kragen (9, 48) die Beschlagschild-Rückseite (26) zur Bildung eines Schließzylinder-Ausreißschutzes im wesentlichen spielfrei hintergreift.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kragen (9) und der Beschlagschild-Rückseite (26, 26′) mindestens ein auf der Hülse (8, 31, 47, 55) aufge­ steckter Distanzring (27) angeordnet ist.
3. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8, 31, 43, 47, 55) in ihrer Seitenwandung einen randoffenen, den Kragen (9) und eine Teillänge des Drehteils durchsetzen­ den Aufnahmeschlitz (13) für den Flanschabschnitt (14) des als Profilzylinder (15) ausgebildeten Schließzylinders be­ sitzt.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschlitz (13) eine solche Tiefe aufweist, daß bei Anlage der Schließzylinder-Stirnfläche (17) am Schlitzgrund (18) ein Drehspiel zwischen Schutzscheibe (19, 33, 37) und Zylinderkern-Stirnfläche (23′) verbleibt.
5. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (19, 33, 37) an ihrer Rückseite eine Aufnahmevertiefung (22) für den Überstand (23) des Zylinderkerns gegenüber dem Schließzylindergehäuse (G) besitzt.
6. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Distanzring (27) zum Durchtritt des Profilzylinder-Flansches (14) ge­ schlitzt ist.
7. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (4) des Beschlagschildes (2′, 29′) kreisförmig mit einem dem Außen­ durchmesser der Hülse entsprechenden Durchmesser ausgebildet ist und daß sich die Öffnung (4) in eine Profilzylinder- Flansch-Aufnahmekammer (5) fortsetzt, wobei diese zur Front­ seite des Beschlagschildes (2′, 29′) geschlossen ist.
8. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse als Dreh­ teil ausgebildet ist.
9. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schließ­ zylindergehäuse (G) und der Bohrungswandung der Hülse (31, 43, 47, 55) eine Distanzbüchse (32, 53) angeordnet ist.
10. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbüchse (32, 53) im Klemmsitz gehalten ist und sich bis zur Schutz­ scheibe (33) erstreckt.
11. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbüchse (32, 53) zum Durchtritt des Profilzylinder-Flansches (14) geschlitzt ist.
12. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (41) des Beschlagschildes (29′) als Gewindebohrung (42) ausgebildet ist, in die die Hülse (43) mit einem Außengewinde (44) an ihrer Hülsenmantelfläche eingeschraubt ist.
13. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des Gewindes etwa der Dicke eines Distanzringes (27) entspricht.
14. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialschlitz (38) der Schutzscheibe (37) randseitig geschlossen ist.
15. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (19, 33, 37) gegen andere Schutzscheiben mit verschiedenen Radialschlitz-Breiten bzw. -längen austauschbar ist.
16. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (47, 55) im Anschluß an den Kragen (48) einen den Schließzylinder schüt­ zend umfassenden, rohrförmigen Fortsatz (49, 56) aufweist.
17. Beschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (49) den gleichen Außendurchmesser wie der Kragen (48) besitzt.
18. Beschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (56) den gleichen Durchmesser wie die Hülse (55) aufweist.
19. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbüchse (53) bis zum Stirnrand (54) des Fortsatzes (49, 56) verlän­ gert ist.
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