DE19624106A1 - Drehbetätigungseinrichtung für Schaltgetriebe an Fenstern, Türen oder dergleichen - Google Patents

Drehbetätigungseinrichtung für Schaltgetriebe an Fenstern, Türen oder dergleichen

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DE19624106A1
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Germany
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rosette
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DE19624106A
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Siegfried Muellerbader
Johannes Dipl Ing Dreher
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Roto Frank AG
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Roto Frank AG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0053Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts
    • E05B2015/0066Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts axially operated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing

Description

Die Erfindung betrifft eine Drehbetätigungseinrichtung für Schaltgetriebe an Fenstern, Türen oder dergleichen, welche einen Rahmen aufweisen, mit wenigstens einer quer zu der Rahmenebene verlaufenden Rahmenstirnfläche und einer quer zu letzterer ver­ laufenden Rahmensichtfläche, wobei die Drehbetätigungseinrichtung eine an der Rahmensichtfläche angeordnete Drehhandhabe umfaßt, welche über ein mit ihr in Drehbetätigungsrichtung drehbares Dreh­ rastelement in wenigstens einer Drehstellung mit einem über eine Rosette an dem Rahmen in Drehbetätigungsrichtung abgestützten Ge­ genrastelement verrastbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DE-GM 82 22 081 bekannt. Die Rosette der gebräuchlichen Drehbetätigungseinrichtung wird an dem zugehörigen Rahmen in Drehbetätigungsrichtung mittels zweier Zapfen abgestützt, welche von der dem Fenster- oder Türrahmen zu­ gewandten Fläche der Rosette vorstehen und in zu diesem Zweck zu erstellende Rahmenbohrungen eingreifen. In gängiger Art und Weise wird die Rosette der vorbekannten Vorrichtung außerdem von einem mit der Drehhandhabe der Drehbetätigungseinrichtung drehfest ver­ bundenen Vierkantdorn durchsetzt, über welchen das Schaltgetriebe des betreffenden Fensters bzw. der betreffenden Tür betätigt wird. Mittels der an der Rosette vorgesehenen Zapfen wird verhin­ dert, daß die Rosette mit dem daran angebrachten Gegenrastelement bei Drehen der Drehhandhabe in Drehbetätigungsrichtung über das mit der Drehhandhabe bewegte Drehrastelement und das mit diesem zusammenwirkende Gegenrastelement in Drehbetätigungsrichtung mit­ genommen und dadurch ein Verrasten der Drehhandhabe in der gewünschten Drehstellung unmöglich wird.
Zur Montage der Drehbetätigungseinrichtung nach dem Stand der Technik sind an dem zugehörigen Rahmen drei Bohrungen zu erstel­ len. Zwei davon sind zur Aufnahme der als Drehsicherung für die Rosette dienenden Zapfen bestimmt; die dritte Bohrung fungiert als Durchtrittsöffnung, durch welche der Vierkantdorn der Dreh­ handhabe mit den übrigen Teilen des Schaltgetriebes des Fensters, der Tür oder dergleichen in Verbindung steht. Eine paßgenaue und funktionsgerechte Montage der vorbekannten Drehbetätigungsein­ richtung setzt voraus, daß die drei Rahmenbohrungen exakt eine definierte Lage zueinander einnehmen. Dies zu gewährleisten be­ darf nachteiligerweise eines verhältnismäßig großen montagetech­ nischen Aufwandes. So sind zum Erstellen der Bohrungen beispiels­ weise Mehrspindelbohrköpfe zu verwenden, welche exakt gegenüber dem Rahmen ausgerichtet werden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Montagefreund­ lichkeit vorbekannter Drehbetätigungseinrichtungen zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Falle einer Drehbetätigungseinrichtung der eingangs genannten Art die Rosette an der (den) Rahmenstirnfläche(n) in Drehbetätigungsrich­ tung abgestützt ist. Aufgrund dieser technischen Maßnahme läßt sich eine Drehsicherung der Rosette und somit des über diese ab­ gestützten Gegenrastelements in Drehbetätigungsrichtung bewerk­ stelligen, ohne daß der zugehörige Fenster- oder Türrahmen zu diesem Zweck bearbeitet werden müßte. Insbesondere kann darauf verzichtet werden, an dem Rahmen als Widerlager für die Rosette dienende Bohrungen zu erstellen. Zur Vorbereitung der Montage ei­ ner erfindungsgemäßen Drehbetätigungseinrichtung ist an dem Rah­ men daher lediglich eine Durchtrittsöffnung für ein Getriebeteil, beispielsweise eine Welle, zu erbohren, das die Drehhandhabe mit etwa an der Falzseite des Rahmens vorgesehenen Teilen des Schalt­ getriebes verbindet. In Abhängigkeit von dem konkreten Einsatz­ fall läßt sich die Rosette erfindungsgemäßer Drehbetätigungsein­ richtungen beispielsweise an der dem feststehenden Rahmen zuge­ wandten Stirnfläche eines Flügelrahmenüberschlages ebenso abstüt­ zen wie an einander gegenüberliegenden und quer zu der Rahmen­ ebene verlaufenden Stirnflächen eines Rahmenholms.
Ein inniger, eine wirksame Abstützung der Rosette an dem Rahmen gewährleistender Kontakt wird im Falle einer bevorzugten Variante erfindungsgemäßer Drehbetätigungseinrichtungen dadurch erreicht, daß die dem Rahmen zugewandte Fläche der Rosette in ihrem Verlauf an den Verlauf der zugeordneten Rahmenfläche(n) angepaßt ist. Die sich dadurch ergebende lückenlose Anlage der Rosette an dem Rahmen wirkt sich darüber hinaus auch positiv auf das ästhetische Erscheinungsbild der mit der Drehbetätigungseinrichtung versehe­ nen Fenster- oder Türkonstruktion aus.
Zur Verstärkung des Formschlusses zwischen Rosette und Rahmen ist in Weiterbildung der Erfindung die Rosette an ihrer dem Rahmen zugewandten Seite mit wenigstens einem zu dem Rahmen hin spitz zulaufenden Vorsprung versehen. Eine derartige Ausbildung der Ro­ sette empfiehlt sich insbesondere in Fällen, in denen die als Wi­ derlager für die Rosette dienende Rahmenstirnfläche nicht etwa rechtwinklig sondern mit verhältnismäßig geringer Neigung gegen­ über der Rahmensichtfläche verläuft. In diesem Fall besteht näm­ lich die Gefahr, daß die Rosette unter der Wirkung der von der Drehhandhabe in Drehbetätigungsrichtung ausgeübten Kraft von ih­ rer Widerlagerfläche an dem Rahmen abrutscht und über das mit der Drehhandhabe in Verbindung stehende Drehrastelement das mit die­ sem zusammenwirkende Gegenrastelement in Drehbetätigungsrichtung mitgenommen und dadurch die Drehrasteinrichtung zwischen Dreh­ handhabe und Rahmen funktionsuntüchtig wird.
Eine wirksame Verstärkung des Formschlusses zwischen Rosette und Rahmen ergibt sich im Falle einer weiteren Ausführungsform erfin­ dungsgemäßer Drehbetätigungseinrichtungen dadurch, daß der (die) Vorsprung (Vorsprünge) an der dem Rahmen zugewandten Seite der Rosette kerbzahnartig ausgebildet ist (sind).
Eine fertigungstechnisch vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Rosette als Spritzgußteil und der (die) Vorsprung (Vorsprünge) an der dem Rahmen zugewandten Seite der Rosette als in diese eingespritzter (eingespritzte) Me­ tallzahn (Metallzähne) ausgebildet ist (sind). Generell ist bei der Wahl des Materials für die zur Verbesserung des Formschlusses zwischen Rosette und Rahmen dienenden Vorsprünge zu berücksichti­ gen, aus welchem Werkstoff der betreffende Rahmen gefertigt ist. Spitz zulaufende Metallzähne ermöglichen eine Formschlußverbesse­ rung jedenfalls an Holz- und Kunststoffrahmen, in welche sich die Metallzähne bei der Montage der Rosette eingraben. Zur Verwendung an Aluminiumrahmen eignen sich Metallzähne, deren Materialhärte die Härte von Aluminium übersteigt.
Ergänzend oder alternativ zur Verwendung von Vorsprüngen zur Ver­ stärkung des Formschlusses zwischen Rosette und Rahmen kann die Rosette erfindungsgemäß mit dem Rahmen verklebt sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen zu Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Drehbetätigungsein­ richtung mit Rosette,
Fig. 2 die Rosette gemäß Fig. 1 in der Draufsicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1,
Fig. 3 die Rosette gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht in Rich­ tung des Pfeils III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt der Rosette entlang der in Fig. 3 senk­ recht zu der Zeichenebene in Richtung der Linie IV-IV verlaufenden Schnittebene und
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer Drehbetätigungsein­ richtung mit Rosette.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 umfaßt eine Drehbetätigungseinrichtung 1 eine Drehhandhabe 2, an welcher ein Vierkantdorn 3 über eine Madenschraube 4 fixiert ist. Der Vierkantdorn 3 durchsetzt an seinem der Drehhandhabe 2 abgewandten Ende ein Ritzel 5 eines falzseitigen Teils 6 des Schaltgetriebes, mittels dessen sich ein Fensterflügel mit einem Rahmen 7 in verschiedene Stellungen gegenüber einem nicht dargestellten feststehenden Fensterrahmen überführen läßt. Das Ritzel 5 ist in einem Getriebegehäuse 8 ge­ lagert, das von der Falzseite des Rahmens 7 her in diesen einge­ setzt ist. Ein an dem Vierkantdorn 3 in dessen Querrichtung fe­ derbeaufschlagt gehaltener Rastbolzen 9 hintergreift das Ritzel 5 an dessen von der Drehhandhabe 2 abliegenden Seite.
Neben dem Ritzel 5 durchsetzt der Vierkantdorn 3 eine Schrauben­ feder 10, ein Drehrastelement in Form einer inneren Rasthülse 11 sowie eine Rosette 12. Die Rosette 12 ragt mit einer Führungshül­ se 13 in eine an dem Rahmen 7 erbohrte Durchtrittsöffnung 14 für den Vierkantdorn 3. über einen Außenbund 15 stützt sich die Ro­ sette 12 in Längsrichtung des Vierkantdorns 3 an einer Rahmen­ sichtfläche 16 ab. An der von der Rahmensichtfläche 16 wegzeigen­ den Seite ist der als Gegenrastelement zu der inneren Rasthülse 11 dienende Außenbund 15 der Rosette 12 mit vier in einer Drehbe­ tätigungsrichtung 17 aufeinanderfolgenden Rastvertiefungen 18 mit seitlichen Auflaufschrägen 19 versehen. Ein Stützlappen 20 der Rosette 12 dient zu deren Abstützung an einer quer zu der Rahmen­ sichtfläche 16 verlaufenden Rahmenstirnfläche 21 in Drehbetäti­ gungsrichtung 17.
Konzentrisch mit der Führungshülse 13 der Rosette 12 ist die in­ nere Rasthülse 11 angeordnet. Diese ist mit einem radial vorste­ henden Kragen 22 versehen, der parallel zu dem Außenbund 15 der Rosette 12 verläuft und an seiner dem Außenbund 15 zugewandten Seite vier in Drehbetätigungsrichtung 17 aufeinanderfolgenden Rastvorsprünge 23 aufweist. Der Innenquerschnitt der inneren Rasthülse 11 ist quadratisch und an den Querschnitt des Vierkant­ dorns 3 angepaßt. An ihrer achsparallelen Außenseite ist die in­ nere Rasthülse 11 zylindrisch und somit der achsparallelen Innen­ wandung der Führungshülse 13 entsprechend ausgebildet. Mittels der an der Drehhandhabe 2 abgestützten Schraubenfeder 10 wird die innere Rasthülse 11 in Längsrichtung des Vierkantdorns 3 feder­ elastisch an den Außenbund 15 der Rosette 12 angedrückt. Im Zu­ sammenwirken mit dem Rastbolzen 9 dient die Schraubenfeder 10 der Verspannung der Drehbetätigungseinrichtung 1 an dem Rahmen 7.
Wird die Drehhandhabe 2 in Drehbetätigungsrichtung 17 gedreht, so nimmt sie die formschlüssig auf dem Vierkantdorn 3 aufsitzende innere Rasthülse 11 in der genannten Richtung mit. Waren die Rastvorsprünge 23 an dem Kragen 22 der inneren Rasthülse 11 zuvor in die Rastvertiefungen 18 an dem Außenbund 15 der Rosette 12 eingerastet, so laufen die Rastvorsprünge 23 bei Betätigung der Drehhandhabe 2 auf die Auflaufschrägen 19 der Rastvertiefungen 18 auf und werden bei fortgesetzter Drehbewegung der Drehhandhabe 2 an den Auflaufschrägen 19 entlanggleitend aus den Rastvertiefun­ gen 18 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 10 ausgehoben, ehe sie bei weiter fortgesetzter Betätigung der Drehhandhabe 2 je­ weils in der in Drehbetätigungsrichtung 17 benachbarten Rastver­ tiefung 18 einrasten. Mit der beschriebenen Betätigung und Dreh­ verrastung der Drehhandhabe 2 verbunden ist eine Kraftübertragung zwischen der inneren Rasthülse 11 und der Rosette 12 in Drehbetä­ tigungsrichtung 17. Ein Mitdrehen der Rosette 12 und somit der Führungshülse 13 mit den Rastvertiefungen 18 an dem Außenbund 15 mit der Drehhandhabe 2 wird dabei jedoch durch die formschlüs­ sige Abstützung der Rosette 12, sprich: des Stützlappens 20 der Rosette 12, an der Rahmenstirnfläche 21 verhindert. Der Stützlap­ pen 20 dient dementsprechend als Drehsicherung für den als Gegen­ rastelement zu der inneren Rasthülse 11 vorgesehenen Außenbund 15 der Rosette 12.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht ist die dem Rahmen zugewandte Fläche der Rosette 12 in ihrem Verlauf an den Verlauf der Rahmensicht­ fläche 16 sowie der Rahmenstirnfläche 21 angepaßt. Hierdurch er­ gibt sich zum einen eine innige flächige Berührung zwischen der Rosette 12 und dem Rahmen 7 und zum anderen ein ästhetisch an­ sprechendes Erscheinungsbild der Gesamtanordnung.
Eine in Fig. 5 dargestellte Drehbetätigungseinrichtung 101 ent­ spricht in Aufbau und Funktionsweise weitestgehend der zuvor be­ schriebenen Drehbetätigungseinrichtung 1 gemäß den Fig. 1 bis 4. Auch im Falle der Drehbetätigungseinrichtung 101 ist eine Drehhandhabe 102 über einen Vierkantdorn 103 an einem Rahmen 107 angebracht. Eine Schraubenfeder 110 beaufschlagt ein Drehrastele­ ment in Form einer inneren Rasthülse 111 in Richtung auf einen Außenbund 115 einer Rosette 112. Der Außenbund 115 stellt das Ge­ genrastelement zu der inneren Rasthülse 111 dar. Letztere liegt teilweise im Innern einer Durchtrittsöffnung 114 an dem Rahmen 107.
Bedingt durch die hinsichtlich der Querschnittsform bestehende Abweichung des Rahmens 107 von dem Rahmen 7 gemäß Fig. 1 ist die in Fig. 5 gezeigte Rosette 112 anders als die vorstehend be­ schriebene Ausführungsform mit zwei Stützlappen 120a, 120b verse­ hen. Mit den Stützlappen 120a, 120b liegt die Rosette 112 von au­ ßen an Rahmenstirnflächen 121a, 121b an, welche in eine Rahmen­ sichtfläche 116 übergehen. Die Rahmenstirnflächen 121a, 121b bie­ ten in der vorstehend zu den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Art und Weise ein Widerlager für die Rosette 112 und deren Außenbund 115 in einer Drehbetätigungsrichtung 117.
Zur Montage der Drehbetätigungseinrichtungen 1, 101 ist an dem zugehörigen Rahmen 7, 107 lediglich eine einzige Bohrung, nämlich die Durchtrittsöffnung 14, 114 zu erstellen. Durch diese Bohrung wird der Vierkantdorn 3, 103 eingeführt und in seiner Längsrich­ tung fixiert. Der Stützlappen 20 bzw. die Stützlappen 120a, 120b legen die Rosette 12, 112 in Drehbetätigungsrichtung 17, 117 fest und sorgen dadurch für eine drehfeste Abstützung des Gegenrast­ elementes der für die Drehhandhabe 2, 102 vorgesehenen Dreh­ rasteinrichtung. Von zusätzlichen Maßnahmen zur Drehsicherung der Rosette 12, 112 kann abgesehen werden. Besonders geeignet sind die Drehrasteinrichtungen 1, 101, für die Verwendung an Rahmen 7, 107 mit schmalen Rahmenprofilen.

Claims (6)

1. Drehbetätigungseinrichtung für Schaltgetriebe an Fenstern, Tü­ ren oder dergleichen, welche einen Rahmen (7, 107) aufweisen mit wenigstens einer quer zu der Rahmenebene verlaufenden Rahmen­ stirnfläche (21; 121a, 121b) und einer quer zu letzterer verlaufen­ den Rahmensichtfläche (16, 116), wobei die Drehbetätigungseinrich­ tung (1, 101) eine an der Rahmensichtfläche (16, 116) angeordnete Drehhandhabe (2, 102) umfaßt, welche über ein mit ihr in Drehbetä­ tigungsrichtung (17, 117) drehbares Drehrastelement (11, 111) in wenigstens einer Drehstellung mit einem über eine Rosette (12, 112) an dem Rahmen (7, 107) in Drehbetätigungsrichtung (17, 117) abgestützten Gegenrastelement (15, 115) verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosette (12, 112) an der (den) Rahmenstirnfläche(n) (21; 121a, 121b) in Drehbetätigungsrichtung (17, 117) abgestützt ist.
2. Drehbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Rahmen (7, 107) zugewandte Fläche der Roset­ te (12, 112) in ihrem Verlauf an den Verlauf der zugeordneten Rah­ menfläche(n) angepaßt ist.
3. Drehbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rosette (12, 112) an ihrer dem Rahmen (7, 107) zugewandten Seite mit wenigstens einem, zu dem Rahmen (7, 107) hin spitz zulaufenden Vorsprung versehen ist.
4. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Vorsprung (Vorsprünge) an der dem Rahmen (7, 107) zugewandten Seite der Rosette (12, 112) kerbzahnartig ausgebildet ist (sind).
5. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosette (12, 112) als Spritzguß­ teil und der (die) Vorsprung (Vorsprünge) an der dem Rahmen (7, 107) zugewandten Seite der Rosette (12, 112) als in diese ein­ gespritzter (eingespritzte) Metallzahn (Metallzähne) ausgebildet ist (sind).
6. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosette (12, 112) mit dem Rahmen (7, 107) verklebt ist.
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