DE10132081B4 - Transportbehälter-Einrichtung für Fahrzeuge, wie z.B. Durchladeeinrichtung - Google Patents

Transportbehälter-Einrichtung für Fahrzeuge, wie z.B. Durchladeeinrichtung Download PDF

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Abstract

Transportbehälter-Einrichtung (10) für Fahrzeuge, wie z.B. Durchladeeinrichtung, insbesondere für den sitzlehnen- oder kofferraumwandseitigen Einbau in Personenkraftwagen, mit einem fahrzeugfesten Halterahmen (H), der mindestens teilweise einen Durchladekanal (D) begrenzt, in welchen ein Einbaurahmen (E) eines Transportbehälters, wie eines Skisacks od. dgl., durch eine Einbauöffnung (15) des Durchladekanals (D) hindurch, mit einer Schwenklagerstelle (S) lösbar an eine halterahmenseitige Schwenkwiderlagerstelle (SW) ansetzbar und um die so gebildete Schwenkachse (SA) herum in seine Einbauposition hinein schwenkbar ist, in welcher der Einbaurahmen (E) mit einem Anschlag (A) an einem halterahmenseitigen Gegenanschlag (GA) anliegt und in welcher der Einbaurahmen (E) mittels einer von der Schwenkachse (SA) distanzierten Riegelanordnung (27, 28) am Halterahmen (H) lösbar festzulegen ist, wobei sich die Schwenkachse (SA) quer zu zwei einander gegenüberliegenden Hauptschenkeln (18, 18; 21, 21) in einem Bereich zwischen zwei Querschenkeln (16, 17; 19, 20) jeweils sowohl des Halterahmens (H) als auch des Einbaurahmens (E) erstreckt, und wobei in der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportbehälter-Einrichtung für Fahrzeuge, wie z.B. Durchladeeinrichtung, insbesondere für den sitzlehnen- oder kofferraumwandseitigen Einbau in Personenkraftwagen entsprechend dem Anspruch 1.
  • Eine solche Transportbehälter-Einrichtung ist in der DE 37 38 931 C2 beschrieben.
  • Die bekannte Transportbehälter-Einrichtung weist einen Einbaurahmen mit einem einen Anschlag bildenden flanschartigen Rand auf, welcher einen Gegenanschlag eines karosserieseitigen Halterahmens übergreift. Der Halterahmen gemäß der DE 37 38 931 C2 ist von festen Karosserieteilen gebildet. Der untere Halterahmen-Querschenkel besteht aus einem Karosserieholm, dessen trapezförmiger Querschnitt sich nach oben hin verjüngt. Dieser Karosserieholm bildet eine halterahmenseitige Schwenkwiderlagerstelle.
  • Der Einbaurahmen der bekannten Einrichtung weist unterhalb seines unteren Einbaurahmen-Querschenkels ein sattelförmiges Halteblech auf. Zu seinem Einbau wird der bekannte Einbaurahmen mit seinem sattelförmigen Halteblech durch die Einbauöffnung des Durchladekanals hindurch auf den Karosserieholm trapezförmigen Querschnitts aufgesetzt. Sattelförmiges Halteblech und trapezförmiger Karosserieholm bilden so eine Schwenkachse, um die herum der Einbaurahmen in seine Einbauposition hinein geschwenkt werden kann, in welcher der flanschartige Rand, also der Anschlag des Einbaurahmens, an dem vom karosserieseitigen Halterahmen gebildeten Gegenanschlag anliegt. Diese Einbauposition wird durch eine Riegelanordnung lösbar gesichert.
  • Transportbehälter-Einrichtungen sind auch von der DE 195 19 507 C2 sowie von der DE 197 27 499 C1 bekannt. Insbesondere aus der DE 197 27 499 C1 geht eine weitere Befestigungseinrichtung eines Einbaurahmens einer Transportbehälter-Einrichtung an einem karosserieseitigen Halterahmen einer Durchladeöffnung hervor.
  • Ausgehend von der eingangs beschriebenen Transportbehälter-Einrichtung, welche wegen ihres verschwenkbaren Einbaurahmens bereits einen bequemen raschen Einbau gestattet, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der vorteilhaften Einbauhandhabung die Transportbehälter-Einrichtung baulich einfacher zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird entsprechend der Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich die Schwenkachse quer zu den beiden einander gegenüberliegenden Hauptschenkeln in einem Bereich zwischen zwei Querschenkeln jeweils sowohl des Halterahmens als auch des Einbaurahmens. Dabei ist in der Einbausituation des Einbaurahmens dessen Anschlag von der Schwenkachse distanziert und der Einbauöffnung zugewandt und liegt zudem an dem der Einbauöffnung abgewandten Gegenanschlag des Halterahmens an.
  • Die vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Merkmale bedeuten eine erhebliche bauliche Vereinfachung, wodurch insbesondere der von der DE 37 38 931 C2 bekannte untere Halterahmen-Querschenkel trapezförmigen Querschnitts und das dazu korrespondierende sattelförmige Blechteil am unteren Einbaurahmen-Querschenkel entbehrlich sind.
  • Die erfindungsgemäße Transportbehälter-Einrichtung benötigt an den beiden gegenüberliegenden Hauptschenkeln des Einbaurahmens nur jeweils eine Schwenklagerstelle, welche jeweils an einer Schwenkwiderlagerstelle an den beiden halterahmenseitigen Hauptschenkeln angreift.
  • Die im Eingriff miteinander befindlichen Schwenklagerstellen und Schwenkwiderlagerstellen bilden so eine gewissermaßen zusammenfügbare Schwenkachse. Es handelt sich demnach nicht um eine körperliche sondern um eine geometrische Schwenkachse.
  • Hierdurch kann der Einbaurahmen verschwenkt werden, so dass sich dessen von der Schwenkachse distanzierter und der Einbauöffnung zugewandter Anschlag an den halterahmenseitigen Gegenanschlag, der der Einbauöffnung abgewandt ist, anlegen kann. Zugleich oder nachfolgend wird die Einbausituation des Einbaurahmens durch die von der Schwenkachse distanzierte Riegelanordnung lösbar arretiert, d.h., ein ungewolltes Zurückschwenken des Einbaurahmens in dessen Entnahmeposition wird blockiert.
  • Die Erfindung gestattet jegliche Positionierung der Schwenkachse und auch der Kombination Anschlag des Einbaurahmens/Gegenanschlag des Halterahmens.
  • Indes wird die bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform eine horizontale Schwenkachse und den Anschlag an dem unteren Einbaurahmen-Querschenkel sowie den Gegenanschlag an dem unteren Halterahmen-Querschenkel aufweisen.
  • Gleichermaßen ist es beispielsweise denkbar, bei Bedarf die Schwenkachse aufrecht zu positionieren und dabei den Anschlag des Einbaurahmens sowie den Gegenanschlag des Halterahmens jeweils einem aufrechten seitlichen Querschenkel zuzuordnen.
  • Wie von anderen Transportbehälter-Einrichtungen (vgl. z.B. DE-Gebrauchsmuster 297 11 197) bekannt, kann auch bei der erfindungsgemäßen Transportbehälter-Einrichtung der Einbaurahmen Teil oder Anbauteil eines beliebigen Behältermoduls od. dgl. sein.
  • Eine für die Praxis bevorzugte zweckmäßige Ausführungsform besteht indessen darin, den Einbaurahmen zugleich als Aufnahmeraum für eine zusammengefaltete schlauch- oder sackartige Transportvorrichtung, insbesondere für einen Skisack, auszugestalten.
  • In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigen
  • 13 unterschiedliche Ausführungsformen einer Transportbehälter-Einrichtung, hier im Zusammenhang mit einer Skisack-Kassette,
  • 48 die Einbauhandhabung anhand der in 1 gezeigten Ausführungsform,
  • 9 ein vergrößertes Detail aus 8,
  • 10 wesentliche Bauteile einer anderen Ausführungsform einer Transportbehälter-Einrichtung in auseinandergezogener räumlicher Darstellung, vom Fondsitzraum her gesehen,
  • 11 die Anordnung gemäß 10 unter Einbeziehung eines Einbaurahmens ebenfalls in auseinandergezogener räumlicher Darstellung, jedoch in umgekehrter Blickrichtung vom Gepäck- bzw. Kofferraum her gesehen,
  • 12. einen Vertikalschnitt durch die Anordnung gemäß 11 nach deren Montage im fahrzeugseitigen Einbaufeld und
  • 13. ein vergrößertes Detail etwa entsprechend der mit XIII bezeichneten Einkreisung in 12.
  • Unabhängig von der. jeweiligen spezifischen Ausgestaltung einer Ausführungsform ist jede Transportbehälter-Einrichtung in den Zeichnungen durchgehend mit der Bezugsziffer 10 versehen.
  • Anhand einer teilweise im Längsschnitt dargestellten Fondsitzlehne 11 mit Kopfstütze 12 und heraufschwenkbarer (Schwenkpfeil v) und herabschwenkbarer (Schwenkpfeil u) Armlehne 13 ist vorstellbar, dass die Fondsitzlehne 11 einen Gepäck- bzw. Kofferraum K von einem Fondsitzraum F trennt.
  • In der Fondsitzlehne 11 ist, etwa sitzmittig mit der Armlehne 13 ausgerichtet, ein Halterahmen H befestigt. Der Halterahmen H stellt ein in der Fondsitzlehne 11 befestigtes separates ein- oder mehrteiliges Bauteil dar, welches aus zweckmäßigen Werkstoffen, wie z.B. aus einem geeigneten Kunststoff als Spritzgussteil oder auch aus Metall als Guß- oder Blechformteil hergestellt werden kann. Auch ist es möglich, dass die Struktur der Fondsitzlehne 11 selbst den Halterahmen H bildet.
  • Der Halterahmen H begrenzt einen Durchladekanal D, welcher den Kofferraum K und den Fondsitzraum F miteinander verbindet.
  • Der Halterahmen H bildet an der Seite des Kofferraums K eine Durchladeöffnung 14 und an der Seite des Fondraums F eine Einbauöffnung 15.
  • Der Halterahmen H stellt ein Bauteil etwa rechteckförmiger Grundform mit einem unteren Halterahmen-Querschenkel 16, einem oberen Halterahmen-Querschenkel 17 sowie mit zwei im seitlichen Parallelabstand voneinander angeordneten Halterahmen-Hauptschenkeln 18 dar.
  • Der Durchladekanal D des Halterahmens H dient der lösbaren Befestigungsaufnahme eines Einbaurahmens E, welcher in den 13 sowohl in der Seitenansicht als auch in der breitflächigen Ansicht vom Fondsitzraum her dargestellt ist.
  • Der Einbaurahmen E weist einen unteren Einbaurahmen-Querschenkel 19, einen davon nach oben hin im Parallelabstand distanzierten oberen Einbaurahmen-Querschenkel 20 sowie zwei seitlich im Parallelabstand voneinander angeordnete Einbaurahmen-Hauptschenkel 21 auf.
  • Der Einbaurahmen E bildet bei der gezeigten Ausführungsform eine Skisack-Kassette, welche (s. a. 2) ein rückwärtigen Gehäusedeckel 22 und einen vorderen Gehäusedeckel 23 aufweist. Beide Gehäusedeckel 22, 23 sind mittels einer eine Doppelfunktion ermöglichenden Betätigungstaste 24 aus ihrer Verriegelungslage lösbar, so dass bei aufgeklappten Deckeln 22, 23 in nicht dargestellter Weise ein Ausbreiten des nicht gezeigten Skisacks nach vorn in den Fondsitzraum F hinein und danach ein Beladen des Skisacks mit Skier vom Kofferraum K her erfolgen kann.
  • Die Betätigungstaste 24 ist durch eine Durchgriffaussparung 25 hindurch einer die Betätigungstaste 24 überlagernden Betätigungszuglasche 26 zu bedienen. Durch einen Zug von Hand an der Betätigungszuglasche 26 (vgl. 2 mittlere Darstellung) wird eine Riegelleiste 27 in den oberen Einbaurahmen-Querholm 20 eingefahren.
  • Bei der Riegelleiste 27 handelt es sich um einen an sich bekannten Schnappriegel, welcher für den verriegelnden Eingriff in eine Riegelaussparung 28 bestimmt ist, die innen am oberen Halterahmen-Querschenkel 17 angeordnet ist.
  • Aus den 1 sowie aus den 49 ist jeweils eine Lageraussparung 29 ersichtlich, welche einen langrechteckigen, endseitig durch schmale Abschlussflächen 30, 31 begrenzten Kehlnutbereich bildet, in welchen ein korrespondierende Abschluß-Gegenflächen 32, 33 aufweisender leistenartiger Lagervorsprung 34 des Einbaurahmens E eingreifen kann.
  • Der leistenartige Lagervorsprung 34 weist ebenfalls eine langrechteckige Kontur auf. Der langrechteckige Kehlnutgrund 35 der Lageraussparung 29 ist der Einbauöffnung 15, welche in einer Ebene angeordnet ist, zugewandt.
  • Die funktionelle Einbauhandhabung des Einbaurahmens E wird nun für das Ausführungsbeispiel gemäß 1 an Hand der 49 im einzelnen beschrieben. Diese Beschreibung gilt zugleich grundsätzlich für die in den 2 und 3 sowie ebenfalls für die in den 1013 gezeigten Ausführungsformen.
  • Die Lagervorsprünge 34 ragen aus den seitlichen Außenflächen 46 von beiden Einbaurahmen-Hauptschenkeln 21 jeweils seitlich nach außen vor. Dazu korrelierend, sind die an den Innenflächen 45 der Halterahmen-Hauptschenkel 18 angeordneten beiden kehlnutartigen Lageraussparungen 29 zur Mitte des Halterahmens H sowie zur Einbauöffnung 15 hin offen.
  • Der Einbaurahmen E wird oben mit der Hand ergriffen, mit seinem unteren Bereich von der Einbauöffnung 15 her in den Durchladekanal D so weit eingeführt, bis jeweils die von der Kante zwischen der unteren Abschluß-Gegenfläche 32 und der langrechteckförmigen Leistenfläche 36 gebildete Schwenklagerstelle S der eimbaurahmenseitigen Lagervorsprünge 34 auf den beiden Schwenkwiderlagerstellen SW unten in den Lageraussparungen 29 aufsitzen.
  • Die Schwenkwiderlagerstellen SW werden jeweils an den unteren Kanten zwischen dem langrechteckigen Kehlnutgrund 35 und der schmalen Abschlussfläche 30 der Lageraussparung 29 gebildet (4 und 9). Die auf diese Weise zwischen den Schwenklagerstellen S und den Schwenkwiderlagerstellen SW gebildete Schwenkachse ist u.a. in den 13 jeweils rechts in der Darstellung des Einbaurahmens E mit SA bezeichnet.
  • Um die Schwenkachse SA wird der Einbaurahmen E entsprechend den Darstellungen der 68 so weit entsprechend dem Pfeil a weitergeschwenkt, bis die von der unteren Außenfläche des unteren Einbaurahmen-Querschenkels 19 gebildete Anschlagfläche A flächig an der Gegenanschlagfläche GA des Halterahmens H anliegt. Die Gegenanschlagfläche GA wird von der Innenfläche des unteren Halterahmen-Querschenkels 16 gebildet.
  • Die Gegenanschlagfläche GA divergiert im Anschluß an die Einbauöffnung 15 von der Mitte des Halterahmens H weg mit einem Winkel ∝ nach außen. Dieser Neigung ist die Neigung der Anschlagfläche A des Einbaurahmens E angepasst. Der eingebaute Einbaurahmen E erhält so einen sicheren Halt, wenn Kräfte in Fahrtrichtung x auf ihn einwirken.
  • Gemäß 8 ist somit die Einbausituation des Einbaurahmens E erzielt, welche durch die Riegelleiste 27 am oberen Einbaurahmen-Querschenkel 20 lösbar arretiert ist, die in die Riegelaussparung 28 am oberen Halterahmen-Querschenkel 17 eingeschnappt ist. Die Schwenkachse SA befindet sich etwa im unteren Drittel der zusammengefügten Anordnung H/E.
  • Der von der Gegenanschlagfäche GA distanzierte Halterahmen-Querschenkel 17 bildet einen flächigen Sperr-Gegenanschlag 47, an welchem der montierte Einbaurahmen E, seine Verschiebung etwa parallel zur Einbauöffnung 15 verhindernd, mit einem Sperranschlag 48 anliegt. Die Flächen 47 und 48 verlaufen etwa parallel zu den Flächen GA und A, so dass im oberen Bereich der Anordnung ein Einschwenken des Einbaurahmens E behinderungsfrei erfolgen kann.
  • Durch Hintergreifen der gestrichelt eingezeichneten Handgriffaussparung 37 der Betätigungszuglasche 26 kann die Riegelleiste 27 wieder in den Einbaurahmen E eingefahren und letzterer sodann in einer dem Pfeil a entgegengesetzten Schwenkrichtung in einfacher Weise aus dem Durchladekanal D entnommen werden.
  • Die Ausführungsform entsprechend den 2 und 3 unterscheidet sich von der in den 1 sowie 49 gezeigten Ausführungsform lediglich durch eine andere Ausbildung der Lageraussparungen und der Lagervorsprünge.
  • Gemäß 2 sind die beiden Lageraussparungen 38 an den beiden Halterahmen-Hauptschenkeln 18 mittels einer der Einbauöffnung 15 zugewandten teilkreiszylindrischen Anlagefläche 39 etwa halbkreisförmig konturiert. Hierbei bilden die beiden Lagervorsprünge 40, welche seitlich von den Außenflächen 46 der beiden Einbaurahmen-Hauptschenkel 21 vorstehen, etwa korrespondierend zu den Lageraussparungen 38 jeweils einen eine Halbkreis-Querschnittsfläche aufweisenden Lagerzapfen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3 weisen die beiden Lagervorsprünge 41 (Lagerzapfen) des Einbaurahmens E einen Vollkreis-Querschnitt auf. Die Lagerzapfen 41 sind dazu bestimmt, über je eine Einführöffnung 42 und über einen sich daran anschließenden Einführkanal 43 den ebenfalls mit einer teilkreisförmigen Anlagefläche 39 versehenen Lageraussparungen 44 zugeführt zu werden.
  • Die 1013 zeigen, dass der Halterahmen H aus zwei Bauteilen besteht, nämlich aus einer zum Fondsitzraum F weisenden Halterahmenhälfte HF und aus einer zum Gepäck- bzw. Kofferraum weisenden Halterahmenhälfte HK.
  • Die Halterahmen-Querschenkel des Halterahmens H sind mit 16 und 17 sowie Halterahmen-Hauptschenkel des Halterahmens H mit 18 bezeichnet. Dazu analog sind die unteren Halterahmen-Querschenkel der beiden Halterahmenhälften HF, HK mit 16F, 16K, die oberen Halterahmen-Querschenkel mit 17F, 17K und die im Parallelabstand voneinander angeordneten Halterahmen-Hauptschenkel mit 18F und 18K bezeichnet.
  • Die Fondsitzlehne 11 ist in den 1013 als Abschnitt einer Sitzlehnenstruktur dargestellt, welche an ihrer dem Fondsitzraum F zugewandten Seite eine Konsole 49 zur Aufnahme der Armlehne 13 und Steckhülsen 50 zur Halterung der Tragstangen der Kopfstütze 12 aufweist. Der Durchbruch 51 in der Struktur der der Fondsitzlehne 11 dient der Aufnahme des aus den beiden Halterahmenhälften HF, HK zusammengefügten Halterahmens H.
  • Die Halterahmenhälften HF, HK bilden zweckmäßig Gussteile aus Metall oder aus Kunststoff, im vorliegenden Fall Kunststoffspritzgussteile.
  • Jede Halterahmenhälfte HF, HK weist einen Hülsenbereich 52, 53 und einen Flanschbereich 54, 55 auf. Der Hülsenbereich 52 der fondseitigen Halterahmenhälfte HF besitzt eine größere lichte Weite als der Hülsenbereich HK der gepäck- bzw. kofferraumseitigen Halterahmenhälfte HK. 12 zeigt, dass die beiden Halterahmenhälften HF, HK teleskopierend ineinandergreifen, wobei demnach die Halterahmenhälfte HF den weiteren äußeren Hülsenbereich 52 und die Halterahmenhälfte HK den engeren inneren Hülsenbereich 53 bildet.
  • Die beiden Halterahmenhälften HF, HK sind formschlüssig aneinander befestigt. Hierzu sind dem oberen Halterahmen-Querschenkel 17K zwei aus dem Hülsenbereich nach außen vorragende Steckzapfen 56 angeformt, welche mit Stecköffnungen (Steckdurchbrüchen) 57 zusammenwirken, die am Hülsenbereich 52 des oberen Halterahmen-Querschenkels 17F vorgesehen sind.
  • Die unteren Bereiche der Halterahmenhälften HF, HK weisen zu ihrer Befestigung sogenannte Schraubdome 68, 69 zur Aufnahme von nicht dargestellten Befestigungsschrauben, wie z.B. von Gewindeschneidschrauben, auf.
  • Der obere Halterahmen-Querschenkel 17K der Halterahmenhälfte HK weist im Hülsenbereich 53 eine etwa langrechteckig konturierte Durchgriffsöffnung 58 auf. Der Durchgriffsöffnung 58 entspricht eine innen seitig des Hülsenbereichs 52 am oberen Halterahmen-Querschenkel 17F eingelassene ebenfalls langrechteckig konturierte Aussparung 59.
  • Die Durchgriffsöffnung 58 und die Aussparung 59 sind für den Durchgriff bzw. für den Eingriff der in den 1013 nicht gezeigten Riegelleiste 27 (vgl. 13) bestimmt.
  • Als mit der Riegelleiste 27 unmittelbar zusammenwirkende Riegelaussparung 28 dient indessen ein Durchbruch in einem schließblechartigen Bauteil B aus Stahlblech. Die Riegelaussparung 28 des schließblechartigen Bauteils B besitzt eine etwa rechteckige langgestreckte Grundform mit gerundeten schmalseitigen Endbereichen. Die Riegelaussparung 28 des schließblechartigen Bauteils B ist mit der Durchgriffsöffnung 58 des Hülsenbereichs 53 der Halterahmenhälfte HK und mit der Aussparung 59 des Hülsenbereichs 52 der Halterahmenhälfte HF ausgerichtet.
  • Das schließblechartige Bauteil B besitzt einen etwa L-förmigen Querschnitt. Das Bauteil B besteht aus einem die Riegelaussparung 28 aufweisenden Riegelschenkel 60 und aus einem sich dazu etwa rechtwinklig erstreckenden Stützschenkel 61. Aus den 12 und 13 ist zu ersehen, dass der Riegelschenkel 60 des schließblechartigen Bauteils B in der Teleskopfuge T zwischen dem äußeren Hülsenbereich 52 der Halterahmenhälfte HF und dem inneren Hülsenbereich 53 der Halterahmenhälfte HK angeordnet ist.
  • Anhand der 1013 ist auch vorstellbar, dass das schließblechartige Bauteil B im Wege der Einlegemontage anzubringen ist und dass die schmalseitigen Endbereiche der Riegelaussparung 28 von den beiden Steckzapfen 56 des inneren Hülsenbereichs 53 durchgriffen und dadurch lagegesichert sind.
  • Im Zusammenhang der 12 und 13 wird auch deutlich, dass ein Strukturbereich der Fondsitzlehne 11 zwischen der Stirnfläche 62 des Hülsenbereichs 52 der fondseitigen Halterahmenhälfte HF und der eine Lastaufnahmefläche 63 bildenden inneren Fläche des Stützschenkels 61 des schließblechartigen Bauteils B angeordnet ist. Die an der Lastaufnahmefläche 63 anliegende Widerlagerfläche der Sitzlehne 11 ist mit 64 bezeichnet.
  • Wenn also z.B. im Falle eines Crash, der Halterahmen H in Fahrtrichtung x belastet wird, stützt sich der Halterahmen H mittels des Stützschenkels 61 sicher an der Sitzlehnenstruktur 11 ab. Außerdem werden die im Falle eines Crash von der Riegelleiste 27 übertragenen Kräfte über die Riegelaussparung 28 des Bauteils B ebenfalls mittels des Stützschenkels 61 zur Sitzlehnenstruktur 11 hin abgeleitet.
  • Dabei ist auch vorstellbar, dass das schließblechartige Bauteil B plastisch verformbare Energieaufnahmezonen aufweist, welche eine Crashbelastung der Transportbehälter-Einrichtung 10 und der Fahrzeugstruktur 11 verhindern oder mildern.
  • Die gezeigte Anordnung lässt es ebenfalls zu, in deren unterem Bereich ein ähnliches Blechbauteil (nicht dargestellt) mit L-förmigem Querschnitt zur zusätzlichen Abstützung des Halterahmens H an der Struktur 11 vorzusehen.
  • In 11 ist der Einbaurahmen E, im vorliegenden Fall eine Skisack-Kassette eingezeichnet. Der Querschnitt des Einbaurahmens E ist als dicke durchgezogene schwarze Kontur kenntlich gemacht (vgl. ebenfalls 12). Der Einbaurahmen E ist an seiner Oberseite mit einer Durchgriffsöffnung 65 versehen, welche eine etwa langrechteckige Kontur aufweist und welche der Aufnahme und Führung der in den 1113 nicht dargestellten Riegelleiste 27 (vgl. 1 und 3) dient.
  • Die Lageraussparungen 38 des Halterahmens H und die Lagervorsprünge 40 des Einbaurahmens E entsprechen dem Ausführungsbeispiel gemäß 2.
  • Aus 12 ist weiterhin zu ersehen, dass an der dem Einbaurahmen E zugewandten Laibung L des Halterahmens H eine die Außenwand des Einbaurahmens E umgreifende Dichtung 66 angeordnet ist. Die Dichtung 66 ist in einer zwischen den Hülsenbereichen 52, 53 gebildeten, über den gesamten Innenumfang des Halterahmens vorgesehenen Nut 70 angeordnet.
  • Der sich an die Durchgriffsöffnung 65 anschließende abgeteilte Innenraum 67 des Einbaurahmens E dient der Aufnahme der ebenfalls nicht gezeigten Betätigungsmechanik für die Riegelleiste 27.

Claims (39)

  1. Transportbehälter-Einrichtung (10) für Fahrzeuge, wie z.B. Durchladeeinrichtung, insbesondere für den sitzlehnen- oder kofferraumwandseitigen Einbau in Personenkraftwagen, mit einem fahrzeugfesten Halterahmen (H), der mindestens teilweise einen Durchladekanal (D) begrenzt, in welchen ein Einbaurahmen (E) eines Transportbehälters, wie eines Skisacks od. dgl., durch eine Einbauöffnung (15) des Durchladekanals (D) hindurch, mit einer Schwenklagerstelle (S) lösbar an eine halterahmenseitige Schwenkwiderlagerstelle (SW) ansetzbar und um die so gebildete Schwenkachse (SA) herum in seine Einbauposition hinein schwenkbar ist, in welcher der Einbaurahmen (E) mit einem Anschlag (A) an einem halterahmenseitigen Gegenanschlag (GA) anliegt und in welcher der Einbaurahmen (E) mittels einer von der Schwenkachse (SA) distanzierten Riegelanordnung (27, 28) am Halterahmen (H) lösbar festzulegen ist, wobei sich die Schwenkachse (SA) quer zu zwei einander gegenüberliegenden Hauptschenkeln (18, 18; 21, 21) in einem Bereich zwischen zwei Querschenkeln (16, 17; 19, 20) jeweils sowohl des Halterahmens (H) als auch des Einbaurahmens (E) erstreckt, und wobei in der Einbausituation des Einbaurahmens (E) dessen Anschlag (A) von der Schwenkachse (SA) distanziert und der Einbauöffnung (15) zugewandt ist sowie an dem der Einbauöffnung (15) abgewandten Gegenanschlag (GA) des Halterahmens (H) anliegt.
  2. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (A) des Einbaurahmens (E) an einem sich parallel zur Schwenkachse (SA) erstreckenden Einbaurahmen-Querschenkel (19) und dass, dazu analog, der Gegenanschlag (GA) des Halterahmens (H) an einem sich parallel zur Schwenkachse (SA) erstreckenden korrespondierenden Halterahmen-Querschenkel (16) angeordnet ist.
  3. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenanschlag (GA) des Halterahmens (H) von einer Innenfläche, der Gegenanschlagfläche (GA), des Halterahmen-Querschenkels (16) gebildet ist, welche im Anschluß an die Einbauöffnung (15) von der Mitte des Halterahmens (H) weg nach außen divergiert und dass der Anschlag (A) des Einbaurahmens (E) von einer Außenfläche eines Querschenkels (19), der Anschlagfläche (A), gebildet ist, welche in der Einbausituation des Einbaurahmens (E) flächig an der Gegenanschlagfläche (GA) anliegt.
  4. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (SA) jeweils in dem der Einbauöffnung (15) zugewandten Bereich der beiden Halterahmen-Hauptschenkel (18) und der beiden Einbaurahmen-Hauptschenkel (21) angeordnet ist.
  5. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Schwenkachse (SA) durchsetzten halterahmenseitigen Schwenkwiderlagerstellen (SW) und die dazu korrespondierenden einbaurahmenseitigen Schwenklagerstellen (S) von lösbar ineinandergreifenden Lageraussparungen (29, 38, 44) und/oder Lagervorsprüngen (34, 40, 41) gebildet sind.
  6. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass seitens des Halterahmens (H) jede Lageraussparung (29, 38, 44) auf ihrer der Einbauöffnung (15) abgewandten Seite und auf ihrer dem Gegenanschlag (GA) zugewandten Seite eine Anlagefläche (35, 35; 39; 39) für einen Lagervorsprung (34, 40, 41) des Einbaurahmens (E) bildet.
  7. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass seitens des Einbaurahmens (E) jede Lageraussparung auf ihrer der Einbauöffnung (15) zugewandten Seite und auf Ihrer dem Anschlag (A) zugewandten Seite eine Anschlagfläche für einen Lagervorsprung des Halterahmens (H) bildet.
  8. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraussparungen (29, 38, 44) und/oder die Lagervorsprünge (34, 40, 41) an den Innenflächen (45) der Halterahmen-Hauptschenkel (18) und an den Außenflächen (46) der Einbaurahmen-Hauptschenkel (21) angeordnet sind.
  9. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lageraussparung (29) einen etwa langrechteckigen, endseitig durch schmale Abschlussflächen (30, 31) begrenzten Kehlnutbereich bildet, in welchen ein korrespondierende Abschluss-Gegenflächen (32, 33) aufweisender, leistenartiger Lagervorsprung (34) etwa langrechteckiger Kontur eingreift.
  10. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lageraussparung (38, 44) etwa halbkreisförmig konturiert und dass der Lagervorsprung (40, 41), dazu etwa korrespondierend, einen eine Halbkreis- oder Vollkreisquerschnittsfläche aufweisenden Lagerzapfen bildet.
  11. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder halbkreisförmig konturierten Lageraussparung (38, 44) ein mit einer Einführöffnung (42) versehener Einführkanal (43) für den Lagervorsprung (40, 41) vorgeordnet ist.
  12. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Gegenanschlag (GA) distanzierte Halterahmen-Querschenkel (17) einen insbesondere flächigen Sperr-Gegenanschlag (47) bildet, an welchem in der Einbausituation des Einbaurahmens (E) ein insbesondere flächiger einbaurahmenseitiger Sperranschlag (48), eine Verschiebung des Einbaurahmens (E) etwa parallel zur Einbauöffnung (15) verhindernd, anliegt.
  13. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelanordnung (27, 28) gemeinsam dem vom Gegenanschlag (GA) distanzierten Halterahmen-Querschenkel (17) und dem vom Anschlag (A) distanzierten Einbaurahmen-Querschenkel (20) zugeordnet ist.
  14. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelanordnung (27, 28) von einem durch ein Betätigungselement, beispielsweise durch eine Handbetätigungstaste (24), betätigbaren beweglichen Riegelzapfen (27) und von einer mit dem Riegelzapfen (27) zusammenwirkenden Riegelaussparung (28) gebildet ist.
  15. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelzapfen (27) leistenförmig und, dazu korrespondierend, die Riegelaussparung (28) als langrechteckige Verriegelungsnut, insbesondere mit etwa U-förmigem Nutquerschnitt, ausgebildet ist.
  16. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Teile (27, 24) der Riegelanordnung (27, 24; 28) dem Einbaurahmen (E) und deren unbewegliche Teile (28) dem Halterahmen (H) zugeordnet sind.
  17. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelzapfen (27) und gegebenenfalls dessen Betätigungselement (24) dem Einbaurahmen (E) und dass die Riegelaussparung (28) dem Halterahmen (H) zugeordnet ist.
  18. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (H) ein den Durchladekanal (D) bildendes, fahrzeugseitig gehaltenes, ein- oder mehrteiliges Einbauteil bildet.
  19. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (H) aus zwei formschlüssig ineinandergreifende Halterahmenhälften (HF, HK) aufweist.
  20. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halterahmenhälfte (HF, HK) einen Hülsenbereich (52, 53) und je einen am Ende des Hülsenbereichs (52, 53) angeordneten Flanschbereich (54, 55) aufweist, wobei beide Flanschbereiche (54, 55) voneinander wegweisen.
  21. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenbereiche (52, 53) der beiden Halterahmenhälften (HF, HK) teleskopierend ineinandergreifen.
  22. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halterahmenhälften (HF, HK) formschlüssig aneinander befestigt sind.
  23. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halterahmenhälften (HF, HK) an einem Befestigungsbereich miteinander steckbefestigt sind, während an einem gegenüberliegenden Befestigungsbereich eine Schraubverbindung (68, 69) vorhanden ist.
  24. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenbereich (53) der einen Halterahmenhälfte (HK) mit etwa parallel zur Ebene des benachbarten Flanschbereichs (55) vorragenden Steckzapfen (56) versehen ist, während der Hülsenbereich (52) der anderen Halterahmenhälfte (HF) mindestens eine mit den Steckzapfen (56) zusammenwirkende Stecköffnung (57) aufweist.
  25. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Riegelaussparung (28) für den mindestens einen beweglichen Riegelzapfen (27) von einem mittels der beiden Halterahmenhälften (HF, HK) gehaltenen schließblechartigen Bauteil (B) gebildet ist.
  26. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das schließblechartige Bauteil (B) in der Teleskopfuge (T) zwischen den Hülsenbereichen (52, 53) der beiden Halterahmenhälften (HF, HK) gehalten ist.
  27. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das schließblechartige Bauteil (B) in die Teleskopfuge (T) zwischen den Hülsenbereichen (52, 53) der beiden Halterahmenhälften (HF, HK) eingelegt ist und mindestens eine Befestigungsaussparung (28) aufweist, welche von dem oder den Steckzapfen (56) des Hülsenbereichs (53) einer Halterahmenhälfte (HK) durchgriffen ist.
  28. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelaussparung (28) zugleich die Befestigungsaussparung bildet.
  29. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelaussparung (28) des schließblechartigen Bauteils (B) eine etwa rechteckige langgestreckte Grundform mit gerundeten schmalseitigen Endbereichen aufweist, und dass die Riegelaussparung (28) an jedem schmalseitigen Endbereich von einem Steckzapfen (56) durchgriffen ist.
  30. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass dem Halterahmen (H) ein Halteelement (61) mit einer Lastaufnahmefläche (63) zugeordnet ist, welche in die Hauptbelastungsrichtung der Anordnung, insbesondere in Fahrtrichtung (x), weist und welche an einer fahrzeugseitigen Widerlagerfläche (64) anliegt.
  31. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das schließblechartige Bauteil (B) einen etwa L-förmigen Querschnitt mit einem die Riegelaussparung (28) aufweisenden Riegelschenkel (60) und mit einem sich dazu etwa rechtwinklig erstreckenden Stützschenkel (61) aufweist.
  32. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 30 oder nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützschenkel (61) das Halteelement mit der Lastaufnahmefläche (63) bildet.
  33. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmefläche (63) an der inneren Fläche des Stützschenkels (61) des schließblechartigen Bauteils (B) angeordnet ist.
  34. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenbereich (52) der fondseitigen Halterahmenhälfte (HF) eine größere Weite aufweist als der Hülsenbereich (53) der gepäck- bzw. kofferraumseitigen Halterahmenhälfte (HK).
  35. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelschenkel (60) des schließblechartigen Bauteils (B) in der Teleskopfuge (T) zwischen dem äußeren Hülsenbereich (52) der fondseitigen Halterahmenhälfte (HF) und dem inneren Hülsenbereich (53) der gepäck- bzw. kofferraumseitigen Halterahmenhälfte (HK) angeordnet ist.
  36. Transportbehälter-Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass ein die fahrzeugseitige Widerlagerfläche (64) bildendes Bauteil (11) zwischen der Stirnfläche (62) des Hülsenbereichs (52) der fondseitigen Halterahmenhälfte (HF) und der die Lastaufnahmefläche (63) bildenden inneren Fläche des Stützschenkels (61) des schließblechartigen Bauteils (B) angeordnet ist.
  37. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Einbaurahmen (E) zugewandten Laibung (L) des Halterahmens (H) eine die Außenwand des Einbaurahmens (E) umgreifende Dichtung (66) angeordnet ist.
  38. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Hülsenbereichen (52, 53) der beiden Halterahmenhälften (HF, HK) und im übrigen benachbart dem schließblechartigen Bauteil (B) entlang der Laibung (L) des Halterahmens (H) eine Aufnahmenut (70) für die Dichtung (66) gebildet ist.
  39. Transportbehälter-Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das schließblechartige Bauteil B mindestens eine bei Crashbelastung plastisch verformbare Energieaufnahmezone bildet.
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