DE3738931C2 - - Google Patents
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- DE3738931C2 DE3738931C2 DE19873738931 DE3738931A DE3738931C2 DE 3738931 C2 DE3738931 C2 DE 3738931C2 DE 19873738931 DE19873738931 DE 19873738931 DE 3738931 A DE3738931 A DE 3738931A DE 3738931 C2 DE3738931 C2 DE 3738931C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R5/00—Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
- B60R5/006—Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like stowing or holding means for elongated articles, e.g. skis inside vehicles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transport
von länglichen Gegenständen, insbesondere Skiern, in einem
Personenkraftwagen, der eine nach vorn umklappbare Hinter
sitz-Rückenlehne aufweist, mit einem demontierbaren länglichen
Behälter, der durch eine zwischen Koffer- und Fahrgastraum
als Kofferraumerweiterung bei umgeklappter Rückenlehne
permanent vorhandene Durchladeöffnung vom Kofferraum her mit
dem zu transportierenden Gegenstand beladen werden kann und
sich hierbei - von der Durchladeöffnung ausgehend - nach vorn
in den Fahrgastraum hinein erstreckt, wobei die Hülle des
skisackartigen Behälters an ihrem Umfang mit den Innenflächen
eines rahmenartigen Behältnisses verbunden ist, in welchem
der Behälter bei Nichtbenutzung verstaut werden kann, und wobei
das rahmenartige Behältnis an als Anlage für die Hinter
sitz-Rückenlehne dienenden Karosseriepartien im Bereich der
Durchladeöffnung lösbar befestigbar ist und in Montageposition
an seiner dem Fahrgastraum zugewandten Vorderseite von
einem verschwenkbaren Rückenlehnenteil verdeckt und an seiner
dem Kofferraum zugewandten Rückseite durch ein abnehmbares
bzw. verschwenkbares Bodenteil verschließbar ist.
Eine Transportvorrichtung der vorbezeichneten Art, die insbesondere
für Skier in einem Personenkraftwagen vorgesehen ist,
ist durch die DE-34 08 979 A1 bekannt geworden. Die bekannte
Transportvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem im Bereich
einer Durchladeöffnung an der den Fahrgastinnenraum vom
Kofferraum trennenden Rückwand befestigbaren Aufbewahrungsbehälter,
in dem der Ski- oder Transportsack bei Nichtgebrauch
verstaut werden kann. Hierbei stehen die Seitenwände des Aufbewahrungsbehälters
von der Rückwand in den Kofferraum ab.
Die Befestigung des bekannten Aufbewahrungsbehälters an der
Karosserie-Rückwand erfolgt mittels einer im Querschnitt U-förmigen
Stütze, die sich auf der unteren Kante der Durchladeöffnung
abstützt. An der Oberseite des bekannten Aufbewahrungsbehälters
ist eine elastische Federzunge vorgesehen, die
hinter eine obere Kante der Durchladeöffnung in der Rückwand
greift. Die Befestigung des bekannten Aufbewahrungsbehälters
erfolgt demnach lediglich an seiner unteren und an seiner
oberen Kante. Diese Art der Befestigung vermag naturgemäß
größeren kräftemäßigen Beanspruchungen auf die Dauer nicht
standzuhalten, so daß nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer
mit einer Beschädigung bzw. einem Unbrauchbarwerden der
Transportvorrichtung gerechnet werden muß. Auch ist die Montage
des bekannten Aufbewahrungsbehälters nicht sehr einfach,
da die Befestigung jeweils nur an schmalen Blechkanten erfolgt,
was ein großes Fingerspitzengefühl des Fahrzeugbenutzers
voraussetzt. Für Fahrzeuge mit nach vorn umklappbarer
Hintersitz-Rückenlehne, die naturgemäß eine Kofferraum und
Fondraum trennende Rückwand nicht aufweisen, ist dieser Aufbewahrungsbehälter
nicht geeignet.
Das gleiche gilt für einen anderen aus der DE-34 47 323 A1
bekannt gewordenen und nach dem gleichen Konstruktionsprinzip
aufgebauten Behältersack, der in einem in einer Aussparung
der Fondwand in gleicher Weise eingesetzten Halterahmen befestigt
und untergebracht ist. Auch dieser bekannte Behältersack
setzt zu seiner Anwendung eine zwischen Kofferraum und
Fondraum befindliche Wand voraus, in die eine Aussparung zum
Einsetzen des Halterahmens eingebracht werden muß. Es liegt
auf der Hand, daß diese Konstruktion ebenfalls für Fahrzeuge
mit umklappbarer Hintersitz-Rückenlehne nicht in Frage kommen
kann, weil es dort keine Fondwand gibt. Einmal eingebaut ist
eine Demontage nur zu Reparaturzwecken möglich, weil die Ausparung
nur durch eine Armlehne in der Rückenlehne abdeckbar
ist, die aber unverriegelt keinen Schutz vor Ladung bietet
und somit ein Sicherheitsrisiko darstellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Transportvor
richtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die - als
Zubehörteil - einerseits leicht montierbar und demontierbar
ist, und die im nicht benutzten Zustand im Fahrzeug mitgeführt
werden kann, ohne daß es zu räumlichen Einschränkungen
oder Behinderungen im Fahrgastraum und/oder im Kofferraum des
Fahrzeuges kommt und die bei umgeklappter Rückenlehne oder
eines Rückenlehnenteils eine zuverlässige und auch größeren
Kräftebeanspruchungen dauerhaft standhaltende Befestigung an
Karosserieteilen gewährleistet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile bei
einer Transportvorrichtung der in Rede stehenden Gattung dadurch
vermieden, daß das rahmenartige Behältnis einen
flanschartigen Rand aufweist, mit dem es die die Durchladeöffnung
begrenzenden Karosseriepartien hintergreift, und daß
das rahmenartige Behältnis mittels des flanschartigen Randes
einerseits und mittels eines dem flanschartigen Rand am unteren
Querholm rückseitig gegenüberliegenden Haltebleches sattelartig
auf einem die Durchladeöffnung an der Unterseite begrenzenden
trapezförmigen Karosserieholm angeordnet ist, und
daß - als lösbare Haltervorrichtung - im oberen Bereich des
rahmenartigen Behältnisses an seinen beiden Seitenholmen je
ein Gleitstück verschiebbar gelagert ist, welches die die
Durchladeöffnung begrenzenden Karosseriepartien am oberen
Rand auf der von dem verschwenkbaren Hintersitzteil abgewandten
Rückseite hintergreift, und daß die Gleitstücke in Eingriffsrichtung
druckfederbeaufschlagt und - zwecks Lösung der
Eingriffstellung - entgegen der Federkraft betätigbar sind.
Durch die Erfindung wird vorteilhafterweise eine Transportvorrichtung
der in Rede stehenden Art geschaffen, die insgesamt
sehr stabil ausgebildet ist und in ihrer Montagestellung
kräftemäßigen Beanspruchungen auch auf Dauer gut standzuhalten
vermag. Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße
Transportvorrichtung durch eine einfache Montierbarkeit und
Demontierbarkeit aus. Hierzu trägt wiederum der erfindungsgemäße
flanschartige Rand bei, der im Zusammenwirken mit dem
Halteblech ein sattelartiges Aufsetzen des rahmenartigen Behältnisses
auf den zugeordneten Karosserieholm am unteren
Rand der Durchladeöffnung ermöglicht. Es bedarf hierzu keiner
besonderen Fingerfertigkeit, weil der als Montagebasis dienende
Karosserieholm und entsprechend auch die zugeordneten
Teile des Behältnisses eine erheblich größere Breite aufweisen
als bei den bekannten Transportvorrichtungen. Dies ermöglicht
auch die Anwendung der Transportvorrichtung in Fahrzeugen
mit umklappbarer Hintersitz-Rückenlehne.
Durch die im oberen Bereich des erfindungsgemäßen rahmenartigen
Behältnisses angeordnete lösbare Haltevorrichtung ist ein
einfaches und sicheres Verriegeln des Behältnisses in seiner
Montageposition gewährleistet. Als Träger für die lösbare
Haltevorrichtung fungiert wiederum der erfindungsgemäße
flanschartige Rand, insbesondere dessen Seitenholme. Zugleich
wird hierdurch eine stabilere Ausführung der lösbaren Haltevorrichtung
ermöglicht. Der erfindungsgemäße flanschartige
Rand bedeutet auch insofern gegenüber den bekannten Transportvorrichtungen
einen wesentlichen Vorteil, als er nicht,
wie etwa nach DE-34 08 979 A1, von der Rückwand in den Kofferraum
oder, wie etwa nach DE-34 47 323 A1, in den Fahrgastraum
hineinragt, sondern sich in derselben Ebene wie die die
Durchladeöffnung enthaltende Karosseriewand erstreckt. Es
werden dadurch vorteilhafterweise räumliche Einschränkungen
oder Behinderungen im Fahrgastraum und/oder im Kofferraum des
Fahrzeuges vermieden.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung
besteht darin, daß das Behältnis mit Skisack sich im
unbenutzten Zustand einerseits leicht im Fahrzeug mitführen
und andererseits als Zubehörteil aus- und einbauen läßt.
Durch die Verbindung mit dem erfindungsgemäßen rahmenartigen
Behälter ist der Skisack außerdem sicher mit den die Durchladeöffnung
umgebenden Karosseriepartien verbindbar und läßt
sich leicht vom Kofferraum her mit sperrigen Gegenständen,
insbesondere Skiern, beladen. Die erforderliche Sicherheit
beim Skitransport ist hierdurch in optimaler Weise gegeben.
Im Sommer, wenn der Skisack nicht benötigt wird, läßt er sich
zusammen mit dem ihn umschließenden rahmenartigen Behälter
als geschlossenes Zubehörteil leicht aus dem Fahrzeug ausbauen
und benötigt wegen seiner kompakten Abmessungen bei seiner
Aufbewahrung nur wenig Platz.
Die Erfindung eignet sich besonders gut zur Anwendung an
Fahrzeugen mit einer getrennte Tragteile aufweisenden geteil
ten Hintersitz-Rückenlehne, wobei ein mittleres Hintersitz-
Rückenlehnentragteil unabhängig von seitlich angrenzenden
Hintersitz-Rückenlehnentragteilen nach vorn umklappbar ist,
wodurch eine Durchladeöffnung vom Kofferraum zum Fahrgastraum
geschaffen wird. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung
wird hierzu vorgeschlagen, daß das rahmenartige Behältnis in
seinen Außenkonturen (den Flansch nicht mitgerechnet) etwa
den Konturen der durch das Nachvorn-Verschwenken des mittleren
Hintersitz-Rückenlehnentragteils erzeugten Durchladeöffnung
entspricht. Zweckmäßigerweise ist hierbei der flanschartige
Rand an der offenen Vorderseite des rahmenartigen Behältnisses
angeordnet, derart, daß er in Montageposition unmittelbar
an das verschwenkbare Hintersitz-Rückenlehnentragteil
angrenzt.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind aus den
Ansprüchen 2 bis 8 zu entnehmen.
Zur Veranschaulichung und näheren Erläuterung der Erfindung
dient des weiteren ein Ausführungsbeispiel, das in der Zeich
nung dargestellt und nachstehend beschrieben ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines in seiner Montage
position befindlichen rahmenartigen Behältnisses,
in Seitenansicht,
Fig. 2 das rahmenartige Behältnis nach Fig. 1, in
Draufsicht gesehen (Pfeilrichtung A in Fig. 1),
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
in gegenüber Fig. 2 vergrößerter Darstellung, und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Hintersitz-
Rückenlehnenbereichs eines Personenkraftwagens,
vom Fahrgastraum aus gesehen, mit in Montage
position befindlichem rahmenartigen Behältnis.
In Fig. 1 und 4 sind Teile der Karosserie eines Personenkraft
wagens zu erkennen, und zwar handelt es sich um die Karosserie
partien im Bereich der Rückenlehne eines in seinen Einzelhei
ten nicht dargestellten Hintersitzes des betreffenden Fahrzeugs.
Hierbei bezeichnet 10 den Fahrgastraum und 11 den Kofferraum
des in Rede stehenden Fahrzeugs. Obere und untere Karosserie
partien, die den Fahrgastraum 10 vom Kofferraum 11 abgrenzen,
sind mit 12 bzw. 13 bezeichnet. Oberhalb der oberen Karosserie
partie 12 und an diese angrenzend ist eine mit 14 bezifferte
Hutablage ausgebildet. Die Karosseriepartien 12, 13 bilden
außerdem die obere bzw. untere Begrenzung für eine Durchlade
öffnung 15 zwischen Kofferraum 11 und Fahrgastraum 10. Die
Durchladeöffnung 15, welche etwa Rechteckquerschnitt besitzt,
ist auch an ihren beiden Seiten von Karosseriepartien begrenzt,
welche aus Fig. 4 ersichtlich und mit 59, 60 bezeichnet
sind.
Die Durchladeöffnung 15 ist durch ein aus Metall oder Kunst
stoff bestehendes Hintersitz-Rückenlehnentragteil 16 verschließ
bar bzw. abdeckbar. Das Hintersitz-Rückenlehnentragteil 16
ist um ein an seiner Unterkante 17 ausgebildetes, nicht
näher dargestelltes Gelenk in Pfeilrichtung 18 in den Fahrgast
raum 10 hineinverschwenkbar gelagert. Es kann sich um ein
mittleres Tragteil einer geteilten Hintersitz-Rückenlehne
handeln. In der aus Fig. 1 ersichtlichen zurückgeklappten
Stellung des Hintersitz-Rückenlehnentragteils 16 bzw. des
an ihm anliegenden (nicht gezeigten) mittleren Rückenlehnen
teils ist die Durchladeöffnung 15 abgedeckt und verschlossen.
Zur Verschwenkung des (nicht gezeigten) mittleren Rückenleh
nenteils, bei dem es sich zum Beispiel um eine Mittelarmlehne
handeln kann, dient übrigens ein an der unteren Karosseriepar
tie 13 angreifendes Schwenklager 19.
Wie Fig. 1 des weiteren erkennen läßt, ist im Bereich der
Durchladeöffnung 15, diese dabei ausfüllend, ein insgesamt
mit 20 beziffertes rahmenartiges Behältnis (siehe auch Fig. 2)
angeordnet. Das rahmenartige Behältnis 20 ist entsprechend
den Konturen der Durchladeöffnung 15 rechteckförmig ausgebil
det und besitzt zwei Seitenholme 21, 22 und zwei Querholme
23, 24. An seiner dem Kofferraum 11 zugewandten Rückseite
ist das rahmenartige Behältnis 20 durch ein Bodenteil 25
verschließbar (siehe Fig. 1). Das schalenartig ausgebildete
Bodenteil 25 ist bei 26 um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung
27 liegende Achse schwenkbar angeordnet. An seinem oberen
Ende ist das Bodenteil 25 durch eine geeignete elastische
Rastvorrichtung (nicht gezeigt) mit dem oberen Querholm
23 verrastbar. Das Bodenteil 25 kann aus dünnwandigem Blech
bestehen oder als Kunststoffteil ausgebildet sein.
Rahmenartiges Behältnis 20 und Bodenteil 25 dienen zur Aufnahme
eines sackförmigen Behälters, zum Beispiel Skisacks, dessen
lichte Weite etwa den aus Fig. 2 erkennbaren Innenkonturen
des rahmenartigen Behältnisses 20 entspricht. Der (nicht
gezeigte) sackartige Behälter bzw. Skisack ist hierbei an
den Innenflächen der vier Holme 21 bis 24 des rahmenartigen
Behältnisses 20 befestigt. In der aus Fig. 1 erkennbaren,
an der Vorder- wie an der Rückseite verschlossenen Position
des rahmenartigen Behältnisses 20 kann der Skisack nicht
benutzt werden. Er ist in entsprechend zusammengefaltetem
Zustand in dem rahmenartigen Behältnis 20 verstaut. Um den
Skisack beladen zu können, zum Beispiel mit einem oder mehreren
Paar Skiern, ist das Hintersitz-Rückenlehnentragteil 20
in Pfeilrichtung 18 nach vorn und das Bodenteil 25 in Pfeil
richtung 28 nach hinten zu verschwenken. Alsdann kann der
Skisack - vom Kofferraum 11 her - durch die Durchladeöffnung
15 hindurch beladen werden, wobei sich der Skisack entsprechend
in den Fahrgastraum 10 hinein erstreckt bzw. entfaltet.
Um das rahmenartige Behältnis 20 in seiner aus Fig. 1 ersicht
lichen Montageposition sicher im Fahrzeug mitführen zu können
bzw. um ein störungsfreies Beladen des Skisackes zu gewähr
leisten, muß das rahmenartige Behältnis 20 einwandfrei im
Bereich der Durchladeöffnung 15 fixiert werden können. Da
das rahmenartige Behältnis 20 indessen ein Zubehörteil zum
Fahrzeug bzw. bei Nichtbenutzung ein Ausbau aus dem Fahrzeug
möglich sein soll, muß das rahmenartige Behältnis 20 nicht
nur sicher fixierbar, sondern im Bedarfsfalle auch in einfacher
Weise demontierbar sein. Für diese Zwecke besitzt das rahmen
artige Behältnis 20 zunächst an allen vier Holmen einen
flanschartigen Rand 29, der - wie Fig. 1 erkennen läßt -
die die Durchladeöffnung 15 begrenzenden Karosseriepartien
12, 13 an ihrer dem Fahrgastraum 10 zugewandten Seite hinter
greift. Demgemäß erfolgt die Montage des rahmenartigen Behält
nisses 20 in die aus Fig. 1 ersichtliche Betriebsstellung
- bei nach vorn weggeklapptem Hintersitz-Rückenlehnentrag
teil 16 - vom Fahrgastraum 10 aus, also in Pfeilrichtung
28. Der Ausbau des rahmenartigen Behältnisses 20 geht in
umgekehrter Richtung, d.h. in Pfeilrichtung 18, vonstatten.
Fig. 1 macht weiterhin deutlich, daß der flanschartige Rand
29 so an der offenen Vorderseite des rahmenartigen Behältnisses
20 angeordnet ist, daß er in der gezeigten Montagestellung
unmittelbar an das verschwenkbare Hintersitz-Rückenlehnen
tragteil 16 angrenzt.
Wie weiterhin aus Fig. 1, aber auch aus Fig. 2 und 3, entnommen
werden kann, besitzt das rahmenartige Behältnis aber - zusätz
lich zu dem flanschartigen Rand 29 - noch eine lösbare Halte
vorrichtung, die insgesamt mit 30 beziffert ist und die
die Durchladeöffnung 15 begrenzenden Karosseriepartien 12
auf der Kofferraumseite 11 hintergreift. Ergänzend zu der
im oberen Bereich des rahmenartigen Behältnisses 20 angeordne
ten lösbaren Haltevorrichtung 30 ist am unteren Querholm
24 des rahmenartigen Behältnisses 20 - dem flanschartigen
Rand 29 gegenüberliegend - ein Halteblech 31 befestigt.
Durch den unteren Teil des flanschartigen Randes 29 und
das Halteblech 31 ergibt sich am unteren Rand des rahmenarti
gen Behältnisses 20 insgesamt eine sattelartige Vorrichtung,
mittels derer das rahmenartige Behältnis 20 auf dem in Quer
schnitt trapezförmigen Karosserieholm 13 aufsitzt.
Wesentlicher Bestandteil der erwähnten lösbaren Haltevorrich
tung 30 sind zwei an den beiden Seitenholmen 21, 22 des
rahmenartigen Behältnisses 20 verschiebbar gelagerte Gleit
stücke 32. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, dienen
zur Halterung und Führung der Gleitstücke 32 entlang der
Seitenholme 21, 22 abgewinkelte Gleitschienen 33, 34, die
bei 35 bis 39 mit dem betreffenden Seitenholm 21 bzw. 22
des rahmenartigen Behältnisses 20 punktverschweißt sind.
Die Gleitstücke 32 besitzen jeweils zwei gegenüberliegende
schlitzförmige Führungsnuten 40, 41, in die die Gleitschienen
33 bzw. 44 eingreifen (vgl. insbesondere Fig. 3). In das
Gleitstück 32 ist - wie insbesondere Fig. 1 deutlich macht
- eine am oberen Ende geschlossene Bohrung 42 eingearbeitet,
die parallel zu den Seitenholmen 21, 22 verläuft und in
der eine das Gleitstück 32 in Verriegelungsrichtung 43 beauf
schlagende Druckfeder 44 angeordnet ist. An ihrem unteren
Ende stützt sich die Druckfeder 44 an einer seitlich durch
eine Schlitzführung 45 in die Bohrung 42 hineinragenden
zungenartigen Federbegrenzung 46 ab.
Fig. 1 macht des weiteren deutlich, daß am oberen Ende des
Gleitstücks 32 eine abgerundete Anlaufflächen 47, 48 aufweisen
de Rastnase 49 und am unteren Ende des Gleitstücks 32 eine
ösenartige Zuglasche 50 angeformt bzw. ausgebildet ist.
Durch die das Gleitstück 32 in Pfeilrichtung 43 beaufschlagende
Druckfeder 44 wird das Gleitstück 32 mittels der Rastnase
49 mit der oberen Karosseriepartie 12 in der aus Fig. 1
ersichtlichen Eingriffsstellung gehalten. Um die Haltevorrich
tung 30 aus der gezeigten Eingriffsstellung zu lösen, ist
es erforderlich, an der ösenartigen Zuglasche 50 manuell
eine Kraft in Pfeilrichtung 51 aufzubringen. Hierbei muß
der Widerstand der Zugfeder 44 überwunden werden. Nach Lösen
der Haltevorrichtung 30 kann - bei nach vorn geklapptem
Hintersitz-Rückenlehnentragteil 16 - das rahmenartige Behält
nis 20 zusammen mit dem in ihm untergebrachten Skisack in
Pfeilrichtung 18 aus dem Fahrzeug ausgebaut werden.
In seitlicher Richtung 52 (Fig. 2), d.h. quer zur Fahrzeug
längsrichtung 27, ist das rahmenartige Behältnis 20 - wie
insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist, durch einen Haltebol
zen 53 in seiner Montageposition fixiert. Hierzu besitzt
das rahmenartige Behältnis 20 an dem dem oberen Querholm
23 zugeordneten Teil seines flanschartigen Randes 29 eine
Aussparung 54, deren Ränder den Haltebolzen 53 bzw. ein
mit diesem verbundenes Teil 55 beidseitig umgreifen. In
diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß der Haltebolzen
53 (in bekannter und daher nicht näher gezeigter Weise)
zur lösbaren Verriegelung des schwenkbaren Hintersitz-Rücken
lehnentragteils 16 in dessen zurückgeklappter Stellung (vgl.
Fig. 1) dient.
Aus der Darstellung nach Fig. 4 geht hervor, daß bei dem
betreffenden Ausführungsbeispiel eine geteilte Hintersitz-
Rückenlehne vorgesehen ist, die drei separat verschwenkbare
Tragteile aufweist. Beidseitig des mittleren Hintersitz-Rücken
lehnentragteils 16 befindet sich also jeweils noch ein weiteres
Hintersitz-Rückenlehnentragteil. Die beiden seitlichen Hinter
sitz-Rückenlehnentragteile, welche - ebenso wie das mittlere
Tragteil 16 - nach vorn in den Fahrgastraum 10 hineingeschwenkt
sind, tragen die Bezugszeichen 61 und 62. Hierdurch ergibt
sich die größtmögliche Ausdehnung der zwischen Kofferraum
11 und Fahrgastraum 10 vorgesehenen Durchladeöffnung 15.
Fig. 4 zeigt des weiteren das rahmenartige Behältnis 20
in seiner Montageposition bei geöffnetem Bodenteil 25. Hierbei
wird ein im rahmenartigen Behältnis 20 verstauter Skisack
erkennbar, der mit 63 beziffert ist. Der Skisack 63 kann
jedoch noch nicht mit Skiern oder anderen sperrigen Gegenstän
den beladen werden, da das rahmenartige Behältnis 20 in
der aus Fig. 4 ersichtlichen Stellung an seiner dem Fahrgast
raum 10 zugewandten Öffnung durch zwei Abdeckklappen 56,
57 aus einem flexiblen Material verschlossen ist. Die beiden
Abdeckklappen 56, 57 überlappen sich hierbei mit ihren Kanten
etwa in der Mitte, wo sie einen lösbaren Klettverschluß
58 aufweisen. Um den Skisack 63 vom Kofferraum 11 aus beladen
zu können, ist also zunächst der Klettverschluß 58 zu lösen,
und die Abdeckklappen 56, 57 sind anschließend in ihre in
Fig. 4 in gestrichelten Linien angedeutete und mit 56′,
57′ bezifferte Öffnungsstellung auseinanderzuklappen. Während
der anschließenden Beladung kann sich nun der Skisack 63
in den Fahrgastraum 10 hinein entfalten.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Transport von länglichen Gegenständen,
insbesondere Skiern, in einem Personenkraftwagen, der
eine nach vorn umklappbare Hintersitz-Rückenlehne aufweist,
mit einem demontierbaren, insbesondere als Skisack
ausgebildeten, länglichen Behälter, der durch eine
zwischen Koffer- und Fahrgastraum als Kofferraumerweiterung
bei umgeklappter Rückenlehne permanent vorhandene
Durchladeöffnung vom Kofferraum her mit dem zu transpor
tierenden Gegenstand beladen werden kann und sich hierbei
- von der Durchladeöffnung ausgehend - nach vorn in
den Fahrgastraum hinein erstreckt, wobei die Hülle des
skisackartigen Behälters an ihrem Umfang mit den Innenflächen
eines rahmenartigen Behältnisses (20) verbunden
ist, in welchem der Behälter bei Nichtbenutzung verstaut
werden kann, und wobei das rahmenartige Behältnis (20)
an als Anlage für die Hintersitz-Rückenlehne dienenden
Karosseriepartien (12, 13) im Bereich der Durchladeöffnung
(15) lösbar befestigbar ist und in Montageposition
an seiner dem Fahrgastraum (10) zugewandten Vorderseite
von einem (bei 17) verschwenkbaren Rückenlehnenteil (16)
verdeckt und an seiner dem Kofferraum (11) zugewandten
Rückseite durch ein abnehmbares bzw. (bei 26) verschwenkbares
Bodenteil (25) verschließbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das rahmenartige Behältnis (20) einen
flanschartigen Rand (29) aufweist, mit dem es die
die Durchladeöffnung (15) begrenzenden Karosseriepartien
(12, 13) hintergreift, und daß das rahmenartige Behältnis
(20) mittels des flanschartigen Randes (29) einerseits
und mittels eines dem flanschartigen Rand (29) am
unteren Querholm (24) rückseitig gegenüberliegenden Haltebleches
(31) sattelartig auf einem die Durchladeöffnung
(15) an der Unterseite begrenzenden trapezförmigen
Karosserieholm (13) angeordnet ist, und daß - als lösbare
Haltervorrichtung - im oberen Bereich des rahmenartigen
Behältnisses (20) an seinen beiden Seitenholmen
(21, 22) je ein Gleitstück (32) verschiebbar gelagert
ist, welches die die Durchladeöffnung (15) begrenzenden
Karosseriepartien (12, 13) am oberen Rand auf der von
dem verschwenkbaren Hintersitzteil (16) abgewandten
Rückseite hintergreift, und daß die Gleitstücke (32) in
Eingriffsrichtung (43) druckfederbeaufschlagt (44) und
- zwecks Lösung der Eingriffsstellung - entgegen der Federkraft
(Pfeilrichtung 51) betätigbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer getrennte Trag
teile aufweisenden geteilten Hintersitz-Rückenlehne, wobei
ein mittleres Hintersitz-Rückenlehnentragteil unabhängig
von seitlich angrenzenden Hintersitz-Rückenlehnentragteilen
nach vorn umklappbar ist, wodurch eine Durchladeöffnung
vom Kofferraum zum Fahrgastraum geschaffen
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Behältnis (20)
in seinen Außenkonturen (den Flansch (29) nicht mitgerechnet)
etwa den Konturen der durch das Nach-Vorn-Verschwenken
des mittleren Hintersitz-Rückenlehnentragteils (16) erzeugten
Durchladeöffnung (15) entspricht und daß der flanschartige
Rand (29) an der offenen Vorderseite des rahmenartigen
Behältnisses (20) angeordnet ist, derart, daß er
in Montageposition (Fig. 1) unmittelbar an das verschwenkbare
Hintersitz-Rückenlehnentragteil (16) angrenzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenholmen (21, 22)
des rahmenartigen Behältnisses (20) als abgewinkelte Blechprofile
ausgebildete Gleitschienen (33, 34) befestigt,
vorzugsweise (bei 35-39) angepunktet sind, die in
schlitzförmige Führungsnuten (40, 41) des Gleitstücks (32)
eingreifen (Fig. 3).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Gleitstücks
(32) eine abgerundete Anlaufflächen (47, 48) aufweisende
Rastnase (49) und am unteren Ende des Gleitstücks (32)
eine ösenartige Zuglasche (50) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gleitstück (32)
- parallel zu den Seitenholmen (21, 22) des rahmenartigen
Behältnisses (20) verlaufend - eine am oberen Ende geschlossene
Bohrung (42) vorgesehen ist, in der eine das
Gleitstück (32) in Verriegelungsrichtung (43) beaufschlagende
Druckfeder (44) angeordnet ist, die sich
unten an einer vom Seitenholm (21 bzw. 22) her zungenartig
in die Bohrung (42) hineinragenden Federbegrenzung
(46) abstützt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gleitstück (32) eine
in die Bohrung (42) einmündende Schlitzverbindung (45)
eingearbeitet ist, in die die Federbegrenzung (46) eingreift
(Fig. 3).
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, wobei karosserieseitig am oberen Rand der
Durchladeöffnung (15), mittig zu dieser, ein zur Verriegelung
des Hintersitz-Rückenlehnentragteils (16) in
dessen zurückgeklappter Stellung dienender Haltebolzen
(53) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Behältnis (20)
am oberen horizontal gerichteten Teil seines flanschartigen
Randes (29) eine mit ihren Rändern den Haltebolzen
(53) bzw. ein mit diesem verbundenes Teil (55)
seitlich umgreifende Aussparung (54) aufweist, derart,
daß der Haltebolzen (53) - mittelbar oder unmittelbar -
zur Fixierung des rahmenartigen Behältnisses (20) quer
zur Fahrzeuglängsrichtung (27) dient.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Behältnis (20)
an seiner dem Fahrgastraum (10) zugewandten Vorderseite
zwei an ihren sich etwa in der Mitte überlappenden Kanten
durch einen Klettverschluß (58) lösbar verschließbare
Abdeckklappen (56, 57) aus einem flexiblen Material aufweist
(Fig. 4).
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