DE102011104188A1 - Rollenförderer mit kammartigem Förderstreckenlagerelement - Google Patents

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Siegmund Dudek
Thomas Wolters
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Interroll Holding AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Förderstreckenlagerelement zur Anbringung an einen Förderrahmen eines Rollenförderers, wobei das Förderstreckenlagerelement eine Vielzahl von Lagerstellen zur Lagerung von Förderrollen an dem Förderrahmen aufweist, wobei das Förderstreckenlagerelement eine Förderstreckenlagerelementenbasis aufweist, an der eine Vielzahl von Lagerstellenbegrenzungselementen angeordnet sind und wobei zwischen zwei Lagerstellenbegrenzungselementen jeweils eine Lagerstelle angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Konstruktion von angetriebenen Rollenbahnen und deren Komponenten.
  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Rollenbahnen sind dank vieler Varianten die ideale Transportmöglichkeit für unterschiedliche Güter.
  • Rollenförderer werden unter anderem auch eingesetzt, um Bandförderer auf gerader Strecke oder in Kurven miteinander zu verbinden. Hier werden oft Puffer benötigt, die unterschiedliche Taktzyklen von Maschinen kompensieren können. Dabei werden z. T. Stauförderer eingesetzt, mit denen eine Staufunktion erreicht werden kann, die insbesondere bei der Maschinenverkettung sinnvoll ist.
  • Rollenbahnen können unter anderem als Leicht-Rollenbahnen oder als Standardrollenförderer eingesetzt werden.
  • Leicht-Rollenbahnen, die auch als Kleinstrollenförderer bezeichnet werden, dienen dem Transport von kleinen, leichten Fördergütern, insbesondere über kurze Strecken. Im Allgemeinen werden mit Leicht-Rollenbahnen Stückgüter von maximal 15 kg je Meter bei einer Fördergeschwindigkeit von ca. 1 m/s transportiert. Ein Leichtrollenförderer mit 2 Meter Länge kann beispielsweise aus 57 Rollen mit einem Durchmesser von je 30 mm (30er Rolle) und einer Rollenteilung von 35 mm bestehen, so dass auch kleine Transportgüter sicher transportiert werden können und nicht in der Rollenbahn verhaken.
  • Standardrollenförderer führen Rollen mit 50 mm Durchmesser (50er Rolle) und einer Rollenteilung von ca. 75 mm und mehr. Die Pollen sind je aus Kunststoff oder Metall. Rollenförderer sind stationäre Anlagen in der Fördertechnik, die Stückgut über eine Anordnung von Pollen bewegen.
  • Für angetriebene Rollenbahnen existieren unterschiedliche Antriebskonzepte.
  • Bei Geradförderern werden z. B. Ketten bei höheren Antriebsmomenten und niedrigen Geschwindigkeiten verwendet, wohingegen bei mittleren Momenten Keilrippenriemen und bei niedrigen Momenten Rundriemen eingesetzt werden. Zum Teil kommen auch Flachriemen zum Einsatz. Die Anordnung des Riemens kann dabei tangential zu den angetriebenen Rollen oder umschlingend zu den angetriebenen Pollen sein. Im letzteren Fall kann z. B. ein Antrieb von Rolle auf Rolle oder ein Antrieb durch eine Königswelle erfolgen.
  • Bei tangentialem Antrieb berührt der Riemen die Pollen tangential. Dabei wird der Riemen entweder mit Stützrollen oder mittels Gleitschiene gestützt, so dass es zur erforderlichen Normalkraft zwischen Förderrolle und dem Riemen kommt. Je nach verwendetem Riemen und zu übertragendem Moment, ist eine mehr oder weniger große Vorspannung des Riemens erforderlich.
  • Insbesondere im Fall des Tangentialantriebs müssen die Riemen entweder vor Ort auf die benötigte Länge gekürzt und zusammengeschweißt werden oder es müssen zusätzliche Umlenkrollen und aufwändige Spannvorrichtungen eingesetzt werden, wenn vorgefertigte Antriebsriemen mit einer vorgegebenen Länge verwendet werden sollen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nur wenige Zugmittel überhaupt auf die gewünschte Länge kürzbar sind und dass die Qualität der Schweißung vor Ort nur schwer sichergestellt werden kann.
  • Für eine gezielte Wirkung muss das Transmissionselement stets stark gespannt sein und regelmäßig nachgespannt werden. Eine zu geringe Spannung kann zu starken Trumschwingungen oder zum Überspringen der Zähne an den Zahnscheiben führen.
  • Zu hohe Kräfte verursachen eine starke Belastung der Lager und des Riemens und beeinflussen die Getriebekomponenten durch Verschleißerscheinungen negativ. Außerdem führen hohe Kräfte, eine hohe Steifigkeit der Riemen, eine Vielzahl von Riemenumlenkungen und/oder der Einsatz von Gleitschienen zu starker Verlustreibung, zu Verschleiß und zu unnützem Energieverlust.
  • Bei dem Antrieb von Rolle auf Rolle treibt eine Rolle, die mit einem Antriebsmotor verbunden ist, mittels Transmissionselement zumeist kraftschlüssig die darauffolgende Rolle an. Ein weiteres Transmissionselement kann die nächste darauffolgende Rolle antreiben, etc. Dabei umschlingen die Transmissionselemente jeweils die halbe Rolle.
  • Bei einer großen Anzahl von Rollen sind viele Transmissionselemente erforderlich, so dass Reibung und somit Energieverbrauch und Verschleiß zunehmen. Bei einem 2 m langen Rollenförderer mit 30 mm Rollen sind ca. 60 Riemen erforderlich. Hier macht sich auch der Drehzahlverlust negativ bemerkbar, da aufgrund des Schlupfes bei jeder Übertragung von Riemen auf Rolle die letzte Rolle eine deutlich unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeit aufweisen kann als die erste angetriebene Rolle. Um diese Nachteile zu vermeiden werden zum Teil motorisierte Rollen eingesetzt. Diese motorisierte Rollen werden über die Rollbahnstrecke integriert, so dass eine motorisierte Rolle über Rundriemen zusammenhängend z. B. jeweils vier Rollen vor und nach der motorisierten Rolle antreiben.
  • Bei einem Antrieb durch eine Königswelle sind ebenfalls viele Umschlingungen des Transmissionselements erforderlich, was zu entsprechenden Reibungsverlusten führt. Außerdem ist die Montage des Transmissionselements aufwändig.
  • Bei angetriebenen Rollenbahnen, insbesondere bei den Leicht-Rollenbahnen, bei denen alle oder zumindest ein Großteil der Rollen angetrieben sein sollen, stellt sich daher das Problem, dass eine Vielzahl von angetriebenen Rollen, mit eigener Antriebseinheit, nur aufwändig und teuer zu verwirklichen sind. Angetriebene Rollenbahnen, bei denen eine Vielzahl von Rollen über eine Antriebseinheit angetrieben werden, bedürfen einer verhältnismäßig starken Antriebseinheit, weil die Kraftübertragung von der Antriebseinheit reibungsbehaftet und daher mit einem hohen Energieverbrauch verbunden ist. Zudem führt ein reibungsbehafteter Betrieb häufig zu Verschleiß und vorzeitigem Ausfall von Komponenten der Rollenbahnen.
  • Die genannten Probleme treten sowohl bei Geradförderern als auch bei Kurvenförderern auf, wobei sich Kurvenförderer eher als noch problematischer erweisen, weil ein Antrieb entlang einer Kurve eine entsprechende Umlenkung des Transmissionselements oder der Transmissionselemente bedarf, was zu mehr Reibungsverlusten und Verschleiß führen kann.
  • Aufgabe
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen einfach zu montierenden Rollenförderer und dessen Komponenten bereitzustellen, der einfach zu montieren, vielseitig einsetzbar und zuverlässig ist und im Betrieb wenig Energie verbraucht.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein Aspekt zur Lösung der Aufgabe betrifft ein Förderstreckenlagerelement zur Anbringung an einen Förderrahmen eines Rollenförderers, wobei das Förderstreckenlagerelement eine Vielzahl von Lagerstellen zur Lagerung von Förderrollen an dem Förderrahmen aufweist,
    wobei das Förderstreckenlagerelement eine Förderstreckenlagerelementenbasis aufweist, an der eine Vielzahl von Lagerstellenbegrenzungselementen angeordnet sind und wobei zwischen zwei Lagerstellenbegrenzungselementen jeweils eine Lagerstelle angeordnet ist.
  • Die Förderstreckenlagerelementenbasis und die Vielzahl von Lagerstellenbegrenzungselementen können hierbei einstückig miteinander verbunden sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform eines solchen Förderstreckenlagerelements erstrecken sich die Vielzahl von Lagerstellenbegrenzungselementen fingerartig von der Basis in die gleiche Richtung und sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • In anderen Worten erstrecken sich die Lagerstellenbegrenzungselemente von der Basis in die gleiche Richtung wie die Erstreckungsrichtung der Basis quer zur longitudinalen Erstreckungsrichtung bzw. Längsrichtung der Basis. Die Erstreckungsrichtung der Lagerstellenbegrenzungselemente kann auch leicht zur Erstreckungsrichtung der Basis geneigt sein. Mehrere nebeneinander angeordnete Lagerstellenbegrenzungselemente können äquidistant zueinander angeordnet sein. In anderen Worten können mehrere nebeneinander angeordnete Lagerstellenbegrenzungselemente im Lagerstellenbereich, in dem im montierten Zustand des Rollenförderers ein Wellenende oder ein Achsende der Förderrolle angeordnet ist, in einer Richtung, die senkrecht auf eine Förderrollenachse steht und die in einer Lagerachsenebene liegt, die durch zwei benachbarte Lagerachsen aufgespannt wird, jeweils die gleiche Dicke aufweisen, so dass benachbarte Förderrollenachsen jeweils den gleichen Abstand zueinander aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform eines solchen Förderstreckenlagerelements ist die Förderstreckenlagerelementenbasis im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet.
  • Die Förderstreckenlagerelementenbasis kann zwei parallele Seitenflächen aufweisen. Die Seitenflächen können im Wesentlichen eben ausgebildet sein. Die Lagerstellenbegrenzungselemente können die gleiche Dicke aufweisen, wie das plattenförmige Förderstreckenlagerelement. Aufgrund der fingerartigen Ausbildung der Lagerstellenbegrenzungselemente an der Förderstreckenlagerelementenbasis kann das Förderstreckenlagerelement eine kammartige Struktur aufweisen.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform des Förderstreckenlagerelements weist das Förderstreckenlagerelement drei oder mehr in einer Reihe angeordnete Lagerstellenbegrenzungselemente auf, wobei das erste und das letzte Lagerstellenbegrenzungselement zusammen die gleiche Dicke aufweisen wie eines der Lagerstellenbegrenzungselemente die zwischen ihnen angeordnet sind. Die Lagerstellenbegrenzungselemente, die in Längsrichtung der Basis am Anfang und am Ende der Basis angeordnet sind, können jeweils die halbe Dicke aufweisen, wie jeweils eines der Lagerstellenbegrenzungselemente, die zwischen ihnen angeordnet sind. Durch die beschriebene Ausführungsform ist ein Aneinanderreihen von Förderstreckenlagerelementen möglich, wobei die Lagerstellen durchgehend eine konstante Teilung aufweisen bzw. einen konstanten Abstand zueinander aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Förderstreckenlagerelements weisen die Lagerstellen eine längliche Form mit einer konkaven Lagergrundfläche auf.
  • Dabei können die Lagerstellen seitliche Begrenzungsflächen aufweisen, die zumindest über einen Abschnitt der Längserstreckung der Lagerstellen parallel zueinander verlaufen. Die Längserstreckung der Lagerstellen kann hierbei die gleiche Richtung wie die Erstreckungsrichtung der Basis sein, welche quer zur longitudinalen Erstreckungsrichtung bzw. Längsrichtung der Basis ist. Die parallel verlaufenden Begrenzungsflächen einer der Lagerstellen können wiederum parallel zu den Begrenzungsflächen der benachbarten Lagerstelle verlaufen. Die seitlichen Begrenzungsflächen können durch die Lagerstellenbegrenzungselemente ausgebildet sein. Die Achsenden oder Wellenenden der Förderrollen, können sich im Betrieb eines derartigen Rollenförderers senkrecht zu der Förderebene, die durch die Förderrollen ausgebildet wird, in den länglichen Lagerstellen bewegen. So wird eine schwimmende Lagerung auf einem unterhalb der Förderrollen verlaufenden Antriebsriemen ermöglicht, bei der die Förderrollen aufgrund ihres Gewichts bzw. des Gewichts der transportierten Fördergüter auf dem Antriebsriemen aufliegen. Aufgrund der parallelen seitlichen Begrenzungsflächen können die Achsenden oder Wellenenden der Förderrollen in Förderrichtung in den Lagerstellen fixiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Förderstreckenlagerelements sind die Lagerstellen nach oben offen, wobei sich die Lagerstellen im oberen Bereich verengen können.
  • ”Nach oben offen” bedeutet, dass die Lagerstellen in einer Richtung, die im montierten Zustand des Rollenförderers nach oben weist, offen sind, so dass eine Förderrollenachse von oben in die Lagerstellen eingelegt werden kann. Der obere Bereich einer Lagerstelle bzw. der Aussparung, welche die Lagerstelle ausbildet, kann optional eine lichte Weite bzw. Breite aufweisen, die kleiner ist als der Durchmesser des korrespondierenden Bereichs der Achsenden oder Wellenenden der Förderrollen. So können die Achsenden oder Wellenenden der Förderrollen in die Lagerstellen eingeklipst werden, wobei die Lagerstellenbegrenzungselemente beim Einsetzen der Förderrollen elastisch auseinander gedrückt werden und sich anschließend wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen, so dass die Achsenden oder Wellenenden der Förderrollen im montierten Zustand in der Lagerstelle gehalten werden. Im Bereich der Lagergrundfläche kann die Lagerstelle bzw. die Aussparung, welche die Lagerstelle ausbildet, eine Breite aufweisen, die mindestens so groß ist wie der Durchmesser des korrespondierenden Bereichs der Achsenden oder Wellenenden der Förderrollen. Zwischen zwei seitlichen Begrenzungselementen können die Lagerstellenbegrenzungselemente Ausnehmungen aufweisen, welche die Elastizität der Lagerstellenbegrenzungselemente beim Einklipsen der Achsenden oder Wellenenden der Förderrollen in die Lagerstellen, d. h. beim Einsetzen der Förderrollen, erhöhen bzw. verbessern können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Förderstreckenlagerelements weist die Förderstreckenlagerelementenbasis zumindest eine Sollbruchstelle auf, über welche ein Sollbruchbereich der Förderstreckenlagerelementenbasis ausgebildet wird.
  • Durch die Entfernung des Sollbruchbereichs kann ein Umlenkrollenbereich freigegeben werden, so dass die Förderstreckenlagerelementenbasis nahe an einem Bereich einer Umlenkrolle angebracht werden kann. Eine unmittelbare Anbringung der Umlenkrolle an dem Förderrahmen erhöht die Stabilität der Umlenkrollen, welche die Antriebsriemenspannung aufnehmen müssen. Eine unmittelbare Anbringung in dem Sinn bezeichnet eine Anbringung ohne ein zwischen Förderrahmen und Umlenkrolle angeordnetes Förderstreckenlagerelement. Der Sollbruchbereich kann am Anfang und/oder am Ende der Basis, also an den Randbereichen in Längsrichtung der Basis, vorzugsweise unterhalb der Lagerstellen und der Lagerstellenbegrenzungselemente, angeordnet sein. Bei anderen Ausführungsformen kann das Förderstreckenlagerelement ohne Sollbruchstelle hergestellt werden. Dabei kann das Förderstreckenlagerelement eine oder mehrere Ausnehmungen für einen Umlenkrollenbereich aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Förderstreckenlagerelements weist jede Lagerstelle einen ersten Lagerstellenbereich und einen zweiten Lagerstellenbereich auf, die auf gegenüberliegenden Seiten des Förderstreckenlagerelements angeordnet sind und die eine unterschiedliche lichte Weite aufweisen.
  • Der Begriff Lagerstellenbereich, bezeichnet einen Bereich der Lagerstelle, der im montierten Zustand des Rollenförderers ein Wellenende oder ein Achsende der Förderrolle aufnimmt. Gegenüberliegende Seiten des Förderstreckenlagerelements in diesem Sinn, bezeichnet die sich in Achs- bzw. Wellenrichtung der Förderrollen gegenüberliegenden Seiten des Förderstreckenlagerelements. Unterschiedliche lichte Weiten des ersten Lagerstellenbereich und des zweiten Lagerstellenbereich ermöglichen einen Einbau des Förderstreckenlagerelements im Förderrahmen in zwei um jeweils 180° gedrehten unterschiedlichen Positionen, wobei in der ersten Position der erste Lagerstellenbereich der Förderrolle zugewandt ist und in der zweiten Position der zweite Lagerstellenbereich der Förderrolle zugewandt ist. Je nachdem welcher Lagerstellenbereich der Förderrolle zugewandt ist, können Förderrollen mit unterschiedlichen Achsdurchmessern der Achsenden in dem Förderstreckenlagerelement gelagert werden bzw. es können Förderrollen mit Achsen eingesetzt werden, die direkt in den Lagerstellen aufgenommen werden oder Förderrollen mit Wellen, wobei am Wellenende Wälzlager vorgesehen werden können, die in den Lagerstellen aufgenommen werden. Es ist auch denkbar, dass jede Lagerstelle entlang der Achs- bzw. Wellenrichtung der Förderrollen drei, vier oder mehr Lagerstellenbereiche mit unterschiedlichen lichten Weiten aufweist, so dass mit einem Förderstreckenlagerelement Förderrollen mit verschiedenen Achsenden-Durchmessern bzw. Wälzlagerdurchmessern gelagert werden können, wobei die lichten Weiten der Lagerstellenbereiche in Achs- bzw. Wellenrichtung der Förderrollen stufenweise zunehmen können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Förderstreckenlagerelements ist das Förderstreckenlagerelement einschließlich der Förderstreckenlagerelementenbasis und der Vielzahl von Lagerstellenbegrenzungselementen einstückig als Spritzgussteil hergestellt.
  • Alternativ können die Lagerstellenbegrenzungselemente auch aus einem plattenförmigen Material ausgeschnitten werden, z. B. durch Wasserstrahlschneiden. Durch die Herstellung als Spritzgussteil ist demgegenüber eine Massenproduktion bei geringen Herstellungskosten möglich. Kunsstoffmaterialien können gute Dämpfungseigenschaften bereit stellen und so hohe Laufruhe und geringe Geräuschentwicklung gewährleisten. Die Elastizität des Kunststoffmaterials kann zudem ein Einsetzen bzw. Einklipsen der Achsenden oder Wellenenden der Förderrollen in die Lagerstellen vereinfachen.
  • Ein zweiter Aspekt zur Lösung der Aufgabe betrifft ein Nachrüstset für eine Rollenförderer umfassend eine Mehrzahl von vorstehend beschriebenen Förderstreckenlagerelementen, Befestigungselemente zur Befestigung der Förderstreckenlagerelemente an einen Förderrahmen, eine Mehrzahl von Förderrollen, sowie ein Antriebssystem umfassend zumindest einen Antriebsriemen, eine Mehrzahl von Tragrollen, zumindest eine Umlenkrolle, und zumindest eine Antriebsrolle, die mit einem Antriebsmotor verbunden ist.
  • Das Nachrüstset kann optional weitere Komponenten umfassen, wie z. B. eine Riemenspannvorrichtung. Weitere Komponenten, die das Nachrüstset umfassen kann, ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des Rollenförderers.
  • Durch Bereitstellen des Nachrüstsets kann ein Förderrahmen eines bereits vorhandenen Rollenförderers bzw. einer Rollenförderanlage genutzt werden. Hierdurch können im Vergleich zu einer Neubeschaffung eines kompletten Rollenförderers bzw. einer kompletten Rollenförderanlage Kosten eingespart werden.
  • Ein dritter Aspekt zur Lösung der Aufgabe betrifft einen Rollenförderer umfassend eine Mehrzahl von vorstehend beschriebenen Förderstreckenlagerelementen, wobei die Förderstreckenlagerelemente durch zumindest ein Befestigungselement an einem Seitenprofil eines Förderrahmens befestigt sind, ein Antriebssystem umfassend zumindest einen Antriebsriemen, der zwischen zwei Umlenkrollen gespannt ist und dessen Obertrum zwischen den Umlenkrollen über eine Mehrzahl von Tragrollen gestützt wird, sowie eine Mehrzahl von Förderrollen, die schwimmend auf dem Obertrum des Antriebsriemens gelagert sind.
  • Bei einem solchen Rollenförderer können mehrere Förderstreckenlagerelemente durch ein Befestigungselement an dem Förderrahmen befestigt sein. Das Antriebssystem kann unterhalb der Förderrollenebene angeordnet sein. Eine der Umlenkrollen kann als Antriebsrolle ausgebildet sein, die mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Denkbar ist ebenfalls, dass beide Umlenkrollen nicht angetrieben sind, und dass eine Antriebsrolle getrennt von den Umlenkrollen vorgesehen wird, z. B. im Bereich des Untertrums, insbesondere im Bereich einer Riemenspannvorrichtung. Im Bereich des Untertrums kann zusätzlich zur Riemenspannvorrichtung eine Umlenkrolle oder eine Mehrzahl von Umlenkrollen vorgesehen sein, über welche der Antriebsriemen zum Längenausgleich in einer Mäanderform geführt werden kann, so dass eine geringe Anzahl von Antriebsriemen mit unterschiedlichen Längen ausreicht, um eine Vielzahl von unterschiedlichen Längen des Rollenförderers ausbilden zu können.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Rollenförderers ist das zumindest eine Befestigungselement, mit dem die Förderstreckenlagerelemente an dem Seitenprofil des Förderrahmens befestigt sind, als konsolenartiges Blechbiegeteil ausgeführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Rollenförderers wird das Befestigungselement aus einem länglichen Blechstreifen gebildet, der in Querrichtung des Blechstreifens nebeneinander verlaufend einen Auflagebereich und einen Klemmbereich aufweist, wobei der Auflagebereich im Verhältnis zum Klemmbereich um etwa 90° abgekantet ist.
  • Dabei kann das Befestigungselement ferner einen Befestigungsbereich aufweisen, wobei der Befestigungsbereich im Verhältnis zum Auflagebereich um etwa 90° abgekantet ist. Dabei kann sich der Befestigungsbereich vom Auflagebereich ausgehen in entgegengesetzter Richtung erstrecken wie der Klemmbereich. Die Befestigungsfläche des Befestigungsbereichs, die im montierten Zustand an dem Seitenprofil des Förderrahmens anliegt, und die Klemmfläche des Klemmbereichs können in einem Abstand parallel zueinander verlaufen, der der Dicke des Förderstreckenlagerelements entspricht. Der Befestigungsbereich kann beispielsweise mit dem Seitenprofil des Förderrahmens verschraubt werden. So kann eine Reihe von Förderstreckenlagerelementen nacheinander in die Rinne eingesetzt werden, die zwischen dem Seitenprofil des Förderrahmens und dem Befestigungselement gebildet wird. Dadurch, dass die Förderstreckenlagerelemente auf der Auflagefläche des Befestigungselements aufliegen, kann gewährleistet werden, dass die in nebeneinander angeordneten Förderstreckenlagerelementen gelagerten Förderrollen auf einem Höhenniveau angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Rollenförderers weisen die Tragrollen ein glattes Profil auf, insbesondere eine kreiszylindrische Form. Der auf den Tragrollen geführte Antriebsriemen kann als Keilrippenriemen ausgeführt sein. Keilrippenriemen sind z. B. unter der Bezeichnung „Poly V-Rippenriemen” von der Firma Hutchinson erhältlich. Tragrollen mit einem glatten Laufflächenprofil haben, z. B. gegenüber Tragrollen mit einem Keilrippenprofil, den Vorteil, dass eine geringere Reibung zwischen Antriebsriemen und Tragrolle auftritt. Diese Gestaltung der Tragrollen ist möglich, da die Tragrollen auf den Antriebsriemen keine Kräfte in Förderrichtung übertragen müssen. Da bei glatten Tragrollen keine seitliche Führung gewährleistet ist, können bei einer weiteren Ausführungsform des Rollenförderers einige oder alle Tragrollen mit Bordscheiben ausgeführt werden. Die Umlenkrollen des Rollenförderers können ein Profil aufweisen, dass dem Profil des Antriebsriemens angepasst ist. Insbesondere können die zwei Umlenkrollen ein Keilrippenprofil aufweisen.
  • Im Förderstreckenlagerelement können Achsaufnahmelöcher zum Aufnehmen von Achsen der Tragrollen ausgebildet sein. Die Achsen der Tragrollen können durch die Förderstreckenlagerelemente hindurchgeführt werden und z. B. am Förderrahmen verschraubt werden. Über die Achsaufnahmelöcher kann eine definierte Position der Tragrollen im Verhältnis zu den Lagerstellen in Längsrichtung des Rollenförderers gewährleistet werden. Z. B. kann eine Tragrolle z. B. jeweils mittig zwischen zwei Förderrollen angeordnet werden. Dabei kann alle zwei Förderrollen eine Tragrolle vorgesehen sein, so dass aufgrund der schwemmenden Lagerung und des Abstands der Förderrollen zu den jeweiligen Tragrollen die gleiche Andruckkraft zwischen Förderrollen und Antriebsriemen gewährleistet wird. Bei entsprechender Spannung des Antriebsriemens ist auch eine Anordnung von drei, vier, fünf oder mehr Förderrollen zwischen zwei Tragrollen denkbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Rollenförderers beträgt die Teilung der Förderstreckenlagerelemente die Hälfte der Förderrollenabstände im zusammengebauten Zustand des Rollenförderers. Dabei kann die Teilung der Förderstreckenlagerelemente, also der Abstand benachbarter Lagerstellen, etwas mehr als die Hälfte eines Förderrollendurchmessers betragen, so dass zwischen den Förderrollen ein geringfügiger Abstand verbleibt. Durch diese feinere Teilung können einzelne oder mehrere Förderollen leicht schräg versetzt im Rollenförderer gelagert werden, so dass eine seitliche Bewegungskomponente auf die Fördergüter übertragen werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform können Achsaufnahmelöcher unterhalb der Lagerstellen vorgesehen sein. Insbesondere kann unter jeder oder unter jeder zweiten Lagerstelle ein Achsaufnahmeloch vorgesehen werden. Durch diese Gestaltung werden unterschiedliche Montagemöglichkeiten gewährleistet. Z. B. können die Tragrollen jeweils mittig zwischen zwei Förderrollen angeordnet werden. Es wird eine Montage ermöglicht, bei der bestimmte oder alle Förderrollen entlang der Förderstrecke beidseitig und symmetrisch von jeweils einer Tragrolle getragen werden. In Förderrichtung zwischen zwei Tragrollen, können auf dem Antriebsriemen zwei oder mehr Förderrollen schwimmend gelagert werden. Außer der ersten und der letzten Tragrolle entlang der Förderstrecke, kann jede Tragrolle zwei Förderrollen zugeordnet sein. Der Antriebsriemen kann hierbei zwischen den Förderrollen und den Tragrollen verlaufen, wobei der Kontakt des Antriebsriemens an den Förderrollen annähernd tangential sein kann, so dass die Förderrollen auf dem Antriebsriemen schwimmen. Dabei kann die Reibkraft zwischen dem Antriebsriemen und der Förderrolle von dem Gewicht der Förderrollen bzw. der Fördergüter auf den Förderrollen abhängen. Die Reibkraft kann demnach steigen, wenn durch die Förderlast der Fördergüter die Förderrollen im Bereich der Förderlast stärker auf den Antriebsriemen gepresst werden, bzw. der Antriebsriemen stärker zwischen den Tragrollen und den Förderrollen eingeklemmt wird. Im Leerlauf wird eine Förderrolle nur durch ihr Eigengewicht auf den Antriebsriemen gedrückt. Es ist ebenfalls möglich, dass die Förderrollen im Leerlauf durch eine Spannvorrichtung, die beispielsweise eine Feder umfasst, auf den Antriebsrahmen gepresst werden.
  • Die Förderrollen können Achsen aufweisen, deren Enden in die Lagerstellen eingesetzt werden, sowie einen auf den Achsen drehbar gelagerten Förderrollenmantel. Bei dieser Gestaltung drehen sich im Betrieb des Rollenförderers die Achsen der Förderrollen nicht in den Lagerstellen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann der Rollenförderer als Stauförderer ausgeführt sein. Hierbei können die Förderrollen jeweils eine Welle aufweisen, die sich im Betrieb des Rollenförders dreht. Zur Lagerung der Welle in den Lagerstellen können an den Wellenenden Wälzlager vorgesehen werden, die wiederum in korrespondierenden Lagerstelle gelagert sind. Dabei können die Förderrollen weiter eine Antriebshülse aufweisen, die drehfest mit der Welle verbunden sein kann. Die Antriebshülse kann schwimmend auf dem Antriebsriemen aufliegen. Ferner kann die Förderrolle des Stauförderers eine Friktionshülse oder eine Mehrzahl von Friktionshülsen aufweisen. Friktionshülsen sind Hülsen, die spielbehaftet auf der Welle aufgesteckt sind, so dass sie lediglich aufgrund einer Reibkraft zwischen der Nabe der Friktionshülse und der Welle angetrieben werden. Durch die Friktionshülsen wird nur eine geringe Antriebskraft auf die Fördergüter übertragen, die sich auf dem Rollenförderer befinden. So können die Oberflächen der Fördergüter von Abrieb geschützt werden, weil bei einem Stau der Fördergüter auf dem Rollenförderer, trotz weiter laufendem Antrieb des Rollenförderers, lediglich die Welle innerhalb der Friktionshülse nicht aber die Friktionshülse selber dreht. Vorzugsweise weist jede Förderrolle eine Vielzahl von Friktionshülsen auf, welche in Reihe nebeneinander auf den Antriebshülsen angeordnet sind.
  • Im Folgenden werden einzelne Ausführungsformen zur Lösung der Aufgabe anhand der Figuren beispielhaft beschrieben. Dabei weisen die einzelnen beschriebenen Ausführungsformen zum Teil Merkmale auf, die nicht zwingend erforderlich sind, um den beanspruchten Gegenstand auszuführen, die aber in bestimmten Anwendungsfällen gewünschte Eigenschaften bereit stellen. So sollen auch Ausführungsformen als unter die beschriebene technische Lehre fallend offenbart angesehen werden, die nicht alle Merkmale der im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen aufweisen. Ferner werden um unnötige Wiederholungen zu vermeiden bestimmte Merkmale nur in Bezug auf einzelne der im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen erwähnt. Es wird darauf hingewiesen, dass die einzelnen Ausführungsformen daher nicht nur für sich genommen sondern auch in einer Zusammenschau betrachtet werden sollen. Anhand dieser Zusammenschau wird der Fachmann erkennen, dass einzelne Ausführungsformen auch durch Einbeziehung von einzelnen oder mehreren Merkmalen anderer Ausführungsformen modifiziert werden können. Es wird darauf hingewiesen, dass eine systematische Kombination der einzelnen Ausführungsformen mit einzelnen oder mehreren Merkmalen, die in Bezug auf andere Ausführungsformen beschrieben werden, wünschenswert und sinnvoll sein kann, und daher in Erwägung gezogen und auch als von der Beschreibung umfasst angesehen werden soll.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1a zeigt Bestandteile eines Rollenförderers in einer Draufsicht von oben.
  • 1b zeigt den Rollenförderer aus 1a in einer Seitenansicht.
  • 2 zeigt einen kurzen Abschnitt des Rollenförderers aus den 1a und 1b in einer isometrischen Ansicht von schräg unten.
  • 3 Zeigt eine Teilansicht aus 2 ohne Seitenprofil.
  • 4 Zeigt ein Förderstreckenlagerelement.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Förderstreckenlagerelements mit einem korrespondierenden Befestigungselement.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Figuren näher beschrieben.
  • 1a zeigt Bestandteile eines Rollenförderers 1 in einer Draufsicht von oben. Der Rollenförderer 1 weist Förderrollen 20 auf, die auf einem Antriebsriemen 31 schwimmend gelagert sind. 1b zeigt den Rollenförderer aus 1a in einer Seitenansicht. In dieser Ansicht sind kammartige Förderstreckenlagerelemente 50 ersichtlich, die in Bezug auf 3 und 4 näher beschrieben werden. In dieser Figur ist ersichtlich, dass die Förderrollen 20 auf einem Obertrum 311 des Antriebsriemens 31 schwimmend aufliegen. Der Antriebsriemen 31 ist über eine Riemenspannvorrichtung 39 gespannt und das Obertrum 311 verläuft zwischen zwei Umlenkrollen 36. Die Förderrollen 20 liegen auf dem gespannten Obertrum 311 auf, so dass das Obertrum 311 den Förderrollenmantel der Förderrollen 20 tangiert. So kann eine Reibkraft zwischen den Förderrollen 20 und dem Antriebsriemen 31 aufgrund der Gewichtskraft der Förderrollen 20 erzeugt werden. Die Reibkraft zwischen dem Antriebsriemen 31 und den Förderrollen 20 steigt mit der Förderlast.
  • Das Obertrum 311 wird über die Umlenkrollen 36 in Richtung des Untertrums 312 umgelenkt. Der Antriebsriemen 31 wird über ein Antriebssystem 30 angetrieben. Das Antriebssystem weist eine Antriebsrolle 37 auf, die mit einem liegenden Antriebsmotor 38 verbunden sein kann, wie in 2 gezeigt ist.
  • Um eine ausreichende Andruckkraft zwischen Antriebsriemen 31 und Förderrollen 20 zu gewährleisten, wird das Obertrum 311 auf seiner den Förderrollen abgewandten Seite durch eine Mehrzahl von Tragrollen 32 gestützt. In der dargestellten Ausführungsform ist alle drei Förderrollen 20 eine Tragrolle 32 angeordnet. In anderen Ausführungsformen kann alle zwei Förderrollen 20 eine Tragrolle 32 angeordnet sein. Denkbar ist ebenfalls, dass zwischen jeder Förderrolle 20 eine Tragrolle 32 angeordnet ist.
  • Der Antriebsriemen 31 kann als Keilrippenriemen ausgeführt sein. Keilrippenriemen haben den Vorteil, dass sie aufgrund des flachen Querschnitts entlang kleiner Radien umgelenkt werden können, so dass bei dieser Ausführungsform auch die erste und die letzte Förderrolle 20 des Rollenförderers 1 noch auf dem Antriebsriemen 31 aufliegen und von diesem angetrieben werden können.
  • Damit die Antriebsleistung des Antriebsmotors 38 auf den Antriebsriemen 31 besser übertragen werden kann, weist die Antriebsrolle 37 einen mit dem Keilrippenprofil des Keilrippenriemens korrespondierendes Profil auf. Im Gegensatz dazu können die Tragrollen 32 ein glattes Oberflächenprofil aufweisen. Dies hat den Vorteil, dass die Reibung zwischen den Tragrollen 32 und dem Obertrum 311 verringert werden kann und dass die Tragrollen eine zylindrische Lauffläche aufweisen, die einfach herzustellen ist. Jede zweite oder jede dritte Tragrolle 32 kann eine Bordscheibe aufweisen, welche ein Abrutschen des Antriebsriemens von der Lauffläche der Tragrolle 32 verhindert.
  • 2 zeigt einen kurzen Abschnitt des Rollenförderers 1 aus den 1a und 1b in einer isometrischen Ansicht von schräg unten. In dieser Ansicht ist erkennbar, dass der Rollenförderer 1 einen Förderrahmen 10 aufweist, der zwei Seitenprofile 11 umfasst. Die Förderrollen 20 sind zwischen den Seitenprofilen 11 drehbar gelagert.
  • Zur Lagerung der Förderrollen 20 an den Seitenprofilen 11 sind Förderstreckenlagerelemente 50 vorgesehen, die in Bezug auf 3 und 4 näher beschrieben werden.
  • 3 zeigt eine Teilansicht aus 2 ohne Seitenprofil, in der zwei solche Förderstreckenlagerelemente 50 erkennbar sind. 4 zeigt ein einzelnes Förderstreckenlagerelement 50 gemäß einer anderen Ausführungsform.
  • Das Förderstreckenlagerelement 50 weist eine Förderstreckenlagerelementenbasis 51 mit einer geraden unteren Kante auf, die auf einem Auflagebereich 42 eines Befestigungselements 40 aufliegt. Von der Förderstreckenlagerelementenbasis 51 erstrecken sich eine Vielzahl von Lagerstellenbegrenzungselementen 53 nach oben. Zwischen den Lagerstellenbegrenzungselementen 53 sind Lagerstellen 54 angeordnet. Die Lagerstellen 54 können im unteren Bereich zwei parallele seitliche Begrenzungsflächen 541 aufweisen, die einen Abstand aufweisen können, der im Wesentlichen dem Durchmesser eines Achsendes 22 einer Förderrolle 20 entspricht. In einer solchen Lagerstelle 54 kann das Achselement 22 einer Förderrolle 20 in seitlicher Richtung fixiert werden. Aufgrund der länglichen Gestaltung der Lagerstelle 54 kann sich das Achselement 22 in der Lagerstelle 54 nach oben und nach unten bewegen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Lagerstellen 54 nach oben geöffnet, so dass die Achsenden 22 einfach von oben in die Lagerstellen 54 eingelegt werden können. Dabei können sich die Lagerstellen im oberen Bereich 542 etwas verengen, so dass die Achsenden 22 in die Lagerstellen eingeklipst werden können und an einem Herausspringen aus der Lagerstelle gehindert werden.
  • Entlang der Reihe von Lagerstellenbegrenzungselementen 53 kann ein erstes Lagerstellenbegrenzungselement 531 und ein letztes Lagerstellenbegrenzungselement 532 jeweils schmaler sein als die dazwischen angeordneten Lagerstellenbegrenzungselemente 53. Zusammen können das erste und das letzte Lagerstellenbegrenzungselement 531, 532 die Breite eines der dazwischen angeordneten Lagerstellenbegrenzungselemente 53 aufweisen. So kann gewährleistet werden, dass die Lagerstellen 54 von mehreren nebeneinander angeordneten Förderstreckenlagerelementen 50 über die Förderstreckenlagerelemente 50 hinweg jeweils den gleichen Abstand zueinander aufweisen.
  • Wie in 1b ersichtlich ist, können die Abstände zwischen zwei Lagerstellen 54 die Hälfte des Abstandes von zwei Mittelpunkten von zwei benachbarten Förderrollen 20 betragen. So ist es bei Bedarf möglich, die Förderrollen in unterschiedlichen Abständen zueinander entlang der Förderstrecke zu positionieren. Denkbar ist ferner, dass vereinzelte Förderrollen auf einer Seite der Förderrolle 20 leicht schräg zur Förderrichtung um eine Lagerstelle versetzt in die Lagerstellen 54 eingesetzt werden. Durch eine solche schräge Anordnung einer oder mehrerer Förderrollen 20 können Fördergüter, die auf dem Rollenförderer 1 transportiert werden, leicht seitlich versetzt werden.
  • Um eine Positionierung der Tragrollen 32 möglichst genau zwischen den Förderrollen 20 zu ermöglichen, weisen die Förderstreckenlagerelemente 50 Achsaufnahmelöcher 57 auf. Durch diese Achsaufnahmelöcher 57 können die Tragrollenachsen der Tragrollen 32 gesteckt werden, so dass die Tragrollen 32 eine definierte Position gegenüber den über ihnen angeordneten Lagerstellen 54 und somit zu den Förderrollen 20 einnehmen.
  • Das in 4 gezeigte Förderstreckenlagerelement 50 weist ferner Sollbruchstellen 55 auf, über welche Sollbruchbereiche 56 im Bereich der Förderstreckenlagerelementenbasis 51 bei Bedarf entfernt werden können. Durch die Entfernung der Sollbruchbereiche 56 kann ein Bereich des Seitenprofils 11 freigegeben werden, an dem die Umlenkrollen 36 an dem Seitenprofil 11 befestigt werden. Die in 3 gezeigten Förderstreckenlagerelemente 50 weisen von vornherein entsprechende Ausnehmungen auf, so dass hier die Sollbruchbereiche 56 nicht vor der Montage von den Förderstreckenlagerelementen 50 entfernt werden müssen.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Förderstreckenlagerelements 50 mit einem korrespondierenden Befestigungselement 40. In dieser Figur ist das Befestigungselement 40 dargestellt, mit dem die Förderstreckenlagerelemente 50 an dem Seitenprofil 11 des Rollenförderers 1 befestigt werden. Das Befestigungselement 40 weist einen Befestigungsbereich 41 auf, der in Anlage mit dem Seitenprofil 11 gebracht und dort befestigt werden kann. Oberhalb des Befestigungsbereichs 41 schließt sich in waagrechter Richtung ein Auflagebereich 42 an, der wiederum in einen Klemmbereich 43 übergeht, der sich im Wesentlichen senkrecht nach oben erstreckt. Der Abstand zwischen einer Klemmfläche 431 des Klemmbereichs 43 weist in der montierten Position des Befestigungselements 40 einen Abstand zur Oberfläche des Seitenprofils 11 auf, der der Dicke des Förderstreckenlagerelements 50 entspricht. Das Förderstreckenlagerelement 50 kann in die Rinne, die zwischen dem Seitenprofil 11 und dem Klemmbereich 43 gebildet wird, eingesetzt werden, so dass eine einfache Montage gewährleistet ist. Die Förderstreckenlagerelemente 50 können in der eingesetzten Position verschraubt werden. Hierzu können Schrauben durch Löcher im Klemmbereich 43 des Befestigungselements 40 und durch korrespondierende Langlöcher, die in der Förderstreckenlagerelementenbasis 51 dargestellt sind, gesteckt und am Seitenprofil 11 verschraubt werden.
  • In 5 ist ebenfalls erkennbar, dass die Lagerstellen 54 jeweils einen ersten Lagerstellenbereich 543 und einen zweiten Lagerstellenbereich 544 aufweisen können. Der zweite Lagerstellenbereich 544 weist dabei eine größere lichte Weite auf als der erste Lagerstellenbereich 543. Die lichten Weiten der Lagerstellenbereiche 543, 544 können so bemessen sein, dass in dem ersten Lagerstellenbereich 543 die Achse einer Förderrolle aufgenommen werden kann, während die lichte Weite des zweiten Lagerstellenbereichs 544 in Bezug auf ein Wälzlager bemessen ist, welches an einem Achsende beziehungsweise Wellenende einer Förderrolle 20 aufgesteckt ist.
  • Eine solche Gestaltung ermöglicht die Verwendung unterschiedlicher Arten von Förderrollen 20 zur Montage unter Verwendung lediglich eines Typs von Förderstreckenlagerelementen 50. So können z. B. entlang der Förderstrecke eines Rollenförderers 1 bestimmte Bereiche mit Förderrollen 20 versehen sein, die einen Förderrollenmantel aufweisen, der um eine Rollenachse drehbar gelagert ist. In anderen Bereichen können Förderrollen 20 zum Einsatz kommen, bei denen zumindest ein Teil des Förderrollenmantels fest auf eine Welle sitzt und sich gemeinsam mit der Welle dreht. Eine solche Welle kann über ein Gleitlager oder ein Wälzlager drehbar in dem Förderstreckenlagerelement 50 gelagert werden. Solche Förderrollen 20 werden z. B. in Stauförderern eingesetzt. Dabei können solche Förderrollen 20 zusätzlich zu dem Teil des Förderrollenmantels, der fest auf der Welle angeordnet ist, Friktionshülsen aufweisen, die lediglich lose auf die Welle gesteckt sind und sich leicht gegenüber der Welle drehen lassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollenförderer
    10
    Förderrahmen
    11
    Seitenprofil
    20
    Förderrolle
    22
    Achsende
    30
    Antriebssystem
    31
    Antriebsriemen
    311
    Obertrum
    312
    Untertrum
    32
    Tragrollen
    34
    Achsen der Tragrollen
    36
    Umlenkrolle
    37
    Antriebsrolle
    38
    Antriebsmotor
    39
    Riemenspannvorrichtung
    40
    Befestigungselement
    41
    Befestigungsbereich
    411
    Befestigungsfläche des Befestigungsbereichs
    42
    Auflagebereich
    43
    Klemmbereich
    431
    Klemmfläche des Klemmbereichs
    50
    Förderstreckenlagerelement
    51
    Förderstreckenlagerelementenbasis
    52
    Seitenfläche
    53
    Lagerstellenbegrenzungselement
    531
    erstes Lagerstellenbegrenzungselement
    532
    letztes Lagerstellenbegrenzungselement
    54
    Lagerstelle
    541
    seitliche Begrenzungsflächen
    542
    oberer Bereich einer Lagerstelle
    543
    erster Lagerstellenbereich
    544
    zweiter Lagerstellenbereich
    55
    Sollbruchstelle
    56
    Sollbruchbereich
    57
    Achsaufnahmeloch

Claims (15)

  1. Förderstreckenlagerelement (50) zur Anbringung an einen Förderrahmen (10) eines Rollenförderers (1), wobei das Förderstreckenlagerelement (50) eine Vielzahl von Lagerstellen (54) zur Lagerung von Förderrollen (20) an dem Förderrahmen (10) aufweist, wobei das Förderstreckenlagerelement (50) eine Förderstreckenlagerelementenbasis (51) aufweist, an der eine Vielzahl von Lagerstellenbegrenzungselementen (53) angeordnet sind und wobei zwischen zwei Lagerstellenbegrenzungselementen (53) jeweils eine Lagerstelle (54) angeordnet ist.
  2. Förderstreckenlagerelement (50) nach Anspruch 1, wobei sich die Vielzahl von Lagerstellenbegrenzungselementen (53) fingerartig von der Basis (51) in die gleiche Richtung erstrecken und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  3. Förderstreckenlagerelement (50) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Förderstreckenlagerelementenbasis (51) im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist.
  4. Förderstreckenlagerelement (50) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Förderstreckenlagerelement (50) drei oder mehr in einer Reihe angeordnete Lagerstellenbegrenzungselemente (53) aufweist, wobei das erste und das letzte Lagerstellenbegrenzungselemente (531, 532) zusammen die gleiche Dicke aufweisen wie eines der Lagerbegrenzungselemente (53) die zwischen ihnen angeordnet sind.
  5. Förderstreckenlagerelement (50) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Lagerstellen (54) eine längliche Form mit einer konkaven Lagergrundfläche aufweisen.
  6. Förderstreckenlagerelement (50) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Lagerstellen (54) nach oben offen sind und wobei sich die Lagerstellen (54) vorzugsweise im oberen Bereich (542) verengen.
  7. Förderstreckenlagerelement (50) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Förderstreckenlagerelementenbasis (51) zumindest eine Sollbruchstelle (55) aufweist, über welche ein Sollbruchbereich (56) der Förderstreckenlagerelementenbasis (51) abgetrennt werden kann.
  8. Förderstreckenlagerelement (50) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jede Lagerstelle (54) einen ersten Lagerstellenbereich (543) und einen zweiten Lagerstellenbereich (544) aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten des Förderstreckenlagerelements (50) angeordnet sind und die eine unterschiedliche lichte Weite aufweisen.
  9. Förderstreckenlagerelement (50) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Förderstreckenlagerelement (50) einschließlich der Förderstreckenlagerelementenbasis (51) und der Vielzahl von Lagerstellenbegrenzungselementen (53) einstückig als Spritzgussteil hergestellt ist.
  10. Nachrüstset für einen Rollenförderer (1) umfassend eine Mehrzahl von Förderstreckenlagerelementen (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, Befestigungselemente (40) zur Befestigung der Förderstreckenlagerelemente (50) an einem Förderrahmen (10), eine Mehrzahl von Förderrollen (20), sowie ein Antriebssystem (30) umfassend zumindest einen Antriebsriemen (31), eine Mehrzahl von Tragrollen (32), zumindest eine Umlenkrolle (36), und zumindest eine Antriebsrolle (37), die mit einem Antriebsmotor (38) verbunden ist.
  11. Rollenförderer (1) umfassend eine Mehrzahl von Förderstreckenlagerelementen (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Förderstreckenlagerelemente (50) durch zumindest ein Befestigungselement (40) an einem Seitenprofil (11) eines Förderrahmens (10) befestigt sind, ein Antriebssystem (30) umfassend zumindest einen Antriebsriemen (31), der zwischen zwei Umlenkrollen (36) gespannt ist und dessen Obertrum (311) zwischen den Umlenkrollen (36) über eine Mehrzahl von Tragrollen (32) gestützt wird, sowie eine Mehrzahl von Förderrollen (20), die schwimmend auf dem Obertrum (311) des Antriebsriemens (31) gelagert sind.
  12. Rollenförderer (1) nach Anspruch 11, wobei das zumindest eine Befestigungselement (40) mit dem die Förderstreckenlagerelemente (50) an dem Seitenprofil (11) des Förderrahmens (10) befestigt sind als konsolenartiges Blechbiegeteil ausgeführt ist.
  13. Rollenförderer (1) nach Anspruch 12, wobei das Befestigungselement (40) aus einem länglichen Blechstreifen gebildet wird, der in Querrichtung des Blechstreifens nebeneinander verlaufend einen Auflagebereich (42) und einen Klemmbereich (43) aufweist, wobei der Auflagebereich (42) im Verhältnis zum Klemmbereich (43) um etwa 90° abgekantet ist.
  14. Rollenförderer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 11 bis 13, wobei die Tragrollen (32) ein glattes Profil aufweisen, wobei die Tragrollen bordlos oder mit einer Bordscheibe ausgeführt werden können, und/oder wobei im Förderstreckenlagerelement (50) Achsaufnahmelöcher (57) zum Aufnehmen von Achsen (34) der Tragrollen (32) ausgebildet sind, mittels welcher die Tragrollen (32) jeweils zwischen zwei Förderrollen (20) angeordnet sind.
  15. Rollenförderer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 11 bis 14, wobei die Teilung der Förderstreckenlagerelemente (50) die Hälfte der Förderrollenabstände im zusammengebauten Zustand beträgt.
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