DE7718608U1 - Bremskatze fuer einschienenhaengebahnen oder einschienenstandbahnen fuer den untertaegigen grubenbetrieb - Google Patents

Bremskatze fuer einschienenhaengebahnen oder einschienenstandbahnen fuer den untertaegigen grubenbetrieb

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Bremskatze für Einschienenhängebahnen oder Einschienenstandbahnen für den untertägigen Grubenbetrieb
Die Neuerung bezieht sich auf eine Bremskatze für Einschienenhängebahnen oder Einschienenstandbahnen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Durch die DE-AS 22 49 229 ist eine Bremskatze diesen Merkmalen entsprechend bekannt. Diese Konstruktion ist zwar an sich schon recht vorteilhaft, die Sicherheitsanforderungen verlangen jedoch noch weitere Vorkehrungen, um beispielsweise bei undichtem System eine sichere Bremsung zu gewährleisten.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bremskatze für Einschienenhängebahnen oder Einschienenstandbahnen für den untertägigen Grubenbetrieb der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Vorsorge getroffen ist, daß beim Auftreten von Undichtigkeiten im Druckmittelsystem die Bremsbacken mit Sicherheit auch angelegt werden und in Abhängigkeit von der auf die Bremskatze übertragenen Zugoder Druckkraft auch unabhängig vom Bremslüftzylinder oder anderen Zusatzeinrichtungen die Bremsbacken in Bremsstellung gebracht und mindestens solange die Bremsung anhält in Bremsstellung verriegelt werden. Dabei soll außerdem Vorsorge getroffen werden, daß sowohl die von der Last auf die Bremskatze übertragenen Zugkräfte als auch die von der Last auf die Bremskatze übertragenen Schub-(Druck-)kräfte zusätzlich zur Erhöhung der Bremskraft, also lastabhängig, herangezogen werden.
Diese Aufgabe ist durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst worden.
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Das Auslösen der Bremse, also das Anlegen der Bremsbacken an den Steg der Fahrschiene erfolgt bei Verwendung eines bei Überschreiten einer vorher eingestellten zulässigen Fahrgeschwindigkeit wirksamen Fliehkraftauslösers oder bei Handauslösung über ein Handauslöseventil dadurch, daß das an den Bremsfederzylinderraum angeschlossene Hauptdruckmittelsystem drucklos wird, so daß die Bremsfedern des Bremslüftzylinders sich entspannen können und der Bremslüftkolben die Bremsbacken gegen den Schienensteg zur Anlage drücken. Durch die Bremsfedern wird die Bremskatze mit konstanter Bremskraft abgebremst. Durch die Hangabtriebskraft des Zugverbandes - G 'sinC^- wird eine entsprechende lastabhängige Bremskraft von der betreffenden Kupplung, die diese Bremskraft zu übertragen hat, auf den zugeordneten Servokolben übertragen, was eine entsprechende Druckmitteldruckerhöhung in dem betreffenden Servozylinder und damit auch in dem Bremsfederzylinderraum zur Folge hat. Diese zusätzlich erzeugte Servokraft drückt also den Bremslüftkolben zusätzlich zur Kraft der Federn in Bremsrichtung der Bremsbacken und erhöht damit die Bremskraft, mit der die Bremsbacken am Schienensteg anliegen. Dabei tragen sowohl die auf die Bremskatze übertragenen Zugkräfte des Zugverbandes als auch etwaige Schubkräfte, die beim Abbremsen auf die Bremskatze übertragen werden, sämtlich zur Erhöhung des Druckmitteldruckes in dem Bremsfederzylinderraum bei.
Da die Servozylinder druckvorgespannt sind, können sich die beim Fahrbetrieb auftretenden ruckartigen Beanspruchungen noch nicht im Sinne einer unerwünschten Pendelbewegung auswirken.
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Bei einem etwaigen Undichtwerden während des Bremsvorganges, beispielsweise bei einem Leitungsbruch, verschieben sich die Kupplungen relativ zum Bremskatzenkörper und zwingen die Bremsbacken über eine Verriegelungsvorrichtung in Bremsstellung und blockieren sie ip dieser Bremsstellung lastenabhängig, und zwar über die Hangabtriebskraft bzw. über eine Zug- oder Druckkraft, die auf den Bremskatzenkörper vom Zugverband übertragen wird. Damit ist ein "Durchgehen" des Zugverbandes unmöglich, da die Sicherheitsbremse unabhängig von einem etwaigen Druckmitteldruck im vorhandenen Druckmittelsystem ist. Im übrigen ergibt sich eine besonders robuste, einfache Konstruktion, die den rauhen Betriebsbedingungen im untertägigen Grubenbetrieb gerecht wird.
Der Rahmen wird bei der Ausführungsform gemäß Schutzanspruch 2 besonders stabil gelagert, so daß die durch den Zugverband auf die Bremskatze übertragenen Zug- und Schubkräfte sicher von den Kupplungen auf den betreffenden Servokolben übertragen werden, und zwar auch dann, wenn diese auftretenden Belastungen schlagartig erfolgen.
Die Ausführungsform nach Schutzanspruch 3 läßt sich aus wenigen Einzelteilen fertigen und ist besonders robust.
Als wirkungsmäßige Kupplung gemäß Schutzanspruch 4 ist eine Ausführungsform zu verstehen, in der keine unmittelbar körperliche oder formschlüssige Verbindungen hergestellt sind, sondern lediglich kraftschlüssige Verbindungen bei Auftreten von Bremskräften erfolgen.
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Das Weiterleiten der beim Bremsen auftretenden Zug- und Schubkräfte erfolgt bei der Ausführungsform gemäß Schutzanspruch 5 praktisch verzögerungsfrei, da die Stangen starre Kupplungsglieder darstellen, mit denen Keile oder Konen gleichfalls starr gekuppelt werden können, so daß bei einem Leitungsbruch praktisch schlagartig, also innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne, die Bremsbacken angelegt werden.
Da als Druckmittel bevorzugt eine hydraulische Druckflüssigkeit zur Anwendung gelangt, wird auch bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 6 die auftretende Bremskraft über die hydraulische Druckflüssigkeitssäule praktisch verzögerungsfrei bis in den Bremsfederzylinderraum und damit auf die zugeordnete Kolbenfläche des Bremslüftkolbens übertragen, so daß die relevanten Bremsbeschleunigungen sich praktisch sofort im Sinne einer Erhöhung der Bremskraft auf die Bremsbacken übertragen lassen.
Dadurch, daß gemäß Schutzanspruch 7 die Stößel mit balligen Enden ausgebildet sind, werden Ungenauigkeiten und gewisse Vereckungen des Rahmens gegenüber dem Bremskatzenkörper ohne Schwierigkeiten zentrisch auf den betreffenden Servokolben ohne die Gefahr einer Vereckung des betreffenden Servokolbens übertragen.
Besonders vorteilhaft ist die Ausführungsform gemäß Schutzanspruch 8, da hierbei die Stangen sowohl zum Übertragen der auftretenden Schub- und Zugkräfte dienen als auch die Lagerungen für Keile bzw. Konen der Verriegelungsvorrichtung darstellen.
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Bei Ausgestaltung gemäß Schutzanspruch 10 lassen sich der Bremslüftzylinder und die Verriegelungsvorrichtung sowie die zugehörigen Druckmittelkanäle bzw. Schlauchleitungen im Abstand von den Kupplungen zum Ankuppeln des Zugverbandes geschützt am bzw. im Bremskatzenkörper anordnen.
Bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 11 ist jeder Stange für zwei relative Bewegungsrichtungen des Rahmens je ein Paar Keile oder Konen zugeordnet, die die auftretenden Bremsverzögerungskräfte auf die Bremsbacken oder die Bremsarme übertragen und diese auch in Bremsstellung verriegeln können.
Bei Ausgestaltung gemäß Schutzanspruch 12 ergibt sich eine besondere kompakte, also raumsparende Konstruktion.
Schutzanspruch 13 beschreibt eine für die Praxis des untertägigen Grubenbetriebs vorteilhafte Ausführungsform.
Gemäß Schutzanspruch 15 ist das Druckmittelsystem für die Servorzylinder von dem Druckmittelsystem für den Bremslüftzylinder getrennt.
Dadurch, daß gemäß Schutzanspruch 16 das Zusatzdruckmittelsystem für die Servozylinder über ein Druckbegrenzungsventil vorgespannt ist, kann bei einem Undichtwerden des Zusatzdruckmittelsystems ohne weiteres Druckmittel nachgefüllt werden, wobei bei zuviel Druckmittel im Zusatzdruckmittelsystem dieses über das Druckbegrenzungsventil gegen den Druck der Vorspannung im Zusatzdruckmittelsystem in einen Tank zurückgedrückt werden kann. Dadurch wird
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immer eine konstante Vorspannung von z. B. 160 bar im Zusatzdruckmittelsystem erzielt.
Der Aufpumpvorgang erfolgt über eine Pumpe, welche mit einem Druckbegrenzungsventil abgesichert ist. Dabei trennt das Differenzdruckventil bis zu einem gewissen Druckmitteldruck von z. B. 120 bar das Hauptdruckmittelsystem von dem Zusatzdruckmittelsystem, so daß zuerst das Hauptdruckmittelsystem aufgepumpt wird und damit der Bremslüftkolben in Offenstellung der Bremsbacken gegen die Rückstellkraft der Federn gedrückt wird. Dabei wird das hydraulische Druckmittel aus dem Bremsfederzylinderraum in die Servozylinderräume zurückgedrückt, so daß die Servokolben und deren Kolbenstangen in Richtung der zugeordneten Traversen nach außen gedrückt werden. Das Mindestdruckventil ergibt dagegen - wenn der Druckmitteldruck bei etwaigen Undichtigkeiten von z. B. 280 bar auf z. B. 180 bar absinkt - den Durchfluß zu einem Tank der Pumpe frei. Dadurch wird ein Schleifen der Bremsbacken, welche z. B. bei 100 bar den maximalen Abstand vom Schienensteg bereits erreicht haben, verhindert.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den übrigen Schutzansprüchen.
Die Neuerung ist anhand von zwei in der Zeichnung teils schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine lastabhängige Bremskatze in der Stirnansicht; Fig. 2 eine Teildraufsicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit aus einer Bremskatze bei einer anderen Ausführungsform in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 eine Bremskatze in Seitenansicht und
Fig. 5 einen hydraulischen Schaltplan für die dargestellten Ausführungsformen.
Eine Bremskatze 1 besteht gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen im wesentlichen aus einem Bremskatzenkörper 2 und einem in Richtung der Längsachse 3 der Bremskatze 1 relativ zum Bremskatzenkörper 2 in beiden Längsrichtungen X bzw. Y verschieblichenRahmen 4. Der Rahmen umschließt den Bremskatzenkörper 2 etwa ringförmig auf allen Seiten und besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus zwei Jochen 5 bzw. 6, die jeweils an ihrer nach außen weisenden Stirnseite zentrisch zur Längsachse je eine Kupplung 7 bzw. 8 zum Ankuppeln einer Last (Wagen, Hubbalken od. dgl.) aufweisen.
Auf jeder Seite des Bremskatzenkörpers 2 ist je eine Stange 9 bzw. 10 angeordnet, die die Joche 5 und 6 zug- und druckfest miteinander kuppelt. Hierzu können die Stangen 9 und 10 durch geeignete Verbindungselemente, z. B. durch Schrauben oder durch Schweißnähte, mit den Jochen 5 bzw. 6 verbunden sein.
Bremsarme 11 und 12 sind um Schwenkachsen 13 bzw. 14 schwenkbeweglich gelagert und weisen jeweils an ihrem entgegengesetzten Endabschnitt je eine Bremsbacke 15 bzw. 16 auf, die mit einem Schienensteg 17 in Brems-
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kontakt gebracht werden können. In Fig. 1 sind die Bremsbacken 15 und 16 in ihrer gelüfteten Lage dargestellt.
Schwenkachsen 18 und 19 sind für die Bremsbacken 15 und vorgesehen, so daß sich diese entsprechend dem resultierenden Kraftverlauf einzustellen vermögen. Die Bremsbacken 15 und 16 können auf ihrer mit dem Schienensteg zusammenwirkenden Bremsfläche mit Hartmetallspikes versehen sein.
In einem Bremslüftzylinder 20 ist ein Bremslüftkolben 21 längsverschieblich und dichtend geführt, dessen Kolbenstange 22 über ein Gelenk 23 mit dem einen Bremsarm 12 schwenkbeweglich gekuppelt ist, während der Bremslüftzylinder 20 über ein Verbindungsglied 24 und ein Gelenk 25 mit dem anderen Bremsarm 11 gekuppelt ist. Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, ist der Bremslüftzylinder 20 rechtwinklig zur Längsachse 3, und zwar im mittleren Längenbereich der Bremskatze 1 etwa im oberen Drittel der Höhe der Bremskatze angeordnet.
Im Bereich jedes stirnseitigen Endbereiches der Bremskatze 1 ist je ein Servozylinder 26 bzw. 27 vorgesehen. In jedem der Servozylinder 26 und 27 ist ein Servokolben 28 bzw. 29 in Richtung X bzw. Y längsverschieblich und dichtend geführt. Die Servokolben 28 und 29 sind koaxial zur Längsachse 3 der Bremskatze 1 angeordnet.
Die Servozylinder 26 und 27 sind jeweils über einen Druckmittelkanal 30 bzw. 31 auf ihrer den Kolbenstangen 32 bzw. 33 abgekehrten Seite druckmittelleitend mit einem
als Bremsfederzylinderraum 35 bezeichneten Teil des Bremslüftzylinaers 20 verbunden, in dem bei der dargestellten Ausführungsform als Tellerfedern ausgebildete Federn 34 angeordnet sind, die den Bremslüftkolben 21 ständig im Sinne einer Bremswirkung der Bremsbacken 15 und 16 belasten. Im Bremsfederzylinderraum 35 herrscht somit ständig der gleiche Druckmitteldruck wie in den Servozylindern 26 und 27. Auf der anderen Seite des Bremslüftkolbens 21 ist ein Zylinderraum 36 vorgesehen. Diesem Zylinderraum 36 wird ebenfalls Druckmitteldruck in der noch nachfolgend beschriebenen Art und Weise zugeführt .
Beim in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede Stange 9 bzw. 10 zwei im Längsabstand der betreffenden Stange sowie koaxial und um 180 Grad zueinander versetzte, also jeweils entgegengesetzte Konusteile 37 und 38 bzw. 39 und 40 auf, deren kugelige Mantelflächen 41 bzw. 42 bzw. 43 bzw. 44 jeweils als Konus mit jeweils unter einem entsprechenden Winkel geneigt verlaufenden Anlaufflächen 45 bzw. 46 bzw. 47 bzw. 48 zusammenzuwirken vermögen. Die Anlaufflächen 45 und 46 bzw. 47 und 48 sind an den Bremsarmen 11 bzw. 12 angeordnet und ragen in den Längsverschiebeweg X bzw. Y der Konen 37 bzw. 38 bzw. 39 bzw. 40, so daß durch Verschieben dieser Konen der Bremsarm 11 bzw. 12 in Richtung auf die Längsachse 3 der Bremskatze 1, also in Schließrichtung der Bremsbacken 15 und 16 gedrückt zu werden vermögen. Zwischen dem jeweiligen Konuspaar 37, 38 bzw. 39, 40 ist ein Stangenteil vorhanden, der mit dem betreffenden Konuspaar einstückig verbunden ist, so daß die auf die Kupplungen 7 bzw. 8 übertragenen Zug- oder Schub-
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kräfte entsprechend auch auf Konenpaare 37, 38 und 39, 40 und damit auf die Bremsarme übertragbar sind. Wie ersichtlich ist, gelangen die jeweiligen Konenpaare erst nach einem gewissen Verschiebeweg des Rahmens 4 in Richtung X bzw. Y zur Anlage an dem betreffenden Anlaufflächenpaar 45 bzw. 47 bzw. 46 bzw. 48.
Statt der Konen 37, 38 bzw. 39, 40 können hier auch Keile - ggf. nur einseitige Keile - und entsprechend ausgebildete Anlaufflächenpaare vorgesehen werden, um die Zug- und Schubkräfte auf die Bremsarme 11 und 12 übertragen zu können.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine ähnliche Ausbildung der Bremskatze und der Stangen 9 und 10 getroffen mit dem Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, daß beim Ausführungsbeispiel nach Fig. Konen 49 und 50 bzw. 51 und 52 vorgesehen sind, deren - wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 - koaxial zueinander angeordnete sowie aufeinander zu sich verjüngende Mantelflächen jeweils mit zwei Konusübertragungsringen 53 bzw. 54 bzw. 55 bzw. 56 zusammenzuwirken vermögen, die mit dem Bremsarmen 11 bzw. 12 gekuppelt sind und diese in Richtung V bzw. Z, also im Sinne eines Anpressens der Bremsbacken 15 und 16 zu schwenken vermögen. In Fig. 3 ist die Lage dargestellt, in der die Konen 50 und 52 durch Längsverschieben des Rahmens 4 Anpreßkräfte in Richtung V bzw. Z auf die Bremsarme und 12 übertragen. In dieser Lage findet also eine erhebliche Bremsverzögerung statt, derart, daß der Rahmen in Richtung X aus seiner neutralen Lage relativ zum
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Bremskatzenkörper 2 verschoben worden ist. Die Konusübertragungsringe 53 und 54 bzw. 55 und 56 weisen eine dem zugehörigen Konus 49 bzw. 54 bzw. 55 bzw. 56 entsprechende Neigung ihrer Anlauffläche 57 bzw. 58 bzw. 59 bzw. 60 auf.
Die Wirkungsweise der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist wie folgt:
Das Auslösen der Bremsbacken 15 bzw. 16, also deren Schwenken in Bremslage gegen den Schieneusteg 17, erfolgt über ein auf einen vorbestimmten Auslösewert einstellbares Fliehkraftauslöseventil 61 bei Überschreiten der zulässigen Fahrgeschwindigkeit, oder aber von Hand über ein Handauslöseventil 62. Des weiteren erfolgt das Auslösen der Bremsbacken 15 und 16 bei Unterschreiten eines Mindestdruckes, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel 180 bar beträgt. Sowohl bei Ansprechen des Fliehkraftauslöseventils 61 als auch bei Betätigen des Handauslöseventils 62 oder beim Ansprechen des Mindestdruckventils 69 wird das Hauptdruckmittelsystem (Haupthydrauliksystem bei den dargestellten Ausführungsbeispielen) drucklos, und die Bremsfedern 34 des Bremslüftzylinders 20 können sich entspannen und verschieben den Bremslüftkolben 21 bei den dargestellten Ausführungsbeispielen um etwa 16 mm, wodurch die Bremsbacken 15 und am Schienensteg zur Anlage in Bremskontakt gelangen. Durch die Bremsfedern 34 wird eine konstante Bremskraft auf den Schienensteg 17 übertragen und dadurch die Bremskatze 1 abgebremst.
Weiterhin wird durch die sogenannte Hangabtriebskraft des Zugverbandes (G · sin^C/) eine entsprechende last-
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abhängige Kraft über den mit der Traverse 5 bzw. 6 verbundenen Stößel 63 bzw. 64 auf die zugeordnete Kolbenstange 32 bzw. 33 des betreffenden Servokolbens 28 bzw. 29 bzw. durch eine entsprechende Bremsverzögerung übertragen. Diese nachfolgend mit dem zusammenfassenden Begriff "Beschleunigungskraft" bezeichneten Kräfte erzeugen in dem betreffenden Servozylinder 26 bzw. 27 und über den Druckmittelkanal 30 bzw. 31 im Bremslüftzylinder 20 einen zusätzlichen Druckmitteldruck, der der betreffenden Bremskraft proportional ist und der im Bremsfederzylinderraum 35 wirksam wird und die Bremsfedern 34 entsprechend unterstützt. Das den Servozylindern 26 und 27, deren Kolben 28 und 29 sowie den Druckmittelkanälen 30 und 31 und dem Bremsfederzylinderraum 35 zugeordnete Druckmittelzusatzsystem oder Zusatzhydrauliksystem ist durch ein Rückschlagventil 65 von dem Hauptdruckmittelsystem oder Haupthydrauliksystem, das dem Zylinderraum 36 und damit dem eigentlichen Bremslüftzylinder 20 zugeordnet ist, getrennt. Der im Druckmittelzusatzsystem bzw. Zusatzhydrauliksystem erzeugte Druckmitteldruck wirkt über den Bremsfederzylinderraum, also auf den Bremslüftkolben 21 und erzeugt eine dem Druck entsprechende Zusatzschließkraft.
Das Zusatzhydrauliksystem ist über ein Druckbegrenzungsventil 66 bei den dargestellten Ausführungsformen mit 160 bar hydraulisch vorgespannt, wodurch die Kolbenstangen 32 und 33 der Servozylinder 26 und 27 vollständig nach außen in Richtung auf die Stößel 63 und 64 ausgefahren sind.
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Da der Bremsfederzylinderraum 35 des Bremslüftzylinders 20 durch das Druckmittel, also beispielsweise hydraulisch mit den Servozylindern 26 und 27 verbunden ist, wird eine Volumenänderung im Bremsfederzylinderraum 35 sofort ausgeglichen. Dabei stützen sich die Servokolben 28 bzw. 29 über die Druckmittelsäule auf der Kolbenringfläche des Bremslüftkolbens 21 ab.
Der Aufpumpvorgang erfolgt über eine Pumpe 67, welche mit einem Druckbegrenzungsventil 68 abgesichert ist. Die Ventile 61, 62 und ein Mindestdruckventil 69 müssen dabei geschlossen sein. Ein Differenzdruckventil 70 trennt bis zu 120 bar das Druckmittelhauptsystem bzw. Haupthydrauliksystem vom Druckmittelzusatzsystem bzw. Zusatzhydrauliksystem, wodurch zuerst das Haupthydrauliksystem od. dgl. aufgepumpt und damit der Bremslüftzylinder 20 mit Druckmittel gefüllt wird. Das Druckmittel aus dem Bremsfederzylinderraum 35 wird dabei in die Servozylinder 26 bzw.27 zurückgedrückt. Durch das Differenzdruckventil 70 und das Druckbegrenzungsventil 66 wird das Druckmittelhauptsystem mit 280 bar und das Zusatzsystem mit 160 bar gespannt .
Bei Undichtigkeiten wird das Zusatzsystem nachgefüllt bzw. bei zuviel Druckmittel im Zusatzsystem kann dieses über das Druckbegrenzungsventil 66 gegen 160 bar in einen Sammeltank 71 zurückgedrückt werden. Dadurch wird immer eine konstante Vorspannung von 160 bar im Zusatzhydrauliksystem erzielt.
Das Mindestdruckventil 69 gibt dagegen den Durchfluß zum Sammeltank 71 frei, wenn der Druckmitteldruck bei etwaigen
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Undichtigkeiten von bei einer Ausführungsform 280bar auf z. B. 180 bar absinkt. Dadurch wird ein Schleifen der Bremsbacken 15 und 16, welche bei diesem Ausführungsbeispiel bei 100 bar den maximalen Abstand vom Schienensteg 17 bereits erreicht haben, mit Sicherheit verhindert.
Der im Haupthydrauliksystem anstehende Druck kann an einem Druckmanometer abgelesen werden.
Während des Bremsvorganges befinden sich die Servokolben 28 und 29 der Servozylinder 26 bzw. 27 bei einem Ausführungsbeispiel etwa 24 mm vor deren Endlage, d. h. die Konen 37 und 38 bzw. 39 und 40 oder 49 und 50 bzw. 51 und 52 sind noch nicht mit den Anlaufflächen 45 bzw. bzw. 46 bzw. 48 oder mit den Konusringen 53 bzw. 55 bzw. 54 bzw. 56 zur Anlage gekommen. Bei einem etwaigen Undichtwerden während des Bremsvorganges kann der betreffende Servokolben 38 bzw. 39 bei einem Ausführungsbeispiel noch ca. 15 mm verschoben werden, ehe die Konen bzw. Keile an den Anlaufflächen zur Anlage gelangen und die Bremsarme 11 und 12 verschwenken. Erst dann übernehmen die Konen oder Keile die Verriegelung der Bremsarme 11 und 12, die eine bestimmte Lage - durch den vorher erzeugten Druckmitteldruck - eingenommen haben. Somit kann auch hierbei von einer gewissen Lastabhängigkeit gesprochen werden. Das gleiche gilt auch nach dem Bremsvorgang, denn die Konen oder Keile nehmen nur eine Verriegelung nach einem aufgebauten Druckmitteldruck über die Hangabtriebskraft bzw. über eine Zug- oder Druckkraft vor.
Im übrigen ist zwischen jedem Stößel 63 und der zugeorneten Kolbenstange 32 bzw. 64, 33 je eine Druckfeder 73
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bzw. 74 eingespannt, die das Bestreben hat, diese Teile ause inander zudrücken.
In Fig. 4 ist eine beispielsweise Anordnung der aus dem Hydraulikschaltplan gemäß Fig. 5 ersichtlichen Einzelteile dargestellt.
Wie erkennbar ist, wird bei den dargestellten Ausführungsbeispielen die Bremskraft durch den in den Servozylindern 26 und 27 erzeugten Druckmitteldruck optimal, und zwar lastabhängig, vergrößert. Bei der relativ geringen Grundbremskraft durch die Bremsfedern 34 entsteht an sich die Gefahr, daß beim Versagen der Hydraulik (Schlauchbruch, Undichtigkeit) der Zugverband "durchgeht". Diese Gefahr ist besonders bei größerer Zuladung und größerer Streckenneigung gegeben. Durch die neuerungsgemäß vorgeschlagenen Verriegelungsvorrichtungen weist eine Bremskatze eine zusätzliche mechanische Vorrichtung auf, die wirksam wird, wenn durch Undichtigkeit im Hydrauliksystem die von den Servokolben 28 und 29 gedrückten ölsäulen zu einem Verschieben des Rahmens 4 gegenüber dem Bremskatzenkörper 2 führt. Noch bevor die Servokolben 28 und 29 vor Block fahren können, also noch bevor das Zusatzhydrauliksystem drucklos wird, liegen die Keile oder Konen an den Anlaufflächen an und übertragen auf die Bremsarme und damit auf die Bremsbacken eine zusätzliche Kraft und verriegeln diese Bremsbacken in Bremslage. Jetzt übertragen die Konen oder Keile über die Anlaufflächen die beim Bremsvorgang auf den Rahmen wirkende Kraft auf die Bremsarme 11 und 12 der Bremsbacken 15 und 16, so daß diese sicher und mit der er-• forderlichen hohen Anpreßkraft gegen den Schienensteg 17 gepreßt werden,.

Claims (7)

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    G 77 18 608.4 7. November 1979
    Krampe & Co
    Postfach 226
    4320 Hattingen / Ruhr
    Schutzansprüche
    Bremskatze für Einschienenhängebahnen oder Einschienenstandbahnen für den untertägigen Grubenbetrieb, die eine manuell und selbsttätig auslösbare Sicherheitsbremse mit einem in einem Bremslüftzylinder längsverschieblich und dichtend geführten Bremslüftkolben aufweist, der auf einer Seite durch Federkraft ständig in Bremsbereitschaft von durch ihn betätigten Bremsbacken belastet und auf der anderen Seite durch Druckmitteldruck beaufschlagbar ist, wobei dieser Druckmitteldruck bei Erreichen eines vorbestimmbaren Auslösewertes selbsttätig oder durch öffnen eines Ventils von Hand entlastbar ist, und daß der durch Federkraft beaufschlagbare Bremsfederzylinderraum über eine Druckmittelleitung mit einem Servozylinder verbunden ist, in dem längsverschieblich und dichtend sowie beim Bremsen im Sinne einer Druckerhöhung wirkend ein Servokolben geführt ist,
    dem jeweils eine über eine Feder gegen den Bremskatzenkörper abgestützte Kupplung zum Ankuppeln einer Last zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Bremskatzenstirnseite eine Kupplung (7 bzw. 8) mit einem Servorkolben (28 bzw. 29) zusammenwirkt, der sich hydraulisch über den Bremsfederzylinderraum (35) gegen den im Ruhezustand ebenfalls vollständig ausgefahrenen anderen Servokolben abstützt, die Kupplungen miteinander durch einen Rahmen (4), der gegenüber dem Bremskatzenkörper (2) in dessen Längsrichtung um ein begrenztes Maß relativ verschieblich angeordnet ist, und mit einer Verriegelungseinrichtung (37 bis 48 bzw. 49 bis 56) verbunden sind, mit deren Hilfe nach einem definierten Weg der Kupplung gegenüber dem Bremskatzenkörper ein weiteres Anzugs- und Festhaltemoment beschleunigungsabhängig auf die Bremsen übertragbar ist.
  2. 2. Bremskatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) den Bremskatzenkörper (2) ringförmig umschließt.
  3. 3. Bremskatze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplung (7 bzw. 8) an einem Joch (5 bzw. 6) befestigt ist und daß die Joche (5 und 6) beiderseits des Bremskatzenkörpers (2) durch Stangen (9 bzw. 10) miteinander gekuppelt sind.
  4. 4. Bremskatze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Joch (5 bzw. 6) wirkungsmäßig mit je einem der Servokolben (28 bzw. 29) gekuppelt ist.
  5. 5. Bremskatze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wirkungsmäßige Verbindung der Kupplungen (7 bzw. 8) bzw. jedes Jochs (5 bzw. 6) über die Kolbenstange [32 bzw. 33) des betreffenden Servokolbens (28 bzw. 29) erfolgt.
  6. 6. Bremskatze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Joch (5 bzw. 6) einen koaxial zur Kolbenstange (32 bzw. 33) des betreffenden Servokolbens (28 bzw. 29) und jeweils mit dieser Kolbenstange (32 bzw. 33) wirkungsmäßig gekuppelten Stößel (63 bzw. 64) aufweist.
  7. 7. Bremskatze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (63 bzw. 64) mit einem balligen Ende auf das ballige Ende der betreffenden Kolbenstange (32 bzw. 33) einwirkt.
    Bremskatze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (37 bis 48 bzw. 49 bis 56) für die Bremsbacken (15 und 16) an den Stangen (9 bzw. 10) angeordnet ist,
    Bremskatze nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Bremskatzenkörpers (2) eine Stange(9 bzw. 10) angeordnet ist und daß an den Stangen (9 bzw. 10) Konen (41 und 42 bzw. 43 und 44 bzw. 49 und 50 bzw. 51 und 52) oder
    Keile befestigt sind, die nach einer definierten Relativverschiebung des Rahmens (4) gegenüber dem Bremskatzenkörper (2) auf Anlaufflächen (45 bzw. 46 bzw. 47 bzw. 48) und über diese auf die Bremsbacken (15 bzw. 16) einwirken.
    10. Bremskatze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Konen (41 und 42 bzw. 43 und 44) oder Keile im mittleren Längenbereich der Stangen (9 bzw. 10) angeordnet sind.
    11. Bremskatze nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stange (9 bzw. 10) mit Längsabstand zueinander zwei Konen (49 und 50 bzw. 51 und 52) oder Keile angeordnet sind, von denen jeweils ein Paar dieser Konen oder Keile sich in einer rechtwinklig, quer zur Bremskatzenlängsachse (3) verlaufenden Ebene gegenüberliegt und daß die Konen oder Keile an einer Stange (9 bzw. 10) koaxial zueinander liegen und entgegengesetzt zueinander gerichtet angeordnet sind.
    12. Bremskatze nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Konus (41 und 42 bzw. 43 und 44 bzw. 49 und 50 bzw. 51 und 52) oder Keil jeder Stange (9 bzw. 10) je eine besondere, entsprechend geneigte Anlauffläche (45 bzw. 46 bzw. 47 bzw. 48) oder ein entsprechend keilig geformter Übertragungsring (53 bzw. 54 bzw. 55 bzw. 56) zugeordnet ist.
    13. Bremskatze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremslüftzylinder (20) quer zur Rahmenlängsachse (3) angeordnet ist und sich bei nicht verschobenem Rahmen (4) im Längenbereich zwischen den Konen oder Keilen (41 und 42 bzw. 43 und 44 sowie 49 und 50 bzw. 51 und 52) befindet.
    14. Bremskatze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Bremslüftkolbens (21) bis zur Anlage der Bremsbacken (15 und 16) am Schienensteg (17) etwa 10 bis 25 mm, vorzugsweise 16 mm, beträgt.
    15. Bremskatze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittelsystem für die Servozylinder (26 und 27) über ein Rückschlagventil (65) vom Druckmittelsystem für den Bremslüftzylinder (20) getrennt ist.
    16. Bremskatzenach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittelsystem für die Servozylinder (26 und 27) (Zusatzdruckmittelsystem) und für den Bremsfederzylinderraum (35) um etwa 160 bar vorgespannt ist.
    17. Bremskatze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittelsystem für die Servozylinder (26 und 27) (Zusatzdruckmittelsystem) über ein Druckbegrenzungsventil (66) vorgespannt ist.
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    18. Bremskatze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckmittelsystem
    für den Bremslüftzylinder (20) (Hauptdruckmittelsystem) ein Differenzdruckventil (70) zugeordnet ist, das das Hauptdruckmittelsystem bis zu einem gewissen Druck - vorzugsweise bis zu einem Druck von 120 bar vom Zusatzdruckmittelsystem trennt.
    19. Bremskatze nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Differenzdruckventil (70) und durch ein Druckbegrenzungsventil (68) das Hauptdruckmittelsystem mit 280 bar und das Zusatzdruckmittelsystem mit 160
    bar druckvorgespannt sind.
    20. Bremskatze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mindestdruckventil
    (69) zwischen Haupt- and Zusatzdruckmittelsystem und Sammeltank (71) vorgesehen ist.
    21. Bremskatze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Servokolben (28 bzw. 29) bis zu deren jeweiligen Endstellung während des Bremsvorganges etwa 24 mm beträgt
    und daß der Abstand dieser Servokolben (28 bzw. 29)
    während des Bremsvorganges noch etwa 15 mm beträgt,
    ehe die Konen bzw. Keile an den Anlaufflächen zur
    Anlage gelangen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0239895A2 (de) * 1986-03-29 1987-10-07 Walter Becker GmbH Steuerung des Antriebsmotors eines Antriebswagens einer Flur- oder Hängebahn, insbesondere für den Bergbau
DE9102783U1 (de) * 1991-03-08 1991-05-29 Niederholz, Johannes, 4132 Kamp-Lintfort Kraftmeßeinrichtung

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EP0239895A2 (de) * 1986-03-29 1987-10-07 Walter Becker GmbH Steuerung des Antriebsmotors eines Antriebswagens einer Flur- oder Hängebahn, insbesondere für den Bergbau
EP0239895A3 (de) * 1986-03-29 1990-05-23 Walter Becker GmbH Steuerung des Antriebsmotors eines Antriebswagens einer Flur- oder Hängebahn, insbesondere für den Bergbau
DE9102783U1 (de) * 1991-03-08 1991-05-29 Niederholz, Johannes, 4132 Kamp-Lintfort Kraftmeßeinrichtung

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