AT403605B - Sicherheitsbeschlag - Google Patents

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AT403605B
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1614Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

AT 403 605 B
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsbeschlag mit einer Beschlagsgarnitur, bestehend aus einem Türaußenschild und einem von diesem über Befestigungseinheiten in Abstand dazu parallel gehaltenen Türinnenschild sowie einem in dem Türaußenschild angeordneten Kernziehschutz, der in einen Durchbruch im Türaußenschild eingesetzt ist und durch einander übergreifende Rückhalteelemente in die von dem Türinnenschild abgewendete Richtung anschlagbegrenzt im Türaußenschild gehalten ist und sich eine Bauhöhe des Kernziehschutzes in Richtung der Längserstreckung der Beschlagsgarnitur in einem, einem Vorsprung benachbarten Bereich aus einer minimalen Dicke eines oberen und unteren Randbereiches des Kernziehschutzes zuzüglich einer Höhe eines Schließzylinders bzw. eines Schlüssels mit einem Schlüsselbart und aus einem Ausmaß, welches einer maximalen Differenz eines Abstandes zwischen einer Drehachse eines Türdrückers und einer Mittellängsachse des Schließzylinders bzw. Schlüssels entspricht, zusammensetzt.
Es sind bereits verschiedene Sicherheitsbeschläge der vorstehend angegebenen Art bekannt. Bei diesen sind Einlageteile bzw. Verstärkungsteile vorgesehen, die über meist hochfeste Halteelemente in Abstand voneinander und parallel zueinander gehalten sind. In dem Einlageteil ist ein Kernziehschutz von der dem Verstärkungsteil zugewandten Seite her eingesetzt und es weist dieser Kernziehschutz einen insbesondere umlaufenden Vorsprung auf. In diesem ist er anschlagbegrenzt in der dem Verstärkungsteii entgegengesetzter Richtung gegen Bewegungen gehaltert. Derartige Beschlagsteile sind, bedingt durch die hochfesten Werkstoffe, die zu deren Herstellung eingesetzt werden müssen, sehr teuer und es ist die Bearbeitung der Beschlagsteile ebenfalls aufwendig und teuer. Dazu kommt, daß bei unterschiedlichen Schloßanordnungen jeweils unterschiedliche Beschlagsteil-Garnituren vorrätig gehalten werden müssen.
Aus der EP-A2-0 442 384 ist ein Beschlag mit Einsteckschlössern und Profil-Schließzylindern bekannt, welcher aus einem Türaußenschild und einem davon über Befestigungseinheiten in einem Abstand dazu gehaltenen Türinnenschild besteht. Das Türaußenschild ist als einteiliges Bauelement mit einem darin im Bereich des Profil-Schließzylinders angeordneten Durchbruch ausgebiidet, in welchem eine eigene Platte eingesetzt ist. Diese Platte ist durch einander übergreifende Rückhalteeiemente im Türaußenschild in die vom Türinnenschild abgewendete Richtung anschlagbegrenzt gehalten und weist in Richtung der Längserstreckung des Beschlages eine längliche Form mit an beiden Enden abgerundeter Ausbildung auf. In der dem Türinnenschild zugewandten Oberfläche der Platte sind Ausnehmungen beidseits einer die Platte durchsetzenden Schlüsseleinstecköffnung zur Aufnahme des Profil-Schließzylinders angeordnet. Die Schlüsseleinstecköffnung ist in der Platte in Längsrichtung des Beschlages außermittig angeordnet, wobei sich bedingt durch die Exzentrizität bei einem um 180* gewendeten Einbau der Platte in das Türaußenschild ein gegenüber der vorhergehenden Einbaulage unterschiedlicher Abstand zum Türdrücker erzielen läßt. Durch diese Abstandsänderung ist je ein weiteres Einsatzelement für den Profil-Schließzylinder im Türinnenschild je nach Abstand zum Türdrücker notwendig. Nachteilig dabei ist, daß je nach verwendeter Platte im Türaußenschild nur zwei Abstände zum Türdrücker erzielbar sind und gleichzeitig zu jedem Abstand ein eigenes Einsatzelement im Türinnenschild angefertigt werden muß.
Aus einer weiteren Druckschrift, nämlich der EP-A1-0 495 361, ist eine andere Lösung für die Variierung des Abstandes vom Türdrücker zum Profil-Schließzylinder bekannt geworden. Dies kann im Bereich des Türaußenschildes durch einen wahlweise ersetzbaren sichelförmigen Bauteil zusätzlich zu der den Profil-Schließzylinderaufnehmenden Platte erfolgen. Dazu weist das Türaußenschild sowohl eine Aufnahmeöffnung für die Platte als auch den sichelförmigen Bauteil auf. Je nach dem gewählten Abstand vom Türdrücker zum Profil-Schließzylinder ist jedem Abstand ein eigenes Einsatzelement im Bereich des Türinnenschildes zur Aufnahme des Profil-Schließzylinders zugeordnet. Eine weitere Variierung des Abstandes läßt sich auch noch durch eine Kombination von verschiedenen Aufnahme- bzw. Abdeckteilen für den Profil-Schließzylinder erzielen. Nachteilig dabei ist, daß mehrere Bauteile notwendig sind, um den gewünschten Abstand zu erzielen.
Weitere aufbohrsichere Türbeschläge sind aus der EP-A1-0 502 319 sowie der DE-U-87 10 518.7 bekannt geworden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsbeschiag der vorstehend genannten Art zu schaffen, der rasch an unterschiedliche Sperreinrichtungen bzw. Schlüssel anpaßbar ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß das Türaußenschild aus einem Einlageteil und einem diesem vorgeordneten Außenschild und das Türinnenschild aus einem Verstärkungsteil und einem diesem vorgeordneten Innenschild gebildet ist und daß der Kernziehschutz im Einlageteil des Türaußenschildes über die einander übergreifenden Rückhalteelemente in die vom Türinnenschild abgewendete Richtung positioniert gehalten ist und daß im Verstärkungsteil eine Durchbruchsöffnung und im Innenschild eine Öffnung angeordnet ist, bei der eine in Richtung der Längserstreckung des Sicherheitsbeschlages verlaufende Höhe größer ist als eine Höhe einer Durchlaßöffnung für den Schließzylinder und die in Bezug zum Durchbruch im Außenschild bzw. im Einlageteil ausgerichtet sind, wobei ein die Öffnung überdecken- 2
AT 403 605 B des Abdeckelement mittels Halteteilen in Richtung der Längserstreckung des Sicherheitsbeschlages relativ zum Innenschild stufenlos verstellbar auf diesem gehaltert ist. Vorteilhaft ist bei dieser Ausgestaltung, daß mit nunmehr einem einzigen, variablen Teil, der in unterschiedlichen Ausführungen herzustellen ist, eine Fülle von unterschiedlichen Ausbildungen und Anordnungen von Schließeinrichtungen in Verbindung mit dem Sicherheitsbeschlag eingesetzt werden können, und an dem Grundaufbau des Sicherheitsbeschlages dabei nichts verändert werden muß. Damit wird nicht nur eine gute Anpassung an die unterschiedlich angeordneten und ausgebiideten Schließvorrichtungen und Schlüssel erzielt, sondern auch eine rasche universelle Anpassung an unterschiedliche Einbausituationen mit nur einem einzigen, in unterschiedlichen Ausgestaltungen vorrätig zu haltenden Bauteil erreicht. Durch die Vergrößerung der Bauhöhe des Kernziehschutzes wird eine größere Versetzung des Abstandes zwischen der Drehachse der Türdrücker und der Mittellängsachse des Schließzyiinders erreicht. Somit ist für eine Vielzahl von unterschiedlichen Abständen ein Einsatzteil mit einer einheitlichen Außenform geschaffen worden, welcher sich dadurch auszeichnet, daß er als Einsatzteil leicht gewechselt und so an verschiedene Einsatzbedingungen angepaßt werden kann. Zusätzlich kann bei vollkommener Funktion des Sicherheitsbeschlages das optische Aussehen der Beschlagsgarnitur einfach an verschiedene Einsatzzwecke angepaßt werden.
Von Vorteil ist auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 2 , da durch die Variation der Anordnung der Durchgangsöffnung in unterschiedlichen Kemziehschutzen ein unterschiedlicher Abstand zwischen der Drehachse der Türdrücker und der Längsmittelachse des Schließzylinders erreicht wird. Möglich sind auch Ausbildungen nach den Patentansprüchen 3 oder 4, weil dadurch ebenfalls die Anzahl der variablen Teile des gesamten Sicherheitsbeschlages minimiert wird und trotzdem ein universeller Einsatz bei einem vorgegebenen Maximalverstellweg für die verschiedenen Abstände erreicht wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist in den Patentansprüchen 5 oder 6 beschrieben, weil dadurch eine zusätzliche Führung des Schließzylinders auf der Innenseite des Türblattes erreicht wird, wodurch sich eine zusätzliche Stabilität der gesamten Beschlagsgarnitur ergibt.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist im Patentanspruch 7 beschrieben, weil dadurch ein zusätzlicher Halt und ein erhöhter Einbruchsschutz der Beschlagsgarnitur erreicht wird, wobei die gesamte variable Verstellfunktion des Kernziehschutzes erhalten bleibt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist im Patentanspruch 8 beschrieben, wodurch auch auf der Innenseite des Türblattes der volle Verstellweg in Bezug auf den Schließzylinder erhalten bleibt und trotzdem der Eindruck einer optischen und kompakten Baueinheit bzw. Beschlagsgarnitur erreicht wird.
Durch die Ausbildungen gemäß der Patentansprüche 9 bis 13 wird bei vollständigem Erhalt des variablen Einsatzteiles in Zusammenwirken mit den anderen Teilen der Beschlagsgarnitur des Sicherheitsbeschlages ein hoher Schutz vor Einbruch gewährleistet.
Weiters wird durch die Ausbildung gemäß der Patentansprüche 14 bis 16 ein sicherer Halt gegen Verdrehungen bzw. Verschiebungen sowie ein ungewolltes Entfernen des Kemziehschutzes gegenüber dem Einlageteil erreicht.
Schließlich wird durch die Ausführungsform gemäß Patentanspruch 17 eine zusätzliche Anschlagsbegrenzung für das Schutzelement erreicht, wodurch dieses frei in der Durchgangsöffnung drehbar gelagert und in Richtung der Mittellängsachse ortsfest gehaltert ist.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei-spiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Türanordnung mit dem erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlag in Ansicht;
Fig. 2 den Sicherheitsbeschlag nach Fig. 1 in Seitenansicht, geschnitten, gemäß den Linien II · II in
Hg. 1 und vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 den Sicherheitsbeschlag nach den Fig. 1 und 2 in Ansicht, gemäß Pfeil III in Fig. 2, jedoch mit entferntem Schließzylinder;
Hg. 4 den Sicherheitsbeschlag nach den Fig. 1 und 2 in Ansicht, geschnitten, gemäß den Linien IV -IV in Fig. 2 und entferntem Schließzylinder.
In Fig. 1 ist eine Türanordnung 1 gezeigt, die im wesentlichen aus einer Türzarge 2 und einem über Türangeln 3 an der Türzarge 2 befestigten Türblatt 4 besteht. Des weiteren kann die Türzarge 2 aus einem Futterbrett und beidseitig daran anschließenden Zierverkleidungen bzw. Falzverkleidungen gebildet sein, welche in einer in etwa U-förmigen Anordnung ein Mauerwerk 5 umschließen.
Das Türblatt 4 weist auf der den Türangeln 3 gegenüberliegenden Seite eine Beschlagsgarnitur 6 auf, welche als Sicherheitsbeschlag 7 ausgebildet ist. Diese Beschlagsgarnitur 6 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Türdrückern 8, einem Außenschild 9, einem Innenschild 10, einem dem Außenschild 9 zugeordneten Einlageteil 11, einem im Einlageteil 11 gehalterten Kernziehschutz 12 und einem zwischen dem Außenschild 9 und Innenschild 10 sich erstreckenden Schließzylinder 13 gebildet. Weiters ist gezeigt, 3
AT 403 605 B daß eine Mitteilängsachse 14 des Schließzylinders 13 in einem Abstand 15 von einer Drehachse 16 der einander zugeordneten Türdrücker 8 angeordnet ist. Dieser Abstand 15 kann zwischen 60 mm und 110 mm, bevorzugt zwischen 75 mm und 92 mm, betragen.
Um diesen Abstand 15 entsprechend variieren zu können, wie dies z.B. bedingt durch die verschiedenen Normmaße, von beispielsweise DIN bzw. Ö-NORM, notwendig ist, kann der im Einlageteil 11 gehalterte Kernziehschutz 12 entsprechend ausgebildet werden, wie dies in den nachfolgenden Figuren noch detaillierter gezeigt bzw. beschrieben ist.
Wie weiters aus dieser Darstellung zu ersehen ist, ist der Kernziehschutz 12, welcher als Schutzelement für den Schließzylinder 13 dient, einer Außenseite 17 bzw. Schutzseite des Türblattes 4 zugeordnet.
In den Fig. 2 bis 4 ist nun die Beschlagsgarnitur 6, welche als Sicherheitsbeschlag 7 ausgebildet ist, in größerem Maßstab dargestellt. Diese Beschlagsgarnitur 6 ist in Bezug auf das Türblatt 4 sowohl auf der Außenseite 17 als auch auf einer Innenseite 18 angeordnet und mit diesem auch verbunden. Das Türblatt 4 weist einen schematisch angedeuteten, vorzugsweise mehrlagigen bzw. mehrschichtigen, Aufbau auf, wie er vor allem bei Türen im Außenbereich verwendet wird. Somit weist das Türblatt 4 zwischen der Außenseite 17 und der Innenseite 18 eine Dicke 19 auf, in welcher sowohl das Außenschild 9 als auch das Innenschild 10 voneinander distanziert sind.
Wie aus der Darstellung, insbesondere aus der Fig. 2 zu ersehen ist, weist sowohl das Außenschild 9 als auch das Innenschild 10, welche lediglich als Zierelemente ausgebildet sind, einen parallel zur Außenseite 17 bzw. Innenseite 18 verlaufenden Wandteil 20 bzw. 21 auf, mit welchem an seinen äußeren Umrißflächen in Richtung des Türblattes 4 jeweils vorragende Stege 22 bzw. 23 verbunden ist. Diese Stege 22 bzw. 23 dienen lediglich zur Distanzierung der Wandteile 20 bzw. 21 von der Außenseite 17 bzw. Innenseite 18 des Türblattes 4 und können jede beliebige Form bzw. jede beliebige Winkelstellung zum Türblatt 4 einnehmen.
An der Außenseite 17 des Türblattes 4 ist der Einlageteil 11, wie z.B. eine gehärtete Stahleinlage, an dieser anliegend angeordnet. Mittels schematisch angedeuteten Halteeinheiten 24 ist das Außenschild 9 mit dem Einlageteil 11 verbunden, wie z.B. verschraubt. Die Festigkeit der Verbindung der Halteeinheiten 24 zwischen dem Außenschild 9 und dem Einlageteil 11 ist nicht von besonderer Bedeutung, da für den Einbruchsschutz lediglich der Einlageteil 11 und die mit diesem in Verbindung stehenden Teile entsprechend ausgebildet sein müssen.
Weiters ist sowohl im oberen als auch unteren Bereich der Beschlagsgarnitur 6 eine Befestigungseinheit 25 vereinfacht dargestellt, welche das Türblatt 4 in einem Durchbruch 26 durchsetzt. Diese Befestigungseinheit 25 ist durch ein der Innenseite 18 des Türblattes 4 zugeordnetes Befestigungselement 27, wie z.B. eine Gewindeschraube, Gewindestange bzw. Gewindeschneidschraube, und einem der Außenseite 17 zugeordneten Halteelement 28, wie z.B. eine gehärtete Gewindehülse mit einem Ansatz 29 gebildet. Das Halteelement 28 durchsetzt den Einlageteil 11 in einer Aufnahme 30 und weist zusätzlich an dem der Innenseite 18 zugewandten Ende für die Verbindung mit dem Befestigungselement 27 z.B. eine Gewindebohrung auf.
Um eine noch bessere Auflage bzw. Kraftverteilung des Befestigungselements 27 der Befestigungseinheit 25 im Bereich der Innenseite 18 des Türblattes 4 zu erzielen, ist es möglich, auf der Innenseite 18 einen Verstärkungsteil 31 anzuordnen, welcher in diesem Ausführungsbeispiel ebenflächig ausgebildet ist und im Bereich der Befestigungseinheiten 25 eine Ausnehmung zur Aufnahme des Befestigungselements 27 aufweist. Diese Ausnehmung ist in ihren Abmessungen kleiner einem Kopf 32 des Befestigungselements 27, wodurch sich der Kopf 32 am Verstärkungsteil 31 abstützt. Zusätzlich zu diesen beiden Befestigungseinheiten 25 ist im Bereich der Drehachse 16 der Türdrücker 8 eine diesen benachbart zugeordnete Befestigungseinheit 33 angeordnet, welche ähnlich der Befestigungseinheit 25 ausgebildet sein kann. Bei dieser Befestigungseinheit 33 ist eine weitere Ausführungsform für die Auflage des Kopfes 32 des Befestigungselements 27 am Verstärkungsteil 31 dargestellt. Hier weist der Verstärkungsteil 31 eine Durchsetzung zur Aufnahme des Kopfes 32, welcher als Senkkopf ausgebildet ist, auf. Es ist aber auch selbstverständlich möglich, die Auflagen für den Kopf 32 des Befestigungselements 27 gleichartig auszubilden, bzw. diese beliebig untereinander verschiedenartig zu variieren.
Sowohl die Drehachse 16 als auch die dieser zugeordneten Befestigungseinheit 33 durchsetzen das Türblatt 4 in einem Durchbruch 34, welcher beispielsweise für Montagezwecke der Beschlagsgarnitur 6 bzw. Sicherheitsbeschlag 7 mit einem größeren Spiel in Bezug auf die ihn durchsetzenden Elemente ausgebildet sein kann.
Wie bereits zuvor beschrieben, ist die Mittellängsachse 14 des Schließzylinders 13 im Abstand 15 von der Drehachse 16 der Türdrücker 8 angeordnet. Um einen entsprechenden Schutz des Schließzylinders 13 vor einem Einbruch zu gewährleisten, ist diesem im Bereich der Außenseite 17 der Kernziehschutz 12 vorgeordnet, welcher den Schließzylinder 13 entsprechend schützt. Dieser Kernziehschutz 12 weist an der 4
AT 403 605 B der Außenseite 17 zugewandten Seite einen rundum über eine Seitenfläche 35 vorspringenden flanschartigen Vorsprung 36 auf, welcher bevorzugt einstückig an den Kernziehschutz 12 angeformt bzw. mit diesem verbunden ist. Dieser Vorsprung 36 wirkt mit einer gegengleich ausgebildeten Ausnehmung 37 im Einlageteil 11 zusammen, welche an einer der Außenseite 17 zugewandten Oberfläche desselben angeord-5 net ist. An diese Ausnehmung 37 für den Vorsprung 36 schließt sich in der von der Außenseite 17 abgewendeten Seite ein den Seitenflächen 35 des Kernziehschutzes 12 angepaßter Durchbruch 38 an, welcher vom Kernziehschutz 12 durchsetzt ist. Ebenso weist das Außenschild 9 eine Ausnehmung auf, welche in ihren Abmessungen dem Durchbruch 38 entspricht und ebenfalls vom Kernziehschutz 12 durchsetzt ist. io Damit ist der Kernziehschutz 12 formschlüssig im Einlageteil 11 gehaltert. Um nun den erhöhten Einbruchsschutz zusätzlich zu verstärken, ist es vorteilhaft, wenn sowohl der Kernziehschutz 12, der Einlageteil 11, der Verstärkungsteil 31 als auch die Befestigungseinheiten 25 bzw. 33 bzw. deren Halteelemente 28 aus einem gehärteten Stahl mit einer Härte von größer 55 HRC gebildet sind. Es ist aber auch möglich, hochfeste Werkstoffe, wie z.B. Titan, hochlegierte Stähle, Verbundstoffe aus Kunststoff und/oder 75 Metallen und/oder Keramik oder hochfeste Keramik bzw. Kunststoffe einzusetzen. Es ist aber auch selbstverständlich möglich, den Einlageteil 11 und/oder den Verstärkungsteil 31 aus einem metallischen Werkstoff, wie insbesondere einem Eisenwerkstoff mit beispielsweise einer Qualität von St 360 zu bilden. Bei einem Einbruchsversuch ist es zwar möglich, das wenig stabile Außenschild 9 von den Halteeinheiten 24 zu entfernen, jedoch wird ein weiteres Eindringen durch die zuvor beschriebenen stabil ausgeführten 20 Bauteile des Sicherheitsbeschlages 7 gesichert vermieden.
Um nun den Abstand 15 an die verschiedenen Normmaße bzw. Kundenwünsche anpassen zu können, ist es lediglich notwendig, den Kernziehschutz 12 mit einer darin angeordneten Durchgangsöffnung 39 für den Schließzylinder 13 gegen einen entsprechend anders ausgebildeten weiteren Kernziehschutz 12 auszuwechseln. Somit ist es auf einfache Art und Weise möglich, alle sicherheitsrelevanten Teile gleichartig 25 auszubilden und es ist lediglich notwendig, die Durchgangsöffnung 39 im Kemziehschutz 12 entsprechend zu versetzen bzw. anzuordnen. Dadurch läßt sich auf einfache Art und Weise der gewünschte Abstand 15 erzielen, ohne daß weitere Beschlagsteile geändert werden müssen, wie dies in strichpunktierten Linien in Fig. 3 angedeutet ist. Dabei bleibt die Distanz zwischen der Drehachse 16 und dem Durchbruch 38 im Einlageteil 11 unverändert. Weiters ist es aber möglich, die Abmessungen des Kernziehschutzes 12 an so verschiedenartige Schließzylinder 13 und/oder Schloßanordnungen und/oder Schlüsseltypen anzupassen und die Durchbrüche 38 bzw. Ausnehmungen 37 entsprechend auszubilden.
Wie weiters im Bereich des Kernziehschutzes 12 der Beschlagsgarnitur 6 dargestellt ist. weist die Durchgangsöffnung 39 an der vom Vorsprung 36 abgewendeten Seite einen in Richtung der Mittellängsachse 14 vorspringenden Bund 40 auf, an welchem sich ein kreisringförmiger Flansch 41 eines zusätzlichen 35 Schutzelementes 42 für den Schließzylinder 13 abstützt. Dieses Schutzelement 42 weist einen der Durchgangsöffnung 39 entsprechenden kreisrunden Außenumfang auf und kann zusätzlich noch in der vom Schließzylinder 13 abgewendeten Seite eine kugelkalottenförmige Ausbildung bzw. Ausbuchtung aufweisen. Um nun den Schließzylinder 13 mit einem Schlüssel betätigen zu können, weist das Schutzelement 42 einen der Schiüsselbreite entsprechenden Schlitz 43 auf, durch welchen der Schlüssel in die Aufnahme des 40 Schließzylinders 13 hindurchgeschoben werden kann. Zusätzlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn in die Durchgangsöffnung 39 ein Anschlagelement in Form einer geschlitzten Hülse eingesetzt ist, welche für das Schutzelement 42 einen weiteren Anschlag auf der dem Bund 40 gegenüberliegenden Seite in Richtung der Mittellängsachse 14 ausbildet. Dadurch ist es möglich, das Schutzelement 42 im Kernziehschutz 12 drehbar vorzumontieren und es besteht bei der Endmontage nicht die Gefahr, dieses eigens 45 handhaben bzw. fixieren zu müssen.
Dieses zusätzliche Schutzelement 42 für den Schließzylinder 13 dient dazu, daß sich bei einem Aufbohrversuch des Schließzylinders 13 das Schutzelement 42 mit dem Bohrer in der Durchgangsöffnung 39 des Kernziehschutzes 12 mitdreht, wodurch es einem Einbrecher unmöglich gemacht wird, den Schließzylinder 13 aufzubohren. Es ist aber auch selbstverständlich möglich, die Anordnung bzw. Ausbil-50 düng des Kernziehschutzes 12 für andere Schlösser bzw. Schlüsseltypen entsprechend zu verändern, um den Sicherheitsbeschlag 7 in seinem Grundwesen auch für diese Typen verwenden zu können.
Weiters ist im unteren Teil des Kernziehschutzes 12 schematisch angedeutet, daß der Kernziehschutz 12 mittels eines Fixierelementes 44 in seiner Lage in Richtung der Mittellängsachse 14 des Schließzylinders 13 gesehen in Bezug zu diesem, an diesem gehalten bzw. fixiert werden kann, da der Schließzylinder 55 13 bereits im Türschloß gehaltert ist. Dieses Fixierelement 44 kann z.B. als Wurmschraube ausgebildet sein, welche in einer Gewindebohrung des Kernziehschutzes 12 eingedreht ist und auf einen der parallel ausgeführten Wandteile des Schließzylinders 13 drückt. Weiters ist aus dieser Darstellung zu ersehen, daß das Fixierelement 44 im eingebauten Zustand des Kernziehschutzes 12 im Einlageteil 11 innerhalb der 5
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Wandstärke des Einlageteiis 11 angeordnet ist, wodurch ein Zugang von außen her nach z.B. gewaltvoll erfolgter Abnahme des Außenschildes 9 auch gesichert vermieden ist.
Die Montage der Beschlagsgarnitur 6 am Türblatt 4 erfolgt nun dadurch, daß zuerst das Türschloß in das Türblatt 4 eingesetzt wird und anschließend daran der Schließzylinder 13 in diesem fixiert wird. 5 Anschließend wird auf der Außenseite 17 des Türblattes 4, also jener, auf welcher der Schließzylinder 13 geschützt werden soll, der Kernziehschutz 12 mit dem vormontiertem Schutzelement 42 sowie dem Anschlagelement am über die Außenseite 17 vorragenden Schließzylinder 13 aufgesetzt und mittels des Fixierelements 44 an diesem gehaltert. Weiters werden die Halteelemente 28 der Befestigungseinheiten 25 bzw. 33 bereits mit dem Einlageteil 11 vormontiert, wobei diese verdrehgesichert im Einlageteil 11 gehaltert io werden, um ein problemloses Montieren des Verstärkungsteils 31 zu gewährleisten. Diese Verdrehsicherung bzw. Halterung kann z.B. durch einen Preßsitz, eine Schweißverbindung oder auch formschlüssig erfolgen. An diesem vormontierten Einlageteil 11 wird mittels der Halteeinheiten 24 das Außenschild 9 mit diesem zu einer weiteren Baueinheit zusammengefügt. Diese vormontierte Einheit der Beschlagsgarnitur 6 wird nun auf die Außenseite 17 des Türblattes 4 aufgesetzt, wobei die Halteelemente 28 in die entsprechen-75 den Durchbrüche 26 bzw. 34 ragen. Anschließend daran wird der Verstärkungsteil 31 auf die Innenseite 18 des Türblattes 4 aufgelegt und mittels der Befestigungselemente 27 der Befestigungseinheit 25 mit den Halteelementen 28 verbunden. Der Schließzylinder 13 durchragt das Türblatt 4 ebenfalls in einem Durchbruch 45 und reicht bis in einen Oberfiächenbereich des Wandteiles 21 des Innenschildes 10. Das Innenschild 10 bzw. dessen Wandteil 21 weist im Bereich des Schließzylinders 13 eine Einsickung 46 auf, 20 welche zur Aufnahme eines Abdeckelements 47 dient.
Wie besser aus einer Zusammenschau der Fig. 2 und 4 zu ersehen ist, beträgt eine Stärke des Abdeckelements 47 in etwa einer Tiefe der Einsickung 46, wodurch sich ein in etwa ebenflächiger Oberfiächenbereich in Bezug auf den Wandteil 21 des Innenschildes 10 ergibt. Um nun ebenfalls eine Variation des Abstandes 15 von der Drehachse 16 zur Mittellängsachse 14 des Schließzylinders 13 zu 25 ermöglichen, weist der Wandteil 21 im Bereich der Einsickung 46 eine Öffnung 48 auf, welche eine Breite 49 und Höhe 50 aufweist. Die Breite 49 entspricht dabei einem Abstand 51 zwischen zwei in etwa horizontal angeordneten Halteteilen 52 zuzüglich eines Durchmessers 53 eines Distanzelementes 54. Um eine Fixierung des Abdeckelementes 47 in Richtung der Mittellängsachse 14 zu erreichen, übertagt ein Haltebund 55 den Durchmesser 53 des Distanzelementes 54 um einen Überstand 56. 30 Um nun das Abdeckelement 47 in die Einsickung 46 des Innenschildes 10 einsetzen zu können, weist die Öffnung 48 im Wandteil 21 beidseits einer Längsmittelachse 57 des Innenschildes 10 kreisbogenförmige Ausnehmungen 58 auf, welche in einer Weite 59 beidseits symmetrisch zur Längsmittelachse 57 angeordnet sind. Diese Weite 59 entspricht der Breite 49 der Öffnung 48 zuzüglich des doppelten Überstandes 56 des Haltebundes 55 über das Distanzelement 54. Dadurch ist es möglich, das Abdeckele-35 ment 47 mit seinen Halteteilen 52 von außerhalb des Innenschildes 10 in die Ausnehmungen 58 der Öffnung 48 einzusetzen und bei einer entsprechenden Verschiebung in Richtung der Längsmittelachse 57 den Haltebund 55 der beiden Haiteteile 52 in Eingriff mit dem Wandteil 21 zu verbringen. Dabei ist es wesentlich, daß eine Stärke 60 des Distanzelementes 54 in etwa einer Wandstärke 61 des Wandteils 21 entspricht. Dadurch ist eine spielfreie Führung der beiden Halteteile 52 im Zusammenwirken mit dem 4o Abdeckeiement 47 in der Öffnung 48 des Innenschildes 10 gewährleistet.
Eine Anschlagbegrenzung für die Verschiebebewegung des Abdeckelementes 47 in der Öffnung 48 kann z.B. für die Halteteile 52 in Richtung der Längsmittelachse 57 dadurch erreicht werden, daß Anschläge 62 in der Öffnung 48 in Richtung der Längsmittelachse 57 vorragen, an welchen sich die Halteteile in Richtung der Höhe 50 nach Erreichen eines maximalen Verschiebeweges abstützen. Dabei muß darauf 45 geachtet werden, daß ein Abstand 63 der Anschläge 62 in Richtung der Längsmittelachse 57 so bemessen sein muß, daß dieser einer Höhe 64 des Schließzylinders 13 zuzüglich des gesamten Verstellweges in Richtung der Höhe 50 der Öffnung 48 entspricht.
Somit kann wiederum jeder beliebige Abstand 15 zwischen der Drehachse 16 der Türdrücker 8 und der Mittellängsachse 14 des Schließzylinders 13 ohne jeglichen Aufwand bei der Montage der Beschlagsgarni-50 tur 6 eingestellt werden. Dadurch ist es auch auf der Innenseite 18 des Türblattes 4 möglich, je Beschlagsgarnitur 6 immer die gleichen Innenschilder 10 mit den zugehörigen Abdeckelementen 47 auszuliefern und es ist nicht mehr notwendig, verschiedenartige Teile für die verschiedenen Abstände 15 auszubilden.
Wie bereits zuvor beschrieben, ist es lediglich notwendig, die Durchgangsöffnung 39 für den Schließzy-55 linder 13 im Kernziehschutz 12 entsprechend dem gewünschten Abstand 15 um ein Ausmaß 65 in diesem zu versetzen, wobei aber eine Distanz 66 zwischen der Drehachse 16 und der dieser zugewandten Seitenfläche 35 des Kernziehschutzes 12 bzw. des Durchbruches 38 in dem Einlageteil 11 in Richtung der Längsmittelachse 57 unverändert bleibt. 6
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Weiters ist aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen, daß der Kernziehschutz 12 in Richtung der Längsmittelachse 57 eine Bauhöhe 67 aufweist, welche in der höhenmäßigen Ausdehnung der Abmessung des Durchbruches 38 im Einlageteil 11 entspricht. Diese Bauhöhe 67 ergibt sich aus der Höhe 64 des Schließzylinders 13 zuzüglich einer Dicke 68 des Kernziehschutzes 12 in seinem unteren Randbereich 69 zuzüglich einer Dicke 70 in einem oberen Randbereich 71 desselben. Diese minimale Bauhöhe 67 ist noch um das gewünschte Ausmaß 65 der Versetzung der Durchgangsöffnung 39 in Richtung der Längsmittelachse 57 im Kernziehschutz 12 zu vergrößern, um die gewünschte Variation des Abstandes 15 zu erreichen. Die Dicken 68 bzw. 70 der unteren und oberen Randbereiche 69, 71 sind entsprechend den Festigkeiten des verwendeten Werkstoffes für den Kernziehschutz 12 zu wählen.
Somit wird bei einer einfachen Anpassungsmöglichkeit des Abstandes 15 der Beschlagsgarnitur 6 an die verschiedenen Einsatzzwecke ein sehr hoher Anteil an gleichartigen Bauteilen je Beschlagsgarnitur 6 erreicht, bei dem lediglich der Kernziehschutz 12 als einziger Teil variabel ausgebildet ist, wodurch sich geringe Kosten sowohl in der Fertigung als auch im Lager- bzw. Versandwesen ergeben. Dabei wird aber ein hoher Grad an Sicherheit gegen Einbruch erreicht.
Bedingt durch die Versetzung der Durchgangsöffnung 39 im Kemziehschutz 12 in Richtung der Längsmittelachse 57 ergeben sich verschiedene Distanzen 72 von der Mittellängsachse 14 des Schließzylinders 13 zur oberen Seitenfläche 35 des Kernziehschutzes 12.
Um eine problemlose Versetzung der Durchgangsöffnung 39 und damit bedingt des Schließzylinders 13 in Bezug auf den Kernziehschutz 12 zu erreichen, ist es weiters notwendig, im Verstärkungsteil 31 eine Durchbruchsöffnung 73 anzuordnen, welche in ihren Abmessungen und ihrer Ausrichtung dem Durchbruch 38 im Einlageteil 11 bzw. Außenschild 9 entspricht. Weiters weist das Abdeckelement 47, welches die Öffnung 48 im Innenschild 10 abdeckt, eine der Außenform des Schließzylinders 13 bzw. des Schlüssels angepaßte Durchlaßöffnung 74 auf, um einen geschlossenen optischen Eindruck des gesamten Innenschildes 10 zu gewährleisten. Es wäre aber weiters auch möglich, die Durchbruchsöffnung 73 im Verstärkungsteil 31 der Außenform des Schließzylinders 13 anzupassen und somit auch diesen Teil als Wechselteil vorzusehen.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, anstatt der Einsickung 46 einen eben ausgebildeten Wandteil 21 vorzusehen und das Abdeckelement 47 über die Oberfläche desselben vorragen zu lassen.
Abschließend sei der Ordnung halber darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis der Funktion des erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlages viele Teile desselben schematisch und unproportional vergrößert dargestellt worden sind. Des weiteren können auch einzelne Ausbildungen einzelner Ausführungsbeispiele bzw. die Ausführungsbeispiele jeweils für sich eigenständige, erfindungsgemäße Lösungen bilden.
Es können auch einzelne Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele mit anderen Einzelmerkmalen von anderen Ausführungsbeispielen oder jeweils für sich allein den Gegenstand von eigenständigen Erfindungen bilden.
Bezugszeichenaufstellung 1 Türanordnung 2 Türzarge 3 Türangel 4 Türblatt 5 Mauerwerk 6 Beschlagsgarnitur 7 Sicherheitsbeschlag 8 Türdrücker 9 Außenschild 10 Innenschild 11 Einlageteii 12 Kernziehschutz 13 Schließzylinder 14 Mittellängsachse 15 Abstand 16 Drehachse 17 Außenseite 18 Innenseite 19 Dicke 7
AT 403 605 B
20 Wandtet I 21 Wandteil 22 Steg 23 Steg 24 Halteeinheit 25 Befestigungseinheit 26 Durchbruch 27 Befestigungselement 28 Halteelement 29 Ansatz 30 Aufnahme 31 Verstärkungsteil 32 Kopf 33 Befestigungseinheit 34 Durchbruch 35 Seitenfläche 36 Vorsprung 37 Ausnehmung 38 Durchbruch 39 Durchgangsöffnung 40 Bund 41 Flansch 42 Schutzelement 43 Schlitz 44 Fixierelement 45 Durchbruch 46 Einsickung 47 Abdeckelement 48 Öffnung 49 Breite 50 Höhe 51 Abstand 52 Halteteil 53 Durchmesser 54 Distanzelement 55 Haltebund 56 Überstand 57 Längsmittelachse 58 Ausnehmung 59 Weite 60 Stärke 61 Wandstärke 62 Anschlag 63 Abstand 64 Höhe 65 Ausmaß 66 Distanz 67 Bauhöhe 68 Dicke 69 Randbereich 70 Dicke 71 Randbereich 72 Distanz 73 Durchbruchsöffnung 74 Durchlaßöffnung 8

Claims (17)

  1. AT 403 605 B Patentansprüche 1. Sicherheitsbeschlag mit einer Beschlagsgarnitur, bestehend aus einem Türaußenschild und einem von diesem über Befestigungseinheiten in Abstand dazu parallel gehaltenen Türinnenschild sowie einem in dem Türaußenschild angeordneten Kernziehschutz, der in einen Durchbruch im Türaußenschild eingesetzt ist und durch einander übergreifende Rückhalteelemente in die von dem Türinnenschild abgewendete Richtung anschlagbegrenzt im Türaußenschild gehalten ist und sich eine Bauhöhe des Kernziehschutzes in Richtung der Längserstreckung der Beschlagsgarnitur in einem, einem Vorsprung benachbarten Bereich aus einer minimalen Dicke eines oberen und unteren Randbereiches des Kernziehschutzes zuzüglich einer Höhe eines Schließzylinders bzw. eines Schlüssels mit einem Schlüsselbart und aus einem Ausmaß, welches einer maximalen Differenz eines Abstandes zwischen einer Drehachse eines Türdrückers und einer Mittellängsachse des Schließzylinders bzw. Schlüssels entspricht, zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet daß das Türaußenschild aus einem Einlageteil (11) und einem diesem vorgeordneten Außenschild (9) und das Türinnenschild aus einem Verstärkungsteil (31) und einem diesem vorgeordneten Innenschild (10) gebildet ist und daß der Kernziehschutz (12) im Einlageteil (11) des Türaußenschildes über die einander übergreifenden Rückhalteelemente in die vom Türinnenschild abgewendete Richtung positioniert gehalten ist und daß im Verstärkungsteil (31) eine Durchbruchsöffnung (73) und im Innenschild (10) eine Öffnung (48) angeordnet ist, bei der eine in Richtung der Längserstreckung des Sicherheitsbeschlages (7) verlaufende Höhe (50) größer ist als eine Höhe (64) einer Durchlaßöffnung (74) für den Schließzylinder (13) und die in Bezug zum Durchbruch (38) im Außenschild (9) bzw. im Einlageteil (11) ausgerichtet sind, wobei ein die Öffnung (48) überdeckendes Abdeckelement (47) mittels Halteteilen (52) in Richtung der Längserstreckung des Sicherheitsbeschlages (7) relativ zum Innenschild (10) stufenlos verstellbar auf diesem gehaltert ist.
  2. 2. Sicherheitsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchgangsöffnung (39) in unterschiedlichen Kernziehschutzen (12) in unterschiedlichen Distanzen (72) in Längsrichtung des Kernziehschutzes (12) angeordnet ist.
  3. 3. Sicherheitsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbruchsöffnung (73) bevorzugt in ihren Abmessungen dem Durchbruch (38) im Einlageteil (11) bzw. im Außenschild (9) entspricht.
  4. 4. Sicherheitsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbruchsöffnung (73) um die Dicken (68, 70) der Randbereiche (69, 71) des Kernziehschutzes (12) kleiner ist.
  5. 5. Sicherheitsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbruchsöffnung (73) im Verstärkungsteil (31) einer Außenform des Schließzylinders (13) bzw. eines Schlüssels entspricht.
  6. 6. Sicherheitsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsteil (31) in einer mit dem Durchbruch (38) im Einlageteil (11) fluchtenden Lage über die Befestigungseinheiten (25, 33) am Einlageteil (11) gehalten ist.
  7. 7. Sicherheitsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenschild (9) am Einlageteil (11) über Halteeinheiten (24), die von der dem Verstärkungsteil (31) zugewandten Seite des Einlageteils (11) zugänglich sind, gehaltert ist.
  8. 8. Sicherheitsbeschiag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abdeckelement (47) eine, einer Querschnittsform des Schließzylinders (13) bzw. des Schlüssels entsprechende Durchlaßöffnung (74) angeordnet ist.
  9. 9. Sicherheitsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernziehschutz (12) durch einen Stahl, insbesondere einen gehärteten Stahl, oder andere hochfeste Werkstoffe, wie z.B. Titan, hochlegierte Stähle, Verbundwerkstoffe aus Kunststoffen und/oder Metallen und/oder Keramik, oder durch hochfeste Keramik bzw. Kunststoffe gebildet ist. 9 AT 403 605 B
  10. 10. Sicherheitsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (28), welches z.B. durch eine Gewindehülse gebildet ist, durch einen Stahl, insbesondere einen gehärteten Stahl, oder andere hochfeste Werkstoffe, wie z.B. Titan, hochlegierte Stähle, Verbundwerkstoffe aus Kunststoffen und/oder Metallen und/ oder Keramik, oder durch hochfeste Keramik bzw. Kunststoffe gebildet ist.
  11. 11. Sicherheitsbeschiag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlageteil (11) und/oder der Verstärkungsteil (31) durch einen metallischen Werkstoff, wie insbesondere einen Eisenwerkstoff, gebildet ist.
  12. 12. Sicherheitsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlageteil (11) durch einen Stahl, insbesondere einen gehärteten Stahl, oder andere hochfeste Werkstoffe, wie z.B. Titan, hochlegierte Stähle, Verbundwerkstoffe aus Kunststoffen und/oder Metallen und/oder Keramik, oder durch hochfeste Keramik bzw. Kunststoffe gebildet ist.
  13. 13. Sicherheitsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungstei! (3l)durch einen Stahl, insbesondere einen gehärteten Stahl, oder andere hochfeste Werkstoffe, wie z.B. Titan, hochlegierte Stähle, Verbundwerkstoffe aus Kunststoffen und/oder Metallen und/oder Keramik, oder durch hochfeste Keramik bzw. Kunststoffe gebildet ist.
  14. 14. Sicherheitsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vorspringende Rückhalteelement durch zumindest einen, über die Seitenflächen (35) des Kernziehschutzes (12) vorragenden Vorsprung (36) gebildet ist.
  15. 15. Sicherheitsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (36) über den Außenumfang des Kernziehschutzes (12) rundum durchlaufend ausgebildet ist.
  16. 16. Sicherheitsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (36) einstückig an den Kernziehschutz (12) angeformt ist.
  17. 17. Sicherheitsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, in eine Durchgangsöffnung (39) des Kernziehschutzes (12) ein Anschlagelement, welches beispielsweise in Form einer geschlitzten Hülse ausgebildet ist, für ein Schutzelement (42) eingesetzt ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 10
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