DE2813063C2 - - Google Patents

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DE2813063C2
DE2813063C2 DE2813063A DE2813063A DE2813063C2 DE 2813063 C2 DE2813063 C2 DE 2813063C2 DE 2813063 A DE2813063 A DE 2813063A DE 2813063 A DE2813063 A DE 2813063A DE 2813063 C2 DE2813063 C2 DE 2813063C2
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conveyor
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Ian Main Wokingham Berkshire Gb Thomson
Charles Ferndown Dorset Gb Thomson
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CABLE BELT Ltd EDINBURGH GB
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/02Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a load-carrying belt attached to or resting on the traction element
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Bandförderer mit einem Förderband, das an einer der Oberflächen zwei beabstandete Profilbildungen hat, die sich jeweils entlang gegenüberliegender Randbereiche des Förderbandes erstrecken, wobei jede der Profilbildungen mit einer Mehrzahl von Antriebsseilen reibschlüssig zusammenarbeitet, die nacheinander entlang zumindest eines Teiles des Förderbandes angeordnet sind, und wobei Antriebe für die Bewegung der Antriebsseile vorgesehen sind.
Aus dem DE-GM 16 87 097 ist ein Gurtförderer mit einem Treibkeilriemen bekannt, der das Förderband über eine keilförmige Längsrille in der Mitte der Unterseite des Förderbandes reibschlüssig antreibt. Das Förderband kann aber auch von mehreren, unabhängigen Treibkeilriemen angetrieben werden. Dieser bekannte Gurtförderer hat eine unzulängliche Unterstützung des Förderbandes durch den Treibkeilriemen, welche durch zusätzliche Führungsrollen kompensiert werden muß.
Aus der GB-PS 7 95 622 ist ein Förderband mit parallelen, voneinander beabstandeten Profilbildungen bekannt, in die Antriebsbänder eingelegt sind (Fig. 17). Dieses bekannte Förderband wird von den Antriebsbändern sowohl unterstützt als auch durch Übertragung einer Reibkraft angetrieben. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel kann ein Bandförderer mit einem Förderband auch von mehreren, unabhängig voneinander in Serie angeordneten Antriebsbändern angetrieben werden (Fig. 25). Bandförderer dieser bekannten Konstruktion werden ungleichmäßig angetrieben und unterstützt, weil zwischen den Antriebsbändern Abstände angeordnet sind. Infolgedessen wird zwischen den Antriebsbändern die Last voll in das Förderband eingeleitet und das Förderband dort einer erhöhten Verformungsarbeit unterworfen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Gleichmäßigkeit des Antriebes und der Unterstützung solcher Bandförderer zu verbessern.
Als technische Lösung wird ein Bandförderer der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, bei dem das Förderband neben den ersten Profilbildungen hierzu unmittelbar benachbarte zweite Profilbildungen aufweist, die Antriebsseile in aufeinanderfolgenden Streckenabschnitten abwechselnd in die ersten Profilbildungen und zweiten Profilbildungen eingreifen und der Wechsel im Bereich der Antriebe derart erfolgt, daß das Antriebsseil über Seilscheiben aus der ersten Profilbildung herausgeführt und daneben in die zweite Profilbildung hineingeführt wird.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Bandförderer hat sowohl ein gleichmäßig angetriebenes, als auch ein gleichmäßig unterstütztes Förderband, da es von mehreren, individuell angetriebenen Antriebsseilen bewegt wird, die es praktisch ununterbrochen unterstützen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser technischen Lehre ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt eines in dem erfindungsgemäßen Bandförderer verwendeten Förderbands entlang der Schnittlinie 1-1 nach Fig. 2;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils des Bandförderers in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 3 der Bandförderer nach Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Bandförderers in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 5 die Ausführungsform nach Fig. 4 in Draufsicht;
Fig. 6 eine der Fig. 1 ähnliche Schnittansicht einer anderen Form eines Förderbands;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Bandförderers in Draufsicht;
Fig. 8 die Ausführungsform nach Fig. 7 in Seitenansicht; und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8.
Der in der Zeichnung dargestellte Bandförderer weist gemäß Fig. 1 ein Förderband 10 auf, das an den Enden über nicht dargestellte Umlenktrommeln läuft und somit einen Ober- und Unterlauf 10 A und 10 B bildet. Ober- und Unterlauf werden durch Tragrollensätze 12 gestützt, die in Abständen angeordnet sind.
Die lastaufnehmende Oberfläche 14 des Förderbands 10 weist eine einstückige Profilbildung in Form von Nuten 16, 17 auf, die sich seitlich entlang des Förderbands 10 erstrecken. Auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Förderbands, d. h. auf der Unterseite des Oberlaufs 10 A bzw. der Oberseite des Unterlaufs 10 B, sind einstückige Profilbildungen in Form eines Nutenpaares 18, 20 und 22, 24 vorgesehen, die an beiden Seiten längs des Förderbands 10 verlaufen. Die Nutenpaare 18, 20 und 22, 24 sind von den Seitenkanten des Förderbands etwas nach innen versetzt.
Das Förderband besteht aus einem geeigneten Material mit Verstärkungseinlagen, so daß es in Längsrichtung nachgiebig ist (damit es an den Umlenkrollen umgelenkt werden kann), aber in Querrichtung steif bleibt. Das Material ist außerdem verschleißfest und für hohe Beanspruchung ausgelegt.
Die nicht dargestellten Umlenkrollen dienen nicht dem Antrieb des Förderbands 10. Für den Antrieb des Förderbands 10 werden gesonderte Antriebsseile 42, 44 verwendet, wie nachstehend beschrieben wird. Die Antriebsseile 42, 44 befinden sich in den Längsnuten (wie bei X in Nut 18 gezeigt) und treiben das Förderband 10 durch Reibungsschluß an. Die Antriebsseile 42, 44 selbst werden durch entsprechende Antriebsmotoren und über Seilscheiben angetrieben. Die Antriebsseile 42, 44 dienen nicht nur zum Antrieb, sondern auch zur Stützung des Förderbands 10.
In einer derartigen Anordnung, bei der jedes Antriebsseil 42, 44 in einer endlosen Schleife vorliegt, deren Oberlauf sich in Reibungsschluß z. B. mit der Nut 17 befindet, und bei der das Antriebsseil mit Hilfe einer seiner motorgetriebenen Seilendscheiben angetrieben wird, tritt ein Zustand ein, bei dem die an dem Antriebsseil anliegende Zugkraft an einem Ende einen maximalen Wert erreicht, der zum anderen Ende hin allmählich abnimmt.
Um eine Maximierung der Zug- bzw. Spannkraft zu vermeiden und ihre gleichmäßige Verteilung auf den gesamten Förderbereich zu erzielen, wird jedes Seil, wie nachfolgend noch eingehender erläutert wird, nicht nur an einer einzigen Stelle angetrieben, sondern an mehreren Stellen, die zu diesem Zweck in Abständen entlang des Bandförderers eingerichtet sind. Infolgedessen muß das Seil an diesen Stellen jeweils außer Eingriff mit der betreffenden Nut am Förderband 10 gebracht werden, um eine Seilscheibe geführt und dann wieder in Eingriff mit dem Förderband 10 gebracht werden. Die Einrichtung ist somit derart, daß an diesen Stellen eine Schwächung vermieden wird, die anderenfalls durch das Entfernen der dem Förderband 10 durch die Antriebsseile gewährten Stütze entstehen würde.
An den Stellen, an denen eines der Antriebsseile 42, 44 zwecks Führung um eine Seilscheibe außer Eingriff mit der Nut am Förderband 10 gebracht werden muß, ist eine noch zu beschreibende Einrichtung vorgesehen, die das Seil nicht nur um die Seilscheibe führt, sondern auch wieder in Reibungsschluß mit dem Förderband 10 bringt, und zwar praktisch an der gleichen Stelle (bezogen auf den festen Teil des Aufbaus), nur daß das Seil diesmal mit der benachbarten Nut des betreffenden Nutpaares 18, 20 oder 22, 24 in Eingriffe gelangt. Das bedeutet, daß das Förderband 10 im wesentlichen über seine gesamte Länge sowohl durch Reibungsschluß angetrieben als auch zusätzlich mechanisch abgestützt wird.
Eine derartige Anordnung ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Wie aus diesen Figuren zu ersehen ist, ist ein Antriebsmotor 30 vorgesehen, der über eine hydraulische Kupplung 34 an einen Getriebekasten 32 gekoppelt ist, wobei die hydraulische Kupplung zwecks Steuerung der Motorkraft in einer noch zu beschreibenden Weise verstellbar ist.
Der Getriebekasten 32 ist mit einer Seilscheibe 36 auf der einen Seite der Förderanlage und mit einer Seilscheibe 38 (Fig. 3) auf der anderen Seite der Anlage gekoppelt. Die Seilscheiben sind durch eine Antriebswelle 40 miteinander verbunden.
Der Oberlauf 10 A des Förderbands 10 bewegt sich von links nach rechts wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die Antriebsseile 42, 44 sind in den jeweils inneren Nuten 20 und 22 auf der Unterseite des Oberlaufs 10 A des Förderbands 10 in der linken Hälfte der beiden Figuren angeordnet. An einer mit Y bezeichneten Stelle werden die Seile jedoch außer Eingriff mit den Nuten 20, 22 gebracht, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf das Antriebsseil 42 noch eingehend erläutert wird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist ein Satz Tragrollen 46, 48, 50 und 52 vorgesehen, die drehbar zwischen dem Ober- und Unterlauf 10 A und 10 B des Förderbands 10 angeordnet sind. Das Antriebsseil 42 wird aus der Nut 20 geführt, läuft über die Berührungsflächen der Tragrollen 50 und 52 ( die Achse der Tragrolle 52 befindet sich etwas unterhalb der Achse der Tragrolle 50) und wird schließlich an der Seilscheibe 54 umgelenkt, deren Achse vertikal verläuft. Danach läuft das Antriebsseil 42 über einen weiteren Satz Tragrollen 56, 58, 60 und 62, deren jeweilige Achsen so angeordnet sind, daß sie das Antriebsseil 42 in einem leichten Bogen zurück zur Seilscheibe 36 an dem Getriebekasten 32 führen. Von der zuletzt genannten Seilscheibe 36 verläuft das Antriebsseil 42 über eine Spannscheibe 64, die der Überwachung der Spannkraft dient und deren Funktionsweise an späterer Textstelle beschrieben wird, und wird danach an einer weiteren Führungsscheibe 66 mit vertikaler Achse umgelenkt. Das Antriebsseil 42 läuft schließlich über die Rollen 46 und 48 (die Achse der Rolle 46 ist etwas unterhalb der Achse der Rolle 48 angeordnet) und von dort zur äußeren Nut 18 auf der Unterseite des Oberlaufs 10 A des Förderbands 10. Das Antriebsseil 42 greift entlang dem Bereich in die Nut 18 ein, an der es die Nut 20 verlassen hat. Auf diese Weise bleibt praktisch kein Bereich des Förderbands ohne Stütze und Antrieb durch das Antriebsseil.
Der Weg des Antriebsseiles 44 entspricht genau dem Weg des Antriebsseiles 42 mit der Ausnahme natürlich, daß es an der gegenüberliegenden Seite des Förderbands 10 verläuft. Fig. 3 zeigt die Umlenkscheiben 66 A und 54 A sowie die Spannscheibe 64 A, die den Scheiben 54, 64 und 66 entsprechen.
In einem dahinterliegenden Bereich des Bandförderers sind ein weiterer Motor, Getriebekasten und Seilscheibe vorgesehen, die dem Motor 30, dem Getriebekasten 32 und der Seilscheibe 36 entsprechen. In diesem Bereich sind ebenfalls weitere Tragrollen und Umlenk- und Spannscheiben vorgesehen, die in Aufbau und Wirkungsweise den zuvor beschriebenen Einrichtungen entsprechen und die die Antriebsseile, nachdem sie die äußeren Nuten 18, 24 verlassen haben, zu den Seilscheiben an dem Getriebekasten und danach zurück zum Förderband 10 führen, und zwar an der gleichen Stelle, wo sie es verlassen haben. Der Wiedereingriff erfolgt jedoch mit den inneren Nuten 20, 22 des Förderbandes 10. Derartige Einrichtungen können sich natürlich entlang des Bandförderers in bestimmten Abständen wiederholen.
Auf diese Weise werden die Antriebskabel 42, 44 nicht nur durch einen, sondern durch mehrere Motoren angetrieben, die in Abständen entlang der Förderbandanlage angeordnet sind, wodurch eine unannehmbare Maximierung der Spannkraft in den Antriebskabeln vermieden wird. Das Förderband 10 wird somit auf seiner gesamten Länge mit Hilfe der Antriebskabel 42, 44 sowohl gestützt als auch angetrieben. Zu diesem Zweck ist das Förderband 10 in den Randbereichen mit Zwillingsnuten versehen. Stützlose und antriebslose Bereiche werden somit vermieden, die anderenfalls bei einem Förderband mit nur einer Mitnehmernut an jeder Seite auftreten, weil die Antriebsseile in diesen Bereichen von dem Förderband weg und zu den Seilscheiben geführt werden müssen, bevor sie wieder in die Mitnehmernuten eingreifen.
Um die Spannkraft in den Antriebsseilen zu kontrollieren, können die Spannscheiben 64 und 64 A so befestigt werden, daß sie körperlich gegen eine Federkraft in Richtung der Pfeile A und B beweglich sind. Das Ausmaß einer derartigen Bewegung hängt von der Größe der Spannkraft in dem Seil ab, das an der Spannscheibe umgelenkt wird. Diese Bewegung kann mit Hilfe eines geeigneten Gestänges auf die hydraulische Kupplung 34 übertragen werden, um die Kraftübertragung von dem Motor 30 auf den Getriebekasten 32 zu steuern. Auf diese Weise kann die Spannkraft in den Seilen über die gesamte Länge des Bandförderers gesteuert werden, so daß unerwünschte Spannungsspitzen (bedingt z. B. durch eine nicht einheitliche Förderbandbelastung) an jeder Stelle verhindert werden. Eine derartige Einrichtung zur Steuerung der Spannkraft ist in den GB-PS 10 52 240, 11 06 341 und 11 07 241 offenbart. Ein derartiger Mechanismus kann z. B. eine jedem Motor zugeordnete Einrichtung umfassen, mit der die auf die Antriebskabel übertragene Antriebskraft gemessen und gesteuert werden kann. Stattdessen kann er auch eine jedem Motor zugehörige Einrichtung umfassen, die die Antriebskraft für die Seile mißt und in Abhängigkeit hierzu die Antriebskraft steuert, die von dem nächsten Motor in Bewegungsrichtung des Förderbands an die Antriebsseile abgegeben wird. In einer weiteren Ausführungsform kann der die Spannkraft steuernde Mechanismus eine Einrichtung aufweisen, mit deren Hilfe die Belastung des Förderbands 10 an einer vorbestimmten Stelle gemessen werden kann, die in Bewegungsrichtung vor den Motoren liegt, und mit deren Hilfe in Abhängigkeit der gemessenen Belastung die Antriebskraft gesteuert werden kann, die jeder Motor an die Antriebsseile abgibt. Der Steuerimpuls für jeden Motor wird dabei um eine Zeit verzögert, die den Abstand zwischen den vorbestimmten Streckenabschnitten und dem entsprechenden Motor entspricht.
Obgleich bei der unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschriebenen Ausführungsform der Motor 30 und der Getriebekasten 32 auf einer Seite des Bandförderers angeordnet sind, wird der auf der anderen Seite zur Verfügung stehende freie Raum durch die Seil- bzw. Spann- und Umlenkscheiben 38, 54 A, 64 A und 66 A in Anspruch genommen. Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 4 und 5 ist jedoch der gesamte Antriebsseil- Antriebsmechanismus lediglich auf einer Seite des Förderbandes 10 angeordnet und nimmt somit auf der gegenüberliegenden Seite praktisch keinen Raum in Anspruch. Eine derart modifizierte Bauweise der Anlage kann z. B. bei Verwendung in einem Bergwerkstollen von Vorteil sein, weil dadurch die Notwendigkeit wegfällt, auf beiden Seiten des Tunnels entsprechende Aussparungen in den Tunnelwänden vorzusehen.
Im übrigen entspricht die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 jedoch im wesentlichen der nach den Fig. 2 und 3.
Motor 30 und hydraulische Kupplung 34 sind in den Fig. 4 und 5 nicht dargestellt. Wie jedoch zu erkennen ist, ist der Getriebekasten 32 mit zwei Seilscheiben 136 und 138 bestückt, die nebeneinander auf einer kurzen Ausgangswelle angeordnet sind. Das Antriebsseil 42 wird, nachdem es die innere Nut 20 verlassen hat, über zwei Führungsrollen 150 und 152 geführt und anschließend an einer Scheibe 154 mit vertikaler Achse umgelenkt. Von dort läuft das Antriebsseil 42 um die Seilscheibe 136, eine Leerlaufscheibe 164 und anschließend um eine Scheibe 166 mit vertikaler Achse herum und wird unter Führung von Leerlaufrollen 146 und 148 zu der äußeren Nut 18 am Förderband 10 geführt.
Das andere Antriebsseil 44 wird mit Hilfe von Führungs- bzw. Leerlaufrollen 150 A und 152 A außer Eingriff mit der inneren Führungsnut 22 gebracht und wird, nachdem es an einer Scheibe 154 A mit vertikaler Achse umgelenkt wurde, von dort zu der Seilscheibe 138 geführt. Dannach wird es an der Leerlaufscheibe 164 A umgelenkt, um die Scheibe 166 A mit vertikaler Achse herumgeführt und zurück in Eingriff mit der äußeren Führungsnut 24 unter Führung der Leerlaufrollen 146 A und 148 A gebracht. Es wird darauf hingewiesen, daß die Scheiben 154 A und 166 A mit vertikaler Achse einen größeren Durchmesser aufweisen, um bei der Führung der Antriebskabel 44 den vorhandenen Abstand zu den Führungsnuten des etwas entfernt liegenden Förderbands 10 zu überbrücken.
Die unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 beschriebenen Anordnungen der Scheiben und Rollen stellen lediglich Ausführungsbeispiele verschiedener Anordnungen dar, mit denen ein Förderband 10 gemäß der in Fig. 1 gezeigten Form bestückt werden kann.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausgestaltung des Förderbandes 10 nach Fig. 1. Bei dieser Ausführungsform fehlen die Nuten 20 und 22, die durch einen Verschleißrücken 20 A und 22 A ersetzt sind. Die Antriebsseile bewegen sich somit zwischen den Nuten 18, 24 und den Verschleißrücken 20 A und 22 A. Die Lage des Antriebsseiles auf dem Verschleißrücken ist durch das Bezugszeichen X in der Fig. 6 verdeutlicht. Es versteht sich, daß das Seil bei dieser Ausführungsform einen geringeren Halt hat als bei der Ausführungsform nach Fig. 1, diese Lösung jedoch für gewisse Fälle ausreichend sein kann. Es sind selbstverständlich auch andere Profilgestaltungen zur Aufnahme der Antriebsseile möglich.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Bandförderanlage.
Fig. 7 zeigt einen Teil der Anlage in Draufsicht, in der ein Motor und Getriebekasten 200 und eine Gurtstütz- und Riemenscheibenanordnung 202 gezeigt sind. Wegen der besseren Übersicht ist das Förderband selbst bei dieser Darstellung weggelassen worden.
Fig. 8 zeigt die Ausführungsform nach Fig. 7 in Seitenansicht, wobei das Förderband 10 dargestellt ist, die Motor- und Getriebekastenanordnung 200 jedoch weggelassen wurde.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 umfaßt zwei Seitenteile 204 und 206, die durch Querträger fest miteinander verbunden sind, von denen nur einige sichtbar sind, wie z. B. 208, 210, 212, 214, 216, 218, 220, 224 und 226. Die Seitenteile 204 und 206 tragen Seitenplatten 230 und 232, in denen Lager 234 und 236 für die Wellen 238 und 239 angeordnet sind. Die Welle 238 trägt eine Seilscheibe 240, wohingegen auf der Welle 239 eine Seilscheibe 242 sitzt. Zwischen den Seilscheiben ist eine Differentialeinheit 244 angeordnet, so daß die Seilscheiben 240, 242 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar sind.
Die Motor- und Gebriebekastenanordnung 200 treibt die Welle 238 an und über die Differentialeinheit 244 die Welle 239.
Wie in Fig. 7 dargestellt, umfaßt die Anordnung Motor- und Getriebekastenanordnung 200 einen Elektromotor 250, dessen Abtriebswelle 252 über eine Strömungskupplung 256 und eine mechanische Kupplung 258 an einen Getriebekasten 254 angeschlossen ist. Der Getriebekasten 254 hat eine Abtriebswelle 260, die über eine mechanische Kupplung 262 an die Welle 238 gekoppelt ist.
Die Strömungskupplung 256 ist verstellbar und dient der Änderung des auf das Getriebe 254 übertragbaren Drehmoments des Motors.
An den Seitenteilen 204 und 206 sind ferner Seitenplatten 270, 272 befestigt, die durch Querträger 274 und 276 untereinander fest verbunden sind. Die so gebildete Anordnung ist jedoch nicht fest mit den Seitenteilen 204 und 206 verbunden, sondern vielmehr über Gelenkverbindungen (von denen nur die mit 280 bezeichnete sichtbar ist), die eine Winkelbewegung der Platten 270 und 272 über einen verhältnismäßig kleinen Winkel in Richtung der Pfeile C und D ermöglichen.
Von der Seitenplatte 270 erstreckt sich eine Antriebswelle 284, auf der eine Seilscheibe 286 angeordnet ist. Entsprechend erstreckt sich von der Seitenplatte 272 eine Antriebswelle 287, die eine Seilscheibe 288 trägt. Die Antriebswellen sind in einem Block 289 gelagert, die mittels einer Konsole 290 an dem Querträger 276 befestigt ist (Fig. 7). Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Block 288 an einer Konsole 294 befestigt, die in einer Platte 296 endet. Die Platte 296 ist einer Platte 298 zugekehrt, die von den Seitenplatten 230 und 232 durch schrägliegende Holme 300, 302 festgehalten wird.
Zwischen den Platten 296 und 298 ist ein Druckgeber 304 angeordnet, der so beschaffen ist, daß er in Abhängigkeit der durch die Platten 296 und 298 auf ihn ausgeübte Druckbelastung ein elektrisches Ausgangssignal liefert.
Das elektrische Signal, das den Wert der Druckbelastung wiedergibt, wird über ein Kabel 306 von dem Druckgeber 304 zu einer Signalverarbeitungs- und Verstärkungseinheit 308 geleitet. Das verstärkte Signal wird danach über ein Kabel 310 einem elektromechanischen Betätigungsorgan 312 eingegeben. Das Betätigungsorgan 312 weist eine drehbewegliche Abtriebswelle 314 auf, die über eine Kurbelanordnung 316 mit einem Arm 318 verbunden ist. Der Arm 318 ist an die Strömungskupplung 256 angeschlossen, um das mit Hilfe der Strömungskupplung auf das Getriebe 254 übertragene Drehmoment des Motors einzustellen.
Die Seilscheiben 286 und 288 laufen nicht in vertikalen Ebenen, sondern sind leicht geneigt, so daß sich ihre Ränder in der oberen Hälfte näherkommen als in der unteren.
Die Anlage umfaßt ferner Leerlaufrollen. An einem Ende der Anlage ist eine Leerlaufrollenanordnung 320 angeordnet, die aus zwei Sätzen frei drehbarer Rollen 322 und 324 besteht. Der mit 322 bezeichnete Satz ist zwischen den Seitenteilen 326 und 328 befestigt. Der Satz 324 ist in ähnlicher Weise angeordnet. Die Seitenteile sind durch Querträger 329 und 330 miteinander verbunden. Die Rollenanordnung stützt sich mit Hilfe von senkrechten Balken 331, 332, 333 und 334 auf den Seitenteilen 204 und 206 ab.
Am anderen Ende der Anlage ist eine ähnliche Leerlaufrollenanordnung 335 angeordnet, die nicht näher beschrieben ist.
Ein weiteres Paar Leerlaufrollen 336 ist auf einer Plattform 337 auf dem Holm 300 befestigt. Ein entsprechendes Paar Leerlaufrollen 338 befindet sich auf der Plattform 339 des Holmes 302.
Schließlich sind in den entsprechenden Seitenteilen 204 und 206 Leerlaufrollen 340 und 341 drehbar gelagert, und zwar annähernd unterhalb der Leerlaufrollen 336 und 338.
Die Ausgestaltung des Förderbandes 10 entspricht bei diesem Ausführungsbeispiel der gemäß Fig. 1 und zeigt zwei Paar Antriebsnuten 18, 20 und 22, 24 auf der einen Seite und zwei Einzelnuten 16 und 17 auf der anderen Seite. Ebenso wie die Anlagen gemäß der Fig. 2 und 3 sowie der Fig. 4 und 5 ist die Anlage nach den Fig. 7 und 8 mit zwei Antriebsseilen 42 und 44 versehen.
Wie aus den Fig. 7 und 8 zu erkennen ist, wird das Antriebsseil 42 mit Hilfe der Leerlaufrollen 321 von der Seilscheibe 286 weggeführt. An dieser Stelle befindet sich das Antriebsseil 42 in der äußeren 18 der beiden Nuten 18, 20 auf der Unterseite des Oberlaufs 10 A des Förderbands 10. Das Antriebsseil 42 wird übergeleitet und kommt in Eingriff mit der äußeren der beiden Leerlaufrollen 336, von wo aus es zur Seilscheibe 240 und teilweise um diese herum geführt wird. Daraufhin kommt es mit dem unteren Rand der Seilscheibe 286 in Berührung und wird z. T. an dieser Seilscheibe 286 abgelenkt. Infolge der Kipplage der Seilscheibe 286 befindet sich das Antriebsseil 42 am oberen Rand der Seilscheibe 286 nunmehr unmittelbar unterhalb der inneren 20 des Nutenpaares 18, 20. Dabei läuft das Antriebsseil 42 über die innere der beiden Leerlaufrollen 336 und gelangt an dieser Stelle in Eingriff mit der Nut 20. Schließlich verläßt es in der Nut 20 die Anlage, indem es über den Leerlaufrollensatz 322 gleitet. Fig. 7 zeigt, daß die vertikale Symmetrieebene durch diese Rollen gegenüber der entsprechenden Ebene durch die Rollen 240 nach innen versetzt ist.
Der Weg des Antriebsseils 44 auf der gegenüberliegenden Seite in der Anlage verläuft entsprechend. Das Antriebsseil 44 gleitet in der Nut 24 des Förderbands 10 frei über die Antriebsscheibe 288, gelangt in Eingriff mit der äußeren der beiden Leerlaufrollen 333, wo es die Nut 24 verläßt, gelangt in Eingriff mit der Seilscheibe 242, an der es teilweise umgelenkt wird, gleitet über den unteren Teil der Berührungsfläche der Seilscheibe 288, wird um diese herum und zu der inneren der beiden Leerlaufrollen 338 geführt, wo es in die Nut 22 des Förderbands 10 eintritt. Danach läuft es über den Rollensatz 324 aus der Anlage heraus. Wie bei den Anlagen gemäß der Fig. 2 und 3 sowie der Fig. 4 und 5 treiben die Seile das Förderband 10 durch Reibungsschluß an und stützen es gleichzeitig, wobei die Anordnung derart ist, daß die Stützung des Förderbands 10 im wesentlichen über seine gesamte Länge erfolgt, so daß auch dort keine Unterbrechungen in der Stützwirkung auftreten, wo die Antriebsseile zwecks Erzeugung des Antriebs von dem Förderband 10 weggeführt werden.
Selbstverständlich können mehrere solcher in den Fig. 7 und 8 gezeigten Anlagen in Abständen entlang des Förderbands 10 vorgesehen sein. An den Enden wird das Förderband 10 über Umlenktrommeln umgelenkt und läuft als in Fig. 8 sichtbarer Unterlauf 10 B zurück. Außerdem werden an den Enden die Antriebsseile außer Eingriff mit ihren jeweiligen Nuten gebracht und in die Nuten 16 und 17 auf der Unterseite des Unterlaufs 10 B des Förderbands 10 (Fig. 1) zurückgeführt. Die Leerlaufrollen 336 und 340 (Fig. 7 und 8) unterstützen die Antriebsseile am Unterlauf.
Im Betrieb ist das Förderband 10, das mehrere Kilometer lang sein kann, meist nicht gleichmäßig über seine gesamte Länge beladen. Das kann in dem Förderband 10 zu ungleichen Spannungskräften führen. Um sicherzugehen, daß die Spannungskraft in dem Förderband 10 an keiner Stelle zu groß wird und daß die Belastung auf alle Motoren an der gesamten Förderstrecke gleichmäßig verteilt wird, ist der Druckgeber 304 vorgesehen (und die entsprechenden Druckgeber in den anderen Anlagen entlang der Förderstrecke).
Sobald sich die Spannkraft in den Antriebsseilen 42 und 44 ändert (wo sie an den Seilscheiben 286 und 288 umgelenkt werden), kippt die aus den Platten 270 und 272 bestehende Anordnung um die Drehachse 280 in Richtung der Pfeile C oder D. Die Kippbewegung wird auf den Druckgebern 304 als eine Zunahme oder Abnahme der Druckbelastung übertragen. Das sich daraus ergebende elektrische Signal bewirkt, daß das Betätigungsorgan 312 die Strömungskupplung 256 (über das Gestänge 318) ansteuert, um das an den Seilscheiben 240 und 242 anliegende Drehmoment des Motors 250 einzustellen. Auf diese Weise können die Drehmomente der einzelnen Motoren in Abhängigkeit der an jeder Stelle in den Antriebsseilen herrschenden Spannkraft geregelt werden. Die Signalverarbeitungs- und Verstärkungseinheit 308 der verschiedenen Antriebsanlagen können elektrisch untereinander verbunden sein, um eine gewünschte Verteilung der Spannkraft über die Länge des Förderbands 10 zu erzielen und somit die Spannkraft zu begrenzen.
Die Differentialeinheit 244 ermöglicht, daß die Antriebsscheiben 240 und 242 mit leicht unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden können, um Abrieb oder ähnliche Erscheinungen sowie irgendwelche Durchbiegungen auf der Förderstrecke in Betracht zu ziehen. Außerdem werden dadurch andere Ursachen ausgeschaltet, die eine ungleiche Spannkraft zwischen den Antriebsseilen auf den gegenüberliegenden Seiten des Förderbands 10 hervorrufen würden.
Es wird darauf hingewiesen, daß die in den Fig. 7 und 8 gezeigte Ausführungsform in verschiedenster Weise weiter ausgestaltet werden kann. Insbesondere kann der Druckgeber 304 durch ein Gestänge ersetzt werden, das die kippbare Anordnung der Platten 270 und 272 die Strömungskupplung 256 direkt ansteuert. In diesem Fall kann die kippbare Anordnung in Richtung des Pfeils D durch eine entsprechend befestigte Federanordnung federbeaufschlagt werden. Es können jedoch auch andere Methoden zur Messung der Gegenkräfte verwendet werden, die durch die Seilscheiben 286 und 288 gegen die Spannkraft in den Antriebskabeln ausgeübt werden (was nicht unbedingt eine Verschiebung der Seilscheiben zur Folge haben muß).
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der mechanischen Ausstattung einer leicht modifizierten Version der Anlage gem. der Fig. 7 und 8, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen ein Teil des Förderbands 10 weggelassen wurde. Diese weitere Ausführungsform ist anhand der bisherigen Figurenbeschreibung ohne irgendwelche weiteren Erläuterungen verständlich.

Claims (8)

1. Bandförderer mit einem Förderband (10), das an einer seiner Oberflächen zwei beabstandete Profilbildungen (18, 24) aufweist, die sich jeweils entlang gegenüberliegender Randbereiche des Förderbandes (10) erstrecken, wobei jede der Profilbildungen (18, 24) mit einer Mehrzahl von Antriebsseilen (42, 44) reibschlüssig zusammenarbeitet, die nacheinander entlang zumindest eines Teiles des Förderbandes (10) angeordnet sind, und wobei Antriebe für die Bewegung der Antriebsseile (42, 44) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (10) neben den ersten Profilbildungen (18, 24) hierzu benachbarte zweite Profilbildungen (20, 22) aufweist, daß die Antriebsseile (42, 44) in aufeinanderfolgenden Streckenabschnitten abwechselnd in die ersten (18, 24) und zweiten (20, 22) Profilbildungen eingreifen und daß der Wechsel im Bereich der Antriebe derart erfolgt, daß das Antriebsseil (42, 44) über Seilscheiben (36, 54, 64, 66; 240, 286) aus der ersten Profilbildung (18, 24) herausgeführt und daneben in die zweite Profilbildung (20, 22) hineingeführt wird.
2. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Antriebsseile im Abstand voneinander mindestens zwei Antriebsmotoren (30, 250) vorgesehen sind, die derart untereinander gekoppelt sind, daß entlang der beiden Streckenabschnitte eine im wesentlichen gleichmäßige Zugkraft an dem Förderband (10) anliegt, die mittels einer Steuereinrichtung (304, 308, 312) steuerbar ist.
3. Bandförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (304, 308, 312) an jeden Antriebsmotor (30, 250) angeschlossen ist.
4. Bandförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Seilscheiben (286, 288) zumindest in einem Teilumfang der Berührungsfläche von einem der Antriebsseile (286, 288) umschlungen sind und daß wenigstens eine der Seilscheiben (286, 288) als Spannscheibe ausgebildet ist.
5. Bandförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Antriebsmotor (30, 250) zugeordneten Steuereinrichtungen (304, 308, 312) untereinander verbunden und lastabhängig steuerbar sind.
6. Bandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (10) im Randbereich seiner anderen Oberfläche zumindest zwei weitere Profilbildungen (16 und 17) aufweist.
7. Bandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Profilbildung (18, 20, 22, 24) die Form einer Nut aufweist oder einen Verschleißrücken (20 A, 22 A) bildet.
8. Bandförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beabstandeten Antriebsmotoren (250) der Antriebsseile (42, 44) ein Differentialgetriebe (244) angeordnet ist.
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