DE3527612C2 - - Google Patents
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- DE3527612C2 DE3527612C2 DE19853527612 DE3527612A DE3527612C2 DE 3527612 C2 DE3527612 C2 DE 3527612C2 DE 19853527612 DE19853527612 DE 19853527612 DE 3527612 A DE3527612 A DE 3527612A DE 3527612 C2 DE3527612 C2 DE 3527612C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H13/00—Actuating rail vehicle brakes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/12—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
- B60T13/22—Brakes applied by springs or weights and released hydraulically
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H9/00—Brakes characterised by or modified for their application to special railway systems or purposes
- B61H9/02—Brakes characterised by or modified for their application to special railway systems or purposes for aerial, e.g. rope, railways
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Sicherheitsbremseinrichtung eines
Transportzugs für eine Einschienenhänge
bahn im untertägigen Grubenbetrieb, gemäß den Merkmalen im Ober
begriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Einrichtung ist durch die DE-OS
23 48 715 bekannt. Hierbei ist unter jedem Fahrwerk ein längs
gerichteter Traghebel um eine endseitige, quer gerichtete ho
rizontale Achse schwenkbar gelagert. Das andere Ende des Trag
hebels wird von einem vertikal angeordneten Hydraulikzylinder
unterfangen, der an ein Hydraulikleitunssystem angeschlossen in beaufschlagtem Zustand den Traghebel in
etwa horizontaler Lage hält und sich am Fahrwerk abstützt.
Mittig des Traghebels kann die zu transportierende Last ange
hängt werden. Zwischen dem Anschlagpunkt der Last und der Gelenkach
se des Traghebels sind zu beiden Seiten der Fahrschiene zwei Brems
hebel angeschlagen, deren Bremsbacken an der Fahrschiene zur
Anlage gelangen können.
Sobald die zulässige Höchstgeschwindigkeit über
schritten wird und ein dem Transportzug zugeordneter, das Hydraulikleitungssystem geschwindigkeitsabhängig überwachender Flieh
kraftauslöser die Beaufschlagung des Hydraulikzylinders unter
bricht, wird der Traghebel durch die angehängte Last nach unten
verschwenkt, so daß die Bremsbacken lastabhängig an die Fahr
schiene gezogen werden.
Nachteilig an der bekannten, ausschließlich me
chanisch wirksamen Sicherheitsbremseinrichtung ist der große
Raumbedarf. Da der Traghebel unterhalb des Fahrwerks ange
ordnet ist, wird die nutzbare freie Höhe zwischen dem Fahrwerk
und der Streckensohle eingeschränkt. Auch erhöht sich das
Gewicht jeder einzelnen Transporteinheit, so daß die Transport
kapazität herabgesetzt wird. Ferner verschlechtert sich der
Wirkungsgrad aufgrund des Hebelgestänges, weil vergleichweise
große Reibungskräfte überwunden werden müssen. Darüberhinaus
sind Verschleißbeanspruchungen der verschiedenen Gelenke nicht
zu vermeiden, so daß nicht nur der Wartungsaufwand sondern
auch der durch Verschleiß fällige Reparaturaufwand entsprechend
hoch ist. Da die Sicherheitsbremseinrichtung ausschließlich
lastabhängig wirksam ist, werden an den diversen Fahrwerken
zwangsläufig unterschiedliche Bremskräfte erzeugt. Diese
können durch unterschiedliche Verschleißbeanspruchungen der
verschiedenen Transporteinheiten noch überlagert werden. Die
Folge dieser ggf. erheblich unterschiedlichen Bremskräfte sind dann
voneinander abweichende Beanspruchungen der Fahrschiene in
deren Längsverlauf, die unter Umständen zu einer Verwindung
der meistens an Ketten frei aufgehängten Fahrschiene führen
können. Der Transportzug kann dadurch seitlich ausbrechen. Es
wird folglich der gesamte Schienenbahnbereich gefährdet, so daß
Unfälle nicht ausgeschlossen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicher
heitsbremseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die bei ge
ringerem Einbauraum und höherem Wirkungsgrad unabhängig von der
Anzahl der einen Transportzug bildenden Transporteinheiten und
der von diesen jeweils zu transportierenden Last stets dasselbe
Bremsverhalten zeigt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung
in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Die Erfindung sieht also in einer mit dem Trans
portzug kuppelbaren Energie-Bereitstellungseinheit einen
gegen die Rückstellkraft einer Feder hydraulisch vorspannbaren
Druckzylinder vor. Dieser Druckzylinder bildet im vorge
spannten Zustand eine Kraftquelle, durch die alle den Fahr
werken eines Transportzuges zugeordneten Haltezylinder gleich
mäßig beaufschlagt werden, wenn eine vorbestimmte Fahrge
schwindigkeit überschritten wird und ein Fliehkraftauslöser
den Impuls für die Überführung des Hydraulikfluids aus dem
Druckzylinder in den Haltezylinder gibt. Die Gesamt-Bremskraft
ist folglich nur von der Anzahl der Fahrwerke, d. h. der an
gekoppelten Transporteinheiten abhängig. Durch An- bzw. Ab
kuppeln von Transporteinheiten kann mithin die maximale Brems
kraft vergrößert bzw. verkleinert werden. Die Bremskraft
verteilt sich unabhängig von der Belastung jedes einzelnen
Fahrwerks gleichmäßig auf den gesamten Transportzug. Auf diese
Weise ist es auch möglich, die leichter gebauten Personenkabinen
mit einer Bremskraft zu versehen, die über die Flächen der
ihnen zugeordneten Bremsbacken abgestimmt werden kann. Die
jedem Fahrwerk zugeordnete Bremsanordnung ist
kompakt gebaut und im Baukastensystem zusammenstellbar. Die
Energie-Bereitstellungseinheit kann sowohl einem seilangetriebenen Trans
portzug als auch einem Transportzug mit Eigenantrieb zuge
ordnet sein. Pro Fahrwerk kann ein Bremszylinder oder es können
insbesondere zwei Bremszylinder in Tandembauweise vorgesehen
sein.
Um auch in den Fällen eine Notbremsung gewähr
leisten zu können, wenn z. B. eine Hydraulikleitung platzt und
dadurch der Druck im Hydraulikzylinder abgebaut wird, sind
gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die Merk
male des Anspruchs 2 vorgesehen. Sollte mithin bei Druckab
fall im hydraulischen Bremssystem durch Leckage, Schlauch
bruch und andere Defekte der hydraulisch beaufschlagte Brems
zylinder in der Energie-Bereitstellungseinheit drucklos werden, be
wirkt die im Bremszylinder vorgespannte Feder, daß die Brems
backen an die Fahrschiene gepreßt werden, so daß jetzt die
Bremskraft für den gesamten Transportzug nur von der Energie-Bereit
stellungseinheit (Bremswagen) aufgebracht wird. Der Brems
zylinder übernimmt mithin gewissermaßen eine zusätzliche Sicher
heitsfunktion bei Ausfall der den Fahrwerken zugeordneten Halte
zylinder.
Das Mindestdruckauslöseventil gemäß Anspruch 3 wird
umgesteuert, wenn seinem Steueranschluß der erforderliche
Hydraulikdruck fehlt, um es in der Sperrstellung zu halten.
In der Offenstellung kann der im Hydraulikraum des Bremszylinders
anstehende Hydraulikdruck in den Vorratsbehälter abgebaut
werden, so daß die Feder im Bremszylinder wirksam wird und die
Bremsung einleitet.
In diesem Zusammenhang wird ein Druckrückschlag
in Richtung auf das Druckbegrenzungsventil und damit auf die
Pumpe durch das Rückschlagventil gemäß Anspruch 4 vermieden.
Um sicherzustellen, daß auch bei längeren Trans
portzügen, d. h. bei mehreren Transporteinheiten mit Bremsanordnungen
an allen Fahrwerken gleiche Brems
kräfte wirken, wird gemäß Anspruch 5 ein Druckspeicher an die
Druckleitung zwischen dem Druckzylinder und dem Haltezylinder an
geschlossen. Die Auslegung des Druckspeichers erfolgt unter
Berücksichtigung der Federkennlinien der den hydraulischen
Bremsdruck im Druckzylinder erzeugenden Feder.
Das Vorspannen des Druckzylinders sowie das Aufladen
des Druckspeichers kann unter Benutzung der Merkmale des An
spruchs 6 erfolgen. Die Pumpe ist entweder von Hand oder
motorisch betrieben. Zur Herstellung der Bremsbereitschaft
wird das Hydraulikfluid in den Druckzylinder und zugleich in den
Druckspeicher bis zu einem Maximaldruck gepumpt. Die Höchst
druckbegrenzung wird durch das Druckbegrenzungsventil gemäß
Anspruch 7 sichergestellt. Bei Verwendung eines
sowohl hydrau
lisch lüftbaren als auch hydraulisch beaufschlagbaren Halte
zylinders erfolgt zugleich eine Beaufschlagung des Kolben
stangenraums des Haltezylinders. Wird gemäß der Ausführungsform
des Anspruchs 2 noch ein Bremszylinder vorgesehen, so erfolgt
zunächst so lange ein Aufpumpen des Kolbenstangenraums des Halte
zylinders, bis das in die zum Bremszylinder führende Leitung
eingegliederte Druckbegrenzungsventil öffnet, so daß dann auch
der Hydraulikraum des Bremszylinders beaufschlagt wird und die
mit ihm wenigstens mitttelbar verbundenen Bremsbacken von der
Fahrschiene abgehoben werden.
Das Absperrventil gemäß Anspruch 8 erlangt seine Be
deutung grundsätzlich dann, wenn mehrere Transporteinheiten zu
einem Transportzug zusammengestellt werden sollen. Es stellt
gewissermaßen auch ein Füllventil bei relativ niedrigem Druck dar
und erlaubt die direkte Beaufschlagung aller in Frage kommenden
Arbeitsräume der Haltezylinder.
Damit Rückschläge bei geöffnetem Absperrventil ver
hindert werden, ist gemäß Anspruch 9 ein Rückschlagventil
zwischen die Anschlußleitung und das Absperrventil einge
gliedert.
Eine weitere Druckabsicherung gegenüber dem Vor
ratsbehälter erfolgt mit einem Druckbegrenzungsventil ent
sprechend Anspruch 10.
Die jeweilige Druckhöhe kann mit Hilfe des Manometers
nach Anspruch 11 festgestellt werden.
Rückschläge über den Druckzylinder und aus dem
Druckzylinder werden mit Hilfe eines Rückschlagventils gemäß
Anspruch 12 verhindert.
Der von der Pumpe gelieferte Druck kann mit den
Merkmalen des Anspruchs 13 stets kontrolliert werden.
Das 3/2-Wegeventil gemäß Anspruch 14 ist beim Auf
pumpen des Druckzylinders und des Druckspeichers zunächst ge
schlossen. Die Bremsbacken werden durch die in dem Kolben
stangenraum des Haltezylinders angeordnete Feder von der Fahr
schiene abgehoben und der Kolbenraum ist über das 3/2-Wege
ventil zum Vorratsbehälter hin entlüftet. Bei Überschreiten
einer vorbestimmten Fahrgeschwindigkeit wird das 3/2-Wege
ventil von einem Fliehkraftauslöser umgesteuert und das im
Druckzylinder sowie teilweise auch das im Druckspeicher vor
handene Hydraulikfluid gelangen in den Kolbenraum und leiten gegen
die Rückstellkraft einer Feder die Bremsung ein.
Bei Verwendung von sowohl hydraulisch lüftbaren als
auch hydraulisch beaufschlagbaren Haltezylindern werden gemäß
Anspruch 15 zwei miteinander mechanisch gekoppelte 3/2-Wege
ventile vorgesehen. Beim Aufpumpen des Systems ist das
zwischen dem Druckspeicher und dem Kolbenstangenraum ange
ordnete 3/2-Wegeventil auf Durchgang geschaltet. Das die Be
aufschlagung des Kolbenraums steuernde 3/2-Wegeventil befindet
sich in der Sperrstellung. Der ggf. mit einer zusätzlichen
Druckfeder ausgerüstete Kolbenraum ist über dieses 3/2-Wege
ventil mit dem Vorratsbehälter verbunden. Bei Überschreiten
der maximal zulässigen Höchstgeschwindigkeit werden über einen
Fliehkraftauslöser beide 3/2-Wegeventile gemeinsam verlagert,
und zwar in dem Sinne, daß nunmehr der Kolbenstangenraum mit
dem Vorratsbehälter und der Kolbenraum mit dem Druckzylinder
bzw. mit dem Druckspeicher verbunden sind. Das vorgespannte
Hydraulikfluid im Druckzylinder bzw. im Druckspeicher kann
jetzt in den Kolbenraum eintreten, so daß die Bremsbacken zur
Anlage an der Fahrschiene gebracht werden.
Eine Rückschlagsicherung gegen unzulässige Drücke
aus dem Vorratsbehälter in Richtung auf den Haltezylinder ist
mit den Merkmalen des Anspruchs 16 sichergestellt.
Das Absperrventil gemäß Anspruch 17 ist stets ge
öffnet, wenn Fahrbetrieb herrscht. Es wird nur beim An- und Ab
kuppeln von Transporteinheiten geschlossen, damit keine Ent
leerung des Druckzylinders sowie des Druckspeichers erfolgen
kann. Das Absperrventil ist zweckmäßig von Hand gegen die
Rückstellkraft einer Feder verlagerbar.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 im Schema in der Seitenansicht einen Transportzug
einer Einschienenhängebahn;
Fig. 2 im Schaltschema in zwei Varianten eine Sicherheits
bremseinrichtung für den Transportzug der Fig. 1;
Fig. 3 im Schema in der Seitenansicht eine weitere Aus
führungsform eines Transportzugs;
Fig. 4 im Schaltschema in drei Varianten eine Sicherheits
bremseinrichtung für den Transportzug der Fig. 3;
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch die Darstellung
der Fig. 3 entlang der Linie V-V und
Fig. 6 einen horizontalen Längsschnitt durch die Fig. 5
entlang der Linie VI-VI.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine I-förmige
Fahrschiene einer Einschienenhängebahn für den untertägigen
Grubenbetrieb bezeichnet. Die Fahrschiene 1 gliedert sich in
begrenzt gelenkig miteinander verbundene Schienenschüsse auf
und ist in nicht näher dargestellter Weise über Ketten un
mittelbar am Gebirge oder an dem das Gebirge stützenden
Ausbau aufgehängt.
An der Fahrschiene 1 ist ein Transportzug 2 verfahr
bar, der durch ein Seil oder durch eine Zugmaschine ange
trieben werden kann. Der Transportzug 2 kann sich aus meh
reren Transporteinheiten 3 zusammensetzen, die mit je zwei
Fahrwerken 4 an der Fahrschiene 1 rollend abgestützt sind.
Die Laufrollen sind mit 5 bezeichnet.
Die Fahrwerke 4 der Transporteinheiten 3 sind mit
Bremsanordnungen 6 versehen, welche dann in
Kraft treten sollen, wenn der Transportzug 2 durch gleich
welche Umstände eine maximal zulässige Fahrgeschwindigkeit
überschreitet. Die Bremsanordnungen 6 werden an
schließend bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 und 2
näher erläutert.
Zu diesem Zweck ist an den Transportzug 2 eine rollend
verfahrbare Energie-Bereitstellungseinheit 7 gekuppelt, die
einen gegen die Feder 8 hydraulisch vorspannbaren Druck
zylinder 9 als Hauptenergiequelle aufweist. Als weitere
Energiequelle ist ein Druckspeicher 10 vorgesehen, der
insbesondere bei längeren Transportzügen 2 die notwendige
Menge an hydraulischem Arbeitsmedium gewährleistet.
Der Druckzylinder 9 und der Druckspeicher 10 werden
durch eine von Hand betätigbare Pumpe 11 über die Leitung 12
vorgespannt, wobei die Pumpe 11 das Hydraulikfluid aus einem
Vorratsbehälter 13 bezieht. Ein Druckbegrenzungsventil 14 in
einem Leitungsabschnitt 15 zwischen der Pumpe 11 und dem
Vorratsbehälter 13 sowie ein an diesen Leitungsabschnitt 15
angeschlossenen Manometer 16 vervollständigen den Pumpenkreis
lauf. Ein Druckrückschlag über den Druckzylinder 9 und/oder
aus dem Druckzylinder 9 wird über ein Rückschlagventil 17 in
der Leitung 12 zwischen der Pumpe 11 und dem Druckzylinder 9
in Richtung zur Pumpe 11 verhindert.
Jedem Fahrwerk 4 sind zwei durch Federn 18 lüftbare
Haltezylinder 19 in Tandembauweise zugeordnet. Die Federn 18
sind in den Kolbenstangenräumen 20 der Haltezylinder 19 vor
gesehen. Die Kolbenstangen 21 tragen endseitig Bremsbacken 22,
welche am Steg der Fahrschiene 1 zur Anlage gelangen können.
Die Kolbenräume 23 der Haltezylinder 19 sind über eine
Druckleitung 24 mit dem Druckzylinder 9 verbunden. In die
Druckleitung 24 ist ein gegen die Rückstellkraft einer Feder
69 verlagerbares 3/2-Wegeventil 25 eingegliedert, das mit
einem Fliehkraftauslöser 26 gekoppelt ist. Mit 27 ist in der
Druckleitung 24 die Koppelstelle zwischen der Energie-Bereitstellungs
einheit 7 und der nachfolgenden Transporteinheit 3 bezeichnet.
In der in Fig. 2 veranschaulichten Bereitschafts
stellung sind die Kolbenräume 23 über das 3/2-Wegeventil 25
und eine Leitung 28 mit dem Vorratsbehälter 13
verbunden. Ein Rückschlagventil 29 in der Leitung
28 sperrt in Richtung zum 3/2-Wegeventil 25.
Wird die zulässige maximale Fahrgeschwindigkeit
überschritten, verlagert der Fliehkraftauslöser 26 das 3/2-
Wegeventil 25 in die andere Endstellung, so daß nunmehr
vorgespanntes Hydraulikfluid aus dem Druckraum 30 des Druck
zylinders 9 und zum Teil auch aus dem Druckspeicher 10 über
die Druckleitung 24 in die Kolbenräume 23 der Haltezylinder
19 gelangen kann und über die Kolben 31 und die Kolbenstangen
21 die Bremsbacken 22 zur bremsenden Anlage an die Fahr
schiene 1 bringen.
Die Bereitschaftsstellung wird wieder dadurch sicher
gestellt, daß das 3/2-Wegeventil 25 in die gezeichnete Sperr
stellung gebracht wird, so daß das Hydraulikfluid aus den
Kolbenräumen 23 unter dem Einfluß der Federn 18 in den Vor
ratsbehälter 13 überströmen kann.
Der Druckzylinder 9 und der Druckspeicher 10
können jetzt mit Hilfe der Pumpe 11 wieder vorgespannt
werden.
Da in der Regel mehrere Transporteinheiten 3 und damit
auch mehrere Fahrwerke 4 mit Bremsanordnungen 6
vorhanden sind, welche im Notfall ebenfalls mit dem Hydraulikfluid
beaufschlagt werden müssen, kann (siehe Fig. 2) an
den Leitungsabschnitt 12 zwischen der Pumpe 11 und dem Druck
zylinder 9 eine Verbindungsleitung 32 zu der Anschlußleitung
33 zwischen den Haltezylindern 19 und den Haltezylindern 19
des benachbarten Fahrwerks 4 angeschlossen werden. In diese
Leitung 32 ist ein gegen die Rückstellkraft einer Feder 34
von Hand verlagerbares Absperrventil 35 integriert. Dieses
Absperrventil 35 ist stets dann geöffnet, wenn willkürlich alle Haltezylinder 19 betätigt werden sollen. Wenn die Sicherheitsbremseinrichtung
federspeicherbetätigt arbeiten soll, ist das Absperrventil 35
hingegen geschlossen.
In den Leitungsab
schnitt 36 zwischen der Anschlußleitung 33 und dem Absperr
ventil 35 ist ein in Richtung zum Absperrventil 35 sperrendes
Rückschlagventil 37 eingegliedert. An diesen Leitungsab
schnitt 36 ist auch ein Manometer 38 zur Drucküberwachung
angeschlossen. Ferner ist ein Druckbegrenzungsventil 39 in
einen Leitungsabschnitt 40 eingegliedert, der einerseits an
den Leitungsabschnitt 36 zwischen dem Absperrventil 35 und der
Anschlußleitung 33 und andererseits an den Leitungsab
schnitt 28 zwischen dem 3/2-Wegeventil 25 und dem Vorrats
behälter 13 angeschlossen ist. Die jeweiligen Kuppelstellen
41 sind in kurzen Parallellinien angedeutet.
Bei der in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten
Bremsanordnung 6′ sind die jedem Fahrwerk 4
zugeordneten Haltezylinder 19′ wieder bevorzugt in Tandem
bauweise vorgesehen, jedoch sowohl hinsichtlich der Kolben
stangenräume 20′ als auch der Kolbenräume 23′ durch Hydrau
likfluid beaufschlagbar. Zusätzlich können
Federn 42 in den Kolbenräumen 23′ vorgesehen sein.
Bei einer solchen Bauart sind im Gegensatz zu der
Ausführungsform der Fig. 2 in die Leitungsabschnitte 43, 44
zwischen dem Druckzylinder 9 und den Arbeitsräumen 20′, 23′
der Haltezylinder 19′ zwei miteinander mechanisch gekoppelte
und durch einen Fliehkraftauslöser 26′ gegen die Rückstellkraft
von Federn 45, 46 verlagerbare 3/2-Wegeventile 47, 48 einge
gliedert. Außerdem ist noch ein Absperrventil 49 in den
Leitungsabschnitt 50 zwischen dem Druckzylinder 9 und den
3/2-Wegeventilen 47, 48 integriert. Die Aufgabe dieses Ab
sperrventils 49 besteht darin, den Leitungsabschnitt 50 dann
zu sperren, wenn Transporteinheiten 3 an- oder abgekuppelt
werden sollen. Die vorzeitige Entleerung des Druckspeichers 10
und des Druckzylinders 9 soll hierdurch vemieden werden. An
sonsten entspricht der Aufbau der Bremsanordnung 6′
der Fig. 4 derjenigen der Fig. 2.
Die Bereitschaftsstellung wird dadurch erzeugt, daß
mit Hilfe einer Pumpe 11 Hydraulikfluid in den Druckzylinder 9,
in den Druckspeicher 10 und über das 3/2-Wegeventil 47 auch
in die Kolbenstangenräume 20′ der Haltezylinder 19′ gepumpt
wird. Bei Erreichen des Maximaldrucks öffnet das Druckbegren
zungsventil 14 in dem Leitungsabschnitt 15 zwischen der Druck-
und der Saugseite der Pumpe 11, so daß dadurch die Pumpe 11
ununterbrochen im Kreislauf fördert.
Überschreitet der Transportzug 2 der Fig. 3 die
maximal zulässige Fahrgeschwindigkeit, schaltet der Flieh
kraftauslöser 26′ die beiden 3/2-Wegeventile 47, 48 um, so
daß nunmehr die Zufuhr von Hydraulikfluid zu den Kolbenstangen
räumen 20′ unterbrochen und dafür die Kolbenräume 23′ mit
dem Druckzylinder 9 bzw. dem Druckspeicher 10 verbunden sind.
Die Bremsbacken 22 werden an die Fahrschiene 1 gepreßt,
wobei das in den Kolbenstangenräumen 20′ befindliche Hydraulikfluid
über das 3/2-Wegeventil 47 und den Leitungsabschnitt
51 in den Vorratsbehälter 13 gelangen kann.
Wie bei der Ausführungsform der Fig. 2 kann auch
bei der Ausführungsform der Fig. 4 ein Absperrventil 35 mit
den notwendigen Sicherheitseinrichtungen 37-39 in die Ver
bindungsleitung 32 zur Anschlußleitung 33 eingegliedert werden,
um mehrere Bremsanordnungen 6′ beaufschlagen zu
können. Die Kupplungsstellen sind wiederum mit 41 bezeichnet.
Der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 kann ferner
noch eine zusätzliche Sicherheitseinrichtung 52 zugeordnet
werden, die bei Zusammenbruch des hydraulischen Systems wirksam
wird.
Diese Sicherheitseinrichtung 52 besteht aus einem in den Fig.
4 bis 6 näher erkennbaren Bremszylinder 53, welcher wie der
Druckzylinder 9 in die als Bremswagen ausgebildete Energie-
Bereitstellungseinheit 7′ eingebaut ist.
Der Bremszylinder 53 umfaßt ein Zylindergehäuse 54
mit außenseitigen Keilen 55, die mit Rollen 56 in Verbindung
stehen, welche über Bremshebel 57 mit den an der Fahrschiene 1
zur Anlage gelangenden Bremsbacken 68 verbunden sind. Im
Zylindergehäuse 54 ist eine Feder 58 vorgesehen, welche
bestrebt ist, die Keile 55 zwischen die Rollen 56 zu drücken
und damit die Bremsbacken 68 in die Bremsposition zu ver
lagern.
Der Hydraulikraum 59 des Bremszylinders 53 ist über
einen Leitungsabschnitt 60 mit integriertem Rückschlagventil
61 und Druckbegrenzungsventil 62 an die Leitung 12 zwischen
der Pumpe 11 und dem Druckzylin
der 9 angeschlossen.
Ferner ist aus Fig. 4 erkennbar, daß in den Lei
tungsabschnitt 63 zwischen dem Hydraulikraum 59 des Bremszylin
ders 53 und dem Vorratsbehälter 13 ein Mindestdruckauslöse
ventil 64 integriert ist, dessen Steueranschluß 65 über einen
Leitungsabschnitt 66 mit der Druckleitung 50 zwischen dem
Druckzylinder 9 und den Haltezylindern 19′ verbunden ist.
Die Kupplungsstellen der Sicherheitseinrichtung 52 mit dem
übrigen System sind mit 67 bezeichnet.
Beim Aufpumpen des Bremssystems der Fig. 3 und 4
gelangt zunächst Arbeitsmedium über den Druckzylinder 9, den
Druckspeicher 10 und das 3/2-Wegeventil 47 in die Kolbenstan
genräume 20′. Die Bremsbacken 22 lösen sich von der Fahr
schiene 1. Ist der notwendige Druck in den Kolbenstangen
räumen 20′ erreicht, öffnet das Druckbegrenzungsventil 62 und
es wird auch der Hydraulikraum 59 des Bremszylinders 53 be
aufschlagt, so daß auch die Bremsbacken 68 der Sicherheitseinrichtung
52 von der Fahrschiene 1 abgehoben werden. Die
Bereitschaftsstellung ist erreicht.
Wird bei erhöhter Fahrgeschwindigkeit festgestellt,
daß im Hydrauliksystem ein Leck vorhanden oder eine
Leitung unterbrochen ist, d. h. Hydraulikfluid in die
Kolbenräume 23′ der Haltezylinder 19′ gelangt, so steht auch
kein Druck mehr am Steueranschluß 65 des Mindestdruckauslöse
ventils 64 an, so daß dieses umsteuert und den Hydraulikraum 59
des Bremszylinders 53 mit dem Vorratsbehälter 13 verbindet.
Die Feder 58 im Bremszylinder 53 wird wirksam und zieht das
Gehäuse 54 mit den außenseitigen Keilen 55 an den Rollen 56
entlang, so daß die Bremsbacken 68 an die Fahrschiene 1
gedrückt werden.
Die Sicherheitseinrichtung 52 kann selbstverständ
lich auch im Zusammenhang mit der in den Fig. 1 und 2
veranschaulichten Ausführungsform eingesetzt werden.
Claims (17)
1. Sicherheitsbremseinrichtung eines Transportzugs für eine
Einschienenhängebahn im untertägigen Grubenbetrieb, bei
welcher dem Fahrwerk jeder Transporteinheit des Transportzugs
eine Bremsanordnung zugeordnet ist, die wenigstens einen an
ein von einem Fliehkraftauslöser überwachtes Hydraulikleitungssystem
des Transportzugs angeschlossenen Haltezylinder
umfaßt, wobei die Haltezylinder bei Überschreiten einer
vorbestimmten Fahrgeschwindigkeit sich fliehkraftabhängig in
die Bremsposition verlagern und auf an der Fahrschiene zur
Anlage gelangende Bremsbacken zumindest mittelbar einwirken,
dadurch gekennzeichnet, daß eine an
den Transportzug (2) kuppelbare Energie-Bereitstellungseinheit
(7, 7′) einen gegen die Rückstellkraft einer Feder
(8) hydraulisch vorspannbaren Druckzylinder (9) aufweist,
welcher bei Ansprechen des Fliehkraftauslösers (26, 26′)
über eine Druckleitung (24) des Hydraulikleitungssystems die
Haltezylinder (19, 19′) des Transportzugs (2) mit Hydraulikfluid
beaufschlagt.
2. Sicherheitsbremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß durch den vorgespannten
Druckzylinder (9) ein der Energie-Bereitstellungseinheit (7, 7′)
zugeordneter, durch die Rückstellkraft einer Feder (58) auf
angeschlossene Bremsbacken (68) einwirkender Bremszylinder
(53) mittels Hydraulikdruck in der Fahrstellung fixierbar ist,
wobei der Bremszylinder (53) durch ein in einen zum Bremszylin
der (53) führenden Leitungsabschnitt (60) eingegliedertes Druckbe
grenzungsventil (62) auf einen höheren Ansprechdruck als der
Haltezylinder (19, 19′) des Fahrwerks (4) abgesichert ist.
3. Sicherheitsbremseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in einen Leitungsabschnitt
(63) zwischen dem Hydraulikraum (59) des Bremszylinders
(53) und einem Vorratsbehälter (13) für das Hydraulikfluid
ein Mindestdruckauslöseventil (64) integriert ist, dessen
Steueranschluß (65) über einen Leitungsabschnitt (66) mit
der Druckleitung ( 24) zwischen dem Druckzylinder (9)
und dem Haltezylinder (19, 19′) verbunden ist.
4. Sicherheitsbremseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Leitungsabschnitt
(60) zwischen dem Bremzylinder (53) und dem Druckbegrenzungsventil
(62) ein in Richtung zum Druckbegrenzungsventil
(62) sperrendes Rückschlagventil (61) eingegliedert
ist.
5. Sicherheitsbremseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckleitung
(24) zwischen dem Druckzylinder (9) und dem Haltezylinder
(19, 19′) ein Druckspeicher (10) angeschlossen ist.
6. Sicherheitsbremseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckzylinder (9), der Druckspeicher (10)
und der Bremszylinder (53) durch eine
in die Energie-Bereitstellungseinheit (7, 7′) eingegliederte Pumpe
(11) mit Hydraulikfluid vorspannbar sind.
7. Sicherheitsbremseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in einen Leitungsabschnitt (15)
zwischen der Druckseite und der Saugseite der Pumpe (11)
ein Druckbegrenzungsventil (14) eingegliedert ist.
8. Sicherheitsbremseinrichtung nach Anspruch
6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
an einen Leitungsabschnitt (12) zwischen der Pumpe (11) und
dem Druckzylinder (9) eine Verbindungsleitung (32) zu einer
Anschlußleitung (33) zwischen dem Haltezylinder ( 19, 19′)
und dem Haltezylinder (19, 19′) eines benachbarten Fahrwerks
(4) angeschlossen und mit einem gegen die Rückstellkraft
einer Feder (34), insbesondere von Hand, verlagerbaren Absperrventil
(35) versehen ist.
9. Sicherheitsbremseinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in einen Leitungsabschnitt
(36) zwischen dem Absperrventil (35) und der Anschlußleitung
(33) ein in Richtung zum Absperrventil (35) sperrendes
Rückschlagventil (37) eingegliedert ist.
10. Sicherheitsbremseinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsabschnitt
(36) zwischen dem Absperrventil (35) und der Anschlußleitung
(33) durch ein in eine Leitung (40) zwischen dem Leitungsabschnitt
(36) und dem Vorratsbehälter (13) eingegliedertes
Druckbegrenzungsventil (39) abgesichert ist.
11. Sicherheitsbremseinrichtung nach Anspruch 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Leitungsabschnitt (36) ein Manometer (38) angeschlossen ist.
12. Sicherheitsbremseinrichtung nach einem der Ansprüche
6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Leitungsabschnitt (12) zwischen der Pumpe (11) und
dem Druckraum (30) des Druckzylinders (9) ein in Richtung
zur Pumpe (11) sperrendes Rückschlagventil (17) eingegliedert
ist.
13. Sicherheitsbremseinrichtung nach einem der Ansprüche
6 bis 8 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Leitungsabschnitt (12) zwischen der Pumpe (11)
und dem Druckzylinder (9) ein Manometer (16) angeschlossen ist.
14. Sicherheitsbremseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung eines mechanisch lüftbaren und hydraulisch
beaufschlagbaren Haltezylinders (19) in die Druckleitung (24)
zwischen dem Druckzylinder (9) und dem Kolbenraum (23) des
Haltezylinders (19) ein durch den Fliehkraftauslöser (26)
gegen die Rückstellkraft einer Feder (69) verlagerbares,
über eine Leitung (28) an den Vorratsbehälter ( 13) angeschlossenes
3/2-Wegeventil (25) eingegliedert ist.
15. Sicherheitsbremseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung eines sowohl hydraulisch lüftbaren als
auch hydraulisch beaufschlagbaren Haltezylinders (19′) in
die Leitungsabschnitte (43, 44) zwischen dem Druckzylinder
(9) und den Arbeitsräumen (20′, 23′) des Haltezylinders (19′)
zwei miteinander mechanisch gekoppelte, durch den Fliehkraftauslöser
(26′) gegen die Rückstellkraft von Federn (45, 46)
verlagerbare 3/2-Wegeventile (47, 48) eingegliedert sind.
16. Sicherheitsbremseinrichtung nach Anspruch 14
oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Leitung (28) zwischen dem Vorratsbehälter (13)
und dem die Beaufschlagung des Kolbenraums (23, 23′) des
Haltezylinders (19 19′) steuernden 3/2-Wegeventil (25, 48)
ein in Richtung zum 3/2-Wegeventil (25, 48) sperrendes Rück
schlagventil (29) integriert ist.
17. Sicherheitsbremseinrichtung nach Anspruch 15
oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in einen
Leitungsabschnitt (50) zwischen dem Druckspeicher (10) und
den 3/2-Wegeventilen (47, 48) ein Absperrventil (49) einge
gliedert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527612 DE3527612A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Transportzug fuer eine schienenbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527612 DE3527612A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Transportzug fuer eine schienenbahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3527612A1 DE3527612A1 (de) | 1987-02-12 |
DE3527612C2 true DE3527612C2 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=6277397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853527612 Granted DE3527612A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Transportzug fuer eine schienenbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3527612A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
CN102756742B (zh) * | 2012-07-26 | 2014-07-23 | 常州御发工矿设备有限公司 | 煤矿运输系统超速自动刹车机构 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1252228B (de) * | 1961-03-30 | 1967-10-19 | Pohlig Heckel Bleichert | Steuerung einer Tragseilbremse fuer Drahtseilbahnen |
US3446158A (en) * | 1966-05-31 | 1969-05-27 | Projects General Corp Of Ameri | Suspended monorail system |
DE2726582C3 (de) * | 1977-06-13 | 1979-12-20 | Krampe & Co, 4320 Hattingen | Bremskatze für Einschienenhängebahnen oder Einschienenstandbahnen für den untertägigen Grubenbetrieb |
-
1985
- 1985-08-01 DE DE19853527612 patent/DE3527612A1/de active Granted
Also Published As
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DE3527612A1 (de) | 1987-02-12 |
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