CH618137A5 - Roller conveyor - Google Patents

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Publication number
CH618137A5
CH618137A5 CH617577A CH617577A CH618137A5 CH 618137 A5 CH618137 A5 CH 618137A5 CH 617577 A CH617577 A CH 617577A CH 617577 A CH617577 A CH 617577A CH 618137 A5 CH618137 A5 CH 618137A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rollers
roller
drive
driven
roller conveyor
Prior art date
Application number
CH617577A
Other languages
German (de)
Inventor
Max Lehner-Stirnemann
Original Assignee
Lehner Stirnemann Max
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lehner Stirnemann Max filed Critical Lehner Stirnemann Max
Priority to CH617577A priority Critical patent/CH618137A5/en
Publication of CH618137A5 publication Critical patent/CH618137A5/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/11Roller frames

Abstract

Rollers (10) which are driven from below via a friction drive (4, 5, 8, 9), and non-driven rollers (11) to form free-running or back-up sections, are mounted between two parallel frame supports (1, 2). At least one of the two frame supports (1, 2) has, as a bearing aperture for the mounting of the ends of the roller spindles, slits which are open at the top. For the friction drive, at least one drive belt (5 and 8, 9) has a strand (7) which extends over the entire conveying length. The slits on the one hand and/or the drive rollers (10) and the free-running rollers (11) on the other hand are so designed that drive rollers (10) inserted into the bearing apertures of the frame supports enter into frictional connection with the drive belt, while free-running rollers (11) inserted into the same bearing apertures do not enter into contact with the drive belt. Skewing of the conveyed material can be avoided by changing the position and/or the length of the driven and non-driven part-lengths of this roller conveyor. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



      PATENTANSPRÜCHE   
1. Rollenförderer, mit zwischen zwei parallelen Rahmenträgern gelagerten, über einen Reibantrieb von unten her angetriebenen, sowie mit zur Bildung von Freilauf- oder Staustrecken nicht angetriebenen Rollen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der eine der beiden Rahmenträger   2)    als Lageröffnung für die Lagerung der Rollenachsenden nach oben offene Schlitze (12) aufweist, dass für den Reibantrieb mindestens ein Antriebsriemen (5 bzw.   8,9    vorhanden ist, dessen eines Trum (7) sich über die ganze Förderstrecke erstreckt, und dass die Schlitze (12) einerseits und/oder die Antriebsrollen (10) und die   Freilaufrollen (11)    anderseits so ausgebildet sind,

   dass in die Lageröffnungen der Rahmenträger eingesetzte Antriebsrollen (10) mit dem Antriebsriemen in Reibungsschluss gelangen, während in die gleichen Lageröffnungen eingesetzte Freilaufrollen (11) nicht in Berührung mit dem Antriebsriemen gelangen.



   2. Rollenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageröffnungen für die Rollen in beiden Rahmenträgern   2)    durch oben offene Schlitze gebildet sind.



   3. Rollenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageröffnungen des anderen Rahmenträgers ringsum geschlossene Öffnungen sind.



   4. Rollenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass jede Antriebsrolle (10) einen auf einer feststehenden Achse drehbar gelagerten walzenförmigen
Mantel umfasst, der, bei in zwei gegenüberliegende Lageröffnungen eingesetzter Rolle; auf dem Antriebsriemen aufliegt, und jede Freilaufrolle (11) auf einer feststehenden Achse drehbar gelagerte Scheiben oder   Röllchen    umfasst, die in Abständen voneinander so angeordnet sind, dass bei in zwei ge genüberliegende Lageröffnungen eingesetzter Rolle der An triebsriemen berührungsfrei zwischen zwei Scheiben oder
Röllchen verläuft.



   5. Rollenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass die Achsenden der Antriebsrollen und die Achsenden der Freilaufrollen unterschiedlichen Querschnitt aufweisen und die als Lageröffnungen dienenden oben offenen Schlitze (12) eine solche Formgebung aufweisen, dass der Anschlag der einen Antriebsrollen in den Lageröffnungen tieferliegt als der Anschlag der anderen Freilaufrollen, dass der Durchmesser der Freilaufrollen zur Bildung einer ebenen Förderfläche kleiner ist als derjenige der Antriebsrollen und der Antriebsriemen so geführt ist, dass er nur mit eingesetzten
Rollen des grösseren Durchmessers in Reibungsschluss steht.



   6. Rollenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die als Lageröffnungen dienenden Schlitze an ihrem geschlossenen Ende gerundet sind und die Antriebsrollen Achsenden (18) mit kreisförmigem Querschnitt aufweisen, während die Freilaufrollen Achsenden (19) mit vierkantigem
Querschnitt aufweisen.



   7. Rollenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die als Lageröffnungen dienenden Schlitze gegen ihr geschlossenes Ende hin konisch zulaufend ausgebildet sind.



   8. Rollenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Steuerung des Laufes des Fördergutes einzelne Rollen oder Rollengruppen schräg zur Förderrichtung eingesetzt sind.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rollen förderer, mit zwischen zwei parallelen Rahmenträgern gelagerten, über einen Reibantrieb von unten her angetriebenen, sowie mit zur Bildung von Freilauf- oder Staustrecken nicht angetriebenen Rollen.



   Rollenbahnen sind eine besondere Art von Stetigförderern, d.h. von Förderern mit ruhendem oder bewegtem Fördermittel, bei denen sich das Fördergut auf festgelegtem Förderweg begrenzter Länge stetig bewegt.



   Die hauptsächlichsten Konstruktionsmerkmale jeder Rollenbahn sind beiderseitige Rahmenträger, zwischen denen mit ihren Mantelflächen eine Laufebene für das Fördergut bildende Rollen angeordnet sind.



   Bei angetriebenen Rollenbahnen erfolgt in der Regel der
Antrieb der einzelnen Rollen durch Reibungsschluss mit ei nem Antriebsriemen, der zur Gänze unterhalb der Förder strecke liegt, so dass die Rollenbahnoberfläche vollkommen frei zugänglich ist.



   Zur oft wünschbaren Bildung von Freilauf- oder Stau strecken innerhalb der angetriebenen Gesamtförderstrecke ist es bekannt über Teilstrecken der Gesamtlänge der Rollen bahn die Rollen nicht anzutreiben.



   Solche sogenannte angetriebene Rollenbahnen mit Stau und Trenneffekt sind in ihren bisher bekannten Ausführungen starr auf die Lösung eines bestimmten Förderproblems ausgerichtet, wobei die Lage der angetriebenen und der nicht ange triebenen Teilstrecken sowie deren jeweilige Länge innerhalb der ganzen Rollenbahn gar nicht oder nur mit erheblichem konstruktivem Aufwand verändert werden können.



   Da der Transport des Fördergutes auf Rollenbahnen unter dem Einfluss der Reibung zwischen dem Fördergut und dem jeweiligen Rollenmantel erfolgt kann es, besonders in Kurven der Förderstrecke vorkommen, dass bereits geringfügige Ab lenkkräfte Störungen der exakten Länge des Fördergutes, ins besondere ein seitliches Auswandern desselben bewirken.



   Hier zeigt sich eine weitere nachteilige Einschränkung der
Verwendungsmöglichkeiten einer starren Rollenbahn. Zwar kann sich für ein bestimmtes Fördergut so eingestellt werden, dass der exakte Lauf dieses bestimmten Fördergutes gewährleistet ist. Wird sie aber für anderes Fördergut, z.B. erheblich leichteres oder schwereres verwendet, kann das möglicherweise auftretende Schieflaufen nur durch den Einbau von Schikanen und/oder Seitenführungen behelfsmässig korrigiert werden.



   Insbesondere zum Einsatz in Betrieben in denen eine Rollenbahn   unterschiedlichstes    Fördergut fördern soll, besteht daher die Aufgabe einen Rollenförderer der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem auch ungelernte Hilfskräfte, insbesondere die das Fördergut bedienenden Personen, auf einfachste Weise und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen die Länge und Lage der angetriebenen und der nicht angetriebenen Teilstrecken verändern und ein auftretendes   Schieflaufen    des Fördergutes ohne Hilfe von zusätzlichen Führungen korrigieren können.



   Diese Aufgabe löst der erfindungsgemässe Rollenförderer dadurch, dass mindestens der eine der beiden Rahmenträger als Lageröffnung für die Lagerung der Rollenachsenden nach oben offene Schlitze aufweist, dass für den Reibantrieb mindestens ein Antriebsriemen vorhanden ist, dessen eines Trum sich über die ganze Förderstrecke erstreckt, und dass die Schlitze einerseits und/oder die Antriebsrollen und die Freilaufrollen anderseits so ausgebildet sind, dass in die Lageröffnungen der Rahmenträger eingesetzte Antriebsrollen mit dem Antriebsriemen in Reibungsschluss gelangen, während in die gleichen Lageröffnungen eingesetzte Freilaufrollen nicht in Berührung mit dem Antriebsriemen gelangen.

 

   Zum Ändern der Lage und/oder der Länge der angetriebenen und der nicht angetriebenen Teilstrecken eines solchen Rollenförderers genügt es, an den betreffenden Stellen An   triebsrollen    durch Freilaufrollen oder umgekehrt zu ersetzen, wobei zum Entfernen bzw. Einsetzen von Rollen diese nur nach oben aus ihren Schlitzen herausgehoben bzw. von oben her in die Schlitze eingesetzt werden müssen. Ebensoleicht können zur Korrektur des Laufes des Fördergutes einzelne Rollen oder Gruppen von Rollen so in die Schlitze eingesetzt  werden, dass sie gegenüber ihrer vorherigen Lage in der Förderebene eine andere Lage einnehmen.



   Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Teilstrecke eines angetriebenen Rollenförderers mit drei Freilaufstrecken und einer Kurve in welcher ein   Schieflaufen    von Fördergut durch besondere Verlegung von Rollengruppen ohne Zuhilfenahme von Schikanen korrigiert ist.



   Fig. 2 eine Ansicht von der Seite auf einen der beiden Rahmenträger des Rollenförderers gemäss Fig. 1, in welchem sowohl Antriebs- als auch Freilaufrollen eingesetzt sind.



   Der dargestellte Rollenförderer weist in bekannter Weise zwei auf einem schematisch angedeuteten Gestell 3 parallel laufend angeordnete Rahmenträger 1 und 2 auf. Im Gestell 3 montierte Antriebsmotoren 4 treiben einen endlosen Antriebsriemen 5, der im Kurvenstück der dargestellten Anlage über Führungsscheiben 6 (Fig. 2) so geführt ist, dass sein eines
Trum 7 entlang und angenähert parallel dem bogenäusseren
Rahmenträger 1 verläuft. Im geraden Teilstück der dargestell ten Anlage könnte eine ähnliche Anordnung vorgesehen und gegebenenfalls der gleiche Antriebsriemen 5 der hier auf das gebogene Teilstück beschränkt ist aufjenes erstreckt werden.



   Als Variante sind jedoch für das gerade Teilstück der Anlage zwei voneinander getrennte endlose Antriebsriemen 8 bzw. 9 vorgesehen, die in herkömmlicher Weise je längs einem der Längsträger 1 bzw. 2 geführt sind.



   Der dargestellte Rollenförderer ist mit angetriebenen Rollen 10, im folgenden als Antriebsrollen bezeichnet, bestückt, sowie mit nicht angetriebenen Rollen 11, die im folgenden als Freilaufrollen bezeichnet werden.



   In erster Linie zur besseren Unterscheidung der beiden Rollenarten 10 bzw. 11 sind beim dargestellten Beispiel die Antriebsrollen 10 als Walzen gezeigt, wie sie in Rollenförderern durchaus üblich und bekannt sind mit feststehenden Achsen und innerhalb des Mantels liegenden Gleit- und Walzlagern. Die einzelnen Freilaufrollen 11 sind dagegen in Form mehrerer auf einer feststehenden Achse in Abständen voneinander montierten   Röllchen    oder Scheiben gezeigt, wie sie als Fördermittel aus Röllchenbahnen bekannt sind.



   Mindestens der eine der beiden Rahmenträger 1, 2 im dargestellten Beispiel der bogenäussere Rahmenträger 1 weist eine grosse Zahl in regelmässigen Abständen voneinander angeordnete, oben offene Schlitze 12 auf wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Diese Schlitze 12 dienen als Lageröffnungen zur Aufnahme der vorstehenden Achsenden der Rollen 10 und 11.



  Wie ohne weiteres verständlich, können durch diese einseitig offene Ausbildung der Lageröffnungen die einzelnen Rollen ohne Werkzeug leicht aus ihrer in Fig. 2 dargestellten Arbeitsstellung, in welcher sie unter der Wirkung der Schwerkraft verbleiben, nach oben herausgehoben bzw. von oben her eingesetzt werden. Der gegenüberliegende Rahmenträger 2 kann in gleicher Weise mit oben offenen Schlitzen als Lageröffnungen versehen sein oder er kann wahlweise mit ringsum geschlossenen Lageröffnungen versehen sein. Im ersten Fall lassen sich die einzelnen Rollen besonders leicht aus ihren Lager öffnungen herausheben bzw. in ihre Lageröffnungen einsetzen.

  Im zweiten Fall muss beim Einsetzen einer Rolle zuerst das eine Achsende in die geschlossene Lageröffnung eingesetzt werden, worauf erst das gegenüberliegende Achsende entlang dem zugehörigen Schlitz, welcher die offene Lageröffnung bildet, in die Arbeitslage gesenkt werden kann.



   Damit, entsprechend der gestellten Aufgabe, an beliebigen Stellen der gesamten Förderstrecke Freilauf- oder Staustrekken ohne Antrieb gebildet werden können oder die Länge der Teilstrecken mit angetriebenen Rollen und diejenigen mit freilaufenden Rollen verändert werden kann, sind Vorkehrungen getroffen, dass beim Einsetzen einer Freilaufrolle 11 in einander zugeordnete Lageröffnungen der gegenüberliegenden Rahmenträger   1,2    diese nicht in Reibungsschluss mit dem Antriebsriemen 5 bzw. 8, 9 gelangt, während eine in die gleichen zwei Lageröffnungen eingesetzte Antriebsrolle 10 in Antriebsberührung mit dem Antriebsriemen 5 bzw. 7,   8,9    gelangt.



   Dies kann auf mehrere Arten durch eine besondere Ausbildung der Schlitze 12 einerseits und/oder der Antriebs- und Freilaufrollen anderseits erzielt werden.



   Gemäss einer Ausführung ist jede Antriebsrolle 10 durch einen auf einer feststehenden Achse 13 (Fig. 2) drehbar gelagerten, walzenförmigen Mantel 14 gebildet. Wird eine solche- - Antriebsrolle 10 mit den Enden ihrer Achse 13 in gegenüberliegende Lageröffnungen der Rahmenträger eingesetzt, liegt ihr Mantel 14 auf dem antreibenden Trum des entsprechend geführten Antriebsriemens auf und wird daher, bei laufendem Riemen durch den Reibungsschluss bei 15 (Fig. 2) in Drehung versetzt.

  Wird dagegen in die gleichen Lageröffnungen eine Freilaufrolle 11 eingesetzt, die wie dargestellt durch Scheiben 16 gebildet ist, die in Abständen voneinander auf einer feststehenden Achse 17 drehbar gelagert und so angeordnet ist, dass der Antriebsriemen ohne Berührung zwischen oder wie in der dargestellten Anlage ausserhalb der äussersten Scheiben verläuft, dann wird die betreffende Rolle trotz dem in ihrem Bereich laufenden Antriebsriemen nicht angetrieben.



   Bei dieser Ausführung kann somit, allein durch die unterschiedliche Ausbildung der leicht auswechselbaren Rollen, an beliebigen Stellen der Förderstrecke wahlweise eine nicht angetriebene oder eine angetriebene Rolle erhalten werden.



   Eine weitere Ausführung, die die Formgebung der Lager öffnungen mitbenützt und die ebenfalls in der Zeichnung veranschaulicht ist sieht vor, durch eine unterschiedliche Querschnittsform mindestens der in die Lageröffnungen der Rahmenteile   1,2    greifenden Teile der feststehenden Achsen der Freilaufrollen bzw. der Antriebsrollen und entsprechende Formgebung der als Lageröffnungen dienenden oben offenen Schlitze 12 zu bewirken, dass der Anschlag der einen Rollenart in ihrer Lageröffnung tieferliegt als der Anschlag einer in die gleiche Lageröffnung eingesetzten Rolle der anderen Art.



  Weisen beispielsweise die Schlitze 12 wie in Fig. 2 dargestellt ein gerundetes geschlossenes Ende 18 auf kann eine Rolle mit im Querschnitt kreisförmigem Achsende, dessen Durchmesser der lichten Weite des Schlitzes entspricht, bis an die Basis des Schlitzes in diesen eingesetzt werden, während eine Rolle mit im Querschnitt quadratischen Achsenden 19 nur bis zum Beginn der Rundung in den Schlitz eingesetzt also weniger tief eingesetzt werden kann. Um eine ebene Lauffläche für das Fördergut zu erhalten, müssen entsprechend die Rollen mit den kreiszylindrischen Achsen 18 grösseren Durchmesser aufweisen als die weniger tief in die Lageröffnungen einsetzbaren Rollen mit den vierkantigen Achsen 19, wie in Fig. 2 veranschaulicht ist. Diese Durchmesserunterschiede können nun dazu verwendet werden, den Antriebsriemen so zu führen, dass er nur mit den grösseren Rollen in Reibungsschluss gelangt. 

  Demgemäss wären diese Rollen dann Antriebsrollen und die Rollen mit dem kleineren Durchmesser würden, weil sie ohne Berührung mit dem Antriebsriemen bleiben zu Freilaufrollen.



   Der gleiche Effekt könnte natürlich gemäss einer weiteren Variante dadurch erreicht werden, dass die Schlitze 12 gegen ihr geschlossenes Ende hin konisch zulaufend ausgebildet sind und für die zylindrischen Achsenden der Freilaufrollen, damit sie nicht   gleichtief in    die Schlitze eingeführt werden können wie die Antriebsrollen, ein grösserer Durchmesser gewählt wird als für die zylindrischen Achsenden der Antriebsrollen.



   Mit allen beschriebenen Ausführungsvarianten lassen sich, wie bereits erwähnt ohne Werkzeuge und ohne Spezialwissen  allein durch Einsetzen der entsprechenden Rollen in die Lageröffnungen der Rahmenträger an beliebigen Stellen der Anlage Teilstrecken mit Antrieb oder Freilaufstrecken anordnen bzw. bestehende Strecken der einen oder anderen Art verlängern, verkürzen und verschieben. Mit andern Worten, die Anlage lässt sich an die verschiedensten Anwendungs- und Arbeitsprozesse anpassen.



   Es lassen sich auf ihr aber auch, wie bereits erwähnt, ebensoleicht Korrekturen im Lauf des Fördergutes entlang der Förderstrecke durchführen. Indem nämlich die Rollen, vornehmlich natürlich die Antriebsrollen, vereinzelt oder gruppenweise statt in einander genau gegenüberliegende Lageröffnungen in seitlich zueinander versetzte Lageröffnungen eingesetzt werden, wie dies beispielsweise für die in Fig. 1 mit 20 und 21 bezeichneten Gruppen von Antriebsrollen veranschau licht ist, kann, durch die dadurch erreichte Schrägstellung der
Rollen zur Förderrichtung, der Lauf des Fördergutes beein flusst werden. 

  Mit einer Anordnung der Rollen wie sie für die
Rollengruppe 21 gezeigt ist, wird das Fördergut mehr gegen den kurveninneren Rahmenträger hin dirigiert, während mit einer Anordnung der Rollen wie sie für die Gruppe 20 gezeigt ist, ein radiales Auswandern des Fördergutes gegen die Kurvenaussenseite hin provoziert werden kann. Damit kann ohne
Zuhilfenahme von Führungsschienen oder Schikanen allein durch Versetzen einer durch Versuche bestimmbaren Zahl von Rollen das Fördergut zu einem bestimmten gewünschten Lauf durch die Förderstrecke dirigiert werden, insbesondere aber auch ein unerwünschtes seitliches Auswandern gegen einen Rahmenträger hin korrigiert umgekehrt aber auch falls gewünscht ein solches Auswandern erzeugt werden. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



      PATENT CLAIMS
1. Roller conveyor, with between two parallel frame supports, driven by a friction drive from below, and with rollers that are not driven to form free-wheeling or accumulation sections, characterized in that at least one of the two frame supports 2) serves as a bearing opening for storing the Has slots (12) open at the top of the roller axles, that at least one drive belt (5 or 8, 9) is provided for the friction drive, one of which runs (7) over the entire conveying path, and that the slots (12) on the one hand and / or the drive rollers (10) and the freewheel rollers (11) are configured on the other hand,

   that drive rollers (10) inserted into the bearing openings of the frame carriers come into frictional engagement with the drive belt, while free-running rollers (11) inserted into the same bearing openings do not come into contact with the drive belt.



   2. Roller conveyor according to claim 1, characterized in that the bearing openings for the rollers in both frame supports 2) are formed by slots open at the top.



   3. Roller conveyor according to claim 1, characterized in that the bearing openings of the other frame support are all around closed openings.



   4. Roller conveyor according to one of claims 1 to 3, characterized in that each drive roller (10) has a roller-shaped, rotatably mounted on a fixed axis
Sheath comprises, which, when inserted in two opposite bearing openings roller; rests on the drive belt, and each freewheel roller (11) comprises rotatably mounted discs or rollers on a fixed axis, which are arranged at intervals from one another so that when the roller is inserted in two opposite bearing openings, the drive belt is non-contact between two discs or
Roll runs.



   5. Roller conveyor according to one of claims 1 to 3, characterized in that the axle ends of the drive rollers and the axle ends of the freewheel rollers have different cross-sections and the top open slots (12) serving as bearing openings have such a shape that the stop of one drive roller in the bearing openings is lower than the stop of the other freewheel rollers, that the diameter of the freewheel rollers is smaller than that of the drive rollers and the drive belt is guided to form a flat conveying surface so that it is only inserted with it
Rolls of the larger diameter is in frictional engagement.



   6. Roller conveyor according to claim 5, characterized in that the slots serving as bearing openings are rounded at their closed end and the drive roller axle ends (18) have a circular cross-section, while the idler roller axle ends (19) with square
Have cross-section.



   7. Roller conveyor according to claim 5, characterized in that the slots serving as bearing openings are designed to taper towards their closed end.



   8. Roller conveyor according to one of claims 1 to 3, characterized in that individual rollers or roller groups are used obliquely to the conveying direction for the purpose of controlling the course of the conveyed material.



   The present invention relates to a roller conveyor, with mounted between two parallel frame supports, driven by a friction drive from below, and with non-driven rollers to form free-wheeling or accumulation sections.



   Roller conveyors are a special type of continuous conveyor, i.e. by conveyors with stationary or moving conveyors, where the material to be conveyed is constantly moving along a defined conveying path of limited length.



   The most important design features of each roller conveyor are frame supports on both sides, between which, with their lateral surfaces, a running plane for the rollers forming the material to be conveyed is arranged.



   In the case of driven roller conveyors, this is usually done
The individual rollers are driven by frictional engagement with a drive belt that lies entirely below the conveyor path, so that the roller conveyor surface is completely freely accessible.



   For the often desirable formation of free-wheeling or jam stretches within the driven total conveyor path, it is known to drive the rollers over sections of the total length of the rollers.



   Such so-called driven roller conveyors with traffic jam and separation effect are rigidly oriented in their previously known designs to the solution of a specific conveying problem, the position of the driven and the non-driven sections and their respective length within the entire roller conveyor not at all or only with considerable design effort can be changed.



   Since the transport of the material to be conveyed on roller conveyors takes place under the influence of the friction between the material to be conveyed and the respective roller jacket, it can occur, especially in curves of the conveyor line, that even slight steering forces disrupt the exact length of the material to be conveyed, in particular to cause it to migrate sideways.



   This shows another disadvantageous limitation of the
Possible uses of a rigid roller conveyor. It is true that a specific item to be conveyed can be set up in such a way that the exact running of this particular item is guaranteed. But if it is used for other materials, e.g. used significantly lighter or heavier, the possible misalignment can only be corrected by installing baffles and / or side guides.



   In particular, for use in companies in which a roller conveyor is intended to convey a wide variety of goods to be conveyed, there is therefore the task of creating a roller conveyor of the type mentioned at the beginning, in which unskilled assistants, in particular the people operating the goods to be conveyed, can easily measure the length without the aid of tools and change the position of the driven and the non-driven sections and can correct any skewing of the conveyed goods without the help of additional guides.



   The roller conveyor according to the invention achieves this object in that at least one of the two frame supports has slots which are open at the top as the bearing opening for the storage of the roller axle ends, that at least one drive belt is present for the friction drive, one strand of which extends over the entire conveyor path, and that the slots on the one hand and / or the drive rollers and the idler rollers on the other hand are designed such that drive rollers inserted into the bearing openings of the frame carriers come into frictional engagement with the drive belt, while idler rollers inserted into the same bearing openings do not come into contact with the drive belt.

 

   To change the position and / or the length of the driven and the non-driven sections of such a roller conveyor, it is sufficient to replace drive rollers at the relevant points with idler rollers or vice versa, with the removal or insertion of rollers only upwards from their slots must be lifted out or inserted into the slots from above. Just as easily, individual rolls or groups of rolls can be inserted into the slots to correct the running of the conveyed material in such a way that they assume a different position from their previous position in the conveying plane.



   The invention is explained below using an exemplary embodiment with reference to the accompanying drawings. Show it:
Fig. 1 is a plan view of a section of a driven roller conveyor with three freewheeling sections and a curve in which a skewing of conveyed goods is corrected by special laying of roller groups without the use of baffles.



   Fig. 2 is a side view of one of the two frame supports of the roller conveyor of FIG. 1, in which both drive and free-running rollers are used.



   The roller conveyor shown has, in a known manner, two frame supports 1 and 2 arranged in parallel on a schematically indicated frame 3. Drive motors 4 mounted in the frame 3 drive an endless drive belt 5, which is guided in the curve section of the system shown via guide disks 6 (FIG. 2) so that its one
Run along 7 and approximately parallel to the outside of the arch
Frame carrier 1 runs. A similar arrangement could be provided in the straight section of the plant shown and, if necessary, the same drive belt 5, which is limited here to the curved section, could be extended to that.



   As a variant, however, two separate endless drive belts 8 and 9 are provided for the straight section of the system, each of which is guided in a conventional manner along one of the longitudinal beams 1 and 2, respectively.



   The roller conveyor shown is equipped with driven rollers 10, hereinafter referred to as drive rollers, and with non-driven rollers 11, which are referred to below as free-running rollers.



   Primarily for better differentiation between the two types of rollers 10 and 11, in the example shown, the drive rollers 10 are shown as rollers, as are quite common and known in roller conveyors with fixed axes and slide and roller bearings located within the casing. The individual free-running rollers 11, on the other hand, are shown in the form of a plurality of rollers or disks which are mounted at intervals from one another on a fixed axis, as are known as conveyors from roller conveyors.



   At least one of the two frame supports 1, 2 in the example shown, the outer frame support 1 has a large number of slots 12 which are arranged at regular intervals from one another and are open at the top, as can be seen from FIG. 2. These slots 12 serve as bearing openings for receiving the projecting axle ends of the rollers 10 and 11.



  As is readily understandable, this design, which is open on one side, allows the individual rollers to be easily lifted out of their working position shown in FIG. 2, in which they remain under the force of gravity, or inserted from above, without tools. The opposite frame support 2 can in the same way be provided with slots open at the top as bearing openings or it can optionally be provided with bearing openings which are closed all round. In the first case, the individual rollers are particularly easy to lift out of their storage openings or insert into their storage openings.

  In the second case, when inserting a roller, one end of the axle must first be inserted into the closed bearing opening, whereupon the opposite end of the axis can only be lowered into the working position along the associated slot, which forms the open bearing opening.



   So that, according to the task at hand, free-wheeling or damming sections can be formed at any point along the entire conveyor line without a drive or the length of the sections with driven rollers and those with free-running rollers can be changed, precautions are taken that when inserting a free-running roller 11 in mutually associated bearing openings of the opposite frame supports 1, 2 do not come into frictional engagement with the drive belt 5 or 8, 9, while a drive roller 10 inserted into the same two bearing openings comes into drive contact with the drive belt 5 or 7, 8, 9.



   This can be achieved in several ways by a special design of the slots 12 on the one hand and / or the drive and free-running rollers on the other.



   According to one embodiment, each drive roller 10 is formed by a roller-shaped jacket 14 which is rotatably mounted on a fixed axis 13 (FIG. 2). If such a drive roller 10 is inserted with the ends of its axis 13 into opposite bearing openings of the frame carrier, its jacket 14 lies on the driving run of the correspondingly guided drive belt and is therefore, with the belt running, due to the frictional engagement at 15 (FIG. 2) set in rotation.

  If, on the other hand, a freewheel roller 11 is inserted into the same bearing openings, which, as shown, is formed by disks 16, which are rotatably supported at a distance from one another on a fixed axis 17 and are arranged such that the drive belt is not in contact with or as in the system shown outside of outermost pulleys, the roller in question is not driven despite the drive belt running in its area.



   In this embodiment, a non-driven or a driven roller can thus be obtained at any point on the conveying path simply by the different design of the easily replaceable rollers.



   Another embodiment, which also uses the shape of the bearing openings and which is also illustrated in the drawing, provides for a different cross-sectional shape of at least the parts of the fixed axles of the freewheel rollers or drive rollers which engage in the bearing openings of the frame parts 1, 2 and corresponding shaping of the slits 12, which serve as bearing openings and open at the top, to cause the stop of one roller type to lie lower in its bearing opening than the stop of a roller of the other type inserted into the same bearing opening.



  If, for example, the slots 12 have a rounded, closed end 18 as shown in FIG. 2, a roller with an axially circular cross section, the diameter of which corresponds to the inside width of the slot, can be inserted into the base of the slot while a roller with in cross-section square axis ends 19 only used until the beginning of rounding in the slot so can be used less deep. In order to obtain a flat running surface for the material to be conveyed, the rollers with the circular cylindrical axes 18 must accordingly have a larger diameter than the rollers with the square axes 19 that can be inserted less deeply into the bearing openings, as illustrated in FIG. 2. These differences in diameter can now be used to guide the drive belt so that it only comes into frictional contact with the larger rollers.

  Accordingly, these rollers would then be drive rollers and the rollers with the smaller diameter would become free-running rollers because they remain in contact with the drive belt.



   The same effect could of course be achieved according to another variant in that the slots 12 are tapered towards their closed end and a larger one for the cylindrical axle ends of the idler rollers so that they cannot be inserted into the slots at the same depth as the drive rollers Diameter is chosen as for the cylindrical axle ends of the drive rollers.



   With all of the design variants described, as already mentioned, without the use of tools and without special knowledge, simply inserting the appropriate rollers into the bearing openings of the frame supports, at any point in the system, to arrange sections with drive or freewheeling sections or to extend, shorten and extend existing sections of one type or another move. In other words, the system can be adapted to a wide variety of application and work processes.



   However, as already mentioned, it can also be used to make corrections in the course of the conveyed material along the conveying path. By using the rollers, primarily the drive rollers, of course, individually or in groups instead of in exactly opposite bearing openings in laterally offset bearing openings, as can be seen, for example, for the groups of drive rollers designated by 20 and 21 in FIG. 1, due to the inclination of the
Rollers to the conveying direction, the flow of the conveyed goods are influenced.

  With an arrangement of the roles as for the
Roller group 21 is shown, the material to be conveyed is directed more towards the inside of the frame carrier, while with an arrangement of the rollers as shown for group 20, a radial migration of the material to be conveyed towards the outside of the curve can be provoked. So that can be done without
With the aid of guide rails or baffles, the goods to be conveyed can be directed to a specific desired run through the conveying path solely by moving a number of rollers which can be determined by experiment, but in particular also an undesired lateral migration against a frame carrier is corrected, but vice versa, if desired, such migration is also generated .


    

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE 1. Rollenförderer, mit zwischen zwei parallelen Rahmenträgern gelagerten, über einen Reibantrieb von unten her angetriebenen, sowie mit zur Bildung von Freilauf- oder Staustrecken nicht angetriebenen Rollen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der eine der beiden Rahmenträger 2) als Lageröffnung für die Lagerung der Rollenachsenden nach oben offene Schlitze (12) aufweist, dass für den Reibantrieb mindestens ein Antriebsriemen (5 bzw. 8,9 vorhanden ist, dessen eines Trum (7) sich über die ganze Förderstrecke erstreckt, und dass die Schlitze (12) einerseits und/oder die Antriebsrollen (10) und die Freilaufrollen (11) anderseits so ausgebildet sind, PATENT CLAIMS 1. Roller conveyor, with between two parallel frame supports, driven by a friction drive from below, and with rollers that are not driven to form free-wheeling or accumulation sections, characterized in that at least one of the two frame supports 2) serves as a bearing opening for storing the Has slots (12) open at the top of the roller axles, that at least one drive belt (5 or 8, 9) is provided for the friction drive, one of which runs (7) over the entire conveying path, and that the slots (12) on the one hand and / or the drive rollers (10) and the freewheel rollers (11) are configured on the other hand, dass in die Lageröffnungen der Rahmenträger eingesetzte Antriebsrollen (10) mit dem Antriebsriemen in Reibungsschluss gelangen, während in die gleichen Lageröffnungen eingesetzte Freilaufrollen (11) nicht in Berührung mit dem Antriebsriemen gelangen. that drive rollers (10) inserted into the bearing openings of the frame carriers come into frictional engagement with the drive belt, while free-running rollers (11) inserted into the same bearing openings do not come into contact with the drive belt. 2. Rollenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageröffnungen für die Rollen in beiden Rahmenträgern 2) durch oben offene Schlitze gebildet sind. 2. Roller conveyor according to claim 1, characterized in that the bearing openings for the rollers in both frame supports 2) are formed by slots open at the top. 3. Rollenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageröffnungen des anderen Rahmenträgers ringsum geschlossene Öffnungen sind. 3. Roller conveyor according to claim 1, characterized in that the bearing openings of the other frame support are all around closed openings. 4. Rollenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass jede Antriebsrolle (10) einen auf einer feststehenden Achse drehbar gelagerten walzenförmigen Mantel umfasst, der, bei in zwei gegenüberliegende Lageröffnungen eingesetzter Rolle; auf dem Antriebsriemen aufliegt, und jede Freilaufrolle (11) auf einer feststehenden Achse drehbar gelagerte Scheiben oder Röllchen umfasst, die in Abständen voneinander so angeordnet sind, dass bei in zwei ge genüberliegende Lageröffnungen eingesetzter Rolle der An triebsriemen berührungsfrei zwischen zwei Scheiben oder Röllchen verläuft. 4. Roller conveyor according to one of claims 1 to 3, characterized in that each drive roller (10) has a roller-shaped, rotatably mounted on a fixed axis Sheath comprises, which, when inserted in two opposite bearing openings roller; rests on the drive belt, and each freewheel roller (11) comprises rotatably mounted discs or rollers on a fixed axis, which are arranged at intervals from one another so that when the roller is inserted in two opposite bearing openings, the drive belt is non-contact between two discs or Roll runs. 5. Rollenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass die Achsenden der Antriebsrollen und die Achsenden der Freilaufrollen unterschiedlichen Querschnitt aufweisen und die als Lageröffnungen dienenden oben offenen Schlitze (12) eine solche Formgebung aufweisen, dass der Anschlag der einen Antriebsrollen in den Lageröffnungen tieferliegt als der Anschlag der anderen Freilaufrollen, dass der Durchmesser der Freilaufrollen zur Bildung einer ebenen Förderfläche kleiner ist als derjenige der Antriebsrollen und der Antriebsriemen so geführt ist, dass er nur mit eingesetzten Rollen des grösseren Durchmessers in Reibungsschluss steht. 5. Roller conveyor according to one of claims 1 to 3, characterized in that the axle ends of the drive rollers and the axle ends of the freewheel rollers have different cross-sections and the top open slots (12) serving as bearing openings have such a shape that the stop of one drive roller in the bearing openings is lower than the stop of the other freewheel rollers, that the diameter of the freewheel rollers is smaller than that of the drive rollers and the drive belt is guided to form a flat conveying surface so that it is only inserted with it Rolls of the larger diameter is in frictional engagement. 6. Rollenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die als Lageröffnungen dienenden Schlitze an ihrem geschlossenen Ende gerundet sind und die Antriebsrollen Achsenden (18) mit kreisförmigem Querschnitt aufweisen, während die Freilaufrollen Achsenden (19) mit vierkantigem Querschnitt aufweisen. 6. Roller conveyor according to claim 5, characterized in that the slots serving as bearing openings are rounded at their closed end and the drive roller axle ends (18) have a circular cross-section, while the idler roller axle ends (19) with square Have cross-section. 7. Rollenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die als Lageröffnungen dienenden Schlitze gegen ihr geschlossenes Ende hin konisch zulaufend ausgebildet sind. 7. Roller conveyor according to claim 5, characterized in that the slots serving as bearing openings are designed to taper towards their closed end. 8. Rollenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Steuerung des Laufes des Fördergutes einzelne Rollen oder Rollengruppen schräg zur Förderrichtung eingesetzt sind. 8. Roller conveyor according to one of claims 1 to 3, characterized in that individual rollers or roller groups are used obliquely to the conveying direction for the purpose of controlling the course of the conveyed material. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rollen förderer, mit zwischen zwei parallelen Rahmenträgern gelagerten, über einen Reibantrieb von unten her angetriebenen, sowie mit zur Bildung von Freilauf- oder Staustrecken nicht angetriebenen Rollen. The present invention relates to a roller conveyor, with mounted between two parallel frame supports, driven by a friction drive from below, and with non-driven rollers to form free-wheeling or accumulation sections. Rollenbahnen sind eine besondere Art von Stetigförderern, d.h. von Förderern mit ruhendem oder bewegtem Fördermittel, bei denen sich das Fördergut auf festgelegtem Förderweg begrenzter Länge stetig bewegt. Roller conveyors are a special type of continuous conveyor, i.e. by conveyors with stationary or moving conveyors, where the material to be conveyed is constantly moving along a defined conveying path of limited length. Die hauptsächlichsten Konstruktionsmerkmale jeder Rollenbahn sind beiderseitige Rahmenträger, zwischen denen mit ihren Mantelflächen eine Laufebene für das Fördergut bildende Rollen angeordnet sind. The most important design features of each roller conveyor are frame supports on both sides, between which, with their lateral surfaces, a running plane for the rollers forming the material to be conveyed is arranged. Bei angetriebenen Rollenbahnen erfolgt in der Regel der Antrieb der einzelnen Rollen durch Reibungsschluss mit ei nem Antriebsriemen, der zur Gänze unterhalb der Förder strecke liegt, so dass die Rollenbahnoberfläche vollkommen frei zugänglich ist. In the case of driven roller conveyors, this is usually done The individual rollers are driven by frictional engagement with a drive belt that lies entirely below the conveyor path, so that the roller conveyor surface is completely freely accessible. Zur oft wünschbaren Bildung von Freilauf- oder Stau strecken innerhalb der angetriebenen Gesamtförderstrecke ist es bekannt über Teilstrecken der Gesamtlänge der Rollen bahn die Rollen nicht anzutreiben. For the often desirable formation of free-wheeling or jam stretches within the driven total conveyor path, it is known to drive the rollers over sections of the total length of the rollers. Solche sogenannte angetriebene Rollenbahnen mit Stau und Trenneffekt sind in ihren bisher bekannten Ausführungen starr auf die Lösung eines bestimmten Förderproblems ausgerichtet, wobei die Lage der angetriebenen und der nicht ange triebenen Teilstrecken sowie deren jeweilige Länge innerhalb der ganzen Rollenbahn gar nicht oder nur mit erheblichem konstruktivem Aufwand verändert werden können. Such so-called driven roller conveyors with traffic jam and separation effect are rigidly oriented in their previously known designs to the solution of a specific conveying problem, the position of the driven and the non-driven sections and their respective length within the entire roller conveyor not at all or only with considerable design effort can be changed. Da der Transport des Fördergutes auf Rollenbahnen unter dem Einfluss der Reibung zwischen dem Fördergut und dem jeweiligen Rollenmantel erfolgt kann es, besonders in Kurven der Förderstrecke vorkommen, dass bereits geringfügige Ab lenkkräfte Störungen der exakten Länge des Fördergutes, ins besondere ein seitliches Auswandern desselben bewirken. Since the transport of the material to be conveyed on roller conveyors takes place under the influence of the friction between the material to be conveyed and the respective roller jacket, it can occur, especially in curves of the conveyor line, that even slight steering forces disrupt the exact length of the material to be conveyed, in particular to cause it to migrate sideways. Hier zeigt sich eine weitere nachteilige Einschränkung der Verwendungsmöglichkeiten einer starren Rollenbahn. Zwar kann sich für ein bestimmtes Fördergut so eingestellt werden, dass der exakte Lauf dieses bestimmten Fördergutes gewährleistet ist. Wird sie aber für anderes Fördergut, z.B. erheblich leichteres oder schwereres verwendet, kann das möglicherweise auftretende Schieflaufen nur durch den Einbau von Schikanen und/oder Seitenführungen behelfsmässig korrigiert werden. This shows another disadvantageous limitation of the Possible uses of a rigid roller conveyor. It is true that a specific item to be conveyed can be set up in such a way that the exact running of this particular item is guaranteed. But if it is used for other materials, e.g. used significantly lighter or heavier, the possible misalignment can only be corrected by installing baffles and / or side guides. Insbesondere zum Einsatz in Betrieben in denen eine Rollenbahn unterschiedlichstes Fördergut fördern soll, besteht daher die Aufgabe einen Rollenförderer der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem auch ungelernte Hilfskräfte, insbesondere die das Fördergut bedienenden Personen, auf einfachste Weise und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen die Länge und Lage der angetriebenen und der nicht angetriebenen Teilstrecken verändern und ein auftretendes Schieflaufen des Fördergutes ohne Hilfe von zusätzlichen Führungen korrigieren können. In particular, for use in companies in which a roller conveyor is intended to convey a wide variety of goods to be conveyed, there is therefore the task of creating a roller conveyor of the type mentioned at the beginning, in which unskilled assistants, in particular the people operating the goods to be conveyed, can easily measure the length without the aid of tools and change the position of the driven and the non-driven sections and can correct any skewing of the conveyed goods without the help of additional guides. Diese Aufgabe löst der erfindungsgemässe Rollenförderer dadurch, dass mindestens der eine der beiden Rahmenträger als Lageröffnung für die Lagerung der Rollenachsenden nach oben offene Schlitze aufweist, dass für den Reibantrieb mindestens ein Antriebsriemen vorhanden ist, dessen eines Trum sich über die ganze Förderstrecke erstreckt, und dass die Schlitze einerseits und/oder die Antriebsrollen und die Freilaufrollen anderseits so ausgebildet sind, dass in die Lageröffnungen der Rahmenträger eingesetzte Antriebsrollen mit dem Antriebsriemen in Reibungsschluss gelangen, während in die gleichen Lageröffnungen eingesetzte Freilaufrollen nicht in Berührung mit dem Antriebsriemen gelangen. The roller conveyor according to the invention achieves this object in that at least one of the two frame supports has slots which are open at the top as the bearing opening for the storage of the roller axle ends, that at least one drive belt is present for the friction drive, one strand of which extends over the entire conveyor path, and that the slots on the one hand and / or the drive rollers and the idler rollers on the other hand are designed such that drive rollers inserted into the bearing openings of the frame carriers come into frictional engagement with the drive belt, while idler rollers inserted into the same bearing openings do not come into contact with the drive belt. Zum Ändern der Lage und/oder der Länge der angetriebenen und der nicht angetriebenen Teilstrecken eines solchen Rollenförderers genügt es, an den betreffenden Stellen An triebsrollen durch Freilaufrollen oder umgekehrt zu ersetzen, wobei zum Entfernen bzw. Einsetzen von Rollen diese nur nach oben aus ihren Schlitzen herausgehoben bzw. von oben her in die Schlitze eingesetzt werden müssen. Ebensoleicht können zur Korrektur des Laufes des Fördergutes einzelne Rollen oder Gruppen von Rollen so in die Schlitze eingesetzt **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**. To change the position and / or the length of the driven and the non-driven sections of such a roller conveyor, it is sufficient to replace drive rollers at the relevant points with idler rollers or vice versa, with the removal or insertion of rollers only upwards from their slots must be lifted out or inserted into the slots from above. Just as easily, individual rollers or groups of rollers can be inserted into the slots to correct the running of the conveyed material ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2843741A1 (en) * 2002-08-26 2004-02-27 Cbs Chaudronnerie De La Bassee Device for transferring railway sleepers comprises chassis having two side frames connected by crosspieces and receiving driving drums coated with material with good adhesive and acoustic damping properties

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2843741A1 (en) * 2002-08-26 2004-02-27 Cbs Chaudronnerie De La Bassee Device for transferring railway sleepers comprises chassis having two side frames connected by crosspieces and receiving driving drums coated with material with good adhesive and acoustic damping properties

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