DE2826638C2 - Transport- und/oder Beförderungsanlage - Google Patents
Transport- und/oder BeförderungsanlageInfo
- Publication number
- DE2826638C2 DE2826638C2 DE19782826638 DE2826638A DE2826638C2 DE 2826638 C2 DE2826638 C2 DE 2826638C2 DE 19782826638 DE19782826638 DE 19782826638 DE 2826638 A DE2826638 A DE 2826638A DE 2826638 C2 DE2826638 C2 DE 2826638C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rope
- drive
- transport
- tension
- conveying system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005065 mining Methods 0.000 claims description 5
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 3
- 230000002706 hydrostatic effect Effects 0.000 description 2
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
- B61B12/10—Cable traction drives
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Transportation (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Drives For Endless Conveyors (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
a) Die Treibscheiben (A. B) für die beiden Antriebsseile
(1, 3; 2, 4) sind fest miteinander verbunden;
b) die auf die Treibscheiben (A, B) auflaufenden Zugtrume (z. B. 1,2) der beiden Antriebsseile (1,
3; 2,4) und/oder die von den Treibscheiben (A, B) ablaufenden Rücktrume (ζ. B. 3, 4) der Antriebsseile
(1, 3; 2, 4) sind über verschiebbar gelagerte Umlenkrollen (6,7;8,9) geführt;
c) die Umlenkrollen (6, 7) für die Zugtrume (1, 2) und die Umlenkrollen (8, 9) für die Rücktrume
(3, 4) sind jeweils durch ein zu den Umlenkrollen (6. 7; 8, 9) unter Spannung relativ verlagerbares,
nach dem Prinzip eines Waagebalkens wirkendes Ausgieichsgl.^d (22, 24 bzw. 23, 25)
im Sinne eines w?chselseitigen Seillängenausgleichs miteinander verbi iden.
2. Transport- und/oder Beförderungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Ausgleichsglied eine durch ein Spannmittel (18, 19; 29; 32; 33) verschiebbare Spannrolle (22, 23) aufweist,
über die ein die Umlenkrollen (6, 7) in den Zugtrumen (1,2) bzw. die Umlenkrollen (8,9) in den
Rücktrumen (3, 4) miteinander kuppelndes flexibles Verbindungselement (24,25), insbesondere eine Verbindungskette,
geführt ist.
3. Transport- und/oder Beförderungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Spannrolle (22 bzw. 23) eine eigene hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit
(18 bzw. 19) zugeordnet ist.
4. Transport· und/oder Beförderungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spannmittel für die Antriebsseile (1,3; 2,4) durch ein Gewicht (32), eine Feder (33) oder durch eine hydraulisch
bzw. pneumatisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit (29) gebildet ist, die mit einer Druckrolle
(30) verbunden sind, über die ein an die Spannrolle (22, 23) angeschlagenes flexibles Verbindungselement
(31), insbesondere eine flexible Kette, geführt ist.
5. Transport- und/oder Beförderungsanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß den
Schubkolbeneinheiten (18, 19; 29) ein an sich bekannter Speicher (28) zugeordnet ist.
6. Transport- und/oder Beförderungsanlage nach Anspruch I oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Umlenkrollen (6, 7; 8, 9) als auch die Ausgleichsglieder (22, 24;
Die Erfindung betrifft eine Transport- und/oder Beförderungsanlage, insbesondere für den un*ertägigen
Grubenbetrieb, gemäß dem Oberbegriff des An-Spruchs 1.
Eine derartige Transport- und/oder Beförderungsanlage ist durch die DE-OS 19 36 381 bekannt. Sie weist
den Vorteil auf, daß euch in schwierigen Einsatzfällen aufgrund der Längender Transport- und/oder Beförde-
!5 rungsankge und ihres Richtungsverlaufs, d. h. des Strekkenverlaufs,
eine noch einigermaßen zufriedenstellende Transportleistung erzielt werden kann. Jedes der beiden
Antriebsseile hat einen eigenen hydrostatischen Antrieb. Diese Antriebe sind motorisch parallel geschaltet,
so daß einerseits die Zugkraft jedes Antriebs auf den zulässigen Maximalbetrag beschränkt werden kann und
andererseits durch die Kopplung der beiden hydrostatischen Motoren ein Ausgleich der Antriebsseile bei Kurvenfahrt
im Sinne eines hydraulischen Differentials erreichbar ist. Nachteilig hieran ist jedoch der baulische
und steuerungstechnische Aufwand für das hydraulische Differential sowie für die noch zusätzlich notwendigen
Vorspannstationen für die Zug- und Rücktrume der beiden Antriebsseile. Dieser Mangel macht sich im untertägigen
Grubenbetrieb verstärkt bemerkbar. Die dortigen beengten Verhältnisse, insbesondere in den Abbaustrecken,
verhindern in vielen Fällen, daß eine derart raumaufwendige Antriebsstation überhaupt eingeplant
werden kann. Die Praxis ist deshalb ungeachtet der grundlegenden Vorteile eines Zweiseilbetriebs bislang
immer wieder auf die Einseilanlagen ausgewichen.
Solche Einseilanlagen zählen durch die DE-AS'n 12 88 622 und 14 30 963 zum Stand der Technik. Hierbei
sind zur Aufrechterhaltung der Seilvorspannung an den Antrieben zwecks Vermeidung dts Seilrutschens und
zum Auffangen des durch Schwel-Iast hervorgerufenen Hängeseils sowohl in die Zugtrume als auch in die Rücktrume
der Antriebsseile Spannvorrichtungen eingegliedert, die aber nur auf das jeweilige Trum einwirken.
Zum Spannen der Seile dienen Gewichte oder hydraulisch bzw. pneumatisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheiten
in horizontaler oder vertikaler Anordnung.
Die bei Einseilaalagen bekannten Maßnahmen haben bislang jedoch noch nicht befruchtend zur Lösung der
bei Zweiseilbetrieben vorhandenen Probleme beitragen können. Eines dieser Probleme bildet der nicht immer
gleiche Reibwert zwischen den Antriebsseilen und dem Seilfutter der Treibscheiben. Ursache hierfür sind die im
untertägigen Grubenbetrieb nie ganz auszuschließenden äußeren Einwirkungen auf die Antriebsseile. Ungleichmäßige
Haftungen sind die Folge. Unterschiedliche Reibwerte können aber auch dann auftreten, wenn
ein Antriebsseil ausgewechselt werden muß. Das neue Antriebsseil hat dann gegenüber dem noch aufliegenden
anderen Antriebsseil einen unterschiedlichen Reibwert. Dieser ist in der Regel geringer. Aber selbst wenn bei
einem Zweiseilbetrieb ein hydraulisches Differential verwendet würde, so kann der eine Motor bei Stillstand
des anderen Motors durchaus durchdrehen. Das Futter der dem durchdrehenden Motor zugeordneten Treibscheibe
wird dann extrem hoch beansprucht und verschleißt in kürzester Zeit. Durch die dann eintretende
außerordentlich starke Wärmeentwicklung ist die
Brandgefahr für den jeweiligen Betriebspunkt sehr groß.
Ausgehend von der Transport- und/oder Beförderungsanlage gemäß der DE-OS 19 36 381 liegt der Erfindung
demgemäß die Aufgabe zugrunde, diese so zu verbessern, daß bei einfacherer, auf den jeweiligen Betriebspunkt
gerichteten Ausbildung auch in engen Abbaustrecken der Zweiseilbet.-ieb durchführbar ist und
ein Seilrutschen auf den Treibscheiben sowie ein Entstehen von unzulässigen Seilspannungen bei Kurvenfahrt
weitgehend vermieden werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
aufgeführten Merkmalen gesehen.
Es werden nunmehr einerseits die jeweiligen Zugtrume und andererseits die jeweiligen Rücktrume der Antriebsseile
eines Zweiseilbetriebs in eine zwangläufige Bewegungsabhängigkeit voneinander gestellt. Es wird
also nicht mehr die Spannung in jedem einzelnen Seiltrum für sich, d. h. unabhängig von dem Nachbartrum,
erzeugt. Unter kontinuierlicher Aufrechterhaltung der
erforderlichen Vorspannung in den Antriebsse :!en kann
sich jetzt beispielsweise im Ausgleichssystem der Zugtrume die Umlenkrolle des bei Kurvenfahrt auf Längung
beanspruchten Trums in einem solchen Maß relativ zu der Umlenkrolle des benachbarten Trumes gegenläufig
verlagern, daß hierdurch ein Seillängenausgleich ohne zusätzliche Spannkräfte sichergestellt ist.
Entsprechende Relativverlagerungen führen dann auch die Umlenkrollen im Ausgleichssystem für die Rücktrume
durch.
Sämtliche Umlenkrollen wirken folglich als sich selbständig nachgiebig verhaltende Pufferglieder. Durch
diese wird zwar nicht die Gesamtlänge der Antriebsseile verändert, sie tragen aber durch ihre wechselweise gegenseitige
Bewegungsabhängigkeit dafür Sorge, daß sich die Umlenkstellen der Antriebsseile im Bereich des
Antriebs in dem Maße örtlich verlagern, wie es durch die Längenunterschiede der beiden benachbarten Antriebsseile
aufgrund des jeweiligen Kurvenverlaufs notwendig ist. Von besonderer Bedeutung ist es, daß der
Seillängenausgleich völlig unabhängig von der Ausgestaltung des eigentlichen Antriebs durchgeführt wird.
Dieser kann mithin einfach und ohne aufwendige, meistens empfindliche Steuer- und Regelorgane ausgebildet
werden. Dies kommt insbesondere den untertägigen Anforderungen vorteilhaft entgegen. Die Treibscheiben
sind starr miteinander verbunden, so daß der Aufwand für die Ausgestaltung des Antriebs erheblich gesenkt
werden kann. Die Mittei für den Seillängenausgleich können relativ problemlos in Längsrichtung des Strekkenverlaufs
hinter bzw. vor der Antriebsstation angeordnet werden und erfordern keine zusätzlichen Strekkenausbrüche.
Das nach dem Prinzip eines Waagebalkens wirkende Ausgleichsglied stellt sicher, daß die beiden jeweils miteinander
gekuppelten Umlenkrollen einerseits in den Zugtrumen und andererseits in den Rücktrumen einwandfrei
gegenläufige Verlagerungen durchführen können. Dabei wird es in der Regel so sein, daß das in die
Zugtrume integrierte Ausgleichssystem unter Spannung in die Nullstellung gefahren wird, wobei jedoch der Ausgleichseffekt
der beiden Zugtrume einwandfrei erhalten bleibt. Indessen wird das in die Rücktrume eingegliederte
Ausgleichssyster" weiterhin so unter Spannung gehalten, daß die Seilspannung in beiden Seiltrumen gleich
groß ist und in jedem Sr-Itrum eine definierte Spannkraft
herrscht.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht nach Anspruch 2 darin, daß jedes Ausgleichsglied eine durch ein
Spannmittel verschiebbare Spannrolle aufweist, über die ein die Umlenkrollen in den Zugtrumen bzw. die
Umlenkrollen in den Rücktrumen miteinander kuppelndes flexibles Verbindungselement, insbesondere eine
Verbindungskette, geführt ist.
In diesem Zusammenhang ist es entsprechend Anspruch 3 denkbar, daß jeder Spannrolle eine eigene hydraulisch
oder pneumatisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit zugeordnet ist.
Auch kann es entsprechend Anspruch 4 vorteilhaft sein, daß das Spannmittel für die Antriebsseile durch ein
Gewicht, eine Feder oder durch eine hydraulisch bzw. pneumatisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheit gebildet
ist, die mit einer Druckrolle verbunden sind, über die ein an die Spannrolle angeschlagenes flexibles Verbindungselement,
insbesondere eine flexible Kette, geführt ist. Welches Spannmittel jeweils Anwendung findet,
hängt von den besonderen Gegebenheiten der Transport- und/oder Beförderungsart!*: ge des untertägigen
Betriebsbereichs ab.
Den Schubkolbeneinheiten kann gemäß Anspruch 5 ein an sich bekannter Speicher zugeordnet sein.
Schließlich ist es nach der Erfindung noch von Vorteil, daß sowohl die Umlenkrollen als auch die Ausgleichsglieder auf annähernd parallel zueinander verlaufenden
Bahnen zwangsgeführt sind. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß die in die Trumschleifen eingegliederten
Umlenkrollen über entsprechend ausgebildete Führungsglieder in diesen angepaßten Zwangsführungsbahnen
verschiebbar sind. Zwischen den Führungsbahnen ist dann die jeweilige Schubkolbeneinheit
angeordnet, die auf die Spannrolle einwirkt. Durch die erfindungsgemäße Zuordnung der Spann- und Umlenkrollen
in jedem Ausgleichssystem und durch die brükkenartige Führung des flexiblen Verbindungselements
kann folglich zunächst die Spannung der Se'ltrume einwandfrei sichergestellt werden. Die Umlenkrollen können
sich anschließend in Abhängigkeit von dem Strekkeni.
3rlauf gegenläufig in den Zwangsführungsbahnen verschieben. Das heißt, jeweils das auf Längung beanspruchte
Trum wird das Nachbartrum selbständig beeinflussen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von :.n der
Zeichnung schematisch veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Antriebsstation einer untertägigen Transport- und/oder Beförderungsanlage gemäß einer ersten
Ausführungsform und
F i g. 2 eine Antriebsstation einer untertägigen Transport- und/oder Beförderungsanlage gemäß einer zwei
ten, dritten und vierten Ausführungsform.
lvlit A und B sind in F i g. 1 zwei Treibscheiben bezeichnet,
die mechanisch miteinander gekoppelt cind und einen gemeinsamen Antriebsmotor Maufweisen.
Im Bereich der Treibscheiben A. B sind sowohl die Zugtrume 1, 2 als auch die Rücktrume 3, 4 der beiden
Antriebsseile 1, 3, ?, 4 am Antrieb vorbeigeführt, wobei Ablenkrollen 5 den Seilverlauf bestimmen. Es ist ferner
zu erkennen, daß sowohl in die auf die Treibscheiben
auflaufenden Abschnitte als auch in die von den Treibscheiben ablaufenden Abschnitte der Seiltrume Umlenkrollen
6 bis 9 eingegliedert sind, welche in zueinander parallelen Bahne:? 10 bis 13 durch entsprechende
Führungsmittel 14 bis 17 längsverschiebbar sind. Die Längsverschiebbarkeit wird durch hydraulisch beaufschlagbare
Schubkolbeneinheiten 18, 19 bewirkt, die
zwischen den Zwangsführungsbahnen 10, Il beziehungsweise
12,13 angeordnet sind.
Am freien Ende der Kolbenstangen 20, 21 der Schubkolbeneinheiten
sind Spannrollen 22, 23 drehbar gelagert. Über die Spannrollen sind Verbindungsketten 24, ·>
25 geführt, die mit ihren Endabschnitten an den Umlenkrollen 6,7 beziehungsweise 8,9 befestigt sind.
Während des betrieblichen Einsatzes wird in dem Ausgleichssystem 26 für die Zugtrume 1, 2 die Schubkolbeneinheit
18 infolge der Zugkraft in die Nullstellung in gefahren. In dem in die Rücktrumc 3, 4 eingegliederten
Ausgleichssystem 27 erfolgt dann die notwendige Seilvorspannung durch Beaufschlagung der Schubkolben·
einheit 19. Den Schubkolbeneinheiten 18 und 19 ist ein
gemeinsamer Speicher 28 zugeordnet. Der Spannweg ι j
der Schubkolbeneinheiten 18 und 19 muß der Seildehnung zuzüglich der Seillängung beziehungsweise Verkürzung
bei Kurvenfahrt entsprechen.
In F i g. 2 ist gemäß einer zweiten Ausführungsform
für die beiden Spannrollen 22 und 23 eine gemeinsame :n Schubkolbericinheit 29 vorgesehen, die hydraulisch oder
pneumatisch beaufschlagbar sein kann. Die Schubkolbeneinheit wirkt über eine Druckrolle 30 auf eine flexible
Ausgleichskette oder ein flexibles Ausgleichsseil 31 ein. die beziehungsweise das an die Spannrollen 22 und
23 angeschlagen hat.
In unterbrochener Linienführung ist in der F i g. 2 eine
weitere Ausführungsform eines Spannelements eingezeichnet, das auf die Druckrolle 3 durch ein Gewicht
32 einwirkt. Die ,chubkolbeneinheil 29 entfällt dann jo
selbstverständlich.
Des weiteren läßt F i g. 2 in strichpunktierter Linienführung eine Ausführungsform erkennen, bei welcher
das Spannmittel durch eine Feder 33 gebildet wird. Auch hierbei entfällt selbstverständlich die Schubkolbeneinheit29.
im übrigen entsprechen bei den Äusführungstormcn
der Fig. 2 die restlichen Vorrichtungsteile denjenigen
der Ausführungsform der Fig. 1. Eine nochmalige Erläuterung dieser Teile ist deshalb unterblieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
60
Claims (1)
1. Transport- und/oder Beförderungsanlage, insbesondere
für den untertägigen Grubenbetrieb, die einen söhlig oder hängend verfahrbaren Transportzug
aufweist, welcher durch zwei im Abstand zueinander geführte endlose Antriebsseile hin- und herbewegbar
ist, wobei sich die an den Transportzug angeschlagenen Antriebsseile jeweils zwischen einer
Antriebsstation und einer Umkehrstation erstrecken und wobei in den Seilverlauf Mittel zur Erzeugung
der Seilspannung und eines Seilausgleichs eingegliedert sind, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
23,25) auf annähernd parallel zueinander verlaufenden
Bahnen (10 bis 13) zwangsgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782826638 DE2826638C2 (de) | 1978-06-19 | 1978-06-19 | Transport- und/oder Beförderungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782826638 DE2826638C2 (de) | 1978-06-19 | 1978-06-19 | Transport- und/oder Beförderungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2826638A1 DE2826638A1 (de) | 1979-12-20 |
DE2826638C2 true DE2826638C2 (de) | 1985-03-21 |
Family
ID=6042056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782826638 Expired DE2826638C2 (de) | 1978-06-19 | 1978-06-19 | Transport- und/oder Beförderungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2826638C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3740342A1 (de) * | 1987-09-08 | 1989-03-16 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Spannvorrichtung, insbesondere fuer seile von seilbahnen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2489230A1 (fr) * | 1980-08-29 | 1982-03-05 | Trouve Marc | Dispositif d'entrainement d'un chariot le long d'un rail fixe aerien et installation faisant application |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL284390A (de) * | 1961-10-25 | |||
DE1936381A1 (de) * | 1969-07-17 | 1971-02-04 | Scharf Gmbh Maschf | Antriebseinrichtung fuer ein an Fahrzeugschienen zwangsgefuehrtes zugmittelgezogenes wagenartiges Foerdermittel |
-
1978
- 1978-06-19 DE DE19782826638 patent/DE2826638C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3740342A1 (de) * | 1987-09-08 | 1989-03-16 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Spannvorrichtung, insbesondere fuer seile von seilbahnen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2826638A1 (de) | 1979-12-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1604939B1 (de) | Aufzug mit riemenartigem Übertragungsmittel, insbesondere mit Keilrippen-Riemen, als Tragmittel und/oder Treibmittel | |
DE2826638C2 (de) | Transport- und/oder Beförderungsanlage | |
DE102014104047A1 (de) | Aufzug mit Unterseilspannvorrichtung | |
EP0388708B1 (de) | Bandspeicher für einen kontinuierlichen Betrieb von Walzstrassen | |
DE2813063C2 (de) | ||
DE2621678C2 (de) | Bergbau-Gewinnungsanlage | |
DE2652637C3 (de) | Antriebsmaschine für das Zugseil einer Bahn | |
DE861391C (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Spannen des Zugmittels wie Seil, Kette od. dgl. im unbelasteten Leertrum eines Fordermittels, z. B. einer Seilbahn | |
DE3116715A1 (de) | Einrichtung zum auflegen eines seiles bei schachtfoerderanlagen u.dgl. | |
DE2434832C2 (de) | Befestigung des Zugseiles am Schienenwagen einer Standseilbahn | |
DE2935440A1 (de) | Antrieb fuer eine teleskoptribuene | |
DE3116714A1 (de) | Arbeitsseil-foerdermittel fuer untertagebetriebe | |
DE3216118C2 (de) | Einrichtung zum Umlenken des Zugmittels von ortsveränderlichen Gewinnungsmaschinen | |
DE4300271A1 (de) | Kurvengängiger Kurzbandförderer | |
DE102006050129B3 (de) | Verfahren zur Messung des Kettendurchhangs an einem Kettenfahrzeug | |
DE1288622B (de) | Spannvorrichtung fuer einen Seilbahnantrieb | |
DE465608C (de) | Antrieb fuer stetige Foerderer | |
DE1175843B (de) | Verladebruecke mit Seilzugantrieb fuer Verschiebetraeger-Katze | |
CH426148A (de) | Handleistenantrieb mit Hilfe von Treibrädern für Fahrtreppen oder Personenförderbänder | |
DE2362726C3 (de) | Haspel mit Rillentreibscheibe, insbesondere für seilbetriebene Transportanlagen im Bergbau | |
DE532614C (de) | Seiltreidelvorrichtung | |
DE3116713A1 (de) | Blindschachtfoerderanlage | |
DE7126049U (de) | Kran mit Katzfahrzeug | |
DE1506527A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung zur Vermeidung von Schlappseilbildung | |
DD152928B1 (de) | Einrichtung zum ausgleich des lastmomentes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |