DE3245181A1

DE3245181A1 - Tuerschild

Info

Publication number: DE3245181A1
Application number: DE19823245181
Authority: DE
Inventors: Franz Werner 6050 Offenbach Jans
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-09-17
Filing date: 1982-12-07
Publication date: 1984-06-07

Description

n Türschild n
Zusatz zu Patent .. ... .. (Patentanmeldung P 32 34 512.7-15) Die Hauptpatentanmeldung betrifft ein Türschild für ein Türschloß mit einem Sicherheitsschließzylinder, das eine Zylinderöffnung für den Schließzylinder und eine DurchtrittsdiSnung für die Achse eines Türknopfes bzw. Tü;rgriffes in seiner Grundplatte aufweist. Die Hauptpatentanmeldung stellt unter Schutz, daß die Zylinderöffnung in einem gesonderten Einsatz angeordnet ist.
Es wurde nun festgestellt, daß sich die Verwendungsmöglichkeiten und Brauchbarkeit des erfindungsgemäßen Türschildes noch erheblich steigern lassen, wenn der Einsatz mindestens ein Gewinde aufweist. Mit Hilfe dieses Gewindes kann der Einsatz nämlich in Richtung der Gewindeachse in verschiedenen Positionen angeordnet werden, wodurch sich mit ein und demselben Türschild Türen mit ganz unterschiedlich dickem Türblatt optimal erfassen lassen.
Wenn das Gewinde erfindungsgemäß am Umfang des Einsatzes angeordnet ist, läßt sich dieser in Stufensprüngen ent- sprechend der Gewindehöhe verstellen. Sind Jedoch mehrere Gewindebphrungen und für diese entsprechend viele zwar drehbar gelagerte, Jedoch axial nicht bewegliche Schrauben vorgesehen, so läßt sich der verschiebbar gelagerte Einsatz stufenlos vestellen.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1: eine Ansicht des Türschildes von vorne; Fig. 2: eine Ansicht des Türschildes von hinten; Fig. 3: einen Schnitt längs der Linie III/III in Fig. 1; Fig. 4: in auseinandergezogener Darstellung sowie zum Teil im Schnitt einen neuartigen Wechselstift; Fig. 5: eine Draufsicht auf das eine stirnseitige Ende des Wechselstifes; Fig. 6: eine Draufsicht auf den Vierkant des Wechselstiftes; Fig. 7: eine. Ansicht eines neuartigen, feststehenden Türgriffes von hinten und Fig. 8: eine Ansicht des Türgriffes gemäß Fig. 7 von oben.
Ein Türschild 1 mit umlaufenden Randteilen 2 weist eine Durchtrittsöffnung 4 für die Achse eines nicht dargestellten Türknopfes bzw. Türgriffes und eine Zylinder- öffnung 5 für einen ebenfalls nicht dargestellten Schließzylinder auf. Die Zylinderöffnung 5 befindet sich in einem Einsatz 40, der in einer Ausnehmung 41 der Grundplatte lo des TUrschildes 1 angeordnet ist.
Der Einsatz 40 weist mindestens ein Gewinde 42 auf, das sich bei dem in den Fig. 1 - 3 dargestellten Ausführungsbeispiel am Umfang 43 des Einsatzes 4c befindet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Einsatz 40 eine Kreisscheibe 44 mit zwei Gewindeabschnitten 45, 46 und dazwischen befindlichen Begrenzungsflächen 47, 48, die sich längs Kreissehnen der Kreisscheibe 44 erstrecken.
Zur Aufnahme des mit Gewinde 42 an seinem Umfang 43 versehenen Einsatzes 40 weist der Türschild 1 oder eine in diesen einsetzbare Stahlplatte 14 bzw. konkret gemäß dem in den Figuren 1 - 3 dargestellten Ausiührungsbeispiel ein an der Stahlplatte 14 befestigbarer Ring 51 eine Gewindebohrung 52 auf. In dieser Gewindebohrung 52 der Einsatz 40 frei drehbar und liegt nach seiner Einstellung auS eine bestimmte Höhe X (Fig. 3) über der Stirnfläche 53 der Stahlplatte 14 in der Ausnehmung 41, deren Kontur den Einsatz 40 formschlüssig umgreift, also aus Jeweils gegenüberliegenden Bogenstücken 54, 55 und ebenen Begrenzungsflächen 56, 57 besteht. Unabhängig von der Größe des Wertes h läßt sich der Einsatz 40 durch die Ausnehmung 41 in der Grundplatte 1o schieben, wenn die Stahlplatte 14 auf der Rückseite des Türschildes 1 eingelegt wird.
Zur eindeutigen Lagefixierung des Einsatzes 4o dient eine Drehsicherung 58, die gemäß Ausführungsbeispiel eine Anschlagplatte 59 (Fig. 2) ist und einerseits an einem Randteil 2 des Türschildes 1 und andererseits an einer der ebenen Begrenzungsflächen 47 des Einsatzes 4o anliegt. Mit einer Schraube 60 wird die Anschlagplatte 59 nach dem Einstellen des Einsatzes 40 auf den gewünschten Wert h am Ring 51 befestigt, woraufhin sich der Einsatz 40 nicht mehr drehen läßt.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, d;enn der Einsatz kann auch mehrere Gewindebohrungen aufweisen, die sich jeweils parallel zur Achse der Zylinderöffnung 5 erstrecken und entsprechend können mehrere Schrauben axial nicht beweglich im Türschild oder der Stahlplatte gelagert sein und zur Einstellung unterschiedlicher Werte h eines lediglich verschiebbaren Einsatzes dienen.
Die Figuren 4 - 6 zeigen einen Wechselstift 61, der aus einem länglichen Vierkant 62 mit einer axialen Gewinde bohrung 63 und einem sich quer erstreckenden Langloch 64 am einen Ende und einer auf einem Bolzen 65 drehbar am anderen Ende gelagerten Schraube 66 besteht. Zur Ve rwendung in Türen unterschiedlicher Blattstärke weist der Vierkant 61 eine zweite Gewindebohrung 67 auf und der Bolzen 65 ist mit einem Gewinde 68 versehen, so daß er relativ zum Vierkant 61 axial verstellbar ist. Eine Kontermutter 69 sichert die Jeweilige Einstellung.
Der Wechselstift 61 und sein Bolzen 65 sind somit zweistückig und in ihrer Länge stufenlos verstellbar.
Die Schraube 66 sitzt mit einer Bohrung 70 auf einem stiftförmigen Teil 71 des Bolzens 65 und ist zwischen einem Bund 72 und einer am Ende des Bolzens 65 vernieteten Buchse 63 freidrehbar, jedoch axial unverschiebbar gesichert.
Die Figuren 7 und 8 zeigen schließlich noch einen zweckmäßigen, feststehenden Türgriff 75, der neben Gewinde bohrungen 76, die der Befestigung dienen, zwei wahlweise benutzbare Gewindebohrungen 77 und 78 für den Wechselstift 81 aufweist. Während bisher wegen der unterschiedlichen Abmessungen Jeweils Türgriffe mit einer einzigen Gewindebohrung an untersiLedlichen Stellen auf Lager gelegt werden mußten, gestattet die erfindungsgemäße Anordnung von zwei oder mehreren Gewindebohrungen eine entsprechende Reduzierung der Lagerhaltung.
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Claims

Patent ansprüche Öl Türschild mit einer Zylinderöffnung für einen -Sicherheitsschließzylinder, die gemäß Patentanmeldung P 32 345 12X7 in einem Einsatz angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4c) mindestens ein Gewinde (42) aufweist.
2) Türschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewinde (42) am Umfang (43) des Einsatzes (4Q) angeordnet ist.
3) Türschild nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß der Einsatz (40) eine Kreisscheibe (44) mit Gewindeabschnitten (45,46) und dazwischen befindlichen Begrenzungsflächen (47, 48) ist, die sich längs Kreissehnen (49, 50) erstrecken.
4) Türschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Türschild (1) eine Gewindebohrung (52) zur Aufnahme des Einsatzes (40) angeordnet ist.
5) Türschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gewindebohrung (52) in einer Stahlplatte (14) befindet, die in den Tursc1d (1) einsetzbar ist.
6) Turschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (52) in einem an der Stahlplatte (14) befestigbaren Ring (51) angeordnet ist.
7) Türschild nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Drehsicherung (58) für den Einsatz (40).
8) Türschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung (58) eine Anschlagplatte (.59) ist, die einerseits an einem Randteil (2) des Türschildes (1) und andererseits an einer der ebenen Begrenzungsflächen (47) des Einsatzes (40) anliegt.
9) Türschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz Gewindebohrungen aufweist, die sich parallel zur Achse der Zylinderöffnung erstrecken, daß der Einsatz verschiebbar gelagert ist und daß axial nicht bewegliche Schrauben in die Gewindebohrungen greifen.
lo) Wechselstift, der aus einem länglichen Vierkant mit einer axialen Gewindebohrung und einem sich quer erstreckenden Langloch am einen Ende und einer auf einem Bolzen drehbar am anderen Ende gelagerten Schraube besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierkant (61) eine Gewindebohrung (67) aufweist und daß der Bolzen (65) mittels eines Gewindes (68) relativ zum Vierkant .(61) axial verstellbar ist.
11) Wechselstift nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (65) mit einer Kontermutter (69) arretierbar ist.
12) Türgriff, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei wahlweise benutzbare, zur Befestigung des Wechselstiftes dienende Gewindebohrungen (77, 78) aufweist.