DE2239957C3 - Vorrichtung zur Verriegelung der Abspannung einer Gewinnungs- und/oder Förderanlage in Bergbau-Gewinnungsbetrieben - Google Patents
Vorrichtung zur Verriegelung der Abspannung einer Gewinnungs- und/oder Förderanlage in Bergbau-GewinnungsbetriebenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung der Abspannung einer Gewinnungs- und/oder
Förderanlage in Bergbau-Gewinnungsbetrieben, insbesondere eines mit einer Hobelführung versehenen
Strebförderers, mit einer Mehrzahl über den Gewinnungsbetrieb verteilt angeordneter und jeweils an
einem rückbaren Ausbauglied des Gewinnungsbetriebs augestützter Spannzylinder.
Abspannungen, bei denen der zumeist mit einer Führung für eine Gewinnungseinrichtung, wie vor allem
einen Kohlenhobel od. dgl., versehene Strebförderer mittels einer Mehrzahl über die Streblänge verteilt
angeordneter Abspannvorrichtung abgespannt wird, werden als sogenannte Teilverankerungen bezeichnet.
Die einzelnen Teilverankerungen weisen jeweils einen hydraulischen Spannzylinder auf, der über ein Kettengeschirr
oder sonstige Zugmittel zugfest an den Strebförderer angeschlossen ist und der sich z. B. über einen
teleskopartig ein- und ausschiebbaren Spannbalken an einem Ausbaugespann oder Ausbaubock des Strebausbaus
abstützt. Die Anzahl der Teilverankerungen wird so gewählt, daß die Summe der von sämtlichen
Spannzylindern aufgebrachten Spannkräfte größer als
die Hangabtriebskraft, d. h. die Summe aller im Einfallen
auf die Förder- und Gewinnungsanlage wirkenden Kräfte.
Eine zuverlässige Abspannung und Verankerung der Gewinnungs- und Förderanlage läßt sich nur dann
erreichen, wenn während des Betriebs eine vorbestimmte
Mindestanzahl der vorhandenen Spannzylinder ihre Spannfunktion ausübt Es hat sich in der Praxis aber
gezeigt, daß der Belastungszustand der einzelnen
Spannzylinder unter Umständen sehr unterschiedlich ist und daß neben denjenigen Spannzylindern, deren
Ausbauglieder gerade im Rücken begriffen sind, häufig auch noch weitere Spannzylinder funktionslos sind. Dies
ist nicht nur bei Beschädigungen der Spannzylinder und ihrer hydraulischen Zuleitungen und Steuerorgane der
Fall, sondern z. B. auch dann, wenn die den Spannzylindern
zugeordneten Ausbauglieder nicht mit solch ausreichender Setzlast zwischen Hangendem und
Liegendem verspannt sind, daß sie das Widerlager für die Teilverankerungen bilden können. Im Betrieb kann
es geschehen, daß bei vollem Ausschub der Spannzylinder und mechanischem Anschlag der Spannzyiinderkoiben
an den Zylinderbüchsen die Zylinder unter Einwirkung der äußeren Zugkräfte beschädigt und
zerstört werden.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine betriebssichere Vorrichtung zu schaffen,
mit der solche aus Teilverankerungen bestehende Abspannungen vor allem beim Vorliegen eines kritischen
Betriebszustandes verriegelt werden, su daß sie durch äußeren Eingriff nicht ohne weiteres außer
Funktion gesetzt werden können. Insbesondere soll mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sichergestellt werden,
daß jederzeit eine vorbestimmte, für die zuverlässige Abspannung der Gesamtanlage noch ausreichende
Mindestanzahl der Spannzylinder ihre Spannfunktion ausübt und demgemäß nicht mehr Spannzylinder
gleichzeitig entlastet werden, als zur Abspannung benötigt werden. Dabei soll die Anordnung zweckmäßig
so getroffen werden, daß bei Ausfall einzelner Teilverankerungen seitens des Strebpersonals z. B. zum
Zwecke des Rückens der Ausbauglieder nicht noch weitere Teilverankerungen entlastet werden und
dadurch die gesamte Abspannung in Frage gestellt wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß den Spannzylindern jeweils ein Drucksignalgeber zugeordnet
ist, und daß eine von den Drucksignalgebern gesteuerte, die hydraulischen Spannzylinder gegen
Entlastung sperrende zentrale Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist
Die Verriegelungsvorrichtung liefert vorzugsweise nur dann ein die Spannzylinder sperrendes Verriegelungssignal,
wenn die Anzahl der im Belastungszustand befindlichen Spannzylinder eine vorbestimmte, für die
ausreichende Abspannung der Gesamtanlage noch gerade ausreichende Mindestanzahl erreicht hat. Die
Anordnung ist vorteilhafterweise so getroffen, daß über die Verriegelungsvorrichtung sowohl die Spannzylinder
als auch die sie abstützenden Ausbauglieder bzw. deren Stempel hydraulisch verriegelbar sind. Nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung sind über die Verriegelungsvorrichtung nur diejenigen Spannzylinder
einschließlich ihrer Ausbauglieder verriegelbar, die sich im Belastungszustand befinden, während die im
drucklosen Zustand befindlichen Spannzylinder nebst deren Ausbauglieder entriegelt bleiben, so daß diese
Spannzylinder und deren Ausbauglieder unbehindert gerückt oder im Falle der Beschädigung ausgewechselt
oder wieder instand gesetzt werden können.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung mit einem
die entlasteten oder aber die unter Druckbelastung stehenden Spannzylinder addierenden Summierglied
versehen, das einen Verriegelungsimpuls nur bei Unterschreiten der vorgegebenen Mindestanzahl der im
Belastungszustand befindlichen Spannzylinder auslöst
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung mit Summierglied, die nicht
nur im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, sondern überall dort verwendet werden
kann, wo gleiche oder ähnliche Probleme vorliegen und die insoweit selbständige Bedeutung hat, ergibt sich,
wenn für die Verriegelungsvorrichtung ein über Betriebszustandssignale, im vorliegenden Fall die
Drucksignale gesteuertes Verriegelungsventil vorgesehen wird, welches erfindungsgemäß für jede Drucksignalleitung
einen gesonderten Druckkolben aufweist Dabei wirksn sämtliche Druckkolben über ein gemeinsames,
als Summierglied wirkender ,-Zwischenglied auf
einen den Verriegeiungsimpuis auslösenden Impulsgeber. Dieser Impulsgeber besteht zweckmäßig aus einem
in einer Druckleitung angeordneten Ventil. Für das Zwischenglied ist dabei vorzugsweise ein von den
Druckk«-lben der Signalleitungen betätigter Stellkolben
vorgesehen, der z.B. über einen Stößel od.dgl. das genannte Ventil gegen eine Rückstellkraft öffnet Es
empfiehlt sich, die einzelnen Druckkolben der Signalleitungen kreisförmig an dem Verriegelungsventil anzuordnen.
Für die Drucksignalgeber können elektrische, pneumatische oder hydraulische Signalgeber verwendet
werden. Vorzugsweise werden hierfür kolbengesteuerte Ventile vorgesehen, die an die Druckräume der
Spannzylinder angeschlossen sind und in Abhängigkeit von deren Belastungszustand Drucksignale über die
Signalleitungen auf die zentrale Verriegelungsvorrichtung übertragen. Die Drucksignalgeber werden ^Tveckmäßig
an den einzelnen Spannzylindern angebaut, so daß sie Bestandteile dieser Zylinder sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in den Druckmittelanschlußleitungen der einzelnen
Spannzylinder und ihrer Ausbauglieder normalerweise geöffnete Schaltventile angeordnet, die durch die
Verriegelungsimpulse der Verriegelungsvorrichtung in Schließstellung gebracht werden können. Dabei ist die
Anordnung vorteilhafterweise so getroffen, daß die Schaltventile zugleich auch an die Drucksignalgeber
angeschlossen sind, derart, daß sie durch deren Drucksignale, unbeeinflußt von einem etwaigen Verriegelungssignal,
in der Öffnungsstellung gehalten werden. Die Schaltventile können also durch ein Verriegelungssigne1
nur dann in die Sperrstellung gebracht werden, wenn nicht zugleich ein den drucklosen Zustand des
betreffenden Spannzylinders anzeigendes Signal gegeben wird. Damit wird sichergestellt, daß über die
Verriegelungsvorrichtung in jedem Fall nur diejenigen Spannzylinder und deren Ausbauglieder verriegelt
werden, die ihre Spannfunktion ausüben bzw. deren Stempel mit ausreichender Setzlast zwischen Hangendem
und Liegendem verspannt sind. Alle übrigen Spannzylinder und deren Ausbauglieder bleiben dagegen
entriegelt, so daß sie sich mit Hilfe der Steuerventile od. dgl. in der üblichen Weise betätigen lassen.
Obwohl eine rein nydraulisch arbeitende Verriegelungsvorrichtung für den erfindungsgemäßen Anwendungsfall
besonders geeignet ist weil in Gewinnungsbe-
trieben ohnehin hydraulische Drucksysteme für die Versorgung der hydraulischen Stempel und der Rück-
und Spannzylinder vorhanden sind, ist es aber auch möglich, mit elektrischen oder pneumatischen Signalgebern
und/oder Verriegelungssystemen zu arbeiten. In allen diesen Fällen empfiehlt es sich, die Anordnung so
zu treffen, daß die für sämtliche Spannzylinder gemeinsame zentrale Verriegelungsvorrichtung über
jeweils eine gesonderte Signalleitung an die Drucksignalgeber der einzelnen Spannzylinder angeschlossen
ist während die Verriegelungsvorrichtung mit ihrem Ausgang über eine längs durch den Streb hindurchgeführte
Verriegelungsleitung und hieran angeschlossene Zweigleitungen mit den in den Anschlußleitungen der
Spannzylinder und ihrer Ausbauglieder angeordneten Schaltventilen verbunden ist. Die Signalleitungen der
einzelnen Spannzylinder bzw. der ihnen zugeordneten Drucksignalgeber sind zweckmäßig in einem mehradri- σen Kabel vereinigt.
Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung läßt sich ohne Schwierigkeiten mit einer Kontroll- und
Überwachungsvorrichtung ausstatten, an der sich der Belastungszustand der einzelnen Spannzylinder, die
Anzahl der gerade ihre Spannfunktion ausübenden oder vom Druck entlasteten Spannzylinder durch optische
und/oder akustische Anzeige erkennen läßt. Diese Anzeigevorrichtung wird zweckmäßig an der Zentralstelle
vorgesehen, wo sich auch die zentrale Verriegelungsvorrichtung befindet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine einzelne Teilverankerung einer Gewinnungs- und Förderanlage eines Gewinnungsbetriebs
zusammen mit der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung, die hier im Schaltbild dargestellt
ist;
F i g. 2 ein als Drucksignalgeber bei der Verriegelungsvorrichtung
gemäß F i g. 1 verwendbares kolbengesteuertes Ventil gemäß der Erfindung;
Fig. 3 im Schnitt ein Verriegelungsventil gemäß der
Erfindung, welches mit Vorteil bei der Verriegelungsvorrichtung gemäß F i g. 1 verwendet werden kann;
1-1 g. 4 das Verriegelungsventil gemäb H ι g. i in einer
Stirnansicht in Richtung des Pfeiles IV der F i g. 3;
F i g. 5 im Schnitt ein kolbengesteuertes Schaltventil gemäß der Erfindung, welches bei der in F i g. 1
gezeigten Verriegelungsvorrichtung verwendet werden kann;
F i g. 6 ein Sperrorgan gemäß der Erfindung, welches anstelle der Schaltventile verwendet werden kann.
In Fig. 1 ist mit 10 ein in üblicher Weise als Kettenkratzförderer ausgebildeter Strebförderer in
einer Teil-Drauf sich bezeichnet, der von mehreren, über
seine gesamte Länge verteilt angeordneten Teilverankerungen entgegen den im Einfallen wirkenden Kräften
abgespannt wird. Jede Teilverankerung weist einen doppeltwirkenden hydraulischen Spannzylinder 11 mit
einem Kolben 12 und einer Kolbenstange 13 auf, die z. B. über ein Kettengeschirr 14 versatzseitig mit dem
Rinnenstrang des Strebförderers 10 zugfest verbunden ist. Der Spannzylinder 11 stützt sich in bekannter Weise
an einem Streb-Ausbauglied ab, welches somit das Widerlager für den Spannzylinder bildet Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Ausgangsglied aus zwei Ausbaurahmen 15 und 16, die
jeweils zwei in Rückrichtung hintereinander stehende
hydraulische Stempel 17 aufweisen. Die beiden Stempel 17 eines jeden Rahmens sind am Liegenden über eine
Sohlverbindung und am Hangenden über ein- oder mehrteilige Kappe zu einem Rahmen verbunden. Die
beiden Rahmen 15 und 16 sind ihrerseits in bekannter Weise über eine zwischen den Rahmen angeordnete
■5 (nicht dargestellte) Parallelführungs- und Rückvorrichtung
so zu einem Gespann gekoppelt, daß die Rahmen in aufeinanderfolgenden Schritten und unter gegenseitiger
Abstützung gerückt werden können. An dem Rahmen 15 ist seitlich eine Teleskopführung 18
ίο befestigt, in der ein Ausleger oder Spannbalken 19
teleskopartig geführt ist. Der Spannzylinder 11 ist im Gelenk 20 mit diesem Spannbalken zugfest verbunden
Er stützt sich also über den Spannbalken und die Teleskopführung an dem Rahmen 15 ab.
ir> Teilverankerungen dieser Art sind bekannt und
brauchen daher nicht näher erläutert zu werden. Es versteht sich, daß mit dem Sirebförderer 10 normalerweise
eine Gewinnungseinrichtung, z. B. eine Hobelanlage, verbunden ist.
- Die erfindungsgemäße Überwachungs- und Verriegelungsvorrichtung weist einen Drucksignalgeber 21 auf
der über eine Leitung 22 an den ringförmiger Druckraum 23 des Spannzylinders angeschlossen ist
Der Drucksignalgeber ist zweckmäßig am Spannzylinder selbst befestigt. Er weist ;::wei Anschlüsse 24 und 2J
auf, mit denen er über eine hydraulische Leitung 26 ar eine längs durch den Streb hindurchführende Drucklei
tung, vorzugsweise die Strebversorgungsleitung 25 angeschlossen ist. Mit 28 ist die ebenfalls längs durch
in den Streb hindurchführende Rücklaufleitung des Strebversorgungskreises
bezeichnet.
An die Strebversorgungsleitnng 27 und die Rücklauf
leitung 28 ist in bekannter Weise ein z. B. von Hanc betätigtes Steuerventil 29 angeschlossen, welche;
jr> ausgangsseitig über zwei Leitungen 30 und 31 an der
ringförmigen Druckraum 23 des Spannzylinders 11 bzw an die Druckräume der hydraulischen Stempel 17 de«
Ausbaurahmens 15 angeschlossen ist, an dem sich dei Spannzylinder abstützt. Durch Betätigen des Steuerven
tils 29 können somit die Druckräume der beider Stempel 17 sowie der Druckraum 23 des Spannzylinden
wahlweise mit der Strebdruckleitung 27 oder dei KucKiautieitung as verbunden werden, um die Sicinpe
17 und den Spannzylinder 11 vom Druck zi
<5 beaufschlagen bzw. z. B. zum Rücken des Ausbaus zi
entlasten.
In den Leitungen 30 und 31 ist jeweils ein Schaltventi 32 bzw. 33 angeordnet, deren Funktion weiter unter
noch näher erläutert wird.
so Der Drucksignalgeber 21 ist über eine Signalleitung
34 an eine Verriegelungsvorrichtung 35 angesrMossen mit der auch die Drucksignalgeber 21 der weiteren in
Streb angeordneten Spannzylinder 11 über jeweils eine
durch den Streb hindurchgeführte Leitung verbunder sind. In F i g. 1 sind diese Leitungen zusammengefaß
mit 34' bezeichnet Die Leitungen 34, 34' sine zweckmäßig die einzelnen Adern eines mehradriger
Kabels. Der Ausgang der sämtlichen Teilverankerungei
gemeinsamen zentralen Verriegelungsvorrichtung 35 is
μ an eine längs durch den Streb hindurchgeführt«
Verriegelungsleitung 36 angeschlossen. Mit diesel Verriegelungsleitung 36 sind über Zweigleitungen 3/
jeweils die Schaltventile 32 und 33 der einzeln« Teilverankerungen verbunden. Die Schaltventile 32 un<
33 sind außerdem über weitere Leitungen 38 an die Strebdrjckleitung 27 angeschlossen. Außerdem sind d«
Schaltventile 32 und 33 über Leitungen 39 mit dei Signalleitung 34 des zugehörigen Drucksignalgebers 21
verbunden.
Der Drucksignalgeber 21 kann pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch arbeiten. In Fig. 2 ist eine
zweckmäßige Ausfiihrungsform eines solchen Drucksignalgebers dargestellt, der hier mit hydraulischen r.
Ausgangssignalen arbeitet. Der Drucksigrialgeber 21 besteht hier aus einem kolbengesteuerten Ventil, dessen
V/Mtilgehäuse mit 40 bezeichnet ist. An das Ventilgehäuse
sind die einzelnen Leitungen 22,26 und 34 (F i g. 1)
angeschlossen. Mit 41 ist eine Entlüftungsbohrung in
bezeichnet. Das Ventil weist hier eine Ventilkiigel 42
auf, die von einer Feder 43 gegen ihren Ventilsitz 44 gedruckt wird, sofern auf die Ventilkugel kein die
Federkraft übersteigender Gegendruck wirkt. Ferner weist das Ventil einen Steuerkolben 45 auf, der mit r>
einem Stößel 46 versehen ist und auf seiner anderen Seite unter der Wirkung eines Kolbens 47 steht. Die
Kammer 48 des Ventils steht normalerweise über die
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Kolben 47 über den Anschluß 26 vom Betriebsdruck belastet. Der Raum 49 auf der anderen Seite des
Steuerkolbens 45 ist im Betrieb über die Leitung 22 von dem Druck im Zylinderraum 23 des Spannzylinders
beaufschlagt.
Die einzelnen Kolbenflächen und die Kraft der Feder _>i
43 sind so aufeinander abgestimmt, daß das Ventil 42 nur dann von seinem Sitz 44 angehoben wird, wenn der
Druck im Ringraum 23 des Spannzylinders und damit in dem Raum 49 des Steuerventils abfällt. Ist dies der Fall,
so wird das Ventil unter der Wirkung des auf dem κι '.olben 47 lastenden Betriebsdruckes gegen die
Rückstellkraft der Feder 43 vom Sitz abgehoben, so daß das mit dem Betriebsdruck in dem Raum 48 stehende
Druckmittel über das geöffnete Ventil in den Raum 50 und damit in die Signalleitung 34 gelangt. Über die r>
Signalleitung 34 wird daher gemäß F i g. 1 ein Drucksignalimpuls auf die Verriegelungsvorrichtung 35
übertragen, die dadurch die Verriegelung der Schaltventile 32 und 33 herbeiführt, sofern die sonstigen
Betriebsbedingungen erfüllt sind. Solange der Spannzylinder seine Spannfunktion ausübt, der Ringraum 23 also
unter Druck steht, ist das Ventil 42 geschlossen und damit die Drucksignalleitung 34 drucklos.
In den F i g. 3 und 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrich-
tung 35 (Fig. 1) dargestellt, die hier als zentrales Verriegelungsventil ausgebildet ist. Das Verriegelungsventil
weist in einem Gehäuse 51 ein Rückschlagventil auf, welches aus einem Ventilschließglied 52, hier einer
Ventilkugel, besteht, die von einer Feder 53 gegen den r>o
Ventilsitz 54 gedruckt wird. Ferner ist das Verriegelungsventil mit einem Summierglied in Gestalt eines
Stellkolbens 55 mit größerem Durchmesser versehen, der sich einerseits gegen einen mit einem Stößel 57
versehenen Kolben 56 und andererseits gegen mehrere kleine Druckkolben 58 abstützt Die Anzahl der
Druckkolben 58 ist gleich der Anzahl der Teilverankerungen bzw. der im Streb vorhandenen Spannzylinder
11. Wie Fig.4 erkennen läßt sind die einzelnen Druckkolben 58 auf einem Kreis, dessen Mittelpunkt mit &o
der Achse des Ventils zusammenfällt in gleichmäßigen Winkelabständen angeordnet. Bei dem gewählten
Ausführungsbeispiel sind hier insgesamt acht Druckkolben 58 vorgesehen, die jeweils über eine Signalleitung
34 bzw. 34' (F i g. 1) an einen Drucksignalgeber 21 einer Teiiverankerung bzw. eines Spannzyiinders 11 angeschlossen
sind.
In Fig.3 ist außerdem der Anschluß der Verriegelungsleitung
36 an dem Verriegelungsventil zu erkennen. Ferner weist das Ventil zwei weitere Anschlüsse 59
und 60 auf, die jeweils mit der Strebdruckleitung 27 verbunden sind.
Sofern sämtliche Spannzylinder 1 f des Strebbetriebs unter Druck stehen und ihre Spannfunktion ausüben,
werden von den ihnen zugeordneten Signalgebern 21 keine Drucksignale über die Leitungen 34, 34'
übertragen. Die Kolben 58 des Verriegelungsventils sind daher drucklos und das Rückschlagventil 52 ist unter
Einwirkung der Federkraft 53 sowie der Kraft des vom Betriebsdruck beaufschlagten Kolbens 56 geschlossen.
Außerdem wird das Ventilschließglied 52 über den Anschluß 59 im Schließsinne beaufschlagt. Falls einer
der im Streb vorhandenen Spannzylinder aus irgendeinem Grund drucklos wird, so wird über den Drucksignalgeber
21 dieses Spannzylinders, wie vorstehend beschrieben, ein Drucksignal auf das Verricgelungsven-
«II "tt*n*-t >-π πηη riini· Un/Jniilnl r\niX üUer r\\r* C trv» ·>
11 η i I · ι η ·τ
34 des betroffenden Drucksignalgebers der zugeordnete
Druckkolben 58 vom Druck beaufschlagt wird, der seinerseits den Kolben 55 und über diesen das Ventil 52
im Öffnungssinne belastet. Da die von den einzelnen Kolben 58 ausgeübte Öffnungskraft aber verhältnismäßig
gering ist, wird in diesem Fall das Ventil 52 noch nicht geöffnet. Erst wenn mehrere Spannzylinder 11
drucklos werden und damit über die Drucksignalgeber 21 mehrere Druckkolben 58 beaufschlagt werden,
übersteigt die am Kolben 55 wirkende Öffnungskraft die Schließkraft des Ventils 52, so daß dieses von seinem
Sitz abgehoben wird. Dadurch wird die Verriegelungsleitung 36 über den Anschluß 59 an die Druckleitung 27
angeschlossen.
Aus Vorstehendem ist erkennbar, daß die Verriegelungsleitung
36 nur dann unter Druck steht, wenn eine vorbestimmte Anzahl an Druckkolben 58 auf den
Stellkolben und damit auf das Rückschlagventil 52 wirkt. Dies bedeutet, daß eine Verriegelung nur dann
herbeigeführt wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl an Spannzylindern 11 der Gesamtverankerung ihre Belastung
verliert. Durch entsprechende Bemessung der verschiedenen Kolbenflächen und der Federkraft des
Verriegelungsventils läßt sich die Anzahl der Spannzylinder, bei der das Verriegelungsventil öffnet, genau
einstellen. Es versteht sich, daß das Verriegelungsventil öffnen muß, bevor so viele Spannzylinder drucklos
geworden sind, daß die noch vorhandene Abspannkraft zur sicheren Abspannung der Anlage nicht mehr
ausreicht.
Sobald das Verriegelungsventil gemäß den F i g. 3 und 4 öffnet, werden die Schaltventile 32 und 33 derjenigen
Teilverankerungen, die noch ihre Spannfunktion ausüben, so verriegelt, daß ihre Spannzylinder 11 und die
zugehörigen hydraulischen Stempel 17 durch Betätigen des Steuerventils 29 nicht entlastet werden können.
In Fig.5 ist eine zweckmäßige Ausführungsform
eines Schaltventils 32 bzw. 33 gemäß F i g. 1 dargestellt. Auch dieses Ventil besteht aus einem kolbengesteuerten
Rückschlagventil, dessen Ventilkugel 70 von einer Feder 71 gegen seinen Ventilsitz 72 gedrückt wird. Das Öffnen
des Ventils erfolgt mittels eines Stößels 73, der mit einem Steuerkolben 74 verbunden ist Letzterer wird auf
seiner anderen Seite von einem kleinen Druckkolben 75 beaufschlagt Die Anschlußleitungen 30 bzw. 31, 37, 38
und 39 (F i g. 1) sind an die verschiedenen Räume 76 bis 80 angeschlossen.
Solange die Verriegelungsleitung 36,37 des Verriegelungsventils
35 und damit auch der Raum 78 auf der
einen Seite des Kolbens 74 des Schaltventils drucklos ist, und auch über die mit der Signalleitung 34 verbundene
Leitung 39 der Kolben 74 über den Raum 79 nicht vom Druck beaufschlagt ist, befindet sich das Ventil 70 in
Öffnungsstellung, da die über die AnschluBbohrung 38 und den Druckkolber. 75 in Öffnungsrichtung wirkende
Kraft größer ist als die von der Feder 71 in Schließstellung ausgeübte Kraft. Wird die Verriegelungsleitung
36 unter den vorstehend genannten Bedingungen unter Druck gesetzt, so wird der Kolben
74 auch auf seiner dem Raum 78 zugewandten Fläche vom Druck beaufschlagt, wodurch sich der Kolben 74
gegen die Kraft des kleinen Druckkolbens 75 (in der Zeichnung nach rechts) verschiebt und das Ventil in
Schließstellung gelangt. Das Ventil kann jetzt durch äußeren Eingriff nicht mehr geöffnet werden. Es ist also
nicht möglich, durch Betätigen des Steuerschiebers 29 (Fig. I) den Druckraum 23 des zugeordneten SpannzylinrlnPi- t 1 nrXnr· A'tn ΠΗιιηΙ/ι·η<<ιηΛ rint· fur· A kcllililinn r\nf
betreffenden Spannzylinders dienenden Stempel 17 vom Druck zu entlasten. Diese Teilverankerung bleibt
daher solange verriegelt, bis sich der Druck in der Verriegelungsleitung 36 wieder abbaut. Dies ist aber nur
dann der Fall, wenn weitere Spannzylinder, die zuvor funktionslos waren, wieder ihre Spannfunktion ausüben
und dadurch der als Summierglied dienende Kolben 55 des Verriegelungsventils entlastet wird.
Um sicherzustellen, daß die Verriegelung eines Spannzylinders 11 und des ihm zugeordneten Ausbauglieds
dann nicht eintreten kann, wenn der Spannzylinder und/oder sein Ausbauglied vom Druck entlastet
sind, sind die beiden Schaltventile 32 und 33 gemäß F i g. 5 jeweils über eine Leitung 39 an die Drucksignalleitung
34 angeschlossen. Aus Fig. 5 ist zu erkennen, daß bei Druck in der Leitung 39 und damit in dem Raum
79 der Kolben gegen die Kraft der Feder 71 und gegen die an seiner anderen Kolbenseite wirkende Kraft des
Verriegelungsdruckes unter Öffnen des Ventils 70 verstellt wird. Das Ventil 70 bleibt daher geöffnet, wenn
der zugeordnete Spannzylinder 11 bzw. dessen Ausbauglied
15 drucklos ist und der Druckimpulsgeber 21 ein entsprechendes Drucksignal überträgt.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung und deren Einzelglieder sind von besonderer Einfachheit und
Zuverlässigkeit und daher für den Einsatz im Grubenbe-
'■ trieb besonders geeignet. Es versteht sich aber, daß
anstelle der hydraulischen Drucksignalgeber und der hydraulischen Verriegelungsvorrichtung auch pneumatische
oder elektrische Drucksignalgeber bzw. Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen werden könnten.
in Auch besteht die Möglichkeit, anstelle der Schaltventile
32 und 33 Sperrorgane vorzusehen, welche die einzelnen Steuerblöcke 29 der Teilverankerungen
mechanisch sperren. In Fig. 6 ist eine solche Anordnung
schematisch dargestellt.
ir' Der Steuerblock 29 weist hier einen Handhebel 80
auf, durch dessen Betätigung die Stempel 17 der zu den Teilverankerungen gehörenden Ausbauglieder 15, 16
gesetzt und geraubt sowie der Rückzylinder dieser
Λ) wird mittels des Hebels 80 der Spannzylinder 11 vom
Druck beaufschlagt und entlastet. Um in der vorstehend beschriebenen Weise eine Verriegelung der Teilverankerungen
herbeizuführen, ist ein Sperrorgan 81 vorgesehen, welches in einem Gehäuse einen Sperrkol-
2> ben 82 aufweist,der mit einem Sperrbolzen 83 versehen
ist. Der Sperrkolben 82 wird auf der einen Seite von einer Feder 84 belastet, während der Raum 85 auf der
anderen Seite des Kolbens an die Verriegelungsleitung 36 angeschlossen ist. Wird über diese Verriegelungslei-
)(l tung der Sperrkolben 82 vom Druck beaufschlagt, so
verschiebt er sich gegen die Rückstellkraft der Feder 84 in die Sperrstellung, in der der Sperrbolzen 83 in eine
Aussparung 86 des Hebels 80 faßt und damit den Hebel mechanisch blockiert. Um zu verhindern, daß der
*' Steuerblock 29 auch dann gegen Betätigung gesperrt
wird, wenn der zugeordnete Spannzylinder 11 drucklos
ist, ist der die Feder 84 aufnehmende Raum 87 des Sperrorgans 81 an die Drucksignalleitung 34 des
Drucksignalgebers 21 (Fig. 1) angeschlossen. Eine
■"· Bewegung des Kolbens 82 in die Sperrstellung bei
drucklosem Spannzylinder ist daher nicht möglich
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Verriegelung der Abspannung einer Gewinnungs- und/oder Förderanlage in
Bergbau-Gewinnungsbetrieben, insbesondere eines mit einer Hobelführung versehenen Strebförderers,
mit einer Mehrzahl über den Gewinnungsbetrieb verteilt angeordneter und jeweils an einem rückbaren
Ausbauglied des Gewinnungsbetriebs abgestützter Spannzylinder, dadurch gekennzeichnet,
daß den Spannzylindern (11) jeweils ein Drucksignalgeber (21) zugeordnet ist, und daß eine
von den Drucksignalgebern gesteuerte, die hydraulischen Spannzylinder gegen Entlastung sperrende
zentrale Verriegelungsvorrichtung (35) vorgesehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (35) nur
dann ein die Spannzylinder (11) sperrendes Verriegelungssignal liefert, wenn die Anzahl der im
Belastungszustand befindlichen Spannzylinder eine vorbestimmte Mindestanzahl erreicht hat
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Verriegelungsvorrichtung
(35) sowohl die Spannzylinder (11) als auch die 2^
sie abstützenden Ausbauglieder (15, 16) hydraulisch verriegelbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über die Verriegelungsvorrichtung
(35) nur diejenigen Spannzylinder (11) einschließlich ihrer Ausbauglieder (15, 16)
verriegelbar sind, die sich im Belastungszustand befinden, während die im Jrucklosen Zustand
befindlichen Spannzylinc^r nebst deren Ausbaugliedern entriegelt bleiben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
mit einem die entlasteten oder unter Druckbelastung stehenden Spannzylinder addierenden
Summierglied (55) versehen ist, das einen *o
Verriegelungsimpuls nur bei Erreichen der vorgegebenen Mindestanzahl der im Belastungszustand
befindlichen Spannzylinder (11) auslöst.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
(35) ein durch die Impulse der Drucksignalgeber (21) gesteuertes Verriegelungsventil ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsventil (35) für jede
Drucksignalleitung (34, 34') einen Druckkolben (58) aufweist, und daß sämtliche Druckkolben über ein
gemeinsames, als Summierglied wirkendes Zwischenglied (55) auf einen den Verriegelungsimpuls
auslösenden Impulsgeber (52) wirken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn· zeichnet, daß der den Verriegelungsimpuls auslösende
Impulsgeber ein in einer Druckleitung angeordnetes Ventil (52) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied ein von den
Druekkolben (58) der Signalleitungen (34, 34') betätigter Stellkolben (55) ist, der über einen Stößel
(56, 57) od. dgl. das Ventil (52) gegen eine Rückstellkraft öffnet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druekkolben (58)
der Signalleitungen (34,34') kreisförmig angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksignalgeber
(21) aus an die Druckräume (23) der Spannzylinder (11) angeschlossenen kolbengesteuerten Ventilen
(42) bestehen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Druckmittelanschlußleitungen
(30,31) der einzelnen Spannzylinder (11) und ihrer Ausbauglieder (15, 16) normalerweise
geöffnete und durch die Verriegelungsimpulse der Verriegelungsvorrichtung (35) in Schließstellung
bewegliche Schaltventiie (32,33) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltventile (32,33) an die
Drucksignalgeber (21) angeschlossen und durch deren Drucksignale, unbeeinflußt von einem etwaigen
Verriegelungssignal, in der Öffnungsstellung gehalten sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die für sämtliche Spannzylinder (11) gemeinsame zentrale Verriegelungsvorrichtung
(35) über jeweils eine gesonderte Signalleitung (34, 34') an die Drucksignalgeber (21)
der einzelnen Spannzylinder angeschlossen ist und ausgangsseitig mit einer längs durch den Streb
hindurchgeführten Verriegelungsleitung (36) verbunden ist, die über Zweigleitungen (37) mit den in
den Anschlußleitungen (30, 31) der Spannzylinder und ihrer Ausbauglieder angeordneten Schaltventilen
(32,33) verbunden ist
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet daß an der Zentralstelle
zugleich Anzeigeorgane zur optischen und/oder akustischen Anzeige des Betriebszustandes der
einzelnen Spannzylinder angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, gekennzeichnet durch ein von der Verriegelungsvorrichtung
(35) betätigtes Sperrorgan (81) zur mechanischen Verriegelung des Betätigungsgliedes
(80) des der Teilverankemng zugeordneten Steuerventils (29).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722239957 DE2239957C3 (de) | 1972-08-14 | 1972-08-14 | Vorrichtung zur Verriegelung der Abspannung einer Gewinnungs- und/oder Förderanlage in Bergbau-Gewinnungsbetrieben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722239957 DE2239957C3 (de) | 1972-08-14 | 1972-08-14 | Vorrichtung zur Verriegelung der Abspannung einer Gewinnungs- und/oder Förderanlage in Bergbau-Gewinnungsbetrieben |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2239957A1 DE2239957A1 (de) | 1974-02-28 |
DE2239957B2 DE2239957B2 (de) | 1980-04-30 |
DE2239957C3 true DE2239957C3 (de) | 1980-12-18 |
Family
ID=5853533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722239957 Expired DE2239957C3 (de) | 1972-08-14 | 1972-08-14 | Vorrichtung zur Verriegelung der Abspannung einer Gewinnungs- und/oder Förderanlage in Bergbau-Gewinnungsbetrieben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2239957C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2800619C2 (de) * | 1978-01-07 | 1986-07-10 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Schreitausbau mit einer Anschlußvorrichtung für einen der Abspannung einer Förder- und/oder Gewinnungsanlage dienenden Abspannzylinder |
-
1972
- 1972-08-14 DE DE19722239957 patent/DE2239957C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2239957B2 (de) | 1980-04-30 |
DE2239957A1 (de) | 1974-02-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |