DE3740342A1 - Spannvorrichtung, insbesondere fuer seile von seilbahnen - Google Patents

Spannvorrichtung, insbesondere fuer seile von seilbahnen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung, insbesondere für Seile von Seilbahnen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zum Spannen der Zug- und Tragseile von Seilbahnen sind Hübe bis zu 20 m erforderlich. Um die erforderlichen Zugkräfte aufzubringen, sind die bisher üblichen Beton-Spanngewichte durch hydraulische Abspannungen ersetzt worden. Hierfür sind überlange Zylinder vorgesehen, die teilweise in zwei Teilen gefertigt werden müssen. Erfolgt die Abspannung über zwei parallele Zylinder, so müssen diese im Gleichlauf betrieben werden. Bei einem fehlerhaften Arbeiten der Hydraulik oder bei einem Ausfall würde der Spannzylinder vollständig ausgefahren werden, bis er zum Halten kommt, wenn eine zusätzlich vorgesehene Schließvorrichtung ebenfalls versagen sollte. Dies ist ein außerordentlich gefährlicher Zustand, der den an Personenförderung zu stellenden Sicherheitsanforderungen nicht genügt.
Wird aber der langhubige Zylinder durch einen kurzhubigen ersetzt, so erfolgt das Nachspannen schrittweise. Dann muß der Zylinder manuell geblockt werden und dann wieder in die neue Ausgangsposition gefahren werden. Dies ist insbesondere im Winter eine sehr langwierige und gefährliche Operation.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, den Bauaufwand für Spannvorrichtungen der eingangs geschilderten Art zu verringern und eine wesentlich höhere Sicherheit zu gewährleisten.
Die genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Die Zeichnungen stellen im Einzelnen dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Spannvorrichtung gemäß erstem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Spannvorrichtung gemäß zweitem Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 zeigt einen axialen Schnitt durch eine Zugstange gemäß dargestellter Schnittlinie III-III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist um eine Seilscheibe 10 ein Seil 11 gelegt. Die Seilscheibe 10 ist bei 12 drehbar gelagert. Gehäuseseitig ist an dem Lager eine Zugstange 14 befestigt.
Beidseitig der Zugstange 14 sind parallel zwei Zylinder 15 und 16 angeordnet, deren Kolbenstange 17 bzw. 18 mit einem Joch 20 verbunden sind. Die Zylinder 15, 16 sind bei 21, 22 gelenkig, gegebenenfalls kardanisch gelagert. Das Joch 20 trägt eine Klemmvorrichtung 24, die hydraulisch betätigbar ist. Im Normalzustand ist die Klemmvorrichtung 24 wirksam, d.h. die Zugstange 14 ist mit dem Joch 20 fest verbunden. Es ist ferner eine zweite Klemmvorrichtung 22 für die Zugstange 14 vorgesehen, die ebenfalls hydraulisch betätigt ist und im Normalzustand geöffnet ist. Die Klemmvorrichtung 22 ist eine sogenannte Kolbenfangvorrichtung, die bei Ausfall der Hydraulik, also im drucklosen Zustand, automatisch schließt und die Zugstange 14 klemmt. Die Zugstange 14 weist außerdem noch eine Führung 23 auf.
Bei den hydraulischen Zylindern 15 und 16 handelt es sich um Gleichlaufzylinder. Das beim Verschieben der Kolben 25, 26 in den jeweiligen Zylinderräumen verdrängte Volumen ist somit gleich. Die Zylinderräume A und A′ sind über eine Leitung 27 und die Zylinderräume B und B′ über eine Leitung 27 miteinander verbunden sowie über Leitungen 29, 30 an ein Steuerventil 32 geführt, das außerdem über ein Rückschlagventil 33 mit einer Druckmittelquelle 34 verbunden ist. Die Leitung 29 ist außerdem über die dargestellten Rückschlagventile 35 und 36 mit einem Tank T verbunden.
In der Mittelstellung des Wegeventils 32 sind die Zylinderräume A, B bzw. A′, B′ voneinander abgesperrt. Die Stangenräume B, B′sind ständig mit Druck beaufschlagt, so daß das Seil 11 mit der vorgeschriebenen Zugkraft gespannt ist. Die erforderliche Zugkraft im Seil 11 wird durch eine Kraftmeßdose 37 ermittelt, die an eine Ansteuerelektronik 38 angeschlossen ist, von der die beiden Magnete des Proportionalventils 32 angesteuert werden.
Ist die Zugkraft zu hoch, so wird das Wegeventil 32 so angesteuert, daß die Zylinderräume A und B bzw. A′, B′ miteinander verbunden werden. Unter der Zugkraft des Seils geben die Zylinder nach und verdrängen Strömungsmittel aus dem Zylinderraum B bzw. B′ in den Zylinderraum A, A′. Ist die erforderliche Zugkraft erreicht, so wird das Wegeventil 32 wieder in die Mittelstellung gebracht.
Ist die Zugkraft zu gering, so wird das Ventil 32 in die andere Stellung beaufschlagt, in der die Druckmittelquelle 34 mit der Leitung 30 verbunden wird, und Druckmittel in die Zylinderräume B, B′eingespeist wird, bis die erforderliche Zugkraft erreicht ist. Die Zylinderräume B, B′ sind über ein Druckbegrenzungsventil 39 abgesichert, so daß das System vor unzulässiger Beanspruchung geschützt ist. Aus den Zylinderräumen A, A′verdrängtes Strömungsmittel gelangt über das sich öffnende Rückschlagventil 35 zum Tank.
Ist der Nachspannhub der Zylinder 15, 16 nicht mehr ausreichend, so wird die Klemmvorrichtung 22 geschlossen und die Klemmvorrichtung 24 anschließend geöffnet, worauf die Zylinderräume A, A′ unter Druck gesetzt werden und die Kolben vollständig ausgefahren werden. Dabei wird die Verbindung zwischen der Druckmittelquelle 34 und den Zylinderräumen A, A′ über ein zusätzliches Ventil 40 hergestellt. Die Kolbenräume müssen im Normalfall leckölfrei abgesperrt sein. Hierzu dienen die Rückschlagventile 41 und 42. Die Aktivierung des Systems zum Nachspannen bzw. Seilkraftregelung kann durch die Ventile 43, 44 erfolgen.
In Fig. 2 ist als zweites Ausführungsbeispiel eine bevorzugte Spannvorrichtung dargestellt, bei der die Klemmvorrichtungen als Riegelzylinder 53, 54 ausgeführt sind. Wie in Fig. 1, ist mit 11 ein Seil bezeichnet, das um die Seilscheibe 10 gelegt ist. Die Zugstange 61, ist entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel mit der Seilscheibe 10 verbunden. Die Zugstange selbst kann ein übliches einfaches Stahlbauprofil oder ein Kastenträger sein, in den Riegelbohrungen, bevorzugt jedoch Langlöcher, eingearbeitet sind. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine solche Zugstange 61 entsprechend der Schnittlinie III-III aus Fig. 2. Als Zugstange 61 wurde in diesem Fall ein übliches Doppel-T-Profil verwendet, in das die entsprechenden Langlöcher 62 eingearbeitet sind und zur Verringerung der Lochlaibung entsprechende eingeschweißte Hülsen den Steg der Zugstange 61 verstärken.
Wie im ersten Ausführungsbeispiel sind auch in diesem Ausführungsbeispiel beidseitig der Zugstange 61 Zylinder 51, 52 angeordnet, die gelenkig über Gelenke 63 mit dem Joch 20 verbunden sind. Das Joch 20 trägt, wie vorbeschrieben, eine Feststellvorrichtung, die in diesem Ausführungsbeispiel jedoch als Riegelzylinder 53 ausgebildet ist.
Eine zweite Feststellvorrichtung, die ebenfalls als Riegelzylinder 54 ausgebildet ist und im Normalzustand geöffnet ist, ist feststehend verankert.
Zum Nachspannen, ein Vorgang, der normalerweise nur einmal im Jahr erfolgt, wenn sich das Seil gelängt hat, muß die Zug­ stange 61 durch Einfahren des Bolzens 67 festgelegt werden, worauf der Bolzen 66 gezogen und nach Verfahren der Zylinder in eine andere Bohrung 62 eingefahren wird. Über das Steuerventil 32 wird von der Druckmittelquelle 34 in die stangenseitigen Räume B, B′ der Zylinder 51 und 52 Druckmittel gefördert. Dadurch bewegen die Zylinder über das Joch 20, die Zugstange 61 so weit zurück, bis ein Langloch 62 sich vor dem Bolzen 67 des Riegelzylinders 54 befindet. Nunmehr wird durch Betätigen des Steuerventils 59 von der Druckmittelquelle 64 der Riegelzylinder 54 kolbenseitig mit Druckmittel beaufschlagt, so daß der Kolben den Bolzen 67 in das Langloch 62 einfährt.
Da die ganze Seillast noch am Bolzen 66 abgestützt ist, läßt sich dieser nicht bewegen. Durch Betätigen des Steuerventils 32 werden die Zylinder langsam vorgefahren, bis sich der eingefahrene Bolzen 67 an das Ende des Langlochs 62 anlegt. Dadurch wird die Last vom Bolzen 66 des Riegelzylinders 53 weggenommen, so daß nach Betätigung des Steuerventils 58 der von der Druckmittelquelle 64 in den stangenseitigen Raum des Riegelzylinders 53 aufgebrachte Druck den Bolzen 66 aus dem Langloch herausfährt. Sobald der Bolzen 66 aus dem Langloch 62 herausgefahren ist, und die Zylinder 51 und 52 stangenseitig entlastet sind, wird die Druckmittelversorgung zum Riegelzylinder 54 durch nichtgezeichnete Mittel, deren Vorsehen im Rahmen des fachmännischen Könnens liegen, unterbrochen, so daß auch eine Fehlbedienung des Steuerventils 59 nicht zu einer Entriegelung führt.
Als nächster Arbeitsgang erfolgt ein Verschieben des Jochs 20 durch die Zylinder 51, 52. Dazu werden die Zylinder 51, 52 kolbenseitig durch Fördern von Druckmittel aus der Druckmittelquellen 34 in die Räume A, A′nach Betätigen des Steuerventils 32 so weit ausgefahren, bis sich das Joch 20 mit dem entriegelten Bolzen 66 vor einem neuen Langloch 62 befindet. Durch Betätigen des Steuerventils 58 wird der Bolzen 66 dies neue Langloch 62 vom Riegelzylinder 53 eingefahren. Sobald der Bolzen 66 vollständig eingefahren ist, wird durch entsprechende Verriegelungsmittel, deren Vorsehen im Rahmen des fachmännischen Könnens liegen, die Druckmittelversorgung zum Riegelzylinder 54 freigegeben, so daß dieser erst jetzt den Bolzen 67 aus dem Langloch 62 nach Betätigen des Steuerventils 59 herausfahren kann, wobei als weitere Voraussetzung jedoch die Bedingung erfüllt sein muß, daß wieder die stangenseitigen Druckräume B und B′ der Zylinder 51, 52 durch Betätigen des Steuerventils 32 mit Druck beaufschlagt worden sind, so daß die Seilscheibe 10 bereits von den Zylindern über das Joch und von Bolzen 66 gehalten wird.
Durch die beschriebene Verriegelungschaltung wird vorteilhaft vermieden, daß es zu Fehlbedienungen kommen kann.
Die zweite Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß an das Zugstangenprofil und an die äußere Oberfläche der Zugstange keine besonderen Ansprüche zu stellen, wie sie sonst für eine Fangvorrichtung notwendig sind. Die Verriegelungszylinder erlauben es, die Klemmköpfe zu ersetzen. Dadurch ist auch leichter erkennbar, an welcher Stelle gerade die Zugstange abgestützt wird. Die Bolzen erlauben also eine einfache Sichtkontrolle. Die Steuerung mit der beschriebenen Verriegelungschaltung gewährleistet, daß immer ein Riegel im Eingriff ist, selbst dann, wenn eine Fehlbedienung durch das Personal erfolgt. Die mögliche visuelle Funktionskontrolle erlaubt darüberhinaus, daß elektrische Kontrollschalter auf ein Minimum reduziert werden können. Die Zugstange kann jeder Hersteller von Seilbahnen vorteilhaft selber fertigen.
Die beiden beschriebenen Anordnungen ermöglichen somit ein automatisches Nachspannen sowie eine automatische Regelung der Zugkraft. Es ist dabei eine dreifache Sicherheit erreicht. Das System ist hydraulisch gesichert, indem in der Mittelstellung des Ventils 32 die Zylinderräume abgesperrt sind, der Druck im Stangenraum B und B′ somit gehalten wird.. Eine zweite Sicherung ist dadurch vorgesehen, daß die Zylinder 15, 15 verhältnismäßig kurzhubig sind und somit im Notfall die Kolben 25 bzw. 26 nach einem verhältnismäßig geringen Hub an den vorderen Anschlag des Zylinders gelangen. Eine dritte, ebenfalls mechanische Sicherheit ist im Falle der ersten durch die Kolbenfangvorrichtung 22 vermittelt, mit der die Zugstange 14 automatisch gehalten wird Im übrigen ergibt sich ein geringer hydraulischer Aufwand im Hinblick auf eine verhältnismäßig kleine Pumpe, Behälter und Ventile. Dies bedingt geringere Kosten des gesamten Systems bei einer wesentlich vergrößerten Sicherheit.
In einer weiteren nicht-dargestellten Ausführungsform kann auch nur ein einziger Zylinder vorgesehen sein, dessen Kolbenstange mittig mit einem Joch verbunden ist, das an jedem Ende eine der Klemmvorrichtung 24 vergleichbare Klemmvorrichtung trägt, die mit je einer beidseits des Zylinders angeordneten Zugstange zusammenwirkt. Beide Zugstangen sind an ihrem vorderen Ende beispielsweise über ein Joch miteinander verbunden, das seinerseits zur Befestigung des Seiles bzw. zur Aufnahme der Seilscheibenlagerung dient. Ferner weist dann jede Zugstange eine weitere der Gangvorrichtung 22 vergleichbare Klemmvorrichtung auf.

Claims (19)

1. Spannvorrichtung, insbesondere für Seile von Seilbahnen, mit mindestens einem hydraulischen Zylinder zum Spannen einer das Seil erfassenden Trageinrichtung, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung an einer Zugstange (14, 61) befestigt ist, die über eine erste Feststellvorrichtung (24, 53) von einem parallel zur Zugstange angeordneten Zylinder (15, 16) beaufschlagt ist, und daß die Zugstange über eine zweite Feststellvorrichtung (22, 54) abstützbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Zugstange (14, 61) vorgesehen ist, die von zwei beidseits der Zugstange angeordneten Zylindern beaufschlagbar ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei Zugstangen vorgesehen sind, die von einem mittig angeordneten Zylinder beaufschlagbar sind.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zwischen Zylinder und Zugstange(n) ein Joch (20) vorgesehen ist, das die erste Feststellvorrichtung trägt.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Zylinder gelenkig angeordnet sind.
6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtungen (22, 24, 53, 54) hydraulisch betätigt sind.
7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Feststellvorrichtung als Klemmvorrichtungen ausgebildet ist.
8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feststellvorrichtung (22, 54) eine Kolbenfangvorrichtung ist, die im drucklosen Zustand automatisch schließt.
9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Feststellvorrichtung als Riegel ausgebildet ist.
10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Steuerung mit einer Verriegelungsschaltung aufweist, die sicherstellt, daß immer mindestens eine Klemmvorrichtung die Zugstange sichert.
11. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß beide Feststellvorrichtungen Riegel sind, denen Zustandsmelder zugeordnet sind, insbesondere mechanisch betätigbare Hydraulikventile, die in die Verriegelungsschaltung eingeschleift sind.
12. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, die Zugstange Formelemente aufweist, in die die Riegel eingreifen, wobei die Abstände der Formelemente in axialer Richtung kleiner, höchstens gleich, dem Hub der Spannzylinder ausgebildet sind.
13. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche nach 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verriegelungsschaltung so ausgebildet ist, daß die zweite Feststellvorrichtung nur dann betätigbar ist, wenn kolbenstangenseitig in den Spannzylindern Druck aufgebaut ist und die erste Feststellvorrichtung die Zugstange sichert.
14. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verriegelungsschaltung so ausgebildet ist, daß die erste Feststellvorrichtung nur dann betätigbar ist, wenn stangenseitig in den Spannzylindern der Druck entlastet ist und die zweite Feststellvorrichtung die Zugstange sichert.
15. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich­ net, daß im Hydraulikkreis lastseitig an den Spannzylindern ein Sperrbremsventil vorgesehen ist.
16. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß am Spannzylinder Lagemelder angeordnet sind, die das Erreichen des ausgefahrenen Zustands der Spannzylinder der Steuerung mitteilen.
17. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzylinder (15 16) Gleichlaufzylinder sind.
18. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des/der Zylinder ein Wegeventil (32) vorgesehen ist, in dessen Mittelstellung die Zylinderräume hydraulisch abgesperrt sind und ausgehend von der Mittelstellung die zum Spannen dienenden Zylinderräume mit Druckmittel beaufschlagt und zum Nachgeben die jeweiligen Zylinderräume miteinander verbunden werden.
19. Spannvorrichtung nach Anspruch 18, da­ durch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (32) abhängig von der Zugspannung des Seils ansteuerbar ist.
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