DE2914377C2 - Verschluß für zweiflügelige Türen - Google Patents

Verschluß für zweiflügelige Türen

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DE2914377C2 DE19792914377 DE2914377A DE2914377C2 DE 2914377 C2 DE2914377 C2 DE 2914377C2 DE 19792914377 DE19792914377 DE 19792914377 DE 2914377 A DE2914377 A DE 2914377A DE 2914377 C2 DE2914377 C2 DE 2914377C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/04Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1086Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside

Description

3 4
daß der Sperrnocken und das Falleneinschubglied auf ausgerichteten Stellung an der Treibriegektange arre-
einem gemeinsamen Sperrbügel angeordnet sind und tiert und sodann in der Treibriegelstange leicht die Boh-
letzterer an der unteren Treibriegelstange befestigt ist rung für den danach einzuschraubenden Sicherungsstift
Auf diese Weise wird nicht nur durch Einsparung ei- erzeugt werden.
ner zusätzlichen Falleneinschubplatte eine bauliche 5 In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele Vereinfachung erzielt, sondern durch die gemeinsame nach der Erfindung dargestellt Darin zeigt
Anbringung des Sperrnockeus und des Falleneinschub- Fig. 1 in teilweise geschnittener Ansicht den Vergliedes auf dem Sperrbügel dem Umstand vorteilhaft Schluß für eine zweiflügelige Tür mit gegenüber dem Rechnung getragen, daß bei praktisch nahezu allen FaI- Gehflügelschloß nach oben versetzter Anordnung des len-Riegel-Schiössern der Abstand zwischen der Falle io standflügelseitigen Treibriegelschlosses und
und dem Riegel in aller Regel konstant, nämlich ge- Fig.2 einen zweiflügeligen Türverschluß mit gleich normt ist Dadurch kann der Treibriegel-Verschluß auch hoher Anordnung des Gehflügelschlosses und des wesentlich einfacher montiert und in Bezug auf seinen standflügelseitigen Treibriegelschlosses,
den Sperrnocken und das Falleneinschubglied tragen- Der in Fig. 1 dargestellte, für zweiflügelige Türen den Sperrbügel wesentlich einfacher auf die entspre- 15 bestimmte Verschluß besteht im wesentlichen aus eichenden Teile des Gehflügelschlosses ausgerichtet wer- nem in einer entsprechenden Einstecktasche t im Gehden. Darüber hinaus bietet die gemeinsame Anordnung flügel eingesetzten, generell mit 2 bezeichneten Fallenvon Sperrnocken und Falleneinschubglied auf dem auf Riegel-Schloß und einem oberhalb davon in einer entder unteren Treibriegelstange befestigten Sperrbügel sprechenden Ausnehmung 3 im Standflügel eingesetzden Vorteil, daß das Treibriegelschloß auch an beliebi- 20 ten Treibriegelschloß 4 mit zwei durch eine Schloßnuß 5 ger Stelle oberhalb des Gehflügelscblosses angeordnet gegenläufig zu verstellenden Treib--egelstangen 6, 7. werden kann. Das ist für die Praxis insofern von Vorteil, Hierzu sind die Treibriegeistangen art ihren inneren, in weil dadurch eine bessere Unterscheidung zwischen das Treibriegelschloß 4' hineinragenden Enden 6' bzw. dem Geh- und Standflügelschloß möglich wird. Das ist T zahnstangenartig ausgebildet und stehen damit in für den Fall wichtig, daß der Gehflügel nicht abgeschlos- 25 dauerndem Eingriff mit der am Umfang entsprechend sen ist und somit der Standflügel ohne nennenswerte verzahnten Schloßnuß 5, die durch einen eingesetzten öffnung des Gehflügels geöffnet werden könnte, was Drückergriff, Schwenkbügel od. dgl. betätigt werden bei seinem Wiederschließen dazu führen könnte, daß die kann. Das Treibriegelschloß 4 besitzt keine zum Fallen-Tür dann nicht ordnungsgemäß verriegelt ist Das ist Riegel-Schloß 2 am Gehflügel übergreifende Panikbesonders wichtig für mit Türschließern versehene 30 funktion, erlaubt also selber kein Zur"ickschließen des Brandschutztüren. Durch die deutlich höhere Anord- im Gehflügelschloß 2 vorhandenen Schloßriegels 8. Dienung des Standflügel-Schlosses gegenüber dem Gehflü- ser sowie die Falle 9 im Gehflügelschloß 2 sind von gelschloß wird dem Benutzer in aller Regel deutlich herkömmlicher Ausbildung und in üblicher Weise durch signalisiert daß er zum Passieren der Tür den normal einen in das Schlüsselloch 10 einzuführenden Schlüssel hoch angebrachten Betätigungsgriff des Gehflügel- 35 bzw. einen in der Drückernuß 11 eingesteckten Drücker Schlosses zu bedienen hat und nicht etwa den erheblich zu betätigen. _
höher angebrachten Betätigungshebel des Standflü- In Höhe des Gehflügelschlosses 2 ist im Standflügel
gelschlosses, so daß der vorerwähnte, unter Umständen eine weitere Aussparung 12 vorgesehen, die stirnseitig
weitreichende Folgen bedingende Störfall praktisch durch eine Stülpschiene 13 abgedeckt is*, in der sich
nicht auftreten kann. 40 Schließiochöffnungen 14 und 15 für die Schloßfalle 9
Der Sperrbügel besteht bei dem erfindungsgemäßen und den Schloßriegel 8 befinden. Innerhalb dieser AusVerschluß vorteilhaft aus einem mehrfach abgewinkel- sparung 12 ist auf der unteren Treibriegelstange 7 ein ten Stanzblech, das einen achsparallel zur unteren generell mit 16 bezeichneter Sperrbügel befestigt Die-Treibriegelstange geradlinig verlaufenden und Befesti- ser besteht aus einem mehrfach abgewinkelten Stanzgungsmittel tragenden Mittelsteg sowie daran ange- 45 blech, das einen parallel zur Treibriegelstange 7 geradliformte, im wesentlichen U-förmig abgebogene Enden nig verlaufenden Mittelsteg 17 sowie daran angeformte, aufweist, die das Falleneinschubgliea und den Sperrnok- im wesentlichen U-förmig abgebogene Enden 18, 19 ken bilden. In dieser Form kann der Sperrbügel auf dem aufweist Das obere mit einer Auflaufschräge 18' verseim Treibriegelschloßinneren gelegenen, z. B. zahnstan- hene Ende 18 bildet das Fallencinschubglied, während genartig ausgebildeten und abgekröpften Ende der un- 50 das untere Ende 19 den Riegel-Sperrnocken bildet Weiteren Treibriegelstange unmittelbar befestigt werden, terhin ist der Sperrbügel 16 noch mit einem auf die
Noch vorteilhafter ist es aber, insbesondere für den Treibriegelstange 1 aufschiebbaren Befestigungsrohr 20 Fall, daß das Treibriegelschloß höher als das Gehflü- versehen, das mit dem auf ihm flach aufliegenden Mittelgelschloß angeordnet wird, den Sperrbügel mit einem steg 17 an den.Stellen 21 punktverschweißt ist und mit die äußeren, entsprechend verlängerten Schenkel seiner 55 seinen Enden 20', 20" die äußeren, entsprechend verlän-U-förmig abgebogenen Enden durchsetzenden und da- gerten Schenkel }t" bzw. 19' der U-förmig abgebogemit verbundenen Befestigungsrohr zu versehen, das auf nen Enden 18 bzw. 19 des Sperrbügels IS durchsetzt und die Treibriegelstange aufschiebbar und daran zu befe- damit verbunden ist, beispielsweise durch einfaches stigen ist Vorzugsweise liegt dabei der Mittelsteg des Umbördeln der Befestigungsrohrenden 20', 20". Um das Sperrbügels am Befestigungsrohr flach auf und ist damit 60 Aufschieben des Sperrbügels 16 auf dem Befestigungsfest verbunden. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise rohr 20 zu erleichtern, ist letzteres an seinem unteren über zwei im Mittelsteg und Befestigungsrohr des Ende 20" mit einer Einschnürung versehen, die durch Sperrbügels vorhandene Gewindestifte, deren einer als das im äußeren Schenkel 19' vorhandene Loch bis zur gegen die Treibriegelstange zu drückender Klemmstift Anschlagschulter 20'" eingeschoben werden kann, da- und deren anderer als in eine Bohrung der Treibriegel- 65 mit dann auch das obere Ende 20' des Befestigungsrohstange eingreifender Sicherungsstift ausgebildet ist res 20 in die im Schenkel 13" vorhandene Bohrung ein-Durch den Klemmstift kann zunächst der Sperrbügel in gesteckt und alsdann die Umbördelung beider Rohrseiner in Bezug auf die iehloßfalle und den Schloßriegel enden 20', 20" vorgenommen werden kann.
Die Befestigung des Sperrbügels 16 mitsamt seinem Befestigungsrohr 20 auf der Treibriegelstange 7 erfolgt durch zwei Gewindestifte 24,25 in der folgenden Weise: Zunächst wird der Sperrbügel 16 in der in Bezug auf die Schloßfalle 9 und den Schloßriegel 8 ausgerichteten Lage an der Treibriegelstange 7 mittels der Klemmschraube 24 arretiert. Sodann wird bei ausgedrehtem Gewindestift 25 durch dessen Gewindeloch hindurch eine Bohrung 7" in der Treibriegelstange erzeugt und dann die mit einem entsprechenden Stiftansatz 23' versehene Sicherungs-Stiftschraube 25 eingedreht, wodurch sich eine einwandfreie Axialsicherung des Sperrbügels 16 auf der Treibriegelstange ergibt.
In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung befinden sich die Treibriegelstangen 6,7 des Treibriegelschlosses 4 in is ihrer ausgefahrenen Stellung, in der ihre äußeren Enden 6" bzw. T" in die am oberen Türrahmen und am Boden vorhandenen Schließlöcher hineinragen, wodurch also der Standflüge! ordnungsgemäß verriegelt wird. In dieser Stellung liegt der Riegel-Sperrnocken 19 unterhalb des Schloßriegels 8, wodurch in dessen ausgefahrener, strichpunktiert dargestellter Lage die untere Treibriegelstange 7 und damit auch das gesamte Treibriegelschloß 4 blockiert werden, der Standflügel also ordnungsgemäß verriegelt bleibt. Zum öffnen der Tür muß daher in jedem Falle zunächst der Schloßriegel 8 eingeschlossen werden. Dann kann der Gehfliigel in üblicher Weise durch Betätigen der Schloßfalle 9 geöffnet werden. In dieser Stellung ist aber auch ein öffnen des Treibriegelschlosses bzw. des Standflügels möglich. Dazu werden die Treibriegelstangen durch entsprechendes Betätigen der Treibriegelschloßnuß 5 in ihre Einfahrstellung gebracht, wobei die am Falleneinschubglied 18 vorhandene Auflaufschräge 18' die Schloßfalle 9 in ihre Öffnungsstellung zurückdrückt, so daß der Standflügel und auch der Gehflügel geöffnet werden können, ohne daß dabei die Falle 9 und die Stulpschiene 13 im Bereich der Schließlochöffnung 14 beschädigt werden. In der eingefahrenen Stellung der unteren Treibriegelstange 7 liegt der Riegel-Sperrnocken 19 in Höhe des Schloßriegels 8, so daß letzterer dann nicht in die Schließlochöffnung 15 einfahren kann. Dadurch wird dem Benutzer der Tür angezeigt, daß der Standflügel noch nicht ordnungsgemäß verriegelt ist Vielmehr muß zum Abschließen des Gehflügelschlosses das Treibriegelschloß zuvor in jedem Falle in seine ordnungsgemäße Verriegelungslage gebracht werden.
Der in Fig.2 dargestellte Türverschluß ist von grundsätzlich gleicher Beschaffenheit und Wirkungsweise wie der in F i g. 1 abgebildete. Die übereinstim- menden Bauteil sind daher auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Unterschiedlich ist hier aber vor allem, daß das Treibriegelschloß 4 in der Aussparung 12 im Standflügel in gleicher Höhe angeordnet ist wie das Gehflügelschloß 2. Daher ist hier auch der Sperrbügel 16 mit dem Falleneinschubglied 18 und dem Riegelsperrnocken 19 im Treibriegelschloßinneren 4' untergebracht Der Sperrbügel 16 ist hier unmittelbar auf dem zahnstangenartig ausgebildeten und abgekröpften Ende T der unteren Treibriegelstange 7 befestigt, und zwar einerseits durch eine zwischen seinem Mittelsteg 17 und der Treibriegelstange 7 vorhandene Punktverschweißung und andererseits durch eine Nietverbindung 23 zwischen dem Treibriegelstangenende 7' und dem entsprechend verlängerten Schenkel 18" des Sperrbügels.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 baren Treibriegelstangen das Ausschließen des Schloß-Pateritansprüche: riegels und in der ausgefahrenen Verriegelungsstellung der Treibriegelstangen bei ausgeschlossenem Schloß-
1. Verschluß für zweiflügelige Türen mit einem am riegel durch dessen Hintergreifen das Einfahren der Gehflügel angeordneten Fallen-Riegel-Schloß und 5 Treibriegelstangen blockiert, und mit einem Falleneineinem am Standflügel angeordneten Treibriegel- schubglied, das eine die Schloßfalle beim Einfahren der schloß nut einer oberen und unteren Treibriegel- Treibriegelstangen in die Öffnungsstellung drückende stange, einem an der unteren Treibriegelstange vor- Auflaufschräge besitzt.
handenen Sperrnocken, der in der eingefahrenen Ein Verschluß für zweiflügelige Türen der voreröffnungsstellung der gegenläufig verstellbaren io wähnten Art ist durch das DE-GM 16 87 697 bekannt. Treibriegelstangen das Ausschließen des Schloßrie- Der dort vorhandene Sperrnocken stellt sicher, daß der gels und in der ausgefahrenen VerriegelungssteHung Gehflügel immer vor dem Standflügel zu öffnen ist, weil der Treibriegelstangen bei ausgeschlossenem bei ordnungsgemäß verriegeltem Standflügel der Sperr-Schloßriegel durch dessen Hintergreifen das Einfah- nocken den aus- bzw. vorgeschlossenen Riegel des Gehren der Treibriegelstangen blockiert, und mit einem 15 flügelschlosses hintergreift und dadurch ein vorheriges Falleneinschubglied, das eine die Schloßfalle beim Entriegeln des Treibriegelschlosses verhindert. Zum anEinfahren der Treibriegelstangen in die Öffnungs- deren stellt der Sperrnocken sicher, daß der Schloßriestellung drückende Auflaufschräge besitzt, da- gel nur aus- bzw. vorgeschlossen werden kann, wenn durch gekennzeichnet, daß der Sperrnok- zuvor die Treibriegelstangen in ihre ausgefahrene Verken (19) und das Falleneinschubglied (18) auf einem 20 riegelungsstellung gebracht worden sind, in der ihre äugemeinsamca Sperrbügel (16) angeordnet sind und ßeren Enden in entsprechendem Verriegelungseingriff letzterer an der unteren Treibriegelstange (7) befe- mit am Türrahmen und -boden vorhandenen Schließöffstigtist nungen stehen. Durch das weiterhin bei diesen Ver-
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Schlüssen vorhandene Falleneinschubglied ist gegenzeichnet, daß der Sperrbügel (16) aus einem mehr- 25 über den durch die DE-OS 26 11 359 bekannten Verfach abgewinkelten Stanzblech besteht, das einen schlössen ähnlicher Art günstig, daß die Schloßfalle bei achsparallel zur unteren Treibriegelstange (7) gerad- eingefahrenen TreiUriegelstangen in jedem Falle in ihlinig verlaufenden und Befestigungsmittel tragenden rer eingefahrenen Öffnungsstellung gehalten wird, so Mittelsteg (17) sowie daran angefonmte, im wesentli- daß die gehflügelseitig nicht verriegelte Tür auch standchen U-förmig abgebogene Enden (18,19) aufweist, 30 flügelseitig zuerst geöffnet werden kann, ohne daß dadie das Falleneinschubglied und den Sperrnocken bei die Falle oder die Schließlochöffnung im Falz des bilden. Standflügels beschädigt werden.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Bei dem gattungsgemäßen Treibstangen-Verschluß gekennzeichnet, daB der Sperrbügel (16) mit einem nach dem DE-GM 16 87 697 ist zum Zurückdrücken der die äußeren, entsprechend verengerten Schenkel 35 Falle des Gehflügelschlosses eine besondere Schubplat-(18", 19') seiner U-förmig abgebogenen Enden (18, te vorhanden, die bei Einfahren der oberen Treibstange 19) durchsetzenden und damit verbundenen Befesti- in die Eniriegeiungssteiiung die Falle zurüekdrüekt Diegungsrohr (20) versehen ist, das auf den unterhalb se Schubplatte ist aber nicht nur baulich aufwendig, sondes Treibriegelschlosses (4) gelegenen Teil der unte- dem bedingt auch entsprechende Montageschwierigren Treibriegelstange (7) aufschiebbar und daran zu 40 keiten, weil die zum GehflügelschloJ übergreifenden befestigen ist (F i g. 1). Verschlußteile, also der Sperrnocken einerseits und die
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Schubplatte andererseits, im Treibriegelschoß unabhänzeichnet, daß der Mittelsteg (17) des Sperrbügels gig voneinander gelagert und durch die zugehörigen (16) am Befestigungsrohr (20) flach aufliegt und da- Treibriegelstangen auch unabhängig voneinander zu mit fest verbunden ist. 45 betätigen sind, mithin einer sorgfältigen Ausrichtung
5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekenn- bzw. Abstimmung bedürfen.
zeichnet, daß im Mittelsteg (17) und Befestigungs- Durch die FR-PS 6 63 225 ist ein Verschluß für zweirohr (20) zwei Gewindestifte (24,25) vorhanden sind, flügelige Türen mit einem gehflügelseitig angeordneten deren einer als gegen die Treibriegelstange (7) zu Fallen-Riegel-Schlo3 und einem am Standflügel angedrückender Klemmstift (24) und deren anderer als in 50 ordneten Treibriegelschloß mit einer oberen und unteeine Bohrung (7") der Treibriegelstange (7) eingrei- ren Treibriegelstange bekannt, die an ihrem inneren Enfender Sicherungsstift (25) ausgebildet ist. de eine im wesentlichen U-förmige Abwinkelung auf-
6. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekenn- weist, deren oberer schräg abgewinkelter Schenkel in zeichnet, daß der Sperrbügel (16) auf dem im Treib- der eingefahrenen Stellung der unteren Treibriegelstanstangenschloßinneren (4') gelegenen, Zahnstangen- 55 ge die Falle des Gehflügelschlosses zurückzudrücken artig ausgebildeten und abgekröpften Ende (7') der vermag. Jedoch ist hier kein mit dem Riegel des Gehflüunteren Treibriegelstange (7) unmittelbar befestigt gelschlosses zusammenwirkender Sperrnocken vorhanist (F i g. 2). den. Im übrigen dient die U-förmige Abwinkelung der
unteren Treibstange hier dazu, um sie mit ihrem inneren
60 Teil näher an einen Schwinghebel einer Betätigungsnuß heranführen zu können, mit dem sie hier in gelenkiger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Verbindung steht.
zweiflügelige Türen mit einem am Gehflügel angeord- Ausgehend von dem gattungsgemäßen Verschluß neten Fallen-Riegel-Schloß und einem am Standflügel liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Verangeordneten Treibriegelschloß mit einer oberen und es Schluß dahingehend zu verbessern und zu vervollkommunteren Treibriegelstange, einem an der unteren Treib- nen, daß er von noch einfacherer Bauart ist und auch riegelstange vorhandenen Sperrnocken, der in der ein- wesentlich leichter montiert werden kann.' .
gefahrenen Öffnungsstellung der gegenläufig verstell- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
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