DE3907350A1 - Abdeckvorrichtung fuer einen schliesszylinder - Google Patents
Abdeckvorrichtung fuer einen schliesszylinderInfo
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- E05B15/16—Use of special materials for parts of locks
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für einen
Schließzylinder eines Schlosses mit einer im Bereich eines
Außenschildes in einer Lagerbohrung drehbar gehaltenen
Abdeckscheibe. Diese deckt eine dem Außenschild zugewandte
Stirnseite des Schließzylinders ab und ist für dessen
Betätigung mit einem Schlüsseldurchsteckschlitz versehen, der
in Abhängigkeit von der Drehstellung der Abdeckscheibe mit
einem Schlüsselkanal des Schließzylinders fluchtet.
Derartige Abdeckvorrichtungen sind in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt und sollen zwei grundsätzlichen
Aufgaben gerecht werden, deren Lösungsmittel die Lösung der
jeweils anderen Aufgabe beeinträchtigt. Die eine Aufgabe
besteht darin, mit der Abdeckvorrichtung die Sicherheit gegen
eine Beschädigung oder gar Zerstörung des Schließzylinders
insbesondere durch Aufbrechen, Aufbohren oder Beschuß zu
erhöhen. Dazu ist es erforderlich, die Abdeckscheibe nicht nur
aus entsprechend widerstandsfähigem Material herzustellen,
sondern auch in einer bestimmten Wandstärke auszuführen.
Letztere wirkt sich aber nachteilig auf die Lösung der anderen
Aufgabe aus, die darin besteht, den Schließzylinder mit einem
Schlüssel handelsüblichen Formats betätigen zu können. Um die
Sicherheit der Abdeckvorrichtung nicht zu beeinträchtigen, sind
Abdeckvorrichtungen bekannt, die ohne Rücksicht auf
handelsübliche Schlüsselformate mit einer ausreichend stark
dimensionierten Abdeckscheibe ausgerüstet sind. Die
Schließzylinderbetätigung läßt sich allerdings bei diesen
Abdeckvorrichtungen nur mit speziell angefertigten Schlüsseln
bewerkstelligen, die zwischen Schlüsselbart und Schlüsselgriff
ein verlängertes Zwischenstück aufweisen. Solche in
Sonderanfertigung herzustellenden Schlüssel sind folglich teuer
und aufgrund ihres übergroßen Formats hinderlich zu handhaben
und mit sich zu führen.
Ungeachtet der Wandstärke einer Abdeckscheibe ist eine
Schlüsselsonderanfertigung aber auch dann erforderlich, wenn
beispielsweise infolge der Stärke eines Turblatts der
Schließzylinder gegenüber dem Abdeckschild so weit
zurückversetzt werden muß, daß zwischen der dem Abdeckschild
zugewandten Stirnseite des Schließzylinders und der dieser
zugewandten Seite der Abdeckscheibe ein mehr oder weniger
großer Freiraum verbleibt. Die Summe aus der Stärke des
Abstands und der Stärke der Abdeckscheibe im Bereich des
Schlüsseldurchsteckschlitzes ergibt das Maß für das zwischen
dem Schlüsselbart und dem Schlüsselgriff anzuordnende
Zwischenstück, das deshalb von sehr unterschiedlicher Länge
sein kann und folglich eine Schlüsselausführung mit
unterschiedlichen Schlüsselformaten erfordert.
Um auch bei großen axialen Abständen zwischen einer
Abdeckscheibe umd einem Schließzylinder gleichwohl Schlüssel im
handelsüblichen Format verwenden zu können, wurde bereits eine
Abdeckvorrichtung vorgeschlagen, bei der die Abdeckscheibe
nicht nur drehbar, sondern darüber hinaus gegen die Wirkung von
Federn axial verlagerbar im Bereich eines Außenschildes
angeordnet ist. Dadurch kann die Abdeckscheibe beim Einführen
des Schlüssels so weit zurückverlagert werden, bis sie sich
gegen die Stirnseite des Schließzylinders dicht anlegt. Diese
Ausführungsform hat jedoch den Nachteil, daß die Abdeckscheibe
auch mit einfachsten Mitteln gegen die Federwirkung
zurückgedrückt werden kann, worauf sich beispielsweise mit
Hilfe eines Brecheisens ein an sich die Abdeckscheibe zur
Vorderseite hin haltender Kragen am Außenschild, der radial in
die Lagerbohrung der Abdeckscheibe vorsteht, ausbrechen läßt.
Auf diese Weise kann die Abdeckscheibe entfernt werden, so daß
die Abdeckvorrichtung insgesamt ihre Sicherheitsfunktion
verliert. Aus diesem Grunde werden derartige
Abdeckvorrichtungen als nicht hinreichend sicher beurteilt und
für bestimmte Sicherheitsbereiche als wenig tauglich abgelehnt.
Bei einer aus dem DE-GM 86 09 633 bekannten Abdeckvorrichtung
der eingangs beschriebenen Art ist die Abdeckscheibe
gleichfalls in axial unterschiedliche Positionen zu bringen, um
aus den oben dargelegten Gründen der jeweiligen Axialposition
der Stirnseite des eingebauten Schließzylinders angepaßt werden
zu können. Dazu besitzt eine tellerartig ausgebildete
Abdeckscheibe einen Tellerrand, der gegenüber dem Tellerboden
sowohl radial als auch axial vorspringt. Der in einem größeren
Laberbohrungsabschnitt gelagerte Tellerrand hat eine in
Axialrichtung gemessene Dicke, die kleiner ist als die in
Axialrichtung gemessene Tiefe des größeren
Lagerbohrungsabschnitts. Die Differenz zwischen der
Tellerranddicke und der Lagerbohrungstiefe wird individuell
durch eine variierbare Anzahl vom Distanzscheiben überbrückt.
Mit dieser bekannten Ausführungsform lassen sich die beiden
Aufgaben, eine hohe Sicherheit zu gewährleisten und
handelsübliche Schlüsselformate verwenden zu können, im
wesentlichen lösen. Ein Nachteil ist jedoch die erforderliche
Anordnung der Distanzscheiben, die erst unmittelbar vor der
Montage eingesetzt werden müssen und bis dahin verlorengehen
können. Ein weiterer, wesentlicherer Nachteil ergibt sich
daraus, daß entsprechend der Stärke der Distanzscheiben nur
eine stufenweise erfolgende Positionsveränderung der
Abdeckscheibe möglich ist, so daß diese ein axiales Spiel bis
etwa zur Stärke einer Distanzscheibe erhalten kann. Das Spiel
laßt sich auch nicht durch den Einsatz einer weiteren
Distanzscheibe beseitigen, weil dann die Dicke des
Distanzscheibenpakets das Maß der Differenz zwischen der
Tellerranddicke und der Lagerbohrungstiefe überschreitet. Somit
hat lediglich im Idealfall das Distanzscheibenpaket eine
Stärke, die zu einer hinreichend spielfreien Lagerung der
Abdeckscheibe führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebene
Abdeckvorrichtung unter Beibehaltung ihrer sämtlichen Vorteile
so zu verbessern, daß auf den Einsatz bis zu ihrer Montage
loser Einzelteile, namlich Distanzscheiben, verzichtet werden
kann und daß sich die axiale Position der Abdeckscheibe
stufenlos verändern läßt. Insbesondere soll es mit einer
einzigen Ausführungsform der Abdeckvorrichtung möglich sein,
die Abdeckscheibe ohne eine Variation der Vorrichtungsbauteile
nach Größe und Anzahl den unterschiedlichen
Abstandsverhältnissen zwischen Schließzylinder und Außenschild
stufenlos anpassen zu können.
Zur LÖsung dieser Aufgabe wird von einer Vorrichtung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art
ausgegangen, welche erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil
desselben angegebenen Merkmale aufweist. Durch die
erfindungsgemä8e Verwendung des Innenraums einer mit
Außengewinde versehenen Muffe als Lagerbohrung für die
Abdeckscheibe läßt sich diese in einfacher Weise durch eine
Muffendrehung stufenlos axial so verlagern, daß eine Position
der Abdeckscheibe erreicht ist, bei der diese unmittelbar gegen
die Stirnseite des Schließzylinders anliegt.
Aus der DE-PS 35 15 384 ist zwar bereits eine als
Türschloßabdeckschild ausgebildete Abdeckvorrichtunbg bekannt,
bei der ein mit Außengewinde versehener Gewindering eine
Abdeckscheibe innerhalb einer mit Innengewinde versehenen
abgestuften Bohrung eines Türschilds gegen eine axiale
Verlagerung in Position hält. Dieser Gewindering ist jedoch
weder nach seiner Ausbildung noch nach der ihm zugewiesenen
Funktion geeignet, eine gezielte Verlagerung der Abdeckscheibe
zu ermöglichen. Wenn nämlich der Gewindering nicht bis zum
Anschlag gegen die Abdeckscheibe in die Gewindebohrung des
Turschilds eingedreht ist, fehlt der Abdeckscheibe eine ihre
axiale Position definierende Lage, so daß die Abdeckscheibe mit
entsprechendem axialen Spiel hin- und herbewegbar ist, woraus
sich verstärkt die oben beschriebenen Nachteile einer unter
Federbelastung axial verlagerbaren Abdeckscheibe ergeben. Zudem
wurde ein über die rückseitige Ebene des Türschilds hinaus
vorstehender Gewindering eine satte Auflage des Türblatts auf
die betreffende Türblattseite vereiteln. Die bekannte
Vorrichtung, der zudem lediglich die Aufgabe zugrunde liegt,
eine besonders günstige Lagerung eines
Schlüsseleinführungselements im Türschloßabdeckschild zu
ermöglichen und insbesondere die Einführung eines Schlüssels in
das Schlüsseleinführungselement zu erleichtern, ist somit nicht
geeignet, eine drehbar gelagerte Abdeckscheibe in axial
unterschiedlicher Position zu halten, was mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung durch den Einsatz der
Gewindemuffe in besonders vorteilhafter Weise möglich ist.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Muffe im
Bereich ihrer dem Schließzylinder abgewandten Stirnseite einen
Kragen auf, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der
Durchmesser der Abdeckscheibe, wobei die Muffeninnenseite in
einem der Stärke der Abdeckscheibe entsprechenden axialen
Abstand vom Kragen eine Ringnut aufweist, worin ein mindestens
teilweise in den Querschnitt der Lagerbohrung vorstehender
Federring einsetzbar ist.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich die Abdeckscheibe in
einfacher Weise drehbeweglich mit geringem Spiel in der Muffe
halten.
Es liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, anstelle der
Ringnut für die Aufnahme eines Federringes über den Innenumfang
der Muffe verteilt angeordnete Vertiefungen vorzusehen, die
auch als Nutsegmente ausgebildet sein können, um darin
Haltestifte bzw. eine Führungsscheibe einzusetzen.
Vorzugsweise ist die Muffe mit einem sich über einen Teil ihrer
Länge erstreckenden radialen Schlitz versehen, dessen Breite so
bemessen ist, daß auch ein als Profilzylinder ausgebildeter
Schließzylinder teilweise in den Innenraum der Muffe aufnehmbar
ist.
Diese Ausgestaltung hat darüber hinaus den Vorteil, daß sich im
montierten Zustand der Vorrichtung die Muffe nicht verstellen
läßt, weil die radial vorstehende Nase des Profilzylinders in
den radialen Schlitz der Muffe eingreift und dadurch eine
Drehbewegung der Muffe blockiert.
Soll dagegen durch die Abdeckvorrichtung ein Schließzylinder
geschützt werden, der eine rein zylindrische Ausbildung
aufweist, so wird weder die Montage noch die Abdeckfunktion
durch den radialen Schlitz in der Muffe beeinträchtigt. Zur
Sicherung der Muffe gegen eine unbefugte Verdrehung bietet es
sich dann an, von der rückwärtigen Stirnseite der Muffe aus
eine bis in den Bereich des Außenschildes vordringende Bohrung
vorzusehen, in die ein Kerbstift oder dergleichen eingetrieben
wird. Es versteht sich, daß die Muffe zuvor in die Position
gebracht sein muß, die erforderlich ist, um im montierten
Zustand der Vorrichtung keinen Freiraum zwischen der
Abdeckscheibe und der Stirnseite des Schließzylinders zu
belassen.
Die mit Innengewinde versehene Bohrung zur Aufnahme der Muffe
kann unmittelbar im Türschild oder aber auch in einem am
Türschild befestigten Blockstück vorgesehen sein, wobei in
Abhängigkeit von der Stärke des Blockstückes die Muffe mit der
Abdeckscheibe über eine entsprechend große Strecke verlagerbar
ist, so daß auch bei einem weit über die Türblattaußenfläche
vorstehenden Schließzylinder dessen überstehender Betrag
kompensierbar ist.
Um auch ohne die oben beschriebene Blockierung ein unbefugtes
Herausdrehen der Muffe auszuschließen, kann gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung die mit Innengewinde
versehene Bohrung zur Aufnahme der Muffe an der äußeren
Randzone mit einem radial nach innen vorstehenden Kragen
versehen sein. Selbst wenn ein derartiger Kragen mit Gewalt
beschädigt und teilweise ausgebrochen werden sollte, läßt sich
die Muffe mangels einer Fortsetzung des Innengewindes in der
Bohrung nicht über diesen Kragenbereich herausdrehen.
Um bei einer auch nur geringfügig über die Außenfläche eines
Türschildes oder eines Blockstückes vorstehender Muffe deren
Erfassung mit Hilfe einer Zange oder dergleichen zu
unterbinden, sieht schließlich eine Ausgestaltung der Erfindung
noch vor, daß der dem Schließzylinder abgewandte Randbereich
der Muffe radial außen eine geradlinige oder konvexe Fase
aufweist. Durch diese Abschrägung des Randbereichs der Muffe
muß jedes Klemmwerkzeug bei Erfassung der Muffe daran abgleiten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung dargestellt und im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderseite der Vorrichtung,
Fig. 2 die Rückseite der Vorrichtung,
Fig. 3 und Fig. 4 jeweils einen vertikalen Schnitt durch die
Vorrichtung mit einer abgebrochen dargestellten
Seitenansicht eines Schließzylinders.
Mit 1 ist ein abgebrochen dargestelltes Blockstück bezeichnet,
das mit üblichen, von außen nicht zugänglichen Mitteln an ein
gleichfalls abgebrochen dargestelltes Türschild 2 befestigt ist.
Im Blockstück 1 ist eine Bohrung 3 mit Innengewinde vorgesehen,
worin eine Muffe 4 mit Außengewinde eingedreht ist. Das
Innengewinde der Bohrung 3 endet in einem kurzen Abstand zur
Vorderseite des Blockstückes 1, was genügt um ein gänzliches
Herausdrehen der Muffe 4 über die Vorderseite des Blockstückes
1 zu verhindern.
Die Muffe 4 ist an ihrer vorderen Stirnseite mit einem Kragen 5
versehen, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der maximale
Durchmesser einer außen abgestufen Abdeckscheibe 6. Auf der
Innenseite der Muffe 4 ist in einer Ringnut 7 ein Federring 8
so angeordnet, daß dieser mit einem vorstehenden
Teilquerschnitt in den Innenraum der Muffe 4 hineinragt und
somit die Abdeckscheibe 6 in einer bestimmten Axialposition
innerhalb der Muffe hält. Je nach der Position der Muffe 4
befindet sich die Abdeckscheibe 6 gleichfalls in einer
entsprechenden Position innerhalb der Bohrung 3.
Reicht ein Schließzylinder 9 wie in Fig. 3 bis etwa zur Hälfte
der Stärke des Blockstückes 1 in die Gewindebohrung 3 hinein,
befindet sich die an die Stirnseite des Schließzylinders 9
anliegende Abdeckscheibe 6 in einer entsprechend vorgelagerten
Position. Reicht dagegen der Schließzylinder 9 wie in Fig. 4
weniger tief in die Gewindebohrung 3 hinein, befindet sich die
wiederum an die Stirnseite des Schließzylinders 9 anliegende
Abdeckscheibe 6 in einer entsprechenden zurückverlagerten
Position.
Der Schließzylinder 9 ist als Profilzylinder ausgebildet und
greift mit einer Nase 10 in einen deutlich in Fig. 2
erkennbaren radialen Schlitz 11 der Muffe 4.
Über einen Schlüsseldurchsteckschlitz 12 in der Abdeckscheibe 6
läßt sich ein Schlüssel 13 handelsüblichen Formats in den
Schlüsselkanal des Schließzylinders 9 einführen. Dabei kann der
Schlüssel 13, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, auch dann noch
unbehindert verdreht werden, wenn der Schließzylinder
verhältnismäßig tief gegenüber der Stirnseite des Blockstückes
1 zurückversetzt ist, zumal zudem ein trichterförmig
ausgestalteter Eingangsbereich 14 den
Schlüsseldurchsteckschlitz 12 aufweitet, daß selbst ein
Griffstück des Schlüssels 13 teilweise im
Schlüsseldurchsteckschlitz 12 Aufnahme finden kann.
Claims (6)
1. Abdeckvorrichtung für einen Schließzylinder eines
Schlosses mit einer im Bereich eines Außenschildes in
einer Lagerbohrung drehbar gehaltenen Abdeckscheibe,
die eine Stirnseite des Schließzylinders abdeckt und
mit einem Schlüsseldurchsteckschlitz versehen ist, der
in Abhängigkeit von der Drehstellung der Abdeckscheibe
mit einem Schlüsselkanal des Schließzylinders
fluchtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrung
aus dem Innenraum einer mit Außengewinde versehenen
Muffe (4) gebildet ist, die in eine mit Innengewinde
versehene Bohrung (3) am Türschild vor dessen Montage
so tief eindrehbar ist, daß im montierten Zustand die
Abdeckscheibe (6) unmittelbar vor der Stirnseite des
Schließzylinders (9) angeordnet ist.
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Muffe (4) im Bereich ihrer dem
Schließzylinder (9) abgewandten Stirnseite einen
Kragen (5) aufweist, dessen Innendurchmesser kleiner
ist als der Durchmesser der Abdeckscheibe (6) und daß
die Innenseite der Muffe (4) in einem der Stärke der
Abdeckscheibe (6) entsprechenden axialen Abstand vom
Kragen (5) eine Ringnut (7) aufweist, worin ein
mindestens teilweise in den Querschnitt der
Lagerbohrung vorstehender Federring (8) einsetzbar ist.
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Muffe (4) mit einem sich über
einen Teil ihrer Länge erstreckenden radialen Schlitz
(11) versehen ist, dessen Breite so bemessen ist, daß
auch ein als Profilzylinder ausgebildeter
Schließzylinder (9) teilweise in den Innenraum der
Muffe (4) aufnehmbar ist.
4. Abdeckvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
Innengewinde versehene Bohrung (3) zur Aufnahme der
Muffe (4) unmittelbar im Türschild oder in einem am
Türschild befestigten Blockstück (1) vorgesehen ist.
5. Abdeckvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
Innengewinde versehene Bohrung (3) zur Aufnahme der
Muffe (4) an der äußeren Randzone mit einem radial
nach innen vorstehenden Kragen versehen ist.
6. Abdeckvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem
Schließzylinder (9) abgewandte Randbereich der Muffe
(4) radial außen eine geradlinige oder konvexe Fase
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893907350 DE3907350A1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Abdeckvorrichtung fuer einen schliesszylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893907350 DE3907350A1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Abdeckvorrichtung fuer einen schliesszylinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3907350A1 true DE3907350A1 (de) | 1990-09-20 |
DE3907350C2 DE3907350C2 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=6375756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893907350 Granted DE3907350A1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Abdeckvorrichtung fuer einen schliesszylinder |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3907350A1 (de) |
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